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Datei, Intervall | Kontext | Ort | Alter | ||
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109, 22 | die Kirche hatte als Untergliederungen die Nachbarschaften in einer jeden Gasse gab es drei Nachbarschaften | Heltau | 65 | ||
1091, 21 | ich verdingte mich gleich als Dienstknecht auf einer Nachbargemeinde zu einem Pfarrer hin zu einem walachischen<bleschn> Pfarrer und ich habe mich durchgeschlagen noch ziemlich gut na dann im im 45er im 46er bin ich mit der ganze Familie übersidelt nach Somcuta<Schomkuta> dorthin zu einem größeren Wirten | Minarken | 76 | ||
1092, 14 | na und dann sind wir auch anders zusammengekommen wir haben am Sonntag gespielt und Lieder gesungen getanzt wie ja der Brauch war am Aschermittwoch an großen Heiligentagen Christtag Ostern Pfingsten Kirchweih<kirmes> das war alles lustig für uns Jugend | Minarken | 60 | ||
1093, 4 | na und dann als ich 14 Jahre alt war habe ich angefangen zu lernen die Arbeit im Weingarten ich konnte zuerst nicht es war der Kirchweingarten und der Kirchenvater hat mich gelehrt<geliert> anbinden im Frühjahr | Minarken | 47 | ||
1093, 4 | na und dann als ich 14 Jahre alt war habe ich angefangen zu lernen die Arbeit im Weingarten ich konnte zuerst nicht es war der Kirchweingarten und der Kirchenvater hat mich gelehrt<geliert> anbinden im Frühjahr | Minarken | 47 | ||
1093, 7 | und ich konnte das nicht machen ich hatte es nicht gelernt meine Eltern hatten es mich nicht gelehrt nun sollten wir gehen in den Kirchenweingarten wir sollten dort anbinden meine Mutter war sonstwohin gegangen zur Arbeit und ich sollte gehen ich sagte Mutter ich kann nicht wie soll ich anbinden | Minarken | 47 | ||
1093, 8 | na es kam der Kirchenvater da und der sagte komm Mädchen ich lehre dich schon na und ich ging und er zeigte<wiß> mir einmal zweinmal bei zwei drei Stöcken und ich hatte es begriffen und er ging weiter und ich hatte es gelernt | Minarken | 47 | ||
1094, 9 | sind wir ins Pfarrhaus es waren zwei Familien in unserem Haus dort und eine das war eine Witwe<witfra> sie hatte drei Kinder sie sagte sie wolle uns lassen sie hat uns in ein Zimmer gelassen wir haben ein paar Nächte nur auf den Brettern geschlafen wir hatten ja nichts | Minarken | 39 | ||
1094, 16 | auch als Jugendliche als wir jung waren wir durften ja nicht zusammenkommen nicht einmal es war so ein Tanzplatz vor dem Pfarrhaus wir durften am Sonntag nicht zusammenkommen mehr als zu dritt durften wir nicht zusammen sein man sagte wir führten Politik obwohl es ja nicht so war | Minarken | 39 | ||
1094, 23 | das Schicksal war uns so und es ist uns auch bis heute schwer bis jetzt hatten wir Glück es gab eine Schule in der Gemeinde es war mehr Volk es war eine Kirche man freute sich wenn man jetzt in die Kirche geht sind es drei vier Leute man ist wie die Verlorenen | Minarken | 39 | ||
1094, 23 | das Schicksal war uns so und es ist uns auch bis heute schwer bis jetzt hatten wir Glück es gab eine Schule in der Gemeinde es war mehr Volk es war eine Kirche man freute sich wenn man jetzt in die Kirche geht sind es drei vier Leute man ist wie die Verlorenen | Minarken | 39 | ||
1094, 76 | dann geht man halt mit dem Bräutigam vor die Braut mit zwei Bittknechten untergehakt<engehingkt> hinter der Braut der Bräutigam mit zwei Bittmaiden dann sind die Hochzeitväter und die Hochzeitleute die eingeladen sind in die Kirche dann wird man getraut | Minarken | 39 | ||
1095a, 4 | hatten wir Schule am Vormittag und dann an Sonntagen war jeden Sonntag Kirche und nachher dann waren Unterhaltungen und die hübschen Bräuche können wir nie und nimmer<na och nichemol> vergessen | Großeidau | 54 | ||
1095a, 8 | am zweiten Ostertag des Morgens<Morgest> gingen sie zuerst beschütten und um zehn gingen wir in die Kirche und die Jungen die Jungen gingen zu<bei> den<die> Mädchen die Knechte gingen zu<bei> den<die> Maiden und dann nachher gingen wir in die Kirche und wenn<da> wir aus der Kirche kamen kamen wir heim und aßen im Elternhaus all<gür> zusammen | Großeidau | 54 | ||
1095a, 8 | am zweiten Ostertag des Morgens<Morgest> gingen sie zuerst beschütten und um zehn gingen wir in die Kirche und die Jungen die Jungen gingen zu<bei> den<die> Mädchen die Knechte gingen zu<bei> den<die> Maiden und dann nachher gingen wir in die Kirche und wenn<da> wir aus der Kirche kamen kamen wir heim und aßen im Elternhaus all<gür> zusammen | Großeidau | 54 | ||
1095a, 8 | am zweiten Ostertag des Morgens<Morgest> gingen sie zuerst beschütten und um zehn gingen wir in die Kirche und die Jungen die Jungen gingen zu<bei> den<die> Mädchen die Knechte gingen zu<bei> den<die> Maiden und dann nachher gingen wir in die Kirche und wenn<da> wir aus der Kirche kamen kamen wir heim und aßen im Elternhaus all<gür> zusammen | Großeidau | 54 | ||
1095a, 28 | ja gingen wir zum Unterricht gingen wir alle Nachmittage und wenn es dann war an dem wie soll ich nur sagen am Karfreitag am Palmsonnabend gingen wir zu der<bei die> Prüfung in die Kirche | Großeidau | 54 | ||
1095a, 29 | wir gingen wir verzeihten<verzoten> uns vom Herrn Pfarrer und<auch> von den Eltern und<auch> von allen<gür> und wir gingen und sagten die Prüfung und da das vorüber war gingen wir die Mädchen<Mädcher> mit den Röcken<Reik> und mit den Borten<Bertn> und die Jungen mit dem Kotzen und<auch> der Tracht so war es hier | Großeidau | 54 | ||
1095a, 35 | mussten wir uns eingrüßen dann gingen wir alle<gür> in den Saal wenn wir einmal aus der Kirche gekommen sind aus der Vesper wir hatten einen Altknechtenvater und einen Jungknechtenvater und dann mussten wir gehen wir sollen sie alle<gür> bitten sie sollen uns uns in die Schwesterschaft und die Knechte in die Bruderschaft aufnehmen | Großeidau | 54 | ||
1095a, 40 | na die Ordnung mit dem Kehren in der Kirche<Kirichkiarn> und Ordnung zu halten wenn man etwas<afester> braucht dass man Ordnung soll machen hatte ich zu befehlen die soll gehen und die andere soll gehen und wenn sie nicht ging musste ich es meinem Altknechtvater sagen und der gab eine Strafe | Großeidau | 54 | ||
1095a, 43 | man machte die Verlobung und nach einem Monat man ging zum<bei den> Herrn Pfarrer und nachher zum<bei das> Amt wie soll ich sagen bei den svat wir vergessen alles zum<bei den> Notär wie es war und nachher ruft der Pfarrer einen dreimal aus in der Kirche | Großeidau | 54 | ||
1095a, 43 | man machte die Verlobung und nach einem Monat man ging zum<bei den> Herrn Pfarrer und nachher zum<bei das> Amt wie soll ich sagen bei den svat wir vergessen alles zum<bei den> Notär wie es war und nachher ruft der Pfarrer einen dreimal aus in der Kirche | Großeidau | 54 | ||
1095a, 43 | man machte die Verlobung und nach einem Monat man ging zum<bei den> Herrn Pfarrer und nachher zum<bei das> Amt wie soll ich sagen bei den svat wir vergessen alles zum<bei den> Notär wie es war und nachher ruft der Pfarrer einen dreimal aus in der Kirche | Großeidau | 54 | ||
1095a, 60 | vorne saß die Braut mit dem Bräutigam und dann saß wenn der Herr Pfarrer kam der Herr Pfarrer war der Platz und dann der Hochzeitvater und die Hochzeitmutter und dann dorther weiter wie es kam sie saßen vorne | Großeidau | 54 | ||
1095a, 60 | vorne saß die Braut mit dem Bräutigam und dann saß wenn der Herr Pfarrer kam der Herr Pfarrer war der Platz und dann der Hochzeitvater und die Hochzeitmutter und dann dorther weiter wie es kam sie saßen vorne | Großeidau | 54 | ||
1096, 33 | na die Hochzeitväter kamen hin und die nächsten Verwandten<Frand> und dann kochte man dort man ging zum<bei den> Pfarrer und dass der aufnahm | Großeidau | 68 | ||
1097, 8 | in der Bruderschaft war der Brauch so dass ja bei großen kirchlichen Feiertagen<helichdaich> Ürtentänze<irtntints> waren dann war Zugang<tsaogong> und dann kam man in die Kirche der Altknecht machte die Tür zu und er lud die Bruderschaft ein die Wörter sind | Oberneudorf | 60 | ||
1097, 8 | in der Bruderschaft war der Brauch so dass ja bei großen kirchlichen Feiertagen<helichdaich> Ürtentänze<irtntints> waren dann war Zugang<tsaogong> und dann kam man in die Kirche der Altknecht machte die Tür zu und er lud die Bruderschaft ein die Wörter sind | Oberneudorf | 60 | ||
1097, 10 | und dann nachher versammelte man sich im Kotzen in der Kirchenkleidung<kirichngeret> beim Zugang und dort kamen die Knechtenväter und der Altknecht und der Jungaltknecht und alle Brüder zusammen und wenn es an einem Tanztag war dass ein Ürtentanz war ein gebodn irtn wie man hier auf sächsisch sagt | Oberneudorf | 60 | ||
1097, 35 | und dann am Nachmittag war das Hahnenschießen<kokeschschasn> man kaufte es gab einen Jagdverein und die kauften einen Kokesch und man schaffte den hinaus hinter die Kirch es ist dort so eine schöne Wiese am Knödelgraben<knerlgrüm> wie wir es heißen und man band den Kokesch dort an und dann ging man auf 120 Meter zurück | Oberneudorf | 60 | ||
1098, 13 | ich ging um Wasser ich war schon bei der Heute mit Pfarrer ### aus Bistritz und dort spricht der Pfarrer als ich zurückkam vom Wasser sagt er ### ich habe gehört einen Schuss ich frage wo na hier hinüber<ibern> bestimmt hat ### noch etwas geschossen | Oberneudorf | 71 | ||
1098, 13 | ich ging um Wasser ich war schon bei der Heute mit Pfarrer ### aus Bistritz und dort spricht der Pfarrer als ich zurückkam vom Wasser sagt er ### ich habe gehört einen Schuss ich frage wo na hier hinüber<ibern> bestimmt hat ### noch etwas geschossen | Oberneudorf | 71 | ||
11, 37 | alle geschlossen der ganze Zug mit den Musikanten wieder vorne weg auf den Pfarrhof | Deutsch Zepling | 45 | ||
11, 39 | auf dem Pfarrhof wurde eine Rede gesagt vom Knechtenvater und auch das Lied Siebenbürgen Land des Segens kam gesungen | Deutsch Zepling | 45 | ||
110, 2 | ich will erzählen wie früher die Organisation in Heltau<Hielt> bei den Frauen war es war ein Heltauer Frauenverein der<die> unterstand der Kirche | Heltau | 60 | ||
1101, 21 | und der Hochzeitvater neben der Braut und der Hochzeitvater vom Bräutigam der kommt und er redet und er fragt ob sie dabei geblieben wären so wie sie es bei der Verlobung<ferdrenkn> aus hatten gemacht und wie sie einig sind verblieben ob die Braut nicht einen anderen Weg hätte gewählt<begrefn> ob sie dem Bräutigam folgen werde in das Gotteshaus auf dass sie werden getraut | Oberneudorf | 51 | ||
1101, 25 | und dann schafft man die Braut aber ehe man die Braut schafft singt man noch ein Kirchenlied und wenn man das gesungen hat ehe die Braut aus dem Haus<stuf> hinaustritt sagt sie noch einen hübschen Spruch und dann geht der Hochzeitszug bis in die Kirche | Oberneudorf | 51 | ||
1101, 26 | dort werden sie getraut auf dem Weg ist die Braut begleitet von den Bittknechten und der Bräutigam von den zwei Bittmaiden und die Bittfrau geht geht geschleiert<geschlejerder> dahinter<heneo> mit zwei anderen Frauen und so gehen zuerst die Frauen dann die Männer und die Musik auch Geigenmusik auch Türmer und dann aus der Kirche wenn sie sind getraut dann wieder zurück ins Hochzeithaus oder in den Saal | Oberneudorf | 51 | ||
1103, 73 | Frauen kamen von der Hochzeit herein hatten in der Schürze<em Schurz> alle die Nussschalen und sie kamen und schmissen uns auf die Betten alle Nussschalen sie kamen mit dem Schnapsglas<Paliglas> und wir mussten einmal Schnaps trinken und Kolatsche<Klotsch> essen und dann gingen sie weiter dann gingen sie zum<bei den> Herrn Pfarrer und sie machten ihm dasselbe | Windau | 66 | ||
1103, 83 | und man trug dem Lehrer eine Henne dreißig Eierchen und dreißig Äpfel und dem Pfarrer auch so und dann halfen ja die kleineren Kinder freuten sich wenn sie mitgehen konnten mit einem Konfirmanden oder einer Konfirmandin | Windau | 66 | ||
1103, 84 | und dann ging man wieder geschlossen zuerst zum Pfarrer und dort bedankte sich ein jedes Kind ich glaube zuerst hat einer geredet das weiß ich nicht mehr genau aber dann gab ein jedes Kind dem Pfarrer die Hand und das sagte ihm | Windau | 66 | ||
1103, 84 | und dann ging man wieder geschlossen zuerst zum Pfarrer und dort bedankte sich ein jedes Kind ich glaube zuerst hat einer geredet das weiß ich nicht mehr genau aber dann gab ein jedes Kind dem Pfarrer die Hand und das sagte ihm | Windau | 66 | ||
1103, 85 | ich danke ihnen herzlich Herr Pfarrer für den christlichen Unterricht den sie mir so reichlich mitgeteilt haben Gott belohne Ihre Mühe mit reichem Segen das sagte ein jedes Kind und dann zum Schluss redete ja der Herr Pfarrer | Windau | 66 | ||
1103, 91 | und dann nachher wenn das alles vorüber war dann ging man in die Kirche dann war die Prüfung von den Konfirmanden wo ja auch die Eltern und alle teilnahmen natürlich alle in Kirchenkleidern | Windau | 66 | ||
1103, 91 | und dann nachher wenn das alles vorüber war dann ging man in die Kirche dann war die Prüfung von den Konfirmanden wo ja auch die Eltern und alle teilnahmen natürlich alle in Kirchenkleidern | Windau | 66 | ||
1103, 93 | am Palmsonntag nach der Prüfung am Palmsonnabend war die Prüfung in der Kirche und dann am Palmsonntag hatte das Mädchen zum ersten Mal den Rock das schöne Hemd den Borten die<den> schöne<schinen> Schürze<Schurz> und den Kirchenpelz<Pialz> an | Windau | 66 | ||
1103, 93 | am Palmsonntag nach der Prüfung am Palmsonnabend war die Prüfung in der Kirche und dann am Palmsonntag hatte das Mädchen zum ersten Mal den Rock das schöne Hemd den Borten die<den> schöne<schinen> Schürze<Schurz> und den Kirchenpelz<Pialz> an | Windau | 66 | ||
1103, 94 | zum ersten Mal ging sie so in die Kirche im Winter mit dem Pelz dann wenn es wärmer war gegen Ostern hin zu dann tat man den Pelz nieder und man zog den Brustlatz<Brostloz> an | Windau | 66 | ||
1103, 97 | an Pfingsten das war zum ersten Mal mit dem ging man dann den ganzen Sommer in die Kirche bis man im Herbst dann wieder die Brustlatz nahm und im Winter wieder den Pelz und den Rock<Rouk> ich habe gesagt vom Rock aber dass er blau ist habe ich nicht gesagt | Windau | 66 | ||
1103, 109 | Joppe<Gup> die zogen nur die Schulmädchen in die Kirche an und die Konfirmierten nur nach der Kirche | Windau | 66 | ||
1103, 109 | Joppe<Gup> die zogen nur die Schulmädchen in die Kirche an und die Konfirmierten nur nach der Kirche | Windau | 66 | ||
1103, 110 | am Sonntag am Sonntag nach der denn am Sonntag nach der Kirche gingen die Mädchen immer zusammen | Windau | 66 | ||
1103, 111 | wenn man aus der Kirche kam wurde gegessen und dann ging man zusammen und bis um zwei um zwei rannte schnell alles heim und zog sich wieder an mit dem Borten und man ging in die Vesper und dann nach der Vesper dann zogen sie sich wieder anders an schwächere Kleider und wieder gingen sie zusammen | Windau | 66 | ||
1103, 114 | nach der Kirche im Winter im Winter nach der Kirche | Windau | 66 | ||
1103, 114 | nach der Kirche im Winter im Winter nach der Kirche | Windau | 66 | ||
1103, 116 | im Sommer war das Leibchen<Laibel> das schwarze Samtleibchen<Sumetlaibel> im Sommer das schwarze Samtleibchen und dann in die Kirche immer nur diese gestickten | Windau | 66 | ||
1103, 127 | also geschleiert<geschlegert> wurden die wenn sich eine Frau ein Mädchen verheiratet<gefrandert> hatte dann ein halbes Jahr war sie beim Kirchgang geschleiert<geschlegert> aber nur ein halbes Jahr nach einem halben Jahr danach bokelt<bokelt> sie sich denn das bokeln<bokeln> war leichter | Windau | 66 | ||
1104, 90 | für an dem Zusagen an der Verlobung ging der Hochzeitvater der Bräutigam auch sein Vater im Kirchenpelz | Windau | 68 | ||
1104, 124 | na dann gingen die Frauen hinaus und nach einer Weile kamen sie mit einer Person mit einem umgedrehten Kirchenpelz verschleiert mit einem zerdrückten Borten<Beorten> | Windau | 68 | ||
1104, 151 | am Sonntagmorgen ging die Bittmagd und schaffte den Bittknechten die Pokeretcher die nahmen sie den Tag mit in die Kirche und sie stellten sie vor sich auf die Galerie<Bih> so wie der Bräutigam das Bräutigamspokeretchen | Windau | 68 | ||
1104, 176 | aus deinem Elternhaus in das Gotteshaus aus dem Gotteshaus in deines Bräutigams sein Haus wo du nun sollst gehen ein und<auch> aus | Windau | 68 | ||
1104, 176 | aus deinem Elternhaus in das Gotteshaus aus dem Gotteshaus in deines Bräutigams sein Haus wo du nun sollst gehen ein und<auch> aus | Windau | 68 | ||
1104, 177 | und mit dem Verschen und dann ging man in die Kirche zur Trauung wie wir ja hier gesehen haben voraus ging die Braut auf jeder Seite ein Bittknecht | Windau | 68 | ||
1104, 180 | und so ging man dann der Kirche entgegen war eventuell der Bräutigam ein Mitglied der Blaskapelle<Turner> dann war schon der ganze Zug begleitet von der Blasmusik von den Turnern | Windau | 68 | ||
1104, 181 | schon von dem Bräutigam zur Braut und von der Braut in die Kirche und aus der Kirche wieder zurück | Windau | 68 | ||
1104, 181 | schon von dem Bräutigam zur Braut und von der Braut in die Kirche und aus der Kirche wieder zurück | Windau | 68 | ||
1104, 182 | wenn nicht immer kamen die Turner und sie begleiteten aus der Kirche bis heim auch ein anderes Brautpaar aber bis zur Kirche nicht | Windau | 68 | ||
1104, 182 | wenn nicht immer kamen die Turner und sie begleiteten aus der Kirche bis heim auch ein anderes Brautpaar aber bis zur Kirche nicht | Windau | 68 | ||
1104, 184 | na nun aus der Kirche ging man wieder entweder in das Haus vom Bräutigam wenn dort<da> weiter gegessen und gefeiert sollte werden nun in letzter Zeit da wir auch den Saal hatten und es war viel Volk ging man in den Saal | Windau | 68 | ||
1104, 197 | beim Brautreigen zogen sie wieder die Kirchenkleider an den Pelz die Bittknechte hatten den Kotzen an | Windau | 68 | ||
1105, 6 | und 1916<im Sechzehner> hatten wir den Pfarrer ### in der Gemeinde und der wir haben nicht gedacht an so etwas nur einmal kam der an einem Tag zu<bei> uns wir waren ihrer vier aus dem Jahrgang und er spricht so ihr Kinder ich habe gedacht so | Windau | 73 | ||
1105, 9 | und trotzdem drängten wir darauf und wir baten die Mütter der Pfarrer hat uns diese Anleitung gegeben und wir würden freiwillig gehen natürlich die weinten<heulten> auf der Stelle<Punkt> na aber der Pfarrer ### hat selbst geredet mit ihnen und so entschlossen und wir uns und wir ließen uns die Akten machen und am siebzehnten September gingen wir freiwillig nach Budapest zum<bei das> Militär | Windau | 73 | ||
1105, 9 | und trotzdem drängten wir darauf und wir baten die Mütter der Pfarrer hat uns diese Anleitung gegeben und wir würden freiwillig gehen natürlich die weinten<heulten> auf der Stelle<Punkt> na aber der Pfarrer ### hat selbst geredet mit ihnen und so entschlossen und wir uns und wir ließen uns die Akten machen und am siebzehnten September gingen wir freiwillig nach Budapest zum<bei das> Militär | Windau | 73 | ||
1105, 60 | in meiner Zeit in der ich nicht bin umgezogen<geweselt> in meiner Lebenszeit in Windau hat an zwei Stellen<ander> der Blitz eingeschlagen einmal als Kind woran ich mich erinnere<wot ich weß> in den Gemeindestall wie man ihn hieß dort wo die Zuchttiere<Gemegater> der Bike standen und dann einmal in ein Privathaus neben der Kirche nahe | Windau | 73 | ||
1105, 87 | ich bin im Jahr 1913<dreizehn> 1914<vierzehn> in letzten Schuljahren hatten wir den er war ja dann auch Pfarrer geworden ### als Lehrer und auch als als Dirigenten von dem Bläserchor<Turnerchor> aber er war halt musikalisch so viel dass er nicht nicht mächtig war und fähig war er musste mit der Geige die Kinder lehren | Windau | 73 | ||
1105, 91 | zu Ostern war damals das Rote-Eier-Austeilen<Rutoarausdeln> und die Turner die die Schule war gerade dort neben dem Graben wie wir es hatten in Windau und dort war eine Brücke und dorthin stellten sich die Turner auf und die Frauen verteilten dann die Eierchen auf dem Kirchhof<Kirfich> neben der Kirche und die Turner machten die Platzmusik eine Stunde oder je nachdem | Windau | 73 | ||
1105, 91 | zu Ostern war damals das Rote-Eier-Austeilen<Rutoarausdeln> und die Turner die die Schule war gerade dort neben dem Graben wie wir es hatten in Windau und dort war eine Brücke und dorthin stellten sich die Turner auf und die Frauen verteilten dann die Eierchen auf dem Kirchhof<Kirfich> neben der Kirche und die Turner machten die Platzmusik eine Stunde oder je nachdem | Windau | 73 | ||
1105, 95 | aber in letzterer Zeit hatten wir ja dort neben der Kirche den hübschen Park und die Kästenbäume<Kastenbem> gesetzt und so einen hübschen Kranz gemacht und dann wurde es dann dort gehalten am zweiten Pfingsttag das Schulfest | Windau | 73 | ||
1105, 98 | na und dann am Christtag war das Kränzchenbinden<Krintsknben> am Christabend den Abend dann bliesen wir ja auch wieder die Männer haben die Kerzen die Wachskerzen gedreht und wenn das vorüber war und die Kerzen alle fertig waren dass die übergeben waren den Kindern dann hatten wir wieder so eine Generalprobe aber die Männer<Montsem> hatten ja Wein dorthin geholt die Kirchenväter holten aus dem Kirchenkeller Wein | Windau | 73 | ||
1105, 98 | na und dann am Christtag war das Kränzchenbinden<Krintsknben> am Christabend den Abend dann bliesen wir ja auch wieder die Männer haben die Kerzen die Wachskerzen gedreht und wenn das vorüber war und die Kerzen alle fertig waren dass die übergeben waren den Kindern dann hatten wir wieder so eine Generalprobe aber die Männer<Montsem> hatten ja Wein dorthin geholt die Kirchenväter holten aus dem Kirchenkeller Wein | Windau | 73 | ||
1128-03, 33 | wie wir erfahren hatten dann waren wir auch in einem Kloster ein sehr schönes Kloster und wo wir wo auch eine Kirche war aber sehr sehr klein dort konnte man sich noch ansehen wo keine mehr Kirche gehalten wird konnte man sich noch ansehen wie das früher war bekam auch Halskettchen von der Kirche ein Keuz | Reichesdorf | 12 | ||
1128-03, 33 | wie wir erfahren hatten dann waren wir auch in einem Kloster ein sehr schönes Kloster und wo wir wo auch eine Kirche war aber sehr sehr klein dort konnte man sich noch ansehen wo keine mehr Kirche gehalten wird konnte man sich noch ansehen wie das früher war bekam auch Halskettchen von der Kirche ein Keuz | Reichesdorf | 12 | ||
1128-03, 33 | wie wir erfahren hatten dann waren wir auch in einem Kloster ein sehr schönes Kloster und wo wir wo auch eine Kirche war aber sehr sehr klein dort konnte man sich noch ansehen wo keine mehr Kirche gehalten wird konnte man sich noch ansehen wie das früher war bekam auch Halskettchen von der Kirche ein Keuz | Reichesdorf | 12 | ||
1132-07, 5 | hier besichtigten wir die Kirche die ziemlich schön ist wir hier erzählte uns der Herr Pfarrer über die Kirche verschieden wann sie gebaut war es war eine Wehrkirche diese war | Reichesdorf | 14 | ||
1132-07, 5 | hier besichtigten wir die Kirche die ziemlich schön ist wir hier erzählte uns der Herr Pfarrer über die Kirche verschieden wann sie gebaut war es war eine Wehrkirche diese war | Reichesdorf | 14 | ||
1132-07, 5 | hier besichtigten wir die Kirche die ziemlich schön ist wir hier erzählte uns der Herr Pfarrer über die Kirche verschieden wann sie gebaut war es war eine Wehrkirche diese war | Reichesdorf | 14 | ||
1132-07, 8 | die verschiedenen Maschinen wie sie wie sie funktionieren und dann nach einer halben Stunde zogen wir nach Waldhütten hier gingen wir auch in die Kirche besichtigten die Kirche stiegen auf den Turm<Turn> hinauf und | Reichesdorf | 14 | ||
1132-07, 8 | die verschiedenen Maschinen wie sie wie sie funktionieren und dann nach einer halben Stunde zogen wir nach Waldhütten hier gingen wir auch in die Kirche besichtigten die Kirche stiegen auf den Turm<Turn> hinauf und | Reichesdorf | 14 | ||
1132-07, 9 | hier wurde uns nicht zu viel erklärt denn der Herr Pfarrer war nicht zu Hause und dann ging es weiter nach Halvelagen hier machten wir eine Pause und aßen und dann eine | Reichesdorf | 14 | ||
1132-07, 10 | um zehn und dann hier besichtigten wir uns auch die Kirche hier wurde uns auch ziemlich viel erklärt von der Kirche die Kirche ist auch sehr schön groß ist sie und dann ging es weiter nach Elisabethstadt in Elisabethstadt sahen wir die evangelische Kirche die ziemlich klein ist | Reichesdorf | 14 | ||
1132-07, 10 | um zehn und dann hier besichtigten wir uns auch die Kirche hier wurde uns auch ziemlich viel erklärt von der Kirche die Kirche ist auch sehr schön groß ist sie und dann ging es weiter nach Elisabethstadt in Elisabethstadt sahen wir die evangelische Kirche die ziemlich klein ist | Reichesdorf | 14 | ||
1132-07, 10 | um zehn und dann hier besichtigten wir uns auch die Kirche hier wurde uns auch ziemlich viel erklärt von der Kirche die Kirche ist auch sehr schön groß ist sie und dann ging es weiter nach Elisabethstadt in Elisabethstadt sahen wir die evangelische Kirche die ziemlich klein ist | Reichesdorf | 14 | ||
1132-07, 10 | um zehn und dann hier besichtigten wir uns auch die Kirche hier wurde uns auch ziemlich viel erklärt von der Kirche die Kirche ist auch sehr schön groß ist sie und dann ging es weiter nach Elisabethstadt in Elisabethstadt sahen wir die evangelische Kirche die ziemlich klein ist | Reichesdorf | 14 | ||
1132-07, 11 | dann die anderen Kirchen die armenische Kirche und die orthodoxe Kirche hier die sind die evangelische Kirche die ist ziemlich klein die anderen Kirchen sind schön groß es sind mehrere Altäre und | Reichesdorf | 14 | ||
1132-07, 11 | dann die anderen Kirchen die armenische Kirche und die orthodoxe Kirche hier die sind die evangelische Kirche die ist ziemlich klein die anderen Kirchen sind schön groß es sind mehrere Altäre und | Reichesdorf | 14 | ||
1132-07, 11 | dann die anderen Kirchen die armenische Kirche und die orthodoxe Kirche hier die sind die evangelische Kirche die ist ziemlich klein die anderen Kirchen sind schön groß es sind mehrere Altäre und | Reichesdorf | 14 | ||
1132-07, 11 | dann die anderen Kirchen die armenische Kirche und die orthodoxe Kirche hier die sind die evangelische Kirche die ist ziemlich klein die anderen Kirchen sind schön groß es sind mehrere Altäre und | Reichesdorf | 14 | ||
1132-07, 12 | es ist man sieht dass es nicht unserer evangelische Kirchen sind und dann unser Wunsch war an die Kokel zu gehen und baden hier aßen wir zuerst und dann machten wir badeten wir nur kam der Regen nach zwei Stunden und so mussten wir gleich mussten wir uns aufmachen und nach Hause zu kommen | Reichesdorf | 14 | ||
1134-09, 4 | Flaschen und dann ging die Reise weiter nach Jakobsdorf<Jokestref> nach Malmkrog<Molmkroch> wo des Herr Pfarrer seine vorige Gemeinde war dort dort besichtigten wir die Kirche und lernten auch viele andere Leute kennen von dort fuhren<rommte> wir weiter nach Lasseln<Loseln> und an die Kokel<Käokel> baden | Reichesdorf | 13 | ||
1134-09, 4 | Flaschen und dann ging die Reise weiter nach Jakobsdorf<Jokestref> nach Malmkrog<Molmkroch> wo des Herr Pfarrer seine vorige Gemeinde war dort dort besichtigten wir die Kirche und lernten auch viele andere Leute kennen von dort fuhren<rommte> wir weiter nach Lasseln<Loseln> und an die Kokel<Käokel> baden | Reichesdorf | 13 | ||
1134-09, 6 | mir hat auf am besten gefallen auf dieser Reise die Kirche von Malmkrog mit den Altären und der Chor in der Kirche wo allerhand Netzgewölbe war und sogar gezeichnet war die ganze Geschichte Jesu ich habe zu Hause auch Hasen | Reichesdorf | 13 | ||
1134-09, 6 | mir hat auf am besten gefallen auf dieser Reise die Kirche von Malmkrog mit den Altären und der Chor in der Kirche wo allerhand Netzgewölbe war und sogar gezeichnet war die ganze Geschichte Jesu ich habe zu Hause auch Hasen | Reichesdorf | 13 | ||
1134-09, 6 | mir hat auf am besten gefallen auf dieser Reise die Kirche von Malmkrog mit den Altären und der Chor in der Kirche wo allerhand Netzgewölbe war und sogar gezeichnet war die ganze Geschichte Jesu ich habe zu Hause auch Hasen | Reichesdorf | 13 | ||
1135-10, 1 | ich heiße ### und bin vierzehn Jahre alt und wohne in Reichesdorf<Rechesdref> am Sonntag hatten wir uns entschlossen mit dem Herrn Pfarrer wir sollten eine Reise machen wo wir uns Mehreres an sollten sehen wir zogen zuerst nach Malmkrog | Reichesdorf | 14 | ||
1135-10, 2 | bis dorthin hatten wir uns die Umgebung angesehen dort sangen wir ein Lied in der Kirche in der Kirche dort war es sehr schön die Kirche war ganz mit Bildern und sehr viel zu sehen und nachher zogen wir dann nach Schässburg dort waren wir in der Bergkirche | Reichesdorf | 14 | ||
1135-10, 2 | bis dorthin hatten wir uns die Umgebung angesehen dort sangen wir ein Lied in der Kirche in der Kirche dort war es sehr schön die Kirche war ganz mit Bildern und sehr viel zu sehen und nachher zogen wir dann nach Schässburg dort waren wir in der Bergkirche | Reichesdorf | 14 | ||
1135-10, 2 | bis dorthin hatten wir uns die Umgebung angesehen dort sangen wir ein Lied in der Kirche in der Kirche dort war es sehr schön die Kirche war ganz mit Bildern und sehr viel zu sehen und nachher zogen wir dann nach Schässburg dort waren wir in der Bergkirche | Reichesdorf | 14 | ||
1135-10, 3 | dort haben wir uns auch die Kirche angesehen die<dä woten> sehr schön war und dann sahen wir uns das Ringelspiel an und dann zogen wir weiter bis nach Schaas dort erzählte uns der Herr Pfarrer über die Kirche wann man sie gebaut hätte und erzählte uns auch noch dass auf der Kirche ein | Reichesdorf | 14 | ||
1135-10, 3 | dort haben wir uns auch die Kirche angesehen die<dä woten> sehr schön war und dann sahen wir uns das Ringelspiel an und dann zogen wir weiter bis nach Schaas dort erzählte uns der Herr Pfarrer über die Kirche wann man sie gebaut hätte und erzählte uns auch noch dass auf der Kirche ein | Reichesdorf | 14 | ||
1135-10, 3 | dort haben wir uns auch die Kirche angesehen die<dä woten> sehr schön war und dann sahen wir uns das Ringelspiel an und dann zogen wir weiter bis nach Schaas dort erzählte uns der Herr Pfarrer über die Kirche wann man sie gebaut hätte und erzählte uns auch noch dass auf der Kirche ein | Reichesdorf | 14 | ||
1135-10, 3 | dort haben wir uns auch die Kirche angesehen die<dä woten> sehr schön war und dann sahen wir uns das Ringelspiel an und dann zogen wir weiter bis nach Schaas dort erzählte uns der Herr Pfarrer über die Kirche wann man sie gebaut hätte und erzählte uns auch noch dass auf der Kirche ein | Reichesdorf | 14 | ||
1135-10, 5 | dort hatten wir uns auch die Kirche angesehen und hatten ein paar Lieder gesungen ein paar Lieder dort in der Kirche gesungen | Reichesdorf | 14 | ||
1135-10, 5 | dort hatten wir uns auch die Kirche angesehen und hatten ein paar Lieder gesungen ein paar Lieder dort in der Kirche gesungen | Reichesdorf | 14 | ||
1135-10, 7 | von Trappold waren wir dann noch weiter gekommen wir zogen dann noch nach Pretai<Preto> wir sahen uns die Kirche an und von dort kamen wir nach Hause immer mit dem Autobus die schönste Kirche die Kirche die mir am besten hat gefallen war die Kirche von Malmkrog | Reichesdorf | 14 | ||
1135-10, 7 | von Trappold waren wir dann noch weiter gekommen wir zogen dann noch nach Pretai<Preto> wir sahen uns die Kirche an und von dort kamen wir nach Hause immer mit dem Autobus die schönste Kirche die Kirche die mir am besten hat gefallen war die Kirche von Malmkrog | Reichesdorf | 14 | ||
1135-10, 7 | von Trappold waren wir dann noch weiter gekommen wir zogen dann noch nach Pretai<Preto> wir sahen uns die Kirche an und von dort kamen wir nach Hause immer mit dem Autobus die schönste Kirche die Kirche die mir am besten hat gefallen war die Kirche von Malmkrog | Reichesdorf | 14 | ||
1135-10, 7 | von Trappold waren wir dann noch weiter gekommen wir zogen dann noch nach Pretai<Preto> wir sahen uns die Kirche an und von dort kamen wir nach Hause immer mit dem Autobus die schönste Kirche die Kirche die mir am besten hat gefallen war die Kirche von Malmkrog | Reichesdorf | 14 | ||
1135-10, 8 | dort sahen wir sehr viele Bilder die ganze Kirche war bemalt und die Bilder waren von stellten das Leben von Jesus Christus dar gestern Morgen zog ich mit dem Autobus bis nach Mediasch | Reichesdorf | 14 | ||
1141-04, 8 | na nur dies war nur so dieses kam zuerst zum Kaffee ging man bevor man in die Kirche ging wurde der Kaffee gegessen hier war das so dann fing die Hochzeit an na dann dauerte das die ganze Nacht bis nächsten Tag | Reichesdorf | 71 | ||
1141-04, 73 | zehn um elf dann gingen die Leute nach Hause und dann des Morgens dann kamen sie Vormittag war das so Ordnung dann kamen sie dann zum Kaffee dort wurde nur Kaffee getrunken mit Striezel dann ging man in die Kirche und trank nicht zuviel dass man | Reichesdorf | 71 | ||
1141-04, 74 | bei reinem Vernunft war und ging dann in die Kirche und dann nach der Kirche dann während dem Gehen stand die Musik draußen vor dem Tor und blies den Marsch die Pretaier waren das der Ghircut zuerst blies er den Marsch und dann ging man schön in die Kirche immer schön | Reichesdorf | 71 | ||
1141-04, 74 | bei reinem Vernunft war und ging dann in die Kirche und dann nach der Kirche dann während dem Gehen stand die Musik draußen vor dem Tor und blies den Marsch die Pretaier waren das der Ghircut zuerst blies er den Marsch und dann ging man schön in die Kirche immer schön | Reichesdorf | 71 | ||
1141-04, 74 | bei reinem Vernunft war und ging dann in die Kirche und dann nach der Kirche dann während dem Gehen stand die Musik draußen vor dem Tor und blies den Marsch die Pretaier waren das der Ghircut zuerst blies er den Marsch und dann ging man schön in die Kirche immer schön | Reichesdorf | 71 | ||
1141-04, 76 | bevor man in die Kirche ging musste man sich nicht dort aufnehmen | Reichesdorf | 71 | ||
1141-04, 77 | doch denn bevor man in die Kirche ging standen die Anverwandten gegen einander im Saal auf dieser Seite diese auf der anderen Seite die anderen und dann so die näheren Anverwandten schlossen sich an und standen dort und dann wurde ja eine Rede gehalten früher redete ja immer der Herr Pfarrer dann dort nun jetzt redet ja | Reichesdorf | 71 | ||
1141-04, 77 | doch denn bevor man in die Kirche ging standen die Anverwandten gegen einander im Saal auf dieser Seite diese auf der anderen Seite die anderen und dann so die näheren Anverwandten schlossen sich an und standen dort und dann wurde ja eine Rede gehalten früher redete ja immer der Herr Pfarrer dann dort nun jetzt redet ja | Reichesdorf | 71 | ||
1141-04, 83 | dann kam man aus der wurde die Kirche nun gehalten wurde die Trauung dann kam man aus der Kirche nach Hause dann wurde gegabt dann stand man in der Mitte von dem Saal wurde die Tafel<Töfelt> schön gedeckt und dann wurde der Teller<Schaiw> dorthin getan dann kamen die das Brautpaar stand daneben | Reichesdorf | 71 | ||
1141-04, 83 | dann kam man aus der wurde die Kirche nun gehalten wurde die Trauung dann kam man aus der Kirche nach Hause dann wurde gegabt dann stand man in der Mitte von dem Saal wurde die Tafel<Töfelt> schön gedeckt und dann wurde der Teller<Schaiw> dorthin getan dann kamen die das Brautpaar stand daneben | Reichesdorf | 71 | ||
1141-04, 105 | dann fing der Ghircut an zu spielen dort halt ein wenig und machte eine schöne Tischmusik ja dann hielt man halt eine Rede hielt auch der Herr Pfarrer halt eine Rede aber jetzt ist das nicht mehr jetzt wollen sie nicht mehr reden | Reichesdorf | 71 | ||
1142-05, 23 | klappte sich vo zu Hause das musste man zahlen die war auch in der Kirche zum Beispiel wenn man in der Kirche fehlte musste man Strafe zahlen das war die Schwesterschaft das waren die Statuten in der Bruderschaftslade | Reichesdorf | 72 | ||
1142-05, 23 | klappte sich vo zu Hause das musste man zahlen die war auch in der Kirche zum Beispiel wenn man in der Kirche fehlte musste man Strafe zahlen das war die Schwesterschaft das waren die Statuten in der Bruderschaftslade | Reichesdorf | 72 | ||
1143a-06, 57 | dann müssen sie nun in den Unterrricht auch bei den Herrn Pfarrer also die Kinder sind angestrengt nun dies will man ja auch nicht auslassen sie lernen ja auch nur Gutes beim Herrn Pfarrer und den Pflichten muss man auch nachkommen dann in der Schule verlangt man auch so viel von ihnen | Reichesdorf | 43 | ||
1143a-06, 57 | dann müssen sie nun in den Unterrricht auch bei den Herrn Pfarrer also die Kinder sind angestrengt nun dies will man ja auch nicht auslassen sie lernen ja auch nur Gutes beim Herrn Pfarrer und den Pflichten muss man auch nachkommen dann in der Schule verlangt man auch so viel von ihnen | Reichesdorf | 43 | ||
1153-12, 5 | alles können wir danken unserer jetzigen Führung dass sie uns seelisch hat geholfen und nicht hat verlassen das Allerbeste muss ich aber sagen dass wir auch unsere Kirche überhaupt in Tobsdorf um den Umkreis hier herumläuft | Tobsdorf | 71 | ||
1153-12, 6 | denn hier sind gläubige Leute die<dä woten> in die Kirche gehen und glauben und bereit sind einer dem andern zu helfen zu helfen nicht zu unterdrücken sondern beizustehen und mit auf zu bauen helfen nun können wir ja | Tobsdorf | 71 | ||
1154a-01, 54 | Jahre weil der Wein nicht aufging und dann haben wir gesammelt Wein für den Saal um den Saal zu bauen und da haben wir wirklich ziemlich Opfer müssen bringen darum der Saal der steht auf Kirchenboden | Tobsdorf | 63 | ||
1154a-01, 55 | und dort haben nur die Sachsen gebaut also Kirchenmitglieder und wir haben zum Beispiel ich habe 56 Eimer Wein gegeben so je nachdem wie der Mensch hatte wurde er bemessen und musste dann Wein geben und sie verkauften den in Bukarest ich weiß wir hatten es war dort eine Stelle | Tobsdorf | 63 | ||
1154a-01, 56 | die was ihn dann verkauften dort den Wein und in ein jedes Mitglied also von der Kirche das musste seine Tage machen die Tage die waren ja unbezahlt das waren freiwillige Arbeit | Tobsdorf | 63 | ||
1154a-01, 57 | dort haben wir 36 Tage halt einer gemacht und haben den Mörtel getragen Ziegel und allerhand was es dort brauchte und haben dann im 38er mit Müh und Not<alkom> ihn fertig gebracht unter dem Herrn Pfarrer Thomke so hieß er | Tobsdorf | 63 | ||
1154a-01, 59 | natürlich nachher dann kam es ja so wie es kam dass ja das Saal nicht mehr der Kirche gehörte das ist ja im Allgemeinen wir sind froh dass wir es haben darum in vielen Gemeinden ist es ja schwach bestellt mit dieser Sache | Tobsdorf | 63 | ||
1154a-01, 64 | ich sehe die Kirche ist renoviert | Tobsdorf | 63 | ||
1154a-01, 65 | die Kirche ist renoviert worden ich bin auch 16 Jahre Kurator gewesen in der Gemeinde wir haben manch ein Opfer gebracht wir bekamen wir hatten früher unseren Kirchenwald und dann konnten wir Hölzer bekommen fällen<uohahn> dort naturtrlich musste man auch ein Gesuch machen aber es wurde bewilligt | Tobsdorf | 63 | ||
1154a-01, 65 | die Kirche ist renoviert worden ich bin auch 16 Jahre Kurator gewesen in der Gemeinde wir haben manch ein Opfer gebracht wir bekamen wir hatten früher unseren Kirchenwald und dann konnten wir Hölzer bekommen fällen<uohahn> dort naturtrlich musste man auch ein Gesuch machen aber es wurde bewilligt | Tobsdorf | 63 | ||
1154a-01, 66 | und dann haben bei uns war das Kirchendach das ist ganz aus Eichenholz gemacht ein schweres Dach dort hatte es eingeschlagen in die rechte Ecke von der Kirche | Tobsdorf | 63 | ||
1154a-01, 66 | und dann haben bei uns war das Kirchendach das ist ganz aus Eichenholz gemacht ein schweres Dach dort hatte es eingeschlagen in die rechte Ecke von der Kirche | Tobsdorf | 63 | ||
1154b-02, 3 | Tobsdorf ja Tobbesdref vor drei Jahren haben wir das Gewölbe vom in der Kirche haben wir abbauen<uokliede> müssen einen Teil es war nämlich unter der Wölbung sie hatte sich gesenkt<gelossen> so dass es | Tobsdorf | 63 | ||
1154b-02, 4 | nur noch an Schrauben hing wir hatten Schrauben gemacht und hatten es angehängt an ein Holz und dann ist es Meter für Meter abgebaut worden und ist frisch gewölbt worden und haben dann oben auf der Kirche | Tobsdorf | 63 | ||
1154b-02, 6 | und dann haben wir ja an der Ringmauer repariert wir hatten dorthin ein Stück haben wir mit Zement gedeckt die Ringmauer und haben auf dem Pfarrhof aus dem Stall ein Musikzimmer gemacht auch für Bibelstunde wird es benützt | Tobsdorf | 63 | ||
1154b-02, 11 | die ist den Tag vor dem Aschermittwoch dann feiern wir die Nachbarschaft dann kommen des Morgens fangen wir das ist gewöhnlich Dienstag immer ist das gewöhnlich und dann kommen wir dann in die Kirche es wird geläutet und | Tobsdorf | 63 | ||
1154b-02, 12 | dann kommen nur Männer in die Kirche dann predigt der Herr Pfarrer und es wird ein Gottesdienst gehalten und nachher kommen wir ins Chor<Kiur> sämtliche Männer und verzeihen uns reichen den jungen | Tobsdorf | 63 | ||
1154b-02, 12 | dann kommen nur Männer in die Kirche dann predigt der Herr Pfarrer und es wird ein Gottesdienst gehalten und nachher kommen wir ins Chor<Kiur> sämtliche Männer und verzeihen uns reichen den jungen | Tobsdorf | 63 | ||
1154b-02, 15 | an unsere Pflichten der Kirche gegenüber weil ich ja als Kurator verpflichtet war dazu und habe ihnen dann aber immer gesagt wie ich mich gefreut habe diesen und jenen Bruder zu sehen in der Kirche in der Versöhnungskirche halt so heißt diese Kirche | Tobsdorf | 63 | ||
1154b-02, 15 | an unsere Pflichten der Kirche gegenüber weil ich ja als Kurator verpflichtet war dazu und habe ihnen dann aber immer gesagt wie ich mich gefreut habe diesen und jenen Bruder zu sehen in der Kirche in der Versöhnungskirche halt so heißt diese Kirche | Tobsdorf | 63 | ||
1154b-02, 15 | an unsere Pflichten der Kirche gegenüber weil ich ja als Kurator verpflichtet war dazu und habe ihnen dann aber immer gesagt wie ich mich gefreut habe diesen und jenen Bruder zu sehen in der Kirche in der Versöhnungskirche halt so heißt diese Kirche | Tobsdorf | 63 | ||
1154b-02, 15 | an unsere Pflichten der Kirche gegenüber weil ich ja als Kurator verpflichtet war dazu und habe ihnen dann aber immer gesagt wie ich mich gefreut habe diesen und jenen Bruder zu sehen in der Kirche in der Versöhnungskirche halt so heißt diese Kirche | Tobsdorf | 63 | ||
1154b-02, 18 | auch Sitttag ja die eine die Kirche die sämtlich vor dem Fasching oder vor der Nachbarschaft haben wir dann Sitttag gehabt und dann dort haben wir noch immer fest gehalten ein wenig | Tobsdorf | 63 | ||
1154b-02, 21 | na wenn er seine Arbeit nicht hat getan wenn die Reihe an ihn kam zum Beispiel bei der Kirche oder irgendwo wohin man ihn hatte verpflichtet<gedriwen> und wenn er dem Nachbarvater nicht gefolgt hatte so brachte er das schrieb alles auf und zum Schluss auf dem Sitttag wurde das dann geordnet und auch heute | Tobsdorf | 63 | ||
1155-03, 38 | na man ging ja nur um das weil man etwas bekam dann wurde man ein wenig blau und bis zur Kirche dann weiß ich nicht ging man in die Kirche oder ging man nicht mehr | Tobsdorf | 40 | ||
1155-03, 38 | na man ging ja nur um das weil man etwas bekam dann wurde man ein wenig blau und bis zur Kirche dann weiß ich nicht ging man in die Kirche oder ging man nicht mehr | Tobsdorf | 40 | ||
1156b-05, 45 | die Hühnersuppe die ist ja abgseiht schon die stellen wir nur hinauf wenn die Leute in die Kirche gehen wenn der Hochzeitszug in die Kirche geht aber wir bereiten uns den Hühnerbraten vor | Tobsdorf | 46 | ||
1156b-05, 45 | die Hühnersuppe die ist ja abgseiht schon die stellen wir nur hinauf wenn die Leute in die Kirche gehen wenn der Hochzeitszug in die Kirche geht aber wir bereiten uns den Hühnerbraten vor | Tobsdorf | 46 | ||
1156b-05, 51 | aber wir haben hier das Kartoffelpüree im Gebrauch die Suppe servieren wir dann nach dem Essen weil natürlich kommt zuerst Suppe nach der Kirche | Tobsdorf | 46 | ||
1157-06, 29 | Brautleute und umgekehrt wieder dann gehen sie in die Kirche geht der ganze Zug in die Kirche und | Tobsdorf | 60 | ||
1157-06, 29 | Brautleute und umgekehrt wieder dann gehen sie in die Kirche geht der ganze Zug in die Kirche und | Tobsdorf | 60 | ||
1157-06, 36 | wenn sie aus der Kirche kommen wird zuerst gegabt nach dem Gaben | Tobsdorf | 60 | ||
1159, 94 | nicht nach Hause das wenn es nicht anders geht wir hatten einen jungen Ingenieur sein Vater war in Ploiesti Pfarrer ein feiner Junge dann der erste Ingenieur war jener der in Kopisch damals noch hier war bei der Fabrik ich habe ihn vergessen | Eibesdorf | 69 | ||
1164_1166-01, 20 | sie mengen noch mehr denn die gehen in die Fabriken und dann außerdem muss ich Ihnen sagen wir können sagen hier in Pretai haben wir einen Vorteil durch das durch diese neue Zeit denn wir haben sehr viel Heiraten von Zugezogenen<Zeafronjderungen> was früher nicht war wie ich in die Schule ging war der Herr Pfarrer Fabini hier und<a> der betonte immer | Pretai | |||
1164_1166-01, 57 | dann wenn der für auf den Grund dann der kam mit Holz nach Hause wenn ich ging von der Kirche kaufen Holz fand ich 10 Klaftern in der Scheune versteckt | Pretai | |||
1164_1166-01, 59 | der kam mit Holz nach Hause wenn ich gig von der Kirche kaufen Holz was kaufte ich damals Holz bei der Kirche | Pretai | |||
1164_1166-01, 59 | der kam mit Holz nach Hause wenn ich gig von der Kirche kaufen Holz was kaufte ich damals Holz bei der Kirche | Pretai | |||
1164_1166-01, 62 | und wollten nicht bezahlen wir hatten 238000 die Sachsen gesammelt in den CEC getan unser Herr Pfarrer hatte sie getan und ich war damals Kurator und der Herr Pfarrer der sammelte sammelte Geld die Walachen hatten nicht mal einen Bani | Pretai | |||
1164_1166-01, 62 | und wollten nicht bezahlen wir hatten 238000 die Sachsen gesammelt in den CEC getan unser Herr Pfarrer hatte sie getan und ich war damals Kurator und der Herr Pfarrer der sammelte sammelte Geld die Walachen hatten nicht mal einen Bani | Pretai | |||
1164_1166-01, 88 | ich konnte nirgends gehen ich zog in den russischen Kleidern mit denen ich war gekommen zog ich auf den Santier als ich mir kaufte einen Anzug dann es war auch damals schwer zu bekommen auch Schuhe und Sachen und alles und ging Christtag in die Kirche es waren schwere Zeiten natürlich es war ja kurz darauf kam es ja dann im wievielundfünfziger | Pretai | |||
1164_1166-01, 158 | welcher er hatte eine Million und zweihunderttausend Lei im Raiffeisen hier bei uns in der Zeit hatten die Adamen Geld<Krezer> geschickt aus Amerika und hatten sie hier ein wollen legen und der Herr Pfarrer Fabini | Pretai | |||
1164_1166-01, 354 | die Kirche bekam | Pretai | |||
1164_1166-01, 356 | gehörten dem Gemeindezentrum die gaben auch den Kirche auch den walachischen Kirchen und den deutschen Kirchen | Pretai | |||
1164_1166-01, 356 | gehörten dem Gemeindezentrum die gaben auch den Kirche auch den walachischen Kirchen und den deutschen Kirchen | Pretai | |||
1164_1166-01, 356 | gehörten dem Gemeindezentrum die gaben auch den Kirche auch den walachischen Kirchen und den deutschen Kirchen | Pretai | |||
1164_1166-01, 396 | für die Gemeinde wurde es gemacht von den dann für die Kirche wurde es von der Nachbarschaft gemacht | Pretai | |||
1167-02, 24 | nein es war ja nur ein Tag ist ja Hochzeit Sonntag am Hochzeitstag wenn man aus der Kirche dann nach Hause kommt wenn man dann die Gelegenheit findet an dem Nachmittag wie die Knechte dann tanzen mit der Braut | Pretai | 37 | ||
1167-02, 34 | sie musste schon aber nun nur wenn sie will die Hanklichen mithelfen ausdrehen und beim Striezelmachen oder bei uns ist ein Gebrauch in Pretai dann muss man zwei Mädchen und die Braut müssen Hanklichen tragen eine wird dem Herrn Pfarrer getragen und | Pretai | 37 | ||
1168-01, 20 | es war einmal ein Pfarrer gewesen der hatte viel Grund gehabt und viele Schweine gehabt und viel Vieh gehabt und hatte auch eine Dienstmagd angestellt gehabt das war eine dicke Frau gewesen | Pretai | 39 | ||
1168-01, 24 | was er gedacht hatte und nicht an einem Morgen wie er wieder zum Pfarrer gegangen war er sollte ihm die Schweine füttern hatte er den Schweinen dem dicksten auf der Seite etwas in das Fressen getan und bis zum Abend war das Schwein am Verrecken gewesen | Pretai | 39 | ||
1168-01, 25 | nun kommt er zum Hern Pfarrer gelaufen und spricht Herr Vater Herr Vater unser Schwein Ihr<änär> Schwein das dickste das ist am Verrecken das verreckt Sie werden ja das nicht mehr essen wollen ich würde das nicht brauchen und wenn man Sie erwischt dass das Schwein verreckt dann hat man Angst es wäre eine Krankheit<Krinkt> unter den Schweinen | Pretai | 39 | ||
1168-01, 26 | und man tut Sie dass Sie sie alle wegschaffen<verschoffe> müssen der Herr Pfarrer erschrocken bittet den Burghüter er solle ihm doch verhelfen was solle er machen mit dem Schwein spricht er na lassen Sie bis es Abend wird dann werde ich ja kommen und werde es wegschaffen und werde es in den Fluss werfen<hoppen> dass es niemand entdeckt | Pretai | 39 | ||
1168-01, 30 | dieses Schwein hatten sie verzehrt es war dem Herrn Pfarrer nicht zu Ohren gekommen nun hatte der Burghüter gedacht nun ist es mir mit einem gegangen versuchst du noch einmal mit einem und hatte es wieder wie mit dem ersten gemacht wieder wie alles ruhig war gewesen | Pretai | 39 | ||
1168-01, 31 | den Herrn Pfarrer hatte er gut erschreckt wieder er solle niemandem nichts verraten hatte sich das Schwein nach Hause gebracht und hatte es wieder geschlachtet und die Kinder hatten wieder Wurst und Fleisch zum Essen ja aber durch die Kinder war es dem Herrn Pfarrer zu Ohren gekommen sie hatten ihm erzählt | Pretai | 39 | ||
1168-01, 31 | den Herrn Pfarrer hatte er gut erschreckt wieder er solle niemandem nichts verraten hatte sich das Schwein nach Hause gebracht und hatte es wieder geschlachtet und die Kinder hatten wieder Wurst und Fleisch zum Essen ja aber durch die Kinder war es dem Herrn Pfarrer zu Ohren gekommen sie hatten ihm erzählt | Pretai | 39 | ||
1168-01, 32 | sie hätten nun auch Wurst und Fleisch zum Essen und sie müssten nun nicht geomre von den anderen Kindern dem Herrn Pfarrer war das zu Gedanken gegangen und hatte gedacht na woher hat der arme Burghüter Wurst und Fleisch für seine Kinder zum Essen der hat doch nicht mal ein<nemel niche> Schwein zum Schlachten | Pretai | 39 | ||
1168-01, 37 | Vater und Mutter kommt schnell und seht die alte dicke Dienstmagd von dem Herrn Pfarrer sitzt ja im Kasten dort ist ja nicht mal irgendwelches<ichen> Getreide so hatte der Burghüter gesagt also so denkt der Herr Pfarrer er soll mit mir ausspielen | Pretai | 39 | ||
1168-01, 37 | Vater und Mutter kommt schnell und seht die alte dicke Dienstmagd von dem Herrn Pfarrer sitzt ja im Kasten dort ist ja nicht mal irgendwelches<ichen> Getreide so hatte der Burghüter gesagt also so denkt der Herr Pfarrer er soll mit mir ausspielen | Pretai | 39 | ||
1168-01, 38 | und war schnell hinüber gelaufen zum Herrn Pfarrer und hatte gesagt Herr Vater Herr Vater kommen Sie schnell es hat so stark geklopft<gedubbert> im Kasten ich weiß nicht was im Kasten drinnen ist ich hatte aber vergessen zu sagen der Burghüter hatte sich angenommen und hatte den Kasten aufgebrochen | Pretai | 39 | ||
1168-01, 39 | und hatte der Dienstmagd so viel Maisbrei und Bohnen in den Mund<Mell> getan bis dass sie gestorben war im Kasten und wie sie kommen mit dem Herrn Pfarrer und machen den Kasten auf plötzlich ist die Dienstmagd tot im Kasten joi Herr Pfarrer spricht | Pretai | 39 | ||
1168-01, 39 | und hatte der Dienstmagd so viel Maisbrei und Bohnen in den Mund<Mell> getan bis dass sie gestorben war im Kasten und wie sie kommen mit dem Herrn Pfarrer und machen den Kasten auf plötzlich ist die Dienstmagd tot im Kasten joi Herr Pfarrer spricht | Pretai | 39 | ||
1168-01, 41 | dann sperrt man Sie nicht nur ein wenn Sie heraus kommen aus dem Gefängnis dürfen Sie auch niemals mehr Pfarrer sein spricht der Herr Pfarrer aber Herr Burghüter ich bitte Sie schweigen Sie über diese Sache ich habe sie wirklich<wärlich> nicht ist sie durch mich gestorben ich weiß nicht wie es passiert ist | Pretai | 39 | ||
1168-01, 41 | dann sperrt man Sie nicht nur ein wenn Sie heraus kommen aus dem Gefängnis dürfen Sie auch niemals mehr Pfarrer sein spricht der Herr Pfarrer aber Herr Burghüter ich bitte Sie schweigen Sie über diese Sache ich habe sie wirklich<wärlich> nicht ist sie durch mich gestorben ich weiß nicht wie es passiert ist | Pretai | 39 | ||
1168-01, 132 | das ist am Sittag Abend und dann nächsten Tag dann versammelt man sich nur Nachmittag Frauen und Männer zusammen denn Vormittag ist ja Kirche und ist ja dann Zugang wenn man aus der Kirche kommt dann sind die Männer allein für sich und dann essen sie warme Hanklich und trinken Wein dann gehen sie nach Hause dann Nachmittag | Pretai | 39 | ||
1168-01, 132 | das ist am Sittag Abend und dann nächsten Tag dann versammelt man sich nur Nachmittag Frauen und Männer zusammen denn Vormittag ist ja Kirche und ist ja dann Zugang wenn man aus der Kirche kommt dann sind die Männer allein für sich und dann essen sie warme Hanklich und trinken Wein dann gehen sie nach Hause dann Nachmittag | Pretai | 39 | ||
1169a-02, 58 | es fing dann an zu regnen und regnete man konnte nichts machen nun brachte man den Herrn Pfarrer den Herrn Pfarrer Birkner der kam hier im Hllchen herauf hier waren lauter gebockelte Frauen und wie es immer regnete wie gesagt auf dem Dachboden Bohnen und Mais manch ein Korn es war ja nun nicht in den Kisten | Pretai | 74 | ||
1169a-02, 58 | es fing dann an zu regnen und regnete man konnte nichts machen nun brachte man den Herrn Pfarrer den Herrn Pfarrer Birkner der kam hier im Hllchen herauf hier waren lauter gebockelte Frauen und wie es immer regnete wie gesagt auf dem Dachboden Bohnen und Mais manch ein Korn es war ja nun nicht in den Kisten | Pretai | 74 | ||
1169a-02, 59 | Rüben der Mais war zum Hacken die Adjuvanten die standen hier in der Ecke beim Scheind bei der Nachbarin und machten ein Ständchen dem Herrn Pfarrer nun hatte einer den Mais gesehen auf dem Dachboden und fingen an zu lachen dass das noch nur ein Geblase<Geflur> war | Pretai | 74 | ||
1169b-03, 23 | warum musste man Strafen wegen der Kirche zahlen | Pretai | 74 | ||
1169b-03, 27 | dann wenn man nicht in die Kirche ging musste man Strafe zahlen | Pretai | 74 | ||
1169b-03, 29 | um eine Kirche fünf Lei | Pretai | 74 | ||
1169b-03, 30 | Kreuzer es waren die Kreuzer damals es waren die Kreuzer damals ja die musste man bezahlen und durch das war die Vesper immer voll und war auch die Kirche immer voll damals ging man mehr in die Kirche wie man jetzt geht war jeden zweiten Sonntag mitunter auch jeden Sonntag | Pretai | 74 | ||
1169b-03, 30 | Kreuzer es waren die Kreuzer damals es waren die Kreuzer damals ja die musste man bezahlen und durch das war die Vesper immer voll und war auch die Kirche immer voll damals ging man mehr in die Kirche wie man jetzt geht war jeden zweiten Sonntag mitunter auch jeden Sonntag | Pretai | 74 | ||
1169c-05, 33 | denke nun wie sprichst du dort ist nun der walachische Pfarrer der walachische Pfaff wie sprichst du nun Besten Appetit walachisch studierte und studierte als ich neben ihnen war Buna ziua Buna ziua Buna nanca la parinte | Pretai | 74 | ||
1169c-05, 34 | der Pfarrer und seine Frau fingen an zu lachen Multumesc ich ging nun wusste ich du hast nicht gut gesagt ich ging um Wasser als ich herauf kam hatten sie sich nun gerade nieder gelegt und lachten und lachten immer noch na dem hatte ich gewünscht nun kamen wir | Pretai | 74 | ||
117-02, 16 | und da sagt er du Heleen die Zoodter<Zeener> wollen ihren Pfarrer nicht begraben<begruowen> | Heltau | 60 | ||
1175a-05, 123 | na der Zugang der Zugang ja das ist der Zugang wenn man dann aus der Kirche heraus kommt dann geht man auf den Zugang das ist der Richttag wie wir sprechen Richttag spricht man das ist der Richttag na dann dort | Pretai | |||
1177, 52 | ich soll dieses sagen es war im Jahr 1916 zur Flüchtenzeit das ihr Jungen werdet das nun ja nicht wissen na ich bin 70 Jahre alt ich weiß es ich habe es aber auch nur als junge Magd erlebt ich war damals in der Kirche geblieben nun hieß es | Pretai | 69 | ||
1177, 63 | was war es gut um zwölf es wird um eins sein gewesen wir hatten den Herrn Pfarrer Klöß hier der hatte keine Kinder aber als Herr Pfarrer wäre er ja auch gescheiter sollen sein ich halte es ihm für übel plötzlich fing er an zu läuten und läutten die Glocken auf dem Turm mit allen<ollenden> Glocken läutete man | Pretai | 69 | ||
1177, 63 | was war es gut um zwölf es wird um eins sein gewesen wir hatten den Herrn Pfarrer Klöß hier der hatte keine Kinder aber als Herr Pfarrer wäre er ja auch gescheiter sollen sein ich halte es ihm für übel plötzlich fing er an zu läuten und läutten die Glocken auf dem Turm mit allen<ollenden> Glocken läutete man | Pretai | 69 | ||
1177, 64 | dann hatten sich aber alle Leute aus dem Schlaf erwacht und hatten sich erschreckt wie sie hörten man läutet mit Glocken außen in der Gemeinde plötzlich auch die Burzenländer wie sie das sahen auch die fingen an zu aufzubrechen<tawern> auf<hie> nach Turda in Pretai ist nichts mehr zu machen und läutete und läutete na hatte man ja aufgehört der Herr Pfarrer hinaus da hatten sie | Pretai | 69 | ||
1177, 73 | kam er nach Hause war er wieder über den Berg gekommen mein Vater er solle füttern die andern Tiere was noch zu Hause waren und kam zurück und sagte also hört her ich soll euch etwas sagen heute ist Kirche ist heute Kirche sagte ich Vater ich gehe in die Kirche ich war ja schon in der Kirche geblieben im ersten Jahr als eine Magd | Pretai | 69 | ||
1177, 73 | kam er nach Hause war er wieder über den Berg gekommen mein Vater er solle füttern die andern Tiere was noch zu Hause waren und kam zurück und sagte also hört her ich soll euch etwas sagen heute ist Kirche ist heute Kirche sagte ich Vater ich gehe in die Kirche ich war ja schon in der Kirche geblieben im ersten Jahr als eine Magd | Pretai | 69 | ||
1177, 73 | kam er nach Hause war er wieder über den Berg gekommen mein Vater er solle füttern die andern Tiere was noch zu Hause waren und kam zurück und sagte also hört her ich soll euch etwas sagen heute ist Kirche ist heute Kirche sagte ich Vater ich gehe in die Kirche ich war ja schon in der Kirche geblieben im ersten Jahr als eine Magd | Pretai | 69 | ||
1177, 73 | kam er nach Hause war er wieder über den Berg gekommen mein Vater er solle füttern die andern Tiere was noch zu Hause waren und kam zurück und sagte also hört her ich soll euch etwas sagen heute ist Kirche ist heute Kirche sagte ich Vater ich gehe in die Kirche ich war ja schon in der Kirche geblieben im ersten Jahr als eine Magd | Pretai | 69 | ||
1177, 74 | ich gehe heute auch in die Kirche wir gehen alle beide Rejinni wir gehen alle beide komm wir gehen ihr bleibt nun hier und habt nun Sorge wir gehen in die Kirche wir sollen gerade sehen es soll ein Pfarrer sein gekommen und der hat sich von der Familie verloren und der sucht seine Familie | Pretai | 69 | ||
1177, 74 | ich gehe heute auch in die Kirche wir gehen alle beide Rejinni wir gehen alle beide komm wir gehen ihr bleibt nun hier und habt nun Sorge wir gehen in die Kirche wir sollen gerade sehen es soll ein Pfarrer sein gekommen und der hat sich von der Familie verloren und der sucht seine Familie | Pretai | 69 | ||
1177, 74 | ich gehe heute auch in die Kirche wir gehen alle beide Rejinni wir gehen alle beide komm wir gehen ihr bleibt nun hier und habt nun Sorge wir gehen in die Kirche wir sollen gerade sehen es soll ein Pfarrer sein gekommen und der hat sich von der Familie verloren und der sucht seine Familie | Pretai | 69 | ||
1177, 75 | und der kommt nun heute predigen in die Kirche wir haben nun schon lange her keinen mehr Pfarrer hören predigen wir ziehen ich war so froh na als wir kamen wusste ich nun nicht sollte ich mir den Borten aufsetzen oder sollte ich im bloßen Haupt gehen oder sollte ich mich wie sollte ich mich nun richten tat den Borten auf als ich sah dass die Leute nicht in den Kirchenkleidern kamen ein jeder so | Pretai | 69 | ||
1177, 75 | und der kommt nun heute predigen in die Kirche wir haben nun schon lange her keinen mehr Pfarrer hören predigen wir ziehen ich war so froh na als wir kamen wusste ich nun nicht sollte ich mir den Borten aufsetzen oder sollte ich im bloßen Haupt gehen oder sollte ich mich wie sollte ich mich nun richten tat den Borten auf als ich sah dass die Leute nicht in den Kirchenkleidern kamen ein jeder so | Pretai | 69 | ||
1177, 75 | und der kommt nun heute predigen in die Kirche wir haben nun schon lange her keinen mehr Pfarrer hören predigen wir ziehen ich war so froh na als wir kamen wusste ich nun nicht sollte ich mir den Borten aufsetzen oder sollte ich im bloßen Haupt gehen oder sollte ich mich wie sollte ich mich nun richten tat den Borten auf als ich sah dass die Leute nicht in den Kirchenkleidern kamen ein jeder so | Pretai | 69 | ||
1177, 76 | wie er war aber die Kirche hatte sich gefüllt dann nahm ich den Borten ab und ließ ihn zu Hause und nahm ihn auch nicht mit dachte es geht niemand wie kannst du festlich mit einem Borten gehen wer weiß die Straße ist voll mit Flüchtlingen und wer weiß wie es ist und gingen es war aber so ein Gotesdienst wie ich noch nie hatte gesehen obwohl ich nun 14 Jahre alt war gewesen es war aber so ergreifend und so schön | Pretai | 69 | ||
1262, 23 | und haben ja beschlossen und besprochen durch die Kirche und dann haben sie beschlossen drei oder vier Presbyter haben müssen gehen von hier bis nach Budapest und sie sind dann auch gegangen im Kirchenpelz | Scharosch an der Kokel | 44 | ||
1262, 23 | und haben ja beschlossen und besprochen durch die Kirche und dann haben sie beschlossen drei oder vier Presbyter haben müssen gehen von hier bis nach Budapest und sie sind dann auch gegangen im Kirchenpelz | Scharosch an der Kokel | 44 | ||
1262, 30 | mit dem Herrn Pfarrer und alle draußen und der Herr Pfarrer hat dann immer eine schöne Rede gehalten wie es ja ist gewesen und dass wieder zurück ist gekommen dann für uns Kinder war es immer eine Freude wir spielten dann und schlugen dann mit einem Knüttel mit zugebunden Augen so auf alte Töpfe und so | Scharosch an der Kokel | 44 | ||
1262, 30 | mit dem Herrn Pfarrer und alle draußen und der Herr Pfarrer hat dann immer eine schöne Rede gehalten wie es ja ist gewesen und dass wieder zurück ist gekommen dann für uns Kinder war es immer eine Freude wir spielten dann und schlugen dann mit einem Knüttel mit zugebunden Augen so auf alte Töpfe und so | Scharosch an der Kokel | 44 | ||
1271, 72 | also das war mein schwerstes Jahr es war das Anfangsjahr und das hatte mich auch fast vom Lehrerberuf abgebracht ich war nämlich schon damals wurden wir noch gewählt damals gehörten unsere Schulen noch der Kirche | Scharosch an der Kokel | 57 | ||
1280, 57 | in der Kirche wird man ausgerufen hier | Scharosch an der Kokel | |||
1280, 59 | in der Kirche | Scharosch an der Kokel | |||
1280, 60 | in der Kirche | Scharosch an der Kokel | |||
1280, 178 | dann am Sonnabend vor der Trauung einen Tag vor der Trauung gehen die Braut und Bräutigam gehen die auch noch zum Pfarrer beten in die Betstunde oder ist das hier nicht | Scharosch an der Kokel | |||
1280, 183 | ja und dann gehen die Braut und der Bräutigam zum Pfarrhof auch dann wenn keine Hochzeit ist an dem Abend | Scharosch an der Kokel | |||
1280, 189 | am Sonnabend Abend geht man einmal zum Pfarrer die Freileute und das Brautpaar in die Betstunde ja | Scharosch an der Kokel | |||
1280, 190 | und dann am Sonntag werden sie getraut in der Kirche | Scharosch an der Kokel | |||
1281, 8 | trägt man etwas auf vor der Kirche vor der Trauung bevor man geht in die Kirche trägt man etwas auf | Scharosch an der Kokel | |||
1281, 8 | trägt man etwas auf vor der Kirche vor der Trauung bevor man geht in die Kirche trägt man etwas auf | Scharosch an der Kokel | |||
1281, 9 | na freilich es wird ja in der Früh wird gegessen der Kaffee wird serviert und dann um halb zehn wird die Bratensuppe gegessen und dann bereitet man sich für die Kirche vor | Scharosch an der Kokel | |||
1281, 10 | dann geht man in die Kirche | Scharosch an der Kokel | |||
1281, 12 | doch<a ja> bevor man in die Kirche geht freilich stehen zwei Anverwandtschaften<Frenjdscheften> einander gegenüber und nehmen sich auf | Scharosch an der Kokel | |||
1281, 15 | wie ist man aufgestellt wenn man in die Kirche geht | Scharosch an der Kokel | |||
1281, 93 | nicht mehr früher hat man auch zweiten Tag gefeiert das war dann Jung Frauen Tag hieß man das das war dann die Junge Frau nun heute ist das nicht mehr heute gehen sie dann nur den zweiten Tag in die Kirche | Scharosch an der Kokel | |||
1281, 99 | ja dann geht sie dann geschmückt dann hat sie keinen mehr Borten dann gehen sie alle drei die Jungen Frauen gehen dann alle drei zum Herrn Pfarrer geschmückt<gekryint> | Scharosch an der Kokel | |||
1323a, 5 | oder so wie man auf Zuckmantlerisch<Zäckmintleresch> spricht ich solle Pfarrer werden und das wollte ich nicht dann sagte mein Vater ganz einfach du bleibst an der Mistgabel<Mästjoffel> an der Mistgabel bin ich geblieben | Zuckmantel | |||
1325, 95 | und dann war die Schwesterschaft die hatten den Zugang und die Ordnung in die Kirche musste man gehen und dann in der Kirche Nachmittag war auch die Vesper | Zuckmantel | 62 | ||
1325, 95 | und dann war die Schwesterschaft die hatten den Zugang und die Ordnung in die Kirche musste man gehen und dann in der Kirche Nachmittag war auch die Vesper | Zuckmantel | 62 | ||
1325, 101 | na dann auch wie in der Kirche auch reden durfte man nicht in der Kirche und das war alles dort wurde das gesagt und der redete der musste auch zahlen Strafe zahlen | Zuckmantel | 62 | ||
1325, 101 | na dann auch wie in der Kirche auch reden durfte man nicht in der Kirche und das war alles dort wurde das gesagt und der redete der musste auch zahlen Strafe zahlen | Zuckmantel | 62 | ||
1325, 103 | unentschuldigt man musste sich entschuldigen auch in die Kirche wer sich entschuldigte nun krank oder irgendetwas hatte und entschuldigte sich der | Zuckmantel | 62 | ||
1325, 112 | o ja der Tanzplatz war beim Pfarrhaus beim Pfarrgarten hier wo der Saal steht man muss sagen es ist heute noch so wie es war | Zuckmantel | 62 | ||
1325, 112 | o ja der Tanzplatz war beim Pfarrhaus beim Pfarrgarten hier wo der Saal steht man muss sagen es ist heute noch so wie es war | Zuckmantel | 62 | ||
1325, 120 | bei den Paten und bei den Eltern und dann gehen sie zum Herr Pfarrer bei den Lehrern früher jetzt ist das schon nicht mehr zu den Lehrern gehen sie nicht | Zuckmantel | 62 | ||
1326, 12 | und am Sonntag geht man ja jeden Sonntag in die Kirche mit dem Kranz | Zuckmantel | 71 | ||
1326, 13 | wird man in der Kirche aufgeboten<eosgerofen> | Zuckmantel | 71 | ||
1326, 14 | in der Kirche ruft der Herr Pfarrer aus den ersten Sonntag schon als<do> wir uns verheirateten waren wir vier Paare vier das war derart schön die Tracht<Droocht> | Zuckmantel | 71 | ||
1326, 14 | in der Kirche ruft der Herr Pfarrer aus den ersten Sonntag schon als<do> wir uns verheirateten waren wir vier Paare vier das war derart schön die Tracht<Droocht> | Zuckmantel | 71 | ||
1326, 21 | der Magd ihre und dann wurde gehochzeitet separat wenn man aus der Kirche wenn man in die Kirche sollte | Zuckmantel | 71 | ||
1326, 21 | der Magd ihre und dann wurde gehochzeitet separat wenn man aus der Kirche wenn man in die Kirche sollte | Zuckmantel | 71 | ||
1326, 22 | warten Sie ein wenig bevor man in die Kirche geht musste man ja vorbereiten nicht die Hochzeit | Zuckmantel | 71 | ||
1326, 32 | und dann das aus der wenn sie in die Kirche sollten die Leute<Löt> dann kamen die vom Jungen wenn man das erste Mal läutete und holten die Magd die Leute ab dann wurde das eine Ansprache gehalten<Woart jemocht> | Zuckmantel | 71 | ||
1326, 36 | Wortmann der machte zurück und wie sie es einmal hatten verlangt zogen sie hinaus mit der Musik und in die Kirche in der Kirche dort traute man sie und gingen ja um den Altar ging man ja und war getraut | Zuckmantel | 71 | ||
1326, 36 | Wortmann der machte zurück und wie sie es einmal hatten verlangt zogen sie hinaus mit der Musik und in die Kirche in der Kirche dort traute man sie und gingen ja um den Altar ging man ja und war getraut | Zuckmantel | 71 | ||
1326, 37 | und kamen nach Hause hier vor dem Saal dort vor der Kirche dort tanzten sie etwa zwei drei Reihen dann zogen sie und leiteten die Braut wieder nach Hause zur Braut und aßen dort gingen essen zum | Zuckmantel | 71 | ||
1326, 63 | wurde die Braut in die Kirche die brachte man in die Kirche die Schöne Frau wurde schön geschleiert die hieß man dann die Junge Frau einen schönen Schleier auf dem Kopf und wurde geschleiert dann segnete es ein dort<dia> dann<dernia> am Montag Mianduch | Zuckmantel | 71 | ||
1326, 63 | wurde die Braut in die Kirche die brachte man in die Kirche die Schöne Frau wurde schön geschleiert die hieß man dann die Junge Frau einen schönen Schleier auf dem Kopf und wurde geschleiert dann segnete es ein dort<dia> dann<dernia> am Montag Mianduch | Zuckmantel | 71 | ||
1326, 99 | schafften die Leute nicht auch Wein nehmen sie nicht Wein auch in die Kirche mit die Männer die Mannsleute | Zuckmantel | 71 | ||
1326, 100 | nein in die Kirche nicht vor die Kirche vor die Kirche dann wenn sie hinaus gehen dann haben sie aber hier in Zuckmantel früher wird das ja sein gewesen gegenwärtig<enzet> ich kann mich nichts mehr erinnern aber in unserer Nachbargemeinde dort ziehen sie mit einer großen grünen Kanne<Konn> | Zuckmantel | 71 | ||
1326, 100 | nein in die Kirche nicht vor die Kirche vor die Kirche dann wenn sie hinaus gehen dann haben sie aber hier in Zuckmantel früher wird das ja sein gewesen gegenwärtig<enzet> ich kann mich nichts mehr erinnern aber in unserer Nachbargemeinde dort ziehen sie mit einer großen grünen Kanne<Konn> | Zuckmantel | 71 | ||
1326, 100 | nein in die Kirche nicht vor die Kirche vor die Kirche dann wenn sie hinaus gehen dann haben sie aber hier in Zuckmantel früher wird das ja sein gewesen gegenwärtig<enzet> ich kann mich nichts mehr erinnern aber in unserer Nachbargemeinde dort ziehen sie mit einer großen grünen Kanne<Konn> | Zuckmantel | 71 | ||
1326, 101 | in de Kirche | Zuckmantel | 71 | ||
1328a, 4 | eine jede einzelne Schwester im Auge zu haben ob sie ihrer Pflicht nachkäme in der Kirche<Kirich> und ob sie sich betrage wie es ihr gebührt | Felldorf | 75 | ||
1328a, 6 | die passten in der Kirche auf ob niemand keine<nemest niche> Störung macht ob hier jeder fromm wäre und würde die Predigt anhören und ob er der Kirche treu wird sein und | Felldorf | 75 | ||
1328a, 6 | die passten in der Kirche auf ob niemand keine<nemest niche> Störung macht ob hier jeder fromm wäre und würde die Predigt anhören und ob er der Kirche treu wird sein und | Felldorf | 75 | ||
1328a, 7 | fleißig in die Kirche kommt der sich verging und vergaß sich bekam eine Bruderschaftsstrafe kam er nicht in die Kirche wurde er ebenfalls bestraft | Felldorf | 75 | ||
1328a, 7 | fleißig in die Kirche kommt der sich verging und vergaß sich bekam eine Bruderschaftsstrafe kam er nicht in die Kirche wurde er ebenfalls bestraft | Felldorf | 75 | ||
1328a, 12 | die Brunnen reparieren ja die Brunnen reparieren und nun kam der schöne Ostertag Ostertag wurde einmal<yist> die Brücke vor der Kirche geschmückt | Felldorf | 75 | ||
1328a, 14 | nun fing der Ostertag an Ostertag hatten wir immer<anjen> dreimal Kirche Frühkirche Hauptgottesdienst und die Vesper | Felldorf | 75 | ||
1328a, 14 | nun fing der Ostertag an Ostertag hatten wir immer<anjen> dreimal Kirche Frühkirche Hauptgottesdienst und die Vesper | Felldorf | 75 | ||
1328a, 44 | die ganze Gemeinde<Jemien> geladen der ja wollte und konnte ging alles die ganze Gemeinde und nun in die Bußkirche ja in die Bußkirche ja und nun Sonntag | Felldorf | 75 | ||
1328a, 44 | die ganze Gemeinde<Jemien> geladen der ja wollte und konnte ging alles die ganze Gemeinde und nun in die Bußkirche ja in die Bußkirche ja und nun Sonntag | Felldorf | 75 | ||
1328a, 56 | und der Knecht vor den Knechtvater ja ja ja und wer sagte das Sprüchlein<Sprächelche> vor nun immer der Mägdevater aber auch der Herr Pfarrer der Herr Pfarrer war ja auch immer | Felldorf | 75 | ||
1328a, 56 | und der Knecht vor den Knechtvater ja ja ja und wer sagte das Sprüchlein<Sprächelche> vor nun immer der Mägdevater aber auch der Herr Pfarrer der Herr Pfarrer war ja auch immer | Felldorf | 75 | ||
1328a, 60 | also ich bitte schön wie ich in eine in eine Frühkirche nicht ging denn wir haben immer dreimal Gottesdienst gehabt und ging nicht in die Frühkirche | Felldorf | 75 | ||
1328a, 60 | also ich bitte schön wie ich in eine in eine Frühkirche nicht ging denn wir haben immer dreimal Gottesdienst gehabt und ging nicht in die Frühkirche | Felldorf | 75 | ||
1328a, 61 | dann wurde ich schon von der Irtenmagd die musste sehen diese und jene ist nicht in der Kirche wurde ich schon aufgeschrieben aber nicht aufgefordert | Felldorf | 75 | ||
1328a, 64 | er durfte ja bei der Jugend nicht beim Ball sein auch in der Pause nicht und niemals auch in die Kirche nicht kommen und wenn er doch kam was passierte wenn er dennoch kam schmeißt man ihn hinaus | Felldorf | 75 | ||
1328a, 65 | ich wurde sofort<glech> vor den Herrn Pfarrer gerufen und vor den Knechtvater und Mägdevater geführt unser Herr Pfarrer fing an zu rügen war sehr streng sehr | Felldorf | 75 | ||
1328a, 65 | ich wurde sofort<glech> vor den Herrn Pfarrer gerufen und vor den Knechtvater und Mägdevater geführt unser Herr Pfarrer fing an zu rügen war sehr streng sehr | Felldorf | 75 | ||
1328a, 70 | mit Halbschuhen<halwe Scheochen> wie ein Ross in die Kirche soll gehen ho oder kommt mit einem kurzärmligen Wirtschaft oder mit einem Socken oder ich weiß nicht wie ich sprechen soll mort direkt | Felldorf | 75 | ||
1328a, 89 | nun dünner<schauinj> Rock dünne Schürze schwarzes Samtleibel das langärmlige Hemd mit dem Einsatz aber in die Kirche nicht | Felldorf | 75 | ||
1328a, 90 | in der Kirche durfte keine Spitze sein in der Kirche durfte nichts sein die Schürze mit der ich zum Abendmahl ging alles so einfach so | Felldorf | 75 | ||
1328a, 90 | in der Kirche durfte keine Spitze sein in der Kirche durfte nichts sein die Schürze mit der ich zum Abendmahl ging alles so einfach so | Felldorf | 75 | ||
1328b, 12 | ei wir haben ein bisschen erfahren ich habe durch den Pfarrherrn Kammer erfahren dass er immer hat gesagt Frau Gottschling nicht sehen Sie sich gerade so verloren es sind noch viel schwächere Gemeinden hier die Felldorfer sind noch sehr tapfer sie behalten noch die Kirche was ihnen das Wichtigste ist | Felldorf | 75 | ||
1328b, 12 | ei wir haben ein bisschen erfahren ich habe durch den Pfarrherrn Kammer erfahren dass er immer hat gesagt Frau Gottschling nicht sehen Sie sich gerade so verloren es sind noch viel schwächere Gemeinden hier die Felldorfer sind noch sehr tapfer sie behalten noch die Kirche was ihnen das Wichtigste ist | Felldorf | 75 | ||
1328b, 13 | und sind so fleißige Kirchengänger unser Herr Pfarrer von Zendersch jetzt spricht so ich muss es Ihnen immer und immer wieder sagen dass die Felldorfer Kinder die Zenderscher also der Seelenzahl nach sehr gut in die Kirche hämen im Winter nun auch nicht so wenn es so sehr kalt ist | Felldorf | 75 | ||
1328b, 13 | und sind so fleißige Kirchengänger unser Herr Pfarrer von Zendersch jetzt spricht so ich muss es Ihnen immer und immer wieder sagen dass die Felldorfer Kinder die Zenderscher also der Seelenzahl nach sehr gut in die Kirche hämen im Winter nun auch nicht so wenn es so sehr kalt ist | Felldorf | 75 | ||
1328b, 13 | und sind so fleißige Kirchengänger unser Herr Pfarrer von Zendersch jetzt spricht so ich muss es Ihnen immer und immer wieder sagen dass die Felldorfer Kinder die Zenderscher also der Seelenzahl nach sehr gut in die Kirche hämen im Winter nun auch nicht so wenn es so sehr kalt ist | Felldorf | 75 | ||
1328b, 20 | von der achten bis zur siebenten und die Jungen wieder dann zog man aber geschlossen mit den Lehrern wir hießen das den Kirchenwald<Kirchebösch> und brachten Wintergrün<Buorewund> von dort | Felldorf | 75 | ||
1328b, 24 | und die Mädchen mit ihren Eltern gingen und halfen dann immer wo das Mädchen dorthin gehörten sie Leuchter binden dann in der Kirche stand der beste Junge und das beste Mädchen einer zur Rechten und die andere zur Linken mit dem Leuchter vor dem Altar | Felldorf | 75 | ||
1328b, 25 | das Mädchen stand beim Eingang bei der Kirchentür und der Junge stand hinten bie den Männern dann sangen die Mädchen abwechselnd immer immer kam das das Jahr fing an Wie soll ich dich empfangen die anderen antworteten Und wie begegnen dir | Felldorf | 75 | ||
1328b, 38 | und hatten die Leute auch zu Hause im Haus Weihnachtsbaum oder gewöhnlich nur in der Kirche | Felldorf | 75 | ||
1328b, 44 | den ersten Christtag also weil es immer so schlecht ist wir verstehen unseren Herrn Pfarrer aber ich habe es mit so einem wehmütigen Herzen gesagt er sah mich auch so an also in Zendersch soll er die Abendkirche auch halten er soll auch noch nach Felldorf kommen und es ist dann auch Schnee und stürmisch oder wie immer<mehr wä> | Felldorf | 75 | ||
1328b, 44 | den ersten Christtag also weil es immer so schlecht ist wir verstehen unseren Herrn Pfarrer aber ich habe es mit so einem wehmütigen Herzen gesagt er sah mich auch so an also in Zendersch soll er die Abendkirche auch halten er soll auch noch nach Felldorf kommen und es ist dann auch Schnee und stürmisch oder wie immer<mehr wä> | Felldorf | 75 | ||
1328b, 51 | des Morgens im Tagwerden hatten wir immer die Morgenkirche mit diesen wie ich weiß mit diesen Christ mit diesen Leuchtern und nun dann sangen sie nur und leiteten<läten> bei der Orgel das hatte man o je | Felldorf | 75 | ||
1328b, 52 | bei der Morgenmusik ja ja Morgenkirche | Felldorf | 75 | ||
1328b, 53 | in der Morgenkirche vor Tagwerden nun jetzt haben wir uns angeeignet seit wir niemals jemanden<nemesten> haben nun wir obwohl ist auch unser Student gekommen und hatte aber ein paar noch gepasst zu Ehren und zu Dank | Felldorf | 75 | ||
1328b, 56 | ja Christmorgen vor Tag am Tag ja und dann läutet man fein in die Kirche normal um halb sieben fängt man an zu läuten und dann ist bis wir nach Hause kommen ist der Tag hell geworden<entzonjd> | Felldorf | 75 | ||
1328b, 59 | wir waren schließlich zu sprechen dann fast die ersten die auch für das waren und gingen nicht in die Kirche und gingen auf den Friedhof bei unsere Kinder da kommt es mir zu sprechen die ganze Gemeinde fast der Friedhof ist so sehr beleuchtet dort wenigstens etwas die stören uns nicht denn wir haben nur Angst um unsere Kirche und unseren Friedhof sonst haben wir nichts mehr | Felldorf | 75 | ||
1328b, 59 | wir waren schließlich zu sprechen dann fast die ersten die auch für das waren und gingen nicht in die Kirche und gingen auf den Friedhof bei unsere Kinder da kommt es mir zu sprechen die ganze Gemeinde fast der Friedhof ist so sehr beleuchtet dort wenigstens etwas die stören uns nicht denn wir haben nur Angst um unsere Kirche und unseren Friedhof sonst haben wir nichts mehr | Felldorf | 75 | ||
1329a, 48 | die Weingärten alle auf dieser Seite hinaus bei der Kirche hinaus hier gleich fangen sie an und dann gehen die hinauf so weit wie unser Hattert geht bis an den Wald dann nach Manjersch hinüber geht er alles alles voll Weingärten | Felldorf | 42 | ||
1329a, 86 | ein jeder in seinem Gebäude mit seinen Anverwandten nicht zusammen man backte dort allein man backte allein man aß mit seinen Leuten allein der Bräutigam dort die anderen hier dann wenn man in die Kirche sollte gehen dann kamen die Anverwandten vom Bräutigam und der Bräutigam mit seinem Brautknecht den er sich hatte genommen und der Wortmann | Felldorf | 42 | ||
1329a, 87 | und kamen zur Braut herein und dort erwarteten sie die Anverwandten von der Braut und verlangten die Braut fein<fenj> heraus der Brautknecht und der Wortmann und der Bräutigam und zogen alle geschlossen in die Kirche dann wenn man nach Hause kam teilte man sich aber dann wieder und nachdem man hatte gegabt | Felldorf | 42 | ||
1329a, 113 | na damals kaufte man sich keines fertig dann wurde das trug die Braut das bevor man in die Kirche sollte gehen und noch zu Morgen übergab das dem Bräutigam | Felldorf | 42 | ||
1329a, 114 | und wenn man wie ging man aufgestellt in die Kirche also wenn die Leute vom Bräutigam kamen zur Braut | Felldorf | 42 | ||
1329a, 118 | und wie stellten sie sich auf und gingen in die Kirche | Felldorf | 42 | ||
1329a, 121 | die kamen zusammen in die Kirche gingen sie noch zusammen und bis nach Hause der verlangte sie halt und zog dann mit ihr bis in die Kirche | Felldorf | 42 | ||
1329a, 121 | die kamen zusammen in die Kirche gingen sie noch zusammen und bis nach Hause der verlangte sie halt und zog dann mit ihr bis in die Kirche | Felldorf | 42 | ||
1329a, 130 | na dann redet die Braut dann ist auch eine Brautfrau hatten wir die machte auch Wort wenn man aus der Kirche nach Hause kam und noch tanzen musste zum Bräutigam na dann machte die Brautfrau ein schönes Wort denn sie sollten | Felldorf | 42 | ||
1329a, 133 | die Brautfrau wenn sie aus der Kirche heraus kamen | Felldorf | 42 | ||
1329a, 172 | dann trugen die Männer den Pelz in die Kirche | Felldorf | 42 | ||
1329a, 174 | dann nachher dann zu Hause auf der Hochzeit dann war er ja ohne Pelz er hatte nur das Kirchenkleid hatte er den schwarzen Anzug mit den Stiefeln und Bräutigamssträußchen auf dem Hut Es hatten sich einmal zwei bei einem Feldweg begegnet und | Felldorf | 42 | ||
1329a, 179 | na wenn du nicht weißt zieh schau was die Nachbarin macht dann zieht sie und die Nachbarin die sollte gerade beuchen und weil sie frisch verheiratet sind und haben keine schmutzige Wäsche weiß sie nicht was sie soll und zieht und holt sich die Kirchenpelze | Felldorf | 42 | ||
1334, 32 | und holten die Braut in die Kirche so hatten wir es hier dann kamen sie und sangen dort im Hof was sangen sie auch nur na | Zendersch | 71 | ||
1334, 33 | wir geloben dir mit dem kamen sie auch in die Kirche nun wenn man nach Hause kam sangen sie nun danket alle Gott das sangen sie aber dies einen Psalmen sangen sie | Zendersch | 71 | ||
1334, 50 | na da lernten sie nun wieder eine schöne Predigt aber nicht so eine wie der Herr Pfarrer predigt gesalzen gesalzen ja | Zendersch | 71 | ||
1334, 59 | die Verlobung ja denn Sonntag<Sünndach> zogen sie alle in die Kirche ich war nach Hause gekommen ich bin auch nicht gewesen in Weißkirch war ja die Verlobung meine Tochter und mein Schwiegersohn<Iedem> die blieben dort | Zendersch | 71 | ||
1334, 60 | und sind dann Sonntag in die Kirche gezogen da hat man sie ausgerufen die haben das so gleich den ersten Sonntag ruft man sie dort aus wenn<dä> die Verlobung ist gewesen | Zendersch | 71 | ||
1334, 61 | auch die Nächsten ziehen alle dann in die Kirche<Kirich> ich bin nun nach Hause gekommen mit dem Autobus mein Schwiegersohn<Iedem> waren mit dem Motorrad kamen die dann nach Hause und meine Tochter | Zendersch | 71 | ||
1334, 100 | vor der Kirche bevor man in die Kirche zieht aufs Kaufen<Küfen> dann wenn man aus der Kirche kommt wird der geschnittene Teig und der Braten wie geht man in die Kirche aufgestellt aufgestellt wie | Zendersch | 71 | ||
1334, 100 | vor der Kirche bevor man in die Kirche zieht aufs Kaufen<Küfen> dann wenn man aus der Kirche kommt wird der geschnittene Teig und der Braten wie geht man in die Kirche aufgestellt aufgestellt wie | Zendersch | 71 | ||
1334, 100 | vor der Kirche bevor man in die Kirche zieht aufs Kaufen<Küfen> dann wenn man aus der Kirche kommt wird der geschnittene Teig und der Braten wie geht man in die Kirche aufgestellt aufgestellt wie | Zendersch | 71 | ||
1334, 100 | vor der Kirche bevor man in die Kirche zieht aufs Kaufen<Küfen> dann wenn man aus der Kirche kommt wird der geschnittene Teig und der Braten wie geht man in die Kirche aufgestellt aufgestellt wie | Zendersch | 71 | ||
1334, 103 | die Eltern die Eltern gehen hinter dem und die die mit in die Kirche ziehen die Brautfrau und die nun alle und der Bräutigam und der Brautknecht die | Zendersch | 71 | ||
1334, 104 | gehen haben ja nun gehen mit der Braut und bevor man in die Kirche geht muss man nicht auch einen Vers sagen doch<aja> dann nimmt man sich auf als | Zendersch | 71 | ||
1334, 106 | und auch von des Bräutigam seiner Seite auch von der Braut ihrer Seite ist ein Wortmann und nun die leiten die Sache nun in die Kirche nach Möglichkeit zieht man auch nun noch zur Zeit bevor die Kirche gerade anfängt | Zendersch | 71 | ||
1334, 106 | und auch von des Bräutigam seiner Seite auch von der Braut ihrer Seite ist ein Wortmann und nun die leiten die Sache nun in die Kirche nach Möglichkeit zieht man auch nun noch zur Zeit bevor die Kirche gerade anfängt | Zendersch | 71 | ||
1334, 107 | dass das Brautpaar auch dort ist während der Kirche und was ist nach der Kirche wenn man nach Hause kommt aus der Kirche und nach der Kirche dann tanzen sie | Zendersch | 71 | ||
1334, 107 | dass das Brautpaar auch dort ist während der Kirche und was ist nach der Kirche wenn man nach Hause kommt aus der Kirche und nach der Kirche dann tanzen sie | Zendersch | 71 | ||
1334, 107 | dass das Brautpaar auch dort ist während der Kirche und was ist nach der Kirche wenn man nach Hause kommt aus der Kirche und nach der Kirche dann tanzen sie | Zendersch | 71 | ||
1334, 107 | dass das Brautpaar auch dort ist während der Kirche und was ist nach der Kirche wenn man nach Hause kommt aus der Kirche und nach der Kirche dann tanzen sie | Zendersch | 71 | ||
1334, 109 | wenn das Wetter fein ist nun wenn es schlecht ist tanzen sie auch vor der Kirche hier auf dem Platz wo ein Brunnen ist | Zendersch | 71 | ||
1334, 112 | hatten wir Braten<Bren> Rindsbraten<Ranjkebreen> dann nach der Kirche isst man nichts mehr doch<aja> nach der Kirche hatten wir ja nach der Kirche hatten wir ja | Zendersch | 71 | ||
1334, 112 | hatten wir Braten<Bren> Rindsbraten<Ranjkebreen> dann nach der Kirche isst man nichts mehr doch<aja> nach der Kirche hatten wir ja nach der Kirche hatten wir ja | Zendersch | 71 | ||
1334, 112 | hatten wir Braten<Bren> Rindsbraten<Ranjkebreen> dann nach der Kirche isst man nichts mehr doch<aja> nach der Kirche hatten wir ja nach der Kirche hatten wir ja | Zendersch | 71 | ||
1334, 122 | ja das sagten sie ja gegabt hatten wir gleich<jolich> wie wir aus der Kirche waren gekommen vor<ihr> dem Essen hatten wir gegabt früher war das so dass man nur des Abends gabte jetzt hatten wir hier nun so wer weiß wie es an einem anderen Ort<Onjd> ist | Zendersch | 71 | ||
1342, 22 | Zugleich auch in der Kirche<Kirch> wird Kirchenmusik gemacht aber mindestens<minor> in den Feiertagen | Trappold | 61 | ||
1342, 27 | Neben<längst> dem führe<führen> ich auch den Chor den Kirchenchor | Trappold | 61 | ||
1348a, 16 | dann rufen sie sich auch Leute zusammen dass sie ja nun ihrer mehr sind und dann geht der nüssen sie ja zum Herrn Pfarrer gehen um die Betstunde und wenn sie ja alles vorbereitet haben | Busd bei Mediasch | 41 | ||
1348a, 18 | und dann kommen sie ins Pfarrhaus und nachher wenn es vorüber ist hier so dann müssen sie also kommen sie nach Hause und unterhalten sich mitunter länger mitunter nicht so lang | Busd bei Mediasch | 41 | ||
1348a, 20 | nun es ging lustig zu des Morgens wurde Schnaps<Pali> getrunken Bratensuppe<Brodelawend> gegessen Hanklich Striezel das ging alles mit na einige waren betrunken schon vor dem Kirche Gehen und einige waren | Busd bei Mediasch | 41 | ||
1348a, 26 | na der sagt von der Braut ihrer Seite wie die Anverwandtschaft wäre und wie die Anverwandtschaft von dem Bräutigam ist dann wenn es vorüber ist dann gehen sie in die Kirche | Busd bei Mediasch | 41 | ||
1348a, 27 | dann nachher wenn sie heraus kommen dann versteckt man auch die Braut wenn man aus der Kirche heraus kommt dann läuft der Bräutigam hinter ihnen und will sie zurücknehmen mitunter fängt er sie mitunter auch nicht dann muss er bezahlen für sie | Busd bei Mediasch | 41 | ||
1348a, 30 | auf Mittag also nach der Kirche isst man nur Suppe | Busd bei Mediasch | 41 | ||
1348b, 9 | dann ging die Junge Frau in die Kirche mit den Brautfrauen dann wenn sie heraus kam dann tanzte man im Haufen | Busd bei Mediasch | 41 | ||
1348b, 73 | gehen die Männer alle in die Kirche und wenn sie aus der Kirche heraus kommen und kommen nach Hause dann ist die Musik dort dann wird getanzt und gespielt gegessen und getrunken | Busd bei Mediasch | 41 | ||
1348b, 73 | gehen die Männer alle in die Kirche und wenn sie aus der Kirche heraus kommen und kommen nach Hause dann ist die Musik dort dann wird getanzt und gespielt gegessen und getrunken | Busd bei Mediasch | 41 | ||
1348b, 77 | kostet noch mehr nun gehen wir um dort auf dem Pfarrhof wird aber auf den Nachbarhaus wird aber gleich noch getrunken der Schnaps des Morgens jeder nimmt sich mit einen halben Liter | Busd bei Mediasch | 41 | ||
1348b, 78 | um elf wird geläutet für alle Nachbarschaften zum Pfarrhof dann maskieren wir uns so wie wir ja wollen und kommen auf den Pfarrhof gut angetrunken auch | Busd bei Mediasch | 41 | ||
1348b, 78 | um elf wird geläutet für alle Nachbarschaften zum Pfarrhof dann maskieren wir uns so wie wir ja wollen und kommen auf den Pfarrhof gut angetrunken auch | Busd bei Mediasch | 41 | ||
1348b, 79 | dann hier bleiben wir ja dass wir die Musiken alle hören von allen vier Nachbarschaften und werden Lieder gesungen Siebenbürgen und sonst noch dann hält der Kurator eine Rede und der Herr Pfarrer | Busd bei Mediasch | 41 | ||
1350, 15 | ja und in der Kirche bei der Trauung singen die Mägde auch | Busd bei Mediasch | 16 | ||
1350, 19 | ja spielt und singt auch er singt zwei Lieder oder eines noch mitunter auch mit dem Herrn Pfarrer | Busd bei Mediasch | 16 | ||
1350, 22 | jeder Junge dem Mädchen was er will tun machen sie Löcher in die Erde vor die Fenster tun in jedes Loch einen Baum und des Morgens geht man dann in die Kirche Nachmittag | Busd bei Mediasch | 16 | ||
1353, 23 | und dann weiter sind sie mit den kirchlichen Sachen ist auch die Leiche kommt dort hinein wenn ein Begräbnis ist muss ein jeder Nachbar präsentieren auf dem Begräbnis | Busd bei Mediasch | 40 | ||
1353, 34 | bei der Kirche ist die Pflicht immer dasselbe diese vielen Arbeiten was Sie haben gesehen was wir haben gemacht den Turm gerückt das Dach an der Kirche und am Pfarrhaus diese | Busd bei Mediasch | 40 | ||
1353, 34 | bei der Kirche ist die Pflicht immer dasselbe diese vielen Arbeiten was Sie haben gesehen was wir haben gemacht den Turm gerückt das Dach an der Kirche und am Pfarrhaus diese | Busd bei Mediasch | 40 | ||
1353, 34 | bei der Kirche ist die Pflicht immer dasselbe diese vielen Arbeiten was Sie haben gesehen was wir haben gemacht den Turm gerückt das Dach an der Kirche und am Pfarrhaus diese | Busd bei Mediasch | 40 | ||
1353, 42 | kirchlichen Sachen wenn sie nicht kommen haben sie auch dort ihre Strafe ebenfalls<änj> beim Nachbarvater der Nachbarvater muss dann wenn die Nachbarschaft gerufen ist nusss er sich sie aufschreiben die was sind gewesen und nicht kommt er ein andermal wird er frei kommt er nicht wird er bestraft | Busd bei Mediasch | 40 | ||
1353, 43 | dann weiter geht man in den kirchlichen Sachen wenn die Gemeindevertretung die werden gewählt im Januar wenn man die wählt im Januar | Busd bei Mediasch | 40 | ||
1353, 44 | wenn nicht o doch a jo im Januar wählt man sie wenn die Gemeindevertretung gewählt ist die Gemeindevertretung wählt das Presbyterium das Presbyterium wählt die Kirchenväter | Busd bei Mediasch | 40 | ||
1353, 52 | die Gemeinde ganze Gemeinde wählt die Gemeindevertretung das Presbyterium wird gewählt von der Gemeindevertretung und das Presbyterium wählt dann die Kirchenväter | Busd bei Mediasch | 40 | ||
1353, 63 | alles hier in der Mitte ringsherum so um die Kirche herum sind die meisten | Busd bei Mediasch | 40 | ||
1401-01, 16 | und die Kirchengemeinde hatte mich aufgefordert ich solle her mich versetzen lassen nach Rosenau | Rosenau | 86 | ||
1402-02, 13 | also dort waren verschiedene Statuten man musste pünktlich in die Kirche gehen man durfte in kein Wirtshaus gehen bis zu sechzehn Jahren | Rosenau | 62 | ||
1402-02, 101 | also direkt Schlösser ganz neue haben wir nicht gemacht weil sie schon nicht mehr so in der Mode waren die handgemachten Schlösser aber wir haben verschiedene Klinken gemacht an die Schlösser mit Kunstschmiede aus Kunstschmiedearbeit nicht wahr mit Verzierungen zum Beispiel an die Kirche bei uns mit dem Kreuz daran | Rosenau | 62 | ||
1403a-03, 31 | die Suppe isst man gleich nachdem man nach der Trauung also je nachdem wie die Trauug ist hier sind sie nun gewöhnlich um fünf die Trauung um sechs dann bis um sieben halb acht bis das Gaben vorbei ist und bis der Herr Pfarrer herankommt dann wird die Suppe gegessen | Rosenau | 53 | ||
1407, 46 | alle Jahre tragen sie auf den Pfarrhof Keks Zucker Geld nicht wahr dass man kaufen kann und dann machen die Frauen die Päckchen<Päckcher> | Wolkendorf bei Kronstadt | 50 | ||
1407, 47 | und jedes Kind jedes Schulkind jedes Kindergartenkind jedes Kind das gehen kann bis zum Christbaum in die Kirche bekommt ein Päckchen | Wolkendorf bei Kronstadt | 50 | ||
1407, 50 | ja in der Kirche und so gewöhnlich um sechs ist der Abendgottesdienst und dann werden die Kerzen angezündet am Christbaum | Wolkendorf bei Kronstadt | 50 | ||
1407, 52 | und dann hält der Herr Pfarrer eine kurze Andacht die Kinder sagen Gedichte vor und singen auch und dann | Wolkendorf bei Kronstadt | 50 | ||
1407, 53 | wir ich bin zum Beispiel im Kirchenchor mache ich mit dann wird das Stille Nacht gesungen und nachher ist dann die Christbescherung nicht wahr | Wolkendorf bei Kronstadt | 50 | ||
1407, 56 | die Kinder und ist nach der Feier in der Kirche auch daheim noch eine Bescherung ja daheim ist dann ja die Familie sitzt dann dort zusammen | Wolkendorf bei Kronstadt | 50 | ||
1408, 3 | ich wollte etwas erzählen vom Ciuma von unserem Gebirge das wir vom König Sigismund geschenkt haben bekommen und zwar auf die Art dass der damalige Herr Pfarrer hat Wein vergraben gehabt im Garten | Wolkendorf bei Kronstadt | 68 | ||
1408, 72 | wieder ja zur Nachbarschaft finden und sehen ja auch dass die Nachbarschaft notwendig ist man ist ja doch der Nachbar ist schließlich der beste Freund der ist mehr wert wie ein Freund nicht und so wird auch heute in der neuen Zeit wieder der Richttag gefeiert und wieder auf die Art in der Kirche wird zuerst | Wolkendorf bei Kronstadt | 68 | ||
1409, 23 | na ja wir fahren wir sind viel mit dem Jugendchor gefahren mit dem Herrn Pfarrer sind wir viel im Altland gewesen und aber anders sind wir nicht die Jugend ich bin nicht darunter die machen viele Ausflüge ins Gebirge auf den Königstein und auf den Bucegi und so | Wolkendorf bei Kronstadt | 19 | ||
1409, 33 | a ich im Fasching<Fuosendich> wir sind auch im Kirchenchor mit meiner Schwester und dann machen wir auch mit wenn ein Theater ist oder etwas zum Singen es ist sehr schön uns gefällt es sehr gut | Wolkendorf bei Kronstadt | 19 | ||
1410, 4 | die Jugend hat sich ja auch sehr gefreut und es hat uns sehr gewundert dass sie dort immer noch in der Tracht in die Kirche gehen und so im Allgemeien ihre festliche Kleidung war die Tracht und | Wolkendorf bei Kronstadt | 17 | ||
1411, 3 | die Türken noch einmal nach Wolkendorf unsere Vorfahren hatten schon um die Kirche eine Mauer gebaut und das | Wolkendorf bei Kronstadt | 13 | ||
1412, 4 | an einem schönen Frühjahrstag versammelten wir uns am Ende<Ondch> des Dorfes wir gingen in den Wald<Bosch> um Tannenzweige<Donreiser> wir sollten für die Kirche Tannenzweige holen damit<amdot> sie | Wolkendorf bei Kronstadt | 13 | ||
1413, 4 | die Musik<Müsik> begleitet die Leute bis in die Kirche und dann aus der Kirche gehen die Leute alle von der Hochzeit hinter der Musik zum Bräutigam<Brodschem> gaben<begawen> und dort tanzen der Bräutigam dann im Kreis herum | Wolkendorf bei Kronstadt | 13 | ||
1413, 4 | die Musik<Müsik> begleitet die Leute bis in die Kirche und dann aus der Kirche gehen die Leute alle von der Hochzeit hinter der Musik zum Bräutigam<Brodschem> gaben<begawen> und dort tanzen der Bräutigam dann im Kreis herum | Wolkendorf bei Kronstadt | 13 | ||
1414, 5 | hatten einen großen Stier<Bika> der sie hatten nichts mehr zu fressen für ihn denn die Tataren hatten das ganze Gras niedergetreten und so hatten sie gesehen dass auf der Kirche Gras wächst sie hatten gesagt denn weil niemand hinaufklettern kann sollen sie das Gras abmähen von dort | Wolkendorf bei Kronstadt | 13 | ||
1414, 12 | und soll verdienen sich selbst und der war froh darüber hatte sich eine Geißel gemacht und war gezogen ins Land so kam er in ein Dorf dort zu einem Pfarrer der hatte noch viele Dienstknechte in seinem Dienst | Wolkendorf bei Kronstadt | 13 | ||
1414, 15 | das gesamte<olle> Heu zusammengemacht dass sie blutig waren als sie nach Hause kamen erzählten sie es dem Pfarrer und der sagte na diesen müssen wir abschaffen und hatte ihm gesagt dass denn er habe eine Tochter die wäre die wäre die hätte ihm der Teufel genommen und er soll ziehen und sie befreien wenn er zurück kommt gibt er ihm einen Sack voll Gold | Wolkendorf bei Kronstadt | 13 | ||
1414, 17 | und der hatte die Türe eingeschlagen und war gezogen und hatte die Königstochter die Pfarrerstochter befreit hatte sie auf die Achsel genommen und war gezogen der Pfarrer aber dachte er kommt nicht mehr zurück er wäre gestorben umgekommen und | Wolkendorf bei Kronstadt | 13 | ||
1414, 17 | und der hatte die Türe eingeschlagen und war gezogen und hatte die Königstochter die Pfarrerstochter befreit hatte sie auf die Achsel genommen und war gezogen der Pfarrer aber dachte er kommt nicht mehr zurück er wäre gestorben umgekommen und | Wolkendorf bei Kronstadt | 13 | ||
1416, 6 | wie schön es dort ist und wir sind auf einen Berg gegangen wo früher die Leute getanzt haben wir sind auch in die Kirche gegangen wir haben die alte | Wolkendorf bei Kronstadt | 13 | ||
1416, 7 | Kirche gesehen und die schöne Umgebung nach | Wolkendorf bei Kronstadt | 13 | ||
1417-01, 23 | wie es an der Kirchenmauer steht so dass nur fünf Personen am Leben blieben scheinbar ist die Urkunde nicht verloren gegangen in der Zeit denn die ist übrig geblieben aber die Wolkendörfer haben | Wolkendorf bei Kronstadt | 70 | ||
1417-01, 30 | auch an Einwohnerzahl nicht zu zahlreich und so hat es lange Zeit gedauert bis wieder ein tatkräftiger Hann in Wolkendorf war er hieß Thomas Schabel der sehr viel geleistet hat für die Gemeinde er hat die Kirche | Wolkendorf bei Kronstadt | 70 | ||
1417-01, 31 | frisch aufgebaut denn die Kirche war ja zerstört und hatte ja es war ist nur so eine lange Zeit an die sechzig Jahre haben sie nur eine Kapelle gehabt wo sie den Gottesdienst abgehalten haben die Kirche war ohne Decke und ohne Dach und ohne Turm und in der Zeit ist das | Wolkendorf bei Kronstadt | 70 | ||
1417-01, 31 | frisch aufgebaut denn die Kirche war ja zerstört und hatte ja es war ist nur so eine lange Zeit an die sechzig Jahre haben sie nur eine Kapelle gehabt wo sie den Gottesdienst abgehalten haben die Kirche war ohne Decke und ohne Dach und ohne Turm und in der Zeit ist das | Wolkendorf bei Kronstadt | 70 | ||
1431b, 105 | und habe mir das Wesen besehen habe viel gedacht jener Mensch hat etwas gearbeitet ich bin in Krakau gewesen ich habe die ich habe die Kirchen dort besichtigt | Zeiden | 71 | ||
1431b, 108 | der haut das heraus aus dem Stein es kommt heraus was drinnen ist aus diesem toten Stein macht er er macht ihn lebendig wenn Sie die Bilder sehen in den Kirchen die Bilder sehen in den Kirchen die Figuren<Figiren> | Zeiden | 71 | ||
1431b, 108 | der haut das heraus aus dem Stein es kommt heraus was drinnen ist aus diesem toten Stein macht er er macht ihn lebendig wenn Sie die Bilder sehen in den Kirchen die Bilder sehen in den Kirchen die Figuren<Figiren> | Zeiden | 71 | ||
1431b, 109 | die Feinheiten dort heraus zum Beispiel in Arges in der Kirche dort gehen ja viel hundert Leute aus und ein viele hundert Leute aus und ein aber der Vorbau vor der Kirche | Zeiden | 71 | ||
1431b, 109 | die Feinheiten dort heraus zum Beispiel in Arges in der Kirche dort gehen ja viel hundert Leute aus und ein viele hundert Leute aus und ein aber der Vorbau vor der Kirche | Zeiden | 71 | ||
1432, 64 | zusammenbrach damals ist die Fahne in die Kirche gekommen sie hängt auch heute noch in der Kirche das ist nun der Schluss vom Männerchor gewesen | Zeiden | 90 | ||
1432, 64 | zusammenbrach damals ist die Fahne in die Kirche gekommen sie hängt auch heute noch in der Kirche das ist nun der Schluss vom Männerchor gewesen | Zeiden | 90 | ||
1433b, 89 | solche<dir> werden dann noch am Sonnabend zu Morgen gebacken damit ja die<am dat ja dai> frisch<frosch> aufgeschnitten werden für die Gäste als ersten Gang wenn man aus der Kirche kommt | Zeiden | 58 | ||
1433b, 91 | bevor man in die Kirche zur Trauung geht wo versammelt man sich | Zeiden | 58 | ||
1433b, 95 | dann geht man in die Kirche nun nach der Kirche dann wird das junge Paar beschenkt | Zeiden | 58 | ||
1433b, 95 | dann geht man in die Kirche nun nach der Kirche dann wird das junge Paar beschenkt | Zeiden | 58 | ||
1433b, 96 | wie geht man aufgestellt in die Kirche | Zeiden | 58 | ||
1433b, 105 | der sagt dann alles nicht denn wenn man aus der Kirche kommt dann sagt er also dass man dem jungen Paar dann | Zeiden | 58 | ||
1433b, 111 | nein ja auch vor überhaupt Baumstriezel kommt in das Haus von wo man zur Kirche geht und bevor der Hochzeitswortmann redet werden dort die Gäste auch mit Baumstriezel bedient und mit mit einem Gläschen Wein | Zeiden | 58 | ||
1434a, 11 | und hat äh vor in der Beziehung viel getan für die<de> Kirche<Kirch> | Arkeden | 62 | ||
1438, 50 | Kommt<kyt> unser<as> Herr Pfarrer<Pfarr> der Herr Pfarrer<Pfarr> ### | Arkeden | 66 | ||
1438, 50 | Kommt<kyt> unser<as> Herr Pfarrer<Pfarr> der Herr Pfarrer<Pfarr> ### | Arkeden | 66 | ||
1438, 51 | Der<die> war<was> unser<as> Pfarrer | Arkeden | 66 | ||
1438, 58 | Da hat der Herr Pfarrer<Pfarr> da wir heimkamen<heimenkamen> gesagt nun macht ihr einen Aufsatz über das Burzenland | Arkeden | 66 | ||
1438, 148 | Na dahin<dar> kam manchmal<allteist> auch unser<as> Herr Lehrer oder der Herr Pfarrer<Pfarr> und sagte nun müsst ihr mir entschuldigen nun soll ich euch etwas<est> vorlesen dann las er uns ein klein | Arkeden | 66 | ||
1439a, 69 | Na dann geht man in die Kirche<Kirech> | Arkeden | 49 | ||
1439a, 70 | Dann nach der Kirche kommt man heim | Arkeden | 49 | ||
1439a, 106 | Aber die Fletschen die nimmt man wenn man in die Ellenkirche soll | Arkeden | 49 | ||
1439a, 107 | was für eine<water en> Kirche ist das wie ist das Die Ellenkirche da geht dann die Braut als ein gar junge Frau zuerst als junge Frau geht sie zuerst in die Kirche | Arkeden | 49 | ||
1439a, 107 | was für eine<water en> Kirche ist das wie ist das Die Ellenkirche da geht dann die Braut als ein gar junge Frau zuerst als junge Frau geht sie zuerst in die Kirche | Arkeden | 49 | ||
1439a, 107 | was für eine<water en> Kirche ist das wie ist das Die Ellenkirche da geht dann die Braut als ein gar junge Frau zuerst als junge Frau geht sie zuerst in die Kirche | Arkeden | 49 | ||
1439a, 120 | Und da geht sie als junge Frau in die Kirche | Arkeden | 49 | ||
1439a, 121 | Das heißt man Ellenkirche | Arkeden | 49 | ||
1439a, 122 | Und wie ist die Tracht bei der Kirche | Arkeden | 49 | ||
1439a, 132 | In die Kirche ja | Arkeden | 49 | ||
1439a, 133 | In die Kirche ja | Arkeden | 49 | ||
1439a, 134 | Ja in die Kirche gehen sie in Tracht | Arkeden | 49 | ||
1445b-05, 46 | Sprechen wir bei dem Pfarrersgebäude da haben wir es auch zweinmal müssen machen | Keisd | 38 | ||
1445b-05, 49 | Na wir haben doch gearbeitet auch in Pold in einem Pfarrersgebäude in Radeln im Pfarrersgebäude nun hier in Keisd haben wir es schon zum zweiten Mal wieder gemacht seit zehn Jahren nun wieder | Keisd | 38 | ||
1445b-05, 49 | Na wir haben doch gearbeitet auch in Pold in einem Pfarrersgebäude in Radeln im Pfarrersgebäude nun hier in Keisd haben wir es schon zum zweiten Mal wieder gemacht seit zehn Jahren nun wieder | Keisd | 38 | ||
1447-02, 257 | Sie haben hier auch Kirchenwald gehabt nicht wahr früher ja | Keisd | 62 | ||
1447-02, 258 | und wie war das mit dem äh Holz für die Kirchengemeinde | Keisd | 62 | ||
1447-02, 259 | na der gehört der Kirche und daher beholzte man die Lehrer auch da gehören ja die Lehrer der Kirche | Keisd | 62 | ||
1447-02, 259 | na der gehört der Kirche und daher beholzte man die Lehrer auch da gehören ja die Lehrer der Kirche | Keisd | 62 | ||
1447-02, 260 | und da bekam der Herr Pfarrer auch der Herr Lehrer das Holz daher | Keisd | 62 | ||
1447-02, 261 | das machte die Nachbarschaft das macht ja das macht die Nachbarschaft und stellt auch ein jedes wird aufgeteilt dann dem Herrn Pfarrer | Keisd | 62 | ||
1447-02, 268 | auch die Kirche braucht ja | Keisd | 62 | ||
1447-02, 332 | so spricht man so ein Orchester hatten wir aufgestellt mit ein paar Alten na die sind nun gestorben nun bin ich mit der Violine alleine geblieben<bliwen> mit dem Herr Rektor nun bestellt man auch nicht in die Kirche auch wenn man nicht hat mit wem | Keisd | 62 | ||
1448-03, 86 | Nun hält der Herr Pfarrer<Pfarr> da das Gebet | Keisd | 70 | ||
1448-03, 88 | dann<darnun> wird er<he> in die Kirche<Kirich> getragen<getran> | Keisd | 70 | ||
1448-03, 90 | wie gesetzt<gesatzt> vor die Kirche<Kirich> in die Halle<Hall> | Keisd | 70 | ||
1448-03, 92 | Dann<darnun> hält der Herr Pfarrer<Pfarr> da noch eine<ein> lange<lang> Predigt<Predig> | Keisd | 70 | ||
1448-03, 125 | die hatte<hatt> die Frau Pfarrer da die war<was> die Frau Mutter | Keisd | 70 | ||
1449a-04, 154 | ja Und äh auch Möbel auch Truhen<Trunen> auch äh Ja<che> ich habe<hun> es beim Herrn Pfarrer ### | Keisd | 71 | ||
1449a-04, 157 | Und äh da hatte ich bei ihm nun ein wenig gesehen wie er<he> das macht und dann habe<hun> ich ihm später auch geholfen in der Kirche<Kirech> in der Urweger Kirche<Kirech> die Empore zu malen | Keisd | 71 | ||
1449a-04, 157 | Und äh da hatte ich bei ihm nun ein wenig gesehen wie er<he> das macht und dann habe<hun> ich ihm später auch geholfen in der Kirche<Kirech> in der Urweger Kirche<Kirech> die Empore zu malen | Keisd | 71 | ||
1449a-04, 165 | Da war<was> der Herr Pfarrer ### einmal in Keisd und hatte hier<hei> einen<ein> Trachtenkurs gehabt<geheit> | Keisd | 71 | ||
1454b-03, 9 | muss man nicht auch in der Kirche dann einen ausrufen | Rode | 47 | ||
1454b-03, 10 | doch<ower> auch in der Kirche wird man ausgerufen so ja | Rode | 47 | ||
1454c-04, 37 | auch die Jugendzeit ist verflogen ich denke gern an die Tage unseres Zusammenseins zurück wenn die Hochzeitsglocken vom Kirchturm erklingen so sollen sie dir viel Glück und alles Gute bringen in dein zukünftiges Leben | Rode | 47 | ||
1454c-04, 65 | und gehen sie des Abends auch auf den Pfarrhof | Rode | 47 | ||
1454c-04, 66 | ja des Abends auch dann kommt der Bräutigam und holt die Braut ab und zogen wenn man Nachtglocke läutet auf das Pfarrhaus dort in das Amtszimmer und dann wird die Betstunde gehalten | Rode | 47 | ||
1454c-04, 79 | gegabt wie man spricht am Sonnabend Abend so war es früher ja dann nach zwölfen war Schluss damit man am Sonntag tüchtig war zum in die Kirche gehen am zehn wird dann in die Kirche geläutet Sonntag | Rode | 47 | ||
1454c-04, 79 | gegabt wie man spricht am Sonnabend Abend so war es früher ja dann nach zwölfen war Schluss damit man am Sonntag tüchtig war zum in die Kirche gehen am zehn wird dann in die Kirche geläutet Sonntag | Rode | 47 | ||
1454c-04, 83 | Kirchgang | Rode | 47 | ||
1454c-04, 84 | Kirchgang ja na dann ist bevor man in die Kirche zieht ist der Brautkauf und der Brautverkauf | Rode | 47 | ||
1454c-04, 84 | Kirchgang ja na dann ist bevor man in die Kirche zieht ist der Brautkauf und der Brautverkauf | Rode | 47 | ||
1454c-04, 99 | aßen zuerst immer das Selbe<det Salw> überall na dann bevor man in die Kirche läutete vielleicht zehn Minuten vor dem Läuten zog die Bräutigamsseite um die<no der> Braut der Brautknecht und der Bräutigam und der Wortmann | Rode | 47 | ||
1454c-04, 102 | dann ging der Brautknecht und der Bräutigam hinein und verlangten nun die Braut und dann so wie ich zuvor sagte wird die Braut verkauft dann wenn man läutet in die Kirche dann wird gesungen | Rode | 47 | ||
1454c-04, 103 | ein Psalm Unseren Ausgang segne Gott alle in der Tracht<Drücht> die Männer im Kirchenpelz und die Knechte die Frauen gebockelt die Schleierfrauen und die Verkäuferin die Braut mit dem Kranz ich soll Ihnen ein paar Bilder zeigen<weesen> wenn es Sie interessiert | Rode | 47 | ||
1454c-04, 104 | auch die Brautmagd mit dem Borten<Baurten> und den Bändern dann ging man in die Kirche | Rode | 47 | ||
1454c-04, 110 | und so kommt man auch aus der Kirche zurück | Rode | 47 | ||
1454c-04, 111 | na dann wenn man aus der Kirche zurück kommt wieder so ja wieder so ja | Rode | 47 | ||
1454c-04, 134 | heute ach so wie man es macht einige haben es auch jetzt anders dass man wenn man aus der Kirche kommt gleich jenander gabt dann auch des Abends nach zwölfen so wie man sich das ausmacht ja | Rode | 47 | ||
1454c-04, 146 | ihrer viele sind auch Spangengürtel solche schöne mit Broschen die sind auch sehr schön und auf der rechten Seite auf der Kirchenschürze wird ein schönes geblümtes Tuch auch aufgehängt | Rode | 47 | ||
1454c-04, 154 | damit sich der Kranz hält man kann ja es ist deshalb und dann hinten auf dem Rücken hat sie noch den Mantel<Mankelt> den schwarzen<schwörzen> Kirchenmantel<Kirchemankelt> ja | Rode | 47 | ||
1454c-04, 155 | geht nur die Braut mit dem Kirchenmantel oder gehen auch die Mägde so | Rode | 47 | ||
1454c-04, 159 | wenn die Braut aus der Kirche kommt hält sie den Borten auf beim Essen | Rode | 47 | ||
1454c-04, 160 | nein nein nein beim Essen wird er abgenommen aber sie bleibt in der Tracht angekleidet außer dem Kranz den nimmt sie dann ab und dann des Abends in der Nacht wenn man soll gaben und je nachdem gabt man nach der Kirche oder in der Nacht<Nöcht> | Rode | 47 | ||
1454c-04, 173 | das Gefäß unsere Kirchengemeinde hat Geld gesammelt und wir haben uns gekauft dann wird das in der Kirche ist ein im Kirchhof ist ein Stübchen<Stiffchen> und dort wird es aufbewahrt | Rode | 47 | ||
1454c-04, 173 | das Gefäß unsere Kirchengemeinde hat Geld gesammelt und wir haben uns gekauft dann wird das in der Kirche ist ein im Kirchhof ist ein Stübchen<Stiffchen> und dort wird es aufbewahrt | Rode | 47 | ||
1454c-04, 173 | das Gefäß unsere Kirchengemeinde hat Geld gesammelt und wir haben uns gekauft dann wird das in der Kirche ist ein im Kirchhof ist ein Stübchen<Stiffchen> und dort wird es aufbewahrt | Rode | 47 | ||
1454c-04, 300 | bei der Kirche am Kirchgässchen hinein und das Wasser hatte sich von dort schon ein wenig verzogen nur war es denn weiter oben in der Mmitte der Gemeinde ist auch eine Brücke und dort war der Bach auch heraus gekommen | Rode | 47 | ||
1454c-04, 300 | bei der Kirche am Kirchgässchen hinein und das Wasser hatte sich von dort schon ein wenig verzogen nur war es denn weiter oben in der Mmitte der Gemeinde ist auch eine Brücke und dort war der Bach auch heraus gekommen | Rode | 47 | ||
1456, 2 | über die Verhältnisse aus der Roder Gemeinde wie es ist gewesen in der Fluchtzeit<Flichtenzet> waren hier geblieben 24 Kinder nur und zogen in die Schule die Kinder nach Kleinmalisch der Feifer<Fäfer> Herr Pfarrer der lehrte sie er hatte nun ein extra Zimmer dort | Rode | 79 | ||
1456, 6 | in den Ural dort bin ich nur ein Jahr gewesen die anderen sind bis drei Jahre gewesen kamen nach drei Jahren nur nach Hause im 47er waren wir schwach bestellt mit unserer Kirche wir hatten einen schwachen Lehrer hier mit dem Namen Höchsmann | Rode | 79 | ||
1456, 7 | und dann wollten wir mit unserer Gemeinde die<wot> eine Kulturgemeinde war und früher immer gute<fenj> Pfarrherrn gehabt akademische wollten wir wieder einen anständigen Herrn Pfarrer haben in unsere Gemeinde damit wir wieder ein Vorbild wären den Nachbargemeinden gegenüber | Rode | 79 | ||
1456, 7 | und dann wollten wir mit unserer Gemeinde die<wot> eine Kulturgemeinde war und früher immer gute<fenj> Pfarrherrn gehabt akademische wollten wir wieder einen anständigen Herrn Pfarrer haben in unsere Gemeinde damit wir wieder ein Vorbild wären den Nachbargemeinden gegenüber | Rode | 79 | ||
1456, 8 | und so fuhr ich nach Mediasch<Miedwesch> und suchte einen Herrn Pfarrer im Großschenker Bezirk dort war ein gewisser Anwalt der beschied mich ich solle nach Großprobstdorf ziehen dort wäre ein Herr Pfarrer | Rode | 79 | ||
1456, 8 | und so fuhr ich nach Mediasch<Miedwesch> und suchte einen Herrn Pfarrer im Großschenker Bezirk dort war ein gewisser Anwalt der beschied mich ich solle nach Großprobstdorf ziehen dort wäre ein Herr Pfarrer | Rode | 79 | ||
1456, 9 | mit dem Namen Rudolf Melzer gebürtig von Schässburg und ich sollte dorthin er war zu seinen Eltern gekommen nach Schässburg er war nicht anwesend und dann sprach<räd> ich mit der Frau Pfarrer und die gab mir die Adresse und ich fuhr von Mediasch direkt bis nach Schässburg | Rode | 79 | ||
1456, 10 | wie ich dort ankam war es des Abends um elf<ilef> bis ich seine Wohnung aufsuchte so wurde es um zwölf<zwilef> und dann klingelte<zingelte> ich beim Türchen und der Vater vom Herrn Pfarrer der Melzer kam und machte mir auf und ich zog hinein | Rode | 79 | ||
1456, 11 | war er schon im Bett<nedergelajen> unser Herr Pfarrer und sagte ihm mein Anbringen er solle nach Rode kommen und soll diese Gemeinde übernehmen und dann wollen wir nicht gleich versprechen<verheißen> er will sich bedenken in der Nacht ich solle dort schlafen und sie machten mir ein Bett in die Küche<Kuchel> | Rode | 79 | ||
1456, 12 | und blieb bis des Morgens dort und des Morgens hatte er sich überlegt<besonnen> und kam gleich mit mir mit dem Siebener Personenzug bis nach Elisabethstadt<Eppeschtref> von Eppeschtref kamen wir bis nach Rode und dann besah er sich die Gemeinde er war in Rode noch nie gewesen und hatte sich entschlossen er will die Gemeinde übernehmen als Herr Pfarrer | Rode | 79 | ||
1456, 13 | und nun sind es seither<dersänjt> sind es 26 Jahre dass er den Dienst als Herr Pfarrer macht in unser Gemeinde ich will ihm Gesundheit wünschen auch er soll gesund bleiben damit er unsere Gemeinde auch hinfort mit seinem religiösen Dienst leiten kann | Rode | 79 | ||
1456, 23 | unsere Gemeinde bestand früher aus Schwesterschaft und Bruderschaft die Bruderschaft die hatte alle Jahre viermal Zugang<Zäjank> dort wurde jeder der sich nicht gut benahm in er Kirche oder nickte er ein<noppt e> oder saß er nicht ein wenig militärisch dort | Rode | 79 | ||
1456, 24 | oder fehlte er in der Kirche dort waren zwei Aufsichter die schrieben den auf und dann wenn der Zugang war wurde der bestraft und damals hatten wir die große Ordnung war in unserer Bruderschaft bestand die aus 120 Knechten | Rode | 79 | ||
1456, 57 | dass das Jungvieh was das prima Vieh das fuhr man teils für Palästina wurde geschickt Kommission unterzog direkt das koschere Fleisch dass das zuerst nach Palästina dann hatten wir die Kirchemühle hier und die Kirchmühle die wurde gebaut im 25er | Rode | 79 | ||
1456, 57 | dass das Jungvieh was das prima Vieh das fuhr man teils für Palästina wurde geschickt Kommission unterzog direkt das koschere Fleisch dass das zuerst nach Palästina dann hatten wir die Kirchemühle hier und die Kirchmühle die wurde gebaut im 25er | Rode | 79 | ||
1456, 68 | wir sollten das machen wir hatten das beschlossen sollten um die Zeit sollten wir den Saal bauen hier in Rode einen großen Saal und der Saal sollte hinter die Schule kommen wie die Schule ist wie die Kirche von der Kirche hinauf dann sollte unten sollte der Keller werden | Rode | 79 | ||
1456, 68 | wir sollten das machen wir hatten das beschlossen sollten um die Zeit sollten wir den Saal bauen hier in Rode einen großen Saal und der Saal sollte hinter die Schule kommen wie die Schule ist wie die Kirche von der Kirche hinauf dann sollte unten sollte der Keller werden | Rode | 79 | ||
1457a, 14 | ich habe dann nachher war ich ein Jahr in Kronstadt<Krinen> und kam aber schon im Jahr 1918<achtzehn> inzwischen war der neu nachmalige Bischof Müller Direktor des Seminars geworden<worden> | Schäßburg | 81 | ||
1457a, 20 | der äh Müller Direktor Müller wurde dann später Schulrat und dann wurde er Stadtpfarrer von Hermannstadt und nachher ja war er unser<as> Bischof | Schäßburg | 81 | ||
1457a, 20 | der äh Müller Direktor Müller wurde dann später Schulrat und dann wurde er Stadtpfarrer von Hermannstadt und nachher ja war er unser<as> Bischof | Schäßburg | 81 | ||
1457a, 42 | und wie dann 1904<neunzehnhundertvier> die Landeskirche das<die> Gebäude<Geba> übernahm und dahin<dar> Lehrerinnenbildungsanstalt machte da machten ja die Schäßburger Witze darüber<drif> und sagten da wären Husaren mit Röken<Kerreln> im Sem in dem<der> Gebäude<Geba> | Schäßburg | 81 | ||
1457b, 52 | da begrüßte man den Herrn Stadtpfarrer | Schäßburg | 81 | ||
1457b, 145 | ich sagte immer wie diese Leute auf der Pfarrerswiese nach dem Jahr 1932<zwinendreißig> gebaut haben überall auch Souterrainwohnungen | Schäßburg | 81 | ||
1458, 130 | und dann Nachmittag nachdem der na der der Pfarrer die Leichenrede gehalten hat da in der Halle kamen diese wieder hinein erwischten die Kränze und<auch> alles | Schäßburg | 76 | ||
1458, 152 | heutzutage was soll ich Ihnen sagen heutzutage diese Aufgaben die ja nun früher waren das war ja da allerhand da war die große Disziplin dass die Meister mit samt den Gesellen alle mussten in die Kirche gehen und<auch> | Schäßburg | 76 | ||
1462b, 29 | wir hatten im ersten Teil des Progtramms war ein Kirchgang in sächsischer Tracht | Birthälm | 58 | ||
1462b, 72 | wir haben kein direktes Dokument aus dieser Zeit aber es geht hervor aus einer Anklage an den Bischof von Weißenburg | Birthälm | 58 | ||
1462b, 86 | auch Perserteppiche die auch heute noch in unserer Kirche hängen die jetzige<enstig> Kirche ist die dritte | Birthälm | 58 | ||
1462b, 86 | auch Perserteppiche die auch heute noch in unserer Kirche hängen die jetzige<enstig> Kirche ist die dritte | Birthälm | 58 | ||
1462b, 87 | Kirche es hat eine kleine Holzkirche gestanden nach der Einwanderung und dann hat man eine Steinkirche gebaut eine kleinere und erst | Birthälm | 58 | ||
1462b, 87 | Kirche es hat eine kleine Holzkirche gestanden nach der Einwanderung und dann hat man eine Steinkirche gebaut eine kleinere und erst | Birthälm | 58 | ||
1462b, 87 | Kirche es hat eine kleine Holzkirche gestanden nach der Einwanderung und dann hat man eine Steinkirche gebaut eine kleinere und erst | Birthälm | 58 | ||
1462b, 92 | sein in der Kirche selbst ist ja auch das Netzgewölbe und wie in vielen Kirchen und | Birthälm | 58 | ||
1462b, 93 | sehr schön sind noch die Einlegearbeiten die Intarsien an dem Gestühl wo der Kirchenrat sitzt und der Pfarrer | Birthälm | 58 | ||
1462b, 93 | sehr schön sind noch die Einlegearbeiten die Intarsien an dem Gestühl wo der Kirchenrat sitzt und der Pfarrer | Birthälm | 58 | ||
1462b, 100 | angeschafft um die Kirche ringsherum<ameränk> sind drei Ringmauern die zum Teil schon vor dieser Kirche gebaut worden sind aber ausgebaut nur nach dem Jahr 1500 | Birthälm | 58 | ||
1462b, 100 | angeschafft um die Kirche ringsherum<ameränk> sind drei Ringmauern die zum Teil schon vor dieser Kirche gebaut worden sind aber ausgebaut nur nach dem Jahr 1500 | Birthälm | 58 | ||
1462b, 101 | diese drei Ringmauern sind viel höher<hecher> gewesen und mit der Zeit ja abgebröckelt eine große Renovierung hat unsere Kirche im Jahr 1938 erfahren | Birthälm | 58 | ||
1462b, 102 | und es war auch vorgesehen innen auszumalen in der Kirche selbst aber es ist nicht mehr dazu gekommen weil ja der Krieg ausbrach | Birthälm | 58 | ||
1464, 57 | einmal wir sind nun in Verbindung mit Deutschland hat ein gewisser Schulze und einer von der Blindenanstalt ein Herr der hat uns ausfindig gemacht durch die Kirche oder wie dass wir hier Blinde sind | Birthälm | 78 | ||
1466, 47 | und dann verschwanden wir hinaus und kamen alle als Cowboy hinein na das war ein Hallo und es war ja so fein na dann wann waren wir einmal dann hatten wir noch einmal dann hatten wir einen schönen Fasching auf dem Pfarrhof | Birthälm | 53 | ||
1466, 77 | wir haben noch gehabt drei Kränzchen zusammen auf dem Pfarrhof das war von dem auch einmal vom Kirchenchor haben wir einmal einen Maskenball gehabt damals hatte auch der Herr Pfarrer den<det> Saal gegeben | Birthälm | 53 | ||
1466, 77 | wir haben noch gehabt drei Kränzchen zusammen auf dem Pfarrhof das war von dem auch einmal vom Kirchenchor haben wir einmal einen Maskenball gehabt damals hatte auch der Herr Pfarrer den<det> Saal gegeben | Birthälm | 53 | ||
1466, 77 | wir haben noch gehabt drei Kränzchen zusammen auf dem Pfarrhof das war von dem auch einmal vom Kirchenchor haben wir einmal einen Maskenball gehabt damals hatte auch der Herr Pfarrer den<det> Saal gegeben | Birthälm | 53 | ||
1466, 81 | jetzt ja wir haben nun ich bin auch im Kirchenchor mit meinem Mann zusammen wir machen dann alle Jahre einen Ausflug oder manchmal auch zwei | Birthälm | 53 | ||
1466, 82 | heuer ich bin nicht mitgewesen wie sie mit dem Kirchenchor eine Reise haben gemacht damals haben sie nicht gesungen aber wir sind in Tobsdorf<Tobbesdref> gewesen einmal vor drei Wochen mit dem Kirchenchor | Birthälm | 53 | ||
1466, 82 | heuer ich bin nicht mitgewesen wie sie mit dem Kirchenchor eine Reise haben gemacht damals haben sie nicht gesungen aber wir sind in Tobsdorf<Tobbesdref> gewesen einmal vor drei Wochen mit dem Kirchenchor | Birthälm | 53 | ||
1466, 83 | dort war dort hatten wir einen schönen Tag mal<yist> erlebt mit der Gemeinde zusammen mit den Tobsdofern<Tobbesdirfern> und mit denen vom Kirchenchor mit dem Kirchenchor | Birthälm | 53 | ||
1466, 83 | dort war dort hatten wir einen schönen Tag mal<yist> erlebt mit der Gemeinde zusammen mit den Tobsdofern<Tobbesdirfern> und mit denen vom Kirchenchor mit dem Kirchenchor | Birthälm | 53 | ||
1485-01, 10 | und sie alle gingen dann zum Kopulieren als<wai> man vor den Altar ist gegangen zum Kopulieren ist der Pfarrer dort gewesen vor dem Altar und er hat die Ringe gewechselt | Wallendorf | |||
1485-01, 21 | und man hat die junge Frau eingeschleiert<ängeschlojert> mit dem Schleier<foaichel> und man ist in die Kirche gegangen und dort in der Kirche hat man die junge Frau eingesegnet als junge Frau | Wallendorf | |||
1485-01, 21 | und man hat die junge Frau eingeschleiert<ängeschlojert> mit dem Schleier<foaichel> und man ist in die Kirche gegangen und dort in der Kirche hat man die junge Frau eingesegnet als junge Frau | Wallendorf | |||
1504-02, 50 | Dieser dachte so wenn ich suche hierhin und dorthin es hilft doch nichts er geht zum Pfarrer | Auen / Kuschma | |||
1504-02, 51 | Beim Pfarrer wird er sich erkundigen er geht zum Pfarrer er stellt sich ihm vor der sieht ihn lang an und spricht so | Auen / Kuschma | |||
1504-02, 51 | Beim Pfarrer wird er sich erkundigen er geht zum Pfarrer er stellt sich ihm vor der sieht ihn lang an und spricht so | Auen / Kuschma | |||
1504-02, 55 | Ein Pfarrer zwei Pfarrer drei Pfarrer vier Pfarrer sind gewesen und was weiß der Herr im Himmel und das waren schöne dreihundert Jahre verschwunden | Auen / Kuschma | |||
1504-02, 55 | Ein Pfarrer zwei Pfarrer drei Pfarrer vier Pfarrer sind gewesen und was weiß der Herr im Himmel und das waren schöne dreihundert Jahre verschwunden | Auen / Kuschma | |||
1504-02, 55 | Ein Pfarrer zwei Pfarrer drei Pfarrer vier Pfarrer sind gewesen und was weiß der Herr im Himmel und das waren schöne dreihundert Jahre verschwunden | Auen / Kuschma | |||
1504-02, 55 | Ein Pfarrer zwei Pfarrer drei Pfarrer vier Pfarrer sind gewesen und was weiß der Herr im Himmel und das waren schöne dreihundert Jahre verschwunden | Auen / Kuschma | |||
1504-02, 56 | Du sollst mir einen Augenblick still stehen spricht der Herr Pfarrer und er geht und holt sich seine Sachen und er beichtet und er gibt ihm das Heilige Abendmahl | Auen / Kuschma | |||
1504-02, 58 | Da spricht er der Pfarrer da ist er Asche geworden | Auen / Kuschma | |||
1522-05, 3 | nun an einem Abend hatte er nicht achtgegeben wie er die Bienen hineingelassen hat<enhotgedo> aber die Bienen die hatten alle ihren Namen eine hieß Kathichi eine Marichi eine Fichi eins mein Gott weiß es der Himmel der Pfarrer der sie hat getauft wird ja wissen wie man sie hat geheißen | Kallesdorf | |||
1714b-09, 14 | Den ersten Tag gehen die Mannsleute wenn man läutet halb<halber> zehn in die Kirche | Meschendorf | |||
1714b-09, 15 | Alle<allest> müssen sie gehen im Kirchenkleid | Meschendorf | |||
1714b-09, 20 | Dem da die Mannsleute wann sie aus der Kirche kommen<kun> wann sie aus der Kirche kommen<kun> haben<hu> sie Richttag<Richstag> | Meschendorf | |||
1714b-09, 20 | Dem da die Mannsleute wann sie aus der Kirche kommen<kun> wann sie aus der Kirche kommen<kun> haben<hu> sie Richttag<Richstag> | Meschendorf | |||
1720-14, 11 | Und äh so<eso> haben<hun> die Meeburger ein Zeichen gesehen dass die Türken kommen<kun> und sind geflüchtet in die Kirchenburg | Meeburg | |||
1721-15, 7 | Am zweiten Pfingsttag kamen diese Gruppe die Mädchen<Mädcher> und<auch> die Burschen zu einem<em> Mädchen zusammen vor der Kirche da wurde auch getrunken und<auch> Kloytsch und<auch> Hanklich gegessen<gessen> | Meeburg | |||
1721-15, 9 | Und so<eso> gingen sie zusammen in die Kirche | Meeburg | |||
1723-02, 17 | und dann nehmen wir uns ihn auf den Rücken und tragen ihn auf den Turm zu unserer Kirche dort ist halt eine große Speckkammer wir backen uns auch das Brot selbst und bei wenn wir Brot | Busd bei Mediasch ? | 72 | ||
1738-02, 2 | Damals<dao> hätten sie für sich müssen spinnen und weben und mit den Hemden wären sie gegangen in die Kirche und überall hin und mit gekräuselten Schuhen | Weißkirch bei Bistritz | 69 | ||
1760-05, 5 | dann um sechs läutete die große Glocke wieder und dann versammelten sich alle auf dem Kirchhof vor dem Honterusdenkmal und Honterusgymnasium | Kronstadt | 84 | ||
1788-02, 37 | da kam auch manch<olden> Becherchen wer<diden> eine rote Ähre fand der wurde Pfarrer | Maldorf | 63 | ||
182-01, 7 | wie meine Mutter sich aber verheiratete<verändert> so<esi> wurde<word> sie auf den Hammersdorfer Pfarrhof<Farrhof> wo mein Vater ja daheim war wurde sie ja viel ausgelacht | Hermannstadt | 67 | ||
182-01, 12 | sein Vater der Hammersdorfer Pfarrer der ursprünglich äh Professor in Hermannstadt war für Geographie und Geschichte war ein Ziehkind | Hermannstadt | 67 | ||
182-01, 106 | und alle diese waren ja eine ziemlich wüste Gesellschaft äh also übermütig und hatten ja so lustige Stückchen<Steckelcher> da aufgeführt unter anderem war auch der spätere<später> Urbriger Pfarrer<Farr> da der ### | Hermannstadt | 67 | ||
182-01, 128 | und hatte ja gar nicht die Absicht in das Pfarramt zu gehen denn er war mit Leib auch Seele Lehrer und war auch angeblich ein sehr guter<gut> oder zumindest ein sehr milder<mild> Lehrer denn er ist von seinen Schülern vergöttert worden | Hermannstadt | 67 | ||
182-01, 134 | dann hatte er aber leider ein Lungenemphysem bekommen<bekun> eine Erweiterung<Erwegterung> der Lungenbläschen und er konnte nicht mehr unterrichten es war zu anstrengend für seine Stimme und so ging er als Pfarrer gen Hammersdorf | Hermannstadt | 67 | ||
182-01, 140 | und dann war er<he> ja also Pfarrer in Hammersdorf siebenundzwanzig Jahre lang | Hermannstadt | 67 | ||
182-01, 142 | und das war ja sehr köstlich wenn wir ankamen er<he> hatte ja Wagen auch Rösser<Ruass> das war ja ein Pfarrhof im ganz alten Stil wie es ja heute<hegt> das gar nicht mehr gibt<git> mit Büffeln im Stall auch mit Kühen mit Rössern<Ruass> mit Ochsen<Isen> mit großer Wirtschaft mit dreißig Joch Grund auch mit zwei<zwin> Knechten<Knecht> auch mit zwei<zwo> Mägden<Mäden> auch mit viel Geflügel Kartschunen auch was Enten auch Gänse<Gas> auch Hähnen alles war da | Hermannstadt | 67 | ||
182-01, 149 | und im Winter war ja das Vergnügen auch sehr groß denn da konnte man im Garten der ja sehr groß war und natürlich hügelig wie die meisten Pfarrersgärten konnte man herrlich rodeln | Hermannstadt | 67 | ||
182-01, 150 | und wenn wir aber ankamen da holte uns also der Wagen der Pfarrerswagen so ein altmodischer<altmodisch> Koberwagen ein groß wie die Arche Noah holte uns ab jeden Sonntag | Hermannstadt | 67 | ||
182-01, 151 | merkwürdigerweise aber immer<ein> nach der Kirche also nach dem Gottesdienst so um<ammen> elf kam dann der Wagen | Hermannstadt | 67 | ||
182-01, 200 | und es ist doch merkwürdig dass ich wie ich im Jahr 1924<vierundzwanzig> in Deutschland war in Fritzlar auf einem evangelischen Pfarrhof einquartiert war so war auch da ein Käuzchen in den<die> Kamin<Kiep> hinein gefallen und das selbe Geräusch wie zwanzig Jahre früher in Hammersdorf war auch in Fritzlar das hatte mich da ungeheur ungeheimelt | Hermannstadt | 67 | ||
19, 13 | weil er ja auf ein ganzes Jahr vielleicht auch anderthalb Jahre und zweijährigen Speck haben die Leute hier noch natürlich wird der nun nicht mehr in die Kammern getragen in unsere Kirchenburg weil die in Reparatur ist ein jeder hält ihn sich zu Hause diese Sachen den Speck | Tartlau | 66 | ||
199, 133 | der Pfarrer Schuller der hatte ja sehr viel Propaganda gemacht wegen der Webschule aber sie gingen nicht aber die avancierten dann | Heltau | 75 | ||
199, 137 | zum Herr Pfarrer und hatten uns angemeldet für den Konfirmationsunterricht so kam auch der gewisse Schemmele Karl der ja gestorben ist na und der Herr Pfarrer Schuller fragte ihn | Heltau | 75 | ||
199, 137 | zum Herr Pfarrer und hatten uns angemeldet für den Konfirmationsunterricht so kam auch der gewisse Schemmele Karl der ja gestorben ist na und der Herr Pfarrer Schuller fragte ihn | Heltau | 75 | ||
2, 19 | Sie sind alle versammelt und es wird für den Kirchgang vorbereitet | Birk | 73 | ||
2, 20 | Bevor es zur Trauung in der Kirche kommt wird die Braut zuerst bei uns nimmt sie Abschied von ihren Eltern | Birk | 73 | ||
2, 35 | Dass die Braut Abschied hat genommen von den Eltern von allen Freunden und Kameraden wird die Braut in die Kirche geführt | Birk | 73 | ||
2, 36 | Die Kirche die wie gesagt das Ausheischen nimmt eine Zeit in Anspruch für zwei Stunden so für alles bis eins zwischen eins und bis zwei | Birk | 73 | ||
2, 37 | Ist dann die Kirche dann geht die ganze Versammlung in die Kirche | Birk | 73 | ||
2, 37 | Ist dann die Kirche dann geht die ganze Versammlung in die Kirche | Birk | 73 | ||
2, 38 | Und in der Kirche wird ein Lied gesungen nicht wahr und der Pfarrer der macht seine Pflicht und seinen Dienst nicht wahr | Birk | 73 | ||
2, 38 | Und in der Kirche wird ein Lied gesungen nicht wahr und der Pfarrer der macht seine Pflicht und seinen Dienst nicht wahr | Birk | 73 | ||
2, 42 | Und vor dem Altar steht der Pfarrer und der Pfarrer macht seine Pflichten und seinen Dienst da nicht wahr | Birk | 73 | ||
2, 42 | Und vor dem Altar steht der Pfarrer und der Pfarrer macht seine Pflichten und seinen Dienst da nicht wahr | Birk | 73 | ||
2, 44 | Wenn das vorüber ist sagt ihnen der Pfarrer den Segen | Birk | 73 | ||
2, 47 | Der Segen gesprochen vom Pfarrer her und mit dem hat dieser Vorgang seinen Schluss erreicht | Birk | 73 | ||
2, 48 | Wenn die Kirche vorüber ist kommt die ganze Versammlung aus der Kirche her in den Saal | Birk | 73 | ||
2, 48 | Wenn die Kirche vorüber ist kommt die ganze Versammlung aus der Kirche her in den Saal | Birk | 73 | ||
2, 55 | Und so lange die Versammelten in der Kirche bei der Trauung sind wird auf den Tisch so gesagt die Hanklich wir heißen sie Hanklich aufgetragen | Birk | 73 | ||
20, 54 | mit dem jungen<gä> Paar mit Musik in die Kirche mit dem jungen Paar bis in die Kirche geht die Braut mit und der Bräutigamsbursche | Tartlau | 50 | ||
20, 54 | mit dem jungen<gä> Paar mit Musik in die Kirche mit dem jungen Paar bis in die Kirche geht die Braut mit und der Bräutigamsbursche | Tartlau | 50 | ||
20, 55 | aus der Kirche nach Hause kommen die Freileute der Freimann mit zwei Freimännern mit dem jungen Mann die zwei Freifrauen mit der jungen Frau | Tartlau | 50 | ||
201, 26 | und sie sind noch nicht einmal fertig sind sie schon fast<scherr> alle auch verschickt man schickt ins Pfarrhaus den Pfarrherren dem | Heltau | 60 | ||
201, 27 | Burghüter<Birchhoider> dem Organisten und auch unserem Kirchenchor Hanklichen und am | Heltau | 60 | ||
201, 40 | der Zug formiert und kommt in die Kirche in der Kirche erwartet der Herr Pfarrer | Heltau | 60 | ||
201, 40 | der Zug formiert und kommt in die Kirche in der Kirche erwartet der Herr Pfarrer | Heltau | 60 | ||
201, 40 | der Zug formiert und kommt in die Kirche in der Kirche erwartet der Herr Pfarrer | Heltau | 60 | ||
201, 41 | den Hochzeitszug und auch der Kirchenchor wenn sie alle in der Kirche sind singt unser Kirchenchor ein Lied | Heltau | 60 | ||
201, 41 | den Hochzeitszug und auch der Kirchenchor wenn sie alle in der Kirche sind singt unser Kirchenchor ein Lied | Heltau | 60 | ||
201, 41 | den Hochzeitszug und auch der Kirchenchor wenn sie alle in der Kirche sind singt unser Kirchenchor ein Lied | Heltau | 60 | ||
201, 42 | einige Leute wählen sich das Lied wo keines gewählt wird dann singt der Kirchenchor das was er denkt das ist gut<feng> und schön | Heltau | 60 | ||
201, 44 | und dann kommen sie im Zug ins Gesellschaftshaus zum geselligen Teil unser Kirchenchor | Heltau | 60 | ||
203, 56 | die Kulissen sind es ist irgend so ein Bauernhof dort es ist ein Brunnen hinten sieht man das Tor so den Hof und hinten sieht man dann noch gemalt so der Heltauer Turm<Tirn> die Kirche der Götzenberg | Heltau | 24 | ||
207, 2 | eine Woche vor dem Peter-und-Pauls-Tag versammelt sich alle Jugendlichen<die ganze Jugend> auf dem Kirchhof und in dieser Zeit lernen wir Lieder<Loidscher> für den Peter-und-Pauls-Tag | Mortesdorf | 16 | ||
207, 6 | diese Blumen diese werden in dicke Sträuße<Päsch> zusammengebunden und diese Blumen werden auf den Kirchhof gebracht<geschofft> | Mortesdorf | 16 | ||
207, 11 | zu den Burschen und laden sie ein auf den Tanz und bringen die Hüte in die Kirche dann nähen die Mädchen einem jeden Burschen ein Sträußchen auf den Hut | Mortesdorf | 16 | ||
207, 15 | und sagt und hält eine Rede und nachher wenn der Bursche<Knecht> herunter kommt hält der Herr Pfarrer eine Rede und nachher tanzt die ganze Jugend um die Krone | Mortesdorf | 16 | ||
212, 24 | in die Kirche mussten wir auch immer gehen das war auch mit Strafe Sonntag des Morgens natürlich wusste eine jede Magd dass sie sich vorbereiten musste für die Kirche und in der Tracht dann hatten wir unsere sächsische Tracht was auch sehr schön ist auch heute noch und wir haben es auch noch behalten heute in Mortesdorf | Mortesdorf | 45 | ||
212, 24 | in die Kirche mussten wir auch immer gehen das war auch mit Strafe Sonntag des Morgens natürlich wusste eine jede Magd dass sie sich vorbereiten musste für die Kirche und in der Tracht dann hatten wir unsere sächsische Tracht was auch sehr schön ist auch heute noch und wir haben es auch noch behalten heute in Mortesdorf | Mortesdorf | 45 | ||
212, 26 | so geht eine jede Magd in die Kirche und die Knechte hän die Pelzjacken Pelzker und den sächsischen Hut die verheirateten Frauen die haben alle die weißen Tücher schwarzen Anzug | Mortesdorf | 45 | ||
212, 28 | und den bäuerlichen Kirchenhut und so ist alles einheitlich in der Kirche die Kinder besuchen die Kirche auch sie sind auch alle in der sächsischen Tracht das sieht sehr gut aus | Mortesdorf | 45 | ||
212, 28 | und den bäuerlichen Kirchenhut und so ist alles einheitlich in der Kirche die Kinder besuchen die Kirche auch sie sind auch alle in der sächsischen Tracht das sieht sehr gut aus | Mortesdorf | 45 | ||
212, 28 | und den bäuerlichen Kirchenhut und so ist alles einheitlich in der Kirche die Kinder besuchen die Kirche auch sie sind auch alle in der sächsischen Tracht das sieht sehr gut aus | Mortesdorf | 45 | ||
212, 32 | und wurde der Strauß angenäht und welche welche den schönsten Strauß haben wollte und dann gingen die Knechte im Aufmarsch mit den Knechtvätern voran alle versammelt zum auf den Pfarrhof | Mortesdorf | 45 | ||
212, 33 | auf dem Pfarrhof war die Krone gebunden das war des Morgens gemacht mit Feldblumen eine schöne Krone am Heubaum aufgestellt und mit Feldblumen und mit Wintergrün und Eichenäste wurde das alles schön nach sächsischem Brauch gebunden | Mortesdorf | 45 | ||
212, 35 | verlangten einen Knecht zum Tanzen und kamen aufgestellt immer ein Knecht und eine Magd bis an die Krone und dort wurde dann getanzt wurde der Tanz angefangen und ging dann schön sittsam<sittlich> und im genzen Pfarrhof wo die Krone aufgestellt war waren dann am Rand ringsum saßen dann die Zuschauer aus der ganzen Gemeinde | Mortesdorf | 45 | ||
212, 53 | dann wird vorbereitet für die Kirche die Braut bereitet sich vor und die Bockelfrauen womöglichst viele bis wie man bockelt das will ich auch erzählen nun wird das | Mortesdorf | 45 | ||
212, 55 | und die Mädchen die kommen alle in der sächsischen Tracht und mit dem Borten und die Jungen wieder mit dem Pelz und den Sträußchen am Hut und dann geht alles in die Kirche | Mortesdorf | 45 | ||
212, 56 | ja vor der Kirche das will ich noch betonen ist das Aufnehmen dann stellen sich alle im Halbkreis auf die Braut und der Bräutigam natürlich in der Mitte und zu beiden Seiten sind die Wortmänner und die Eltern und dann wird dort geredet | Mortesdorf | 45 | ||
212, 58 | dann gehen sie alle zusammen in die Kirche dort wird die Trauung vollzogen und wenn sie zurück kommen wird wieder gedankt für das alles und wird die Gabe gegeben das ist dann wieder ein Tisch vorbereitet im im | Mortesdorf | 45 | ||
212, 61 | und kleiden sich alle um die Leute aus den Kirchenkleidern und wird das Mittagessen gegeben die Suppe die Soße und getrunken und wird Gebäck natürlich solches muss immer auf dem Tisch sein | Mortesdorf | 45 | ||
212, 66 | Kirchenkleid und ein Ehrenkleid und der wird ihr dann genommen und sie wird nimmt Abschied von der Jugend dann wird weiter getanzt bis des Morgens | Mortesdorf | 45 | ||
213, 26 | und so will ich klären bei uns sind sie verpflichtet die Adjuvanten was von der Kirche her aus angestellt sind ein jedes Begräbnis zu machen aber sie machen es auch gerne denn warum dort bekommen sie dann nachher nach einer Zeit | Mortesdorf | 56 | ||
213, 28 | dieses ist das Schönste für die natürlich sie müssen sich ja den Tag auch vertun aber den verschmerzen sie gern nun haben sie noch Eines in der Kirche auf der Hochzeit | Mortesdorf | 56 | ||
213, 29 | dort machen sie den Hochzeitsmarsch in der Kirche bis für das Brautpaar bis vor den Altar das ist noch ein besserer Verdienst es ist ein bisschen weniger aber auch viel leichter der Verdienst dort bekommen sie dann eine Hanklich | Mortesdorf | 56 | ||
213, 58 | das ist bei uns der gebrauch so wir haben auf dem Turm bei der Kirche eine große Speckkammer wo sich der Speck aus der ganzen Gemeinde Platz findet<bedreht> nach vierzehn Tagen nach zwei Wochen dann nimmt sich ein jeder seine Speckseite auf den Rücken und trägt sie in die Kammer dorthin bei die Kirche | Mortesdorf | 56 | ||
213, 58 | das ist bei uns der gebrauch so wir haben auf dem Turm bei der Kirche eine große Speckkammer wo sich der Speck aus der ganzen Gemeinde Platz findet<bedreht> nach vierzehn Tagen nach zwei Wochen dann nimmt sich ein jeder seine Speckseite auf den Rücken und trägt sie in die Kammer dorthin bei die Kirche | Mortesdorf | 56 | ||
219, 168 | die allerschönste Hanklich die trägt man unserem Herr Pfarrer<Farr> | Girelsau | 60 | ||
219, 171 | und trägt dem Herr Pfarrer eine Hanklich ohne zugedeckt damit die ganze Gemeinde sieht die hanklich ist geraten | Girelsau | 60 | ||
219, 172 | und trägt sie zum Herr Pfarrer damit der Herr Pfarrer sie auch probiert<kiurt> | Girelsau | 60 | ||
219, 172 | und trägt sie zum Herr Pfarrer damit der Herr Pfarrer sie auch probiert<kiurt> | Girelsau | 60 | ||
219, 183 | dann wenn alle Hanklich gebacken ist wird sie versorgt in den Keller und dann wird Mittag gegessen wenn die Braut kommt vom Herr Pfarrer | Girelsau | 60 | ||
219, 231 | und dann um halb<halber> zehn geht das Brautpaar mit dem Zeugen zum Herr Pfarrer bei das Beten | Girelsau | 60 | ||
233, 3 | wenn wir noch manchmals bei der zusammenkommen und Kirchweih machen wie früher nu und noch manchmal erinnern ist auch schön und einen<an> Schnaps trinken einen<an> Gulasch machen | Freck | |||
25-04, 1 | ich will Ihnen ein Erlebnis erzählen aus meiner Kindheit im Mai feierten wir großartig das Maifest<Moiefest> die Schulkinder marschierten wir vor das Pfarrhaus versammelten uns alle<gür> | Brenndorf | 43 | ||
25-04, 2 | hier sang man ein paar<weifel> Lieder der Herr Pfarrer hielt eine Ansprache an uns und überreichte uns die Schulfahne diese war blau und rot | Brenndorf | 43 | ||
26-05, 7 | dass sie in ihrem Leben viel Glück haben und viel Segen in ihrem Leben ja nachher gehen sie in die Kirche wo sie ihren Gottessegen empfangen sollen | Brenndorf | 62 | ||
26-05, 8 | aus der Kirche heraus wenn sie kommen dort warten die Musikanten vor dem vor dem Haus um die jungen Leute zu begleiten bis in die Hochzeithaus wo sie dann von den sämtlichen Gästen die sie eingeladen haben begabt werden | Brenndorf | 62 | ||
26-05, 12 | nachher kommt nachher kommt das Rindfleisch und das Hühnerfleisch aufgetragen nach diesem wenn die vorüber ist hält der Herr Pfarrer eine Rede | Brenndorf | 62 | ||
283-07, 38 | weil man vieles nicht mehr kriegt was man gekriegt<kriegt> hat zum Beispiel die Frauen<Weiber> die jungen Frauen<Weiber> die sind in die Kirche<Kiren> früher mit einer Kappe<Kappen> gegangen<ganga> | Großau | 45 | ||
305-05, 36 | und äh die Krone wird in den Tanzsaal gehangen oder in den früher gab es auf dem Kirchplatz da unten einen Tanzschuppen | Kleinscheuern | 39 | ||
312-02, 4 | und von den ältesten Gebieten in unserer Gemeinde ist die Kirche die man im 1283<tausendzweihundertdreiundachtziger> gebaut hat | Großscheuern | 13 | ||
5, 4 | und Reisten und wir ließen ihn trocknen<dreijen> wir gingen oft<filmol> in die Kirche an Pfingsten und es regnete als wir zurückkamen wir klaubten uns den Hanf zusammen wir zogen uns schnell um wir warfen<schmißn> die Kleider<geret> ab<nider> und wir klaubten uns den Hanf zusammen | Birk | 65 | ||
54-04, 16 | und dann nehmen sie sich alle und sie gehen in die Kirche wo sie getraut werden nach der Trauung kommen sie alle wieder aufgestellt mit Musik wieder zurück in das Bräutigamhaus im Bräutigamhaus stehen sie bleiben sie vor der Haustür stehen die Schwiegermutter kommt heraus mit einer Hanklich und sie gibt ihnen zu beißen | Ludwigsdorf | 35 | ||
593-05, 3 | von dort bin ich nach Hause gegangen bin bis in das Geschäft gekommen nun sind wir her gekommen zum Herr Pfarrer dass wir etwas sollen erzählen und | Schaal | 19 | ||
593-05, 39 | und nachher fing es stärker an zu regnen und hatten uns dann eingeladen in das Saal wir sollten gehen in das Saal tanzen und wie wir dort standen auf dem Pfarrhof waren wir die ganze Jugend dort die Schaaler<Scholener> | Schaal | 19 | ||
595b-02, 30 | zogen immer die Eimer herauf auch unseren Otti machten wir er soll sich festhalten<erwäschen> wir sollten ihn hinauf ziehen dann dem gefiel es wenn wir uns herumbalgten mit ihm<rinzten un em> und wie wir dort fertig waren kam ich dann nach Hause habe mich dann gewaschen und bin dann in den Film wir sollten in den Film gehen aber nun hat der Herr Pfarrer uns her gerufen jetzt sind wir hier | Schaal | 16 | ||
596-03, 35 | mit der Kirche von Schaal<Schual> und einem Spruch dann sollte ich das fertig machen und das Essen und den Kessel kochen | Schaal | 16 | ||
596-03, 43 | und kam ein Mädchen und sagte uns wir sollten her zum Herrn Pfarrer kommen | Schaal | 16 | ||
596-03, 44 | morgen ist Sonntag ich denke wir werden auch in die Kirche kommen | Schaal | 16 | ||
604-12, 3 | dann gehen sie zum Herrn Pfarrer zum Beten mit dem Wortmann von beiden Seiten der Bräutigam und die Braut und dann nachher | Schaal | 49 | ||
604-12, 19 | gehen alle Leute nach Hause ziehen sich an für die Kirche an dann dann nehmen sie sich auf die Braut mit dem Bräutigam und mit den Anverwandten vom Bräutigam mit den Anverwandten von der Braut | Schaal | 49 | ||
604-12, 21 | sie gehen zur Mitte und geben sich die Hand und und sagen sich dass sie von hinfort verwandt in der Verwandtschaft wollen sein dann gehen sie in die Kirche zum Trauen | Schaal | 49 | ||
604-12, 31 | der Chor von der Hochzeit noch zwei Lieder dann geht sie und dann schleiert<buckelt> man sie dann geht man mit der Jungen Frau in die Kirche | Schaal | 49 | ||
604-12, 35 | um drei Nachmittag bis bis es Abend wird wird das fertig dann gehen sie in die Kirche mit der Jungen Frau und die übrige Hochzeit tanzt vor dem | Schaal | 49 | ||
604-12, 36 | vor dem Kirchhof bis die Junge Frau heraus kommt dann stehen vielmal junge Männer und wollen die Junge Frau stehlen wenn es ihnen gelingt dann muss der Bräutigam | Schaal | 49 | ||
604-12, 54 | auch die Handtüchlein mit was die Mägde in die Kirche gehen kommen vorne als Zierrat dann wenn die Frauen ausdrehen | Schaal | 49 | ||
605-01, 28 | ziehen sich schön an und die anderen ziehen sich auch das Kirchenkleid an aber die jungen Frauen haben mit ihrem Bockeln immer gar viel zu schaffen dann kommt ja der Hochzeitszug in die Kirche wenn wir von dort kommen ist das Gaben | Schaal | 34 | ||
605-01, 28 | ziehen sich schön an und die anderen ziehen sich auch das Kirchenkleid an aber die jungen Frauen haben mit ihrem Bockeln immer gar viel zu schaffen dann kommt ja der Hochzeitszug in die Kirche wenn wir von dort kommen ist das Gaben | Schaal | 34 | ||
605-01, 33 | dann geht die Braut zum Bockeln und dann geht die in die Kirche mit den zwei Bockelfrauen zusammen dann fängt das Böse<Ajem> an dann will man dem Bräutigam die Braut stehlen | Schaal | 34 | ||
606-02, 2 | wie ich 15 Jahre alt war kam zum alten Herrn Pfarrer Schunn ein Mädchen das war auch so alt wie ich Wilmi Ackner mit dem haben wir ja viele Stunden zusammen verbracht | Schaal | 25 | ||
606-02, 3 | und der alte Herr Pfarrer der freute sich immer wenn wir aufs Pfarrhaus kamen und spielten dann wenn es gegen Abend ging dann gingen wir hinauf hinter die Ringmauern und machten Feuer und hatten Speck gebraten | Schaal | 25 | ||
606-02, 3 | und der alte Herr Pfarrer der freute sich immer wenn wir aufs Pfarrhaus kamen und spielten dann wenn es gegen Abend ging dann gingen wir hinauf hinter die Ringmauern und machten Feuer und hatten Speck gebraten | Schaal | 25 | ||
606-02, 5 | dann begleitete uns manchmal der Herr Pfarrer Schunn und die Wilmi das waren alles schöne Stunden es war ein jetzt kann man sagen es war ein Zigeuner | Schaal | 25 | ||
606-02, 11 | und der Zigeuner der hieß Tschiripik die Hiaweschberg<Hiaweschpiär> wir erzählten den Kindern Kirchberg | Schaal | 25 | ||
607a-03, 24 | und dann wird er von Zeit zu Zeit wird noch manch eine Probe gemacht ob noch ist im Fass oder ob er ausgeronnen ist na dann wenn der Tag kommt für den Aschermittwoch wie er im Kalender steht den Tag halten wir nur den ersten Tag wird Sittag dann gehen wir in die Kirche | Schaal | 34 | ||
607a-03, 25 | von aus der Kirche her gehen wir auf den Zugang wo wir uns dann besprechen die Strafen wenn Leute schon zu viel getrunken haben dass sie Krawall fangen an zu machen wird besprochen mit was er bestraft wird | Schaal | 34 | ||
63-13, 2 | die sächsischen Leute nach der Kirche kamen alle zusammen und die Blaskapelle<turnerkor> kam auch dazu es wurde ein Kokesch gekauft und ein kleiner Bursche der ging vor der Musik mit dem Kokesch | Paßbusch | 72 | ||
65-01, 4 | am ersten Ostertag war der Brauch bei uns so man ging in die Kirche und nach der Kirche war Ruhe es war keine<nichen> Tanzunterhaltung | Weißkirch bei Bistritz | 70 | ||
65-01, 4 | am ersten Ostertag war der Brauch bei uns so man ging in die Kirche und nach der Kirche war Ruhe es war keine<nichen> Tanzunterhaltung | Weißkirch bei Bistritz | 70 | ||
715-07, 13 | ja im Jahr 1890 war der sächsische Bischof Georg<Georch> Daniel<Danial> Teutsch auf Kirchenvisitation in Maldorf und der fragte wie habt ihr es mit der Hochzeit | Maldorf | 85 | ||
715-07, 13 | ja im Jahr 1890 war der sächsische Bischof Georg<Georch> Daniel<Danial> Teutsch auf Kirchenvisitation in Maldorf und der fragte wie habt ihr es mit der Hochzeit | Maldorf | 85 | ||
715-07, 14 | die Hochzeit dauert bei uns eine ganze Woche na spricht der Bischof das ist eine Dummheit wie ist die beschaffen die Hochzeit na am Montag fangen die Frauensleute an zu backen dann wir fahren um Hochzeitsholz die Männer | Maldorf | 85 | ||
715-07, 16 | am Sonntag gehen wir alle gemütlich in die Kirche das junge Hochzeitspaar treten vor den Altar und bekunden ihre Treue für ihr Leben dann kommen wir nach Hause und unterhalten uns gut | Maldorf | 85 | ||
715-07, 17 | und am Dienstag zu Morgen in der anderen Woche dann lassen wir das Fähnlein<Fähndeln> nieder auf dem Hochzeitshaus dort ist eine Fahne dass man sieht wo die Hochzeit ist dann spricht der Herr Bischof das ist eine Verschwendung | Maldorf | 85 | ||
715-07, 18 | wenn ihr Sonnabend anfängt und werdet fertig<briet> Montag ist es genug für das andere kauft man lieber den jungen Leuten ein Paar Rinder damit sie etwas haben in ihrem Leben kommt der Pfarrer auf die Hochzeit er kommt | Maldorf | 85 | ||
715-07, 19 | er kommt auch dann wenn man ihn nicht ruft na dort hat er nichts zu suchen das will ich ihm sagen es ist vielmal der Pfarrer Schindler hier gewesen na und so haben sie so hat die Hochzeit in der Art geendet aber heute | Maldorf | 85 | ||
715-07, 21 | und unterhielten uns dann bis etwa um zehn des Abends den anderen Tag gingen wir ins Gotteshaus dann war die Trauung schön unterhielten uns bis um zwölf bis um eins und Montag des Morgens wurde noch einmal eine Bratensuppe<Bredelawend> gekocht | Maldorf | 85 | ||
715-07, 23 | in der Zeit wir hatten keinen Herrn Pfarrer der Roder Herr Pfarrer Mathias der war unser Vertreter der betraute mich ich sollte Ahnenpässe machen und fand 1668 fand ich ein kleines Buch | Maldorf | 85 | ||
715-07, 23 | in der Zeit wir hatten keinen Herrn Pfarrer der Roder Herr Pfarrer Mathias der war unser Vertreter der betraute mich ich sollte Ahnenpässe machen und fand 1668 fand ich ein kleines Buch | Maldorf | 85 | ||
715-07, 25 | und heute heute am heutigen Tag haben wir den 28. Pfarrer in Maldorf seither dann wollte ich der Pfarrer Albrich war damals hier er solle wenn er im 68er noch hier wäre eine Rede über das halten | Maldorf | 85 | ||
715-07, 25 | und heute heute am heutigen Tag haben wir den 28. Pfarrer in Maldorf seither dann wollte ich der Pfarrer Albrich war damals hier er solle wenn er im 68er noch hier wäre eine Rede über das halten | Maldorf | 85 | ||
715-07, 27 | zweihundert Jahre sind unsere Matrikel lateinisch geführt worden wenn der Vater ein Kind hatte dann wenn es ein Junge war schrieb man fiul wenn es ein Mädchen war fiala dies betreffend die Mutter wurde nicht aufgenommen das habe ich in den Kirchenbüchern alles gefunden | Maldorf | 85 | ||
715-07, 30 | und die Evangelische Kirche in Hohndorf die ist auch von ihm erbaut worden die Evangelische Kirche was heute noch besteht ja dann hat er das Kastell abgetragen und hat aus fünf Gemeinden die Leute zusammengerufen | Maldorf | 85 | ||
715-07, 50 | erklärte mir so ein Professor dass seine Mutter eine Sächsin ist gewesen einen Pfarrerstochter von Zuckmantel und ist hier begraben sie starb in Vasarhelyi und wurde ihrem Wunsche gemäß nach Maldorf überführt und ist hier begraben | Maldorf | 85 | ||
715-07, 55 | Oberländer die Bistritzer Bistritzer das sind die die Maldorfer der Herr Bischof Georg Daniel Teutsch schreibt ihm als Pferdehändler ist der Maldorfer weit bekannt | Maldorf | 85 | ||
715-07, 57 | von 407 waren sie 800 geworden sechs sieben Kinder in einer Familie das war keine Seltenheit also das war in Maldorf das hatte der Bischof Georg Daniel Teutsch gesagt das habe ich nirgend gefunden wie in Maldorf so eine kinderreiche Familie | Maldorf | 85 | ||
715-07, 64 | Flagner Michael 1774 es sind nun bald 200 Jahre hat er beim Pfarrer in Kleinlasseln gedient und hat sich im Januar 1774 mit Sara des Hannes Ordusch aus Rode verheiratet | Maldorf | 85 | ||
715-07, 69 | mit den Kirchenbüchern konnte man dies sehen 1850 brennt die Gemeinde zur Hälfte ab und es war alles verbrannt die Kirchenbücher na dann nachher die Pfarrherren die kenne ich ja fast alle zwei drei die<wate> gewesen sind und | Maldorf | 85 | ||
715-07, 69 | mit den Kirchenbüchern konnte man dies sehen 1850 brennt die Gemeinde zur Hälfte ab und es war alles verbrannt die Kirchenbücher na dann nachher die Pfarrherren die kenne ich ja fast alle zwei drei die<wate> gewesen sind und | Maldorf | 85 | ||
718-02, 3 | Voralten die erzählten es folgendermaßen wie dass früher das Abendmahl gegeben wäre worden in der Kirche und in der Gemeinde ist einer gewesen ein Lahmer der ist ja jedenfalls nicht viel können gehen in die Kirche | Maldorf | 40 | ||
718-02, 3 | Voralten die erzählten es folgendermaßen wie dass früher das Abendmahl gegeben wäre worden in der Kirche und in der Gemeinde ist einer gewesen ein Lahmer der ist ja jedenfalls nicht viel können gehen in die Kirche | Maldorf | 40 | ||
718-02, 4 | so hatte er sich aufgemacht mit dem Ross war geritten bis vor die Kirche und als<dio> er vor die Kirche kommt gibt der Herr Pfarrer ja gerade dort das Abendmahl er geht nach vorn und es war kalt das Ross war jedenfalls hat gefroren | Maldorf | 40 | ||
718-02, 4 | so hatte er sich aufgemacht mit dem Ross war geritten bis vor die Kirche und als<dio> er vor die Kirche kommt gibt der Herr Pfarrer ja gerade dort das Abendmahl er geht nach vorn und es war kalt das Ross war jedenfalls hat gefroren | Maldorf | 40 | ||
718-02, 4 | so hatte er sich aufgemacht mit dem Ross war geritten bis vor die Kirche und als<dio> er vor die Kirche kommt gibt der Herr Pfarrer ja gerade dort das Abendmahl er geht nach vorn und es war kalt das Ross war jedenfalls hat gefroren | Maldorf | 40 | ||
718-02, 5 | so denkt er er solle nicht lange warten der Herr Pfarrer hatte das Himmelbrot gerade damals dort er grapscht und nimmt sich ein Stück und dreht sich um und kommt heraus folgedessen seither heißt man die Maldörfer die Grapschmaldörfer aber der Maldörfer ist ein tüchtiger sächsischer Bürger immer gewesen der hat seinen | Maldorf | 40 | ||
79-05, 24 | er war ein sehr guter Mensch viel Arbeit hatte er er war krank aber trotzdem hat er immer gearbeitet und er hatte viele vornehme Kundschaften Pfarrer Professor so etwas kam alles her denn er war ein sehr guter Schneider | Reen | 86 | ||
917-01, 46 | Schlittchen ich bin nicht gefahren hier Schlittchen in Lechnitz aber es war auch kein Schnee in diesem Winter sonst sind wir bei der auf einem Hügel bei der Kirche gefahren dort hinunter | Jakobsdorf bei Bistritz | 16 | ||
919b-05, 93 | mit denen gingen die Männer<montsem> auch im Winter auch im Sommer in die Kirche | Lechnitz | 67 | ||
922b-05, 17 | also es gingen vom Bräutigam seiner Seite es kann sein auch der Vater und es ging auch jemand Vertrauensleute noch hin und die glichen<gleichten> sich dann dort aus na und dann gingen sie zum Pfarrer | Mönchsdorf | 65 | ||
922b-05, 19 | dort dann macht der Pfarrer seine Arbeit<tsedau> wie man ja nun spricht nun sagt man Verlobung | Mönchsdorf | 65 | ||
922b-05, 41 | mit Musik mit der Blaskapelle<turnern> ja mit den Türmern ging man dann nach der Braut man heischte die Braut aus die Bittknechte heischten die Brut dort aus und dann kam man und man ging in die Kirche man traute sich und dorther ging man dann zum Hochzeithaus heim und dort dann zu tisch | Mönchsdorf | 65 | ||
924b-02, 29 | dort ist etwas anderes gewesen dort haben sie geschossen als der Bischof ist gekommen na als der Bischof ist gekommen haben sie dort geschossen auf dem nicht weit von der Wehrau<Wiare> im Weißpferch<Waißfiarich> in dem Gebirge dort Richtung Waißfiarich ja ja dort auch bei den Kümpfen | Pintak | 62 | ||
924b-02, 29 | dort ist etwas anderes gewesen dort haben sie geschossen als der Bischof ist gekommen na als der Bischof ist gekommen haben sie dort geschossen auf dem nicht weit von der Wehrau<Wiare> im Weißpferch<Waißfiarich> in dem Gebirge dort Richtung Waißfiarich ja ja dort auch bei den Kümpfen | Pintak | 62 | ||
924b-02, 52 | an Mären denke ich wenn man in die Kirche geht dass man auch durch ein Gebet etwas Gutes kann erreichen ich weiß solche Mären auch viele | Pintak | 62 | ||
925b-01, 22 | so weiter sagt man dort vom Bräutigam dann antwortet der andere Hochzeitvater von der Braut auch ziemlich dasselbe wie die Braut ist sie hat Vater oder nicht oder Mutter oder arm oder reich oder so einigermaßen witzartig ist es und dann dorther geht man gleichsam in die Kirche | Pintak | 35 | ||
925b-01, 26 | und dann kommt man heim nach der Kirche in das Hochzeithaus dort wird wieder ein Gespräch<gespräch> gehalten dort muss der Hochzeitvater noch ein Gespräch sagen wieder und | Pintak | 35 | ||
925b-01, 59 | der Bräutigam bekommt bevor er in die Kirche geht bekommt er geschenkt das Hemd das habe ich vergessen zu sagen aber das sage ich jetzt bevor er in die Kirche geht bekommt er ein Hemd und das ist das Bräutigamshemd und die Braut bekommt wenn sie junge Frau wird bekommt sie die Haube von der Schwieger | Pintak | 35 | ||
925b-01, 59 | der Bräutigam bekommt bevor er in die Kirche geht bekommt er geschenkt das Hemd das habe ich vergessen zu sagen aber das sage ich jetzt bevor er in die Kirche geht bekommt er ein Hemd und das ist das Bräutigamshemd und die Braut bekommt wenn sie junge Frau wird bekommt sie die Haube von der Schwieger | Pintak | 35 | ||
926-02, 103 | na wir haben im Pfarrergarten Grummet die haben wir noch nicht gemäht wir haben dort hinaufzu einen Garten dort haben wir gemäht auch hier daheim haben wir gemäht | Pintak | 34 | ||
933b-02, 18 | nun wenn es dann ist die Hochzeitväter kommen und sie verlangen dann seht warum wir sind gekommen und was es ist und was wir wollen was dann vorkommt aber im voraus wenn sie sehen dass nun schon alles fertig ist kommen sie im voraus auch einmal mit dem Pfarrer damit er vorbereitet ist damit er die Verlobung macht | Kallesdorf | 51 | ||
933b-02, 19 | dann kommen die zwei Jungen wenn es ist Sonnabendabend wie es bei uns war war Sonntag die Hochzeit dann sie gingen vorher man ging zum Pfarrer und der Pfarrer fragte dort dann obwohl er ja nun schon wusste was die dort wollten und nahm auf mit dem Namen | Kallesdorf | 51 | ||
933b-02, 19 | dann kommen die zwei Jungen wenn es ist Sonnabendabend wie es bei uns war war Sonntag die Hochzeit dann sie gingen vorher man ging zum Pfarrer und der Pfarrer fragte dort dann obwohl er ja nun schon wusste was die dort wollten und nahm auf mit dem Namen | Kallesdorf | 51 | ||
933b-02, 21 | und das verging man kam zurück vom Pfarrer hin gingen feilich nur die Jungen die zwei Jungen und die Wortmänner dann kam man zurück und dann wurde vorbereitet verteilt zuerst eine Reihe zu trinken dann wurde zum Essen vorbereitet das war dann Sonnabend fast fast bis zu einer Unterhaltung | Kallesdorf | 51 | ||
933b-02, 38 | und die heftete<tat> man den Bittknechten an<of> die Brust und hinauf auf den Bittklüppel<bitklepel> manchmal aber hier hat man nicht getragen den Klüppel außer man tat den jungen Leuten auf die Brust eins dass war dann bis zur Kirche bis nach der Kirche war das Pokeretchenbinden | Kallesdorf | 51 | ||
933b-02, 38 | und die heftete<tat> man den Bittknechten an<of> die Brust und hinauf auf den Bittklüppel<bitklepel> manchmal aber hier hat man nicht getragen den Klüppel außer man tat den jungen Leuten auf die Brust eins dass war dann bis zur Kirche bis nach der Kirche war das Pokeretchenbinden | Kallesdorf | 51 | ||
933b-02, 51 | nun wir wollen handeln wir wollen noch herunterlassen bis sie sind gekommen auf zehn Lei oder auf zwanzig Lei dann haben sie sie bezahlt und dann haben sie hat er sie an der Hand genommen na diese läßt<git> sich noch nicht an der Hand nehmen diese muss ich führen noch bis in die Kirche und in der Kirche übergebe ich sie dem Bräutigam und dann kannst du deine Hand erst reichen | Kallesdorf | 51 | ||
933b-02, 51 | nun wir wollen handeln wir wollen noch herunterlassen bis sie sind gekommen auf zehn Lei oder auf zwanzig Lei dann haben sie sie bezahlt und dann haben sie hat er sie an der Hand genommen na diese läßt<git> sich noch nicht an der Hand nehmen diese muss ich führen noch bis in die Kirche und in der Kirche übergebe ich sie dem Bräutigam und dann kannst du deine Hand erst reichen | Kallesdorf | 51 | ||
933b-02, 52 | als es ist gewesen dass sie dem Bräutigam sie dann doch überlassen haben der Bittknecht vom Bräutigam hat die Braut genommen an die Hand und hat sie in die Kirche geführt und der Bräutigam ist mit dem Bittmädchen gegangen mit dem ersten Bittmädchen von der Braut ist der Bräutigam gegangen geleitet | Kallesdorf | 51 | ||
933b-02, 53 | und die Braut ist gegangen vom Bittknecht geleitet der Bräutigam ist von Bittmädchen geleitet gegangen von beiden Seiten die Braut von den Bittknechten dann sind sie gegangen bis in die Kirche dort hat sich freilich das ganze Hochzeitvolk gesammelt | Kallesdorf | 51 | ||
933b-02, 54 | der Pfarrer hat seinen Dienst gemacht sie sind nach vorne gegangen gebetet und dann hat er mit der Hand getan und sie sind nach vorne gegangen vor den Altar gegangen dorthin hat ebenfalls der Bittknecht geführt die Braut bis vor den Altar und dann ist der Bräutigam nachgegangen und sie sind gestanden dann vor dem Altar und haben gebetet der Pfarrer hat sich seinen Dienst gemacht | Kallesdorf | 51 | ||
933b-02, 54 | der Pfarrer hat seinen Dienst gemacht sie sind nach vorne gegangen gebetet und dann hat er mit der Hand getan und sie sind nach vorne gegangen vor den Altar gegangen dorthin hat ebenfalls der Bittknecht geführt die Braut bis vor den Altar und dann ist der Bräutigam nachgegangen und sie sind gestanden dann vor dem Altar und haben gebetet der Pfarrer hat sich seinen Dienst gemacht | Kallesdorf | 51 | ||
933b-02, 55 | und er hat sie getraut dann nach der Trauung sind dann alle zwei als Brautpaar herausgekommen aus der Kirche das andere Volk ist nachgekommen dann sind sie wieder gegangen zurück zum Hochzeitshaus mit der Musik | Kallesdorf | 51 | ||
933b-02, 65 | nun geht es an ich habe es nicht gekonnt<gewoßt> ich habe es nicht gelernt aber mich hat man auch gemacht als ich Braut war und dann ist man wieder zurückgegangen wenn das fertig war dann ist die Musik gekommen und dann ist die geschleggerte Frau mit den Bittfrauen wieder zurückgegangen in die Kirche und man hat den Segen getan auf sie | Kallesdorf | 51 | ||
933b-02, 66 | und wenn sie aus der Kirche sind gekommen zurück dann sind sie erst zum Tisch gesessen dann hat man sie bewirtet mit dem Essen bei Tisch immer ist auch gewesen zu trinken Pali und wer verlangte auch Wein aber meist vor dem Essen waren Pali und Kolatsche auch Gebackenes anderes Gebackenes Mehlspeisen waren | Kallesdorf | 51 | ||
934-01, 25 | ja wir wurden vor den Kirchengemeinderat<presbiterium> gezogen im Zugang<tsagong> wer hat die Dummheiten gemacht niemand wusste die Knechtenväter sagten na wartet wir werden es schon nach und nach herausbekommen dann ist es wehe denen die das gemacht haben alles war ruhig | Heidendorf | 75 | ||
937-03, 17 | nachher ging das bis gegen zehn dann ging man in die Kirche von einer Maid zur andere nun wenn man in die Kirche nach dem Gottesdienst ging man Mittagessen<Metochmol> essen | Deutsch Budak | 61 | ||
937-03, 17 | nachher ging das bis gegen zehn dann ging man in die Kirche von einer Maid zur andere nun wenn man in die Kirche nach dem Gottesdienst ging man Mittagessen<Metochmol> essen | Deutsch Budak | 61 | ||
937-03, 29 | dann später kam das Kirchweihfest<de kirmes> im August | Deutsch Budak | 61 | ||
937-03, 35 | dann um zehn ging man in die Kirche und wenn man aus der Kirche kam dann fing die Tanzunterhaltung an | Deutsch Budak | 61 | ||
937-03, 35 | dann um zehn ging man in die Kirche und wenn man aus der Kirche kam dann fing die Tanzunterhaltung an | Deutsch Budak | 61 | ||
937-03, 115 | ein alter Pfarrer hat uns gesagt Budak soll seinerzeit an der sein gewesen wo der Friedhof ist unterhalb des Friedhofs soll Budak gelegen sein früher also sollen Polen haben gewohnt dort | Deutsch Budak | 61 | ||
948-02, 50 | dort war der Altknecht die Altmaid der Knechtenvater und dort musste man jeden Sonntag in die Kirche gehen wenn man nicht in die Kirche ging musste man Strafe zahlen | Mettersdorf | 57 | ||
948-02, 50 | dort war der Altknecht die Altmaid der Knechtenvater und dort musste man jeden Sonntag in die Kirche gehen wenn man nicht in die Kirche ging musste man Strafe zahlen | Mettersdorf | 57 | ||
948-02, 51 | wie war man gekleidet<ugedon> in der Kirche | Mettersdorf | 57 | ||
948-02, 52 | na in Kirchenkleidern mit dem Borten mit dem Rock wenn nicht Fastenzeit<fost> war wenn Fast war ging man schwarz<schwuartser> auch mit dem Borten aber nicht mit den roten Bortenbändern und solche Sachen die Knechte die gingen mit den Kotzen | Mettersdorf | 57 | ||
948-02, 56 | die Schwesterschaften die gingen ja zwei Schwesterschaften wenn man in die Kirche ging die obere<eberscht> Seite die ging von der einen Seite in die Kirche die andere von der andern Seite dann kamen von zwei Seiten in die Kirche die Leute damals | Mettersdorf | 57 | ||
948-02, 56 | die Schwesterschaften die gingen ja zwei Schwesterschaften wenn man in die Kirche ging die obere<eberscht> Seite die ging von der einen Seite in die Kirche die andere von der andern Seite dann kamen von zwei Seiten in die Kirche die Leute damals | Mettersdorf | 57 | ||
948-02, 56 | die Schwesterschaften die gingen ja zwei Schwesterschaften wenn man in die Kirche ging die obere<eberscht> Seite die ging von der einen Seite in die Kirche die andere von der andern Seite dann kamen von zwei Seiten in die Kirche die Leute damals | Mettersdorf | 57 | ||
948-02, 57 | Sie haben hier bei der Kirch einen hübschen alten Turm | Mettersdorf | 57 | ||
948-02, 58 | ja er ist jetzt alt das war die alte Kirche und dann hat man die abgerissen sie war zu klein gewesen und alt ich habe die nicht gesehen nur was mein Vater und meine Mutter haben gesagt und man hat diese Kirche gebaut diese ist nicht einmal nur etliche 70 Jahre alt es ist noch eine neue Kirche aber was hilft es sie ist nun schlechter<lichter> wie eine alte | Mettersdorf | 57 | ||
948-02, 58 | ja er ist jetzt alt das war die alte Kirche und dann hat man die abgerissen sie war zu klein gewesen und alt ich habe die nicht gesehen nur was mein Vater und meine Mutter haben gesagt und man hat diese Kirche gebaut diese ist nicht einmal nur etliche 70 Jahre alt es ist noch eine neue Kirche aber was hilft es sie ist nun schlechter<lichter> wie eine alte | Mettersdorf | 57 | ||
948-02, 58 | ja er ist jetzt alt das war die alte Kirche und dann hat man die abgerissen sie war zu klein gewesen und alt ich habe die nicht gesehen nur was mein Vater und meine Mutter haben gesagt und man hat diese Kirche gebaut diese ist nicht einmal nur etliche 70 Jahre alt es ist noch eine neue Kirche aber was hilft es sie ist nun schlechter<lichter> wie eine alte | Mettersdorf | 57 | ||
948-02, 61 | und dann ging man auf die gebotene Arbeit und die gebotenen Arbeiten waren zu putzen an bestimmten Plätzen<aldirend> wenn man nicht ging dann wenn der Zugang war kam der Altknecht und Strafe wenn man nicht in die Kirche ging Strafe oder in die Vesper man musste sich abverlangen<uaheschn> oder musste man weiß ich wohin fahren | Mettersdorf | 57 | ||
948-02, 69 | na die ein Liebchen hatten ein feines Mädchen oder ein feiner Jungen der schaffte dann einen Maien der schmückte vor dem Haus<mocht er gra> und zum Kirchweihfest<kirmes> auch | Mettersdorf | 57 | ||
948-02, 97 | und dort tanzten sie und unterhielten sich und gingen weiter und dann am Nachmittag um eins war die Trauung dann mussten alle Hochzeiten dorthin kommen in die Kirche zur Trauung dorther ging man wieder zurück ins Hochzeitshaus und dann fing es an mit essen trinken tanzen bis gegen den Morgen und das waren die Hochzeiten | Mettersdorf | 57 | ||
948-02, 104 | na das Kirchweihfest<kirmes> ist ist als man die Kirche ein hat geweiht so wie es hier bei uns in Mettersdorf ist am ersten Sonntag nach dem Johannistag<gehonnesdoch> ist die Kirmes | Mettersdorf | 57 | ||
948-02, 104 | na das Kirchweihfest<kirmes> ist ist als man die Kirche ein hat geweiht so wie es hier bei uns in Mettersdorf ist am ersten Sonntag nach dem Johannistag<gehonnesdoch> ist die Kirmes | Mettersdorf | 57 | ||
948-02, 109 | na man ging in die Kirch eder Pfarrer hielt einen Gottesdienst und man ging heim und dann ging man auf den Ball tanzen und das war die Kirmes | Mettersdorf | 57 | ||
948-02, 109 | na man ging in die Kirch eder Pfarrer hielt einen Gottesdienst und man ging heim und dann ging man auf den Ball tanzen und das war die Kirmes | Mettersdorf | 57 | ||
949b-05, 11 | und wenn es dann ist gegen Abend dann gehen sie aufs Amt<kontselö> und von dort zum Herrn Pfarrer und dort werden die Ringe gewechselt und dann lädt man den Herrn Pfarrer auch ein auf die Verlobung auf das Vertrinken wie wir ja sagen | Senndorf | 57 | ||
949b-05, 11 | und wenn es dann ist gegen Abend dann gehen sie aufs Amt<kontselö> und von dort zum Herrn Pfarrer und dort werden die Ringe gewechselt und dann lädt man den Herrn Pfarrer auch ein auf die Verlobung auf das Vertrinken wie wir ja sagen | Senndorf | 57 | ||
949b-05, 17 | das Vertinken das muss um zwölf aus sein der Bräutigam und seine Leute müssen fort gehen wenn sich die Braut noch weiter mit ihren Leuten will unterhalten gut wenn nicht dann gehen auch die auseinander so ist der Brauch<sprechwort> na dann geht man am Sonntag in die Kirche und dann wird es dort verkündigt ausgerufen<aosgerafn> wie man sagt bei uns ausgerufen und das wird dreimal an drei Sonntagen | Senndorf | 57 | ||
949b-05, 19 | Sonntag ist das zum Betengehen man geht in die Kirche man geht zum Beten die Hochzeit nun die Brautleute mit ihren Angehörigen alle<guar> und die Bittknechte und die Bittmaiden die fahren schon auf Nebengemeinden wenn Verwandte sind einladen<rafn> | Senndorf | 57 | ||
949b-05, 28 | in seinem Namen bin ich erschienen und will dich liebe Braut schön<hesch> bitten du sollst verlassen dein Elternhaus und sollst uns nachfolgen in das Gotteshaus wo ihr kirchlich getraut sollt werden und dann zurück in sein Elternhaus wo ihr sollt gehen ein und aus und hier überreiche ich dir ein Paar Schuhe die du sollst tragen und wenn sie dir sollen gelingen dann musst du nun einmal springen | Senndorf | 57 | ||
949b-05, 29 | na und dann zieht man der Braut die Schuhe an<schat em holt de braut u> wenn die Braut fertig ist angeschuht dann bittet sie um Vergebung<fertsoit se sich> bei den Eltern und den Anverwandten und dann redet man halt und man geht zuerst zum Standesamt ebenfalls mit der Musik und vom Standesamt dann in die Kirche wo sie den kirchlichen Segen empfangen und kirchlich getraut werden | Senndorf | 57 | ||
949b-05, 29 | na und dann zieht man der Braut die Schuhe an<schat em holt de braut u> wenn die Braut fertig ist angeschuht dann bittet sie um Vergebung<fertsoit se sich> bei den Eltern und den Anverwandten und dann redet man halt und man geht zuerst zum Standesamt ebenfalls mit der Musik und vom Standesamt dann in die Kirche wo sie den kirchlichen Segen empfangen und kirchlich getraut werden | Senndorf | 57 | ||
949b-05, 30 | von der Kirche kommt man wieder geschlossen ins Hochzeithaus oder in den Saal wo die Hochzeit nun ist und nun dort wird sich unterhalten die ganze Nacht bis zum andern Tag und auch am andern Tag geht es noch weiter Donnerstag gewöhnlich ist immer noch Nachhochzeitstag bis gegen Mittag immer noch geht es weiter es wird immer noch gegessen und getrunken man freut sich und unterhält sich | Senndorf | 57 | ||
949b-05, 31 | dann am Sonntag darauf ist noch ein Ausschenken<aosschinkng> dann schleiert<schlegert> man die junge Frau ein dann wird die junge Frau eingeschleiert und dann geht sie in die Kirche und sie kauft sich den Stuhl und dann sitzt sie von den Maiden geht sie hinüber zu den Frauen | Senndorf | 57 | ||
949b-05, 32 | und wenn sie kommen aus der Kirche kommen die nächsten Anverwandten die Hochzeitväter und die Anverwandten alle<guar> die nächsten alle wieder dorthin zusammen und dort wird noch ein gutes Essen gegeben und Trinken bis zum Nachmittag um eine Zeit wird sich noch unterhalten und dann ist es aus mit der Hochzeit | Senndorf | 57 | ||
950-04, 17 | na man ging mit dem Hochzeitvater mit den Hochzeitvätern ging man ja zum Pfarrer und dort wurden die Ringe gewechselt und dann kam man heim und man unterhielt sich dann im Haus man aß und man trank und es waren die Gaiger<gaijer> und man tanzte nachher | Senndorf | 73 | ||
950-04, 40 | na und dann nach ein paar Wochen ist ja die Hochzeit na und dann dort isst man ja wieder und man backt wieder Kolatschen und die Verwandten<frent> kommen ja zusammen und das junge Paar geht ja zum Trauen zuerst in das Ortsamt<kontseloi> zum Notär wie man damals sagte und dorther zu der kirchlichen Trauung in die Kirche | Senndorf | 73 | ||
950-04, 40 | na und dann nach ein paar Wochen ist ja die Hochzeit na und dann dort isst man ja wieder und man backt wieder Kolatschen und die Verwandten<frent> kommen ja zusammen und das junge Paar geht ja zum Trauen zuerst in das Ortsamt<kontseloi> zum Notär wie man damals sagte und dorther zu der kirchlichen Trauung in die Kirche | Senndorf | 73 | ||
950-04, 43 | und aus der Kirche heraus | Senndorf | 73 | ||
950-04, 44 | und wenn man aus der Kirche kommt begleitet uns ja die Blasmusik die Turner bis vor das Hochzeithaus wo die Hochzeit ist na und dann geht man dorthin hinein und es stehen ja dort Frauen dort bei der Tür und die haben ihre Hang verbunden und denen muss man ja Almosen geben sie haben sich ja die Hände verbrüht | Senndorf | 73 | ||
960-03, 4 | bei den Sachsen wenn die Kinder einmal 14 Jahre haben dann nehmen sie die Konfirmation bis dann dürfen sie nicht das Abendmahl nehmen und dann kommen die Pfarrer der Pfarrer der was über die Gemeinde ist und der gibt dann zu lernen aus dem Katechismus vom Doktor Martin Luther | Mettersdorf | 14 | ||
960-03, 4 | bei den Sachsen wenn die Kinder einmal 14 Jahre haben dann nehmen sie die Konfirmation bis dann dürfen sie nicht das Abendmahl nehmen und dann kommen die Pfarrer der Pfarrer der was über die Gemeinde ist und der gibt dann zu lernen aus dem Katechismus vom Doktor Martin Luther | Mettersdorf | 14 | ||
960-03, 9 | ja aus dem Testament und dann auch aus der Bibel und an einem Sonntag wenn sich der Pfarrer und die Kinder an Ostern fast<schar> an Ostern dann rufen sich die Kinder alle Paten<godn> und sie kommen | Mettersdorf | 14 | ||
960-03, 20 | und dann gehen die Kinder in die Kirche und dort sind sie vor dem Gott und vor der ganzen Gemeinde oder vor der Stadt wo sie sagen sind was sie haben gelernt | Mettersdorf | 14 | ||
960-03, 21 | und wenn sie fertig sind<hu beret> der Pfarrer tut ihnen Fragen und sie antworten und wenn sie fertig sind<hu beret> dann fragt der Pfarrer die Gemeinde ob sie dürfen konfirmieren | Mettersdorf | 14 | ||
960-03, 21 | und wenn sie fertig sind<hu beret> der Pfarrer tut ihnen Fragen und sie antworten und wenn sie fertig sind<hu beret> dann fragt der Pfarrer die Gemeinde ob sie dürfen konfirmieren | Mettersdorf | 14 | ||
1219, 311 | so dass die uns die Musik gaben für diesen Zug da zogen wir vom Pfarrhof bis hinaus in den Wald<Besch> | Broos | 60 | ||
145-01, 5 | auch konfirmiert bin ich worden in der evangelischen<evangelischer> Kirche in Bulkesch | Bulkesch | 61 | ||
23-02, 29 | Um unsere kleine<klin> Heidin in die Kirche zu<zum> tragen<droen> | Honigberg | 43 | ||
23-02, 31 | sie g sind aufgestellt zur Kirche zu gehen | Honigberg | 43 | ||
23-02, 34 | sie gehen auf dem Weg zur Kirche um dass das das kleine<klibes> Mädchen die Taufe empfängt empfäht<klibes> | Honigberg | 43 | ||
23-02, 35 | Bevor die Kirche endet<endigt> | Honigberg | 43 | ||
23-02, 36 | tritt die Taufe<Doft> in die Kirche | Honigberg | 43 | ||
23-02, 41 | Der Herr der Pfarrer<Farrer> gibt<git> ihnen den Segen | Honigberg | 43 | ||
23-02, 44 | Sie kommen heim<heimen> aus der Kirche legen die Kirchenkleider ab | Honigberg | 43 | ||
23-02, 44 | Sie kommen heim<heimen> aus der Kirche legen die Kirchenkleider ab | Honigberg | 43 | ||
506, 48 | in Kirchberg<Kirprich> | Kastenholz | 14 |