Die Suche nach '*' + 'Nachbarschaften' + 'd' erzielte 479 Treffer.
Datei, Intervall | Kontext | Ort | Alter | ||
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109, 22 | die Kirche hatte als Untergliederungen die Nachbarschaften in einer jeden Gasse gab es drei Nachbarschaften | Heltau | 65 | ||
109, 22 | die Kirche hatte als Untergliederungen die Nachbarschaften in einer jeden Gasse gab es drei Nachbarschaften | Heltau | 65 | ||
109, 23 | die unterste die mittelste und die oberste Nachbarschaft in der ein jeder<jed> Bürger einbegriffen war | Heltau | 65 | ||
109, 24 | früher hatten diese Nachbarschaften wie in allen Gemeinden auch wirtschaftliche Zwecke in der letzten Zeit beschränkten sie sich auf Geselligkeit | Heltau | 65 | ||
1091, 21 | ich verdingte mich gleich als Dienstknecht auf einer Nachbargemeinde zu einem Pfarrer hin zu einem walachischen<bleschn> Pfarrer und ich habe mich durchgeschlagen noch ziemlich gut na dann im im 45er im 46er bin ich mit der ganze Familie übersidelt nach Somcuta<Schomkuta> dorthin zu einem größeren Wirten | Minarken | 76 | ||
1091, 28 | gestern morgen wir waren kaum aufgestanden kommt mein Nachbar zu mir er spricht hör der Iltis<failer> hat uns heute in der Nacht<haint> 13 Hünkeln gefressen gestohlen umgebracht und wir sollen sehen ich habe gefunden unter meinem Schopfen habe ich die Spur gefunden sie weist zu dir in den Garten wir sollen sehen wohin hat der sich vermacht und wohin hat er sich eingenistet | Minarken | 76 | ||
1091, 29 | wir gehen mit dem Nachbar und richtig finden wir die<den> Spur und der Weg führt zu mir unter den Stall unter die Brückendielen führt der Weg wir finden dort Blut wir finden dort wir finden dort Federn na Herrgott hier ist es na nun was machen wir in meinem Ställchen das ich habe hat mein Nachbar dorthin sich gelagert von diesen Holzspänen für den Winter für das Feuer | Minarken | 76 | ||
1091, 29 | wir gehen mit dem Nachbar und richtig finden wir die<den> Spur und der Weg führt zu mir unter den Stall unter die Brückendielen führt der Weg wir finden dort Blut wir finden dort wir finden dort Federn na Herrgott hier ist es na nun was machen wir in meinem Ställchen das ich habe hat mein Nachbar dorthin sich gelagert von diesen Holzspänen für den Winter für das Feuer | Minarken | 76 | ||
1091, 33 | na und dann fanden wir noch ein paar Hünkeln aber wir haben sie nicht alle<gur> gefunden so haben wir das Tier umgebracht die Nachbarin die war froh sie spricht nur das will ich noch ich soll wissen ich habe es umgebracht hol sie der Teufel Hünkel es tut mir nicht leid aber ich soll wissen er ist umgebracht und so haben wir dem Tier den Garaus gemacht und wir waren froh dass wir es erwischt hatten | Minarken | 76 | ||
1094, 6 | dann bin ich dort in die Schule gegangen in eine Nachbargemeinde es war eine sehr kleine Gemeinde nach ein paar Monaten sind wir schon wieder zurückgekommen dann sind wir nicht mehr mit den Rössern gekommen denn der Großvater war alt wir sind gekommen mit der Bahn | Minarken | 39 | ||
1094, 61 | wir haben die geknetet mit Mehl und Eiern und Milch gaben dort einer Nachbarin entweder ein Kilo Zucker oder ein Kilo Reis und sie gab uns dann Milch dafür ich sagte ich kann sie mit Wasser nicht kneten wir haben mit Wasser nicht geknetet denn das klebt<pikt> dann so | Minarken | 39 | ||
1097, 59 | wenn man hatte eine Furche<furnt> fing man an aufzuteilen dass er nicht auf das Nachbarland sollte rollen<tepeln> weil ja die Länder nicht breit waren wenn man von oben schmiss töppelte er hinein und die Leute wussten ja schon sie waren ja damit großgeworden wenn als ein kleiner Graben<graibmtchi> kam musste man in das Grübchen tun und dahinter<dirtest> auch weil ja dort der der fette Boden am Grabenchen immer fortgeschafft wird | Oberneudorf | 60 | ||
110, 8 | Weihnachten<Christtag> gemacht dort<da> machten die Nachbarschaften dort taten alle Frauen aus der Gemeinde mit Handarbeiten die dort verkauft wurden und von dem Geld haben dann die Frauen eine Kapelle gebaut auf dem Friedhof weil | Heltau | 60 | ||
1103, 72 | und wie ich nun verheiratet war gerade in der Nachbarschaft war Hochzeit nur einmal ich hatte ein Dienstmädchen das war schon aufgestanden des Morgens ich und mein Mann wir waren noch im Bett nur einmal hören wir man singt in der Küche | Windau | 66 | ||
1105, 7 | es wäre besser ihr sollt freiwillig gehen zum<bei das> Militär ich hatte einen Nachbarn einen gewissen ### in Budapest bei der Festungsartillerie als Zugführer<Zochsfahrer> in der Kanzlei und ihr sollt euch freiwillig melden bei dem und bis ihr ausgebildet werdet vergehen ja wenigstens sechs Monate und der Krieg wird bis dahin<desderwel> vorüber sein | Windau | 73 | ||
1105, 10 | wie wir dorthin kamen natürlich wie ist es war er noch da der Nachbar der Zugführer wir ließen sagen mit dem Posten er solle herauskommen wie der uns sah er war drei Jahre nicht daheim gewesen oder sogar vier was wollt ihr hier Kinder wie ich fortging zum Militär einrückte spieltet ihr noch im Sand und jetzt wollt ihr kommen und freiwillig ins Militär eintreten<usto> | Windau | 73 | ||
1134-09, 7 | zuerst hatte ich eine Häsin<Faselan> gekauft von einem meiner Schulkameraden die mir dann warf<faselte> zuerst hatte sie nur fünf Häschen von denen des Nachbar sein Kater eines fraß aber sie sind dennoch groß geworden das zweite Mal hatte sie neun von denen sie vier um hatte gebracht und nur fünf geblieben waren | Reichesdorf | 13 | ||
1141-04, 72 | keines mehr nichts mehr nichts mehr das hat man alles ja die Nachbarschaften haben sich jetzt extra angeschafft ja die Nachbarschaften haben sich extra angeschafft und die das hat man alles enteignet von hier noch in der Zeit blieb man ja des Abends eine Zeit lang so bis etwa um | Reichesdorf | 71 | ||
1141-04, 72 | keines mehr nichts mehr nichts mehr das hat man alles ja die Nachbarschaften haben sich jetzt extra angeschafft ja die Nachbarschaften haben sich extra angeschafft und die das hat man alles enteignet von hier noch in der Zeit blieb man ja des Abends eine Zeit lang so bis etwa um | Reichesdorf | 71 | ||
1144-01, 16 | ich will nun nachher wieder wiederholen wie warum ich nicht mehr Auflader war das ist auch interessant eigentlich ich hatte mich frei verlangt wir sollten auf die Nachbarschaft gehen der Direktor hatte mir Erlaubnis gegeben zwei Tage na so | Reichesdorf | 43 | ||
1144-01, 17 | nun war es um elf des Abends also der Tag war noch nicht richtig vorbei kam der Wächter von der Farm klopfte ans Nachbarhaus und rief mich hinaus ich solle unbedingt kommen ich müsste auf den Bahnhof ziehen es wären zwei Waggon was weiß ich was nun dort ich habe vergessen und ich sagte Herr | Reichesdorf | 43 | ||
1153-12, 52 | in der wenn man nicht mehr fertig werden kann kommen dann auch Fremde bringen sie aus der Fremde her aus der Nachbargemeinde von jenseits der Kokel von Schmiegen sind einige gewesen überhaupt in der Grünarbeit wie man spricht | Tobsdorf | 71 | ||
1154b-02, 8 | gibt es auch Nachbarschaften Nachbarschaften | Tobsdorf | 63 | ||
1154b-02, 8 | gibt es auch Nachbarschaften Nachbarschaften | Tobsdorf | 63 | ||
1154b-02, 9 | es gibt auch Nachbarschaften ja auch heute noch wir haben nur drei Nachbarschaften es ist die erste die zweite und die dritte die zweite ist die heißen wir die Generalnachbarschaft das ist die mittlere und wir wohnen in der obersten wir wohnen gerade am Ende von der Gemeinde oben | Tobsdorf | 63 | ||
1154b-02, 9 | es gibt auch Nachbarschaften ja auch heute noch wir haben nur drei Nachbarschaften es ist die erste die zweite und die dritte die zweite ist die heißen wir die Generalnachbarschaft das ist die mittlere und wir wohnen in der obersten wir wohnen gerade am Ende von der Gemeinde oben | Tobsdorf | 63 | ||
1154b-02, 9 | es gibt auch Nachbarschaften ja auch heute noch wir haben nur drei Nachbarschaften es ist die erste die zweite und die dritte die zweite ist die heißen wir die Generalnachbarschaft das ist die mittlere und wir wohnen in der obersten wir wohnen gerade am Ende von der Gemeinde oben | Tobsdorf | 63 | ||
1154b-02, 10 | die ist aber immer stärker die obere Nachbarschaft und dann haben wir ja sonst kommen wir ja nicht zusammen aber an der Nachbarschaft die Nachbarschaft wird gefeiert wir feiern die Fasnacht<Fuosnicht> die rechte Fasnacht | Tobsdorf | 63 | ||
1154b-02, 10 | die ist aber immer stärker die obere Nachbarschaft und dann haben wir ja sonst kommen wir ja nicht zusammen aber an der Nachbarschaft die Nachbarschaft wird gefeiert wir feiern die Fasnacht<Fuosnicht> die rechte Fasnacht | Tobsdorf | 63 | ||
1154b-02, 10 | die ist aber immer stärker die obere Nachbarschaft und dann haben wir ja sonst kommen wir ja nicht zusammen aber an der Nachbarschaft die Nachbarschaft wird gefeiert wir feiern die Fasnacht<Fuosnicht> die rechte Fasnacht | Tobsdorf | 63 | ||
1154b-02, 11 | die ist den Tag vor dem Aschermittwoch dann feiern wir die Nachbarschaft dann kommen des Morgens fangen wir das ist gewöhnlich Dienstag immer ist das gewöhnlich und dann kommen wir dann in die Kirche es wird geläutet und | Tobsdorf | 63 | ||
1154b-02, 13 | der Jüngste fängt an und kommt so der Reihe nach immer und verzeiht sich bis ans Ende beim Nachbarn wenn er ja in Laufe des Jahres gefehlt hat und der Brauch ist sehr schön man sieht sich in die Augen und wie soll ich sagen man spürt heraus | Tobsdorf | 63 | ||
1154b-02, 18 | auch Sitttag ja die eine die Kirche die sämtlich vor dem Fasching oder vor der Nachbarschaft haben wir dann Sitttag gehabt und dann dort haben wir noch immer fest gehalten ein wenig | Tobsdorf | 63 | ||
1154b-02, 23 | der Nachbarschaft gegenüber das ist nur so dass er weiß er gehört zur Nachbarschaft und die Beerdigungen werden nachbarschaftsweise gemacht | Tobsdorf | 63 | ||
1154b-02, 23 | der Nachbarschaft gegenüber das ist nur so dass er weiß er gehört zur Nachbarschaft und die Beerdigungen werden nachbarschaftsweise gemacht | Tobsdorf | 63 | ||
1154b-02, 24 | das Grab wird auch von der Nachbarschaft gemacht | Tobsdorf | 63 | ||
1154b-02, 25 | ja also gewöhnlich immer die Angehörigen also die Kusengs oder so die machen das Grab sonst wenn er nicht hat dann macht die Nacharschaft werden die Nachbarn verpflichtet und machen das Grab so haben wir ja noch gehalten | Tobsdorf | 63 | ||
1154b-02, 27 | und wie ist das mit dem Eingrußen müssen sich die jungen Nachbarn | Tobsdorf | 63 | ||
1154b-02, 28 | ja man muss aufstehen der junge Nachbar muss aufstehen und muss bitten die Nachbarschaft sie mögen ihn aufnehmen in die Nachbarschaft und bezahlt dann zehn Lei Eingruß | Tobsdorf | 63 | ||
1154b-02, 28 | ja man muss aufstehen der junge Nachbar muss aufstehen und muss bitten die Nachbarschaft sie mögen ihn aufnehmen in die Nachbarschaft und bezahlt dann zehn Lei Eingruß | Tobsdorf | 63 | ||
1154b-02, 28 | ja man muss aufstehen der junge Nachbar muss aufstehen und muss bitten die Nachbarschaft sie mögen ihn aufnehmen in die Nachbarschaft und bezahlt dann zehn Lei Eingruß | Tobsdorf | 63 | ||
1154b-02, 29 | und dann wird er aufgenommen die Nachbarn die erklären wie dass sie gerne einverstanden sind und ihn gerne aufnehmen und dann ist er Mitglied der Nachbarschaft und muss seinen Pflichten nachkommen | Tobsdorf | 63 | ||
1154b-02, 29 | und dann wird er aufgenommen die Nachbarn die erklären wie dass sie gerne einverstanden sind und ihn gerne aufnehmen und dann ist er Mitglied der Nachbarschaft und muss seinen Pflichten nachkommen | Tobsdorf | 63 | ||
1154b-02, 30 | wenn er nicht wenn er angestellt irgend ist so muss er in Geld begleichen die Arbeit was die anderen Nachbarn geleistet haben im Jahr dieses war meine Erzählung | Tobsdorf | 63 | ||
1164_1166-01, 396 | für die Gemeinde wurde es gemacht von den dann für die Kirche wurde es von der Nachbarschaft gemacht | Pretai | |||
1167-02, 26 | die Biderkniecht dass sie sie dann verschleppen auf eine Art und dann hatten sie mir den Schuh zerrissen dass ich barfuß war gelaufen bis zum Nachbarn bis wohin sie mich nun hatten geschafft dass sie mir dann ein anderes Paar Schuhe mussten bringen sonst konnte ich nicht mehr | Pretai | 37 | ||
1168-01, 4 | und wenn sie auf die Eiche hinauf kletterten konnten sie in die Nachbargemeinde Durles die jenseits der Kokel ist alles beobachten was sich dort zutrug in Durles dort war ein Grafengut und | Pretai | 39 | ||
1168-01, 53 | sagte ich zu meinem Schwager er solle sich ja nun nicht allein quälen an dem dicken Schwein sollten wir zuerst der Mutter ihres machen und dann bis wir dieses erledigen<veriurnen> trifft mein Mann vielleicht ein wenn nicht muss ich mir einen guten Nachbarn rufen dass er kommt und hilft uns | Pretai | 39 | ||
1168-01, 125 | nein nein nur einen Teil sehen Sie zum Beispiel wir sind Nachbarvater jetzt na und dann wenn man die Nachbarschaft gibt dann einigen<ichen> Leuten schmeckt der geräucherte Speck besser einigen Leuten schmeckt der weiße Speck besser | Pretai | 39 | ||
1168-01, 125 | nein nein nur einen Teil sehen Sie zum Beispiel wir sind Nachbarvater jetzt na und dann wenn man die Nachbarschaft gibt dann einigen<ichen> Leuten schmeckt der geräucherte Speck besser einigen Leuten schmeckt der weiße Speck besser | Pretai | 39 | ||
1168-01, 127 | muss der Nachbarvater auch das Essen geben | Pretai | 39 | ||
1168-01, 130 | wir feiern jetzt die Nachbarschaft immer Sonnabend und Sonntag und dann Sonnabend am Abend haben wir Tokana und dann um zwölf in der Naht haben wir Speck und Brot und Rettich | Pretai | 39 | ||
1168-01, 135 | das ist von uns ja auch das Hefegebäck die Hanklich der Striezel und das Brot und die Zuspeise nur das Fleisch für die Tokana geht von den Nachbarn und der Wein etwas Anderes absolut<absolute> nichts | Pretai | 39 | ||
1169a-02, 14 | an diesem Ende ich muss es sagen vor meiner guten Nachbarin ich leide auch jetzt noch an diesem Ende ich habe so eine schwere Prüfung bestanden ich war vom Zeckesch die Zeckescher das waren später eingewanderte Leute zuerst waren die Gemeinder | Pretai | 74 | ||
1169a-02, 21 | diese Nachbarinnen hatten immer zugesperrt man konnte nicht gehen ich war gewohnt wen ich des Morgens heraus kam Guten Morgen Nachbarin Guten Morgen Nachbarin bist du munter seid Ihr munter her und hin<hähänt dohänt hähänt diurthänt> | Pretai | 74 | ||
1169a-02, 21 | diese Nachbarinnen hatten immer zugesperrt man konnte nicht gehen ich war gewohnt wen ich des Morgens heraus kam Guten Morgen Nachbarin Guten Morgen Nachbarin bist du munter seid Ihr munter her und hin<hähänt dohänt hähänt diurthänt> | Pretai | 74 | ||
1169a-02, 21 | diese Nachbarinnen hatten immer zugesperrt man konnte nicht gehen ich war gewohnt wen ich des Morgens heraus kam Guten Morgen Nachbarin Guten Morgen Nachbarin bist du munter seid Ihr munter her und hin<hähänt dohänt hähänt diurthänt> | Pretai | 74 | ||
1169a-02, 22 | das war hier nicht hier kamen wir wir waren lebendig begraben an diesem Ende keine Nachbarn man hatte sie aber man hatte sie nicht her konnte man nicht hinein dorthin konnte an nicht hinein dort nicht dort nicht dieses waren sehr besondere Leute | Pretai | 74 | ||
1169a-02, 25 | ich bin noch immer nicht richtig gewöhnt den Zeckesch habe ich auch jetzt so gerne wenn ich dorthin gehe diese ruft wohin gehst du Nachbarin komm her ein wenig komm ich soll was reden mit dir was machen deine Kinder was wie ist es mit der<dem> Christa ist sie nun wird sie eine Braut wird sie eine Braut ja sie wird eine | Pretai | 74 | ||
1169a-02, 39 | dann Walachisch kann ich nur wenn ich aufgeregt bin sonst kann ich gar nicht Walachisch dann kam auch diese Nachbarin gelaufen Nachbarin kommt der Balan will die Hanni schlagen sagte ich na er kommt mir auf na lass dann kam ich hervor | Pretai | 74 | ||
1169a-02, 39 | dann Walachisch kann ich nur wenn ich aufgeregt bin sonst kann ich gar nicht Walachisch dann kam auch diese Nachbarin gelaufen Nachbarin kommt der Balan will die Hanni schlagen sagte ich na er kommt mir auf na lass dann kam ich hervor | Pretai | 74 | ||
1169a-02, 59 | Rüben der Mais war zum Hacken die Adjuvanten die standen hier in der Ecke beim Scheind bei der Nachbarin und machten ein Ständchen dem Herrn Pfarrer nun hatte einer den Mais gesehen auf dem Dachboden und fingen an zu lachen dass das noch nur ein Geblase<Geflur> war | Pretai | 74 | ||
1169b-03, 34 | nun soll uns die Nachbarin etwas erzählen | Pretai | 74 | ||
1169b-03, 39 | die Eier oder Lei und dann um die kaufte der Frauenverein Geschirr so wenn dann eine Hochzeit war dass man nicht zu zehn Nachbarn oder zu mehreren musste laufen um Geschirr | Pretai | 74 | ||
1169b-03, 64 | ich habe auch zu meiner Nachbarin zu dieser gesagt man sollte nicht läuten und ich sollte sterben mich begrabe man auch und du wüsstest nicht dass ich gestorben bin die bewegt<wiecht> sich nicht heraus nichts dort so sitzt sie in ihrem | Pretai | 74 | ||
1169c-05, 7 | man ritten auch von Nachbarschaft zu Nachbarschaft nun war eine Nachbarschaft dort oben auf dem Berg ein Nachbarvater nun hinauf ging es da hing ich nach hinten als wir herunter kamen re haltet<erwäscht> mich haltet mich ich rutsche nach vorne ich hatte ja gar keinen Halt und meine Füße standen gerade auf dem Pferd | Pretai | 74 | ||
1169c-05, 7 | man ritten auch von Nachbarschaft zu Nachbarschaft nun war eine Nachbarschaft dort oben auf dem Berg ein Nachbarvater nun hinauf ging es da hing ich nach hinten als wir herunter kamen re haltet<erwäscht> mich haltet mich ich rutsche nach vorne ich hatte ja gar keinen Halt und meine Füße standen gerade auf dem Pferd | Pretai | 74 | ||
1169c-05, 7 | man ritten auch von Nachbarschaft zu Nachbarschaft nun war eine Nachbarschaft dort oben auf dem Berg ein Nachbarvater nun hinauf ging es da hing ich nach hinten als wir herunter kamen re haltet<erwäscht> mich haltet mich ich rutsche nach vorne ich hatte ja gar keinen Halt und meine Füße standen gerade auf dem Pferd | Pretai | 74 | ||
1169c-05, 7 | man ritten auch von Nachbarschaft zu Nachbarschaft nun war eine Nachbarschaft dort oben auf dem Berg ein Nachbarvater nun hinauf ging es da hing ich nach hinten als wir herunter kamen re haltet<erwäscht> mich haltet mich ich rutsche nach vorne ich hatte ja gar keinen Halt und meine Füße standen gerade auf dem Pferd | Pretai | 74 | ||
1169c-05, 10 | und fiel vor das Pferd na und die Männer hoben mich auf das Pferd ging nicht einmal einen Schritt weiter kamen herunter und saß wieder auf darauf und ritten auf andere Nachbarschaften und fiel noch einmal herunter vom Pferd wir waren mit einer anderen Nachbarschaft auf einer Nachbarschaft gleichzeitig | Pretai | 74 | ||
1169c-05, 10 | und fiel vor das Pferd na und die Männer hoben mich auf das Pferd ging nicht einmal einen Schritt weiter kamen herunter und saß wieder auf darauf und ritten auf andere Nachbarschaften und fiel noch einmal herunter vom Pferd wir waren mit einer anderen Nachbarschaft auf einer Nachbarschaft gleichzeitig | Pretai | 74 | ||
1169c-05, 10 | und fiel vor das Pferd na und die Männer hoben mich auf das Pferd ging nicht einmal einen Schritt weiter kamen herunter und saß wieder auf darauf und ritten auf andere Nachbarschaften und fiel noch einmal herunter vom Pferd wir waren mit einer anderen Nachbarschaft auf einer Nachbarschaft gleichzeitig | Pretai | 74 | ||
1169c-05, 17 | und hatten sie mich verkauft in eine andere Nachbarschaft aber ich hat Glück denn ich hatte so einen jungen Menschen getroffen | Pretai | 74 | ||
1169c-05, 20 | auf die anderen Nachbarschaften ich habe Dummheiten in meinem Leben gerade genug gemacht ich war immer die Erste<det Vederscht> wenn etwas war dann dort war die Linzen Hanni die war die Erste hai diese die hat dann auch das Maulwerk und alles was sie braucht | Pretai | 74 | ||
1170-04, 14 | bei der Nachbarschaft wie geht es zu na dann bei der Nachbarschaft geht es ja gut zu | Pretai | 75 | ||
1170-04, 14 | bei der Nachbarschaft wie geht es zu na dann bei der Nachbarschaft geht es ja gut zu | Pretai | 75 | ||
1170-04, 15 | dort ist in einem<em> jeden Winter den fünfundzwanzigsten Januar Sittag<Sittdauch> und dann dorthin gehen ja die ganze Nachbarschaft | Pretai | 75 | ||
1170-04, 17 | man sieht einen nicht gerne wir haben es erlebt mit der Nachbarin wir sind auch in einem Jahr gewesen auf dem Sittag die Witwen na es ist ja sehr gut dort | Pretai | 75 | ||
1170-04, 18 | macht man dann Tokana für den Abend und die Nachbarmütter backen Hanklich und Striezel hat man etwas zum Trinken und wird getanzt | Pretai | 75 | ||
1175a-05, 90 | die Nachbarschaft bei uns macht die Nachbarschaft ja | Pretai | |||
1175a-05, 90 | die Nachbarschaft bei uns macht die Nachbarschaft ja | Pretai | |||
1175a-05, 91 | alle Nachbarschaften zusammen | Pretai | |||
1175a-05, 92 | bei uns geht es so jetzt machen wir einen Ball alle Nachbarschaften zusammen und dann nachher ist eine jede Nachbarschaft separat allein separat allein zum Beispiel in Hetzeldorf dort machen sie zusammen im Saal | Pretai | |||
1175a-05, 92 | bei uns geht es so jetzt machen wir einen Ball alle Nachbarschaften zusammen und dann nachher ist eine jede Nachbarschaft separat allein separat allein zum Beispiel in Hetzeldorf dort machen sie zusammen im Saal | Pretai | |||
1175a-05, 93 | dann gehen sie ja freilich auch auf die Nachbarschaften auch aber sie haben in Hetzeldorf dort | Pretai | |||
1175a-05, 107 | wieder so pro Familie so viel oder so viel na dann trägt eine jede Frau ein wenig Fett einen Zwiebelkopf oder zwei wie sie beschließen auf das Nachbarhaus dorthin so dann die Nachbarmutter die macht das Essen der Nachbarvater der muss zu Wein bedienen dort so<do esi> | Pretai | |||
1175a-05, 107 | wieder so pro Familie so viel oder so viel na dann trägt eine jede Frau ein wenig Fett einen Zwiebelkopf oder zwei wie sie beschließen auf das Nachbarhaus dorthin so dann die Nachbarmutter die macht das Essen der Nachbarvater der muss zu Wein bedienen dort so<do esi> | Pretai | |||
1175a-05, 107 | wieder so pro Familie so viel oder so viel na dann trägt eine jede Frau ein wenig Fett einen Zwiebelkopf oder zwei wie sie beschließen auf das Nachbarhaus dorthin so dann die Nachbarmutter die macht das Essen der Nachbarvater der muss zu Wein bedienen dort so<do esi> | Pretai | |||
1175a-05, 112 | und die Frau Lehrer machte auf der Herr Lehrer zog sich an nahmen den Herrn Lehrer und banden ihn gut mit dem Seil zusammen nicht er konnte sich nicht mehr rühren nichts mehr die Frau Lehrer die taten wir auf den Schlitten und schafften sie auf das Nachbarhaus | Pretai | |||
1175a-05, 115 | dann so ungefähr um neun um zehn dann fängt man an und maskiert sich geht eine Nachbarschaft zur anderen mit jeder mit seinem Stückchen oder ein kurzes Theaterstückchen oder andere Witze oder so weiter | Pretai | |||
1175a-05, 116 | dann werden dort verschiedene Dummheiten gemacht nicht Blödsinne zum Beispiel hier in der Nachbarschaft hatte man ihnen die Tokana gestohlen einige dort alle Leute waren hinein die Nachbarmütter waren auch hinein und dies anderen ein paar waren hinaus in die Küche dort war niemand mehr und nehmen diesen die Tokana die Kasserolle mit allem und schaffen die Tokana weg | Pretai | |||
1175a-05, 116 | dann werden dort verschiedene Dummheiten gemacht nicht Blödsinne zum Beispiel hier in der Nachbarschaft hatte man ihnen die Tokana gestohlen einige dort alle Leute waren hinein die Nachbarmütter waren auch hinein und dies anderen ein paar waren hinaus in die Küche dort war niemand mehr und nehmen diesen die Tokana die Kasserolle mit allem und schaffen die Tokana weg | Pretai | |||
1175a-05, 118 | kommt ihr immer alle Nachbarn zusammen | Pretai | |||
1175a-05, 126 | wo wählt man den Nachbarvater | Pretai | |||
1175a-05, 128 | wie das dort ganz richtig aber so ungefähr geht es dort so bei uns geht es nach dem Alter dann ob man kann oder nicht ein jeder kommt an die Reihe ein jeder kommt an die Reihe ein jeder Nachbar | Pretai | |||
1175a-05, 129 | die Aufgabe von der Nachbarschaft ist ja hauptsächlich jetzt nur die Begräbnisse bestellen nicht | Pretai | |||
1177, 6 | mein zukünftiger Mann Stefan Ranpelt war im Urlaub und das große Haus das jetzt mitten in der Gemeinde steht das ist jetzt der Sfat dort wohnte meine Schwester und mein Mann der war der Nachbar von dort | Pretai | 69 | ||
1177, 54 | und war schlafen gegangen<neder gelieje> ja aber der Lärm und die Komödie auf der Gasse weckten mich auf ich konnte ja nicht ein Auge zutun ich musste ja aufstehen zum großen Unglück hatte sich auch noch der Rauchfang<Kyip> entzündet bei unserem Nachbarn und brannte flammenhoch in der Höhe<Läft> und regnete so nun war man heißt ihn Weinisch<Wenjesch> | Pretai | 69 | ||
12, 7 | gut in den Hof gekommen so war die Nachbarin schon zu uns und hatte meiner Großmutter gesagt nur die Großmutter war ja zu Hause die anderen Leute ziehen ja um die Zeit auf das Feld | Zeiden | 58 | ||
1259, 36 | im vorigen Jahr mit einem Maskenball der im Februar getiegen ist und wir schrieben damals bei uns ins Nachbarzeichen dass wir danach trachten diesen Maskenball jedes Jahr wieder | Scharosch an der Kokel | |||
1262, 46 | na ja das Schweineschlachten<Schwenjuodean> kommt nun dann kommt der Nachbar kommt der Onkel kommt der Cousin<kuseng> und spricht na komm tu auch mir ab na dann muss man ja gehen man kann nicht sprechen nein dann stechen wir das Schwein ein wenig und | Scharosch an der Kokel | 44 | ||
1262, 48 | dann kommt der Nachbar oder bei<zia> dem wir es machen mit einem Becher heiß gemachten Wein trinken wieder einmal denn im Winter ist es ja kalt manchmal<holdyistet> es schneit ja auch na dann zerteilen<zekloide> wir es gehen in die Stube und machen ein wenig Fleisch und Wurst | Scharosch an der Kokel | 44 | ||
1273, 1 | ich heiße ### und bin 34 Jahre alt es war in einem Frühjahr die Nachbarschaft die näherte sich und mein Mann der wollte zuerst nicht gehen auf die Nachbarschaft na auf der guten Letzt hatte er sich ja entschlossen und wollte gehen auf die Nachbarschaft | Scharosch an der Kokel | 36 | ||
1273, 1 | ich heiße ### und bin 34 Jahre alt es war in einem Frühjahr die Nachbarschaft die näherte sich und mein Mann der wollte zuerst nicht gehen auf die Nachbarschaft na auf der guten Letzt hatte er sich ja entschlossen und wollte gehen auf die Nachbarschaft | Scharosch an der Kokel | 36 | ||
1273, 1 | ich heiße ### und bin 34 Jahre alt es war in einem Frühjahr die Nachbarschaft die näherte sich und mein Mann der wollte zuerst nicht gehen auf die Nachbarschaft na auf der guten Letzt hatte er sich ja entschlossen und wollte gehen auf die Nachbarschaft | Scharosch an der Kokel | 36 | ||
1273, 2 | sagte ich re ein jedes Jahr machst du mir immer dieses zuerst hältst du nicht ein und dann willst du auf die Nachbarschaft nicht gehen dann wenn die Nachbarschaft hier ist dann willst du gehen nun geh na genug er war gegangen und war so gut gegangen und kam des Nachts ich wartete nu er solle kommen um zwölf woher um zwölf kam kein Steff | Scharosch an der Kokel | 36 | ||
1273, 2 | sagte ich re ein jedes Jahr machst du mir immer dieses zuerst hältst du nicht ein und dann willst du auf die Nachbarschaft nicht gehen dann wenn die Nachbarschaft hier ist dann willst du gehen nun geh na genug er war gegangen und war so gut gegangen und kam des Nachts ich wartete nu er solle kommen um zwölf woher um zwölf kam kein Steff | Scharosch an der Kokel | 36 | ||
1273, 6 | da ich gehe sehe ich die Hosen hängen ihm am Draht ein Hosenbein<Fessleng> oben ein Hosenbein unten na dachte ich dieses sind seine Hosen mit diesen ist er auf der Nachbarschaft gewesen nehme die Hosen und ziehe sie herunter da ich sie herunter ziehe und blicke hinunter schau auch die Halbschuhe hier die Socken in die Halbschuhe gesteckt | Scharosch an der Kokel | 36 | ||
1273, 7 | aber wie ich die Hosen nahm nur fielen lauter kleine Münzen<Bancher> heraus dorthin zu den Schafen und nahm die Hosen und nahm die Schuhe und ins Zimmer konnte nun kaum erwarten ich solle fertig werden ich soll nun hinein gehen ich soll nun aufwecken ich hatte Angst nun sie kommen dann musste er das Liter Schnaps<Pali> geben wenn er um acht nicht auf der Nachbarschaft war | Scharosch an der Kokel | 36 | ||
1273, 14 | und nehme mir einen Nachbar den Broidi Hermann schau hier aus dem Eck her spreche komm eh Hermann und hilf mir die Badewanne bringen na der Hermann gleich einverstanden und kommt und hilft mir die Badewanne bringen ja aber zuerst da wir badeten an einem Sonnabend Abend wer stieg<kriuch> zuerst in die Wanne | Scharosch an der Kokel | 36 | ||
1274, 22 | war er gerade gut besoffen und kommt heraus und läuft zum Nachbarn in den Bretterzaun<Geschätz> und überschlägt den Zaun der wie er hat gehört den Skandal und den Krach nimmt sich eine Latte und auf die Miliz und bringt den Chef dorthin | Scharosch an der Kokel | 34 | ||
1279, 40 | ja wir hatten hier sehr gute Nachbarn und Freunde mein Mann hatte Kameraden wir hatten gute Nachbarn sie sind heute zwar nicht mehr hier aber die sind sehr viel gekommen her und haben uns geholfen alles junge Männer die welche Arbeit immer verstanden | Scharosch an der Kokel | 42 | ||
1279, 40 | ja wir hatten hier sehr gute Nachbarn und Freunde mein Mann hatte Kameraden wir hatten gute Nachbarn sie sind heute zwar nicht mehr hier aber die sind sehr viel gekommen her und haben uns geholfen alles junge Männer die welche Arbeit immer verstanden | Scharosch an der Kokel | 42 | ||
1323b, 18 | wenn es dann so weit war dass man sich den Weizen ein hat geführt dass die Nachbarn auch so in dieser Form vorgearbeitet hatten dann brachte man die Dreschmaschine | Zuckmantel | |||
1323b, 20 | und rief sich dann die Nachbarinnen und Nachbarn sie sollten einem helfen dann wenn man selber fertig war dann hallf man dem Menschen auch zurück wenn der dreschen sollte | Zuckmantel | |||
1323b, 20 | und rief sich dann die Nachbarinnen und Nachbarn sie sollten einem helfen dann wenn man selber fertig war dann hallf man dem Menschen auch zurück wenn der dreschen sollte | Zuckmantel | |||
1323b, 90 | wenn einer eher fertig hatte sprach ihn ein Nachbar an oder die Schwester der Schwager je nachdem wen man nun bekam denn man wollte ja nicht die Sache in die Länge ziehen denn weil es dann auch reifte | Zuckmantel | |||
1323b, 112 | der nahm die Trommel<Bang> an den Hals und hat getrommelt in der Gemeinde morgen fahren wir lesen oder<ower> mit dem Nachbarbrettchen<Niaberbratchen> oder Nachbarzeichen | Zuckmantel | |||
1323b, 112 | der nahm die Trommel<Bang> an den Hals und hat getrommelt in der Gemeinde morgen fahren wir lesen oder<ower> mit dem Nachbarbrettchen<Niaberbratchen> oder Nachbarzeichen | Zuckmantel | |||
1325, 107 | ja Fasnacht ist immer gewesen früher hatten auch wir da war die Jugend hatten Tanz damals die anderen hatten nur ihren in der Nachbarschaft die Verheirateten | Zuckmantel | 62 | ||
1326, 100 | nein in die Kirche nicht vor die Kirche vor die Kirche dann wenn sie hinaus gehen dann haben sie aber hier in Zuckmantel früher wird das ja sein gewesen gegenwärtig<enzet> ich kann mich nichts mehr erinnern aber in unserer Nachbargemeinde dort ziehen sie mit einer großen grünen Kanne<Konn> | Zuckmantel | 71 | ||
1326, 108 | dann kam die Nachbarin und klopfte komm und wir nahmen die Kinder auf und taten sie in die Wiege und zogen und spannen ja aber die Jugend die Frauen haben ja das nicht gemacht aber auch die Jugend gingen immer in die Gasse | Zuckmantel | 71 | ||
1328a, 74 | vier Nachbarschaften hier vier Nachbarschaften und in jeder Nachbarschaft war der Nachbarvater ja jetzt haben Sie keine Nachbarschaft mehr nichts mehr haben wir nichts mehr ja Sie sind zu wenige hier | Felldorf | 75 | ||
1328a, 74 | vier Nachbarschaften hier vier Nachbarschaften und in jeder Nachbarschaft war der Nachbarvater ja jetzt haben Sie keine Nachbarschaft mehr nichts mehr haben wir nichts mehr ja Sie sind zu wenige hier | Felldorf | 75 | ||
1328a, 74 | vier Nachbarschaften hier vier Nachbarschaften und in jeder Nachbarschaft war der Nachbarvater ja jetzt haben Sie keine Nachbarschaft mehr nichts mehr haben wir nichts mehr ja Sie sind zu wenige hier | Felldorf | 75 | ||
1328a, 74 | vier Nachbarschaften hier vier Nachbarschaften und in jeder Nachbarschaft war der Nachbarvater ja jetzt haben Sie keine Nachbarschaft mehr nichts mehr haben wir nichts mehr ja Sie sind zu wenige hier | Felldorf | 75 | ||
1328a, 74 | vier Nachbarschaften hier vier Nachbarschaften und in jeder Nachbarschaft war der Nachbarvater ja jetzt haben Sie keine Nachbarschaft mehr nichts mehr haben wir nichts mehr ja Sie sind zu wenige hier | Felldorf | 75 | ||
1328a, 75 | man wäre ja für das Gesamte eine Nachbarschaft bilden denn in manch einer Nachbarschaft sind höchstens vier fünf Familien Sachsen | Felldorf | 75 | ||
1328a, 75 | man wäre ja für das Gesamte eine Nachbarschaft bilden denn in manch einer Nachbarschaft sind höchstens vier fünf Familien Sachsen | Felldorf | 75 | ||
1328a, 76 | aber nun<neano> wie es ist früher hatten Sie vier vier und was hatte die Nachbarschaft zu tun oi | Felldorf | 75 | ||
1328a, 77 | die die hatte viel zu tun es war nun das hieß man den Richttag der wurde beim<zem> zum Nachbarvater gehalten | Felldorf | 75 | ||
1328a, 78 | und dort wurde auf ein jeder war verpflichtet in der Nachbarschaft wo<da> ein Begräbnis war dort musste er teilnehmen hatte er Anverwandte<Franjd> oder hatte er keine Anverwandten | Felldorf | 75 | ||
1328a, 79 | wenn in seiner Nachbarschaft ein Begräbnis war musste er das Geleit geben nun waren diese Nachbarschaften verpflichtet dass ein jeder | Felldorf | 75 | ||
1328a, 79 | wenn in seiner Nachbarschaft ein Begräbnis war musste er das Geleit geben nun waren diese Nachbarschaften verpflichtet dass ein jeder | Felldorf | 75 | ||
1328a, 81 | und wie lange blieb ein Nachbarvater na er blieb auch zwei Jahre auch drei Jahre wenn er schwach war wie das immer ist dass man sah dass er selbst wirklich nicht | Felldorf | 75 | ||
1328a, 94 | die bekamen ihren Köch wie man damals sagte ihr Essen und einen Eimer Wein wer machten die Gräber nicht die Nachbarschaft | Felldorf | 75 | ||
1328a, 95 | nein die Anverwandten die Anverwandten und den Sarg<de Lod> trugen die Nachbarschaften nein den Sarg trugen die Amtsknechte | Felldorf | 75 | ||
1328a, 97 | auf anderen Gemeinden ist also die Nachbarschaft muss gehen auch hier muss die Nachbarschaft immer gehen die Nachbarschaft begrub und nicht die Bruderschaft | Felldorf | 75 | ||
1328a, 97 | auf anderen Gemeinden ist also die Nachbarschaft muss gehen auch hier muss die Nachbarschaft immer gehen die Nachbarschaft begrub und nicht die Bruderschaft | Felldorf | 75 | ||
1328a, 97 | auf anderen Gemeinden ist also die Nachbarschaft muss gehen auch hier muss die Nachbarschaft immer gehen die Nachbarschaft begrub und nicht die Bruderschaft | Felldorf | 75 | ||
1329a, 178 | seine Frau hieß Lisi die war aus der Nachbargemeinde immer wenn ihr Mann aufs Feld zog wusste sie nicht was sie sollte arbeiten und des Morgens wie nun der Mann davon sollte ziehen fragte sie ihn was soll ich heute arbeiten | Felldorf | 42 | ||
1329a, 179 | na wenn du nicht weißt zieh schau was die Nachbarin macht dann zieht sie und die Nachbarin die sollte gerade beuchen und weil sie frisch verheiratet sind und haben keine schmutzige Wäsche weiß sie nicht was sie soll und zieht und holt sich die Kirchenpelze | Felldorf | 42 | ||
1329a, 179 | na wenn du nicht weißt zieh schau was die Nachbarin macht dann zieht sie und die Nachbarin die sollte gerade beuchen und weil sie frisch verheiratet sind und haben keine schmutzige Wäsche weiß sie nicht was sie soll und zieht und holt sich die Kirchenpelze | Felldorf | 42 | ||
1329a, 181 | ist es wieder an dem was soll ich nun heute arbeiten spricht sie denkt er so die Nachbarin wird ja nicht alle Tage nur so was arbeiten und spricht wieder zu ihr zieh schau was die Nachbarin macht nun zieht sie und die Nachbarin die soll ja gerade Kraut kochen | Felldorf | 42 | ||
1329a, 181 | ist es wieder an dem was soll ich nun heute arbeiten spricht sie denkt er so die Nachbarin wird ja nicht alle Tage nur so was arbeiten und spricht wieder zu ihr zieh schau was die Nachbarin macht nun zieht sie und die Nachbarin die soll ja gerade Kraut kochen | Felldorf | 42 | ||
1329a, 181 | ist es wieder an dem was soll ich nun heute arbeiten spricht sie denkt er so die Nachbarin wird ja nicht alle Tage nur so was arbeiten und spricht wieder zu ihr zieh schau was die Nachbarin macht nun zieht sie und die Nachbarin die soll ja gerade Kraut kochen | Felldorf | 42 | ||
1332, 42 | zum Beispiel aber wenn der Weingarten den Sie gearbeitet haben mehr trägt wie der Weingarten den der Nachbar gearbeitet hat bekommt der auch so viel | Zendersch | 44 | ||
1332, 43 | na nein ein jeder auf Seines ein jeder ja das wird abgewogen ein jeder Seines was ich erarbeitet habe das kann mein Nachbar nicht auch bekommen | Zendersch | 44 | ||
1332, 44 | wenn mein Nachbar vielleicht schwächer ist dann kommt er nicht und vergleicht sich mit deinem und ich bleibe mit meinem sehr richtig das ist normal so ja so ist die Sache | Zendersch | 44 | ||
1348b, 72 | am 2. Februar dann feiern wir die Nachbarschaft dann gehen wir Nachmittag um zwei wird Sittag gehalten dann wenn der vorüber ist | Busd bei Mediasch | 41 | ||
1348b, 74 | das feiern wir weiter bis des Abends dann essen wir diese Nachbarmütter die nüssen diese Bratensuppe geben der Musik bis um zwölf geht es dann weiter um zwölf geben dann die Frauen | Busd bei Mediasch | 41 | ||
1348b, 76 | müssen wir wieder alle erscheinen um die bestimmte Zeit wie der Nachbarvater angegeben hat wenn wir nicht kommt die Musik anblasen kostet es uns noch Schnaps was wir ja sonst noch geben wollen erscheinen wir nicht wir Frauen später<lunzemer> kommt man und trägt uns noch bis dorthin | Busd bei Mediasch | 41 | ||
1348b, 77 | kostet noch mehr nun gehen wir um dort auf dem Pfarrhof wird aber auf den Nachbarhaus wird aber gleich noch getrunken der Schnaps des Morgens jeder nimmt sich mit einen halben Liter | Busd bei Mediasch | 41 | ||
1348b, 78 | um elf wird geläutet für alle Nachbarschaften zum Pfarrhof dann maskieren wir uns so wie wir ja wollen und kommen auf den Pfarrhof gut angetrunken auch | Busd bei Mediasch | 41 | ||
1348b, 79 | dann hier bleiben wir ja dass wir die Musiken alle hören von allen vier Nachbarschaften und werden Lieder gesungen Siebenbürgen und sonst noch dann hält der Kurator eine Rede und der Herr Pfarrer | Busd bei Mediasch | 41 | ||
1348b, 92 | na dann bis dass er wieder zum Besen gelangt muss man tanzen dann wenn man an den Besen gelangt dann ist es aus dann wird ja doch noch gescheuert und gemacht essen wir vom Nachbarvater vom alten Speck und Brot was er ja uns muss geben | Busd bei Mediasch | 41 | ||
1348b, 93 | dann wird nach Hause gegangen dann haben wir aber auch noch von dem zweiten Tag von der Nachbarschaft des Morgens waschen wir die Männer dann müssen sie uns das bezahlen das Geld tun wir uns weg<dea mer es hin> | Busd bei Mediasch | 41 | ||
1348b, 94 | und den Sonntag nach der Nachbarschaft dann gehen wir wieder zusammen und essen das und vertrinken es und kaufen uns dann Bier auch halt ein wenig Schnaps | Busd bei Mediasch | 41 | ||
1348b, 95 | und bleiben dann dort und tanzen bis um zwölf dann gehen wir zum jüngsten Nachbarvater weil der alte uns ja genug hat mit dem sind wir dann fertig | Busd bei Mediasch | 41 | ||
1352, 23 | wenn du nicht arbeiten gehst mit meiner Nachbarin deiner Nachbarin was spielt ihr mit dem Ball Spiele was für Spiele | Busd bei Mediasch | 13 | ||
1352, 23 | wenn du nicht arbeiten gehst mit meiner Nachbarin deiner Nachbarin was spielt ihr mit dem Ball Spiele was für Spiele | Busd bei Mediasch | 13 | ||
1353, 2 | so will ich sagen wie heutzutage noch unsere Nachbarschaften<Noberschofen> das Alte Frührige von ihren alten Vätern | Busd bei Mediasch | 40 | ||
1353, 3 | Urvätern sozusagen noch dieses haben geerbt dass die ihre Nachbarschaften ja noch nicht verlassen haben dass sie noch immer haben den Nachbarvater es ist der jüngste und der älteste der älteste der führt die Nachbarschaft | Busd bei Mediasch | 40 | ||
1353, 3 | Urvätern sozusagen noch dieses haben geerbt dass die ihre Nachbarschaften ja noch nicht verlassen haben dass sie noch immer haben den Nachbarvater es ist der jüngste und der älteste der älteste der führt die Nachbarschaft | Busd bei Mediasch | 40 | ||
1353, 3 | Urvätern sozusagen noch dieses haben geerbt dass die ihre Nachbarschaften ja noch nicht verlassen haben dass sie noch immer haben den Nachbarvater es ist der jüngste und der älteste der älteste der führt die Nachbarschaft | Busd bei Mediasch | 40 | ||
1353, 5 | wie lang auf wie lange wählt man den Nachbarvater | Busd bei Mediasch | 40 | ||
1353, 10 | zwei Jahre bleibt der alte Nachbarvater zwei Jahre ist der Jüngste zuerst wird man Jüngster zwei Jahre dann wird man Ältester dann fällt der andere heraus | Busd bei Mediasch | 40 | ||
1353, 12 | ja nach der Reihe so macht ein jeder Nachbar was in der Nachbarschaft ist macht ein jeder Nachbar seine Pflicht als ältester Nachbarvater jüngster zuerst<än der Irscht> und dann ältester wir haben vier Nachbarschaften bei uns in Bussd | Busd bei Mediasch | 40 | ||
1353, 12 | ja nach der Reihe so macht ein jeder Nachbar was in der Nachbarschaft ist macht ein jeder Nachbar seine Pflicht als ältester Nachbarvater jüngster zuerst<än der Irscht> und dann ältester wir haben vier Nachbarschaften bei uns in Bussd | Busd bei Mediasch | 40 | ||
1353, 12 | ja nach der Reihe so macht ein jeder Nachbar was in der Nachbarschaft ist macht ein jeder Nachbar seine Pflicht als ältester Nachbarvater jüngster zuerst<än der Irscht> und dann ältester wir haben vier Nachbarschaften bei uns in Bussd | Busd bei Mediasch | 40 | ||
1353, 12 | ja nach der Reihe so macht ein jeder Nachbar was in der Nachbarschaft ist macht ein jeder Nachbar seine Pflicht als ältester Nachbarvater jüngster zuerst<än der Irscht> und dann ältester wir haben vier Nachbarschaften bei uns in Bussd | Busd bei Mediasch | 40 | ||
1353, 12 | ja nach der Reihe so macht ein jeder Nachbar was in der Nachbarschaft ist macht ein jeder Nachbar seine Pflicht als ältester Nachbarvater jüngster zuerst<än der Irscht> und dann ältester wir haben vier Nachbarschaften bei uns in Bussd | Busd bei Mediasch | 40 | ||
1353, 15 | gassenweise und mit der Gemeindevertretung also nun von der Nachbarschaft muss ich ja nichts mehr sagen | Busd bei Mediasch | 40 | ||
1353, 16 | na was für Aufgaben hat sie heute noch Nachbarschaft | Busd bei Mediasch | 40 | ||
1353, 17 | Nachbarschaft hat die Aufgabe so sie müssen sich dann wenn der Sittag will nun abhalten sind die Nachbarväter was nun führen was gehen und dingen<donjen> die Musik | Busd bei Mediasch | 40 | ||
1353, 17 | Nachbarschaft hat die Aufgabe so sie müssen sich dann wenn der Sittag will nun abhalten sind die Nachbarväter was nun führen was gehen und dingen<donjen> die Musik | Busd bei Mediasch | 40 | ||
1353, 18 | und ein jeder Nachbar wenn man ihn fragt na hältst du mit oder nicht muss er dann sein Wort ja oder nein dass man weiß auf wen man die Musik dingt noch dass man sich kann richten dafür und dann so | Busd bei Mediasch | 40 | ||
1353, 19 | von der Nachbarschaft her weiter was das belangt haben Sie ja schon gehabt man hat Ihnen schon gesagt davon hat die Nachbarschaft noch ihre Pflichten wenn etwas ist in der Nachbarschaft und brauchen wir eine Hilfe | Busd bei Mediasch | 40 | ||
1353, 19 | von der Nachbarschaft her weiter was das belangt haben Sie ja schon gehabt man hat Ihnen schon gesagt davon hat die Nachbarschaft noch ihre Pflichten wenn etwas ist in der Nachbarschaft und brauchen wir eine Hilfe | Busd bei Mediasch | 40 | ||
1353, 19 | von der Nachbarschaft her weiter was das belangt haben Sie ja schon gehabt man hat Ihnen schon gesagt davon hat die Nachbarschaft noch ihre Pflichten wenn etwas ist in der Nachbarschaft und brauchen wir eine Hilfe | Busd bei Mediasch | 40 | ||
1353, 20 | und einen anderen Nachbarn zum Behelfen ist immer die Nachbarschaft hat sie die Pflicht zu gehen und zum Helfen | Busd bei Mediasch | 40 | ||
1353, 20 | und einen anderen Nachbarn zum Behelfen ist immer die Nachbarschaft hat sie die Pflicht zu gehen und zum Helfen | Busd bei Mediasch | 40 | ||
1353, 23 | und dann weiter sind sie mit den kirchlichen Sachen ist auch die Leiche kommt dort hinein wenn ein Begräbnis ist muss ein jeder Nachbar präsentieren auf dem Begräbnis | Busd bei Mediasch | 40 | ||
1353, 26 | ja und wenn man sie zusammenruft dass er nicht kommt auf das Nachbarhaus und so so dass man ja am Begräbis es sind auch einige was nicht eingegrüßt sind | Busd bei Mediasch | 40 | ||
1353, 33 | dann ruft man die Nachbarschaft zusammen na was machen wir mit diesem Menschen Nachbarvater allein kann es nicht beschließen dann wie die Mehrheit ist so macht man es dann muss der Mensch halt eine Taxe geben der Nachbarschaft dass er geht schön und begräbt den Menschen | Busd bei Mediasch | 40 | ||
1353, 33 | dann ruft man die Nachbarschaft zusammen na was machen wir mit diesem Menschen Nachbarvater allein kann es nicht beschließen dann wie die Mehrheit ist so macht man es dann muss der Mensch halt eine Taxe geben der Nachbarschaft dass er geht schön und begräbt den Menschen | Busd bei Mediasch | 40 | ||
1353, 33 | dann ruft man die Nachbarschaft zusammen na was machen wir mit diesem Menschen Nachbarvater allein kann es nicht beschließen dann wie die Mehrheit ist so macht man es dann muss der Mensch halt eine Taxe geben der Nachbarschaft dass er geht schön und begräbt den Menschen | Busd bei Mediasch | 40 | ||
1353, 42 | kirchlichen Sachen wenn sie nicht kommen haben sie auch dort ihre Strafe ebenfalls<änj> beim Nachbarvater der Nachbarvater muss dann wenn die Nachbarschaft gerufen ist nusss er sich sie aufschreiben die was sind gewesen und nicht kommt er ein andermal wird er frei kommt er nicht wird er bestraft | Busd bei Mediasch | 40 | ||
1353, 42 | kirchlichen Sachen wenn sie nicht kommen haben sie auch dort ihre Strafe ebenfalls<änj> beim Nachbarvater der Nachbarvater muss dann wenn die Nachbarschaft gerufen ist nusss er sich sie aufschreiben die was sind gewesen und nicht kommt er ein andermal wird er frei kommt er nicht wird er bestraft | Busd bei Mediasch | 40 | ||
1353, 42 | kirchlichen Sachen wenn sie nicht kommen haben sie auch dort ihre Strafe ebenfalls<änj> beim Nachbarvater der Nachbarvater muss dann wenn die Nachbarschaft gerufen ist nusss er sich sie aufschreiben die was sind gewesen und nicht kommt er ein andermal wird er frei kommt er nicht wird er bestraft | Busd bei Mediasch | 40 | ||
1401-01, 43 | und wenn ihr wenn ihr<der> nicht wisst dann fragt den Nachbarn er solle es noch einmal sagen irgendwie damit ihr gut hört wie das ist es ist ja schwer auf den ersten Hieb<Häch> dort gleich anzufangen sächsisch zu schreiben | Rosenau | 86 | ||
1402-02, 44 | war die Feuerwehr nach Nachbarschaften organisiert | Rosenau | 62 | ||
1402-02, 58 | Terrassen wohin sie die Tische tun und dann wurde gruppiert es waren sieben Nachbarschaften in der Gemeinde und eine jede Nachbarschaft hatte zwei oder drei Tische je nach der Größe und die waren so in stufenweise am Berghang zwischen den Buchen und Eichen waren auf der Promenade | Rosenau | 62 | ||
1402-02, 58 | Terrassen wohin sie die Tische tun und dann wurde gruppiert es waren sieben Nachbarschaften in der Gemeinde und eine jede Nachbarschaft hatte zwei oder drei Tische je nach der Größe und die waren so in stufenweise am Berghang zwischen den Buchen und Eichen waren auf der Promenade | Rosenau | 62 | ||
1402-02, 59 | und das war ein spezieller Platz wo die Nachbarschaft ein jedes Jahr ihre Tische dort stationierte daneben war immer ein Schankhaus dort wurde Bier ausgeschenkt und andere Sachen | Rosenau | 62 | ||
1402-02, 70 | und dann bei den Alten dort wurden dann Reden gehalten in einer Nachbarschaft der eine und der andere erzählte seine Erlebnisse es gab gratis Wein von den Arbeiten gratis Wein gab es das Schulfest war immer gratis | Rosenau | 62 | ||
1402-02, 72 | also die Nachbarschaften hatten verschiedene Arbeiten zu machen und dann brachten sie sich aus dem Wald immer bei jeder Arbeit brachten sie halt eine Fuhre zwei Holz und das kam Geld in die Kasse ein | Rosenau | 62 | ||
1407, 33 | unsere Gemeinde die ist in vier Nachbarschaften eingeteilt und früher haben die Nachbarschaften ja viel viel geleistet nicht wahr heutzutage | Wolkendorf bei Kronstadt | 50 | ||
1407, 33 | unsere Gemeinde die ist in vier Nachbarschaften eingeteilt und früher haben die Nachbarschaften ja viel viel geleistet nicht wahr heutzutage | Wolkendorf bei Kronstadt | 50 | ||
1407, 34 | ist es nun mehr nur noch die Begräbnisse dort pflegen wir noch sehr die Nachbarschaften wenn einer aus der Nachbarschaft stirbt | Wolkendorf bei Kronstadt | 50 | ||
1407, 34 | ist es nun mehr nur noch die Begräbnisse dort pflegen wir noch sehr die Nachbarschaften wenn einer aus der Nachbarschaft stirbt | Wolkendorf bei Kronstadt | 50 | ||
1407, 35 | dann tragen die Nachbarn<Neberen> zum Grab denn wir haben keinen Leichenwagen hier und die tragen ihn dann und begraben ihn nicht wahr | Wolkendorf bei Kronstadt | 50 | ||
1407, 36 | die ganze Nachbarschaft geht dann auf das Begräbnis<geit droden af de Lech> und tragen ihn aus dem Hof bis in den Friedhof nicht wahr | Wolkendorf bei Kronstadt | 50 | ||
1407, 38 | und dann sind ja noch Nachbarschaftsarbeiten wenn so einer etwas zu machen hat | Wolkendorf bei Kronstadt | 50 | ||
1407, 40 | wer steht der Nachbarschaft vor der Nachbarvater in jeder<jederer> Gasse sind zwei Nachbaväter es ist der ältere und der jüngere nicht wahr | Wolkendorf bei Kronstadt | 50 | ||
1407, 40 | wer steht der Nachbarschaft vor der Nachbarvater in jeder<jederer> Gasse sind zwei Nachbaväter es ist der ältere und der jüngere nicht wahr | Wolkendorf bei Kronstadt | 50 | ||
1407, 41 | und das ist auch jetzt noch was haben die Frauen entschuldigen Sie was haben die Frauen in der Nachbarschaft zu tun | Wolkendorf bei Kronstadt | 50 | ||
1408, 16 | ja wir haben auch noch jetzt die Weide dort aber jetzt gehen nur die Schafe hinauf und die Schafe haben dort nur auf eine bestimmte Zeit zu fressen und dann nachher werden ja allerhand Sachen gemacht und wird das dann der Nachbargemeinde dort verkauft die neue Weide die was<wate> dort noch ist | Wolkendorf bei Kronstadt | 68 | ||
1408, 68 | die Leute verdienten nicht viel Geld aber er hatte ja keinen Profit dahinter die Pfingsttage<Fuosendich> wie wir sprechen der Richttag der wurde früher so gefeiert also zuerst war ein Gottesdienst war die ganze Gemeinde alle Nachbarschaften dort | Wolkendorf bei Kronstadt | 68 | ||
1408, 69 | anwesend und nach dem Gottesdienst wurden dann die verschiedenen Sachen was sich im Laufe des Jahres in den Nachbarschaften abgespielt haben wurden dort besprochen und dann wurden Vorschläge gemacht wie man diese Arbeit | Wolkendorf bei Kronstadt | 68 | ||
1408, 70 | anpacken soll wie man jene Arbeit durchführen soll und so weiter und aufgrund der Beschlüsse waren dann die Nachbarn verpflichtet dass sie ja Arbeitstage machten dass sie ja wirklich helfen heute ist das schwerer<sperer> heute sind die Leute alle in den Betrieben und so kommt sind sie nicht mehr frei aber früher | Wolkendorf bei Kronstadt | 68 | ||
1408, 72 | wieder ja zur Nachbarschaft finden und sehen ja auch dass die Nachbarschaft notwendig ist man ist ja doch der Nachbar ist schließlich der beste Freund der ist mehr wert wie ein Freund nicht und so wird auch heute in der neuen Zeit wieder der Richttag gefeiert und wieder auf die Art in der Kirche wird zuerst | Wolkendorf bei Kronstadt | 68 | ||
1408, 72 | wieder ja zur Nachbarschaft finden und sehen ja auch dass die Nachbarschaft notwendig ist man ist ja doch der Nachbar ist schließlich der beste Freund der ist mehr wert wie ein Freund nicht und so wird auch heute in der neuen Zeit wieder der Richttag gefeiert und wieder auf die Art in der Kirche wird zuerst | Wolkendorf bei Kronstadt | 68 | ||
1408, 72 | wieder ja zur Nachbarschaft finden und sehen ja auch dass die Nachbarschaft notwendig ist man ist ja doch der Nachbar ist schließlich der beste Freund der ist mehr wert wie ein Freund nicht und so wird auch heute in der neuen Zeit wieder der Richttag gefeiert und wieder auf die Art in der Kirche wird zuerst | Wolkendorf bei Kronstadt | 68 | ||
1408, 73 | der Gottesdienst gefeiert nachher werden die verschiedenen Probleme besprochen es ist ja nun nicht mehr viel Problem zu besprechen als Begräbnisse nicht wahr dass die einzelnen paar Nachbarn die was nicht so regelmäßig teilnehmen an den Begräbnissen und die werden dann auf eine Art doch herangezogen nicht wahr mit Reden mit und so weiter | Wolkendorf bei Kronstadt | 68 | ||
1408, 76 | es wäre es wäre angezeigt auch hier sollte man Strafen tun denn es waren ein paar die ja wirklich immer nur sich gedrückt haben von dieser Pflicht was man ja einem Nachbar gegenüber machen muss na und dann wird gefeiert und wir haben nun so es dass wir zusammen gefeiert haben die ganze Gemeinde ja | Wolkendorf bei Kronstadt | 68 | ||
1408, 77 | in diesem großen Saal was wir nun haben dort war ja Platz genug und so haben wir dort zusammen gefeiert und dort wird ja dann ist auch Musik nicht wahr und Getränk eine jede Nachbarschaft hat ihr Getränk dort und ein jeder Nachbar der bezahlt den Eintritt und auf das los bekommt er dann ein | Wolkendorf bei Kronstadt | 68 | ||
1408, 77 | in diesem großen Saal was wir nun haben dort war ja Platz genug und so haben wir dort zusammen gefeiert und dort wird ja dann ist auch Musik nicht wahr und Getränk eine jede Nachbarschaft hat ihr Getränk dort und ein jeder Nachbar der bezahlt den Eintritt und auf das los bekommt er dann ein | Wolkendorf bei Kronstadt | 68 | ||
1408, 79 | dort sind nur die Nachbarn | Wolkendorf bei Kronstadt | 68 | ||
1408, 83 | nur die Mitglieder von den Nachbarschaften ja ja die Nachbarschaften | Wolkendorf bei Kronstadt | 68 | ||
1408, 83 | nur die Mitglieder von den Nachbarschaften ja ja die Nachbarschaften | Wolkendorf bei Kronstadt | 68 | ||
1408, 92 | und früher hat man auch immer zusammen gefeiert oder eine jede Nachbarschaft allein | Wolkendorf bei Kronstadt | 68 | ||
1408, 94 | früher eine jede Nachbarschaft allein damals war in jeder Nachbarschft irgendwie ein großes Zimmer eine große Wohnung und dort wurde dann gefeiert | Wolkendorf bei Kronstadt | 68 | ||
1408, 95 | und dann waren diese Nachbarschaften zum Beispiel die Mühlgässer die hatten hier im Turnsaal feierten sie immer die Hauptgässer die feierten im Hotel wo nun der camin ist dort war auch ein Saal na dann die Hintergässer und | Wolkendorf bei Kronstadt | 68 | ||
1408, 96 | Obergässer<Eiwerschtgeesser> die feierten immer so bei Privatleuten na und dann war gewöhnlich Skandal dort dann gingen die schneller auseinander und dann die was noch blieben die kamen und zogen sich dann in diese Nachbarschaften und feierten dann dort weiter | Wolkendorf bei Kronstadt | 68 | ||
1408, 98 | das Amt von der Nachbarschaft das muss man ja auch wählen oder wählt man das nicht | Wolkendorf bei Kronstadt | 68 | ||
1408, 99 | ja die werden gewählt die Nachbarväter werden eben am Richttag gewählt | Wolkendorf bei Kronstadt | 68 | ||
1408, 104 | na es sind ihrer zwei im Amt nicht wahr der erste und der zweite Nachbarvater | Wolkendorf bei Kronstadt | 68 | ||
1408, 105 | nur so viele ja Schaffner haben Sie keine nein nein erster und zweiter Nachbarvater erster und zweiter | Wolkendorf bei Kronstadt | 68 | ||
1408, 108 | was hat der Nachbarvater bei der Leiche zu tun | Wolkendorf bei Kronstadt | 68 | ||
1408, 109 | der Nachbarvater geht bei der Leiche hinein nicht wahr nimmt sich noch zwei Männer und fordert die Leiche ab nicht wahr bedauert ja dass er gestorben ist und redet ja dass er ein gutes Mitglied der Nachbarschft war | Wolkendorf bei Kronstadt | 68 | ||
1419-04, 63 | und wenn man einen Nagel hineinschlägt kommt er beim Nachbar heraus | Wolkendorf bei Kronstadt | 63 | ||
1431a, 36 | ging ich über die steinerne Brücke dort so sah ich vor mir war unser Nachbar mit dem Grund mit schönen Pinzgauer Ochsen<Ooßen> und hatte ein Fuder Mist aufgeladen | Zeiden | 71 | ||
1431a, 44 | hat es haben sie die Äpfel abgenommen gehabt die Äpfel lagen sehr unter den Bäumen nun spricht mein Nachbar der Jancsi Bacsi<Böcsi> so spring hinunter hol ein paar solche Äpfel dass wir ein wenig kauen können bis hinauf | Zeiden | 71 | ||
1431b, 86 | die Frauen die standen dort mit der Hanklich in den Händen eine zum Nachbarn eine nimmt den Teig ab wie das so ist | Zeiden | 71 | ||
1433b, 150 | die Musik das muss ja alles alles bezahlt werden Nachbarschaft wenn sie dann feiern wollen also dann wird das ja auch der Saal wird bestellt und dann werden die Nachbarn allesamt eingeladen sie zahlen einen Eintritt | Zeiden | 58 | ||
1433b, 150 | die Musik das muss ja alles alles bezahlt werden Nachbarschaft wenn sie dann feiern wollen also dann wird das ja auch der Saal wird bestellt und dann werden die Nachbarn allesamt eingeladen sie zahlen einen Eintritt | Zeiden | 58 | ||
1433b, 154 | der ist nun der Hochzeitssaal und so für Festlichkeiten wenn Fasching wird gefeiert ja dann die Nachbarschaften oder die Gassen zwei Gassen tun sich zusammen und feiern an einem Abend | Zeiden | 58 | ||
1433b, 180 | dürfen hier auch die Jugendlichen auf den Fasching gehen ja auf die Nachbarschaft ja natürlich es geht alles war das auch früher so also früher wurde so Nachbarschafthalten nur mit den Erwachsenen gehalten und | Zeiden | 58 | ||
1433b, 180 | dürfen hier auch die Jugendlichen auf den Fasching gehen ja auf die Nachbarschaft ja natürlich es geht alles war das auch früher so also früher wurde so Nachbarschafthalten nur mit den Erwachsenen gehalten und | Zeiden | 58 | ||
1434b, 76 | Und dann kamen auch die Nachbarorte hier war<was> wir wohnen hier glatt an an der ungarischen Grenze kann man sprechen also nicht<net> an der ungarischen Grenze an der | Arkeden | 62 | ||
1435a, 4 | Einmal<eist> war<was> ich mit meinem Freund hatten wir<mir> uns besprochen wir<mir> sollen zu den Nachbarn gehen<gohn> um Stachelbeeren<Agresch> | Arkeden | 13 | ||
1444-04, 144 | Und die Nachbarin die hatte Himbeerpfla sträucher angepflanzt | Keisd | 57 | ||
1447-02, 42 | sie sehen<sehn> auch gut aus wann sie Spaß macht können Sie es ist<is> hier<hei> der Nachbar können Sie sich ansehen<ansehn> | Keisd | 62 | ||
1447-02, 261 | das machte die Nachbarschaft das macht ja das macht die Nachbarschaft und stellt auch ein jedes wird aufgeteilt dann dem Herrn Pfarrer | Keisd | 62 | ||
1447-02, 261 | das machte die Nachbarschaft das macht ja das macht die Nachbarschaft und stellt auch ein jedes wird aufgeteilt dann dem Herrn Pfarrer | Keisd | 62 | ||
1447-02, 299 | das wie hier ist ja die Gemeinde glatt auch die Nachbarschaften nun in Zucht auch in Ordnung das war<was> ja etwas<est> | Keisd | 62 | ||
1448-03, 29 | Erzählen Sie ein<e> wenig also wie es nun bei den Nachbarschaften wie es war bei den | Keisd | 70 | ||
1448-03, 30 | Diese<dies> Gemeinde<Gemein> ist<is> in Nachbarschaften eingeteilt | Keisd | 70 | ||
1448-03, 32 | das den die Nachbarschaftshilfe<Nachbarschaftshilf> haben<hun> sich behel beholfen einander | Keisd | 70 | ||
1448-03, 34 | hat ein Nachbar ein Haus gebaut so<esi> war die Nachbarschaft verpflichtet gehel zu helfen | Keisd | 70 | ||
1448-03, 34 | hat ein Nachbar ein Haus gebaut so<esi> war die Nachbarschaft verpflichtet gehel zu helfen | Keisd | 70 | ||
1448-03, 44 | Und so<esi> wann eine<ein> Leiche<Leich> ist<is> begräbt die Nachbarschaft den Toten | Keisd | 70 | ||
1448-03, 46 | geht die nachbarschaft | Keisd | 70 | ||
1448-03, 47 | geht die Nachbarschaft dorthin<dar> und<un> begräbt den Nachbarn schön<hiersch> und natürlich | Keisd | 70 | ||
1448-03, 47 | geht die Nachbarschaft dorthin<dar> und<un> begräbt den Nachbarn schön<hiersch> und natürlich | Keisd | 70 | ||
1448-03, 51 | Nun wenn man auf den Leichenhof geht dann geht der Älteste<Ältst> von der na aus der Nachbar aus der Ge aus der Nachbarschaft nun geht bevor und macht dort wenig Worte<Wort> | Keisd | 70 | ||
1448-03, 51 | Nun wenn man auf den Leichenhof geht dann geht der Älteste<Ältst> von der na aus der Nachbar aus der Ge aus der Nachbarschaft nun geht bevor und macht dort wenig Worte<Wort> | Keisd | 70 | ||
1448-03, 66 | mer was wir<mir> nicht<net> haben<hu> können wissen was Gott der Herr hat wollen machen mit unserem lieben Nachbarn oder lieben Nachbarin | Keisd | 70 | ||
1448-03, 66 | mer was wir<mir> nicht<net> haben<hu> können wissen was Gott der Herr hat wollen machen mit unserem lieben Nachbarn oder lieben Nachbarin | Keisd | 70 | ||
1448-03, 76 | Nun sind<sin> wir<mir> auch gekommen<kun> in dieser Sch Trauerstunde<Trauerstund> haben<hun> uns eingestellt um unser guten Nachbarin oder Nachbarn das letzte<letzt> Ehrengeleit zu erzeigen | Keisd | 70 | ||
1448-03, 76 | Nun sind<sin> wir<mir> auch gekommen<kun> in dieser Sch Trauerstunde<Trauerstund> haben<hun> uns eingestellt um unser guten Nachbarin oder Nachbarn das letzte<letzt> Ehrengeleit zu erzeigen | Keisd | 70 | ||
1448-03, 81 | die also die vier jüngst nicht<net> die jüngsten also die mittelsten<merrelsten> Nachbarn<Nachbar> nicht<net> die jüngsten | Keisd | 70 | ||
1448-03, 83 | Ist<is> das junge<jung> Schar das alte<alt> Schar also vom jungen Schar gehen<gehn> die vier jüngsten auch der junge<jung> Nachbarvater und fordert den Toten ab | Keisd | 70 | ||
1448-03, 96 | Also a die Nachbarschaft ist<is> heute<heut> mehr<moi> eine<ein> Leichengesellschaft dass sie sich einander<aneinander> helft auch die Toten beerdigt begräbt auch | Keisd | 70 | ||
1448-03, 98 | früher hat ja hat ein Nachbar ein Haus gebaut oder abgekleidet<abgekleit> oder so<esi> ist<is> die Nachbarschaft verpflichtet<verpflicht> gewesen<gewest> ihm zu helfen und<auch> | Keisd | 70 | ||
1448-03, 98 | früher hat ja hat ein Nachbar ein Haus gebaut oder abgekleidet<abgekleit> oder so<esi> ist<is> die Nachbarschaft verpflichtet<verpflicht> gewesen<gewest> ihm zu helfen und<auch> | Keisd | 70 | ||
1454c-04, 19 | na sie beschaffen sich es aber früher trug man Donnerstagabend<Donnerschtechzoiwend> auf die Hochzeit die Anverwandten die Nachbarinnen die zogen schon Donnerstagabend und trugen Mehl Eier Schmalz Speck<Boflesch> | Rode | 47 | ||
1454c-04, 281 | und das Wasser war heraus gekommen na wenigstens<menor> 30 40 Meter bis heraus in diesen Weg her kamen die Nachbarn gelaufen kommt rasch<kirrnich> seht was für ein Wasser und hier im Eck<Otch> wohnt ein Schmiedzigeuner dem hatte es den Hühnerstall genommen den Schweinestall schon alles genommen | Rode | 47 | ||
1454c-04, 286 | was sollten wir halber elf legten wir uns nieder mit dem Adolf plötzlich so um halber eins kommt eine Nachbarin von drüben visavis und schreit Treni Treni kommt rasch das Wasser ist bei eurem Brunnen wir sprangen rasch auf hinaus | Rode | 47 | ||
1454c-04, 299 | dann sagte ich zu einer Nachbarin komm wir ziehen nun hinunter damit wir sehen was ist in der Kleingasse hier oben über diese Brücke konnten wir nicht das Wasser war einen halben Meter über der Brücke man konnte dort nicht gehen dann zogen wir hier oben in dieser in unserer Großgasse | Rode | 47 | ||
1454d, 7 | die hat es auch fast erschlagen die sind dann hinüber gelaufen zu einem Nachbarn dass sie irgendwie zum Leben sind gekommen | Rode | 47 | ||
1454d, 48 | früher waren immer so Nachbarschaften<Noiberscheften> dann haben sie gefeiert daheim ein jeder denn | Rode | 47 | ||
1456, 7 | und dann wollten wir mit unserer Gemeinde die<wot> eine Kulturgemeinde war und früher immer gute<fenj> Pfarrherrn gehabt akademische wollten wir wieder einen anständigen Herrn Pfarrer haben in unsere Gemeinde damit wir wieder ein Vorbild wären den Nachbargemeinden gegenüber | Rode | 79 | ||
1456, 124 | und die Nachbarinnen die Gevatterinnen und ich konnte mehr nicht bestimmen und musste halt nach Hause kommen im 27er kamen wir von Sinaia weg kam nach Hause kaufte mir Wagen Pflug alles und richtete mir den Weingarten gebügend Geld hatte ich gebracht dorther und hatte mir den Hof gekauft | Rode | 79 | ||
1458, 126 | sagen Sie Herr ### haben Sie in Schäßburg noch Nachbarschaften | Schäßburg | 76 | ||
1458, 129 | da gibt<git> es keine<nichen> mehr Nachbarschaften da sind ich glaube da sind Kooperativen oder was ich sah da kamen diese Genossen ich muss so sagen in einer sehr Uniform und erwischten den Sarg schmissen ihn in die Tube da hinein und schafften in die Totenhalle | Schäßburg | 76 | ||
1458, 134 | das machen die Nachbarn da kommen vier Nachbarn die bringen den Sarg schön heraus tun ihn auf den Leichenwagen begleiten den Leichenwagen bis hinauf in die Totenhalle und bahren ihn da auf | Schäßburg | 76 | ||
1458, 134 | das machen die Nachbarn da kommen vier Nachbarn die bringen den Sarg schön heraus tun ihn auf den Leichenwagen begleiten den Leichenwagen bis hinauf in die Totenhalle und bahren ihn da auf | Schäßburg | 76 | ||
1458, 135 | dann nächsten Tag ist das Begräbnis da ist dann die ganze Nachbarschaft | Schäßburg | 76 | ||
1458, 140 | ich habe mir sagen lassen dass auch Agnetheln auch Agnetheln ist nun auch Stadt ja und na ja ja das hat ja noch Nachbarschaften ja ja | Schäßburg | 76 | ||
1458, 142 | mehr da naja darum Nachbarschaft in einer großen Stadt ist noch nein | Schäßburg | 76 | ||
1458, 144 | sechs Nachbarschaften ja nun sind wir ich glaube vier | Schäßburg | 76 | ||
1458, 149 | ist eigentlich nur äh wie soll ich sagen die Aufgabe von den Nachbarschaften nur das Begräbnis | Schäßburg | 76 | ||
1458, 155 | ist ja innerhalb der Nachbarschaft ist dann auch eine Hilfe wenn wir zum Beispiel einen armen Nachbarn haben und<auch> einen kranken Nachbar dann es ist die Männernachbarschaft und<auch> die Frauennachbarschaft | Schäßburg | 76 | ||
1458, 155 | ist ja innerhalb der Nachbarschaft ist dann auch eine Hilfe wenn wir zum Beispiel einen armen Nachbarn haben und<auch> einen kranken Nachbar dann es ist die Männernachbarschaft und<auch> die Frauennachbarschaft | Schäßburg | 76 | ||
1458, 155 | ist ja innerhalb der Nachbarschaft ist dann auch eine Hilfe wenn wir zum Beispiel einen armen Nachbarn haben und<auch> einen kranken Nachbar dann es ist die Männernachbarschaft und<auch> die Frauennachbarschaft | Schäßburg | 76 | ||
1458, 155 | ist ja innerhalb der Nachbarschaft ist dann auch eine Hilfe wenn wir zum Beispiel einen armen Nachbarn haben und<auch> einen kranken Nachbar dann es ist die Männernachbarschaft und<auch> die Frauennachbarschaft | Schäßburg | 76 | ||
1458, 155 | ist ja innerhalb der Nachbarschaft ist dann auch eine Hilfe wenn wir zum Beispiel einen armen Nachbarn haben und<auch> einen kranken Nachbar dann es ist die Männernachbarschaft und<auch> die Frauennachbarschaft | Schäßburg | 76 | ||
1458, 163 | ich kann haha er wird jetzt in den letzten Jahren auch da sind ja nun die verschiedenen Nachbarschaften tun sich dann oft zwö<zwo> auch drei Nachbarschaften zusammen und machen es sagen wir im Stern nicht wahr | Schäßburg | 76 | ||
1458, 163 | ich kann haha er wird jetzt in den letzten Jahren auch da sind ja nun die verschiedenen Nachbarschaften tun sich dann oft zwö<zwo> auch drei Nachbarschaften zusammen und machen es sagen wir im Stern nicht wahr | Schäßburg | 76 | ||
1458, 165 | früher war es anders früher wurde der Richttag ganz früher im Haus des Nachbars gemacht | Schäßburg | 76 | ||
1458, 166 | das war dann ganz die Nachbarschaft nur alleine jaja | Schäßburg | 76 | ||
1458, 172 | ja die Statuten sind die Statuten und<auch> das Lädchen und<auch> alles das ist noch das wird dann immer wenn der neue Nachbarvater gewählt ist worden dann wird die Lade zum neuen<neuem> Vater von zwei<zwin> Nachbarn dahin<dar> getragen und die bleibt dann da auf die Zeit was er<he> nun Nachbarvater ist | Schäßburg | 76 | ||
1458, 172 | ja die Statuten sind die Statuten und<auch> das Lädchen und<auch> alles das ist noch das wird dann immer wenn der neue Nachbarvater gewählt ist worden dann wird die Lade zum neuen<neuem> Vater von zwei<zwin> Nachbarn dahin<dar> getragen und die bleibt dann da auf die Zeit was er<he> nun Nachbarvater ist | Schäßburg | 76 | ||
1458, 172 | ja die Statuten sind die Statuten und<auch> das Lädchen und<auch> alles das ist noch das wird dann immer wenn der neue Nachbarvater gewählt ist worden dann wird die Lade zum neuen<neuem> Vater von zwei<zwin> Nachbarn dahin<dar> getragen und die bleibt dann da auf die Zeit was er<he> nun Nachbarvater ist | Schäßburg | 76 | ||
1458, 176 | früher durfte ein Nachbarvater oder ein junger Ältester also das sind nun die zwei Amtswalter | Schäßburg | 76 | ||
1458, 178 | die übrigen Mieter und<auch> so weiter die hieß man hier in der Nachbarschaft Siedler<Sedler> | Schäßburg | 76 | ||
1458, 180 | der<die> durfte konnte kein Amt haben innerhalb der Nachbarschaft mussten Eigentümer sein | Schäßburg | 76 | ||
1458, 185 | und dann Einrichtungsgebühr wenn einer kommt zum Beispiel der<die> muss auch die Einrichtungsgebühr muss aus der Nachbarschaft woher er kommt die Bestätigung vom Nachbarvater bringen dass er da nicht äh mit seinen Sachen in Ordnung ist und dann wird er<e> hier aufgenommen bevor nimmt man ihn nicht auf | Schäßburg | 76 | ||
1458, 185 | und dann Einrichtungsgebühr wenn einer kommt zum Beispiel der<die> muss auch die Einrichtungsgebühr muss aus der Nachbarschaft woher er kommt die Bestätigung vom Nachbarvater bringen dass er da nicht äh mit seinen Sachen in Ordnung ist und dann wird er<e> hier aufgenommen bevor nimmt man ihn nicht auf | Schäßburg | 76 | ||
1458, 186 | wie war es äh wenn ich mich gut erinnere ich denke das habe ich einmal einmal hier gehört feierten die Nachbarschaften Nachbarschaften früher nicht im Sanderhaus | Schäßburg | 76 | ||
1458, 186 | wie war es äh wenn ich mich gut erinnere ich denke das habe ich einmal einmal hier gehört feierten die Nachbarschaften Nachbarschaften früher nicht im Sanderhaus | Schäßburg | 76 | ||
1458, 188 | mir scheint ich glaube nicht gehen sie auch jetzt noch manchmal<ist> ja stellen sie zur Verfügung für Unterhaltungsrichttag ja für Unterhaltungsrichttag | Schäßburg | 76 | ||
1458, 188 | mir scheint ich glaube nicht gehen sie auch jetzt noch manchmal<ist> ja stellen sie zur Verfügung für Unterhaltungsrichttag ja für Unterhaltungsrichttag | Schäßburg | 76 | ||
1458, 191 | das Übrige muss sich dann der Nachbar selbst schaffen Geschirr und<auch> ja Lebensmittel und<auch> alles alles es ist schon eine große Arbeit | Schäßburg | 76 | ||
1458, 204 | außerdem hatte jede Nachbarschaft ihre Schläuche | Schäßburg | 76 | ||
1458, 205 | die wurden da gehalten ein jeder<jed> Nachbar also jede<jed> Feuerwehr wusste in welchem Haus die Schläuche sind | Schäßburg | 76 | ||
1463a, 97 | der Nachbar Misch hat mir gesagt es sind welche gewesen und man hat auch geschüttelt daran es wäre unten dick gelegen | Birthälm | 40 | ||
1466, 54 | na das war das war nur das war wieder nur so an einem dritt am zweiten Abend hatten wir hier<haa> zur Nachbarin hatten wir damals Fasching da waren wir als | Birthälm | 53 | ||
1504-02, 25 | Ja das waren in ihrer Zeit zwei Nachbarn die sich nicht gut vertragen haben in der anderen Welt und hier sind sie | Auen / Kuschma | |||
1504-02, 32 | Ja spricht er da er erzählt dem Burschen was er hatte gesehen ja dieser das waren zwei Nachbarinnen die sich wegen eines Siebes in ihrem Leben nicht könnten vertragen | Auen / Kuschma | |||
1504-02, 37 | Oh gar viel hat er zu schleppen denn seine Nachbarin die er gehabt hat zu liegen bei seinem Grund der hat er den Grund ganz heruntergeackert | Auen / Kuschma | |||
1505-03, 19 | und dort hat er sich wieder getan er hat sich schöne<hesch> Kleider<Gerait> gekauft und ist ein reicher Mensch gewesen und hat glücklich und zufrieden weitergelebt und das Märchen ist aus über des Nachbarn sein Haus | Kleinbistritz | 55 | ||
1516-15, 21 | Nun in diesem Jahr haben wir uns vereinigt mit der Nachbargemeinde Sirioara<Schuaret> | Kyrieleis | 60 | ||
1538-02, 5 | die Nachbargemeinden die haben ja auch Korn gehabt aber das war nicht so hübsch das war aus der Ebene und darum<emdot> haben die Frauen nicht so gutes Brot backen können wie die Pintaker Frauen | Pintak | 46 | ||
1542-07, 7 | so ist schwer gewesen die alte Zeit und sie haben müssen gehen auch mit den kleinen Kindern mit der Hängewiege<tscheuk> zur Arbeit auch aus Niederneudorf<Nundrof> Nachbarn einer Nachbargemeinde von hier<harter> nicht nur von hier von unserer Gemarkung<hotert> | Jakobsdorf bei Bistritz | 66 | ||
1542-07, 7 | so ist schwer gewesen die alte Zeit und sie haben müssen gehen auch mit den kleinen Kindern mit der Hängewiege<tscheuk> zur Arbeit auch aus Niederneudorf<Nundrof> Nachbarn einer Nachbargemeinde von hier<harter> nicht nur von hier von unserer Gemarkung<hotert> | Jakobsdorf bei Bistritz | 66 | ||
1572-12, 10 | der Mensch ist gegangen er ist gekommen in die Nachbargemeinde und er sah dort eine Frau mit einem Trog ständig sammelte sie mit den Händen und sie tat in den Trog hinein und sie rannte ins Haus | Sankt Georgen bei Lechnitz | 42 | ||
1572-12, 14 | er ist weiter gegangen er kommt in die andere Nachbargemeinde dort hört er dauernd kreischen auf dem Dachboden<stuf> du Alter du Alter er geht hinein er soll sehen was dort los ist | Sankt Georgen bei Lechnitz | 42 | ||
1572-12, 19 | und auf dem Nachbardach war ein Türkischkornstängel der war so groß gewachsen und sie hatten eine lange Leiter getan und drei Leute Amtsgeschworene waren hoch auf dem First | Sankt Georgen bei Lechnitz | 42 | ||
1572-12, 22 | und dieser Mensch kam heran und sagte was tut ihr hier na es ist ein Türkischkornstängel auf dem Nachbardach es sollte ihn der Bika fressen und nun ist er tot<duider> heruntergefallen | Sankt Georgen bei Lechnitz | 42 | ||
1700-05, 1 | wieder einmal ist ein Jahr vorbei und nach üblichem Brauch wird eingeladen für Fasnacht<Fosendich> eine jede Brunnennachbarschaft | Weidenbach | 54 | ||
1700-05, 5 | der Brunnen ist nicht geölt der Brunnen braucht dieses der Brunnen braucht jenesu<gent> und am Schluss dann wird er auch noch zur Verantwortung gezogen von den Nachbarn | Weidenbach | 54 | ||
1700-05, 10 | soll sie nun Öl schütten oder soll sie dann kommt sie und fragt auch die andern Nachbarinnen dass es ja richtig Fasnacht ist nicht dass sie es nicht verstehen würde aber | Weidenbach | 54 | ||
1700-05, 11 | sie tut dann eben als ob sie nicht kochen könnte so ist es schon vielmal vorgekommen ich meine nun bei unserer Brunnennachbarschaft was bei den anderen zu Wege geht | Weidenbach | 54 | ||
1714b-09, 16 | Die Frauen packen sich zusammen und tragen<dröin> zur Nachbarmutter Mehl Eier<Auer> Schmalz Zucker wenn es braucht und je die man bestimmt eine dicke Henne | Meschendorf | |||
1714b-09, 17 | Und dann wird in der Nachbarschaft ein Essen gemacht das machen die Frauen für die Männer bis des Abends<Iewest> | Meschendorf | |||
1714b-09, 21 | Da wird alles gerichtet<gericht> auch gestr geschlichtet<geschlicht> man beredete man die und bestraf man die die den die Arbeiten nicht<net> gemacht haben<hun> auch demnach was man auf der in der Nachbarschaft vor hatte | Meschendorf | |||
1714b-09, 26 | Den zweiten Tag gehen wieder die Frauen zur Nachbarmutter und die Ma die Mannsleute zum Nachbarvater | Meschendorf | |||
1714b-09, 26 | Den zweiten Tag gehen wieder die Frauen zur Nachbarmutter und die Ma die Mannsleute zum Nachbarvater | Meschendorf | |||
1714b-09, 31 | Dann verstellen sie sich die Mannsleut die Männer auch die Frauen und gehen von einer Nachbarschaft zur anderen mit der Musik | Meschendorf | |||
1714b-09, 32 | Dann kommen<kun> jene<gen> aus jener<gener> Nachbarschaft zu diesem auch mit Musik und bekommen<bekun> dann auch Gebäck<Gebacksel> auch zu trinken | Meschendorf | |||
1738-02, 25 | Sieh nun kommt die Nachbarin und sie sagt<sprächt> | Weißkirch bei Bistritz | 69 | ||
1738-02, 28 | Und dann ging die Nachbarin und sie hat geknetet und ich habe auch angefangen zu kneten und wir haben Feuer in den Ofen gemacht | Weißkirch bei Bistritz | 69 | ||
1738-02, 33 | Und nach zwölf Stunden holt<gewant> man es heraus da musste ich die Nachbarin rufen komm du dein Brot ist ganz verbrannt | Weißkirch bei Bistritz | 69 | ||
1738-02, 36 | Nun sagt<sprächt> die Nachbarin was machen wir mit den Krusten kochen wir Kaffee | Weißkirch bei Bistritz | 69 | ||
1756a-06, 1 | in der alten Zeit waren in Reen<Re> sieben Nachbarschaften in der Gasse in der wir gewohnt haben war ein alter Herr Nachbarvater namens ### | Reen | 53 | ||
1756a-06, 1 | in der alten Zeit waren in Reen<Re> sieben Nachbarschaften in der Gasse in der wir gewohnt haben war ein alter Herr Nachbarvater namens ### | Reen | 53 | ||
1756a-06, 3 | in jedem Jahr musste unser Nachbarvater am Richttag berichten über seine Arbeit die er im Verlauf eines Jahres gearbeitet hat | Reen | 53 | ||
1756a-06, 4 | dem Nachbarvater waren die Zehntmänner zur Seite gestanden die in den Gassen die Leute zusammengesammelt hatten damit sie zu den verschiedenen Richttagen zu den verschiedenen Versammlungen kommen sollten | Reen | 53 | ||
1756a-06, 10 | unser alter Nachbarvater war einer der Ersten die dort draußen waren und bereitete vor was man für den Buhai alles machen musste | Reen | 53 | ||
1756a-06, 12 | das Oberkommando vom Kochen hatte natürlich unser alter Nachbarvater denn ihm hat eine solche Sache sehr gut gefallen Fleisch tranchieren für den Gulasch<gujasch> den man zu Mittag essen soll | Reen | 53 | ||
1756a-06, 13 | die Kartoffeln<borboi> zu schälen die Kartoffeln zu schneiden und alles in den Kessel hineinzutun damit es gut kochen soll wenn die Leute zusammenkommen damit sie mit einem guten Appetit essen können das war unserem alten Nachbarvater seine Hauptarbeit | Reen | 53 | ||
1756a-06, 17 | selbstverständlich fehlte es nicht an Musik und an Tanz denn in jeder Nachbarschaft waren solche junge Leute und Mädchen die verschiedene Instrumente spielten und durch das kam eine kleine Musikkapelle zusammen und die Musikkapelle sorgte dafür dass der Abend hübsch ausgeführt wurde | Reen | 53 | ||
1761-06, 3 | an zu arbeiten man besprach sich mit den Anverwandten<Frendschuft> und außerdem mit den Frauen aus der Nachbarschaft und jeder war nun sehr gerne bereit zu helfen | Bartholomae | 56 | ||
182-01, 53 | nachdem er da absolviert hatte war er auf das Seminar das landeskirchliche und war Lehrer geworden<worden> und zwar war er in der Nachbargemeinde von Blutroth in Weingartskirchen<Wengertschkirch> Lehrer | Hermannstadt | 67 | ||
19, 14 | hat ja jeder eine gute Kammer oder er tut es zum Nachbarn der eine gute Kammer hat und die Frauen natürlich die machen den Tag dann dies alles diese Kesselwurst diese Blutwurst und die Bratwurst<Braudewurscht> | Tartlau | 66 | ||
20, 40 | Freitag zum Morgen eigentlich Donnerstagabend wird von der Rend das ist die Nachbarschaft die bringen Milch und Eier | Tartlau | 50 | ||
20, 43 | dann wird der<det> Aufstrich<Geschmiersel> gemacht aus Rahm Eier und Butter sie werden geschmiert und gebacken denn ein jeder von der Nachbarschaft der gebracht hat | Tartlau | 50 | ||
203, 11 | ich meine im Allgemeinen wie es in den sächsischen Theaterstücken vorkommt dort kommt ja immer diese alte Nickesin<Nickesän> die Nachbarin die schwierige das ist schon und | Heltau | 24 | ||
209, 17 | und rufe mir auch die Nachbarin sie soll mir umhelfen bäumen denn allein kann ich nicht ihrer zwei müssen drehen eine hält den Reihkamm<Ryikemm> eine tut die Schienen | Mortesdorf | 45 | ||
211, 16 | und um zehn waren wir ja geucklich im Bett aber<ar> vorher hatte unser hatten wir gesehen dass bei unserem Nachbar schöne Aprikosen waren wir sollen wir gehen sollen wir nicht schleichen uns an | Heltau | 17 | ||
211, 17 | hop wer steht dort unterm Baum steht der Nachbar hatte so etwas geahnt er wollte sich nicht die Aprikosen nehmen lassen wir konnten aber nichts machen gingen schlafen nächsten Morgen sollten wir weiterfahren wir hatten ja auch ein Schiffchen bekommen | Heltau | 17 | ||
211_mortersdorf, 48 | oder zum Nachbarn gehen mit dem ein wenig herumreden na dann nachher geht es dann dem neuen Jahr zu na dann fangen sie an mit dem Schweineschlachten dann geht einer zu dem andern und hilft ihm die Anverwandten gehen und helfen sich und dann wird dort | Mortesdorf | 32 | ||
212, 43 | kommen die Leute aus der Gemeinde und also Anverwandte und Nachbarn und was sie sind kommen alle und bringen auf die Hochzeit um ja zu helfen dass man die Hochzeit veranstalten kann bringen Milch Rahm Eier | Mortesdorf | 45 | ||
213, 3 | was wir heute noch erleben und erlebt haben wir haben in erster Reihe in unserer Gemeinde die Bildung noch von sechs Nachbarschaften die was ihre Sitte haben am zweiten Februar Marientag | Mortesdorf | 56 | ||
213, 4 | den zweiten Februar Marientag den Sittag haben wo sie ihre Ordnung und Gebräuche zur Erkenntnis aller Nachbarn unseres sächsischen Volkes in userer Gemeinde in Ordnung bringen | Mortesdorf | 56 | ||
213, 5 | und der sich nicht von unseren Sachsen und Nachbarn fügt in die Ordnung was sie haben der wird der Strafe übergangen unsere Vorfahren die hatten dasselbe was wir heute haben | Mortesdorf | 56 | ||
213, 6 | und das halten wir auch weiter und nämlich wenn wir Sittag halten Marientag zweiten Februar dann<dro duun> wird die Nachbarschaft versammelt dort gibt es zwei Nachbarväter einen alten und einen jungen | Mortesdorf | 56 | ||
213, 7 | zwei Viertelsmänner<Vierelsmänner> die was die schriftlichen Sachen führen und der was sich im verflossenen Jahr bis zweiten Februar Marientag nicht in der Ordnung hat gehalten durch das Nachbarzeichen das in der Nachbarschaft herumgeschickt wird | Mortesdorf | 56 | ||
213, 7 | zwei Viertelsmänner<Vierelsmänner> die was die schriftlichen Sachen führen und der was sich im verflossenen Jahr bis zweiten Februar Marientag nicht in der Ordnung hat gehalten durch das Nachbarzeichen das in der Nachbarschaft herumgeschickt wird | Mortesdorf | 56 | ||
213, 8 | und ist der Verordnung nicht nachgekommen der wird aufgeklärt dort von den Schriftführern und der Nachbarschaft vorgegeben zu einer Bestrafung und nämlich wird der bestraft nur dann wenn er ja auch straffähig ist | Mortesdorf | 56 | ||
213, 9 | dann verhandelt die Nachbarschaft das so heute wie es bei unseren Vorfahren war früher dann wenn das vorüber ist der Ordnungsbeschluss dann geht es weiter los mit der Faschnigsunterhaltung | Mortesdorf | 56 | ||
213, 10 | die Faschingsunterhaltung ist bei uns in Mortesdorf so da hält jede Nachbarschaft auf ihrem Nachbarschaftshaus beim Nachbarvater die Unterhaltung und nach der Ordnung fängt die Unterhaltung an | Mortesdorf | 56 | ||
213, 10 | die Faschingsunterhaltung ist bei uns in Mortesdorf so da hält jede Nachbarschaft auf ihrem Nachbarschaftshaus beim Nachbarvater die Unterhaltung und nach der Ordnung fängt die Unterhaltung an | Mortesdorf | 56 | ||
213, 10 | die Faschingsunterhaltung ist bei uns in Mortesdorf so da hält jede Nachbarschaft auf ihrem Nachbarschaftshaus beim Nachbarvater die Unterhaltung und nach der Ordnung fängt die Unterhaltung an | Mortesdorf | 56 | ||
213, 11 | zwei Nächte und einen Tag und wenn der Wein noch reicht weiter dann machen sie zwei Tage und zwei Nächte die Musik wird eine jede Nachbarschaft sucht sich eine Musik die ist dort bestellt na dann haben sie verschiedene Essen die die ja | Mortesdorf | 56 | ||
213, 12 | der Nachbarvater einstellen muss der Nachbarschaft der ist verpflichtet wie es unsere Vorfahren es haben gemacht muss er es auch heute machen der gibt Speck Brot Rettiche<Reenenk> alle drei Stunden wird das auf den Tisch getan | Mortesdorf | 56 | ||
213, 12 | der Nachbarvater einstellen muss der Nachbarschaft der ist verpflichtet wie es unsere Vorfahren es haben gemacht muss er es auch heute machen der gibt Speck Brot Rettiche<Reenenk> alle drei Stunden wird das auf den Tisch getan | Mortesdorf | 56 | ||
213, 13 | den zweiten Abend haben wir ein wenig mehr fortgeschritten heute wie unsere Vorfahren haben wir immer von der Nachbarschaft gesammelt Geld und haben uns Wurst gebracht dass wir alle zusammen ein gemütliches Essen haben | Mortesdorf | 56 | ||
213, 14 | zusammen ein warmes Essen und sogar wir in unserer Nachbarschaft wir haben es so wir haben immer Krnwürstel und die werden dann aufgekocht und besser wie das dann gibt es nichts den Abend und dann auf die geht der Wein dann wieder los weiter und es wird eine Auffrischung gemacht bei der Nachbarschaft | Mortesdorf | 56 | ||
213, 14 | zusammen ein warmes Essen und sogar wir in unserer Nachbarschaft wir haben es so wir haben immer Krnwürstel und die werden dann aufgekocht und besser wie das dann gibt es nichts den Abend und dann auf die geht der Wein dann wieder los weiter und es wird eine Auffrischung gemacht bei der Nachbarschaft | Mortesdorf | 56 | ||
213, 15 | nun aber will ich auch weiter sagen wenn der Schluss ist dann kommt ja bis dieser Fasching weiter auch halt ein bisschen Streit dort und der Streit der wird dann zum Schluss der Nachbarschaft von den Schriftführern aufnotiert | Mortesdorf | 56 | ||
213, 17 | nun haben wir aber noch die strenge Verordnung wenn ein Todesfall ist in unserer Nachbarschaft dann ist die Nachbarschaft verpflichtet das Begräbnis den Trauerleuten zu führen dort sind die | Mortesdorf | 56 | ||
213, 17 | nun haben wir aber noch die strenge Verordnung wenn ein Todesfall ist in unserer Nachbarschaft dann ist die Nachbarschaft verpflichtet das Begräbnis den Trauerleuten zu führen dort sind die | Mortesdorf | 56 | ||
213, 18 | nun aber will ich auch weiter sagen wenn der Schluss ist dann kommt ja bei diesem Fasching weiter auch ein wenig Streit dort und der Streit der wird zum Schluss der Nachbarschaft vo den Schriftführern aufnotiert | Mortesdorf | 56 | ||
213, 20 | nun haben wir aber noch die strenge Verordnung wenn ein Todesfall ist in unserer Nachbarschaft dann ist die Nachbarschaft verpflichtet das Begräbnis den Trauerleuten zu führen | Mortesdorf | 56 | ||
213, 20 | nun haben wir aber noch die strenge Verordnung wenn ein Todesfall ist in unserer Nachbarschaft dann ist die Nachbarschaft verpflichtet das Begräbnis den Trauerleuten zu führen | Mortesdorf | 56 | ||
213, 21 | dort sind die Grabmacher die was an der Reihe Grab machen müssen von der Nachbarschaft her bestellt die gehen und machen das Grab und kommen und fordern den Toten heraus wenn das Begräbnis<Lech> ist und es muss ein jeder auf dem Begräbnis erscheinen | Mortesdorf | 56 | ||
213, 22 | der von den Nachbarn nicht erscheint auf dem Begräbnis der wird mit einer Strafe von der Nachbarschaft aus gesetzt und dieses sind unsere Gebräuche die was uns ja noch gut halten und halten werden | Mortesdorf | 56 | ||
213, 22 | der von den Nachbarn nicht erscheint auf dem Begräbnis der wird mit einer Strafe von der Nachbarschaft aus gesetzt und dieses sind unsere Gebräuche die was uns ja noch gut halten und halten werden | Mortesdorf | 56 | ||
219, 55 | dann kommen<kun> aus der ganzen Gemeinde<Gemin> also der nächste Freund auch die Freundinnen auch die Nachbarn<Neiber> die kommen<kun> und bringen dann auf die Hochzeit | Girelsau | 60 | ||
219, 160 | und die Hanklichen kommen dann wieder auf die Tische die wird mit den Tischen zu den Nachbarn getragen<getron> wo nun ein guter Backofen ist | Girelsau | 60 | ||
318-08, 23 | wir hatten die Fasnacht zusammen mit noch einer<er> noch einer<er> Nachbarschaft | Großscheuern | 27 | ||
318-08, 24 | und die Fasnacht die war ja ziemlich gut verlaufen sie fing an des Morgens<Morgest> versammelten wir uns zum Altnachbar | Großscheuern | 27 | ||
318-08, 25 | maskiert die jungen<gang> Leute die Alten wie sie konnten<kanjden> und kam die Musik wir hatten uns aufgestellt doch und gingen bei das jene<gen> Nachbarschaft | Großscheuern | 27 | ||
38, 1 | meine Großmutter<Grußen> und mein Großvater haben mir einmal erzählt an einem Abend wie sie zu Hause fertig waren gingen sie bis zum Visavis Nachbar hinüber | Marienburg im Burzenland | 62 | ||
38, 2 | und die aßen Kraut gefülltes Kraut sächsisches<sachsesch> Kraut<Kret> nun sagte die Nachbarin zu ihnen<ke se> sie sagten ihr Gott segne<gesegne> es euch | Marienburg im Burzenland | 62 | ||
38, 6 | nun reden sie dort spricht der Nachbar ich soll morgen früh um zwei<zpei> um drei in den Wald fahren | Marienburg im Burzenland | 62 | ||
38, 9 | nach einer guten halben Stunde kommt der Nachbar gefahren nur mit den Karren er sollte ja in den Wald fahren na und hatte nicht gleich gesehen dass dass | Marienburg im Burzenland | 62 | ||
38, 11 | und fasst ihn von hinten<begreift en honjdenhar> ach hatte der sich erschreckt spricht er du Nachbar nicht erschreckt euch ich bin es ja | Marienburg im Burzenland | 62 | ||
38, 12 | na dann waren sie ja bis ans Ende der Gemeinde gefahren war mein Großvater abgestiegen<ofgesaissen> und war ja zurück gegangen und der Nachbar war in den Wald gefahren wie er aus dem Wald kommt erzählt er es seiner Frau der Nachbar | Marienburg im Burzenland | 62 | ||
38, 12 | na dann waren sie ja bis ans Ende der Gemeinde gefahren war mein Großvater abgestiegen<ofgesaissen> und war ja zurück gegangen und der Nachbar war in den Wald gefahren wie er aus dem Wald kommt erzählt er es seiner Frau der Nachbar | Marienburg im Burzenland | 62 | ||
38, 14 | und gingen wieder zu einer Nachbarin aber nicht zu diesem Nachbar und drehen den Schlüssel vor in der Tür und lassen ihn stecken um eine Zeit fängt das Kind an zu weinen<maatzen> | Marienburg im Burzenland | 62 | ||
38, 14 | und gingen wieder zu einer Nachbarin aber nicht zu diesem Nachbar und drehen den Schlüssel vor in der Tür und lassen ihn stecken um eine Zeit fängt das Kind an zu weinen<maatzen> | Marienburg im Burzenland | 62 | ||
38, 15 | und der Nachbar visavis hört es spricht er na warte ich mache es nun diesem der Bezahltag kommt ihm auch geht hinein sperrt sich auf und nimmt das Kind aus der Hängewiege<schaok> und trägt es sich nach Hause | Marienburg im Burzenland | 62 | ||
43, 5 | doch er bringt nur einen Hunderter zum Vorschein der Zigeuner nimmt den Hunderter und sieht ihn an und spricht na ja wechseln kann ich nicht halt mir diesen Beutel lass ich hier beim Nachbarn wechseln | Neustadt bei Kronstadt | 61 | ||
50, 1 | wie ein jeder Junge so hatte auch ich einen Freund einen Nachbarn er war zwar etwas älter wie ich aber darum vertrugen<verkimen> wir uns gut | Zeiden | |||
50, 3 | dass er zu uns kam wie die Jungen ja sind wohin ziehen sie zuerst in den Garten wir hatten uns ja umgesehen bei uns sind die Kirschen noch nicht reif aber beim Nachbarn umso besser nun sagte mein Kamerad he du | Zeiden | |||
593-05, 16 | mein Vater der gewesen ist in einer Nachbargemeinde mit noch einem Jungen von hier und hatten dort hypnotisiert und er hatte gesagt zu dem Jungen mit dem er hypnotisiert er hatte Läuse auf sich | Schaal | 19 | ||
593-05, 28 | wie er sich zurück hat gelassen dann hatte er wieder gerufen<gekräschen> oi joi ich falle und solcher Sachen hat er viele gemacht auch in Nachbargemeinden auch hier | Schaal | 19 | ||
593-05, 34 | und plötzlich im grünen Mais heraus sind gekommen ich war klein etwa fünf Jahre denke ich habe ich gehabt damals und ging auf die Gasse mit Birnen<Birren> und sagte zu meinem Nachbar mai Bagan und der spricht zu mir so mai Hanzi ada o piara | Schaal | 19 | ||
594-06, 11 | obwohl<mehr> sie haben manchmal Anstand gehabt wegen mir denn ich war immer der Anstifter so ein schlimmer Anstifter und die anderen die machten es gerade wenn ich Schlimmes sagte wie bei einem Mädchen hatten wir einmal den Vorhang verbrannt ich war der Anstifter ich hatte den Schwefel gemacht dann nachher die Folgen hatte der Nachbar | Schaal | 23 | ||
594-06, 15 | wir sollten sie nach Hause begleiten Ursache zu haben zu ihr Kirschen stehlen gehen weil sie gerade die Nachbarin davon war und wie wir gingen sie wohnen gerade bei einem Gässchen<Geesken> das Mädchen wohnt rechts vom Gässchen die Tante wohnt links vom Gässchen | Schaal | 23 | ||
594-06, 16 | standen alle beide am Zaun welcher springt hinüber unser Ziegler wollte hinüber und ich wollte hinüber nun alle beide konnten wir gleichzeitig nicht beim Hinüberspringen dachten wir nach eh springen wir zuerst zur Tante oder springen wir zum Nachbar zum May<Moä> | Schaal | 23 | ||
6, 12 | und er lockte die Leute fort vom Jungen und er redete dann mit ihm und gerade Nachbarn wären sie einmal gewesen und sie redeten dann weiter ich kann nicht mehr ich weiß nicht mehr wie es kommt | Birk | 68 | ||
604-12, 64 | dann haben sie gesagt nun müssen wir unter die Egge kriechen müssen warten auf die Truden dass wir die Truden fangen dann wenn sie dann wenn sie die Trud haben gefangen dann ist es die Nachbarin gewesen mein Schwiegervater hat es wirklich erlebt | Schaal | 49 | ||
604-12, 65 | er ist in den Schuppen gestanden unter die Egge und hat gewartet und hat aber Angst gehabt er soll zu ihr gehen dann hat er gesehen dass es die Nachbarin ist gewesen | Schaal | 49 | ||
605-01, 9 | dort kommen alle Verheirateten zusammen die Männer haben allein ihren Nachbarvater wir Frauen haben unsere Nachbarmutter dann haben wir den Zugang und nach dem Zugang gehen dann Männer und Frauen zusammen zum Nachbarvater | Schaal | 34 | ||
605-01, 9 | dort kommen alle Verheirateten zusammen die Männer haben allein ihren Nachbarvater wir Frauen haben unsere Nachbarmutter dann haben wir den Zugang und nach dem Zugang gehen dann Männer und Frauen zusammen zum Nachbarvater | Schaal | 34 | ||
605-01, 9 | dort kommen alle Verheirateten zusammen die Männer haben allein ihren Nachbarvater wir Frauen haben unsere Nachbarmutter dann haben wir den Zugang und nach dem Zugang gehen dann Männer und Frauen zusammen zum Nachbarvater | Schaal | 34 | ||
607a-03, 23 | Anfang Februar oder Ende Februar dann kommt für die Männer der Aschermittwoch das ist dann für die Verheirateten ein prima Tag der Wein der wird schon vom Herbst her in ein Gefäß beim Nachbarvater eingefüllt | Schaal | 34 | ||
607a-03, 32 | und wird dieses dann fertig gemacht für den Tag des Morgens um neun geht das Nachbarzeichen um und dann wird alles wieder zusammengerufen in einer halben | Schaal | 34 | ||
607b-04, 1 | mein Name ist ### in Schaal bin ich geboren und hier habe ich mein Leben gelebt jetzt bin ich 34 Jahre alt in der Nachbarschaft bin ich schon von sechs von sieben Jahren | Schaal | 34 | ||
607b-04, 4 | zum Essen ist dann auf dem Nachbarhaus nichts ein jeder isst zu Hause bis auf Mittag wird getrunken und Karten<Korteln> gespielt auf Mittag geht ein jeder nach Hause und isst in einer Stunde ist er wieder zurück | Schaal | 34 | ||
607b-04, 7 | die werden auf dem Nachbarhaus gekocht und aufgetragen auf die Tische dass ein jeder isst so viel er essen kann von dort geht es weiter mit Tanz bis des Abends und den dritten Tag kommt es genau dasselbe des Morgens geht das Nachbarzeichen um dass es ja alle zusammenruft | Schaal | 34 | ||
607b-04, 7 | die werden auf dem Nachbarhaus gekocht und aufgetragen auf die Tische dass ein jeder isst so viel er essen kann von dort geht es weiter mit Tanz bis des Abends und den dritten Tag kommt es genau dasselbe des Morgens geht das Nachbarzeichen um dass es ja alle zusammenruft | Schaal | 34 | ||
607b-04, 13 | mit Zucker süß gemacht also ist es der Eierwein nicht der richtige Glühwein an den drei Tagen wird es noch von einer Nachbarschaft zur anderen gegangen mit Anzügen was | Schaal | 34 | ||
65-01, 30 | natürlich kommt auch der Nachbar wenn man ein gutes Schwein hat damit man es natürlich kann halten denn ein gutes Schwein rennt einem schwachen Menschen fort | Weißkirch bei Bistritz | 70 | ||
662-10, 5 | An einem<em> Tag fragte mich der Nachbar ob ich nicht einen Hund will | Dunesdorf | 14 | ||
662-10, 44 | In der Zeit kamen wir heim<heimen> und der Nachbar war zu uns und hatte Zicklein<Zekeln> geschlachtet<abgetan> | Dunesdorf | 14 | ||
662-10, 46 | Und der Nachbar hatte genommen<genun> den Knüppel<Kleppel> und hatte mich so<esi> gedroschen auch der andere Junge dass er ihn nicht drischt war er davon gelaufen | Dunesdorf | 14 | ||
663-11, 8 | Wie wir sie hatten gesucht zu in einem Nachbardorf waren wir gezogen äh baden | Dunesdorf | 15 | ||
664-12, 2 | An einem Morgen ging ich da am meinem Nachbar wir sollen in die Arbeit gehen | Dunesdorf | 14 | ||
68-04, 5 | ich ging auch gleich dorthin und zerschlug sie ganz<oles> mit dem Klüppel und am Morgen haute ich den Stein weg und so ging ich hinein zu meinem Nachbarn der hieß Puika der war auch bei den Kirschen | Niedereidisch | 59 | ||
69-05, 2 | wir gingen hinaus in den Wald<basch> ein Ausflug er hatte eine Ziehharmonika<hermoni> und spielend<ol spilener> man hat immer erzählt es kämen tollwütige<rosenich> Güter<guoter> und so rasendige Hunde wir sahen auf dem Berg kam ein Güter gelaufen aus der Nachbargemeinde aus Jabanits | Niedereidisch | 59 | ||
713-05, 2 | ich soll heute erzählen wie wir früher haben gehabt die Fasnacht<Fosnicht> und wie wir sie haben gefeiert schon im Herbst bereitete man sich vor in der Weinlese eine jede Nachbarschaft ein jeder Nachbar<Neber> füllte einen Eimer Wein ein zum Nachbarvater | Maldorf | 55 | ||
713-05, 2 | ich soll heute erzählen wie wir früher haben gehabt die Fasnacht<Fosnicht> und wie wir sie haben gefeiert schon im Herbst bereitete man sich vor in der Weinlese eine jede Nachbarschaft ein jeder Nachbar<Neber> füllte einen Eimer Wein ein zum Nachbarvater | Maldorf | 55 | ||
713-05, 2 | ich soll heute erzählen wie wir früher haben gehabt die Fasnacht<Fosnicht> und wie wir sie haben gefeiert schon im Herbst bereitete man sich vor in der Weinlese eine jede Nachbarschaft ein jeder Nachbar<Neber> füllte einen Eimer Wein ein zum Nachbarvater | Maldorf | 55 | ||
715-07, 26 | da sagte er Nachbar ich schreibe an das Brukenthalische Museum nach einem Monat rief er mich auf und sagte so Nachbar die Gemeinde ist schon 1505 hat sie bestanden wir sind hörige Gemeinden hier zwischen den Kokeln gewesen | Maldorf | 85 | ||
715-07, 26 | da sagte er Nachbar ich schreibe an das Brukenthalische Museum nach einem Monat rief er mich auf und sagte so Nachbar die Gemeinde ist schon 1505 hat sie bestanden wir sind hörige Gemeinden hier zwischen den Kokeln gewesen | Maldorf | 85 | ||
718-02, 6 | Stand noch immer fest gehalten seine sächssche Sitte und Brauch auch heute noch immer Maldorf ist eine große starke sächsische Gemeinde im Winter wenn<wu> wir die Schweine schlachten<odun> dann<drä> ruft man gewöhnlich die Nachbarn | Maldorf | 40 | ||
719-03, 87 | kommt man und bringt sich eine Breche<en Knatsch> von der Nachbarin wenn man keine hat und bricht den Hanf nieder nun bringt man den Heubaum dorthin und die Hacke | Maldorf | 34 | ||
88-08, 101 | unsere Gemeinde Michelsberg ist ganz die ganze Gemeinde ist in Nachbarschaften eingeteilt in fünf Nachbarschaften | Michelsberg | 61 | ||
88-08, 101 | unsere Gemeinde Michelsberg ist ganz die ganze Gemeinde ist in Nachbarschaften eingeteilt in fünf Nachbarschaften | Michelsberg | 61 | ||
88-08, 102 | und die Nachbarschaften die wählen sich so der Reihe<Rent> nach der<die> dann an der Reihe<Rent> ist zwei<zween> Nachbarherren | Michelsberg | 61 | ||
88-08, 102 | und die Nachbarschaften die wählen sich so der Reihe<Rent> nach der<die> dann an der Reihe<Rent> ist zwei<zween> Nachbarherren | Michelsberg | 61 | ||
88-08, 106 | der Altnachbar der<die> gibt ein Essen auch ein Trinken | Michelsberg | 61 | ||
88-08, 107 | das ist so seine Anzeige als auch seine Bekräftigung als Altnachbar | Michelsberg | 61 | ||
88-08, 108 | dann wird er auf zwei Jahre auf drei Jahre je nachdem wie die Nachbarschaft groß ist | Michelsberg | 61 | ||
88-08, 109 | in manchen Nachbarschaften muss er drei Jahre bleiben in manchen nur zwei Jahre | Michelsberg | 61 | ||
88-08, 111 | in der Zeit ist er verantwortlich dass Ordnung gehalten wird in der Nachbarschaft | Michelsberg | 61 | ||
88-08, 125 | das war Mittwoch und Donnerstag trug man das Amt zu den Altnachbarn | Michelsberg | 61 | ||
9, 3 | und hat es seinem Nachbarn anvertraut er solle mit ihm zusammen mitgehen in den Kirschenberg man müsste aber in der Nacht um zwölf wenn die Glocke zwölf schlägt anfangen zu graben und dann<domols> glühe das Gold das dort vergraben ist | Reen | 53 | ||
9, 4 | der Nachbar das war aber ein hinterlistiger Mensch und dachte in sich sebst das werde ich auch allein erledigen können sie hatten sich aber besprochen dass sie in der Nacht um halb zwölf hinaus gehen | Reen | 53 | ||
9, 7 | in seinem großen Zorn dass ihn der Nachbar hintergangen hat gräbt er das Haupt von dem Vieh aus es war nämlich ein altes Ochsenhaupt so hatte er es im dunkeln gesehen er nimmt es und er geht bei seinen Nachbarn und nachdem das Fenster offen war wirft er es in das Zimmer hinein und dachte bei sich selbst | Reen | 53 | ||
9, 7 | in seinem großen Zorn dass ihn der Nachbar hintergangen hat gräbt er das Haupt von dem Vieh aus es war nämlich ein altes Ochsenhaupt so hatte er es im dunkeln gesehen er nimmt es und er geht bei seinen Nachbarn und nachdem das Fenster offen war wirft er es in das Zimmer hinein und dachte bei sich selbst | Reen | 53 | ||
9, 9 | der Nachbar der noch fest geschlafen hat hat nicht gehört wie der andere Nachbar das Ochsenhaupt ins Zimmer geworfen hat in Frühe wie es licht wird erwacht er wie er erwacht blendet ihn etwas im Zimmer und er geht näher<nenter> und er sieht dass auf dem Boden<iern> ein großer Kessel ist und der Kessel war voll mit Gold | Reen | 53 | ||
9, 9 | der Nachbar der noch fest geschlafen hat hat nicht gehört wie der andere Nachbar das Ochsenhaupt ins Zimmer geworfen hat in Frühe wie es licht wird erwacht er wie er erwacht blendet ihn etwas im Zimmer und er geht näher<nenter> und er sieht dass auf dem Boden<iern> ein großer Kessel ist und der Kessel war voll mit Gold | Reen | 53 | ||
920-06, 13 | die Nachbarschaften nun ja freilich | Lechnitz | 50 | ||
920-06, 14 | was machten die die Nachbarschaften | Lechnitz | 50 | ||
920-06, 15 | die versammelten sich des Abends bei den Nachbarvätern sie gingen ja auch ansingen dort beim Nachbarvater bereitet man ein Essen vor sie kochten sich das Fleisch und es kamen mehrere Frauen zuhauf und sie machten ein Gulasch | Lechnitz | 50 | ||
921-01, 12 | das war dann hübsch wenn sich die Leute begrüßten sie grüßten guten Morgen fuhren mit den Wagen guten Morgen Nachbar Gott schenke euch den Segen der andere antwortete Gott gebe euch den gleichen | Lechnitz | 48 | ||
925b-01, 2 | hier in unserer Gemeinde Pintak wie auch auf anderen Gemeinden sind Tänze sind Unterhaltungen sonntags geht man in die Spielstube<spilstuf> einen Sonntag zu diesem Mädchen jenen<gine> Sonntag zum Nachbarmädchen und so weiter der Reihe nach bis man überall war und ans Ende gelangt und dann fängt man wieder von Anfang an in der Gemeinde herum mit der Spielstube | Pintak | 35 | ||
933b-02, 29 | die Braut ging wie viele waren beim na dort beim Helfen waren dann die Geschwister von der Braut oder die Geschwister vom Bräutigam oder von den Eltern waren Geschwister und es waren gute Frauen und Nachbarinnen waren dort beim Helfen gute Frauen und Nachbarinnen | Kallesdorf | 51 | ||
933b-02, 29 | die Braut ging wie viele waren beim na dort beim Helfen waren dann die Geschwister von der Braut oder die Geschwister vom Bräutigam oder von den Eltern waren Geschwister und es waren gute Frauen und Nachbarinnen waren dort beim Helfen gute Frauen und Nachbarinnen | Kallesdorf | 51 | ||
938-05, 3 | und dann etwa um zehn vor zehn sind wir gegangen mit dem Wägelchen wir waren die Nachbarin meine Schwester und ich sind wir gegangen der Tata ist uns dann nachgekommen | Bistritz | 11 | ||
938-05, 7 | und ich bin dort geblieben auf die Sachen sorgen die Nachbarin hatte noch ein wenig zum Waschen als sie fertig waren ist sie noch geblieben und ich bin heimgegangen essen | Bistritz | 11 | ||
938-05, 43 | es war einmal eine Katze die hatte zwei Kätzchen mit denen haben so gern gespielt meine Tante war noch hier die Fichen<det Fichi> die nun in Wien ist wir haben gern gespielt aber eine Nachbarin sie heißt ### die hatte sie nicht gern und sie hat verjagt so sind wir ohne diese geblieben | Bistritz | 11 | ||
94-06, 56 | und ein jeder muss dem Altnachbar und dem jungen Altnachbar gehorchen | Hammersdorf | 64 | ||
94-06, 56 | und ein jeder muss dem Altnachbar und dem jungen Altnachbar gehorchen | Hammersdorf | 64 | ||
94-06, 64 | auf dem Sitttag wurden die Nachbarn bestraft was ihren Pflichten nicht nachkommen | Hammersdorf | 64 | ||
94-06, 66 | oder wir hatten eine eine Arbeit von der Nachbarschaft am Friedhof am Friedhof oder eine Scheune<Scheer> aufheben und die was da nicht erschienen wurden auch bestraft | Hammersdorf | 64 | ||
94-06, 67 | und das Geld wurde auf der Fastnacht verrechnet und was nicht langte zahlten dann auch die Nachbarn | Hammersdorf | 64 | ||
94-06, 74 | und durch durch das kamen die Nachbarn pünktlich denn ein jeder fürchtete<gralt> vor der Strafe | Hammersdorf | 64 | ||
947-01, 35 | wenn man Schwein musste schlachten<uada> morgen musste man verschaffen Stroh und an dem Morgen rief man ein zwei Nachbarn sie mussten das Schwein halten dass man es kann stechen wenn es tot ist tut man Stroh auf es man sengt es dass es schön ist gebrodn | Mettersdorf | 52 | ||
948-02, 107 | aus der Gemeinde oder aus der Nachbargemeinde hatte man ja nun damals fuhr man ja bis nach Jaad<Jot> und nach Wallendorf<Wuanderef> auch in die Stadt und wo es nun war Treppen<Trepn> Pintak<Pentek> Tschipendorf<Tschipndref> wo die Verwandten waren | Mettersdorf | 57 | ||
1219, 18 | Wo wir auch jetzt<enst> noch den<das> Speck<Bauchfleisch> haben<hun> von der Nachbarschaft | Broos | 60 | ||
1219, 40 | Nachbarschaften es waren drei Nachbarschaften in Broos | Broos | 60 | ||
1219, 40 | Nachbarschaften es waren drei Nachbarschaften in Broos | Broos | 60 | ||
1219, 43 | drei<dro> Nachbarschaften | Broos | 60 | ||
1219, 44 | Es war die Schustergässer Nachbarschaft | Broos | 60 | ||
1219, 45 | die Marktgässer und die altdeutsche Nachbarschaft | Broos | 60 | ||
1219, 46 | die hatte jeder sein Nachbarvater | Broos | 60 | ||
1219, 48 | war die Nachbarschaften eine jede jede extra | Broos | 60 | ||
1219, 53 | also die ja die Nachbarschaft | Broos | 60 | ||
1219, 331 | In den Nachbargemeinden gibt es Häuser die vier fünf Stuben haben und<auch> ein altes<olt> Ehepaar drinnen<dren> wohnt | Broos | 60 | ||
506, 80 | dass das Feuer sich nicht mehr weiter zieht auch zu<bei> jene<gen> Nachbarn<Neiber> | Kastenholz | 14 |