Die Suche nach '*' + 'Haus, Haushalt, Hof (auch Geba#ude)' + 'd' erzielte 1567 Treffer.
Datei, Intervall | Kontext | Ort | Alter | ||
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109, 7 | bereits in jedem Haus klapperten die Webstühle<Wirkstail> das Garn erzeugten sich diese Wollweber durch genossenschaftliche Arbeiten | Heltau | 65 | ||
109, 8 | neun bis elf Wollweber hatten eine Spinnerei zusammen<zesimmen> der Webstuhl war in einem jeden einzelnen<ienzelengenen> Haus die Walkerei war früher in der Gemeinde Zoodt | Heltau | 65 | ||
1091, 2 | meine Eltern mein Vater ### stammt aus Budak er war adoptiert worden von zwei alten Leutchen ### und ### ### in Minarken<Minürkn> als ihr Ziehsohn so dass nach meiner Geburt nach acht Tagen sind meine Eltern aus Budak nach Minarken übersiedelt hier in Minarken im Haus Nummer 47 nicht in diesem Haus in dem ich jetzt bin habe ich meine Jugendzeit mitgemacht | Minarken | 76 | ||
1091, 2 | meine Eltern mein Vater ### stammt aus Budak er war adoptiert worden von zwei alten Leutchen ### und ### ### in Minarken<Minürkn> als ihr Ziehsohn so dass nach meiner Geburt nach acht Tagen sind meine Eltern aus Budak nach Minarken übersiedelt hier in Minarken im Haus Nummer 47 nicht in diesem Haus in dem ich jetzt bin habe ich meine Jugendzeit mitgemacht | Minarken | 76 | ||
1091, 19 | wir sind mit den Wagen gefahren bis in die Gegend von Wien jenseits<dirtest> von Wien zwischen Wien und Linz wurden wir angesiedelt es war im vierundvierziger im September am 17. September sind wir aus dem Hof hinausgefahren und langten an im November in Österreich | Minarken | 76 | ||
1091, 26 | na und heute bin ich nun wieder hier in meinem Haus mit meiner zweiten Frau wo wir uns ja gut fühlen und wir sind zufrieden wir sind bescheidene Leute wir haben was wir brauchen mehr brauchen wir nicht nur die Gesundheit und so bin ich heute hab ich das Alter von 76 Jahren erlebt wie lang es nun noch wird dauern das wird der Herrgott wissen aber wir fühlen uns gut | Minarken | 76 | ||
1091, 32 | wir holten ein Hündchen von einem anderen Menschen der auf solche Sachen spezialisiert ist und so und der Hund hat angeschlagen<ge u> beim Feuerling und wir machten ihm Platz zwischen den Sägespänen und plötzlich<of et> hatte er ihn erwischt er hat ihn umgebracht | Minarken | 76 | ||
1093, 11 | mit Hanf mit Hanf band man an nach dem Anbinden kam das Spritzen kamen die Männer<montsem> mit der Spritze und sie machten sich Spritzwasser und sie spritzten nach dem Spritzen kam wieder das Hacken<scheorn> mit der Haue | Minarken | 47 | ||
1093, 11 | mit Hanf mit Hanf band man an nach dem Anbinden kam das Spritzen kamen die Männer<montsem> mit der Spritze und sie machten sich Spritzwasser und sie spritzten nach dem Spritzen kam wieder das Hacken<scheorn> mit der Haue | Minarken | 47 | ||
1093, 13 | damit sich die Weinbeeren können entwickeln sonst wächst alles in das Holz und die Weinbeeren können sich nicht entwickeln | Minarken | 47 | ||
1093, 15 | na dann wurden die Weinbeeren süß fingen an süß zu werden ja im August den fünfzehnten gingen wir zum Zurückschneiden von oben die Spitzen dass das Holz reif soll werden na dann fingen die Weinbeeren süß an zu werden | Minarken | 47 | ||
1093, 27 | aus der Lesewanne ja das kam dann man ließ es herunter an der Lesewanne war so ein Loch mit einem Zapfen ja so wie eine Pipe und dann ließ man den Most in ein Schaff herunter und aus dem Schaff ging er in den Keller in das Lägel | Minarken | 47 | ||
1093, 44 | haben Sie je Hanf gearbeitet wir haben ja auch gearbeitet vom Hanf erzählen | Minarken | 47 | ||
1093, 44 | haben Sie je Hanf gearbeitet wir haben ja auch gearbeitet vom Hanf erzählen | Minarken | 47 | ||
1093, 45 | nun der Hanf kommt im Frühjahr geackert kommt es und dann sät man ihn entweder mit der Hand oder mit der Maschine je nachdem wie man ja kann und dann wächst der fein | Minarken | 47 | ||
1093, 56 | und nach dem Trocknen kommen wir mit den Brechen<bragn> so heißt man die und mit einem Wiesbaum und auf der Breche bricht man ihn fein und dann schlägt man ihn am Wiesbaum und wieder zur Breche und man macht ihn dünn<schi> dünn dass die Ahnen<uin> alle<ger> weggehen und dass nur der Hanf bleibt | Minarken | 47 | ||
1093, 61 | na eins ist das spitze<spets> Werg und eins ist das schöne<hesch> Werg ja das von den Wurzeln ist das schöne<hesch> Werg und das von der Spitze ist das spitze Werg und das tut man extra und das Wurzelwerg tut man auch extra und den Hanf dann auch extra | Minarken | 47 | ||
1093, 62 | und wenn man fertig ist die Hanfreisten wickelt man so fein am Ende zusammen dass es wie ein Köpfchen<heiftchi> ist und dann lässt man ihn in Frieden bis der Winter kommt und dann tut man ihn auf den Rocken dann zerzieht man den Hanf fein und man wickelt einen feinen schönen<heschen> Rocken wie die Maid hübsch und tut bindet ihn auf den Rocken und man fängt an zu spinnen | Minarken | 47 | ||
1093, 81 | mit Baumwolle geht es hurtiger mit Hanf geht es mählicher der Hanf verknüpft sich eher als die Baumwolle | Minarken | 47 | ||
1093, 81 | mit Baumwolle geht es hurtiger mit Hanf geht es mählicher der Hanf verknüpft sich eher als die Baumwolle | Minarken | 47 | ||
1093, 88 | na dann manche<en del> machten mit Kürbis schlicht mit verfaulten Kürbissen sie taten Kürbisse in den Keller und der verfaulte dort und mit der Wurzelbürste das wurde dann fein geschlichtet mit der Hand unten mit der Schlichte und oben mit der Bürste bis es fein glatt war | Minarken | 47 | ||
1093, 97 | für die Tischtücher auch mit Baumwolle und Hanf gemischt ja | Minarken | 47 | ||
1094, 9 | sind wir ins Pfarrhaus es waren zwei Familien in unserem Haus dort und eine das war eine Witwe<witfra> sie hatte drei Kinder sie sagte sie wolle uns lassen sie hat uns in ein Zimmer gelassen wir haben ein paar Nächte nur auf den Brettern geschlafen wir hatten ja nichts | Minarken | 39 | ||
1094, 9 | sind wir ins Pfarrhaus es waren zwei Familien in unserem Haus dort und eine das war eine Witwe<witfra> sie hatte drei Kinder sie sagte sie wolle uns lassen sie hat uns in ein Zimmer gelassen wir haben ein paar Nächte nur auf den Brettern geschlafen wir hatten ja nichts | Minarken | 39 | ||
1094, 12 | na wir sind dann ins Haus man hat uns vom Gemeindevolksrat<sfat> das Haus zurückgegeben denn eine Familie die hatte gebaut und man hat uns in unseres hineingelassen es war hier ein Gemeindesekretär<secretar> jetzt ist er secretar de baza und der ist des Nachts gekommen als wir nun waren eingezogen mein Mann war im Dienst in Lechnitz<Laichnts> und ich mit der Großmutter der Großvater war ja gestorben wir waren nun im Haus | Minarken | 39 | ||
1094, 12 | na wir sind dann ins Haus man hat uns vom Gemeindevolksrat<sfat> das Haus zurückgegeben denn eine Familie die hatte gebaut und man hat uns in unseres hineingelassen es war hier ein Gemeindesekretär<secretar> jetzt ist er secretar de baza und der ist des Nachts gekommen als wir nun waren eingezogen mein Mann war im Dienst in Lechnitz<Laichnts> und ich mit der Großmutter der Großvater war ja gestorben wir waren nun im Haus | Minarken | 39 | ||
1094, 12 | na wir sind dann ins Haus man hat uns vom Gemeindevolksrat<sfat> das Haus zurückgegeben denn eine Familie die hatte gebaut und man hat uns in unseres hineingelassen es war hier ein Gemeindesekretär<secretar> jetzt ist er secretar de baza und der ist des Nachts gekommen als wir nun waren eingezogen mein Mann war im Dienst in Lechnitz<Laichnts> und ich mit der Großmutter der Großvater war ja gestorben wir waren nun im Haus | Minarken | 39 | ||
1094, 19 | im Winter gingen wir in die Spinnstube es ging lustig zu es war viel Jugend dann hatten wir ja nicht so Behältnis<behialtnes> und Raum wo man sich sollte na dann so ist halt die Zeit vergangen wie gesagt ich habe mich dann im 54er mit meinem Mann verheiratet<gefrandert> wir sind ins Haus | Minarken | 39 | ||
1094, 46 | und er ordnete an<beful> man solle uns einsperren<enda> in den Keller den ganzen Tag wir hätten nicht das Recht dort von dem Baum Äpfel zu nehmen ja der Schuft | Minarken | 39 | ||
1094, 49 | ja an einem Morgen hat er sie gesehen und und er hat sie genommen und dauernd mit dem Fuß hat er sie von hinten geschlagen dass sie sich immer hat überschlagen die Alte und er hat sie genommen und er hat sie geschafft zu sich heim und er hat sie eingesperrt<engedo> von morgens um fünf bis nachmittags um vier im Keller | Minarken | 39 | ||
1094, 54 | er wollte das Haus haben | Minarken | 39 | ||
1094, 56 | wir sind gut gestanden na die Großeltern eben gute Wirte und er sagte immer wir wären tchaburi gewesen wir hätten nicht das Recht in das Haus einzuziehen wir sollten gehen zum Hitler | Minarken | 39 | ||
1094, 62 | und dann sagte wir das dem dem Lagerverwalter<magazioner> und der sagte geh schaff ihr ein Kilo Zucker und sie gibt dir Milch ich redete vom Abend her<fum omter> dann knetete halt und backte es aus und durch die viele Hitze über dem Ofen bin ich krank geworden | Minarken | 39 | ||
1094, 73 | und in die Gläser<habm> und das hatten wir mitgenommen von den roten Rüben und gekochte Bilsen<pelsn> Bilsen gedörrte Bilsen kocht man auch zwei drei Tage im Voraus und dann lässt man die stehen in ihrem Saft dann schüttet man Rum und Zucker darüber und das tut man dann auch auf den Tisch | Minarken | 39 | ||
1094, 77 | aus der Trauung kommt man dann zusammen die Braut mit dem Bräutigam vorne die Bittmaiden die Bittknechte dann wieder der Hochzeitzug der ja dann sind wir zum Tisch sie haben uns mit Korn beworfen dann sind wir zu Tisch und gegessen und getrunken | Minarken | 39 | ||
1094, 77 | aus der Trauung kommt man dann zusammen die Braut mit dem Bräutigam vorne die Bittmaiden die Bittknechte dann wieder der Hochzeitzug der ja dann sind wir zum Tisch sie haben uns mit Korn beworfen dann sind wir zu Tisch und gegessen und getrunken | Minarken | 39 | ||
1094, 79 | bei uns ist der Brauch nicht so aber dort bei uns sitzt die Braut hinter dem Tisch bis das Schenken fertig<iber> ist aber dort sitzt nur der Bräutigam hinter dem Tisch in Sankt Georgen<Sentgerng> und die Braut die tanzt mit all denen immer so herum<ibert heift> dreht man sie | Minarken | 39 | ||
1094, 79 | bei uns ist der Brauch nicht so aber dort bei uns sitzt die Braut hinter dem Tisch bis das Schenken fertig<iber> ist aber dort sitzt nur der Bräutigam hinter dem Tisch in Sankt Georgen<Sentgerng> und die Braut die tanzt mit all denen immer so herum<ibert heift> dreht man sie | Minarken | 39 | ||
1095a, 13 | die Männer<montsem> die spielten dort Kegel wenn es heiß war im Sommer im Winter gewöhnlich war das Zimmer der Blaskapelle<Turner> waren Bläser<Turner> die Männe montsem gingen ins Turnerzimmer sie probten<lihrten> sie unterhielten sich dort<da> und wir waren ständig<anefort> zusammen | Großeidau | 54 | ||
1095a, 24 | ein jeder sagen einer sagte bei diesem Haus der andere bei jenem der Altknecht teilte das so ein dass immer je einer sollte sagen | Großeidau | 54 | ||
1095a, 38 | und dann gingen wir aus dem da man wählte dann ging man mit der Musik zu denen<bei die> essen die gaben ein Essen<gobn en dasch> auch ich war einmal Altmaid das war ja eine Freude da gingen wir gar zwei zu zwei in der Reihe und die Musiker Musikanten hinter uns<henunes> und dann deckten die den Tisch | Großeidau | 54 | ||
1096, 36 | da die Hochzeit war dann gingen die Mütter<Mottert> von der Braut und<auch> von dem Bräutigam von Haus zu Haus wo Sachsen waren und sie luden sie auf die Hochzeit ein zum<bei de> Kolatschebacken | Großeidau | 68 | ||
1096, 36 | da die Hochzeit war dann gingen die Mütter<Mottert> von der Braut und<auch> von dem Bräutigam von Haus zu Haus wo Sachsen waren und sie luden sie auf die Hochzeit ein zum<bei de> Kolatschebacken | Großeidau | 68 | ||
1096, 50 | in den<das> Keller in den<das> Keller tut man das Grünzeug in den Sand so aufgestellt nicht gelegt | Großeidau | 68 | ||
1096, 50 | in den<das> Keller in den<das> Keller tut man das Grünzeug in den Sand so aufgestellt nicht gelegt | Großeidau | 68 | ||
1096, 51 | welche Keller die feuchter<lander> sind dann tut man keinen<nichen> Sand denn der Sand wird nass<land> nass und es verfault das tut man so dann und dann im Winter immer geht man und man holt | Großeidau | 68 | ||
1097, 5 | aber als der Krieg dann beendet war und mein Vater glücklich wieder heimgekommen war haben wir wieder ein frisches Leben angefangen und es ist auch fein weitergegangen mein Großvater hatte am oberen Dorfende<dirtom> alles gebaut Haus und Wirtschaft waren alles gemacht und er sagte so na Georg<Djirko> du bist frei du hast nicht mehr zu bauen | Oberneudorf | 60 | ||
1097, 6 | ja aber er hat sich mit dem nicht zufrieden gegeben er hat weiter gewechselt mehr hinunter in die Gemeinde und er hat wieder von frischem angefangen und im siebenundzwanziger haben wir dieses Haus gebaut wo wir heute uns unterhalten | Oberneudorf | 60 | ||
1097, 33 | dann gingen auch die Knechte auch die Jungen bis zum heutigen Tag ist das immer noch geblieben zum Begießen<begaßn> zu den Maiden zu den Mädchen und zu den Frauen dort sagte man das Sprüchelchen wenn man hereinkam man grüßte guten Morgen entschuldigt wir haben gehört ihr hättet ein Rosenmarinbäumchen<rusemarienbämtchi> oder zwei je nachdem wie viele Frauen dort im Haus waren zu begießen wir wollen es begießen damit es euch nicht sollte verdrießen und dann sagten die na kommt nu | Oberneudorf | 60 | ||
1097, 34 | und man bespritzte<beschot> es und setzte sich zum Tisch nieder und es wurde Kolatsche aufgetragen und gefärbte<ruitgemocht> Eier von jeder Farbe und es wurden Lieder gesungen und man unterhielt sich fein und der Ostertag ging damit vorüber | Oberneudorf | 60 | ||
1097, 72 | und das blieb dann dort stehen ungefähr drei Wochen auch vier je nachdem wie man auch ankommen konnte an die Maschine einige haben daheim gedroschen im Hof die anderen haben es zur Maschine geschafft es waren große Schopfen hatte der Maschinbesitzer und unter den Schopfen hat man das ganze Korn getan und dort hat man es gedroschen | Oberneudorf | 60 | ||
1097, 73 | es waren früher<longher> auch Wassermaschinen<wosermaschinen> das Wasser trieb die Maschinen ja dafür brauchte man auch kein Holz auch kein Benzin zu bezahlen auch nichts das war alles billiger dann nachher waren ja die Dampfmaschinen gekommen ja ich habe sogar Pferdemaschinen kennen gelernt die mit den Pferden gedroschen haben immer so ringsherum an einem Göpel angespannt und mit der hat man gedroschen das war auch eine schwere Zeit | Oberneudorf | 60 | ||
1097, 74 | früher wie ich gehört habe von alten Leuten mit dem Flegel haben sie gedroschen mit dem Dreschflegel in der Scheune<schaier> und dort waren sogar alte Leute die sagten als die Maschinen nun gekommen waren das Stroh schmecke besser mit dem Flegel gedroschen wie das mit der Maschine gedroschene | Oberneudorf | 60 | ||
1097, 105 | und dort war ein Kerbholz<rübesch> in der Stine das war ein Holz beschnitten in vier Kanten und auf der einen Seite war die Hausnummer auf der anderen Seite war in römischen Zahlen die Eimer die er hatte zu nehmen die er hatte zu bekommen und auf der anderen Seite waren die Kilo | Oberneudorf | 60 | ||
1097, 107 | und so sagte man das weiter bis man hinter die Hälfte kam und hinter der Hälfte dann ging man wieder zum Einmessen dann war es nicht mehr so dann gingen nur ihrer zwei nicht mehr das ganze Haus voll und die zwei gingen und molken sich die Schafe und | Oberneudorf | 60 | ||
1098, 64 | er hält Winterschlaf wenn er nicht zu fressen hat so gut wenn er zu fressen hat ich habe gefunden im Gebirge so wie der Tisch so groß waren die Buchecker so dick ich wusste das nicht ich bin auf die Jagd gegangen natürlich der Schnee trug plötzlich sehe ich dort einen Tümpel wie na wer wird diesen Brunnen haben gegraben ich gehe näher<mi emen> auch dort war ein Brunnen ich gehe noch näher<noch mi emen> noch einer na was wird das sein | Oberneudorf | 71 | ||
11, 5 | nachher gingen die Amtsmaid und der Amtsknecht und schmückten beim Altknecht den Hof über das Tor wurde ein Kranz gemacht wo eine Tafel steckte<stach> die aus Holz war Willkommen | Deutsch Zepling | 45 | ||
11, 5 | nachher gingen die Amtsmaid und der Amtsknecht und schmückten beim Altknecht den Hof über das Tor wurde ein Kranz gemacht wo eine Tafel steckte<stach> die aus Holz war Willkommen | Deutsch Zepling | 45 | ||
11, 6 | das nämliche machen sie auch der Altmaid sie schmückten den Hof dann weiter machten sie über alle Brunnen im Dorf wo eine große Brücke war einen hübschen großen Kranz aus Blumen wo auch die Tafel mit Willkommen darüber steckte<stauch> | Deutsch Zepling | 45 | ||
110, 14 | und dann wird das noch gerührt bis dass es ganz kalt ist und dann in den Keller getan bis nächsten Tag am nächsten Tag wird ein Hefeteig gemacht und dann werden die Papiere<Papierer> geschmiert auf denen die Hanklich | Heltau | 60 | ||
1101, 11 | und dafür haben die Männer zuhauf müssen sammeln und die Tische vorbereitet und Holz haben sie dorthin geschafft denn das war schon weiter weg<fierter> man musste das Holz schaffen und Wasser haben sie dann am Abend hinauf geschafft der Saal ist bei uns hoch im ersten Stock und so waren alle beschäftigt | Oberneudorf | 51 | ||
1101, 11 | und dafür haben die Männer zuhauf müssen sammeln und die Tische vorbereitet und Holz haben sie dorthin geschafft denn das war schon weiter weg<fierter> man musste das Holz schaffen und Wasser haben sie dann am Abend hinauf geschafft der Saal ist bei uns hoch im ersten Stock und so waren alle beschäftigt | Oberneudorf | 51 | ||
1101, 20 | wenn der Bräutigam ankommt ins Hochzeithaus kommt er nicht gleich herein zuerst kommt der Hochzeitvater herein der hat ein Liter Schnaps<pali> und er kommt und er stößt mit dem anderen Hochzeitvater an von der Braut alles steht dann auf die Braut steht in der Mitte im Haus | Oberneudorf | 51 | ||
1101, 22 | und dann antwortet<imfert> der Hochzeitvater von der Braut und dass sie ja des Sinnes sind und dann redet er die Braut an sie solle sich bedanken bei<ki> ihren Eltern bei ihren Geschwistern bei ihren Freunden und sie solle um Vergebung bitten<sich fersihnen fun en> auch wenn sie im Haus bleibt auch wenn sie fortgeht | Oberneudorf | 51 | ||
1101, 25 | und dann schafft man die Braut aber ehe man die Braut schafft singt man noch ein Kirchenlied und wenn man das gesungen hat ehe die Braut aus dem Haus<stuf> hinaustritt sagt sie noch einen hübschen Spruch und dann geht der Hochzeitszug bis in die Kirche | Oberneudorf | 51 | ||
1101, 29 | zuerst isst man zuerst trägt man die Suppe auf wenn man sich Kolatsche hat genommen und das eine oder andere<ent det onder> räumt man das fort und dann ist das Brot und das Salz auf dem Tisch und dann trägt man die Suppe auf ohne Fleisch | Oberneudorf | 51 | ||
1101, 38 | und dann kommen die Mütter<motern> und sie schaffen süßes Gebäck das ist dann nicht mehr Kolatsche das ist Torte oder etwas Süßes und mit süßem gekochten Wein und von dem bekommen alle Leute die sitzen nun aber nicht mehr hinter dem Tisch sondern so im Kreis wie man sitzt im Tanzsaal das wird einem jeden angeboten das ist von der jungen Frau | Oberneudorf | 51 | ||
1102, 28 | die berbentsn sind aus Holz die sind kleiner auch für zwanzig Kilo auch für zehn Kilo auch für vierzig Kilo je nachdem wie man ja hat und oben haben sie unten sind sie weit oben haben sie sind sie enger und sie haben einen Deckel und der wird hindrückt<dirgestompt> fest fest zugedammt<tsagedomt> und dann ist er fertig | Oberneudorf | 52 | ||
1102, 30 | die wird in einen großen Kessel getan die Wässig die ganze gesammelt und dann wird Feuer angezündet und gerührt<geradert> immer mählich mählich mit einem Holz immer gerührt mählich mählich und wenn es dann heiß heiß ist und oben schaumig der Kessel und er fängt an sich zu scheiden<zerschnain> der Schaum sieht man wie die Urde herauskommt | Oberneudorf | 52 | ||
1103, 12 | dort war große Unterhaltung mein Vater war sehr musikalisch er hatte das Klavier im Haus er<he> spielte Klavier und ich sang auch wenn ich erst sechs Jahre alt war aber ich wusste so genau wann ich ein sollte setzen und wenn er<he> nur seine Akkorde<Akkorder> spielte | Windau | 66 | ||
1103, 13 | und wie alles fertig war auch das Haus aber nicht ganz hatte er<e> es da gebaut denn das alte Haus war geblieben stehen er<e> konnte nicht alles abtragen nur die Ställe die zwei Ställe die große Scheune<Schaier> das Firtel und einen Teil vom neuen Haus ist im Jahr 1912<zwölf> gebaut worden | Windau | 66 | ||
1103, 13 | und wie alles fertig war auch das Haus aber nicht ganz hatte er<e> es da gebaut denn das alte Haus war geblieben stehen er<e> konnte nicht alles abtragen nur die Ställe die zwei Ställe die große Scheune<Schaier> das Firtel und einen Teil vom neuen Haus ist im Jahr 1912<zwölf> gebaut worden | Windau | 66 | ||
1103, 13 | und wie alles fertig war auch das Haus aber nicht ganz hatte er<e> es da gebaut denn das alte Haus war geblieben stehen er<e> konnte nicht alles abtragen nur die Ställe die zwei Ställe die große Scheune<Schaier> das Firtel und einen Teil vom neuen Haus ist im Jahr 1912<zwölf> gebaut worden | Windau | 66 | ||
1103, 13 | und wie alles fertig war auch das Haus aber nicht ganz hatte er<e> es da gebaut denn das alte Haus war geblieben stehen er<e> konnte nicht alles abtragen nur die Ställe die zwei Ställe die große Scheune<Schaier> das Firtel und einen Teil vom neuen Haus ist im Jahr 1912<zwölf> gebaut worden | Windau | 66 | ||
1103, 15 | und dann hat er<e> angebaut noch ein großes Zimmer eine große Stube an das neue Haus und das alte Haus hat er<e> abgerissen und ist nur ein kleines Zimmer geblieben das war das Kellerhaus | Windau | 66 | ||
1103, 15 | und dann hat er<e> angebaut noch ein großes Zimmer eine große Stube an das neue Haus und das alte Haus hat er<e> abgerissen und ist nur ein kleines Zimmer geblieben das war das Kellerhaus | Windau | 66 | ||
1103, 15 | und dann hat er<e> angebaut noch ein großes Zimmer eine große Stube an das neue Haus und das alte Haus hat er<e> abgerissen und ist nur ein kleines Zimmer geblieben das war das Kellerhaus | Windau | 66 | ||
1103, 15 | und dann hat er<e> angebaut noch ein großes Zimmer eine große Stube an das neue Haus und das alte Haus hat er<e> abgerissen und ist nur ein kleines Zimmer geblieben das war das Kellerhaus | Windau | 66 | ||
1103, 15 | und dann hat er<e> angebaut noch ein großes Zimmer eine große Stube an das neue Haus und das alte Haus hat er<e> abgerissen und ist nur ein kleines Zimmer geblieben das war das Kellerhaus | Windau | 66 | ||
1103, 19 | mein Elternhaus war so gebaut es war ein Tor ein großes Tor dann ging man auf einem Umlauf<Bintchi> auf ein paar Treppen nur ging man auf das Bintchi hinauf und in das<die> große Zimmer<Stuf> wo man im Winter wohnte | Windau | 66 | ||
1103, 20 | dann war noch das<die> große Zimmer<Stuf> wo man nur Hochzeiten und Kindstaufe und solche Sachen feierte dann war die Winterküche ein kleineres Zimmer auch gegen die Straße | Windau | 66 | ||
1103, 20 | dann war noch das<die> große Zimmer<Stuf> wo man nur Hochzeiten und Kindstaufe und solche Sachen feierte dann war die Winterküche ein kleineres Zimmer auch gegen die Straße | Windau | 66 | ||
1103, 23 | und dann war der Stall für die Pferde<Fard> dort waren vier Pferde über diesem Pferdestall war eine kleine Scheune<Schaierchi> dorther gab man den Pferden zu fressen das war durch ein kleines Fensterchen ließ man das Fressen hinein | Windau | 66 | ||
1103, 24 | dann war das große Viertel dorthin lud man das Heu ab anschließend war die Scheune<Schaier> wohin<wor> zwei beladene groß beladene Wagen hineingingen | Windau | 66 | ||
1103, 25 | die Scheune war betoniert die war mit Beton und dann kam der große Ochsenstall wie wir ihn haben<hun> geheißen und vor dem Ochsenstall war eine Mistgrube auch betoniert mit Beton aosgefolt | Windau | 66 | ||
1103, 27 | das Tor das Scheunentor<Schaierdeor> war auf einer Eisenstange mit Rädern das wurde geschoben<geschiebt> vor den Ochsenstall wenn man es aufmachte und dann wieder zurückgezogen das war der Hof von meinem Vater gepflastert war er mit dicken Steinen<Stei> und sehr groß war der Hof und ganz ausgepflastert | Windau | 66 | ||
1103, 27 | das Tor das Scheunentor<Schaierdeor> war auf einer Eisenstange mit Rädern das wurde geschoben<geschiebt> vor den Ochsenstall wenn man es aufmachte und dann wieder zurückgezogen das war der Hof von meinem Vater gepflastert war er mit dicken Steinen<Stei> und sehr groß war der Hof und ganz ausgepflastert | Windau | 66 | ||
1103, 35 | und dann versammelten<sammelten> sich die Kinder das war ein sehr großes Fest für die Kinder die versammelten sich und sie banden diese Kränzchen alle in einem Haus und dann des Abends dann gingen sie zu allen die dann Mariechen<Mrichi> Katharinchen<Katichi> oder Sofiechen<Fichi> das waren die meisten Namen auch Ännchen<Anichi> | Windau | 66 | ||
1103, 36 | dann andere Namen haben wir eine Gretchen<Gritchi> vielleicht gehabt wir hatten nur diese Namen in Windau dann gingen die Mädchen alle geschlossen und wenn man in das Haus kam das Mädchen das hier erwartete die Schulfreundinnen das war ja schon aufgeregt | Windau | 66 | ||
1103, 37 | na nun kommen sie und im Vorzimmer oder in der Laube oder auf dem Laufgang<Bintchi> je nachdem wie das Haus war stellte man sich auf und man sang schütze Gott dein Volk der Sachsen oder schütze schütze liebster Jesu schütze dieses werte Haus | Windau | 66 | ||
1103, 39 | und das Mädchen bedankte sich dafür und danach wurde man eingeladen man setzte sich hübsch nieder an den Tisch und dann bekam man entweder Kuchen<Mehlspais> oder Mohnstrietzel<Muachstretsel> oder Weinbissen<Maibesn> dann wurde dort etwas gegessen | Windau | 66 | ||
1103, 46 | es wurde ein kleines Stückelchen Teig geschnitten der Teig der war nur mit Wasser angemacht und dann schnitt man so ein kleines Stückchen<Steckelchen> und dann setzten<satzt> sich alle<gur> an den Tisch das war in der alten Zeit auch bei der Kindertaufe<Kendsdefn> auch auf die Hochzeit machte man die als zweite Speise | Windau | 66 | ||
1103, 48 | wir saßen so hübsch um den Tisch herum und man erzählten<erzuhl> allerhand und man drehte die wurden so gedreht ungefähr so lang | Windau | 66 | ||
1103, 54 | ja es war nur so ein Wasserteig und dann tat man eine Haarsieb<Tsimes> auf den Tisch und diese Strietzel die waren ja ziemlich fest der Teig angemacht gut geknetet dann tat man jeden einzelnen über dieses Sieb dass der dort ein wenig trocknet<draucht> | Windau | 66 | ||
1103, 57 | aber wie wir noch jung waren da hat man sie noch gemacht bei jeder Kindstaufe und bei jeder Hochzeit und alle Frauen gingen helfen und es saßen viele um den Tisch zusammen und es es wurden Mohnstrietzel gedreht | Windau | 66 | ||
1103, 69 | jetzt sind so ähnliche Makaroni aber sie sind größer diese die wir machen sind nur so groß und dünner alles sie sind sehr fein und so werden die dann dort sitzt man auch so am Tisch dann und unterhielt sich Rippen<Repn> so wie eine Schraube so hübsch ist das gerippt<gerept> von dem Rohr | Windau | 66 | ||
1103, 71 | die holten ihnen den Schlitten aus dem Hof heraus und sie schafften ihn in die Mitte des Dorfes<en metten dorf> und sie überschlugen ihnen auch eine Klafter<Lofter> Holz manchmal und sie gingen in die Scheune und sie warfen ihnen das ganze Futter durcheinander alles solche Dummheiten machten sie | Windau | 66 | ||
1103, 71 | die holten ihnen den Schlitten aus dem Hof heraus und sie schafften ihn in die Mitte des Dorfes<en metten dorf> und sie überschlugen ihnen auch eine Klafter<Lofter> Holz manchmal und sie gingen in die Scheune und sie warfen ihnen das ganze Futter durcheinander alles solche Dummheiten machten sie | Windau | 66 | ||
1103, 71 | die holten ihnen den Schlitten aus dem Hof heraus und sie schafften ihn in die Mitte des Dorfes<en metten dorf> und sie überschlugen ihnen auch eine Klafter<Lofter> Holz manchmal und sie gingen in die Scheune und sie warfen ihnen das ganze Futter durcheinander alles solche Dummheiten machten sie | Windau | 66 | ||
1103, 103 | das wurde so auf den Tisch getan nass gemacht nach dem Waschen und dann kommt es auf den Tisch getan und unten war eine dickere Leinwand | Windau | 66 | ||
1103, 103 | das wurde so auf den Tisch getan nass gemacht nach dem Waschen und dann kommt es auf den Tisch getan und unten war eine dickere Leinwand | Windau | 66 | ||
1103, 104 | das wird auf den Tisch gelegt und dann wird angefangen an einem Ende und so sehr wenig<schi> genommen und das Ganze eine Reihe gemacht und dann wird es wieder angefangen und so wird das gefältelt<geklauft> so fest eins am andern eins ans andere wird das gereiht bis dass der Tisch voll ist mit dem | Windau | 66 | ||
1103, 104 | das wird auf den Tisch gelegt und dann wird angefangen an einem Ende und so sehr wenig<schi> genommen und das Ganze eine Reihe gemacht und dann wird es wieder angefangen und so wird das gefältelt<geklauft> so fest eins am andern eins ans andere wird das gereiht bis dass der Tisch voll ist mit dem | Windau | 66 | ||
1104, 15 | des Verlangens vorüber dann setzte man sich zum Tisch und es war eine Wurst gebraten man holte ein Kännchen Wein und man unterhielt sich dort zusammen | Windau | 68 | ||
1104, 18 | und Burschen<Knecht> bereiteten sich vor sie gingen schon am Abend zusammen und wenn sie auch schliefen schliefen sie sorgsam<met sorich> um aufzupassen wenn es in dem Haus licht wird | Windau | 68 | ||
1104, 29 | ging er<he> und schaffte den Bericht dem Knecht der ihn hat geschickt zu verlangen<ausheschen> und danach nur durfte er<he> wieder in das Haus gehen<giu> zu<bei> seiner<sei> Braut | Windau | 68 | ||
1104, 44 | die Mägde<Met> mussten gewählte Anleiter der auch ein Blumensträußchen<Pokeretchi> bekam auf den Hut musste er von Haus zu Haus gehen und jede Magd extra einladen auf den Tanz | Windau | 68 | ||
1104, 44 | die Mägde<Met> mussten gewählte Anleiter der auch ein Blumensträußchen<Pokeretchi> bekam auf den Hut musste er von Haus zu Haus gehen und jede Magd extra einladen auf den Tanz | Windau | 68 | ||
1104, 48 | waren alle Mägde gekommen<keau> dass nicht eine mehr fehlte dann setzte<sotzt> der Altknecht an den Tisch | Windau | 68 | ||
1104, 49 | die Bruderschaft hatte das Abzeichen den Bruderschaftsteller<Broderschaftsschaif> einen geschnitzten<geschnizelt> Holzteller er nahm sich den Teller in die Hand und er klopfte auf den Tisch | Windau | 68 | ||
1104, 52 | dann kamen sie nahmen<begreffen> eine die andere an der Hand fassten sich die Altmagd voraus und ging bis in den Winkel in die Ecke wo der Altknecht saß an den Tisch und grüßten sich dort ein | Windau | 68 | ||
1104, 69 | dann ging der älteste von den Bräutigamen wenn mehrere waren bei den Tisch und er bat um Ruhe | Windau | 68 | ||
1104, 87 | zum Bräutigam wurde auch ein kleines Essen gemacht der Hochzeitvater leitet es ja allemal ein mit ein paar Wörter wenn man bei den Tisch soll sitzen und mit einem Tischgebet | Windau | 68 | ||
1104, 96 | gingen dann zur Braut ins Haus standen ja die Hochzeitväter voreinander und die hatten ihre Rede dort<da> zum halten | Windau | 68 | ||
1104, 104 | und dann holte man Becher<Baichert> vom Tisch und der Jungfrauenmann schenkt ein für das Brautpaar für ihre Eltern und für ihre Hochzeitväter | Windau | 68 | ||
1104, 106 | von der Familie war der getrunken dann saß man nieder zum<bain> Tisch wir bitten die Gäste also die Angehörigen von dem Bräutigam an den Tisch | Windau | 68 | ||
1104, 106 | von der Familie war der getrunken dann saß man nieder zum<bain> Tisch wir bitten die Gäste also die Angehörigen von dem Bräutigam an den Tisch | Windau | 68 | ||
1104, 110 | nun saßen sie bei den Tisch der Bräutigam in der Mitte die Hochzeitväter auf eine Seite der Jungfrauenmann auf der anderen Seite und so weiter die Männer die was mit ihm mit sind gekommen | Windau | 68 | ||
1104, 115 | und man trug es auf den Tisch auf und sie sollten sich bedienen sie sollten essen | Windau | 68 | ||
1104, 125 | und sie holten sie an allen zwei Händen geleitet zum Tisch und die verneigte sich immer dort vor dem Bräutigam dann sagten die Hochzeitväter na dieses kann nicht die Person sein um die wir her sind gekommen | Windau | 68 | ||
1104, 132 | bis dahin saßen sie hinter dem Tisch in Pelzen nun zogen sie sich die Pelze aus die wurden auf die Seite gelegt | Windau | 68 | ||
1104, 133 | und das Brautpaar setzte sich auf die Seite gegen die Stube gegen das Publikum | Windau | 68 | ||
1104, 134 | an den Tisch mit dem Rücken an den Tisch vorne blieben die Hochzeitväter und die Eltern von dem Brautpaar und eventuell Großväter | Windau | 68 | ||
1104, 134 | an den Tisch mit dem Rücken an den Tisch vorne blieben die Hochzeitväter und die Eltern von dem Brautpaar und eventuell Großväter | Windau | 68 | ||
1104, 135 | gewöhnlich aber nur die Männer die Frauen saßen an einem anderen Tisch und dann wurde überall aufgetragen | Windau | 68 | ||
1104, 153 | denn schon Sonntagnachmittag oder Montagmorgen ging man aus einem jeden Haus und man schaffte Milch Rahm Eierchen<Oacher> und Butter auf die Hochzeit was man dort braucht zum Essen machen | Windau | 68 | ||
1104, 154 | Dienstag Montag Montagnachmittag gingen die Bittknechte wieder von Haus zu Haus | Windau | 68 | ||
1104, 154 | Dienstag Montag Montagnachmittag gingen die Bittknechte wieder von Haus zu Haus | Windau | 68 | ||
1104, 160 | mit dem Bittknechtenknüppelchen auf dem eine Rose war und auf dem Hut das Bittknechtenpokeretchen so gingen sie von Haus zu Haus | Windau | 68 | ||
1104, 160 | mit dem Bittknechtenknüppelchen auf dem eine Rose war und auf dem Hut das Bittknechtenpokeretchen so gingen sie von Haus zu Haus | Windau | 68 | ||
1104, 161 | na nun Dienstagvormittag für gewöhnlich schaffte man aus jedem Haus aus der Gemeinde auch aus dem aus dem niemand auf die Hochzeit ging entweder eine Henne oder einen Hahn | Windau | 68 | ||
1104, 176 | aus deinem Elternhaus in das Gotteshaus aus dem Gotteshaus in deines Bräutigams sein Haus wo du nun sollst gehen ein und<auch> aus | Windau | 68 | ||
1104, 184 | na nun aus der Kirche ging man wieder entweder in das Haus vom Bräutigam wenn dort<da> weiter gegessen und gefeiert sollte werden nun in letzter Zeit da wir auch den Saal hatten und es war viel Volk ging man in den Saal | Windau | 68 | ||
1104, 191 | außer dann auf der anderen Seite die Hochzeitväter die auch an dem vordersten Tisch saßen | Windau | 68 | ||
1104, 236 | Oh es werden ihr zugleich gemacht auch im Haus und auch die Schwiegermutter<Schwijer> sie bekommt zugleich dann wenn sie heiratet<sich frandert> zwei oder drei Hauben | Windau | 68 | ||
1104, 240 | wenn Holz verkauft sollte werden Windau hatte ziemlich viel Wald und dickes Holz so dass das Holz stückweise verkauft wird | Windau | 68 | ||
1104, 240 | wenn Holz verkauft sollte werden Windau hatte ziemlich viel Wald und dickes Holz so dass das Holz stückweise verkauft wird | Windau | 68 | ||
1104, 240 | wenn Holz verkauft sollte werden Windau hatte ziemlich viel Wald und dickes Holz so dass das Holz stückweise verkauft wird | Windau | 68 | ||
1104, 241 | am Vorabend wurde publiziert durch den Hüter durch Trommeln morgen wird in dem und in dem Schlag Holz verkauft und dann ging die ganze Gemeinde hinaus | Windau | 68 | ||
1104, 246 | bei den dritten und so weiter durch den ganzen Wald wurde das Holz in dieser Art verkauft | Windau | 68 | ||
1104, 249 | wenn der Winter gut war und es war ja größtenteils im Winter wurde das Holz verkauft | Windau | 68 | ||
1104, 252 | hatte er mehr Holz gekauft so übergab er es Holzhauern die sie in den Wald gingen und für Bezahlung das Holz hauten es war in Klaftern<Loftern> | Windau | 68 | ||
1104, 252 | hatte er mehr Holz gekauft so übergab er es Holzhauern die sie in den Wald gingen und für Bezahlung das Holz hauten es war in Klaftern<Loftern> | Windau | 68 | ||
1104, 255 | und auch in Sommermonaten ist man oft nur mit dem Wagen hinausgefahren und man hat von dem Holz hereingeholt wenn es auch schon getrocknet<gedraucht> war | Windau | 68 | ||
1104, 256 | es wurde ja danach was feineres Holz war alles verkauft in die Stadt zum eigenen Hausgebrauch nahm man die Äste<Nast> | Windau | 68 | ||
1104, 258 | die und solches schwächeres Holz nur wurde im eigenen Haus verbrannt denn Holz war auch solches genug das langte | Windau | 68 | ||
1104, 258 | die und solches schwächeres Holz nur wurde im eigenen Haus verbrannt denn Holz war auch solches genug das langte | Windau | 68 | ||
1104, 258 | die und solches schwächeres Holz nur wurde im eigenen Haus verbrannt denn Holz war auch solches genug das langte | Windau | 68 | ||
1104, 259 | es wurden ja auch die Apfelbäume geputzt von den dirren Asten auch die wurden alles heimgeführt und verbrannt und was besseres Holz war das wurde verkauft | Windau | 68 | ||
1104, 260 | es waren nicht nur Buchen es waren dann noch Eichen aus denen man brauchbares Holz machte oder sie einem Fassbinder<Bender> verkaufte | Windau | 68 | ||
1105, 3 | also die große Freude die sollte sein im Haus drei Burschen auf einmal in der Bruderschaft wie es ja war damals war ins Wasser gefallen und wir blieben nur ihrer zwei und ich mit schwerem Herzen und die Eltern noch mehr es ging halt ich wurde konfirmiert und ich bin in die Jugend eingetreten | Windau | 73 | ||
1105, 43 | 1930<im Dreißiger> 1931<Einunddreißiger> so etwas haben wir die alten Weingärten umgehauen haben wir die kommasiert und frische Weingärten angelegt und dann hatten wir auch Weingärten und mit dem Obst und in der Winterzeit mit dem Holz viel geschleppt | Windau | 73 | ||
111, 3 | wir fuhren mit dem Wagen in der letzter Zeit mit dem Auto in die Gemeinden<Geminden> und setzten uns in einem Haus dort fest wo womöglich eine leere<lädich> Scheune war die wurde dann ausgeputzt<eosgepietzt> | Heltau | 63 | ||
111, 3 | wir fuhren mit dem Wagen in der letzter Zeit mit dem Auto in die Gemeinden<Geminden> und setzten uns in einem Haus dort fest wo womöglich eine leere<lädich> Scheune war die wurde dann ausgeputzt<eosgepietzt> | Heltau | 63 | ||
111, 16 | früher war der<die> Webstuhl aus Holz in der letzten<letzter> Zeit war er mechanisch wurde elektrisch betrieben der ganze Webstuhl wurde von einer Person<enem Menschen> nur betrieben | Heltau | 63 | ||
112, 3 | und<auch> mit den Skiern auf dem Auto fahren wir zum Grünen Tisch dort taten wir die Sachen alle auf das<den> Pferd<Hoist> und gingen | Heltau | 14 | ||
112, 6 | sahen wir die Holzarbeiter wie sie das Holz in den Rinnen hinunter triften beim Brünnchen war es kalt denn dort ist Schatten und wir haben mit dem | Heltau | 14 | ||
113, 5 | zwölf in der Nacht gingen wir bis in den Hof und hatten Luft geschnappt später kamen wir herein<ennen> und drinnen<derten> | Heltau | 13 | ||
113, 15 | wie wir ankamen taten wir uns die Koffer in die in die Zimmer und dann gingen wir hinaus und spielten gegen Mittag gingen wir dann zum Mittagessen | Heltau | 13 | ||
1136-11, 21 | an einem Tag wie wir nun wieder am Nachmittag schlafen sollten kam uns kein Schlaf und kam ein Junge in unser Zimmer und sagte wir sollen kommen und sollen etwas sehen und wir gingen in das Zimmer plötzlich sahen wir hatten sie einen Jungen mit Zahnpasta eingeschmiert und er wusste nichts | Reichesdorf | 14 | ||
1136-11, 21 | an einem Tag wie wir nun wieder am Nachmittag schlafen sollten kam uns kein Schlaf und kam ein Junge in unser Zimmer und sagte wir sollen kommen und sollen etwas sehen und wir gingen in das Zimmer plötzlich sahen wir hatten sie einen Jungen mit Zahnpasta eingeschmiert und er wusste nichts | Reichesdorf | 14 | ||
1136-11, 26 | die Hunde die es waren viele Hunde sie waren immer gleich an der Farbe und sonst waren sie gleich angezogen sie hatten kurze Röckchen mit Ärmelchen und tanzten auf den Hinterfüßen so auf einem Tisch es war sehr schön ein Mädchen tanzte auf dem Seil und hatte auch den Spagat gemacht | Reichesdorf | 14 | ||
1137-12, 44 | heute kochen wir nicht heute ist frei der Kindergarten dieser Kindergarten hat Sonnabend nur bis zu Mittag aber es wird nicht gekocht aber für gewöhnlich kommen die Kinder nicht weil die Mütter wissen man muss dort dann putzen die Zimmer<Zimmerer> und dann hat man mit dem zu tun schicken sie sie Sonnabend nicht die Kinder | Reichesdorf | 58 | ||
1137-12, 54 | dann schmiert man die Hanklich mit dem Rahm und Ei und backt sie im Ofen | Reichesdorf | 58 | ||
1137-12, 57 | richte ich mir das alles auf den Ofen auf die Platte wenn ich bis dass ich mir das vorbereite<richten> kommen die Kinder so dass man um zehn halb zehn geben wir ihnen das Marmeladebrot oder Butterbrot das ist um zehn | Reichesdorf | 58 | ||
1137-12, 64 | mit Gas ich habe Gas und das ist nun noch ein Glück denn mit dem hat man dann nichts zu tun nur aufdrehen ich habe eine gute Platte es kocht gut nur eine Bratröhre<Brötrihr> habe ich keine ich muss mir im Ofen Feuer machen wenn ich dann backe und so etwas mache | Reichesdorf | 58 | ||
1138-01, 54 | dann gingen wir also wir hielten des Abends noch das Licht im Zimmer dass wir noch lerne | Reichesdorf | 18 | ||
1139-02, 2 | dies ist so wir gehen man sieht an jedem Türchen welches offen ist dort hinein dorthin gehen wir so schön langsam dass man uns nicht hört und dann wenn im Hof Kartoffeln sind oder Bohnen dann verschütten wir die im Hof und dann ist es wehe uns wenn man heraus kommt dann müssen wir laufen | Reichesdorf | 18 | ||
1139-02, 2 | dies ist so wir gehen man sieht an jedem Türchen welches offen ist dort hinein dorthin gehen wir so schön langsam dass man uns nicht hört und dann wenn im Hof Kartoffeln sind oder Bohnen dann verschütten wir die im Hof und dann ist es wehe uns wenn man heraus kommt dann müssen wir laufen | Reichesdorf | 18 | ||
1140-03, 3 | und man schneidet die Trauben ab in den Eimer von Zeit zu Zeit dann kommt der Büttenträger mit der Bütte<Bat> auf dem Rücken und dann leert man die Eimer in die Bütte in der Bütte werden die Trauben zuerst zermaischt mit einem Maischholz es ist ein Holz das vorne allerlei Verzweigungen hat | Reichesdorf | 20 | ||
1140-03, 10 | ja<hia> das Gemaischte Trauben und Most aus dem Fass das kommt alles in die nach Hause gefahren und in den Keller in die Fässer<Koffen> geleert zuerst wird gepresst mit dem Kelter wird gekeltert und dann der Most der wird in die Fässer geleert | Reichesdorf | 20 | ||
1140-03, 12 | Kelter aus Gusseisen und mit Holz natürlich | Reichesdorf | 20 | ||
1140-03, 20 | Tannenäste aufsetzen dann werden die Tanenäste abgehauen und dann schön zu Kränzen zu Buschen<Paschen> verarbeitet werden und die werden dann mit Hammer und Nagel und Draht werden die an das Haus angenagelt<ugepeelt> und dann singen die Jungen nachher noch etwas wenn der Hausherr es verlangt und dann wird ihnen eingeschenkt dann das wird bis zuletzt immer lustig | Reichesdorf | 20 | ||
1141-04, 17 | wenn der Bräutigam zur wenn er heischen<hyieschen> geht wissen Sie wenn man mit dem Wortmann zur Braut geht zum als Wortmann dass er geht und soll verlangen die Braut dann stehen die Gegenleute dort in der Stu dort im Zimmer | Reichesdorf | 71 | ||
1141-04, 28 | ja von der Brautseite denn der Wortmann vom Bräutigam der kommt herein und hält eine Rede die stehen gegen einander im Zimmer<Stuw> ist das war das nicht auch so na und dann dies war das Wort von meinem Mann der war Wortmann und dann habe ich dieses im Sinn und dann alle diese diese Reden dann stehen die | Reichesdorf | 71 | ||
1141-04, 70 | ja zwei zwei Backöfen sind hier die heizte man mit Holz aber jetzt heizt man nun mit Gas und dann wurde das alles hier gemacht die hatten das Geschirr alles was man brauchte die großen Töpfe und man hat ja alles weggenommen | Reichesdorf | 71 | ||
1141-04, 102 | an und wurde dann dorthin getragen wo die Jungen Leute wohnen sollten gingen dann die gebockelten<geschlijert> Frauen gingen dann mit dem dorthin und trugen das alles dorthin dann kam man zurück und wurde dann beim Tisch gesessen dann wurde gegessen die feine Suppe | Reichesdorf | 71 | ||
1142-05, 32 | mit Hanf früher hat man immer Hanf angebaut dass wir immer Hanf hatten dann wurde der Weingarten gegraben und dann kam die Grünarbeit dann wurde gebrochen wie man das hier hieß | Reichesdorf | 72 | ||
1142-05, 32 | mit Hanf früher hat man immer Hanf angebaut dass wir immer Hanf hatten dann wurde der Weingarten gegraben und dann kam die Grünarbeit dann wurde gebrochen wie man das hier hieß | Reichesdorf | 72 | ||
1142-05, 32 | mit Hanf früher hat man immer Hanf angebaut dass wir immer Hanf hatten dann wurde der Weingarten gegraben und dann kam die Grünarbeit dann wurde gebrochen wie man das hier hieß | Reichesdorf | 72 | ||
1143a-06, 24 | eigentlich mit gewöhnlich machen wir Holzfleisch bei dem wir sind der macht dann eine Stunde vorher großes Feuer der muss sich das das Holz vorbereiten<richten> den großen Rost ein jedes hat ja zu Hause geschlachtet und schneidet sich die Schnitzel fertig dann kommen sie auf den Rost getan dann wird Zwiebel<Zwiebel> und Holzfleisch gegessen | Reichesdorf | 43 | ||
1143a-06, 25 | und essen zu Abend dort dann nehmen wir uns mit für um zwölf dann wird der Tisch dort gedeckt und getrunken und zugetrunken und Wurst und Fleisch da kommt so viel zusammen auch Gebäck<Gebaaksel> man weiß nicht einmal wohin man überall greifen soll na das einzige Fest wir gehen ja halt auch hinaus | Reichesdorf | 43 | ||
1143a-06, 30 | er wolle einen Beruf lernen na dann taten wir ihn in Hermannstadt in die Schule und er war ja auch gut angekommen er lernte und es machte ihm Freude und plötzlich telefonierte er seinem Vater in den Keller Vater komm ich bin im Spital ich bin krank<krunker> die was ihn sehen es spricht niemand er wäre krank | Reichesdorf | 43 | ||
1144-01, 22 | auch als Kind schon in einem großen Weinkeller ich war einmal mit meinem Vater gewesen in einem Keller in Mediasch beim Ambrosi und hatte mir das angesehen ein wenig und ich hatte immer von dem geträumt der Kellermeister zu sein nun dachte ich he | Reichesdorf | 43 | ||
1144-01, 30 | fing man an den Keller zu bauen in Birthälm auf der Staatsfarm von Reichesdorf dazumal und so wurde ich gleich dorthin repartisiert natürlich ich war nicht Chef Oberkellermeister ich war nur Kellermeister | Reichesdorf | 43 | ||
1144-01, 32 | im Herbst kommen die Autos<Maschinen> von unseren sämtlichen Farmen dorthin zu uns in den Keller ich übernehme den Wein also die Trauben auf der Waage wiege sie | Reichesdorf | 43 | ||
1144-01, 36 | nein Zisternen haben wir Zisternen wenn er gegärt hat wird er abgezogen und Sie können sich das nicht vorstellen von dort aus den Zisternen die sind nur zum Gären wird er dann hinaufgepmpt in den Keller in die Fässer wo er eigentlich bleibt | Reichesdorf | 43 | ||
1146-04, 5 | wenn ich geknetet habe muss ich abwarten bis der Teig aufgeht wenn ich sehe dass er ziemlich gut aufgegangen ist und der Ofen geheizt ist so schieße ich es hinein und lasse es zwei Stunden im Ofen und dann nehme ich es heraus und ist das Brot fertig gebacken | Reichesdorf | |||
1146-04, 5 | wenn ich geknetet habe muss ich abwarten bis der Teig aufgeht wenn ich sehe dass er ziemlich gut aufgegangen ist und der Ofen geheizt ist so schieße ich es hinein und lasse es zwei Stunden im Ofen und dann nehme ich es heraus und ist das Brot fertig gebacken | Reichesdorf | |||
1146-04, 6 | ich heize mit dem Gas und habe so einen Ofenschieber<Üwescässel> einen ziemlich breiten forme wirke den Teig in den Händen das Brot tu es mir es auf den Ofenschieber und schieße es in den Ofen hinein | Reichesdorf | |||
1146-04, 8 | mit Reisig<Hetzel> früher haben wir mit Reisig geheizt auch dann mit Strünken also was man ja im Vorrat hatte das mussten wir schon machen wenn der Ofen geheizt war mit Holz | Reichesdorf | |||
1146-04, 8 | mit Reisig<Hetzel> früher haben wir mit Reisig geheizt auch dann mit Strünken also was man ja im Vorrat hatte das mussten wir schon machen wenn der Ofen geheizt war mit Holz | Reichesdorf | |||
1146-04, 9 | so waren die Kohlen im Ofen verteilt dann mussten wir uns einen Ofenwisch machen der wurde gewöhnlich im Sommer mit etwas Grünem gebunden im Winter natürlich mit Maisblättern | Reichesdorf | |||
1146-04, 10 | wurde ein Ofenwisch gebunden der Ofen wurde schön gekehrt und dann nur hinein getan mit dem Gas aber machen wir uns nur den Ofenwisch nass und streichen über den Herd dass wir es dann ja hinein tun denn dort so<dö esi> ist keine Asche und keine Kohlen | Reichesdorf | |||
115, 5 | das Feuer musste vorschriftsmäßig ein jedes Holz der Länge nach gelegt werden dass die Kohlen so wurden dass das Holzfleisch auch richtig briet | Heltau | 63 | ||
1153-12, 41 | dann mit dem wird dann das alte Holz wenn es alt ist abgeschnitten und wird der Zapfen wie man spricht der Reservzoppen neues Holz und wird der als neuer Stock versucht | Tobsdorf | 71 | ||
1153-12, 41 | dann mit dem wird dann das alte Holz wenn es alt ist abgeschnitten und wird der Zapfen wie man spricht der Reservzoppen neues Holz und wird der als neuer Stock versucht | Tobsdorf | 71 | ||
1154a-01, 7 | pachtete dann Wald und Zufahrten zu Schulen er hatte bis 15 Paar Ochsen Büffelochsen und dann manchmal gewann er und war Millionär und zum zweiten Mal war nicht einmal die Asche im Ofen mehr sein mein Großvater | Tobsdorf | 63 | ||
1154a-01, 8 | und wie mein Vater sich verheiratet hatte als er sich verlobt hatte da schlug man die Trommel und verkaufte meinem Großvater alles so dass mein Vater nichts hatte dann ist er nach Amerika gezogen und hat sich dort verdient dass er hier an die 70 Joch Grund und einen Hof gekauft hat | Tobsdorf | 63 | ||
1154a-01, 11 | war nicht mal die Asche im Ofen mehr sein so ist es ihm im Leben gegangen Wechsel gewechselt also genug mein Vater der musste dann etwas gedenken und zog nach Amerika und hatte sich ja dann von dort schwer gearbeitet er hatte hier Überbein er hatte in einer Fabrik Eisen heben müssen schwer er war nämlich ein starker Mann | Tobsdorf | 63 | ||
1154a-01, 18 | und war Magazineur<Magasinär> damals in der Zeit und hatte auch die Keller war ein Kellermeister und ich beklagte mich bei dem schau der Mensch der lebt ja für seine Kinder und mir hat man die Kinder aus der Schule nach Hause geschickt | Tobsdorf | 63 | ||
1154a-01, 38 | na das ist ja wenig zum Leben natürlich wir haben ja die 25 Ar vom vom Kollektiv aber sie haben uns nur 25 gegeben denn wir haben hinter der Scheune fünf Ar Gras und das haben sie auch angerechnet | Tobsdorf | 63 | ||
1154b-02, 4 | nur noch an Schrauben hing wir hatten Schrauben gemacht und hatten es angehängt an ein Holz und dann ist es Meter für Meter abgebaut worden und ist frisch gewölbt worden und haben dann oben auf der Kirche | Tobsdorf | 63 | ||
1155-03, 115 | na es ist ja nach dem wie der Keller hergerichtet wenn es ein warmer Keller ist nach drei vier Tagen fängt er schon an zu kochen wenn der Keller kühl ist dann braucht er vielleicht auch eine Woche bis dass er gut in das Heben kommt | Tobsdorf | 40 | ||
1155-03, 115 | na es ist ja nach dem wie der Keller hergerichtet wenn es ein warmer Keller ist nach drei vier Tagen fängt er schon an zu kochen wenn der Keller kühl ist dann braucht er vielleicht auch eine Woche bis dass er gut in das Heben kommt | Tobsdorf | 40 | ||
1155-03, 115 | na es ist ja nach dem wie der Keller hergerichtet wenn es ein warmer Keller ist nach drei vier Tagen fängt er schon an zu kochen wenn der Keller kühl ist dann braucht er vielleicht auch eine Woche bis dass er gut in das Heben kommt | Tobsdorf | 40 | ||
1156b-05, 11 | und dann zu dem kommt der Wein auf den Tisch wir singen ja wir Köchinnen die<der> Ofenschaufel<Uiweschässel> verbrennt dann kommt man und löscht ihn beim Backen müssen sie uns einschenken | Tobsdorf | 46 | ||
1156b-05, 15 | im Hof auf den Tafeln dort richtet der Hochzeitsvater die Bittburschen<Biderkniech> richtig gesagt richten die Tafel<Teefelt> und dort wird vorbereitet für | Tobsdorf | 46 | ||
1156b-05, 16 | drei vier Tafeln je nachdem wie viel Teig wir nun haben und dann hoben<kleften> wir uns immer die Hanklichen aus und dann werden sie ausgedreht in den Ofen geschossen<geschussst> | Tobsdorf | 46 | ||
1156b-05, 17 | geschmiert in den Ofen geschossen<geschusst> und gebacken und dann werden sie gekostet<gekuirt> die ersten Hanklichen die was zerreissen die sind den Bäckerinnen | Tobsdorf | 46 | ||
1156b-05, 18 | dann wird der Ofen geheizt mit Holz zwei dreimal hinein schmeissen dann wird er abgekehrt | Tobsdorf | 46 | ||
1156b-05, 18 | dann wird der Ofen geheizt mit Holz zwei dreimal hinein schmeissen dann wird er abgekehrt | Tobsdorf | 46 | ||
1156b-05, 19 | mit dem Ofenwisch wie wir sagen im Sommer machen wir einen Ofenwisch aus Holunder<Hontert> aus Holunderästchen aus Holunderblättern der kehrt viel besser der kühlt auch den Ofen | Tobsdorf | 46 | ||
1156b-05, 22 | und der wird noch zum Aufgehen getan wenn er schön aufgegangen ist wird er geheizt der Ofen wieder | Tobsdorf | 46 | ||
1157-06, 39 | stellt man dort einen Tisch auf | Tobsdorf | 60 | ||
1158-07, 5 | und dann sind wir ja froh dass das zu Ende geht dann kommt schon das Anbinden dann sorgen<bekriden> wir uns schon das Gebinde<Gebändsel> schlechten Hanf dicken Hanf | Tobsdorf | 48 | ||
1158-07, 5 | und dann sind wir ja froh dass das zu Ende geht dann kommt schon das Anbinden dann sorgen<bekriden> wir uns schon das Gebinde<Gebändsel> schlechten Hanf dicken Hanf | Tobsdorf | 48 | ||
1158-07, 6 | ein jeder greift an die Risten mit dünnem Hanf<Schinreisten> mit dem schlechten will niemand arbeiten und wie schwer ist es auf den Farmen mit dem Hanf nur beim | Tobsdorf | 48 | ||
1158-07, 6 | ein jeder greift an die Risten mit dünnem Hanf<Schinreisten> mit dem schlechten will niemand arbeiten und wie schwer ist es auf den Farmen mit dem Hanf nur beim | Tobsdorf | 48 | ||
1158-07, 19 | ist Schluss denn dann werden die Trauben süß und dann dürfen wir nicht mehr in den Weingarten treten bis nicht in die Weinlese inzwischen aber müssen wir uns den Hanf pflücken | Tobsdorf | 48 | ||
1158-07, 20 | und den Hanf vorbereiten für das nächste Jahr wie ich schon an hatte gesagt dass dorthin niemand mehr will kommen weil man dort nicht viel verdient | Tobsdorf | 48 | ||
1158-07, 22 | dann wird er schwarz und wenn das Frühjahr kommt will ein jeder nur guten Hanf selbst wenn er auch nicht<mehr wär e uch net> im Hanfpflücken gewesen wäre | Tobsdorf | 48 | ||
1158-07, 24 | sagen Sie wie pflücken Sie den Hanf wie macht man | Tobsdorf | 48 | ||
1158-07, 27 | muss man zur<bei> die Brigadeleiterin<Brigadieran> kommen und die gibt den Hanf aus und dann geht man in den Weingarten legen Sie den Hanf auch ein nein aber früher haben Sie nicht eingelegt früher hat man ja bei unseren Eltern auch eingelegt und | Tobsdorf | 48 | ||
1158-07, 27 | muss man zur<bei> die Brigadeleiterin<Brigadieran> kommen und die gibt den Hanf aus und dann geht man in den Weingarten legen Sie den Hanf auch ein nein aber früher haben Sie nicht eingelegt früher hat man ja bei unseren Eltern auch eingelegt und | Tobsdorf | 48 | ||
1158-07, 29 | einzelne so für eigenen Gebrauch bauen sich ja noch Leute an Hanf aber viele nicht woher haben sie den Samen den muss man erzeugen im Mais<Kukruz> wird Hanf gesät | Tobsdorf | 48 | ||
1158-07, 29 | einzelne so für eigenen Gebrauch bauen sich ja noch Leute an Hanf aber viele nicht woher haben sie den Samen den muss man erzeugen im Mais<Kukruz> wird Hanf gesät | Tobsdorf | 48 | ||
1159, 24 | auch Aufbau das war Munitionsfabrik und dann haben wir einmal nur eine Sectie für Drehbänke dann haben wir die Trockenkammer für Holz trocknen und noch etwas | Eibesdorf | 69 | ||
1159, 32 | und verdienten die gut dort nun nahmen die meisten 3000 Lei die anderen hatten 2203 nun dachten wir nun wie der Kuckuck nun wir hatten sie beobachtet wenn wir oben im Stock etwas montierten sah man ja in den Hof sagte ich was sollte das sein na mit dem Ingenieur das war ein | Eibesdorf | 69 | ||
1159, 57 | ja plötzlich ich hatte die Schlüssel weil ich dort das Haus hatte diese zogen ja nach Hause gab der Chef mir immer den Schlüssel und dann hatten wir in der Abteilung gearbeitet mit einem Zeidner Schweißerjungen | Eibesdorf | 69 | ||
1159, 104 | aus dem der Dunst heraus kam der war im Hof war auf 30 cm breit und tief zerschlag den eine Zeit lang was bin ich nun gerade ein Esel | Eibesdorf | 69 | ||
116-01, 16 | wenn sich in Heltau jemand verheiratet ist es Brauch dass man vor das Hochzeitshaus sowohl vor der Braut ihrem Haus als auch vor des Bräutigams Haus Birken aufstellt und zwar besorgen das die Kranzfeunde am Freitag vor der Hochzeit | Heltau | 32 | ||
116-01, 16 | wenn sich in Heltau jemand verheiratet ist es Brauch dass man vor das Hochzeitshaus sowohl vor der Braut ihrem Haus als auch vor des Bräutigams Haus Birken aufstellt und zwar besorgen das die Kranzfeunde am Freitag vor der Hochzeit | Heltau | 32 | ||
116-01, 21 | weil wir nun alle so nass waren konnten wir nichts anderes machen als in eine leere Scheune uns zureckziehen aber die hatte auch nur ein halbes Dach und in die andere Hälfte regnete es hinein wie auch draußen dort hatten wir uns ein Feuer angezündet und | Heltau | 32 | ||
116-01, 22 | und haben gewartet dass es aufhört zu regnen es hatte aber bis um drei in der Nacht in einem fort geregnet und wir konnten uns nicht rühren<wiejen> aus der Scheune bis zuletzt<af de Lietzt> hatten wir es aufgegeben das Warten und sollten zurück kommen | Heltau | 32 | ||
1162, 9 | das größte ist zwölf Jahre alt und das zweite ist elf und der Junge der ist drei Jahre alt dann müssen sie ihr Zimmer aufräumen<versorjen> und müssen kehren und dann von | Eibesdorf | 36 | ||
1164_1166-01, 41 | dreieinhalb Joch Grund um das Joch Grund einen Hof und eine Hofstelle na das war dort billig im Verhältnis | Pretai | |||
1164_1166-01, 42 | ist heute nicht das Problem hier in Belleschdorf ist nicht das Problem hat der Binder dort nicht einen schönen guten Hof verkauft fast umsonst | Pretai | |||
1164_1166-01, 47 | der Binder hat einen frisch aufgebauten Hof prima Hof wenn man sieht hinein um 30000 hier ist ein alter Hof schon na er kostet 130000 | Pretai | |||
1164_1166-01, 47 | der Binder hat einen frisch aufgebauten Hof prima Hof wenn man sieht hinein um 30000 hier ist ein alter Hof schon na er kostet 130000 | Pretai | |||
1164_1166-01, 47 | der Binder hat einen frisch aufgebauten Hof prima Hof wenn man sieht hinein um 30000 hier ist ein alter Hof schon na er kostet 130000 | Pretai | |||
1164_1166-01, 48 | ein Zeltzigeuner<Kortzigun> hat einen Pretaier Hof gekauft um 100000 dort Altmühlen wie wir sprechen ist alles na 100000 | Pretai | |||
1164_1166-01, 51 | wir brauchten hier Her Mantsch nur das Erdgas gehabt zu haben dann kostete dieser Hof nicht 100000 dann dann kostete er 200000 wenn wir das Erdgas hätten wenn ich sage nur der Sprung von de Stadt her | Pretai | |||
1164_1166-01, 57 | dann wenn der für auf den Grund dann der kam mit Holz nach Hause wenn ich ging von der Kirche kaufen Holz fand ich 10 Klaftern in der Scheune versteckt | Pretai | |||
1164_1166-01, 57 | dann wenn der für auf den Grund dann der kam mit Holz nach Hause wenn ich ging von der Kirche kaufen Holz fand ich 10 Klaftern in der Scheune versteckt | Pretai | |||
1164_1166-01, 57 | dann wenn der für auf den Grund dann der kam mit Holz nach Hause wenn ich ging von der Kirche kaufen Holz fand ich 10 Klaftern in der Scheune versteckt | Pretai | |||
1164_1166-01, 58 | brachte Holz | Pretai | |||
1164_1166-01, 59 | der kam mit Holz nach Hause wenn ich gig von der Kirche kaufen Holz was kaufte ich damals Holz bei der Kirche | Pretai | |||
1164_1166-01, 59 | der kam mit Holz nach Hause wenn ich gig von der Kirche kaufen Holz was kaufte ich damals Holz bei der Kirche | Pretai | |||
1164_1166-01, 59 | der kam mit Holz nach Hause wenn ich gig von der Kirche kaufen Holz was kaufte ich damals Holz bei der Kirche | Pretai | |||
1164_1166-01, 61 | fand ich zehn Klaftern in der Scheune versteckt und das durften sie nirgends und damals brachten sie Holz damals lebten die in Saus und Braus die sagten daca vreti gaz sa vie statu sa fie gaz | Pretai | |||
1164_1166-01, 61 | fand ich zehn Klaftern in der Scheune versteckt und das durften sie nirgends und damals brachten sie Holz damals lebten die in Saus und Braus die sagten daca vreti gaz sa vie statu sa fie gaz | Pretai | |||
1164_1166-01, 83 | die zweihundertwieviel tausend was du sprichst was ihr habt gehabt dort so das war Geld<Krezer> wir waren ja damals sozusagen auf dem Hund<Hektor> | Pretai | |||
1164_1166-01, 91 | und dachte ich soll nun Essig machen daraus na nach Pfingsten komme ich einmal nach Hause ich hatte Sonntag garbeitet der Meister sagte hört her wer will arbeiten morgen wir müsen nun beim Ofen reparieren und der verstand so viel sagte ich ich bleibe hier und sagte er wir bezahlen dir gut und ich | Pretai | |||
1164_1166-01, 108 | sagte er so ca n-ar fi di de bastarzii machte er der Hauptmann auf Russisch ich konnte nun auch schon ziemlich Russisch nun sagte er zu mir stii romaneste sagte ich cum sa nu stiu domnu capitan dann sagte er Russisch zum Russen tak usdor dem Dolmetscher und tat mich sitzen schau so saßen wir visavis beim Tisch mit dem Hauptmann | Pretai | |||
1164_1166-01, 118 | wir lasen schau schau sagte er bist du zufrieden nein sagte ich nein ich habe Angst ihr betrügt mich sicher o nein sei beruhigt ich ging ins Zimmer wenn ich jener Nacht nicht zehnmal auf bin gestanden und bin gestanden aufs Bett denn die Birne war hoch die Lampe brannte die ganze Nacht | Pretai | |||
1164_1166-01, 133 | in der Hall wo die Hall ist und dort wäre der Hosat ja dort wären drei Eichen hier unten sie haben ja dort auch einen Keller gehabt dort so von dem Keller wären drei Eichen | Pretai | |||
1164_1166-01, 133 | in der Hall wo die Hall ist und dort wäre der Hosat ja dort wären drei Eichen hier unten sie haben ja dort auch einen Keller gehabt dort so von dem Keller wären drei Eichen | Pretai | |||
1164_1166-01, 145 | mein Vater sagte so als man diesen Hof hat gebaut ist er 10 Jahre alt nur gewesen damals sind die Leute gekommen her des Morgens | Pretai | |||
1164_1166-01, 151 | von diesem Hof von diesem Haus<Stuw> hat dann der na der andere der Baumeister der der hat dann die Traube gebaut von diesem was er hier hat verdient hat er die Traube gebaut | Pretai | |||
1164_1166-01, 151 | von diesem Hof von diesem Haus<Stuw> hat dann der na der andere der Baumeister der der hat dann die Traube gebaut von diesem was er hier hat verdient hat er die Traube gebaut | Pretai | |||
1164_1166-01, 165 | und haben die Bewegungen beobachtet im Hof und zwischen zehn und zwölf hat man ihn hingerichtet er ist bis um zehn vor dem Türchen gesessen dann ist er hinein gegangen Kinder hatte er keine er ging aus dem Schuppen hinein Vertrauen hatte er in | Pretai | |||
1164_1166-01, 166 | nicht wahr er hatte vor nichts Angst<graalt fiur näst> denn nachdem er ja keine Kinder hatte hatte er auch Langeweile dann stand er auf in der Nacht etwa um zwölf und ging hinaus in den Hof und sah nach und kein Mensch gedacht etwas Katzen hatte er keine der fing die Mause mit der Falle | Pretai | |||
1164_1166-01, 167 | nun hat er gehört einmal seine Frau rumoren hat er gesagt du wirst ja nicht eine Katze ins Zimmer eingeschlossen haben sind diese gekommen und sind vorne der Gasse zu eingebrochen zum Fenster einer in die Vorderstube | Pretai | |||
1164_1166-01, 169 | der hat sich gewehrt die Wertheim hatten sie vorne im Zimmer er hat sich gewehrt mit Händen und Füßen dann haben sie ihn zuerst auf dem Bett einmal niedergeschlagen er hatte einen Stich auf der Seite hier | Pretai | |||
1164_1166-01, 174 | re wenn ich dir sage schau mach den Strohsack als wir hinein gingen sahen wir ihn nicht denn jetzt war auch der Hanzi hat in dem Zimmer und dann kam sie von hinten herein gelaufen und nahm den Strohsack | Pretai | |||
1164_1166-01, 186 | wo ist der Garten nu sah er ringsum hier und kamen aber herunter zum Radler Hans herauf sagte er nicht diese ist dieses ist die Scheune kannte sich aus der Szekler<Zakel> und gingen bis durch die Scheune durch in den Scheunengarten im Scheunengarten | Pretai | |||
1164_1166-01, 186 | wo ist der Garten nu sah er ringsum hier und kamen aber herunter zum Radler Hans herauf sagte er nicht diese ist dieses ist die Scheune kannte sich aus der Szekler<Zakel> und gingen bis durch die Scheune durch in den Scheunengarten im Scheunengarten | Pretai | |||
1164_1166-01, 187 | sagt er so na ich bin weiter nicht gewesen ich bin hier gestanden neben der Scheune und dort waren zwei Akazienpfähle mit einem Ujember also mit einem frischen aus der Bande wir sollten die Kasse tragen dann ware aber Einer gekommen zurück und hätte gesagt so also es ist nichts zum Tragen wir haben sie aufgemacht | Pretai | |||
1164_1166-01, 205 | als er dann diesen Hof hatte gekauft der stammte auch von diesen Gräfen | Pretai | |||
1164_1166-01, 209 | ja und die hat ihn großgezogen und die hatte immer im Tisch gehabt voll mit Geld | Pretai | |||
1164_1166-01, 213 | eingegraben als er nun de Hof | Pretai | |||
1164_1166-01, 214 | Hof gekauft hatte | Pretai | |||
1164_1166-01, 215 | hatte ihm der Großvater gekauft den Hof der Lang Mihäl<Longe Misch> hat die drei Höfe unten gehabt und hat dann diesen diesen bekamen der Gräf Stefan<Gräwe Steff> diesen und des Schuster Karl seinen Hof | Pretai | |||
1164_1166-01, 215 | hatte ihm der Großvater gekauft den Hof der Lang Mihäl<Longe Misch> hat die drei Höfe unten gehabt und hat dann diesen diesen bekamen der Gräf Stefan<Gräwe Steff> diesen und des Schuster Karl seinen Hof | Pretai | |||
1164_1166-01, 216 | wir bekamen einen und dieses war ein Teil der andere Hof und die drei Höfe im Burenwinkel<Burewänkel> das war ein Teil dann der Gräf Stefan war ihm 1500 Gulden schuldig durch die Juden als sie den Wein gepanscht hatten | Pretai | |||
1164_1166-01, 221 | nur danach starb der Gräf Stefan<Gräwe Steff> na der ihr Mann und dann nahmen sie sich an und verkauften diesen Hof und verkauften des Schuster Karl ihren das ist der Teil von ihm und bezahlten die Schulden nicht alle | Pretai | |||
1164_1166-01, 222 | es blieb noch etwas Weniges na dann saten sie Luzerne auf die Ebene und bezahlten die tausend damals war ein Hof um 300 Gulden | Pretai | |||
1164_1166-01, 223 | ja der teuerste Hof kostete 300 Gulden | Pretai | |||
1164_1166-01, 224 | diesen Hof was der Josef hatte gekauft er war vom Zeckeschende hatte ihn gekauft um 300 ich will nun nicht sagen vierzig oder wieviel als er aber hatte gesehen dass niemand ihn wollte kaufen keine mehr Konkurrenz war er hatte keine Anzahlung gegeben hatte wollte er nicht mehr geben nur dreihundert | Pretai | |||
1164_1166-01, 234 | war ich ein alter Knecht ein Heiratsknecht<Fronjderkniecht> na nun sollte ich mich verheiraten wo sollte ich wohnen ich hatte noch einen Bruder und wusste dass der Hof immer dem jüngsten Bruder gehört so konnte ich mich halt nicht verheiraten bis dass ich nicht 28 Jahre alt wurde | Pretai | |||
1164_1166-01, 241 | sag ihm nun dein Vater hatte dir einen Hof gekauft dann wurde der gebaut bei uns in den Keller | Pretai | |||
1164_1166-01, 241 | sag ihm nun dein Vater hatte dir einen Hof gekauft dann wurde der gebaut bei uns in den Keller | Pretai | |||
1164_1166-01, 279 | die Scheune und das wo man jetzt die Schule macht also kurz und gut ich war knapp warm geworden als jung Verheirateter musste ich für das Allgemeine arbeiten musste für das Allgemeine arbeiten na dann kam nun noch diese Zeit ich habe eigentlich vom Leben nicht viel gehabt | Pretai | |||
1164_1166-01, 298 | ja dann nahm man diesen Hof | Pretai | |||
1164_1166-01, 301 | und an das Rathaus wurden noch zwei Zimmer angebaut und machte Schule daraus | Pretai | |||
1164_1166-01, 351 | waren gewisse Tage wann man Holz verkaufte | Pretai | |||
1164_1166-01, 359 | unten um das Holz das länger war und besser war dann stieg es mitunter teuer in die Höhe<Läft> | Pretai | |||
1164_1166-01, 360 | wir teilten ja die Teile so das Teilchen so ein dass ein jeder zwei Klaftern Holz bekam | Pretai | |||
1164_1166-01, 368 | das ist nachher gewesen was ihr jetzt redet das ist alles hinter mir hinter mir gewesen damals gab es das nicht ja der Radler Hans als er Richter war nahm er sich Eichen auf die Scheune umsonst das wissen wir | Pretai | |||
1164_1166-01, 370 | der Radler Hans machte ja die Scheune aus dem Wodesch | Pretai | |||
1164_1166-01, 394 | na nun Geld brauchte ja die Gemeinde sie hatte ja auch Ausgaben es ist ja nichts zu sagen aber nun um jedes Teilchen verlangte man so lizitierte man nur so wie das Holz wert war | Pretai | |||
1164_1166-01, 395 | wer machte für die Gemeide das Holz | Pretai | |||
1164_1166-01, 415 | um welche Zeit ging man verkaufte man das Holz | Pretai | |||
1164_1166-01, 421 | trommeln und Weg machen verkaufte man Holz | Pretai | |||
1164_1166-01, 422 | Holz machen | Pretai | |||
1164_1166-01, 423 | nein Holz machen mussten wir die Teilchen machen vorher | Pretai | |||
1164_1166-01, 425 | na ja das Holz machte ein jeder für sich | Pretai | |||
1164_1166-01, 427 | wir machten die Teilchen und als man verkaufte waren schon keine mehr Bläter an den Bäumen als man verkaufte das Holz wir machten die Teilchen als noch die Blätter waren | Pretai | |||
1164_1166-01, 449 | nach dem Verkaufen also sagen wir im November Dezember verkaufte man das Holz und dann wie machte man es | Pretai | |||
1164_1166-01, 452 | ein jeder ein Telchen so so ei Teilchen für zwei Klaftern so schätzten wir die Teilchen so dass zwei Klaftern Holz herauskommen | Pretai | |||
1164_1166-01, 461 | Sie hatten nicht so viel Holz dass man auch verkaufen konnte | Pretai | |||
1164_1166-01, 464 | nur als dann diese Zeit kam dass der Ocol es übernahm haben wir gekauft das Fleisch das Holz sonsther | Pretai | |||
1164_1166-01, 465 | nur als dann diese Zeit kam dass der Ocol es übernahm haben wir gekauft das Fleisch das Holz von sonsther hat man es hier da abgeholzt und hat es weggeschafft dann nehmen wir es von Mediasch so ist das | Pretai | |||
1164_1166-01, 466 | wir hatten eigenes Holz nur Weiden und Akazien | Pretai | |||
1164_1166-01, 468 | woher beschaffen Sie jetzt das Holz | Pretai | |||
1164_1166-01, 494 | und das soll sich ergeben dass sie das Holz für Celofibra brauchen und uns das Gas geben momentan | Pretai | |||
1164_1166-01, 509 | dann warum nimmt man das Holz weg ja warum nimmt man das Holz dann weg warum geht das Holz weg warum ein jedes Warum hat ja sein Darum | Pretai | |||
1164_1166-01, 509 | dann warum nimmt man das Holz weg ja warum nimmt man das Holz dann weg warum geht das Holz weg warum ein jedes Warum hat ja sein Darum | Pretai | |||
1164_1166-01, 509 | dann warum nimmt man das Holz weg ja warum nimmt man das Holz dann weg warum geht das Holz weg warum ein jedes Warum hat ja sein Darum | Pretai | |||
1164_1166-01, 512 | es sind doch heute Gemeinden wo die Gemeinden das Holz haben | Pretai | |||
1167-02, 17 | zu Hause im Hof | Pretai | 37 | ||
1167-02, 18 | zu Hause im Hof und wie ja die Gebräuche sind dass man die Bräute stehlen muss wie sie mich hatten gestohlen hatten sie mich fast zerrissen einige zogen heraus aus dem Türchen einige hinein | Pretai | 37 | ||
1167-02, 58 | es war schon gut die Ernte war schon gut und wir haben auch viel bekommen die Kartoffeln 17 Tonnen<Zinten> was ich habe bekommen habe ich schon verfüttert es ist alles nichts mehr im Keller aber sogar mit Morast mit allem haben sie sie gefressen | Pretai | 37 | ||
1168-01, 8 | nun sollt ihr wenigstens sehen wo wir wohnen ihr habt ja unsere Zimmer<Zimmerer> noch nicht angesehen und ich will euch auch verrten wo wir unser Geld unseren Schatz verborgen haben die Räuber froh weil sie ja so schnell zu ihrem Ziel gelangt waren ohne dass sie sich viel bemühen mussten | Pretai | 39 | ||
1168-01, 9 | kommen hinter der Gräfin die sperrt all Zimmer auf und besichtigen alles nun kommen sie herunter in den Keller dort sind zwei Türen zuerst eine Falltüre und dann eine andere Tür wie sie an die andere Tür gelangen die zweite Tür | Pretai | 39 | ||
1168-01, 9 | kommen hinter der Gräfin die sperrt all Zimmer auf und besichtigen alles nun kommen sie herunter in den Keller dort sind zwei Türen zuerst eine Falltüre und dann eine andere Tür wie sie an die andere Tür gelangen die zweite Tür | Pretai | 39 | ||
1168-01, 18 | und bis andere waren gekommen hatte er sich ja das Geld genommen und war nach Hause gekommen geritten und hatte sich dann angenommen mit dem Geld und hat das große Haus hier gebaut was hier in der Mitte von unserem Dorf steht und | Pretai | 39 | ||
1168-01, 27 | wie es Abend war geworden dass der Burghüter gegangen mit seiner Frau und hatten das Schwein genommen und hatten es aber zu sich nach Hause gebracht und wie es ganz ruhig war geworden im Dorf dass sich die Leute schlafen gelegt<nedergeluocht> hatten hatte sich der Burghüter angenommen mit seiner Frau und hatten im Keller das Schwein geschlachtet | Pretai | 39 | ||
1168-01, 121 | die Speckseiten kommen gut beschnitten dass sie ja nun ein schönes Ansehen haben und dann kommen die Speckseiten eingesalzen und kommen dann in den Keller gestellt zehn Tage und dann nach zen Tagen dann hängt man sie auf auf den Dachboden wir | Pretai | 39 | ||
1168-01, 126 | dann muss man auch Dieses und Anderes auf den Tisch tun | Pretai | 39 | ||
1168-01, 138 | wäscht und ordnet sich selbst kämmt nd ordnet na dann fängt die Arbeit an dann macht man dann putzt man sich den Ofen Iwen dann macht man Feuer na dann tut man hin bereitet man dem Mann den Kaffee vor dann packt man ihm und sackt ihm ein dass er davon kann gehen dann bereitet man sich Wasser vor für das Schweinchen dorthin zum Füttern | Pretai | 39 | ||
1168-01, 140 | na dann sehen Sie jetzt im Herbst dann brauchen auch die Tiere mehr dann einen jeden Tag ist man am Kartoffeln Waschen am Kochen am Dämpfer auf den Ofen herunter die Kartoffeln stampfen wieder füttern dann hat man zum Waschen dann hat man zum Bügeln dann hat man zum Essen machen dann hat man zum Stricken und für die Kinder zum Vorbereiten | Pretai | 39 | ||
1169a-02, 4 | wir haben gebaut wir haben diesen Hof gekauft wir haben ihn eigentlich gegeben um einen kleineren Hof und haben noch Geld gegeben drauf | Pretai | 74 | ||
1169a-02, 4 | wir haben gebaut wir haben diesen Hof gekauft wir haben ihn eigentlich gegeben um einen kleineren Hof und haben noch Geld gegeben drauf | Pretai | 74 | ||
1169a-02, 5 | sagen Sie wie war das wie Sie diesen Hof gekauft haben | Pretai | 74 | ||
1169a-02, 6 | wir haben diesen getauscht es waren vielleicht die waren ein wenig ärmer wie wir die Leute und hatten diesen Hof gekauft und konnten ihn nicht bezahlen na wir hatten einen kleinen Hof auf dem Zeckesch na | Pretai | 74 | ||
1169a-02, 6 | wir haben diesen getauscht es waren vielleicht die waren ein wenig ärmer wie wir die Leute und hatten diesen Hof gekauft und konnten ihn nicht bezahlen na wir hatten einen kleinen Hof auf dem Zeckesch na | Pretai | 74 | ||
1169a-02, 7 | was sprecht ihr ihr Leute wir sollten wechseln ihr solltet uns eurer Höfchen geben und wir geben euch den na gemacht wir machen es wir machen es wir hatten Kinder auf den Hof konnten sich nicht ihrer zwei verheiraten der war nur für eine Wirtschaft | Pretai | 74 | ||
1169a-02, 8 | und hatten gewechselt und gaben noch ein Joch Grund auf den Hof dass ja dann die die auch zufrieden waren kamen her die Brennesseln waren größer wie ich dieses war ein wüster verwüsteter Hof nur Mauern lagen Schutt | Pretai | 74 | ||
1169a-02, 8 | und hatten gewechselt und gaben noch ein Joch Grund auf den Hof dass ja dann die die auch zufrieden waren kamen her die Brennesseln waren größer wie ich dieses war ein wüster verwüsteter Hof nur Mauern lagen Schutt | Pretai | 74 | ||
1169a-02, 9 | kein Stall keine dies kein das bloß ein Schuppen ein alter Schuppen auf den Treppen musste man auf allen Vieren hinauf kriechen die waren kaputt<hin> als man in die Stube kam ich hatte auf dem Zeckesch einen Fußboden<Aren> wie ein Hanklichbrett als ich her kam und sah diesen Fußboden wollte ich nicht mehr kommen | Pretai | 74 | ||
1169a-02, 10 | wenn man her trat dann klappte sich dort hob sich das Brett und knallte nieder und flog der Staub auf na nun hatten wir den Handel geschlossen<gegohrmert> die Kühe banden wir an die Pfliecke an im Hof Stall war keiner nun fingen wir an zu bauen | Pretai | 74 | ||
1169a-02, 11 | bin auch aufgestanden mit meinem Mann das Geld reichte nicht und habe auch gestohlen Gehölz für die Scheune wir fuhren des Morgens um zwei und ich streichelte die Kühe sie sollten nicht brüllen<berlen> wegen dem<am den> Waldhüter in den Wald G | Pretai | 74 | ||
1169a-02, 13 | na und luden auf und hoben wie die wie die Niemande wie die Esel<Mulla> und stahlen uns was wir brauchten an die Scheune für die Bänder die Pfosten konnten wir nicht stehlen ich konnte sie ihm nicht auf helfen laden na und hatten her gebaut und sind her gekommen | Pretai | 74 | ||
1169a-02, 32 | wenn wir kamen in die Straße dass wir einmal in der Straße waren dann Gottseidank du<e> Misch man hat uns nicht erwischt es ist noch einmal gegangen na nicht mal zucke noch einmal oder zweinmal aufstehen wir brauchen noch die Bänder an die Scheune Kreuzer keine | Pretai | 74 | ||
1169a-02, 33 | na dann sind wir ja gefahren wir haben immer Glück gehabt auch der Liter Wein blieb uns immer wir haben ihn nie gegeben na dann kamen wir nun in diese Wüstenei der Hof der war eine Wüstenei richtig und haben dann hier gearbeitet und haben gebaut und haben gemacht | Pretai | 74 | ||
1169a-02, 62 | ich würde nicht mehr oben wohnen in der Stube um nichts in der Welt hier gefällt es mir na dann haben wir ja auch andere Malheure und noch Necaz genug gehabt aber wir haben alles überwunden und alles gemacht nun bin ich allein | Pretai | 74 | ||
1169c-05, 15 | und der Sittag war im heutigen Sfat das war einem Reichen dem reichen Gräf<Gräwe> Stefan<Steff> war das Haus das srockhohe und ritten mit dem Muli in das Zimmer hinauf der Muli der ging bis hinauf | Pretai | 74 | ||
1169c-05, 15 | und der Sittag war im heutigen Sfat das war einem Reichen dem reichen Gräf<Gräwe> Stefan<Steff> war das Haus das srockhohe und ritten mit dem Muli in das Zimmer hinauf der Muli der ging bis hinauf | Pretai | 74 | ||
1170-04, 6 | und dann war mein Vater nach Amerika gezogen und war meine Mutter dann nach Tobsdorf auf meines Vater seinen Hof gezogen | Pretai | 75 | ||
1171-01, 25 | es sind keine Fackeln mehr es ist kein Hanf mehr man sollte Fackeln haben | Pretai | 13 | ||
1172-02, 18 | an den Tag wie wir kamen zum Haus vor das Fischerhaus wollte der Richrad wollte der Richard schnell an den Rand und weiß der Kuckuck was er hatte gemacht der Kahn zog nach rückwärts und er fiel ins Wasser mit Kleidern mit allem | Pretai | 14 | ||
1174-04, 13 | dann immer noch Eines erzählen ja an einem Tag spielten wir immer mit dem Horst Verstecken<Verkrächnes> in unserer Scheune nun ich er hatte gehütet und kam nun und sollte mich suchen und ich war oben wo wir das Heu haben und unten hatte meine Mutter den Knoblauch ausge | Pretai | |||
1175a-05, 5 | na ich hörte den Alten an und dachte es wird ja vielleicht gut sein aber nun gemacht haben wir es noch nicht wir wollen ja versuchen wieder durch dieses weil viele verfaulte Trauben waren bricht der Wein heuer sehr wenn man ihn aus dem Keller bringt und lässt ihn stehen dann bricht er er wird rot | Pretai | |||
1177, 1 | es ist ein Herr von Meschen hier bei mir im Haus und spricht so ich solle ihn eine alte Erzählung ein Erlebnis sagen sie wollten den Pretaier Dialekt wissen also damit Sie wissen mit wem Sie reden | Pretai | 69 | ||
1177, 6 | mein zukünftiger Mann Stefan Ranpelt war im Urlaub und das große Haus das jetzt mitten in der Gemeinde steht das ist jetzt der Sfat dort wohnte meine Schwester und mein Mann der war der Nachbar von dort | Pretai | 69 | ||
1177, 14 | er flog gerade über das stöckige Haus vor meiner Schwester gerade dort aber so tief dass wir Angst hatten<graalten> die Gänse fingen an zu schreien<kroischen> und die und die alle nach Hause die Schweineherde kam nach Hause quieksten die Büffel alle in den Hof alles budulit davon ich hab ein walachisches Wort gesagt | Pretai | 69 | ||
1177, 14 | er flog gerade über das stöckige Haus vor meiner Schwester gerade dort aber so tief dass wir Angst hatten<graalten> die Gänse fingen an zu schreien<kroischen> und die und die alle nach Hause die Schweineherde kam nach Hause quieksten die Büffel alle in den Hof alles budulit davon ich hab ein walachisches Wort gesagt | Pretai | 69 | ||
1177, 18 | und dann wenn sie kamen die kamen so ihrer viele auf diesen Mediascher Jahrmarkt dass ich nicht so viele Betten hatte ich sollte sie alle betten dann kam mein Mann mit dem Leintuch und brachte zwei Leintücher voll Stroh in die Stube und stellte sie quer<krezich> auf dann schliefen sie alle dort | Pretai | 69 | ||
1177, 22 | na mein Mann der war gekommen und hatte mir immer zugehört im Haus wie ich ihnen ungarisch Bescheid gab es war ja auch eine schreckliche Sprache es klang ja ungeheuerlich nicht mal Ungarisch nicht mal Walachisch nicht mal Sächsisch | Pretai | 69 | ||
1177, 34 | ich hatte nicht mehr gedacht ans Kistchen nach einer langen langen Zeit es war ja in dieser Zeit in dieser neuen dass wir nun auch ein wenig mehr hatten gehört und hatten gesehen dass wir nicht mehr und hatte uns von der Arbeit erlöst weniger Arbeit bekommen dass wir mehr in der Stube hocken | Pretai | 69 | ||
1177, 36 | Radio war Radio nun gibt man aber nichts mehr drauf das Radio ist nun ein alter Feldkorb<Fälpes> auf das gibt man nichts mehr nun komme ich her zum Herrn Lehrer der wohnt bei mir oben im Stock nun hat er noch ein anderes Kistchen in der Stube | Pretai | 69 | ||
1177, 62 | zum Wegfahren auch unser Wagen stand ja fertig vorbereitet im Hof aber mein Vater sagte ich spanne nicht an wohin wollen wir fahren in diesem Regenwetter bleibt hier ich denke das sind nicht Scheinwerfer das ist ja nur ist ja nur vom Wetter es ist ja Wetter wer weiß was morgen früh ist na die Leute die zogen aber | Pretai | 69 | ||
1177, 69 | und die fingen des Morgens an zu backen und an zu wirtschaften und Hühner zu schlachten na wir halten uns auch nicht länger auf wir wisst ihr was wir sollen wir ziehen in die Hillensteige<Hillestech> denn hier haben wir keinen Frieden mein Schwager die hatten dort ein Haus auf dem Feld so ein an der Bach so nur ein | Pretai | 69 | ||
1177, 70 | ein Zimmer und ein einen Stall dorthin steckten wir na was steckten wir dorthin wir steckten dorthin zwei Kühe dass wir die Milch hatten zwei Ochsen mehr konnte nicht sein die anderen Tiere die mussten in der Gemeinde bleiben wer konnte die alle hinaus schaffen lasst sie angebunden mein Vater der sagte so ich komme über den Berg nach Hause über den Hals über die Stümpfe<Stämp> | Pretai | 69 | ||
12, 7 | gut in den Hof gekommen so war die Nachbarin schon zu uns und hatte meiner Großmutter gesagt nur die Großmutter war ja zu Hause die anderen Leute ziehen ja um die Zeit auf das Feld | Zeiden | 58 | ||
1262, 34 | und so hatte sie mich dranbekommen dass ich nicht mehr in die Fabrik zog wie wir uns hatten verheiratet und blieb zu Hause und es tut mir ja nicht leid jetzt nun noch denn wir haben sehr gut verdient auf unserem Kollektiv sogar ein Haus haben wir uns gebaut mit meinen Schwiegereltern zusammen seit wir auf dem Kollektiv sind | Scharosch an der Kokel | 44 | ||
1262, 40 | wir versuchen ja und machen die Wiesen mehr um den dritten Teil was wir nicht können mit den Leuten und den Klee geben wir auch um den dritten Teil um ja dass auch der Kollektivist und auch der nicht auf dem Kollektiv ist und will noch ein Tier sich halten dass er ein wenig Milch hat für die Kinder und auch etwas zum Fahren ein wenig Holz bringen aus dem Wald | Scharosch an der Kokel | 44 | ||
1262, 48 | dann kommt der Nachbar oder bei<zia> dem wir es machen mit einem Becher heiß gemachten Wein trinken wieder einmal denn im Winter ist es ja kalt manchmal<holdyistet> es schneit ja auch na dann zerteilen<zekloide> wir es gehen in die Stube und machen ein wenig Fleisch und Wurst | Scharosch an der Kokel | 44 | ||
1270, 2 | na dann im Frühjahr bauen wir säen wir den Hanf im Mai dann pflücken wir ihn muss man das lange und gut vorbereiten für den Hanf na ja | Scharosch an der Kokel | 73 | ||
1270, 2 | na dann im Frühjahr bauen wir säen wir den Hanf im Mai dann pflücken wir ihn muss man das lange und gut vorbereiten für den Hanf na ja | Scharosch an der Kokel | 73 | ||
1270, 3 | muss man das Land gut vorbereiten für den Hanf na ja | Scharosch an der Kokel | 73 | ||
1270, 4 | das muss man auch sagen na ja das muss man fein krümelig<klyin> die Erde muss krümelig sein dass der dass der Hanf ja alles heraus kommt | Scharosch an der Kokel | 73 | ||
1270, 6 | Hanf zum Pflücken ist dann pflücken wir den halt heraus und machen Risten binden den fein dann trocknen wir ihn und | Scharosch an der Kokel | 73 | ||
1270, 10 | und dann dort blieb er wie macht man das wie legt man den Hanf ein den bindet man an Stecken<Stiewel> an warum darum dass das Wasser ihn nicht nimmt davon | Scharosch an der Kokel | 73 | ||
1270, 14 | na von dort luden wir ihn auf und brachten ihn nach Hause und teilten ihn wieder auf zum Tocknen wohin teilten sie ihn auf in den Hof in den Hof in den Hof und auf die Gasse wo wir Platz hatten | Scharosch an der Kokel | 73 | ||
1270, 14 | na von dort luden wir ihn auf und brachten ihn nach Hause und teilten ihn wieder auf zum Tocknen wohin teilten sie ihn auf in den Hof in den Hof in den Hof und auf die Gasse wo wir Platz hatten | Scharosch an der Kokel | 73 | ||
1270, 14 | na von dort luden wir ihn auf und brachten ihn nach Hause und teilten ihn wieder auf zum Tocknen wohin teilten sie ihn auf in den Hof in den Hof in den Hof und auf die Gasse wo wir Platz hatten | Scharosch an der Kokel | 73 | ||
1270, 21 | und was blieb dann von dem nach dem Hecheln nach dem Hecheln ja dann blieb dort Werg von dem was nun dort blieb dann nur der reine Hanf | Scharosch an der Kokel | 73 | ||
1270, 22 | von der Riste der reine Hanf und das andere war Werg und das andere war Werg hatten sie verschiedene Arten Werg freilich dreierlei | Scharosch an der Kokel | 73 | ||
1270, 24 | dann wenn das dann das spannen wir das Werg dann den Hanf machten wir noch einmal mit einer Bürste wenn wir ihn dann fein wollten machen und | Scharosch an der Kokel | 73 | ||
1270, 25 | Feines wollten weben Tischtücher und Handtücher<Drechdächer> und so etwas und für Hemden machten wir damals damals bekam man keine Leinwand machten aus dem Hanf | Scharosch an der Kokel | 73 | ||
1270, 26 | dann nahmen wir die Bürste und bürsteten den Hanf fein ab na dann blieb glatt nur das Schöne am Hanf das Dünne Dünne na dann das spannen wir den Hanf | Scharosch an der Kokel | 73 | ||
1270, 26 | dann nahmen wir die Bürste und bürsteten den Hanf fein ab na dann blieb glatt nur das Schöne am Hanf das Dünne Dünne na dann das spannen wir den Hanf | Scharosch an der Kokel | 73 | ||
1270, 26 | dann nahmen wir die Bürste und bürsteten den Hanf fein ab na dann blieb glatt nur das Schöne am Hanf das Dünne Dünne na dann das spannen wir den Hanf | Scharosch an der Kokel | 73 | ||
1270, 33 | die Gebindchen alle vom Hanf nun auch Stimm und Wurf wie ich nun sagte das taten wir dann dorthin in das Schreotes dann auf das taten wir | Scharosch an der Kokel | 73 | ||
1270, 41 | vier Stränge machten zu einer Handwerk<Hynddrynk> ja und dann nach dem Waschen was geschieht mit dem Hanf | Scharosch an der Kokel | 73 | ||
1270, 43 | nur es sollte schön sein na dann schüttelten wir das fein dann kamen wir nach Hause und trockneten das und mussten wir dann auch in die Stube noch hängen dass es fein trocknet dann wenn es getrocknet war dann spulten wir es auf Spulen | Scharosch an der Kokel | 73 | ||
1270, 67 | was für ja Möhren und Petersilie und Sellerie<Zeller> ja und was haben Sie mit dem gemacht das haben wir schön geputzt und in den Keller versorgt | Scharosch an der Kokel | 73 | ||
1270, 70 | dass es sich fein hält dass wir auch im Winter kochen können hält es sich so ja ja im Februar können wir Kraut<Kreokt> kochen ja ja und wo halten Sie es im Keller | Scharosch an der Kokel | 73 | ||
1270, 71 | im Keller und binden es auf einen Stecken auf mit Hanf und hobeln Sie auch ein Kraut<Kampest> na ja wie macht man das nun wir haben einen Hobel | Scharosch an der Kokel | 73 | ||
1270, 71 | im Keller und binden es auf einen Stecken auf mit Hanf und hobeln Sie auch ein Kraut<Kampest> na ja wie macht man das nun wir haben einen Hobel | Scharosch an der Kokel | 73 | ||
1270, 72 | hobeln es auf den Tisch auf ein Brett von dort in das Glas und machen Wasser Salzwasser darüber tun Sie nichts mehr hinein tun mit Bohnenkraut<Eisebet> und Dill<Dall> | Scharosch an der Kokel | 73 | ||
1270, 75 | und sonst mit was beschäftigen Sie sich noch hier im Haus im Haus kochen abwaschen waschen Sachen Wäsche | Scharosch an der Kokel | 73 | ||
1270, 75 | und sonst mit was beschäftigen Sie sich noch hier im Haus im Haus kochen abwaschen waschen Sachen Wäsche | Scharosch an der Kokel | 73 | ||
1271, 16 | so könnte ich sagen ist in erster Reihe in den Wintermonaten die Heizung wir finden bald nicht das Holz oder ist es uns zu teuer also es kommt teuer es kostet sehr viel und man weiß ja auf dem Dorf ist das Leben immer ein wenig einfacher wie in der Stadt | Scharosch an der Kokel | 57 | ||
1271, 17 | woher beschaffen Sie das Holz | Scharosch an der Kokel | 57 | ||
1271, 18 | das Holz das beschaffen wir uns aus dem Wald dann nehme ich mir die Axt<Ockes> auf den Rücken und die Säge wenn ich noch einen Menschen finde neben mich gut wann nicht bis jetzt habe ich mit meinen Jungen Glück gehabt aber die sind nun schon alle beide groß die sind alle beide weg von zu Hause der eine ist beim Militär der andere der ist in Bukarest | Scharosch an der Kokel | 57 | ||
1271, 20 | es gibt viel Arbeit das Stückchen Holz muss man so vielmal in die Hand nehmen bis dass man es nachher noch bis zum Schluss die Asche hinaus trägt und dann passiert es auch wie es mir gestern ist passsiert mit meiner Frau die hat die Asche auf Blumen | Scharosch an der Kokel | 57 | ||
1271, 76 | ging in einem tiefen Hohlweg dachte ich Mensch du kriechst auf den Rain hinauf kroch auf den Rain hinauf plötzlich sah ich ein kleines Türmchen und dachte nun hier muss Engental sein kam nun dorthin zum ersten Haus | Scharosch an der Kokel | 57 | ||
1272, 16 | und so weiter nun was Kleinigkeiten Hanf<Honnef> was noch ist allerhand aber der Ertrag der war heuer sehr schwach | Scharosch an der Kokel | 56 | ||
1272, 56 | mit Hanf mit Hanf mit Bast mit was der Mensch eben hat mit was man hat wir arbeiten auf der Kollektivwirtschaft und so wird bei uns mit Hanf angebunden denn wir haben anderes nicht | Scharosch an der Kokel | 56 | ||
1272, 56 | mit Hanf mit Hanf mit Bast mit was der Mensch eben hat mit was man hat wir arbeiten auf der Kollektivwirtschaft und so wird bei uns mit Hanf angebunden denn wir haben anderes nicht | Scharosch an der Kokel | 56 | ||
1272, 56 | mit Hanf mit Hanf mit Bast mit was der Mensch eben hat mit was man hat wir arbeiten auf der Kollektivwirtschaft und so wird bei uns mit Hanf angebunden denn wir haben anderes nicht | Scharosch an der Kokel | 56 | ||
1272, 90 | sogar während dem Spritzen wenn man einmal gespritzt hat sieht man wie das Gehölz gewachsen ist das grüne Holz | Scharosch an der Kokel | 56 | ||
1272, 92 | und lässt das Holz nicht so unbedingt hinauf wachsen und das untere das Holz das reißt man auch alles ab was nicht wachsen muss was man nicht mehr braucht und so | Scharosch an der Kokel | 56 | ||
1272, 92 | und lässt das Holz nicht so unbedingt hinauf wachsen und das untere das Holz das reißt man auch alles ab was nicht wachsen muss was man nicht mehr braucht und so | Scharosch an der Kokel | 56 | ||
1273, 5 | da ich hinaus gehe ich soll den Schafen geben nur sehe ich etwas hängen ich habe so im Hof quer einen Draht und sehe ich etwas hängen auf dem Draht denke ich Mensch was ist das ist das ein Gespenst oder was was ist dies und hatte auch Angst und hatte auch keine Angst und dachte wer weiß und gehe | Scharosch an der Kokel | 36 | ||
1273, 7 | aber wie ich die Hosen nahm nur fielen lauter kleine Münzen<Bancher> heraus dorthin zu den Schafen und nahm die Hosen und nahm die Schuhe und ins Zimmer konnte nun kaum erwarten ich solle fertig werden ich soll nun hinein gehen ich soll nun aufwecken ich hatte Angst nun sie kommen dann musste er das Liter Schnaps<Pali> geben wenn er um acht nicht auf der Nachbarschaft war | Scharosch an der Kokel | 36 | ||
1273, 17 | das Licht brannte dachte ich Mensch wie wird das sein dieser ist nicht auf dem Bett der wird ja ersoffen sein in der Badewanne genug ich komme herunter wir haben dort im unteren Zimmer so einen Deckel oben dort steigen wir von unten hinauf um die Kinder haben wir das gemacht wir sollten es haben | Scharosch an der Kokel | 36 | ||
1274, 8 | spreche re Mann was hast du getan ich habe mir die Taschen geflickt na wie du sagtest nur eine war zerrissen nicht zwei ja aber ich habe sie mir alle beide geflickt hatte er sich die Taschen von der Hose alle beide abgeschnitten nun geärgert ich dass ich nicht mehr konnte springe auf vom Bett dann re so flickt man die Taschen laufe ins Zimmer es war nun schon kurz | Scharosch an der Kokel | 34 | ||
1274, 9 | zum Wegziehen des Autobusses<Maschin> den er brauchte schon und lief nun ins Zimmer und bringe ihm eine andere Hose er wollte keine andere Hose anziehen er wollte zeigen auf der Maschin was für eine Frau er habe | Scharosch an der Kokel | 34 | ||
1274, 48 | Trauben werden haben wir sie dann gegeben dass man Tauben hat gelesen dann spricht man nach Trauben ist das Kraut noch besser na dann wann es fertig gewaschen ist stelen wir es in den Keller dann tun wir dorthin auf den Boden | Scharosch an der Kokel | 34 | ||
1278, 13 | wo machen Sie die Arbeit im Hof oder im Keller | Scharosch an der Kokel | |||
1278, 13 | wo machen Sie die Arbeit im Hof oder im Keller | Scharosch an der Kokel | |||
1278, 14 | im Hof wir haben so einen Kessel wie wir sagen einen Bäuchkessel<Bechkoissel> und in dem machen wir heißes Wasser und schütten das dann in das Gefäß mit dem wir in den Herbst ziehen | Scharosch an der Kokel | |||
1278, 34 | extra allein und wir unseres auch wir tragen unseres nach Hause und machen es zu Hause aber das Andere das wird auf der Kollektivwirtschaft gekeltert und gemacht und in den Keller dorthin geschafft | Scharosch an der Kokel | |||
1279, 1 | ### von Scharosch<Schuorsch> 42 Jahre alt ich will euch ein wenig sagen wir haben uns ein Haus gebaut in der jetzigen Zeit zu leicht war es uns nicht der Anfang und das Ende noch viel schwerer aber | Scharosch an der Kokel | 42 | ||
1279, 2 | im 70er hatten wir uns doch entschlossen dort unser altes Haus abzutragen<uozeklyiden> die alten dicken Mauern was waren aus Stein denn sie waren fast das älteste Haus aus der Gemeinde war es | Scharosch an der Kokel | 42 | ||
1279, 2 | im 70er hatten wir uns doch entschlossen dort unser altes Haus abzutragen<uozeklyiden> die alten dicken Mauern was waren aus Stein denn sie waren fast das älteste Haus aus der Gemeinde war es | Scharosch an der Kokel | 42 | ||
1279, 11 | und ich war aus dem Keller heraus gekommen nur wir hatten Fundament gelassen unser alter Keller sollte uns bleiben es sollte uns billiger kommen und ich hatte die Tür nicht gut zugemacht wie ich heraus kam plötzlich hörte man | Scharosch an der Kokel | 42 | ||
1279, 11 | und ich war aus dem Keller heraus gekommen nur wir hatten Fundament gelassen unser alter Keller sollte uns bleiben es sollte uns billiger kommen und ich hatte die Tür nicht gut zugemacht wie ich heraus kam plötzlich hörte man | Scharosch an der Kokel | 42 | ||
1279, 14 | das war passiert weil wir nicht vorsichtig waren bem Abtragen und hatten die Mauer und Fundament alles vom Keller abgetragen dass das Gewölbe<Gewalw> wie wir sagen wir hatten ein Gewölbe aus Ziegeln im Keller so rund ein Tonnengewo elbe<Kufegewalw> hieß man das | Scharosch an der Kokel | 42 | ||
1279, 14 | das war passiert weil wir nicht vorsichtig waren bem Abtragen und hatten die Mauer und Fundament alles vom Keller abgetragen dass das Gewölbe<Gewalw> wie wir sagen wir hatten ein Gewölbe aus Ziegeln im Keller so rund ein Tonnengewo elbe<Kufegewalw> hieß man das | Scharosch an der Kokel | 42 | ||
1279, 15 | und das hatte keinen mehr Halt die Spreizen die hatten wir alle genommen was dort waren und hatten das nicht beachtet als wir abtrugen so war uns das zusammengerumpelt und hatte uns das Fass mit Wein im Keller zugedeckt dass mein Mann nicht mehr trinken konnte | Scharosch an der Kokel | 42 | ||
1279, 31 | trugen wir das ja auch ab den Schutt alles verschafften wir dann und habe dann eine Betonplatte gemacht über den ganzen Keller anders wie wir den Plan hatten | Scharosch an der Kokel | 42 | ||
1279, 42 | Almerei und Gläserschrank<Parßoik> und das Eingemauerte dort alles wie das alte Haus er war her gekommen weil dieses so rund war das war nirgends mehr in der Gemeinde ein Schornstein<Kyip> zum Rauchern aber so ein weißer so eine sehr altes Haus war dieses ja nun irgends mehr | Scharosch an der Kokel | 42 | ||
1279, 42 | Almerei und Gläserschrank<Parßoik> und das Eingemauerte dort alles wie das alte Haus er war her gekommen weil dieses so rund war das war nirgends mehr in der Gemeinde ein Schornstein<Kyip> zum Rauchern aber so ein weißer so eine sehr altes Haus war dieses ja nun irgends mehr | Scharosch an der Kokel | 42 | ||
1279, 47 | und dann nachher konnten wir doch nicht alles denn wir hatten vier Kinder und bemühten uns und machten uns noch ein Zimmer fertig dass wir dann alle zu Huse schlafen konnten und das andere das ist noch im | Scharosch an der Kokel | 42 | ||
1279, 49 | was wollen Sie dorthin machen in die anderen Zimmer | Scharosch an der Kokel | 42 | ||
1279, 50 | na in das andere Zimmer rückwärts dort wollen wir auch ausferigen wenn es einmal sein muss wenn uns die Kinder kommen dass sie sich verheiraten wollen dann wenn nicht werden sie es fertigen und bewerfen und Plafon machen und was es braucht alles noch | Scharosch an der Kokel | 42 | ||
1279, 84 | freilich wir haben ja auf der Kollektiv gehabt die Portionen wir haben den Mais<Kukruz> die Kartoffeln und Zuckerrüben gehackt Hanf hatten wir keine Portion dorthin sind wir nicht gegangen dann in den Weizen<Kiuren> auch nicht heuer | Scharosch an der Kokel | 42 | ||
1279, 94 | ich denke die Männer die sitzen ganz ruhig am Tisch | Scharosch an der Kokel | 42 | ||
1279, 95 | die Männer die sitzen ruhig am Tisch und trinken ihr Glas Wein oder ein Gläschen<Stampel> Schnaps sie verschmähen<verschaatzen> auch dieses und jees nicht wir wenn wir haben auch noch irgendwas eine Kleinigkeit oder erzählen wir uns etwas oder | Scharosch an der Kokel | 42 | ||
1280, 121 | backen Sie das alles im Ofen | Scharosch an der Kokel | |||
1280, 122 | ja das wird alles im Ofen gebacken | Scharosch an der Kokel | |||
1280, 124 | mit Holz wir haben nur Holz in Scharosch | Scharosch an der Kokel | |||
1280, 124 | mit Holz wir haben nur Holz in Scharosch | Scharosch an der Kokel | |||
1280, 126 | na mehr dickes Holz das Reisig das heizt nicht genug ja wir haben dickes Holz für dieses diesen Gebrauch | Scharosch an der Kokel | |||
1280, 126 | na mehr dickes Holz das Reisig das heizt nicht genug ja wir haben dickes Holz für dieses diesen Gebrauch | Scharosch an der Kokel | |||
1280, 129 | und dann bis der Ofen geheizt wird sind auch die Hühner fertig dann geht alles zum Hanklich Ausdrehen einige drehen aus die anderen schmieren die anderen schieben<schussen> in den Ofen die anderen nehmen heraus das geht alles | Scharosch an der Kokel | |||
1280, 129 | und dann bis der Ofen geheizt wird sind auch die Hühner fertig dann geht alles zum Hanklich Ausdrehen einige drehen aus die anderen schmieren die anderen schieben<schussen> in den Ofen die anderen nehmen heraus das geht alles | Scharosch an der Kokel | |||
1280, 143 | kennt man das Haus | Scharosch an der Kokel | |||
1280, 170 | die haben dann so einen schönen geschmückten Stock mit Maschen dran und die gehen haben dann eine Liste aufgeschrieben alle Hochzeitsgäste dann gehen die von Haus zu Haus also von den und laden alle Gäste noch einmal ein | Scharosch an der Kokel | |||
1280, 170 | die haben dann so einen schönen geschmückten Stock mit Maschen dran und die gehen haben dann eine Liste aufgeschrieben alle Hochzeitsgäste dann gehen die von Haus zu Haus also von den und laden alle Gäste noch einmal ein | Scharosch an der Kokel | |||
1281, 27 | Einlader mit der Braut das wird schon ausgemacht in das und in das Haus dann steht dort jemand hinter dem Tor und macht das Tor auf dann laufen die dort hinein und die Braust ist versteckt na dann müssen die | Scharosch an der Kokel | |||
1281, 29 | oder einen Eimer Wein oder fünfzehn Liter Wein je nachdem wie die Braut teuer ist wie die Braut will dann machen die Wein süß und kommen dann dann kommt das ganze Volk alle Hochzeitsgäste kommen dorthin auf das Haus | Scharosch an der Kokel | |||
1281, 30 | und bringen auch Hanklich mit dann wird der Wein getrunken und die Hanklich gegessen in der Zeit ist der Tisch gedeckt im Saal setzt man sich alle an den Tisch dann wird gegessen | Scharosch an der Kokel | |||
1281, 30 | und bringen auch Hanklich mit dann wird der Wein getrunken und die Hanklich gegessen in der Zeit ist der Tisch gedeckt im Saal setzt man sich alle an den Tisch dann wird gegessen | Scharosch an der Kokel | |||
1281, 48 | und dann stoppt die Musik dann kommt ein anderer dann wieder ein bisschen dann stoppt sie wieder und so es ist sehr schön dann geht jeder nach dem Tanzen zum Tisch und tut seine Gabe dorthin und dann die Frauen wieder dem Alter nach aufgestellt | Scharosch an der Kokel | |||
1281, 68 | denn nach dem Abendessen sitzt man gewöhnlich lange lange bei Tisch dort werden Reden geschwungen viel viel geredet es wird in Scharosch ein wenig viel geredet auf der Hochzeit ja und durch das verliert in erster Reihe die Jugend von ihrer Unterhaltung | Scharosch an der Kokel | |||
13, 6 | ich laufe noch einmal in den Hof und nehme mir die Badehose stecke sie mir in die Tasche und springe auf den Wagen und die Fahrt geht los | Zeiden | 52 | ||
1322, 15 | im 1923<dreiundzwanziger> wie wir uns hatten verheiratet und im 1927<siebenundzwanziger> mussten wir uns ein Haus bauen hatten uns ein Haus gebaut nun nachher<nades> haben wir ja fangen an zu wirtschaften haben gewirtschaftet auf dem Grund was wir hatten | Zuckmantel | 74 | ||
1322, 15 | im 1923<dreiundzwanziger> wie wir uns hatten verheiratet und im 1927<siebenundzwanziger> mussten wir uns ein Haus bauen hatten uns ein Haus gebaut nun nachher<nades> haben wir ja fangen an zu wirtschaften haben gewirtschaftet auf dem Grund was wir hatten | Zuckmantel | 74 | ||
1323a, 19 | wenn man dann den Plan hat zum Säen nimmt man sich natürlich auch das Zeug<Zeach> mit nimmt man sich einen langen Sack mit einen Sack was die Frau gewebt<gewirkt> hat aus Hanf<Hunef> | Zuckmantel | |||
1323a, 26 | damals haben wir vor dem Krieg das Holz gemacht haben uns die Axt<Ackes> geschliffen und haben uns die Axt auf den Arm und haben uns eingesackt in den Rucksack | Zuckmantel | |||
1323a, 27 | Speck<Baufliesch> und Brot<Bruot> und Zwiebel<Zweebel> und Salz und ein Liter Wein haben wir gearbeitet bis zu Mittag das Holz gehauen zu Mittag haben wir ein Feuer gemacht | Zuckmantel | |||
1323a, 28 | wenn Sie anfingen Holz zu hauen ja machten Sie das mit der Zugsäge oder mit der Hacke mit der Axt | Zuckmantel | |||
1323a, 29 | es kommt darauf an wenn das Holz dick war haben wir die Zugsäge genommen wenn es weniger dick war haben wir die Handsäge mitgenommen und haben es auf Klafter<Liafter> gemacht nicht auf Meter früher machte man es auf Klafter | Zuckmantel | |||
1323a, 32 | so billig damals gab es keine Kreissägen dann haben wir das Holz mit der Hand gesägt dann haben wir es auf dem Lager gestapelt und dann hat man es verbraucht | Zuckmantel | |||
1323a, 35 | und haben sie gebunden entweder mit Waldreben<Lenjen> oder mit diesem jungen Holz das ist eine Rute aus Buchenholz sie spricht man mit Wätten | Zuckmantel | |||
1323a, 38 | wann bringt wann bringt man das Holz aus dem Wald | Zuckmantel | |||
1323a, 40 | das Holz bringt man gewöhnlich im April<Opral> wenn das Wetter es erlaubt April denn im Mai fängt dann unsere schwere die Arbeit an und dann kommt man weniger dazu man soll das Holz nach Hause<hieme> bringen | Zuckmantel | |||
1323a, 40 | das Holz bringt man gewöhnlich im April<Opral> wenn das Wetter es erlaubt April denn im Mai fängt dann unsere schwere die Arbeit an und dann kommt man weniger dazu man soll das Holz nach Hause<hieme> bringen | Zuckmantel | |||
1323b, 14 | mitgebunden ist dass das auch austrocknet denn beim Dreschen dass das das kann man nicht feucht werden dann hat man das vor dem Krieg in die Scheune eingeführt die Scheune die musste hergerichtet sein die musste man schlämmen<schlömen> mit Lehm | Zuckmantel | |||
1323b, 14 | mitgebunden ist dass das auch austrocknet denn beim Dreschen dass das das kann man nicht feucht werden dann hat man das vor dem Krieg in die Scheune eingeführt die Scheune die musste hergerichtet sein die musste man schlämmen<schlömen> mit Lehm | Zuckmantel | |||
1323b, 16 | Rossmist vermengt es bindet besser die Zuckmantler haben es so gemacht was weiß ich warum<äm wot> es wird ja auch seinen Sinn haben und hat die Scheune den Boden die die | Zuckmantel | |||
1323b, 17 | fein gestrichen auch die Wände ringsherum die Scheune musste hergerichtet werden wenn man den Weizen nach Hause brachte denn man wollte ja nicht dort verteilen<verzüren> und verstreuen alles | Zuckmantel | |||
1323b, 19 | die war keine Kombine wie heutzutage da musste man ein Paar Rosse anspannen ein Paar Büffel oder zwei Paar Kühe die waren ja schwächer schleppten sich den Dreschkasten in den Hof und den Motor | Zuckmantel | |||
1323b, 73 | aus was für Holz war die Kelter | Zuckmantel | |||
1323b, 74 | die<der> Kelter die<der> war aus Eichenholz solche dicke Eichen sind in Zuckmantel keine gewachsen früher jemals<äckester> meines Wissens nicht wir haben das Holz immer von Denndorf<Danndref> gebracht | Zuckmantel | |||
1323b, 101 | die Grappen das ist von der Traube wenn die Taube zerschlagen ist dass dort nicht Durcheinander dann kommt dann brachte man das nach Hause in den Hof und schleppte den Wagen mit dem Vieh vor den Kelterschuppen | Zuckmantel | |||
1323b, 107 | dann konnte man in die Stube gehen und konnte niederlegen aber man musste des Morgens schon früh aufsehen denn man musste irgendwie wenn es dann da voll ist den Kelter leeren<lädijen> denn wenn man nach Hause kam dass man die | Zuckmantel | |||
1324, 10 | und dann hatten wir auch zu Hause zu tun es kam immer mehr und nun fürchteten<graalten> wir ja es würde uns auch in den Keller kommen und schöpften zuerst von der Gasse weil der kleine Abflussgraben<det Grawchen> der aus dem Hof hinaus fließt hatten mein Vater verstopft der ist unter dem Steg es solle wenigstens von der Gasse nicht hinein drücken | Zuckmantel | 43 | ||
1324, 10 | und dann hatten wir auch zu Hause zu tun es kam immer mehr und nun fürchteten<graalten> wir ja es würde uns auch in den Keller kommen und schöpften zuerst von der Gasse weil der kleine Abflussgraben<det Grawchen> der aus dem Hof hinaus fließt hatten mein Vater verstopft der ist unter dem Steg es solle wenigstens von der Gasse nicht hinein drücken | Zuckmantel | 43 | ||
1324, 11 | und nun schöpften wir von dieser Seite diesseits<dertun här> vom Steg schöpfte man und schüttete es auf die andere Seite und dachten wir sollten nun irgendwie es schützen dass es nicht von der Gasse herein käme es solle uns nicht in den ganzen Hof und in den Schopfen<Scheap> und überall kommen | Zuckmantel | 43 | ||
1324, 12 | na es ging eine Zeit aber es kam immer mehr und wir konnten dennoch nicht zuvor kommen und dann zogen wir und klaubten die Kartoffeln im Keller auf und wenn etwas auch in den Keller käme wir hatten nur fertig wir hatten sie nicht mal gerade<glott> alle aufgeklaubt mein Vater wie er die letzten aufklaubte sagte schau das Wasser kommt schon zur Mauer drängte es sich herein | Zuckmantel | 43 | ||
1324, 12 | na es ging eine Zeit aber es kam immer mehr und wir konnten dennoch nicht zuvor kommen und dann zogen wir und klaubten die Kartoffeln im Keller auf und wenn etwas auch in den Keller käme wir hatten nur fertig wir hatten sie nicht mal gerade<glott> alle aufgeklaubt mein Vater wie er die letzten aufklaubte sagte schau das Wasser kommt schon zur Mauer drängte es sich herein | Zuckmantel | 43 | ||
1324, 14 | na und es kam immer mehr und kam immer mehr plötzlich wie wir wieder sehen ist der Keller schon voll und dann war es so hoch gestiegen dass von unserer weil wir Sie haben ja gesehen wir wohnen unten von der untersten Treppe war noch nur gerade so vielleicht zwei Zentimeter draußen ich fürchtete es würde in die Stube<Stuw> kommen | Zuckmantel | 43 | ||
1324, 15 | hinaus konnten wir nicht wir konnten nicht gehen in den Stiefeln mein Mann die gingen ja immer auch mein Vater im Hof herum mit den Gummistiefeln aber ich hatte keine und ich ich war so aufgeregt ich wusste nicht was ich nun sollte sollte ich etwas wegräumen oder was wird es uns nun wirklich<wärlich> hereinkommen und | Zuckmantel | 43 | ||
1324, 18 | schöpften wir es aus nun nicht alles aber doch so wie es vorher war gewesen aber es hatte keine Stunde gedauert war das wieder voll und damals war es auch schmutzig<gorschtich> fast wie das im Hof war es aber es hat sich nun geklärt aber wir trinken es trotzdem<dennich> nicht so zum Abwaschen nehmen wir es ja aber zum Kochen nicht und zum Trinken | Zuckmantel | 43 | ||
1324, 19 | kleine Pumpe<Pumpchen> gekauft wir sollen ja haben bis wir bekommen was wir brauchen dann wollen wir es ja auspumpen auch aus dem Keller denn wir können in den Keller nicht hinein wir haben die Kartoffeln alle auf die Apfelbetten getan nun können wir dennoch keine holen wir können nicht hinein in den Keller so viel Wasser nicht mal im 70er war soviel wie jetzt | Zuckmantel | 43 | ||
1324, 19 | kleine Pumpe<Pumpchen> gekauft wir sollen ja haben bis wir bekommen was wir brauchen dann wollen wir es ja auspumpen auch aus dem Keller denn wir können in den Keller nicht hinein wir haben die Kartoffeln alle auf die Apfelbetten getan nun können wir dennoch keine holen wir können nicht hinein in den Keller so viel Wasser nicht mal im 70er war soviel wie jetzt | Zuckmantel | 43 | ||
1324, 19 | kleine Pumpe<Pumpchen> gekauft wir sollen ja haben bis wir bekommen was wir brauchen dann wollen wir es ja auspumpen auch aus dem Keller denn wir können in den Keller nicht hinein wir haben die Kartoffeln alle auf die Apfelbetten getan nun können wir dennoch keine holen wir können nicht hinein in den Keller so viel Wasser nicht mal im 70er war soviel wie jetzt | Zuckmantel | 43 | ||
1324, 21 | ja also im Keller aber auch sonst es war nicht so viel im 70er wie jetzt na ich fürchtete es würde uns in die Stube herein kommen ich sagte immer zu meiner Mutter was sollen wir machen soll ich etwas wegräumen sagte sie wie wohin willst du damit sagte sie warte nun bis man sieht mein Mann der sagte es kommt nicht hinein denn wenn mehr kommt dann kommt es auf die andere Seite denn die andere Seite ist tiefer dann würde es dorthin ziehen | Zuckmantel | 43 | ||
1324, 30 | und zieht weg und wie er ein Stück gezogen ist plötzlich kommt er zu einem Hund der war so traurig<bekritt> und spricht zu ihm was ist mit dir na ich bin nun alt ich bin zu nichts mehr ich habe auch keine mehr Zähne ich kann auch nicht mehr fressen | Zuckmantel | 43 | ||
1324, 35 | hatten nun nicht mehr gewusst wohin sie sollten ziehen dann fliegt der Hahn auf einen Baum hinauf und spricht er solle sehen ob nicht irgendwo ein Licht wäre oder eine Stube oder etwas plötzlich sieht er ein Licht spricht er na hai wir ziehen bis dorthin dort muss ja eine Stube etwas sein | Zuckmantel | 43 | ||
1324, 36 | na und sie ziehen bis in den Wald zu ihrer Stube und dort hatten lauter Räuber gewohnt und sie sehen zum Fenster hinein und wollen doch wissen wer die wären und sprechen wir sollen diesen ein Ständchen machen | Zuckmantel | 43 | ||
1324, 37 | und stellen sich auf ans Fenster unten war der Esel dann der Hund und dann die Katze der Hahn und hatten angefangen und hatten ja ihr Konzert gemacht wie das die drinnen hören laufen sie alle davon weil sie Angst hatten und dann zogen sie hinein und hatten sich | Zuckmantel | 43 | ||
1324, 38 | ein jeder bequem<kommod> gemacht dorthin wo sie hatten gekonnt der Hund der war in der Türe gelegen die Katze die war in der Asche der Hahn der war auf das Tor gesessen und der Esel der war zum Mist gezogen | Zuckmantel | 43 | ||
1324, 40 | und dann zieht er und der Hund packt ihn am Fuß wie er herein kommt soll er sich am Ofen ein Feuer anzünden und soll nun sehen ein Licht machen plötzlich springt ihn die Katze in die Augen und zerkratzt ihn ganz und der hat Angst und läuft hinaus wie er nach hinten läuft kommt der Esel und verbrennt ihm noch ein Gutes | Zuckmantel | 43 | ||
1324, 40 | und dann zieht er und der Hund packt ihn am Fuß wie er herein kommt soll er sich am Ofen ein Feuer anzünden und soll nun sehen ein Licht machen plötzlich springt ihn die Katze in die Augen und zerkratzt ihn ganz und der hat Angst und läuft hinaus wie er nach hinten läuft kommt der Esel und verbrennt ihm noch ein Gutes | Zuckmantel | 43 | ||
1325, 2 | ich werde erzählen wie der Hanf<Hunef> ja angebaut wird und gemacht wird bis zum Weben wie er gewebt wird | Zuckmantel | 62 | ||
1325, 3 | also im Ersten im April bis zehnter Mai sät man den Hanf dann wird das Land fein vorbereitet<gericht> zerkleinert<gepäckt> und gerechnet | Zuckmantel | 62 | ||
1325, 12 | beim Waschen nimmt man immer eine Riste Hanf und dreht ihn so im Kreis und schlägt ihn auf in dem Wasser | Zuckmantel | 62 | ||
1325, 16 | dann hackt man ihn mit einer Hacke die ist aus Holz gemacht und hackt man ihn klein dann schlägt man ihn an ein Holz an einen Heubaum<Wisebum> | Zuckmantel | 62 | ||
1325, 16 | dann hackt man ihn mit einer Hacke die ist aus Holz gemacht und hackt man ihn klein dann schlägt man ihn an ein Holz an einen Heubaum<Wisebum> | Zuckmantel | 62 | ||
1325, 19 | dann wird er durchgezogen mit der Hechel wird das Werg abgezogen und bleibt nur der Hanf | Zuckmantel | 62 | ||
1325, 22 | na es gibt früher wenn man viel Hanf hat gibt viererlei Werg so das grobe und das feinere nun je nachdem wie zu was man es haben will | Zuckmantel | 62 | ||
1325, 23 | und dann wenn es wenn man das Werg der Hanf das ist das feinste Gespinnsel na dann bindet man das an einen Rocken an | Zuckmantel | 62 | ||
1325, 54 | na der Garnbaum Garnbaum dort sind zwei Löcher und dort ist ein Holz hineingesteckt und an dem drehen sie eine hält den Weberkamm<Rietkom> das wird dort alles eingefädelt | Zuckmantel | 62 | ||
1325, 77 | man baut nicht mehr viel Hanf an | Zuckmantel | 62 | ||
1325, 97 | ja es steht in den Statuten der Mägdevater war dann war die Altmagd die Jungaltmagd und die Aufsichterin die waren am Tisch saßen die und die andern saßen alle in den Reihen mit all | Zuckmantel | 62 | ||
1326, 38 | Bräutigam des Bräutigam seine und dann nach einer Zeit gegen Abend plötzlich fuhren drei Wagen oder vier mit Pferden<Rooßen> mit geschmückten Wagen über die Gasse und kamen zum Mädchen hinein in den Hof | Zuckmantel | 71 | ||
1326, 40 | und fuhren zwei dreimal über die Gasse so hinauf und hinunter nach rechts fuhren sie in den Hof dann zum Jungen hinein dann war die Braut dort und dann wurde gegessen und getrunken | Zuckmantel | 71 | ||
1326, 60 | hatten sie einen Rocken wenn sie Hanf hatten hatten sie Hanf umwickelt und Spindeln und schöne Bänder<Fliatschen> gebunden dann wenn man keinen Hanf hatte dann hatte sie Webzeug<Gewirksel> Handtücher<Drochdocher> und | Zuckmantel | 71 | ||
1326, 60 | hatten sie einen Rocken wenn sie Hanf hatten hatten sie Hanf umwickelt und Spindeln und schöne Bänder<Fliatschen> gebunden dann wenn man keinen Hanf hatte dann hatte sie Webzeug<Gewirksel> Handtücher<Drochdocher> und | Zuckmantel | 71 | ||
1326, 60 | hatten sie einen Rocken wenn sie Hanf hatten hatten sie Hanf umwickelt und Spindeln und schöne Bänder<Fliatschen> gebunden dann wenn man keinen Hanf hatte dann hatte sie Webzeug<Gewirksel> Handtücher<Drochdocher> und | Zuckmantel | 71 | ||
1326, 78 | taten ihn auf einen Tisch<Dösch> und trockneten<dröchten> ihn bis den anderen Sonntag dass die Hochzeit war das habe ich vergessen wie sie dann über die Gasse fuhren mit der Braut nahmen sie solche Kolatschen auf die Weinflasche<un det Jlas> taten sie die dort hinein die hielten sich am Flaschenhals | Zuckmantel | 71 | ||
1326, 113 | die andern die schliefen denn acht Hängewiegen und acht Männer und acht Frauen die brauchen eine große Stube | Zuckmantel | 71 | ||
1326, 129 | man nahm sie in der Tat<tran> mit dass ich hatte so einen schweren Jungen am Berg hinauf wenn ich ging mit der Wiege das Holz drückte dann hatte man auch den Krug<Kräuch> und ein dickes Bündel<Börd> Hanf<Hunef> | Zuckmantel | 71 | ||
1326, 129 | man nahm sie in der Tat<tran> mit dass ich hatte so einen schweren Jungen am Berg hinauf wenn ich ging mit der Wiege das Holz drückte dann hatte man auch den Krug<Kräuch> und ein dickes Bündel<Börd> Hanf<Hunef> | Zuckmantel | 71 | ||
1326, 162 | den Knoblauch<Knauwlenk> den muss man anbinden und den muss man hinein tragen denn der gefriert eher na den Karfiol den kochten wir gewöhnlich im Sommer das Kraut legen wir ein in ein Fass<Bütt> in den Keller | Zuckmantel | 71 | ||
1326, 172 | die Möhren die tun wir in den Keller wir machen das so wir tun eine Reihe Möhren dann streuen<züren> wir Sand trocknen Sand | Zuckmantel | 71 | ||
1328a, 36 | eine schöne Linde vor ihre Stube wie hieß man diese Linde hatte das Linde ja ein | Felldorf | 75 | ||
1328b, 3 | wird in dem Haus noch zu Ehren des Verstorbenen ein Tränenbrot<Torr> gegeben ja | Felldorf | 75 | ||
1328b, 38 | und hatten die Leute auch zu Hause im Haus Weihnachtsbaum oder gewöhnlich nur in der Kirche | Felldorf | 75 | ||
1328b, 39 | ja ja ja jedes Haus | Felldorf | 75 | ||
1328b, 40 | jedes Haus auch heute noch heute noch | Felldorf | 75 | ||
1328b, 64 | vier Jahre wird es vom Wind dann nicht bewegt dann kommt der Wind von der anderen Seite dann knallt<plaatscht> er es in die andere Ecke so haben<se> wir in zwölf Jahren an vier Enden gewohnt bis wir endlich wieder unser Dach das wir haben gemacht was Sie hier sehen haben wir zwei gemacht mit meinem Mann alles den ganzen Hof auch noch die Hofstelle gekauft | Felldorf | 75 | ||
1329a, 30 | mit Hanf<Hunef> der war hatten wir immer Hanf bekamen wir aber auch von der Farm zugeteilt dann mit Hanf wurde angebunden dann wurde gegraben dann kam das Anbinden und Hacken so alles an der Reihe aber nun jetzt haben sie die alten Weingärten alle ausgehauen und haben lauter neue Weingärten angelegt | Felldorf | 42 | ||
1329a, 30 | mit Hanf<Hunef> der war hatten wir immer Hanf bekamen wir aber auch von der Farm zugeteilt dann mit Hanf wurde angebunden dann wurde gegraben dann kam das Anbinden und Hacken so alles an der Reihe aber nun jetzt haben sie die alten Weingärten alle ausgehauen und haben lauter neue Weingärten angelegt | Felldorf | 42 | ||
1329a, 30 | mit Hanf<Hunef> der war hatten wir immer Hanf bekamen wir aber auch von der Farm zugeteilt dann mit Hanf wurde angebunden dann wurde gegraben dann kam das Anbinden und Hacken so alles an der Reihe aber nun jetzt haben sie die alten Weingärten alle ausgehauen und haben lauter neue Weingärten angelegt | Felldorf | 42 | ||
1329a, 55 | es hat fast ein jeder auch im Hof auch im Garten ein paar nicht viele aber doch ein paar Stöcke dass er auch sich ein wenig Wein auch macht | Felldorf | 42 | ||
1329a, 90 | bis dahin war es geteilt denn man konnte das sie konnten es nicht schaffen<verkun> in einem Zimmer es war damals nicht im Saal so vorbereitet dann war das zu viel dann konnten sie die Leute nicht unterbringen auch mit dem Essen und mit dem Tanzen und das war auch häufig<zeklich> im Winter hatten sie immer separat die Hochzeit | Felldorf | 42 | ||
1329a, 131 | die junge Frau aufnehmen in ihre Familie und sollten sie ehren das sollte der Sonnenschein sein im Haus und sollten glücklich sein nun in ihrem auf ihrem Lebensweg | Felldorf | 42 | ||
1329a, 134 | im Haus vom Bräutigam | Felldorf | 42 | ||
1329a, 135 | im Haus vom Bräutigam ja | Felldorf | 42 | ||
1329a, 158 | das war im Haus von der Braut | Felldorf | 42 | ||
1329a, 164 | im Haus von der Braut | Felldorf | 42 | ||
1329a, 183 | die kommen und fressen den Speck und wie sie das sieht läuft sie auch hinter den Hunden und hatte einen gefangen nun weiß sie nicht was sie mit dem soll und bringt ihn herein und soll ihn anbinden und bindet ihn in den Keller an den Weinzapfen an | Felldorf | 42 | ||
1329a, 184 | nun der Hund der nur weg will dachte hin her bis dass er den Zapfen heraus hatte gerissen und der Wein kommt alles heraus nun hatte sie lauter Morast<an junz Maur> im Keller was soll sie nun anstellen und hatte Angst wenn ihr Mann nach Hause käme na der wird den Morast sehen | Felldorf | 42 | ||
1329a, 184 | nun der Hund der nur weg will dachte hin her bis dass er den Zapfen heraus hatte gerissen und der Wein kommt alles heraus nun hatte sie lauter Morast<an junz Maur> im Keller was soll sie nun anstellen und hatte Angst wenn ihr Mann nach Hause käme na der wird den Morast sehen | Felldorf | 42 | ||
1330, 39 | wir sind baden gewesen vielmals und dort machen sie Kohlen in Rastolita sie brennen Kohlen aus viel Holz das brennt so ohne Flamme das brennt ohne Flamme und dann werden dann die Kohlen die schaffen sie weg es ist im Wald ein Gleis<Lini> für den Zug und nun der schafft immer die Kohlen dann sind wir mit dem gefahren | Felldorf | 17 | ||
1332, 31 | dass er nicht in die Luft zieht und in die Höhe schießt<verschußt> wird angebunden womit binden Sie an wir binden mit Hanf<Hunef> | Zendersch | 44 | ||
1332, 32 | nicht mit Flachs nein mit Hanf Bast der Hanf nein der Hanf der ist bei uns das ist das Sicherste das Stärkste für die Haltung für den Stock | Zendersch | 44 | ||
1332, 32 | nicht mit Flachs nein mit Hanf Bast der Hanf nein der Hanf der ist bei uns das ist das Sicherste das Stärkste für die Haltung für den Stock | Zendersch | 44 | ||
1332, 32 | nicht mit Flachs nein mit Hanf Bast der Hanf nein der Hanf der ist bei uns das ist das Sicherste das Stärkste für die Haltung für den Stock | Zendersch | 44 | ||
1332, 33 | der Hanf wenn er nicht reicht dann müssen wir halt auch mit Bast und was wir so ja haben machen und wenn wir sie haben gegürtet dass der Stock angebunden ist | Zendersch | 44 | ||
1334, 32 | und holten die Braut in die Kirche so hatten wir es hier dann kamen sie und sangen dort im Hof was sangen sie auch nur na | Zendersch | 71 | ||
1334, 80 | dann tun Sie in den Ofen nicht wahr<net> ja dann kommt sie in die Bleche<Bleecher> getan und in den Ofen die Hanklich auch in die Bleche ja wir haben sie in den Blechen gebacken alles im Winter haben wir sie alles in den Blechen gebacken früher ja nun nicht aber jetzt machen sie es so | Zendersch | 71 | ||
1334, 80 | dann tun Sie in den Ofen nicht wahr<net> ja dann kommt sie in die Bleche<Bleecher> getan und in den Ofen die Hanklich auch in die Bleche ja wir haben sie in den Blechen gebacken alles im Winter haben wir sie alles in den Blechen gebacken früher ja nun nicht aber jetzt machen sie es so | Zendersch | 71 | ||
1348b, 27 | na nun wie man nun jetzt sang sangen wir Lebt wohl geliebste Eltern und Dort zu Haus blühn die Veilchen<Do derhiem blähn de Volcher> oder das andere | Busd bei Mediasch | 41 | ||
1349, 73 | nein der wurde wenn er fertig war wurde er in Haufen gesammelt<gehufent> draußen auf dem Feld und blieb dann dort bis dass wir fertig waren mit allem dann fingen wir an und brachten ihn nach Hause in die Scheune<Schejer> | Busd bei Mediasch | |||
1349, 74 | dann in der Scheune wurde es gedroschen | Busd bei Mediasch | |||
1349, 75 | fuhr die Dreschmaschine immer in die Scheune | Busd bei Mediasch | |||
1351, 3 | es war einmal ein armes Mädchen gewesen das hatte war mit seiner Mutter war allein gegangen um Gras und wie es dort war waren Banditen gekommen und hatten es genommen und hatten es nach Hause geschafft dorthin in ihr Haus | Busd bei Mediasch | 12 | ||
1353, 22 | beim Dach rücken beim Haus rückbauen<uoklieden> bei etwas aufzustellen ein Haus oder Schuppen oder eine Scheune so etwas was man noch macht heutzutage dass sie behelfen für den Menschen | Busd bei Mediasch | 40 | ||
1353, 22 | beim Dach rücken beim Haus rückbauen<uoklieden> bei etwas aufzustellen ein Haus oder Schuppen oder eine Scheune so etwas was man noch macht heutzutage dass sie behelfen für den Menschen | Busd bei Mediasch | 40 | ||
1353, 22 | beim Dach rücken beim Haus rückbauen<uoklieden> bei etwas aufzustellen ein Haus oder Schuppen oder eine Scheune so etwas was man noch macht heutzutage dass sie behelfen für den Menschen | Busd bei Mediasch | 40 | ||
1353, 112 | was man will ist es ein Becher oder ist es eine Kanne oder ist es eine Flasche oder ist es eine Serviceflasche und so weiter was ist der macht das fertig und dann kommt der Gehilfe was den Henkel dran macht und dann geht es in den Ofen denn dort herum was wir haben die Frauensleute die nehmen es und tragen es in den Ofen hinein | Busd bei Mediasch | 40 | ||
1353, 112 | was man will ist es ein Becher oder ist es eine Kanne oder ist es eine Flasche oder ist es eine Serviceflasche und so weiter was ist der macht das fertig und dann kommt der Gehilfe was den Henkel dran macht und dann geht es in den Ofen denn dort herum was wir haben die Frauensleute die nehmen es und tragen es in den Ofen hinein | Busd bei Mediasch | 40 | ||
1353, 115 | wie lange muss es bleiben im Ofen | Busd bei Mediasch | 40 | ||
1353, 116 | na es geht in den Ofen geschieden einer geht auf drei Stunden der andere geht zwei Stunden eine halbe einer geht drei Stunden und etwas so weiter demnach wie der Ofen ein ist gestellt | Busd bei Mediasch | 40 | ||
1353, 116 | na es geht in den Ofen geschieden einer geht auf drei Stunden der andere geht zwei Stunden eine halbe einer geht drei Stunden und etwas so weiter demnach wie der Ofen ein ist gestellt | Busd bei Mediasch | 40 | ||
1353, 118 | das ist dann mit Kühlluft in der Mitte<Mättelt> der Ofen der hat so ungefähr 20 Meter lang 15 20 dort herum sind sie bis er hier hineingeht am anderen Ende kommt es kalt heraus | Busd bei Mediasch | 40 | ||
1398-10, 4 | wie ich zwei dreimal gefahren bin mit meinen Freundinnen waren wir an einem Berg herunter gefallen und unser Schlitten war in den Hof von einer Familie gefallen wir hatten uns gegangen er soll uns lassen heraufzuziehen und wir hatten uns den Schlitten geholt | Rosenau | |||
1398-10, 16 | und der Wolf ging und hatte und hatte das Haus von der von seiner Omama gesehen er hatte angeklopft und wie er hereinkam zu ihrem Bett hatte er sie gefressen wie das Rotkäppchen kam | Rosenau | |||
14, 4 | dann sind wir nach Hause gekommen plötzlich<ofoist> bekommen wir Besuch ein Auto steht vor dem Haus und es kam ein Mann herein und ich habe mich gefreut | Zeiden | 43 | ||
1402-02, 72 | also die Nachbarschaften hatten verschiedene Arbeiten zu machen und dann brachten sie sich aus dem Wald immer bei jeder Arbeit brachten sie halt eine Fuhre zwei Holz und das kam Geld in die Kasse ein | Rosenau | 62 | ||
1403a-03, 6 | wird dann das Ofenloch zugemauert und vor dem Ofen werden so zwei Ziegel aufgestellt und darauf dreht sich der Baum dann ist eine Frau die dreht die ganze Zeit am Baum eine klopft die ganze Zeit Baumstriezel an und eine schmiert | Rosenau | 53 | ||
1403a-03, 9 | was für Holz ist das | Rosenau | 53 | ||
1403a-03, 12 | und dann wird er regelmäßig angeklopft und auf dem Tisch gerade gedreht und wird dann getragen vor den Ofen und dort dreht eine Frau die ganze Zeit und wenn er anfängt Bläschen<Blosker> zu bekommen rote also rötlich wird dann kommt eine Frau die hat so an einem | Rosenau | 53 | ||
1403a-03, 12 | und dann wird er regelmäßig angeklopft und auf dem Tisch gerade gedreht und wird dann getragen vor den Ofen und dort dreht eine Frau die ganze Zeit und wenn er anfängt Bläschen<Blosker> zu bekommen rote also rötlich wird dann kommt eine Frau die hat so an einem | Rosenau | 53 | ||
1403a-03, 24 | also auf der Hochzeit wird zuerst<det iescht> Baumstriezel serviert also auf den Tisch tut man Baumstriezel und Wein und nach dem Baumstriezel kommt die Suppe die wird aus Hühnern<Hinnen> gemacht und Rindfleisch die Hühner werden getragen von Anverwandten auf den Hochzeiten | Rosenau | 53 | ||
1404-04, 19 | und der Bär ist wieder gekommen den anderen Tag und ist der Hüter es ist Mondlicht gewesen der Hüter ist gestanden ist ein Bär mit zwei Bärchen gekommen und sind gekommen und haben gerochen überall und haben nichts mehr gehört rauschen und ist immer in das Haus gegangen wo der Hüter wohnt | Rosenau | 72 | ||
1407, 11 | zerteilt also man nimmt immer so ungefähr sechs sechzig Deka für einen Baum dann kommen zwei Bäume aus Holz die werden vorgewärmt auf dem Feuer | Wolkendorf bei Kronstadt | 50 | ||
1407, 21 | dass es in einem weiter geht nicht wahr dass keine Stockung ist denn wie heizen Sie den Ofen womit heizen Sie den Ofen mit Buchenholz | Wolkendorf bei Kronstadt | 50 | ||
1407, 21 | dass es in einem weiter geht nicht wahr dass keine Stockung ist denn wie heizen Sie den Ofen womit heizen Sie den Ofen mit Buchenholz | Wolkendorf bei Kronstadt | 50 | ||
1407, 36 | die ganze Nachbarschaft geht dann auf das Begräbnis<geit droden af de Lech> und tragen ihn aus dem Hof bis in den Friedhof nicht wahr | Wolkendorf bei Kronstadt | 50 | ||
1408, 94 | früher eine jede Nachbarschaft allein damals war in jeder Nachbarschft irgendwie ein großes Zimmer eine große Wohnung und dort wurde dann gefeiert | Wolkendorf bei Kronstadt | 68 | ||
1412, 5 | dass sie einen Kranz binden zwei<zpoin> Jungen hatten auch ihren Hund mitgenommen einer hieß Rex und der andere hieß Dix als wir los gingen liefen die | Wolkendorf bei Kronstadt | 13 | ||
1412, 6 | zwei Jungen mit den zwei Hunden voran und zeigten uns den Weg wohin wir gehen sollten plötzlich<normol> wie wir dort neben wir gingen dort neben einer Schafherde vorbei dann sahen wir einen großen Hund der kam auf uns und bellte uns an<ün> | Wolkendorf bei Kronstadt | 13 | ||
1412, 7 | wir haben uns erschreckt<erfeert> und wir blieben stehen und liefen nicht weiter damit<am dot> der Hund uns nicht beißt | Wolkendorf bei Kronstadt | 13 | ||
1413, 2 | ich will nun eine Hochzeit<Hafzet> erzählen wie in unserer Gemeinde vorgeht bei uns im Saal wird alles der Tisch vorbereitet und die Leute<Lodch> tragen allerhand zum Essen dorthin | Wolkendorf bei Kronstadt | 13 | ||
1413, 5 | wo die Leute gaben und dann aus dem Hof gehen die Leute hinter<nou> dem Bräutigam und hinter der Braut<Bret> in den<det> Saal und dann feiern sie dort die Hochzeit bis am Morgen | Wolkendorf bei Kronstadt | 13 | ||
1413, 8 | Leute um die junge Frau und der Bräutigam muss die Braut suchen in einem Zimmer und wenn er sie findet dann dann spielt die Musik ihm ein Lied | Wolkendorf bei Kronstadt | 13 | ||
1413, 16 | und weil der Bär konnte nicht mehr den Schwanz<Zagel> herausziehen<gewannen> hatte er ihn abgerissen und darum hat der Bär nur noch einen kurzen Schwanz<Zagel> der Bär und der Fuchs waren einmal sehr hungrig und der Bär sagte dem Fuchs denn er soll ihm suchen einen Keller wo viel zu essen ist und der Fuchs sagte | Wolkendorf bei Kronstadt | 13 | ||
1413, 17 | in einem Keller hat ein Bauer<Gebeuer> gerade ein Schwein geschlachtet und hat auch viel Wein im Keller und sie gingen alle zu zweit in den Keller aber der Fuchs war geschliffener und kam immer zum Fenster heraus und versuchte ob er noch heraus konnte kommen | Wolkendorf bei Kronstadt | 13 | ||
1413, 17 | in einem Keller hat ein Bauer<Gebeuer> gerade ein Schwein geschlachtet und hat auch viel Wein im Keller und sie gingen alle zu zweit in den Keller aber der Fuchs war geschliffener und kam immer zum Fenster heraus und versuchte ob er noch heraus konnte kommen | Wolkendorf bei Kronstadt | 13 | ||
1413, 17 | in einem Keller hat ein Bauer<Gebeuer> gerade ein Schwein geschlachtet und hat auch viel Wein im Keller und sie gingen alle zu zweit in den Keller aber der Fuchs war geschliffener und kam immer zum Fenster heraus und versuchte ob er noch heraus konnte kommen | Wolkendorf bei Kronstadt | 13 | ||
1413, 18 | aber der Bär der hatte viel gegessen und konnte dann nicht mehr<nami> heraus kommen und dann hatte der Bauer einmal etwas gehört und dann war er in den Keller gekommen der Fuchs hatte nicht viel gegessen und konnte schnell zum Fenster noch hinaus und konnte weg aber der Bär der war im Fenster stecken geblieben und der Bauer hatte ihn ganz zerschlagen | Wolkendorf bei Kronstadt | 13 | ||
1414, 3 | dann hatten die Wolkendörfer kämpften bis dass sie bis dass sie bis dass sie nichts mehr zu essen hatten plötzlich sahen sie dass der Fürst Holz um die Burg gelagert hatte und hatte ihm Feuer gegeben so kamen sie alle um bis auf sechs die hatten sich versteckt im Backofen | Wolkendorf bei Kronstadt | 13 | ||
1415, 2 | und die Hauptmänner waren gekommen und hatten gesagt denn<dann> die Türken sind schon über die Burzen gekommen aber diese hatten sich nicht gekümmert und waren in die Scheune gegangen ins Heu und hatten sich niedergelegt auf<of> einmal<emol> | Wolkendorf bei Kronstadt | 13 | ||
1415, 4 | es war einmal ein Mann der wollte gerne hier in Wolkendorf den Brunnen messen und dann hatte er gesagt denn sie sollen ein dickes Holz über den Brunnen tun und ein gut breites | Wolkendorf bei Kronstadt | 13 | ||
1417-01, 14 | aber im Jahr 1421 ist Wolkendorf vollständig zerstört worden von den Türken<Tirken> es war ja damals noch von Holz gebaut alles aber die Einwohner sind nicht sehr zu Schaden gekommen die haben sich in den Wald zurückgezogen | Wolkendorf bei Kronstadt | 70 | ||
1419-04, 9 | ich will nun sagen wie es ja hier gearbeitet wird wenn man ein Haus baut die Hauptsache ist dass beim Bau dass das Fundament richtig gemacht ist tief<deeft> genug und und stark entsprechend muss es ja sein | Wolkendorf bei Kronstadt | 63 | ||
1419-04, 10 | denn von dem hängt ja der ganze Bau ab ist das Fundament schwach und nicht das Fundament nicht tief genug so dringt die Kälte im Winter und hebt das Fundament und das Haus bekommt Ritzen<Ratzen> und somit muss das ja der Anfang schon richtig angefangen werden | Wolkendorf bei Kronstadt | 63 | ||
1419-04, 16 | dann sagte man also wenn dieses nun mal unter das Haus unter dem Dach war so war der Rohbau fertig dann war das immer gut dass man den stehen ließ wenigstens ein paar Monate<Meneder> etwa vier fünf Monate damit die Wände auch austrocknen | Wolkendorf bei Kronstadt | 63 | ||
1419-04, 17 | und dann mit dem Verputzen anfangen durch das wenn man gleich verputzt trocknen die Wände nicht aus und das Haus wenn man dann einzieht wohnt darin dann sieht man kommt dort noch zwei bis zwei drei Jahre sieht man immer kommen noch Schimmelflecken oder so irgendwo Feuchtigkeit durch | Wolkendorf bei Kronstadt | 63 | ||
1419-04, 20 | mit was für Werkzeuge der Maurer<Mörer> der arbeitet bis das Haus unter dem Dach also zur Gelacht hat er anders nicht als Hammer<Hüimmer> Kelle<Kall> Mörtelpfanne<Kontschel> und das Senkblei<Sinkel> das Schussblei also Sinkel | Wolkendorf bei Kronstadt | 63 | ||
1419-04, 38 | das Gewölbe das darf ja nicht weiter also von einem zum anderen die Distanz nicht weiter als sagen wir bis zwei Meter dann kommt wieder ein Gewölbe je nachdem wie groß der Keller ist und dann kommt von einem wie diese Gewölbe nun gehen sagen wir auf | Wolkendorf bei Kronstadt | 63 | ||
1419-04, 39 | zwei Meter eines vom andern kommt von diesem Gewölbe auf das andere gewölbt wird der ganze Keller ja zugewölbt | Wolkendorf bei Kronstadt | 63 | ||
1419-04, 41 | beim Fenster machen sie nun wird nun gewöhnlich dorthin Beton gemacht einfach gerade oder tun sie dorthin halt ein Holz und das wird mit Stuckaturrohr verkleidet und nachher verputzt mit Mörtel genau wie die Wände oder der Plafond<Plafon> die Stuckatur | Wolkendorf bei Kronstadt | 63 | ||
1419-04, 44 | früher da meistenteils machten sie die Ziegel selbst die Leute also nicht selbst denn sie ließen sie machen gab es hier die Zigeuner<Zigünen> die Ziegel machten beschaffte sich der Mensch brachte sich das Holz dorthin die wurden gebrannt und dann den Sand den hatte ja jeder hatte ja | Wolkendorf bei Kronstadt | 63 | ||
1419-04, 46 | dann wie gesagt die Ziegel gewöhnlich ließen sie sich die selbst machen den Sand schafften sie sich selbst den Schotter und das Haus wurde ja gemacht | Wolkendorf bei Kronstadt | 63 | ||
1419-04, 49 | für eine Stube | Wolkendorf bei Kronstadt | 63 | ||
1419-04, 50 | ja für drei Zimmer sagen wir es kommt ja darauf an wie groß die sind größer kleiner drei Zimmer kleiner mit zehntausend Ziegel kommt man aus wenn sie ein wenig größer sind eine Kammer auch noch vielleicht ein Bad dann braucht es schon fünfzehn und es kommt immer auf die Dicke<Dakt> an von der Ziegel es gibt nun verschiedene Ziegel | Wolkendorf bei Kronstadt | 63 | ||
1419-04, 50 | ja für drei Zimmer sagen wir es kommt ja darauf an wie groß die sind größer kleiner drei Zimmer kleiner mit zehntausend Ziegel kommt man aus wenn sie ein wenig größer sind eine Kammer auch noch vielleicht ein Bad dann braucht es schon fünfzehn und es kommt immer auf die Dicke<Dakt> an von der Ziegel es gibt nun verschiedene Ziegel | Wolkendorf bei Kronstadt | 63 | ||
1419-04, 55 | das eignet sich wenn man über den Keller wenn der Keller betoniert ist die Platte und will dort noch abteilen auf den Keller ein Zimmerchen oder so so sind die Ziegel sehr fein<fenj> denn die sind leichter nicht so schwer | Wolkendorf bei Kronstadt | 63 | ||
1419-04, 55 | das eignet sich wenn man über den Keller wenn der Keller betoniert ist die Platte und will dort noch abteilen auf den Keller ein Zimmerchen oder so so sind die Ziegel sehr fein<fenj> denn die sind leichter nicht so schwer | Wolkendorf bei Kronstadt | 63 | ||
1419-04, 55 | das eignet sich wenn man über den Keller wenn der Keller betoniert ist die Platte und will dort noch abteilen auf den Keller ein Zimmerchen oder so so sind die Ziegel sehr fein<fenj> denn die sind leichter nicht so schwer | Wolkendorf bei Kronstadt | 63 | ||
1419-04, 59 | dort bleiben gewöhnlich auch die Ritzen dort ist der Mörtel wird er nur vom Verputz außen der Verputz und das ist nicht dick dann es ist niemals so warm so eine Stube wie sagen wir mit Ziegel lang und Ziegel breit dass die diese dort noch einmal die Fuge noch einmal verdeckt durch die andere Ziegel die auf Breite dagegen kommt | Wolkendorf bei Kronstadt | 63 | ||
1419-04, 60 | dicke Wände die dicken Wände macht man ja außen um das Haus herum dann die Abteilung der Zimmer kommen mit dünneren Wänden die können auch nur fünfzehner Ziegel breit dann macht man noch eine Kammer<Küimmer> oder Badezimmer dann kann man die Wand auf Ziegel kant stellen | Wolkendorf bei Kronstadt | 63 | ||
1419-04, 60 | dicke Wände die dicken Wände macht man ja außen um das Haus herum dann die Abteilung der Zimmer kommen mit dünneren Wänden die können auch nur fünfzehner Ziegel breit dann macht man noch eine Kammer<Küimmer> oder Badezimmer dann kann man die Wand auf Ziegel kant stellen | Wolkendorf bei Kronstadt | 63 | ||
1423-09, 6 | und wir hatten kein Papier und keinen Reissblei im Haus dass wir es aufschreiben nur Kreide nun haben wir es an die Tür geschrieben | Zeiden | 9 | ||
1423-09, 12 | nun hatte der Wolf das Haus umgeblasen und hatte es gefressen nur war er zum zweiten gekommen und | Zeiden | 9 | ||
1423-09, 14 | nun war das Schweinchen bei einen Mann gekommen der hatte Holz auf dem Wagen nun hat es ihn gefragt ob er ihm Holz gibt und er hatte ihm gegeben<gegin> | Zeiden | 9 | ||
1423-09, 14 | nun war das Schweinchen bei einen Mann gekommen der hatte Holz auf dem Wagen nun hat es ihn gefragt ob er ihm Holz gibt und er hatte ihm gegeben<gegin> | Zeiden | 9 | ||
1423-09, 27 | an einem Tag war er gekommen und hatte gesagt nun komme ich durch den Schornstein<Kapp> in die Stube nun hatte das Schweinchen schnell einen Kessel genommen mit heißem Wasser und hatte es auf den Ofen getan | Zeiden | 9 | ||
1423-09, 27 | an einem Tag war er gekommen und hatte gesagt nun komme ich durch den Schornstein<Kapp> in die Stube nun hatte das Schweinchen schnell einen Kessel genommen mit heißem Wasser und hatte es auf den Ofen getan | Zeiden | 9 | ||
1425-11, 3 | nun immer hatten sie gesehen dass ein Kellner ihnen nur warmen nicht frischen Wein bringt auf den Tisch | Zeiden | 9 | ||
1425-11, 7 | und hatte sie gebracht auf den Tisch im Eifer hatten die Leute probiert<gekauert> und | Zeiden | 9 | ||
1427-03, 8 | dann kamen sie und nun teilte man das auf nun rechnete man ab was das kostete eine jede zahlte seinen Teil die Burzenländer haben halt nicht den Wein im Keller wie die vom Alten | Zeiden | 82 | ||
1427-03, 12 | auch die Kindergärtnerinnen sie müssen gehen zur Reihe und müssen den Frauen etwas vorlesen dann weil ich gebrechlich bin ich bin mit den Krücken ich kann nicht mehr gehen so habe ich immer eingeladen<ageliessen> ich hatte auch ein großes Zimmer | Zeiden | 82 | ||
1428-04, 9 | und haben unseren Hof sozusagen wieder bevölkert der ja ausgestorben war zum großen Teil natürlich mussten wir uns hier dann Arbeit suchen | Zeiden | 55 | ||
1428-04, 32 | solange ich dort gewesen bin haben wir das jeden Herbst gemacht es sind dann alle Sachsen aus der einen Brigade sozusagen zusammen gekommen in einem Haus | Zeiden | 55 | ||
1429-05, 2 | bin hier in diesem Haus großgewachsen hier auf die Welt<Worelt> gekommen als das fünfte lebende Kind meiner Eltern mein Vater war Prediger | Zeiden | 50 | ||
1431a, 62 | das allererste im Hof der Wagen an und wurde die Spreu die was übrig geblieben war aus der Scheune | Zeiden | 71 | ||
1431a, 62 | das allererste im Hof der Wagen an und wurde die Spreu die was übrig geblieben war aus der Scheune | Zeiden | 71 | ||
1431b, 45 | im Hotel im allerelendsten Hotel bin ich gewesen dort war noch ein Zimmer frei und das wurde von einer Frau dirigiert ich habe gut geschlafen eine sehr | Zeiden | 71 | ||
1431b, 47 | und dann nach drei Schichten dann ist sie frei zwei Tage so was ja vorkommt sie schlief auch es waren ja nur zwölf oder dreizehn Zimmer dort | Zeiden | 71 | ||
1431b, 76 | los<hoi> wir gehen zu Fuß bis nach Bartholomä zogen bis dorthin dort war im Ofen ein wenig Feuer nun hockte ich um den Ofen wärmten uns | Zeiden | 71 | ||
1431b, 76 | los<hoi> wir gehen zu Fuß bis nach Bartholomä zogen bis dorthin dort war im Ofen ein wenig Feuer nun hockte ich um den Ofen wärmten uns | Zeiden | 71 | ||
1431b, 88 | was soll man reden du kannst ja nichts reden und die Mädchen auch nicht nun kommen wir vor das Haus der weiß nicht war allen voran gerannt und hatte dem Wädtleges gesagt dass wir kommen | Zeiden | 71 | ||
1432, 2 | als kleiner Junge vor dem Haus gestanden kam ein Wagen gefahren zugemacht und waren zwei Zigeuner drinnen in dem Wagen und warfen einen Sarg<Luod> dort hinein | Zeiden | 90 | ||
1432, 11 | es war ein hölzernes Streichbrett<Raisterbriet> und das<der> Schneideisen<Kolter> das ist aus Eisen das andere ist Holz und ich musste ihm die Ochsen leiten Herr erbarme dich ich konnte fast nicht gehen so hoch<fernich> war das Land | Zeiden | 90 | ||
1432, 29 | ich stellte mir den Tisch in den Hof und stellte die tausend Männer was im Hof dort standen und verlas sie machte die zwei Kompanien fertig als es am Abend war bekamen wir einen Befehl man brauchte einen Unterofizier der mit Munition nach Kronstadt fährt | Zeiden | 90 | ||
1432, 29 | ich stellte mir den Tisch in den Hof und stellte die tausend Männer was im Hof dort standen und verlas sie machte die zwei Kompanien fertig als es am Abend war bekamen wir einen Befehl man brauchte einen Unterofizier der mit Munition nach Kronstadt fährt | Zeiden | 90 | ||
1432, 29 | ich stellte mir den Tisch in den Hof und stellte die tausend Männer was im Hof dort standen und verlas sie machte die zwei Kompanien fertig als es am Abend war bekamen wir einen Befehl man brauchte einen Unterofizier der mit Munition nach Kronstadt fährt | Zeiden | 90 | ||
1433b, 90 | nach der Trauung ist der Baumstriezel schon auf dem Tisch und dann bedient man sich mit solchem bis die Suppe kommt | Zeiden | 58 | ||
1433b, 94 | und ruft sie auf dass sie sich bedanken bei ihren Eltern weil sie ja nun das Elternhaus verlassen weil sie ihren eigenen Haushalt gründen | Zeiden | 58 | ||
1433b, 109 | ja der Baumstriezel ist so schon auf dem Tisch | Zeiden | 58 | ||
1433b, 111 | nein ja auch vor überhaupt Baumstriezel kommt in das Haus von wo man zur Kirche geht und bevor der Hochzeitswortmann redet werden dort die Gäste auch mit Baumstriezel bedient und mit mit einem Gläschen Wein | Zeiden | 58 | ||
1433b, 116 | also der Baumstriezel ist schon auf dem Tisch weil der frisch<frosch> gegessen sein will der schmeckt frisch am besten der ist nun frisch gebacken von Sonnabend Vormittag und ist noch fein | Zeiden | 58 | ||
1433b, 120 | dass man sich dann zur gleichen anschließend an die Suppe auch mit Hühnerfleisch bedienen kann und zum Hühnerfleisch ist Kren<Kryun> auf dem Tisch nun wenn das gegessen ist worden dann kommt der Braten Schweinebraten | Zeiden | 58 | ||
1433b, 123 | also fast gleich anschließend nach der Suppe kommt dann der Braten dann nach dem Braten kommt die Torte bekommt jeder Gast zwei Stück Torte schön große Stücke nachher kommt der Kaffee zur Torte also Wein ist ja immer auf dem Tisch | Zeiden | 58 | ||
1433b, 124 | dann das ist ungefähr seit sechs um zehn oder auch gegen elf wenn schon die Torte und der Kaffee auf dem Tisch ist die Trauung ist um sechs Nachmittag oder um sieben wie man das nun bestimmt | Zeiden | 58 | ||
1433b, 131 | nun nachdem wird Kleingebäck das viele Kleingebäck was man nun gebacken hat das wird nun auf den Tisch getan weil ja am ersten Tag die Torte serviert worden ist | Zeiden | 58 | ||
1433b, 227 | mein Mann der beschäftigt sich dann im Hof er setzt Blumen und hat seine Freude nun noch an den Blumen die was er sich in den Hof setzt | Zeiden | 58 | ||
1433b, 227 | mein Mann der beschäftigt sich dann im Hof er setzt Blumen und hat seine Freude nun noch an den Blumen die was er sich in den Hof setzt | Zeiden | 58 | ||
1434a, 30 | Um das musste<musst> man von Haus zu Haus gehen | Arkeden | 62 | ||
1434a, 30 | Um das musste<musst> man von Haus zu Haus gehen | Arkeden | 62 | ||
1434a, 32 | Geld kommt das stimmt aber das war<was> anstrengend wenn man von Haus zu Haus muss gehen auch anbieten | Arkeden | 62 | ||
1434a, 32 | Geld kommt das stimmt aber das war<was> anstrengend wenn man von Haus zu Haus muss gehen auch anbieten | Arkeden | 62 | ||
1434b, 15 | die Stube gemacht für Geschäft Lokal für Geschäft | Arkeden | 62 | ||
1434b, 70 | Und durch die Bahn verlud man hier viel Holz in der Zeit | Arkeden | 62 | ||
1434b, 71 | Der Wald<Besch> war<was> äh viel äh viel Holz äh war<was> man machte viel Holzschlag wie man spricht | Arkeden | 62 | ||
1434b, 72 | Und brachte die Liuftern Holz a brachte die Lade mit dem Wagen daher da war<was> kein<nichen> Traktor hier brachte man die Lade halt auf den Bahnhof | Arkeden | 62 | ||
1434b, 103 | Und sagen Sie diesen Wein aus Urmesch auch aus äh Bolkesch wann Sie den brachten verkauften Sie den immer so wie die Waren aus dem Keller | Arkeden | 62 | ||
1434b, 109 | ich gehe<gehn> zu deinem Keller oder zu deinem alten das waren da die Ledchofen die da oder zum | Arkeden | 62 | ||
1435a, 8 | Und und kamen da einen<ein> anderen Tag und füllten uns die Küz mit Stachelbeeren<Agresch> und wie wir<mir> zurückkamen zogen wir<mir> in die Scheune<Scheuer> und aßen | Arkeden | 13 | ||
1438, 139 | Das war<was> das vorderste das gute vom vom Hanf das muss man so<eso> hecheln | Arkeden | 66 | ||
1438, 147 | Aber in die Stube kam man mit der Spindel<Spall> es soll kein<nichen> Gesurre<Geserrs> machen da waren ganz | Arkeden | 66 | ||
1444-04, 8 | fand ich nichts mehr was ich gewusst von unserer<unser> Wirtschaft nur noch meinen alten Vater auch fremde<fremd> Leute<Leut> auf dem Hof | Keisd | 57 | ||
1444-04, 25 | Die fremden<fremd> Leute<Leut> waren inzwischen vom Hof weg<aweg> | Keisd | 57 | ||
1444-04, 119 | äh Im äh im Ofen | Keisd | 57 | ||
1444-04, 167 | Dann bringe ich es in den Keller besorge mir trockenen Sand denn mein Keller ist ein bisschen loin | Keisd | 57 | ||
1444-04, 167 | Dann bringe ich es in den Keller besorge mir trockenen Sand denn mein Keller ist ein bisschen loin | Keisd | 57 | ||
1444-04, 305 | Na und gleich kamen sie und machten mir auf banden den Hund an und ich kam hinein | Keisd | 57 | ||
1444-04, 402 | natürlich zu hier zu mir heim in das Haus | Keisd | 57 | ||
1445b-05, 23 | Na und wenn sie nun anfangen an zu Sie gehen kommen in die Stube hinein wie was haben Sie zu tun dort | Keisd | 38 | ||
1446-01, 96 | Und am äh Hof was ihr habt<hüt> Wirtschaft so<esi> fütterst du<fütterste> die Tiere<Getter> oder ja<che> die Hähnchen<Henkeln> oder Schweine<Schween> | Keisd | 14 | ||
1447-02, 192 | denn im Wald<Besch> war<was> man ja gewesen<gewest> denn wir gingen früher ja auch immer in den Wald Holz machen eben die Männer den Winter über | Keisd | 62 | ||
1447-02, 193 | gingen Holz machen na und das hatte dann aufgehört | Keisd | 62 | ||
1447-02, 194 | im Frühjahr da man ja die Wintertage zu besorgen das Holz und auch zu machen | Keisd | 62 | ||
1447-02, 198 | äh wie verkaufte man das Holz hier man lizitierte das | Keisd | 62 | ||
1447-02, 214 | Angehörigen der dann das meiste gegeben so verkauft man das Holz | Keisd | 62 | ||
1447-02, 216 | und äh ging man immer alleine Holz machen also der der Wirt alleine oder nahm er sich Leute mit oder äh na nun Kinder oder Jungen der da natürlich der konnte Söhne hatte der ging nun nur die Frauen auch manchmal<allteist> eine Frau ging mit | Keisd | 62 | ||
1447-02, 225 | verkauften Sie auch Holz auch verkauft | Keisd | 62 | ||
1447-02, 230 | aber nun später nun das Holz war<was> Holzmangel geworden dann | Keisd | 62 | ||
1447-02, 233 | davongeschafft und wurde das Holz immer | Keisd | 62 | ||
1447-02, 235 | also es wurde immer weniger Holz und durch das dann bekamen die Leute auch weniger und | Keisd | 62 | ||
1447-02, 237 | na Wald ist sehr genug er fällt uns ja auf das Haupt aber Holz ist keines<nichent> | Keisd | 62 | ||
1447-02, 240 | na auch mit Holz aber es ist teuer | Keisd | 62 | ||
1447-02, 242 | man kann das schwer verschaffen das Holz | Keisd | 62 | ||
1447-02, 245 | es ist schon das ich sage<seaun> das Holz wird da bei mir wenn man auch älter wird das Holz ist ein schwereres<schwerer> Problem wie das Brot | Keisd | 62 | ||
1447-02, 245 | es ist schon das ich sage<seaun> das Holz wird da bei mir wenn man auch älter wird das Holz ist ein schwereres<schwerer> Problem wie das Brot | Keisd | 62 | ||
1447-02, 258 | und wie war das mit dem äh Holz für die Kirchengemeinde | Keisd | 62 | ||
1447-02, 260 | und da bekam der Herr Pfarrer auch der Herr Lehrer das Holz daher | Keisd | 62 | ||
1447-02, 269 | in die Gadkammer dahin immer Holz und so weiter natürlich | Keisd | 62 | ||
1448-03, 34 | hat ein Nachbar ein Haus gebaut so<esi> war die Nachbarschaft verpflichtet gehel zu helfen | Keisd | 70 | ||
1448-03, 36 | Hat er<e> ein Haus Scheune abgetragen oder etwas<est> so sind sie auch alle<allest> gekommen<kun> haben<hu> mitgeholfen | Keisd | 70 | ||
1448-03, 36 | Hat er<e> ein Haus Scheune abgetragen oder etwas<est> so sind sie auch alle<allest> gekommen<kun> haben<hu> mitgeholfen | Keisd | 70 | ||
1448-03, 85 | und bringt die Lade<Lad> heraus<eraußer> in Hof | Keisd | 70 | ||
1448-03, 98 | früher hat ja hat ein Nachbar ein Haus gebaut oder abgekleidet<abgekleit> oder so<esi> ist<is> die Nachbarschaft verpflichtet<verpflicht> gewesen<gewest> ihm zu helfen und<auch> | Keisd | 70 | ||
1449a-04, 121 | Und war<was> still in seine Stube gegangen und war<was> niedergelegen seine Brüder hatten geschlafen sie hatten ihn nicht hören kommen<kun> | Keisd | 71 | ||
1454b-03, 36 | na wir haben hier eine Schüssel<Schessel> eine Brotschüssel eine Ofenschüssel und das wird in den Ofen<Auwen> hinein geschossen und auch wieder heraus genommen und wenn man denkt es wäre schön und gut gebacken | Rode | 47 | ||
1454b-03, 38 | na das zeigt sich zum Beispiel wir haben hier drei Bündel<Gebondsel> Backholz und wenn die sind ja verbrannt dann ist der Ofen weiß und das weißt sich bis nach vorne beim Ofeneingang<Foinjd> beim | Rode | 47 | ||
1454b-03, 39 | beim Loch<Lioch> wie soll ich sagen beim Ofenloch müssen die Ziegel bis zur Hälfte weiß sein und dann ist der Ofen gut dass man nun denkt dass es fein gerät | Rode | 47 | ||
1454b-03, 47 | mit dem das wird vorbereitet es ist ein langes Holz an das Holz wird ein Strauss gebunden je nachdem was man hat entweder Büschel aus Türkischkornblättern oder Holunderblätter | Rode | 47 | ||
1454b-03, 47 | mit dem das wird vorbereitet es ist ein langes Holz an das Holz wird ein Strauss gebunden je nachdem was man hat entweder Büschel aus Türkischkornblättern oder Holunderblätter | Rode | 47 | ||
1454c-04, 3 | mit dem Strauß<der Stroiß> der Strauß wird an das Holz angebunden so als kleiner Besen<Bessemchen> und mit dem wird der Backofen schön<haisch> gekehrt und wenn der Backofen schön ist gekehrt wird die Hanklich hineingetan und der Striezel | Rode | 47 | ||
1454c-04, 22 | Freitagabend<Fredechzoiwend> das ist gar ein schöner Abend dann sind auch mehrere Anverwandte eingeladen dann kommen auch die Gespielinnen und kommen in den Hof und singen drei Lieder<Ladcher> | Rode | 47 | ||
1454c-04, 40 | und das geht so bis um zwölf in der Nacht nun und dann nach zwölfen wird ein Kreis gemacht in der Stube dann wird gesungen Es geht eine Rede durch unsere Gemeinde | Rode | 47 | ||
1454c-04, 51 | und brachten so zwei Fuder Holz die Männer die nun anverwandt waren | Rode | 47 | ||
1454c-04, 54 | wissen Sie die sächsischen hölzernen bemalten Flaschen mit Wein auch und unterhielten sich im Wald und dann gegen Abend kamen sie nach Hause und brachten auch zwei Fuder Holz und wurden dann bedient | Rode | 47 | ||
1454c-04, 55 | und ist sonst noch etwas ein Zeichen am Haus | Rode | 47 | ||
1454c-04, 56 | na ja am Sonnabend auch Sonnabend macht man das hier wird das Haus geschmückt<bekrient> also das Tor<Daur> über das Tor wird ein | Rode | 47 | ||
1454c-04, 101 | musste der Brautknecht hinein ziehen und musste das Wort sagen an die Braut und an die ganze Anverwandtschaft warum sie kämen und ob man erlaubt die Anverwandten herein zu lassen na dann kam einer machte das Tor auf und ließ der Braut ihre Anverwandten auch alle in den Hof | Rode | 47 | ||
1454c-04, 166 | na die Anverwandten die sind alle dort im Kreis und beim Tisch und je nachdem wenn viel Platz ist bleiben auch die Tische dort sitzen einige beim Tisch einige beim Kreis und | Rode | 47 | ||
1454c-04, 166 | na die Anverwandten die sind alle dort im Kreis und beim Tisch und je nachdem wenn viel Platz ist bleiben auch die Tische dort sitzen einige beim Tisch einige beim Kreis und | Rode | 47 | ||
1454c-04, 206 | auch in der schönen Tracht die man nun hat in der Verwandtschaft auch der Rocken<Roiken> mit Hanf<Hünjef> und ein Spinnrad und die alles auf den Wagen dann nahm der Bräutigam die Braut auf den Schoß<Schüß> und noch vielleicht<an> zwei Paare daneben<derlungest> unten | Rode | 47 | ||
1454c-04, 214 | eigentlich sie hatten auch einen Hof und meine Großmutter war eine kleine Waise und war mit zwei Jahren geblieben und die hatte man tot geschrieben sie wäre tot sie wäre nicht mehr na genug sie wird größer und war bei ihrer<ärirer> | Rode | 47 | ||
1454c-04, 216 | dann die Großmutter hatte auch viel Boden gehabt und Wald und wie gesagt was ich nun auch zuvor sagte die Anverwandten hatten sich das auf den Namen geschrieben na und so ein kleines Kind was wusste es nun damals wusste ja nichts und war auch ohne Hof geblieben | Rode | 47 | ||
1454c-04, 218 | um zu verdienen dort dass sie sich ein eigenes Heim und Haus und Hof könnten schaffen dann hatte der Großvater hier einem seiner Onkel den Boden übergeben er solle ihn bearbeiten | Rode | 47 | ||
1454c-04, 218 | um zu verdienen dort dass sie sich ein eigenes Heim und Haus und Hof könnten schaffen dann hatte der Großvater hier einem seiner Onkel den Boden übergeben er solle ihn bearbeiten | Rode | 47 | ||
1454c-04, 219 | na dann waren sie nach Amerika gezogen und waren dort ein paar Jahre geblieben der Großvater hatte gut verdient und hatte auch Geld nach Hause geschickt man solle ihm hier einen Hof kaufen und man hatte ihm auch einen gekauft und man | Rode | 47 | ||
1454c-04, 221 | und war mit meiner Mutter nach Hause gekommen und dann nach ein paar Jahren war auch der Großvater nach Hause gekommen und haben dann hier weiter gelebt und sich einen Hof gekauft und auch den Boden bearbeitet so weit es ging | Rode | 47 | ||
1454c-04, 248 | und was machen Sie jetzt im Garten im Hof | Rode | 47 | ||
1454c-04, 283 | iata kommt der<de> Bach heraus aber es ist nie passiert uns nun seit wir hier sind ich bin nun schon auch älter und seit dem 27er ist es nicht mehr passiert wie heuer na dann nahm ich rasch meine Wäsche es hatte sich dann auch eingestellt das Regnen es regnete nicht mehr und nahm mir rasch die Wäsche heraus und hängte sie auf in die Scheune | Rode | 47 | ||
1454c-04, 287 | kommt und rettet kommt und rettet das Schwein und die Hühner das Wasser ist gelangt in eurer Scheune wir rasch hinaus in fünf Minuten angezogen hinaus drehten auf überall war das Wasser wirklich<wärlich> hier bei unserem Brunnen der Garten ein See | Rode | 47 | ||
1454c-04, 288 | bis hinter den Schweinestall alles voll Wasser voll voll zum es war zum Angstkriegen<Jrolen> ich sage Ihnen in der Scheune hatten wir den Schweinestall Hühnerstall Zement<Ziment> in zwei Säcken nun sagte ich zum Adolf sollten wir den | Rode | 47 | ||
1454c-04, 290 | Zement nicht irgendwohin hinauf tun und eine Kiste mit Küken<Huontchel> na du lass sein es wird ja hoffentlich nicht auch her kommen die Scheune liegt ein wenig einen halben Meter höher wie der Garten es wird ja nicht auch her kommen gut wir zogen bis her an die Ecke | Rode | 47 | ||
1454c-04, 292 | dann sagte meine Mutter<Mamm> na das ist ein Haus plötzlich hörte man wieder und wieder waren drei Häuser zusammen gefallen drüben in den Weiden in der Kleingasse dort unten und weiter unten auf der Au direkt zusammengefallen | Rode | 47 | ||
1454c-04, 303 | dort oben in den Häusern im Keller voll Wasser niedere Stübchen haben sie auch wie wir hier unten voll Wasser bei alten Leuten ein wenig weiter oben die tiefer gelegene<nederscht> Wand hatte es auch genommen die Leute waren nicht erwacht | Rode | 47 | ||
1454d, 1 | wie war es den Leuten passiert denen das Haus zusammengefallen war | Rode | 47 | ||
1454d, 6 | freilich das war ja auch schrecklich und daneben ein Haus geblieben stehen daneben das andere Haus auch bei walachischen Leuten | Rode | 47 | ||
1454d, 6 | freilich das war ja auch schrecklich und daneben ein Haus geblieben stehen daneben das andere Haus auch bei walachischen Leuten | Rode | 47 | ||
1454d, 9 | unterwaschen die Stuben ja in dem Keller unten im Kleinhaus alles voll Wasser eine Häuserreihe<Rendzil> dann eine Zeile die äußere Zeile ein wenig höher | Rode | 47 | ||
1454d, 10 | nicht so aber von der Straße herein in den Keller alles voll Wasser war schrecklich was hat man nach diesem was für Maßnahmen hat man gemacht in der Gemeinde | Rode | 47 | ||
1454d, 28 | hat man hier auch Hanf angebaut jaja und gingen die Mägde auch Hanf schlagen des Abends ja ja auch die Knechte und die Mägde<Meed> meist ja ja | Rode | 47 | ||
1454d, 28 | hat man hier auch Hanf angebaut jaja und gingen die Mägde auch Hanf schlagen des Abends ja ja auch die Knechte und die Mägde<Meed> meist ja ja | Rode | 47 | ||
1454d, 32 | in der Scheune früher hatten die Leute die eigenen Scheunen dann zog die ganze Anverwandtschaft<Fronjdscheft> auch Mägde und Knechte alle türkisch Korn Schälen so heißen wir das nun ich weiß ich weiß | Rode | 47 | ||
1456, 2 | über die Verhältnisse aus der Roder Gemeinde wie es ist gewesen in der Fluchtzeit<Flichtenzet> waren hier geblieben 24 Kinder nur und zogen in die Schule die Kinder nach Kleinmalisch der Feifer<Fäfer> Herr Pfarrer der lehrte sie er hatte nun ein extra Zimmer dort | Rode | 79 | ||
1456, 3 | de Subsellien<Zubzelien> führten wir hinüber ihrer zwei mit den Kühen und richteten das Zimmer rein wo unsere Kinder lernen sollten die zu der Zeit starben hier in Rode waren ja auch ein paar Frauen die wurden begraben | Rode | 79 | ||
1456, 28 | na schon das war wenn Bau war einer dass er ein Haus bauen sollte oder eine Scheune sollte bauen dann kamen die Leute und halfen und brachten auch mit Bohnen<Arbes> Speck<Boflesch> und mit dem was sie | Rode | 79 | ||
1456, 28 | na schon das war wenn Bau war einer dass er ein Haus bauen sollte oder eine Scheune sollte bauen dann kamen die Leute und halfen und brachten auch mit Bohnen<Arbes> Speck<Boflesch> und mit dem was sie | Rode | 79 | ||
1456, 30 | wie der Walache<Blauch> spricht dass er das Haus hinkriegt Hilfe bekommt er heute keine mehr wir sind zu wenig auch dann beim Bau zog auch die Jugend Mägde und Knechte und wurde der Keller<Kollar> gegraben des Abends der Betreffende | Rode | 79 | ||
1456, 30 | wie der Walache<Blauch> spricht dass er das Haus hinkriegt Hilfe bekommt er heute keine mehr wir sind zu wenig auch dann beim Bau zog auch die Jugend Mägde und Knechte und wurde der Keller<Kollar> gegraben des Abends der Betreffende | Rode | 79 | ||
1456, 68 | wir sollten das machen wir hatten das beschlossen sollten um die Zeit sollten wir den Saal bauen hier in Rode einen großen Saal und der Saal sollte hinter die Schule kommen wie die Schule ist wie die Kirche von der Kirche hinauf dann sollte unten sollte der Keller werden | Rode | 79 | ||
1456, 69 | auch einen Keller sollte sein für den Frauenverein dass man dort Hochzeit konnte geben sollte Gefäße also Teller und alles was es braucht dorthin und Tischtücher sollten eingekauft werden und das sollte dann in die Küche | Rode | 79 | ||
1456, 71 | war ein waren 1400 Eimer Wein hatte man gesammelt um den Keller und der sollte dann erkauft werden und sollte das Geld das sollte das Fundament sein dass wir an könnten fangen aber dann kam der Krieg | Rode | 79 | ||
1456, 77 | wurden die veredelt und halfen sich zogen drei vier Schulen nach Mediasch zogen die jungen ja die Knechte und diese Männer die jungen und lernten veredeln und dann wurde hier gearbeitet dann wurde ein Zimmer eingerichtet dort wurde eingeheizt | Rode | 79 | ||
1456, 110 | ich war Portier dort beim Tor ließ die Gäste hinein und gab Zimmer und dann zog ich auf den Bahnhof ich hatte auch einen Kommissionär<comisionar> neben mir und dann der Kommissionär der zog immer mit Briefen und solchem auf die Post und der musste ja dann aufgeben für die Gäste auch Telegramme | Rode | 79 | ||
1456, 111 | dann wenn der Schnellzug kam von Bukarest dann zogen wir auf den Bahnhof und kamen die Gäste an dort ich hatte meine Kappe mit schreiben lassen Hotel Regal an die Kappe mit Bronze dann fragten die mich hätten wir Zimmer wenn die Gäste kamen sagte ich wir haben Zimmer frei wir geben die Zimmer mit Pension | Rode | 79 | ||
1456, 111 | dann wenn der Schnellzug kam von Bukarest dann zogen wir auf den Bahnhof und kamen die Gäste an dort ich hatte meine Kappe mit schreiben lassen Hotel Regal an die Kappe mit Bronze dann fragten die mich hätten wir Zimmer wenn die Gäste kamen sagte ich wir haben Zimmer frei wir geben die Zimmer mit Pension | Rode | 79 | ||
1456, 111 | dann wenn der Schnellzug kam von Bukarest dann zogen wir auf den Bahnhof und kamen die Gäste an dort ich hatte meine Kappe mit schreiben lassen Hotel Regal an die Kappe mit Bronze dann fragten die mich hätten wir Zimmer wenn die Gäste kamen sagte ich wir haben Zimmer frei wir geben die Zimmer mit Pension | Rode | 79 | ||
1456, 112 | also Essen und Zimmer gut schlafen dort wir hatten bis 140 150 Gäste ständig wenn die Saison<det Seson> dann anfing meist im Juni fing die Saison an und endete 15. September dann am 15. September wurde dann | Rode | 79 | ||
1456, 113 | eingestellt dann wurden 15 Zimmer eingeheizt und für Sportrenner mit dieser Bob und Ski kamen sie dorthin und schliefen dann in den Zimmern dann kamen von Ploiesti und Bukarest von überall her | Rode | 79 | ||
1456, 121 | und dann blieb ich allein hier in Sinaia und verwaltete das Hotel und dann was wir dort für die Zimmer herein bekamen das teilten wir miteinander dann wir zwei und deshalb blieb ich dort und ich verdiente gut | Rode | 79 | ||
1456, 124 | und die Nachbarinnen die Gevatterinnen und ich konnte mehr nicht bestimmen und musste halt nach Hause kommen im 27er kamen wir von Sinaia weg kam nach Hause kaufte mir Wagen Pflug alles und richtete mir den Weingarten gebügend Geld hatte ich gebracht dorther und hatte mir den Hof gekauft | Rode | 79 | ||
1456, 125 | mit 66000 im 24er kaufte ich einen Hof wo ich jetzt immer noch und das war damals kein neues Gebäude es war ein altes Gebäude das ist nun 200 Jahre alt das Haus<Stiw> steht jetzt noch und hinauf zu neugebaut im 39er baute ich und hatte sechs Stück Vieh<Jieter> hielt ich mir | Rode | 79 | ||
1456, 125 | mit 66000 im 24er kaufte ich einen Hof wo ich jetzt immer noch und das war damals kein neues Gebäude es war ein altes Gebäude das ist nun 200 Jahre alt das Haus<Stiw> steht jetzt noch und hinauf zu neugebaut im 39er baute ich und hatte sechs Stück Vieh<Jieter> hielt ich mir | Rode | 79 | ||
1457a, 17 | ich habe auch Haushaltung unterrichtet jedoch<mer> war ich tatsächlich keine<nichen> Hausfrau da | Schäßburg | 81 | ||
1457b, 2 | er lässt alle zwei Klaviere<Klavierer> aus dem Musiksaal herausbringen und in den Hof stellen | Schäßburg | 81 | ||
1457b, 7 | wie gesagt der<die> Garten auch der<die> Hof spielten eine sehr große Rolle im Leben der Seminaristinnen der damaligen Zeit | Schäßburg | 81 | ||
1457b, 16 | später ist ja das dann auch umgebaut worden denn heute ist in dem Haus nun eine allgemeine Schule | Schäßburg | 81 | ||
1457b, 109 | und unseres kam dann aber im Moment ich sage Ihnen in ein paar Minuten war ich bis hierher im Wasser im Hof | Schäßburg | 81 | ||
1458, 133 | hier wird der Sarg aus dem Haus einmal überführt in die Totenhalle hinauf<auffen> | Schäßburg | 76 | ||
1458, 165 | früher war es anders früher wurde der Richttag ganz früher im Haus des Nachbars gemacht | Schäßburg | 76 | ||
1458, 205 | die wurden da gehalten ein jeder<jed> Nachbar also jede<jed> Feuerwehr wusste in welchem Haus die Schläuche sind | Schäßburg | 76 | ||
1462b, 5 | ihren Grundbesitz hatte und selbst in ihrem schönen Garten neben dem Haus | Birthälm | 58 | ||
1462b, 16 | inzwischen wurde ich nun auch größer und die Liebe zur Musik denn in unserem Haus wurde viel musiziert | Birthälm | 58 | ||
1463a, 7 | den Garten den habe ich nun meinem Mann gelassen der soll sich nun mit dem Garten der soll sich nun verrichten mit dem Garten der bleibt ihm ich habe auch das Haus gelassen ich habe mich getrennt von meinem Mann und er it ein großer Trinker und | Birthälm | 40 | ||
1463a, 41 | und und um halb zehn kamen wir nach Hause und zu Hause fand ich meine Tochter und die Freundin und dann setzten wir uns auf den Tisch alle drei setzen uns auf den Tisch hinauf dass wir ja gut das Licht hatten und hatten dann bis um zwölf gearbeitet und | Birthälm | 40 | ||
1463a, 41 | und und um halb zehn kamen wir nach Hause und zu Hause fand ich meine Tochter und die Freundin und dann setzten wir uns auf den Tisch alle drei setzen uns auf den Tisch hinauf dass wir ja gut das Licht hatten und hatten dann bis um zwölf gearbeitet und | Birthälm | 40 | ||
1463a, 46 | also ich habe den Garten am Haus gehabt aber sonst war kein nichts wir haben nichts mehr wir sparen | Birthälm | 40 | ||
1463a, 81 | aber wie finden Sie na die na die das ist eigentlich der Hauptwein was man hier macht denn die bekommt man billig und ein jedes Haus hat auch einen Baum<Bym> sie bauen sich nur noch solche Bäume an um sie sollen sich Wein machen und aus dem Mark von den Pflaumen macht man dann die Marmelade sie schmeckt noch besser weil der säuerliche<saierzich> Saft weg ist | Birthälm | 40 | ||
1463a, 87 | denn im Hof habe ich selten einen Marillenbaum gefunden aber so im Wald<in den Besch> in den Weingärtenrainen dort waren die Marillen und so sind auch solche keine mehr es gibt keine mehr Marillenbäume ich habe nichts mehr gesehen | Birthälm | 40 | ||
1463b, 23 | na das Fett wird geschmolzen vom der Bauchspeck wird geschmolzen und wird Fett das Schmer auch und nur die Speckseite<Bauchen> wird gehlten für Speck der wird dann eingesalzen in den Keller getan | Birthälm | 40 | ||
1463b, 75 | ach Butterhanklich<Botterhynklich> hier wird nur Butterhanklich gemacht aber seit letzter Zeit muss man sparen an Butter und Eiern werden auch Rahmhanklichen gemacht zu den Hochzeiten sonst so im Haus werden ja ach Rahmhanklichen das ist oder mit Grieß Grießhanklichen werden gemacht aber | Birthälm | 40 | ||
1463b, 79 | ja wo feiern Sie die Hochzeit im Haus oder im Saal | Birthälm | 40 | ||
1463b, 80 | wenn nicht die Hochzeit nicht groß ist kann man sie im Haus machen wenn nicht muss man sie im Saal unsere kleine Hochzeit die hatten wir ja bei uns zu Hause waren ja nur 25 Personen die hätten wir nun nicht im Saal machen müssen | Birthälm | 40 | ||
1463b, 115 | ja na ja na das habe ich nun dem Otto gelassen das Fuder um das soll er sich die Steuern bezahlen vom Haus denn das Haus ist ja groß und es hat | Birthälm | 40 | ||
1463b, 115 | ja na ja na das habe ich nun dem Otto gelassen das Fuder um das soll er sich die Steuern bezahlen vom Haus denn das Haus ist ja groß und es hat | Birthälm | 40 | ||
1464, 36 | und ich die habe ich nach Scharosch gemacht mit was für Holz aus Tannenholz die wurden dann angestrichen sie wurden natürlich gemacht und dann werden sie angestrichen und gefladert und lackiert | Birthälm | 78 | ||
1464, 42 | wir haben nicht gemacht wie jetzt die Tischler wenn sie etwas immer müssen sie gleich<glech> auf den Maschinen sein wir konnten uns ein Holz ein dickes Holz nehmen von dort wurde das herausgeschnitten auch diese Stühle | Birthälm | 78 | ||
1464, 42 | wir haben nicht gemacht wie jetzt die Tischler wenn sie etwas immer müssen sie gleich<glech> auf den Maschinen sein wir konnten uns ein Holz ein dickes Holz nehmen von dort wurde das herausgeschnitten auch diese Stühle | Birthälm | 78 | ||
1464, 49 | wie wenn ich in dem aus dem Wald greife ein Klafterscheit ein Holz auf einen Meter lang und dorther das alles heraus schneiden soll mit der Hand alles | Birthälm | 78 | ||
1465, 16 | wie ging es zu so im Haus als Böttcher | Birthälm | 77 | ||
1465, 17 | im Haus ging es gut zu wir es waren bei uns<zäs> Verwandten<Liewen> im Haus | Birthälm | 77 | ||
1465, 17 | im Haus ging es gut zu wir es waren bei uns<zäs> Verwandten<Liewen> im Haus | Birthälm | 77 | ||
1465, 29 | na dann verheirateten wir uns ja und kamen weiter aus dem Haus es wurde ja immer eine<oldient> weniger | Birthälm | 77 | ||
1465, 35 | als er dann nicht mehr sah an der Fassbinderei an der Tischlerei kauften wir uns Büffel wir sollten uns wenigstens<mehr nor> das Holz bringen und die Milch haben | Birthälm | 77 | ||
1466, 10 | und meine Mutter die war ja so neugierig und war oben in der Stube und hörte es war jemand hier und ich redete mit meinem Vater nur leise<hemlich> | Birthälm | 53 | ||
1466, 58 | klein und dick war er und als Rotkäppchen hatten wir ihn maskiert aber es war fein wir haben uns gut<feng> unterhalten wir hatten uns wirklich und dann hatten wir die Zimmer immer | Birthälm | 53 | ||
1466, 60 | das war auch das wurde auch gedeckt wurde so der Tisch war ganz nieder und wir saßen alle auf Pölsterchen<Pillcher> nur und die Frauen waren alles Negerinnen und nicht mal der eigene Mann konnte sich sie erkennen wir waren alle gleich angezogen<ugedon> | Birthälm | 53 | ||
1470-04, 15 | wenn es kalt war sammelte man ihn man machte auf dem Dachboden einen Haufen<Schober> oder aber in Keller<Kalder> wie man es eben hatte na dann dort blieb er dann bis man ihn auf den Jahrmarkt schaffte | Treppen ? | 55 | ||
1472a-07, 18 | Der hat noch erzählt dein Bruder will in euren Garten eine neue Scheune bauen | Baierdorf | 23 | ||
1474-09, 24 | Der hat mir gerade erzählt dass dein Bruder in eurem Garten eine neue Scheune will bauen | Baierdorf | 46 | ||
1477-12, 16 | er wolle in eurem Garten eine neue Scheune<Schaier> bauen der redet aber auch oft einen solchen Unsinn nicht wahr | Krewelt / Bistritz | 43 | ||
1478-13, 24 | er hat eigentlich auch erzählt dein Bruder will in eurem Garten eine neue Scheune<Schaier> bauen | Krewelt / Bistritz | 78 | ||
1479b-16, 5 | ich muss auch beim Tischler nachfragen ob unsere Schränke<kestn> fertig sind der hat übrigens erzählt dein Bruder will in eurem Garten eine Scheune<schaier> bauen nicht war der redet ja oft solche Unsinn der schöne<hesch> Garten mit den vielen Apfelbäumen nun wenn du nicht mitkommen willst auf Wiedersehen | Niederwallendorf ? | |||
1483-20, 17 | der hat übrigens erzählt dein Bruder will in eurem Garten eine neue Scheune<Schaier> bauen | Bistritz | 47 | ||
1485-01, 15 | und auch eine halbe raiteschhangklich und nachdem wie das vorüber ist gegangen dass sie gegessen hatten ist man aufgestanden und man ist gegangen zum Tisch zum Schenken | Wallendorf | |||
1485-01, 42 | ich muss auch beim Tischler anfragen ob unser Schrank<Kasten> fertig ist erzählte er will in eurem Garten eine neue Scheune<schaier> bauen | Wallendorf | |||
1497-14, 21 | Der hat übrigens erzählt dein Bruder wolle in unserem Garten eine neue Scheune<Schaier> bauen | Jaad | |||
1501-21, 9 | ich muss beim Tischler nachfragen ist unser Schrank<Kosten> fertig er erzählt<ferzelt> dein Bruder will in eurem Garten eine neue Scheune<schaier> bauen nicht wahr der als einmal redet solchen<esutchen> Unsinn | Auen / Kuschma | 65 | ||
1502-22, 18 | er erzählte<fertsolt> dass euer Bruder in den Garten eine neue Scheune<schaier> will bauen | Auen / Kuschma | |||
1504-02, 9 | Er kommt herein er grüßt er stellt sich ihnen vor sie nehmen ihn gleich zum Tisch und sie essen dort fein zu Abend | Auen / Kuschma | |||
1504-02, 23 | Bald beißt dieser jenen bald jener diesen und ein Gewirr war das bis sie am Haus vorbei waren gegengen | Auen / Kuschma | |||
1504-02, 40 | Na was ist sie waren am Tisch sie haben gegessen und erzählt und auch die elfte Stunde ist herbeigekommen | Auen / Kuschma | |||
1504-02, 48 | Zu seinem Heim dort findet ein neues Haus gebaut er hat sich nicht können einfinden mehr dort er fragt nach | Auen / Kuschma | |||
1505-03, 19 | und dort hat er sich wieder getan er hat sich schöne<hesch> Kleider<Gerait> gekauft und ist ein reicher Mensch gewesen und hat glücklich und zufrieden weitergelebt und das Märchen ist aus über des Nachbarn sein Haus | Kleinbistritz | 55 | ||
1506-04, 2 | selbstgesponnen selbstgemacht ist die schönste<heschest> Bauerntracht dazu gehört aber auch viel mehr ehe wir den Hanf anbauen muss der Boden gut sein gearbeitet gut gedungt gut ist es wenn man Gülle<Mestlabet> schüttet | Kleinbistritz | 40 | ||
1506-04, 7 | und aus der Leinwand wird dann allerhand ins Haus gemacht leinene Sachen zum Beispiel Bettwäsche Säcke Handtücher<draichzaicher> verschiedene Sachen die man ja an die Wände braucht | Kleinbistritz | 40 | ||
1507-05, 15 | Der hat erzählt euer Bruder will in euren Garten eine neue Scheune<Schaier> bauen | Kleinbistritz | |||
1508-06, 15 | der hat übrigens erzählt dass dein Bruder in eurem Garten eine neue Scheune<Schaier> will bauen nicht wahr | Kleinbistritz | 57 | ||
1512-11, 6 | so wie der Bauer es ja hat am Pflug ein Fegholz<fejholz> wenn es morastig<muarich> ist den Pflug zum Putzen nimmt er das Holz und er wirft nach der Sonne | Senndorf | 39 | ||
1512-11, 21 | nur einmal sieht der Igel auf einem Hügel<häfel> oben am Wald einen Hund und einen Jäger | Senndorf | 39 | ||
1512-11, 23 | der Fuchs hatte den Hund nicht gesehen weil er immer sorgte auf den Igel er solle nicht aus dem Kümpel herauskönnen er solle dort ersaufen | Senndorf | 39 | ||
1512-11, 24 | nur einmal ist der Hund dort bei ihnen hau hau hau ich bin hier | Senndorf | 39 | ||
1512-11, 27 | der Fuchs der ist aber in der Zeit schon gerannt heim er hat gewusst der Hund kommt mit dem Jäger | Senndorf | 39 | ||
1512-11, 28 | na der Hund hat gesagt lass nur sein weißt du auch wo er wohnt weißt du sein Loch wohin er heim lief ich weiß hat der Igel gesagt | Senndorf | 39 | ||
1512-11, 30 | na sie gehen hübsch langsam<melich> der Igel geht vornhin in das Loch hinein der Hund ihm nach wie sie kommen in das Loch ist der Fuchs gerade in seiner Küche<kuchel> dort macht sich zum Essen was er sich hat geschleppt heim | Senndorf | 39 | ||
1512-11, 32 | na nun ist die Zeit an<u> dich<daich> gekommen du wolltest mich nicht lassen ich soll fressen auf der Wiese ich soll mir für meine Kinder schaffen nun hinaus aus deinem Haus | Senndorf | 39 | ||
1512-11, 33 | wie der Fuchs den Hund sieht fängt er an zu rennen und er rennt hinaus aus seinem Loch er war ängstlich<ungest> vor dem Hund wie er hinaus kommt ist der Jäger am Loch und er erschießt ihn | Senndorf | 39 | ||
1512-11, 33 | wie der Fuchs den Hund sieht fängt er an zu rennen und er rennt hinaus aus seinem Loch er war ängstlich<ungest> vor dem Hund wie er hinaus kommt ist der Jäger am Loch und er erschießt ihn | Senndorf | 39 | ||
1512-11, 34 | kommt der Igel heraus mit dem Hund na spricht der Jäger hast du auch gehabt ein Haus wo hast du gewohnt bis jetzt | Senndorf | 39 | ||
1512-11, 34 | kommt der Igel heraus mit dem Hund na spricht der Jäger hast du auch gehabt ein Haus wo hast du gewohnt bis jetzt | Senndorf | 39 | ||
1512-11, 35 | ich hatte kein Haus ich habe mit meinen Kinderchen immer unter den Bäumen und in den Hagen herum unter den Blättern gewohnt | Senndorf | 39 | ||
1512-11, 36 | nun sieh von nun an weiter ist dieses Haus dein spricht der Jäger geh hol dir deine Kinderchen und alles was du hast und hier kannst du nun wohnen | Senndorf | 39 | ||
1512-11, 37 | er geht heim der Igel er bedankt sich beim<ki> Jäger und er spricht zu den Kinderchen nun Kinderchen sammelt euch alles was ihr hier habt auch ich nehme mir was ich hier noch habe und wir haben nun auch ein Haus | Senndorf | 39 | ||
1512-11, 38 | es wird uns nicht mehr beregnen wir wohnen nun dort wo der Fuchs hat gewohnt sie haben sich aufgemacht sie sind in das Loch hineingekrochen wo der Fuchs hat gewohnt und dort war ihr Haus und weiterhin hat sie niemand mehr gehindert auf der Wiese und sie waren mit ihren Kinderchen glücklich und zufrieden | Senndorf | 39 | ||
1515-14, 4 | er ist gegangen außerhalb<auswenich> der Gemeinde an den Wald und er ist auf ein hohes Holz gestiegen und hat gerufen<gekraschen> | Kyrieleis | 37 | ||
1520-19, 16 | Er hat erzählt dass sein Bruder in eurem Garten eine neue Scheune<Schaier> will bauen | Windau | 56 | ||
1521b-02, 2 | ich bekam den Traktor aus der Stadt vom semeteu und ich fing aus rundem Holz Pfosten an zu schneiden für die Türen und für die Fenster | Windau ? | |||
1521b-02, 4 | was dort in kurzer Zeit in einem Arbeitsgang<onder enem> fertig war gehobelt so wie ich es hatte bestellt dann kamen wir heim und dann tat ich mich in ein Zimmer in ein Zimmer in eine Werkstatt über die Arbeit | Windau ? | |||
1521b-02, 4 | was dort in kurzer Zeit in einem Arbeitsgang<onder enem> fertig war gehobelt so wie ich es hatte bestellt dann kamen wir heim und dann tat ich mich in ein Zimmer in ein Zimmer in eine Werkstatt über die Arbeit | Windau ? | |||
1521b-02, 16 | der Fuchs sagte so hör ich weiß gestern hat ein Mensch im Dorf ein Schwein geschlachtet<uagedu> und die Wurst und das Fleisch hat er in den Keller versorgt | Windau ? | |||
1521b-02, 18 | und sie nehmen sich auf den Weg und sie kommen in ein Dorf wie sie dort ankommen spricht der Fuchs na sieh hier in diesem Keller ist das Fleisch und die Wurst | Windau ? | |||
1521b-02, 22 | und es dauerte nicht mehr lang nur einmal hat der Bauer in der Stube das ein Geräusch in dem Keller gehört und indem kam er heraus um zu sehen was dort wäre | Windau ? | |||
1521b-02, 22 | und es dauerte nicht mehr lang nur einmal hat der Bauer in der Stube das ein Geräusch in dem Keller gehört und indem kam er heraus um zu sehen was dort wäre | Windau ? | |||
1521b-02, 24 | und der der Bauer der hatte ein tüchtiges Holz und er fing an ihm zu geben und es drosch ihn so lange bis er auch durch das Loch durchkam | Windau ? | |||
1522-05, 10 | nun wollte er sehen was für Nüsse das sind sind es Steinnüsse<stineren ness> oder sind es weichschalige er dreht sich nach rechts und nach links er soll sehen nach einem Stein oder nach einem Holz und nichts er nahm einen Klumpen Erde und er warf nach den Nüssen | Kallesdorf | |||
1525-08, 8 | ich muss auch beim Tischler nachfragen ob unser Schrank<kosten> nicht fertig ist er hat eben nun erzählt dein Bruder will in eurem Garten eine neue Scheune<schaier> bauen tol der redet manchmal auch eine<old en> Dummheit | Deutsch Budak | 34 | ||
1526-09, 17 | Dein Bruder will in euren Garten eine neue Scheune<Schaier> bauen der redet eine Menge<enhofenmol> Dummheiten | Deutsch Budak | 69 | ||
1527-10, 13 | und er kommt heim und wie er heim kommt sieht er die Zither ist pures Gold na was soll er mit der machen er geht bei den Goldschmied und er verkauft sie dem der gibt ihm einen Haufen Geld und er geht und er kauft sich ein Vermögen eine Wirschaft Haus Hof Vieh<gater> alles was man braucht bei einer Wirtschaft | Deutsch Budak | 56 | ||
1527-10, 13 | und er kommt heim und wie er heim kommt sieht er die Zither ist pures Gold na was soll er mit der machen er geht bei den Goldschmied und er verkauft sie dem der gibt ihm einen Haufen Geld und er geht und er kauft sich ein Vermögen eine Wirschaft Haus Hof Vieh<gater> alles was man braucht bei einer Wirtschaft | Deutsch Budak | 56 | ||
1530b-14, 4 | wenn man sie einkellert muss man gut aufpassen mit Sand in einen trockenen Keller der Keller darf nicht zu nass sein | Ungersdorf ? | |||
1530b-14, 4 | wenn man sie einkellert muss man gut aufpassen mit Sand in einen trockenen Keller der Keller darf nicht zu nass sein | Ungersdorf ? | |||
1530b-14, 5 | in einen trockenen Keller und im Sand die Würzelchen fein hineinbegraben und man lässt sie in Ruhe<git en frid> bis ins Frühjahr | Ungersdorf ? | |||
1540-05, 2 | her kann ich reden also es soll anfangen wie man einen also wenn man einen Wagen will machen zu allererst<det alerirscht> muss man sich das Holz verschaffen als<det> Holz braucht man Eschbaum<aschbeom> Weißbuchenholz<waißbachen holts> Akazien | Jakobsdorf bei Bistritz | 65 | ||
1540-05, 2 | her kann ich reden also es soll anfangen wie man einen also wenn man einen Wagen will machen zu allererst<det alerirscht> muss man sich das Holz verschaffen als<det> Holz braucht man Eschbaum<aschbeom> Weißbuchenholz<waißbachen holts> Akazien | Jakobsdorf bei Bistritz | 65 | ||
1540-05, 7 | wenn das alles fertig ist bei der Deichsel kommt eine Katze<kots> gemacht entweder aus Holz oder aus Eisen und an die Langfahrt<lungket> hinter die Mitte der Langfahrt<fu der metn lungket tserek> kommt die Gabel gemacht | Jakobsdorf bei Bistritz | 65 | ||
1544-09, 25 | aber es ist gewesen eine arme Frau und die ist immer betteln<heschn> gegangen auf den gräflichen Hof<graweschen heof> ist sie gegangen heischen | Jakobsdorf bei Bistritz | 62 | ||
1544-09, 28 | sie soll sterben sie soll ihr nicht mehr gehen bei das Haus so viel und sie sind sie ist die Alte wie sie ist gekommen hat sie ihr gegeben den Fladen<bialtschn> | Jakobsdorf bei Bistritz | 62 | ||
1544-09, 40 | sie sind weiter gefahren sie haben sich begegnet mit einem Hund mit einem alten he Kameraden lasst mich hinauf und sie haben ihn aufgenommen auch den und sie haben wieder getrieben | Jakobsdorf bei Bistritz | 62 | ||
1544-09, 46 | dort bei Heidendorf ist dort eine Scheune<schaier> und sie sehen dort Lichter und sie sind hingegangen sie haben sich aufgestellt dorthin zum Fenster | Jakobsdorf bei Bistritz | 62 | ||
1544-09, 48 | der Esel der Hund die Katze und der Hahn<kokesch> und sie fingen an zu singen ein jeder nach seiner Art der Esel ia der Hund hau hau die Katze miau das Hähnchen kikiriki | Jakobsdorf bei Bistritz | 62 | ||
1544-09, 48 | der Esel der Hund die Katze und der Hahn<kokesch> und sie fingen an zu singen ein jeder nach seiner Art der Esel ia der Hund hau hau die Katze miau das Hähnchen kikiriki | Jakobsdorf bei Bistritz | 62 | ||
1544-09, 49 | wie sie hören die Räuber<reiwer> sind sie fortgelaufen und diese sind hineingegangen sind gesessen bei den Tisch sie haben gegessen getrunken | Jakobsdorf bei Bistritz | 62 | ||
1544-09, 50 | und sie haben ausgeblasen und sie haben sich getan zum Schlafen die Katze hat sich unter den Ofen getan die Flicknadel auf den Stuhl die Nadel hat sich getan ins Handtuch<draidoch> der Hund vor die Tür der Hahn auf den Torpfosten und der | Jakobsdorf bei Bistritz | 62 | ||
1544-09, 50 | und sie haben ausgeblasen und sie haben sich getan zum Schlafen die Katze hat sich unter den Ofen getan die Flicknadel auf den Stuhl die Nadel hat sich getan ins Handtuch<draidoch> der Hund vor die Tür der Hahn auf den Torpfosten und der | Jakobsdorf bei Bistritz | 62 | ||
1560-11, 10 | und dann nimmt man den Most und sie schaffen ihn in Keller<kalder> hinein in ein Lägel<legel> und dort wird er besorgt bis vor dem Christtag dass man ihn ab muss ziehen vom Lager<liejer> | Tekendorf | 42 | ||
1560-11, 15 | die Lägel muss man mit Schwefel halten auch im Keller wenn sie sind in einem feuchten Keller muss man allen Monat alle zwei Monate Schwefel den Lägeln geben | Tekendorf | 42 | ||
1560-11, 15 | die Lägel muss man mit Schwefel halten auch im Keller wenn sie sind in einem feuchten Keller muss man allen Monat alle zwei Monate Schwefel den Lägeln geben | Tekendorf | 42 | ||
1561-13, 23 | Der hat erzählt dass er in eurem Garten eine neue Scheune<Schaier> will bauen | Bilak | 49 | ||
1562-14, 15 | Er sagt dein Bruder will in euren Garten eine neue Scheune<Schaier> bauen | Bilak | |||
1567-05, 14 | der hat erzählt dass mein Bruder in eurem Garten eine neue Scheune<schaier> bauen will | Minarken | 21 | ||
1572-12, 4 | sie fand die Tochter heulend<hailen> im Haus und sie sagte mein Kind warum<emwot> heulst du o Mutter kommt und seht hier am<em> Deckenbalken<trum> ist ein Wetzstein und wenn er meinem Kind auf das Haupt fällt erschlägt er mir das Kind dort | Sankt Georgen bei Lechnitz | 42 | ||
1572-12, 10 | der Mensch ist gegangen er ist gekommen in die Nachbargemeinde und er sah dort eine Frau mit einem Trog ständig sammelte sie mit den Händen und sie tat in den Trog hinein und sie rannte ins Haus | Sankt Georgen bei Lechnitz | 42 | ||
1572-12, 11 | und er sagte Frau<nene> was tut Ihr hier o mein Kind seit zwei Monaten sammele ich ich soll mir den Tag ins Haus schaffen und es ist noch immer dunkel und ich habe mir ein neues Haus gebaut und es ist so dunkel | Sankt Georgen bei Lechnitz | 42 | ||
1572-12, 11 | und er sagte Frau<nene> was tut Ihr hier o mein Kind seit zwei Monaten sammele ich ich soll mir den Tag ins Haus schaffen und es ist noch immer dunkel und ich habe mir ein neues Haus gebaut und es ist so dunkel | Sankt Georgen bei Lechnitz | 42 | ||
1572-12, 12 | er sagt Nena Ihr seid so dumm wenn Ihr mir gebt hundert<hundert> Lei<lei> so mache ich Euch auf eins zwei den Tag ins Haus die Frau war gleich einverstanden und sie hat ihm hundert Lei gegeben und eine Axt | Sankt Georgen bei Lechnitz | 42 | ||
1572-12, 13 | er hat zwei Fenster gehauen und gleich war es Tag im Haus und die Frau bedankte sich und er ging weiter und er dachte die sind ja dumm alle zwei aber diese ist auch noch dummer<tumter> wie sie | Sankt Georgen bei Lechnitz | 42 | ||
16, 2 | um Trau ein paar Trauben zu kaufen und ein wenig Wein machen wie wir Sachsen gewöhnt sind uns ein paar Literchen in den Keller zu machen und hatte ja auch bekommen | Zeiden | 41 | ||
16, 6 | und hatte es in den Keller getan zum Gären dann hatte ich auch dort den feinen Geschmack um die Trauben auszugleichen hatte auch Holunderkirschenblüten hineingemengt | Zeiden | 41 | ||
16, 7 | dann habe ich gewartet bis die Zeit dass die Trauben gegärt hatten dann machte ich mich in den Keller und nahm mir den Schlauch und zog ihn ab um den Satz unten zu beseitigen | Zeiden | 41 | ||
1616-08, 26 | Und na hoi dann räumen wir das Haus dann räumen wir dann das Haus aus | Deutschkreuz | 66 | ||
1616-08, 26 | Und na hoi dann räumen wir das Haus dann räumen wir dann das Haus aus | Deutschkreuz | 66 | ||
1661-13, 2 | nun würde ich über den Hanf etwas erzählen im Frühjahr säen wir den Hanf in einen gut<feng> vorbereiteten Boden | Pretai | 43 | ||
1661-13, 2 | nun würde ich über den Hanf etwas erzählen im Frühjahr säen wir den Hanf in einen gut<feng> vorbereiteten Boden | Pretai | 43 | ||
1661-13, 3 | und im August pflücken wir ihn also dann ist er reif der Hanf und wird ausgepflückt<oigepläokt> | Pretai | 43 | ||
1661-13, 6 | dann waschen wir ihn schön und teilen ihn wieder auf zum Trocknen wenn der Hanf getrocknet ist dann haben wir so eine Holzhacke mit der wird er gehackt | Pretai | 43 | ||
1661-13, 7 | und schlagen ihn dann am Heubaum<Wiebeoum> immer<änj> aus Holz schlagen wir den Hanf dass die Stängelholzteile<Eohnen> wie wir sächsisch sprechen herauskommen | Pretai | 43 | ||
1661-13, 7 | und schlagen ihn dann am Heubaum<Wiebeoum> immer<änj> aus Holz schlagen wir den Hanf dass die Stängelholzteile<Eohnen> wie wir sächsisch sprechen herauskommen | Pretai | 43 | ||
1661-13, 8 | dann kommt er auf ein anderes Holz das heißt man Dünnbreche<Schyinbroich> und wenn er auch dort gebrochen wurde hech hecheln<hoichle> wir ihn | Pretai | 43 | ||
1661-13, 9 | das ist eine Hechel die hat drei Zähne und wird so schön abgezogen und dann kommt der schöne Hanf und das Werg | Pretai | 43 | ||
1661-13, 10 | der Abfall vom Hanf dann den schönen Hanf spinnt man für schöne Sachen zum Weben von Tischtüchern für Handtücher für | Pretai | 43 | ||
1661-13, 10 | der Abfall vom Hanf dann den schönen Hanf spinnt man für schöne Sachen zum Weben von Tischtüchern für Handtücher für | Pretai | 43 | ||
1661-13, 12 | na und das wäre so kurz vom Hanf dann kann man mit dem Hanf weben | Pretai | 43 | ||
1661-13, 12 | na und das wäre so kurz vom Hanf dann kann man mit dem Hanf weben | Pretai | 43 | ||
1661-13, 13 | man kann ihn zum Beispiel werfen dass man ihn aufzieht man kann ihn auch nur eintragen in die Baumwolle<Biuwel> das wäre so kurz über den Hanf | Pretai | 43 | ||
1662-14, 3 | die Baumwolle oder den Hanf was man nun hat und wenn er in den Gezeugern drinnen ist dann ist ein Rohr und in das Rohr tut man dann ins Rohr hinein | Pretai | 73 | ||
1662-14, 5 | heißen wir sie und in die kommt das Spulchen hinein getan und auf das Spulchen tut man den Hanf oder die Baumwolle was man ja hat | Pretai | 73 | ||
1662-14, 6 | und zuallererst wenn man nun weben will Feines nimmt man den dünnen Hanf und in die Baumwolle man kann schöne Handtücher machen | Pretai | 73 | ||
1662-14, 9 | man kann auch Fetzenteppiche weben die Fetzenteppiche muss man sich zuerst vorbereiten man kann auch Hanf werfen aber jetzt | Pretai | 73 | ||
1663-15, 5 | aber es wollte nicht es wollte immer seine Mutter solle es nach Hause tragen nun lief die Mutter nach Hause zum Hund und sagte Hund komm und beiß das Bitschken es will nicht nach Hause kommen und es will ich soll es tragen das Hündchen wollte aber nicht kommen | Pretai | 30 | ||
1663-15, 5 | aber es wollte nicht es wollte immer seine Mutter solle es nach Hause tragen nun lief die Mutter nach Hause zum Hund und sagte Hund komm und beiß das Bitschken es will nicht nach Hause kommen und es will ich soll es tragen das Hündchen wollte aber nicht kommen | Pretai | 30 | ||
1663-15, 6 | nun lief sie zum Knüttel<Kläppel> und sagte Knüttel komm und klopf das Hündchen das Hündchen will ich soll das Bitschken schlagen das Bitschken will nicht nach Hause kommen und der Hund wollte auch nicht | Pretai | 30 | ||
1706-11, 5 | Ich habe<hyn> bei der Abteilung gearbeitet die das Holz abgeholzt<abgetrieben> hat und<auch> an seinen Bestimmungsort in Fabriken in das Ausland und für Bevölkerung verbracht hat | Denndorf | |||
1706-11, 15 | Das Holz aus dem Holz wird heute sechzig Prozent mehr<mi> gewonnen meiner Ansicht nach wie im ersten Jahr wie ich da war<was> | Denndorf | |||
1706-11, 15 | Das Holz aus dem Holz wird heute sechzig Prozent mehr<mi> gewonnen meiner Ansicht nach wie im ersten Jahr wie ich da war<was> | Denndorf | |||
1706-11, 16 | Es wurde viel als brauchbares Holz benutzt für Fabriken auch andere Sachen und nur glatt was<waten> zu nichts gebraucht zu nichts zu gebrauchen ist wurde noch als Brennholz verwendet | Denndorf | |||
1706-11, 19 | Da wird zuerst<das erst> von Ingenieuren ausgemessen das Holz abgeschätzt und wurde dann<darniu> dem Meister von dem Paket übergeben | Denndorf | |||
1706-11, 24 | Nun kommt<kit> der verantwortliche Meister und aus dem Baum musste dann gewonnen werden bis auf das letzte brauchbare Holz | Denndorf | |||
1706-11, 28 | Aus den dickeren Ästen<Nästen> wird noch Brennholz gemacht was dafür in Gegenden verschickt wird was eben kein<nichen> Holz hat | Denndorf | |||
1706-11, 29 | Der<die> ganze Spitze der Rest was nicht mehr<nemmi> zum brauchen ist das wird dann schön<hiersch> auf Häufchen<Tippesger> zusammengetan dass wenn das brauchbare Holz alles davongeschafft ist das der Holzschlag rein bleibt | Denndorf | |||
1706-11, 30 | Aus den Eichen bei den Eichen wird auch in dem Messverfahren der Baum wird auch sortiert zuerst<in erst> kommt<kit> das auch das schöne<hiersch> Holz Furnier was noch in diese Furnierfabriken geht gen auch so<esi> weiter da wird es auch für Möbel verarbeitet | Denndorf | |||
1706-11, 40 | Zum Beispiel die Eiche auch die Buche die kann man nur nach hundertzwanzig Jahren anfangen zu schlagen wenn auch brauchbares Holz daraus gewinnen will | Denndorf | |||
1707-12, 18 | Und wie sie in ein Haus eingetreten und hatte um Nachtquartier gebeten | Denndorf | |||
1718-12, 13 | Dann der<das> Mais<Kukerruz> der<das> Mais<Türkisch Korn> die schneiden wir auch und führen es für das Vieh in die Scheune<Scheuren> | Meeburg | 78 | ||
1718-12, 15 | Im Winter dann machen wir den<das> Mais<Türkisch Korn> in der Stube auf | Meeburg | 78 | ||
1718-12, 16 | Und die Strünke die verbrennen<verbraien> wir im Ofen dann den<das> Mais<Türkisch Korn> das mahlen wir für die Schweine und mästen die Schweine auch auch selbst essen wir den Polenta<Palekes> daraus<drais> | Meeburg | 78 | ||
1718-12, 26 | Dann das haferne Stroh das wird in die Scheune<Scheuer> versorgt auch im Winter mit den Büffeln auch mit den mit dem übrigen Rindvieh verfüttert | Meeburg | 78 | ||
1719-13, 37 | Und nahm es und ging mit ihm ferner<ferder> immer<ein> ferner<ferder> in den Wald bis sie an ein Haus kamen<gekamen> | Meeburg | |||
1721-15, 5 | Und nun Mitternacht<Mittnacht> des zwölfen da gingen sie immer<ein> gruppenweise und setzten<satzten> die Linden den Mädchen vor das Haus | Meeburg | |||
1722-01, 2 | um das Holz Material beschaffen<verschoffen> das Holz muss gut getrocknet sein und verschiedenes Holz braucht es Akazien Eschbaum | Busd bei Mediasch ? | 79 | ||
1722-01, 2 | um das Holz Material beschaffen<verschoffen> das Holz muss gut getrocknet sein und verschiedenes Holz braucht es Akazien Eschbaum | Busd bei Mediasch ? | 79 | ||
1722-01, 2 | um das Holz Material beschaffen<verschoffen> das Holz muss gut getrocknet sein und verschiedenes Holz braucht es Akazien Eschbaum | Busd bei Mediasch ? | 79 | ||
1722-01, 3 | und Ulme<Riutbum> das sind die besten Hölzer für den Wagen und die müssen in guter Zeit gefällt<uogeha> sein derweil noch kein Saft ins Holz gegangen ist | Busd bei Mediasch ? | 79 | ||
1722-01, 13 | das ist am besten aus Ahorn<Maulzbum> so heißt man das Holz das ist ein Holz was<wotten> nicht reibt<ropscht> das Vieh<Gedär> auf dem Nacken das auch wenn es regnet bleibt das immer glatt | Busd bei Mediasch ? | 79 | ||
1722-01, 13 | das ist am besten aus Ahorn<Maulzbum> so heißt man das Holz das ist ein Holz was<wotten> nicht reibt<ropscht> das Vieh<Gedär> auf dem Nacken das auch wenn es regnet bleibt das immer glatt | Busd bei Mediasch ? | 79 | ||
1722-01, 14 | dort unten macht man ein starkes Holz das kann das heißt man Kehlholz<Kielhulz> das kann Akazienholz sein oder Eschbaum oder Ulme es soll nur stark sein | Busd bei Mediasch ? | 79 | ||
1722-01, 15 | dann kommen die zwei Sprossen<Schijen> die heißt man Jochsprossen die müssen auch aus Starkholz sein Akazien oder oder Buche starkes zähes Holz muss das sein dass es hält dass es | Busd bei Mediasch ? | 79 | ||
1723-02, 16 | wenn sie geräuchert sind bringen wir sie nach Hause und waschen sie mit Sauerkrautsaft<Kompestgech> ab dann versorgen wir sie bis gegen die Frühlingstage<Eosdaach> dann die Speckseiten<Bauchen> die lassen wir auch acht Tage eingesalzen im Keller auf reinen Brettern | Busd bei Mediasch ? | 72 | ||
1723-02, 23 | dann die Hanklich wenn wir den Ofen geheizt haben und scheint uns zu heiß zu sein dann suchen wir ein paar Hühnerfedern und tun uns sie auf den Ofenschießel und tun sie in die Mitte vom Ofen wenn wir sehen dass es sengt die Federn halten wir noch ein wenig ein sonst | Busd bei Mediasch ? | 72 | ||
1723-02, 23 | dann die Hanklich wenn wir den Ofen geheizt haben und scheint uns zu heiß zu sein dann suchen wir ein paar Hühnerfedern und tun uns sie auf den Ofenschießel und tun sie in die Mitte vom Ofen wenn wir sehen dass es sengt die Federn halten wir noch ein wenig ein sonst | Busd bei Mediasch ? | 72 | ||
1723-02, 24 | sengen wir die Hanklich dann machen wir Apfelhanklich die können wir nicht machen auf dem Herd denn die lassen Saft die muss man in den Blechen machen wir schieben<scherjen> manchmal bis zehn und zwölf Bleche je nachdem wie der Ofen groß ist | Busd bei Mediasch ? | 72 | ||
1732-11, 1 | wenn wir das Schwein schlachten wollen<ü wen dan> bereiten wir uns dann vor wir holen uns alles herbei Stroh und<auch> Wasser und<auch> Holz | Bootsch | 32 | ||
1732-11, 7 | dann schneidet<gewennt> er das Fleisch heraus die Rippen und zuletzt den Speck<boflesch> und er trägt das in das Zimmer er salzt es fein ein und man lässt das dann stehen etwa<en> zwei Tage | Bootsch | 32 | ||
1732-11, 25 | wenn dann alles fertig ist dann bereiten wir uns vor wir versorgen alles und wir sitzen alle<gur> zusammen an<bei> den Tisch | Bootsch | 32 | ||
1738-02, 28 | Und dann ging die Nachbarin und sie hat geknetet und ich habe auch angefangen zu kneten und wir haben Feuer in den Ofen gemacht | Weißkirch bei Bistritz | 69 | ||
1738-02, 32 | Wenn das Brot im Ofen gewesen ist eine Stunde dann nimmt man die Ofenkrücke<Krack> und man verschiebt<rackt> das Brot | Weißkirch bei Bistritz | 69 | ||
1738-02, 38 | Und wenn das Brot aus dem Ofen draußen ist dann tun wir es in einen Trog | Weißkirch bei Bistritz | 69 | ||
1753-03, 8 | Der Junge zog sich bei das Haus es war ein kleines Häuschen wie er nun dort war der Junge so hatte er eine Pfeife und er pfiff mit der Pfeife | Birk | 52 | ||
1753-03, 11 | Und sie sagte so hör ich beschenke dich hier mit einem kleinen Hund er nahm es an der Junge und er ging weiter | Birk | 52 | ||
1753-03, 12 | Wie nun sollte er sich bewegen sagte sie gegen ihn na diesen sollst du besorgen sollst ihn nicht lassen diesen Hund heißt man Audje | Birk | 52 | ||
1753-03, 14 | Er ging wieder auf die Bank er setzte sich nieder nahm sich seinen Hund er spielte er nahm sich sein Bläschen und blies seine Pfeife alles sein Klüppelchen und spielte er mit seinem Hund | Birk | 52 | ||
1753-03, 14 | Er ging wieder auf die Bank er setzte sich nieder nahm sich seinen Hund er spielte er nahm sich sein Bläschen und blies seine Pfeife alles sein Klüppelchen und spielte er mit seinem Hund | Birk | 52 | ||
1753-03, 31 | Er ging den zweiten Morgen hinaus sie nahm die Hündchen sie tat sie hinter den Tisch sie begrub sie hinter dem Tisch | Birk | 52 | ||
1753-03, 31 | Er ging den zweiten Morgen hinaus sie nahm die Hündchen sie tat sie hinter den Tisch sie begrub sie hinter dem Tisch | Birk | 52 | ||
1756a-06, 8 | damit die vielen Leute die sich zusammengesammelt hatten im Tsignbesch auch Gelegenheit haben wo sie sitzen sollten und gemütlich bei Tisch zusammen sein könnten | Reen | 53 | ||
1756a-06, 23 | damit wir nun zurückkommen auf den gewesenen buhai von dem ich erzählt habe will ich noch dazu ergänzen dass die Jugend in der Zeit in welcher die ältere Generation beim Tisch gemütlich saß aß und trank | Reen | 53 | ||
1756a-06, 33 | nachdem er einen langen Hof hatte und hinten im Hof der Stall und die Werkstatt war sieht er plötzlich hinten weiße Gestalten herumgehen | Reen | 53 | ||
1756a-06, 33 | nachdem er einen langen Hof hatte und hinten im Hof der Stall und die Werkstatt war sieht er plötzlich hinten weiße Gestalten herumgehen | Reen | 53 | ||
1756a-06, 34 | mein Großvater erzählte uns er war ein couragierter Mensch und wollte wissen ob das Geister sind oder was in dem Hof los ist | Reen | 53 | ||
1761-06, 9 | fing an das Kraut einzuhobeln und machte es immer mit einer großen Begeisterung und es gab kein Haus in der Altstadt | Bartholomae | 56 | ||
1761-06, 13 | das Brot<Brukt> wurde im Haus gebacken das Schwein wurde geschlachtet Wurst gemacht | Bartholomae | 56 | ||
1761-06, 37 | mit dem mit Gurken<Kratzwetzen> und mit mit Kraut na dann um zwölf kam das gefüllte Kraut auf den Tisch | Bartholomae | 56 | ||
1788-02, 35 | brachten es nach Hause wenn es kalt war gingen wir in die Stube | Maldorf | 63 | ||
1789-03, 13 | und normalerweise darf es nicht zu sehr<hort> geheizt sein sonst wird die Kruste ziemlich schwarz das sehe ich mir ich kenne mir ja den Ofen | Maldorf | 27 | ||
1789-03, 15 | wische den Ofen fein aus um dass nicht zu viele Kohlen am Brot bleiben und gebe es hinein dann nach anderthalb Stunde | Maldorf | 27 | ||
1789-03, 25 | tun einen Topf auf den Ofen und wenn das Wasser kocht tun wir die Krusten hinein und schütten es durchs Sieb<sienen> nachher<nedies> kann man es fein trinken Zucker hinein | Maldorf | 27 | ||
182-01, 67 | so dass er in Hermannstadt schließlich vier Häuser hatte ein Haus in Blutroth ein Haus in Reußmarkt einen Mayerhof irgendwo bei Hermannstadt irgendwo in der Vorstadt in welcher<weller> weiß ich nicht | Hermannstadt | 67 | ||
182-01, 67 | so dass er in Hermannstadt schließlich vier Häuser hatte ein Haus in Blutroth ein Haus in Reußmarkt einen Mayerhof irgendwo bei Hermannstadt irgendwo in der Vorstadt in welcher<weller> weiß ich nicht | Hermannstadt | 67 | ||
182-01, 143 | und das war ja für uns Kinder<Kind> das äh pure Paradies natürlich das das haben<hun> wir ja sehr genossen und das allerhöchste Glück war ja eigentlich die Scheune<Scheier> | Hermannstadt | 67 | ||
182-01, 144 | wenn wir vom Hahnenbalken in der Scheune in das frische Heu hinagsprangen<uawensprangen> | Hermannstadt | 67 | ||
182-01, 144 | wenn wir vom Hahnenbalken in der Scheune in das frische Heu hinagsprangen<uawensprangen> | Hermannstadt | 67 | ||
182-01, 146 | und dann sprangen wir von der mit der Mizitante Hand in Hand sie nahm uns dann rechts und<auch> links von sich denn es war ja doch ein wenig hoch da vom Hahnenbalken herab<eruaf> in das Heu hinein<ennen> und dann kitzelte das natürlich fürchterlich am Hals | Hermannstadt | 67 | ||
182-01, 168 | und äh der Großvater der kam uns nicht entgegen<entgen> nur die Tanten kamen uns entgegen der Großvater von dem sahen wir wenn wir dann die Türe zu seiner Stube zu seiner Amtsstube aufmachten nur die Schuhe<Schachen> | Hermannstadt | 67 | ||
182-01, 181 | und dann gingen wir ja in die andere Stube also wenn Winter war Advent<Christtagszeit> da kam man dann in den Salon und im Salon das war ja also die antike Garnitur natürlich wie üblich aber die schöne<hisch> alte<alt> mit Muschelstühlen nicht so aus der Jahr Jahrhundertswendezeit | Hermannstadt | 67 | ||
182-01, 196 | und dann kam man in die nächste Stube und in der nächsten Stube war der Minnatante ihre Stube das hieß die Gartenstube und da zog es nun am allermeisten | Hermannstadt | 67 | ||
182-01, 196 | und dann kam man in die nächste Stube und in der nächsten Stube war der Minnatante ihre Stube das hieß die Gartenstube und da zog es nun am allermeisten | Hermannstadt | 67 | ||
182-01, 196 | und dann kam man in die nächste Stube und in der nächsten Stube war der Minnatante ihre Stube das hieß die Gartenstube und da zog es nun am allermeisten | Hermannstadt | 67 | ||
182-01, 197 | und da war noch etwas sehr Besonderes da war ein großer<groß> alter<alt> eiserner<eiseren> Ofen | Hermannstadt | 67 | ||
182-01, 198 | und da war es ein so merkwürdiges Geräusch unten in dem<der> Kamin<Kiep> und in dem Ofen man wusste nicht was ist das immer so ein Geflatter auch so waren dahin<dar> fielen immer die Käuzchen<Käuzcher> hinein<ennen> | Hermannstadt | 67 | ||
182-01, 213 | und dann aus der Stube kam man in die in die Schlafstube | Hermannstadt | 67 | ||
182-01, 245 | und wir hatten auch in der Familie so einen Onkel der nur einen Fuß hatte und meine Mutter traute sich kaum noch in das Haus zu gehen weil sie sich ja meiner natürlich sehr schämte wenn ich diesem sehr begüterten Onkel dann gleich schrie<kriesch> gib dem armen Mann einen Kreuzer | Hermannstadt | 67 | ||
182-01, 335 | wir mussten unser Haus verkaufen weil die Onkeln also die Brüder meiner Mutter ihr den nun nicht sehr guten Rat gaben das Haus zu verkaufen es wäre ja viel vernünftiger gewesen<gewest> es zu behalten denn die Schulden die darauf standen die waren ja durch die Kronenumwechslung so gering geworden dass ich sie ja mit Leichtigkeit von meinem Gehalt hätte abzahlen können innerhalb von drei oder vier Jahren | Hermannstadt | 67 | ||
182-01, 335 | wir mussten unser Haus verkaufen weil die Onkeln also die Brüder meiner Mutter ihr den nun nicht sehr guten Rat gaben das Haus zu verkaufen es wäre ja viel vernünftiger gewesen<gewest> es zu behalten denn die Schulden die darauf standen die waren ja durch die Kronenumwechslung so gering geworden dass ich sie ja mit Leichtigkeit von meinem Gehalt hätte abzahlen können innerhalb von drei oder vier Jahren | Hermannstadt | 67 | ||
182-01, 336 | also wir hatten jedenfalls die ganze Courage verloren und die Mutter verkaufte das Haus | Hermannstadt | 67 | ||
182-01, 360 | na war kam mir das ja natürlich sehr ungerecht vor denn diese Familie Kraft Horvath hatte die größte und schönste<hescht> Stube mit vier Betten auch ein Diwan die ja zum Teil leer<ledig> standen und es kam mir ja sinnlos vor na da immer noch einen extra Betrag einzuheben | Hermannstadt | 67 | ||
182-01, 363 | er<he> zahle ja glatt genug schon für die große Stube mit den vielen Betten er wird ja nicht auch immer noch extra zahlen wenn er käme seine Familie besuchen | Hermannstadt | 67 | ||
182-01, 380 | aber der Boden<Eren> auf dem sie stand da links dem Misch in der Stube war so uneben dass man die Kassa unmöglich zusperren konnte | Hermannstadt | 67 | ||
182-01, 383 | kamen in diese Stube und ich rechnete ab mit ihnen diese verschiedenen und es sofort die Kasse aufmachen und sich da bedienen können denn ich hatte ja einen ziemlichen Umsatz in der Kasse | Hermannstadt | 67 | ||
199, 108 | und waren auch immer draußen und ging auch auf die Jagd viel und alles blieb ja der Frau und wenn die Frau nicht tüchtig war denn sie hatten ja immer zehn oder zwölf beim Tisch | Heltau | 75 | ||
2, 55 | Und so lange die Versammelten in der Kirche bei der Trauung sind wird auf den Tisch so gesagt die Hanklich wir heißen sie Hanklich aufgetragen | Birk | 73 | ||
2, 61 | Wird die Hanklich und der Pali vom Tisch genommen und auf eine Seite getan | Birk | 73 | ||
2, 76 | Wird zum Braten gegessen und zugleich ist auch der Wein auf dem Tisch und so unterhält sich dann ein jeder | Birk | 73 | ||
20, 41 | denn zur Hanklich braucht man auch Milch und Eier nun wurde Freitag zum Morgen geknetet das Brot<Brut> zuerst und wurde zwei Ofen voll Brot gebacken | Tartlau | 50 | ||
20, 57 | der des Willens ist das junge Paar zu beschenken bitte ich an den Tisch zu treten und es zu beschenken dann spielt die Musik einen Marsch zuerst treten die Hochzeitseltern | Tartlau | 50 | ||
20, 58 | die Eltern vom jungen Mann danach die Eltern von der jungen Frau an den Tisch beschenken das junge Paar und es folgen dann die Freunde alle | Tartlau | 50 | ||
20, 60 | die älteren Männer an einem Tisch und die älteren Frauen die jüngeren Leute sitzen allesamt<guorwees> an einem Tisch und die Jugend extra | Tartlau | 50 | ||
20, 60 | die älteren Männer an einem Tisch und die älteren Frauen die jüngeren Leute sitzen allesamt<guorwees> an einem Tisch und die Jugend extra | Tartlau | 50 | ||
20, 72 | nachher setzt man sich an den Tisch und es kommt das Kraut | Tartlau | 50 | ||
20, 81 | und nachher kommt noch Kleingebäck auf den Tisch das kann jeder sich bedienen wann er will das bleibt ständig auf dem Tisch | Tartlau | 50 | ||
20, 81 | und nachher kommt noch Kleingebäck auf den Tisch das kann jeder sich bedienen wann er will das bleibt ständig auf dem Tisch | Tartlau | 50 | ||
201, 16 | knetet man den Teig für die Hanklichen und dann wenn er aufgegangen ist wird er gefaltet<gebieltscht> da wird ein Tisch ausgezogen und wird | Heltau | 60 | ||
201, 28 | bis um vier um fünf ist alles vorbereitet die Köchin die bereitet sich dann noch den Braten vor sie salzt ihn und das wird alles fertig in den Keller gelegt und am nächsten<gennen> Tag | Heltau | 60 | ||
201, 34 | das machen wir so ein jeder bekommt sein Stückchen Hanklich und sein Stückchen Torte auf den Teller<Scheiw> und das Kleingebäck und das Obst was man hat das kommt auf den Tisch | Heltau | 60 | ||
201_, 8 | Helmut suchte Holz zusammen um einen cretar zu machen einen richtigen | Hermannstadt | 40 | ||
202, 9 | die Frau hatte viel zu tun just wenn sie dann auch kleine Kinder hatte hatte sie ja zwar eine Magd<Mied> die ihr auf die Kinder sorgte sie musste Wolle sortieren<kliowen> und musste das gaze Haus ja in Ordnung halten | Heltau | 60 | ||
202, 12 | damals waren auch noch die Spinnmaschinen im Haus und ein jeder musste Vorgarn<Pleek> anhängen als<wat> sie noch Schulkinder waren | Heltau | 60 | ||
203, 8 | hier gespielt worden und die haben immer einen großen Erfolg und so hatte er dann Herrn Keller angeredet als Regisseur er ist zwar nicht ein Sachse | Heltau | 24 | ||
203, 23 | solche<deser> sächsische Tänze gelehrt und dann erst später der Herr Keller hatte sich dann ein Liederheft verschafft mit sächsischen Liedern von dem Herrn Bretz | Heltau | 24 | ||
203, 31 | in dieser andern Theatergruppe wo ältere Leute sind dort klappt es ja aber hier muss der Herr Keller dann vielmals sie noch unterreden dass sie nicht mehr hinter den Kulissen Faxen machen und | Heltau | 24 | ||
203, 41 | demnach der Herr Keller am Samstag Abend wie wir um zweiten Mal aufgeführt hatten und sah dass es waren noch viele Leute gekommen die ohne Karten geblieben waren hatte er dann angesagt sie hatten sich schnell vorher schon besprochen dass wir Montag noch eine Aufführung machen sollen | Heltau | 24 | ||
203, 47 | ein wenig ausgeschwitzt das Ganze die Lieder haben sie nicht mehr so laut gesungen die Mädchen aber dann hatte Herr Keller sie schön gebeten am Abend sollen sie sich Mühe geben und am Abend war es wirklich | Heltau | 24 | ||
203, 53 | und sie möchte einen Eidam mit einem Hof auch so wie der alte Brauch ist hat sie einzusehen und wollte von mir nichts wissen so gibt es gleich am Anfang dort | Heltau | 24 | ||
203, 56 | die Kulissen sind es ist irgend so ein Bauernhof dort es ist ein Brunnen hinten sieht man das Tor so den Hof und hinten sieht man dann noch gemalt so der Heltauer Turm<Tirn> die Kirche der Götzenberg | Heltau | 24 | ||
203, 60 | und dann machen sie aus wir können ja gleich jetzt einen Tanz versuchen und gleich dort im Hof so wie sie waren haben sie nur das Werkzeug weggelegt<nedergedon> sie hatten auch Gabeln<Gaffeln> in den Händen und | Heltau | 24 | ||
203, 62 | dort war eigentlich so wie auf ihrem Hof oder also es war auf so einem Wirtschaftshof und dann kommt gleich die Großmutter kommt mir scheint herein | Heltau | 24 | ||
203, 66 | nachdem auch die Großmutter weg ist von der Bühne dass diese dann kommen und singen und in der Pause spielt dann noch das Orchester im zweiten Bild fängt es ja gleich an wie die Trengi richtet die Stube<Stiw> | Heltau | 24 | ||
203, 67 | sie tut<diet> ein Tischtuch auf den Tisch und bringt einen Krug mit Wein und Gläser und es kommt die Mutter dazu und dort zanken sie sich dann ein wenig sie fragt wer kommt des Abends in die Rockenstube und wie sie sagt na auch der Misch | Heltau | 24 | ||
203, 68 | ja unter diesen andern was sie alle aufzählt na der Misch soll gar nicht kommen und so auf jeden Fall die Mutter hatte sich dann geärgert über sie und geht weg aus der Stube und sie fängt zu weinen<schroien> an indem komme ich schon hin klopf an und geh hinein | Heltau | 24 | ||
203, 83 | er bürgt mit seinem Hof und Feld sozusagen dafür weil ich ja nicht aus dem Dorf bin und kein | Heltau | 24 | ||
204_band27_7_heltau, 10 | sind wir durch<dirch> Rasinari durch gekommen wo wir ein das Geburtshaus vom Goga besuchen sollten aber das war zugesperrt es war überhaupt nichts dort und obwohl<trotzdem> die unsere Klassenlehrerin immer gesagt hatte dass es dort immer ofen ist | Heltau | 17 | ||
209, 2 | nun will ich erzählen wie man den Hanf anbaut im Frühjahr wenn wir die Kartoffeln<Krumpiren> und alles angebaut haben | Mortesdorf | 45 | ||
209, 3 | dann<drä> kommt zum Schluss der Hanf dann suche ich mir gewiss die beste Erde aus dass er ja fein geraten wird | Mortesdorf | 45 | ||
209, 29 | dann nehme ich mir es vom Webstuhl herunter und tu es mir gleich gefrieren in den Hof es wird weicher das Tuch wenn es einmal ausgefriert | Mortesdorf | 45 | ||
209, 58 | muss ich schnell Feuer machen muss das Wasser hin tun dass das kocht schnell dass ich ihnen die Mäuler stopfe sonst man hört sich nicht mal im Hof | Mortesdorf | 45 | ||
211_mortersdorf, 32 | von dort dann werden sie gebracht wieder zum Kelter wo sie gemahlen werden dann dort werden sie gemahlen und auf die Kelter geschüttet und gekeltert und dann wird er wieder eingeführt der Most in den Keller dort wo zum | Mortesdorf | 32 | ||
211_mortersdorf, 47 | arbeiten muss und ständig an der Arbeit muss sein denn bem Bauern gibt es keinen Urlaub in der Zeit wenn die Arbeit spitz ist so hat der Bauer dann im Winter auch seinen Urlaub wenn es dann mal schneit dann hat er anders nicht mehr zu machen zu Hause herum ein wenig Holz zu sägen | Mortesdorf | 32 | ||
211_mortersdorf, 51 | nur dann hat man immer zu tun mit der Frau denn die sind dann öfters wenn man noch mit der Arbeit soll sein dann fangen sie noch an zu weben und das ist auch ganz ein lustiges Spiel zu Hause in der Stube dort darf der Mann nicht einmal in die Stube hinein gehen wenn man in die Stube hinein geht dann einmal | Mortesdorf | 32 | ||
211_mortersdorf, 51 | nur dann hat man immer zu tun mit der Frau denn die sind dann öfters wenn man noch mit der Arbeit soll sein dann fangen sie noch an zu weben und das ist auch ganz ein lustiges Spiel zu Hause in der Stube dort darf der Mann nicht einmal in die Stube hinein gehen wenn man in die Stube hinein geht dann einmal | Mortesdorf | 32 | ||
211_mortersdorf, 51 | nur dann hat man immer zu tun mit der Frau denn die sind dann öfters wenn man noch mit der Arbeit soll sein dann fangen sie noch an zu weben und das ist auch ganz ein lustiges Spiel zu Hause in der Stube dort darf der Mann nicht einmal in die Stube hinein gehen wenn man in die Stube hinein geht dann einmal | Mortesdorf | 32 | ||
212, 9 | dann des Morgens tu ich mir dorthin auf den Ofen den Topf mit dem Wasser und soll mir nun kochen eine Bohnensuppe<Biunelawend> werden die Bohnen geklaubt geputzt vom Schmutz gewaschen und in den Topf getan Salz kommt hinein und dann tu ich in eine Pfanne | Mortesdorf | 45 | ||
212, 46 | und dann wenn der Teig aufgegangen ist wird er heraus genommen Teigböden Bedemcher gemacht dass sie aufgehen und dann dreht man aus in der Zeit wird der Ofen geheizt und dann wird die Hanklich ausgedreht geschmiert mit Rahm und in den Ofen geschoben und gebacken | Mortesdorf | 45 | ||
212, 46 | und dann wenn der Teig aufgegangen ist wird er heraus genommen Teigböden Bedemcher gemacht dass sie aufgehen und dann dreht man aus in der Zeit wird der Ofen geheizt und dann wird die Hanklich ausgedreht geschmiert mit Rahm und in den Ofen geschoben und gebacken | Mortesdorf | 45 | ||
212, 47 | wenn sie heraus kommt wird sie fein gezuckert und in den Keller getragen vorbereitet für den Sonntag das geht dann so den ganzen Tag bis dass man ziemlich gebacken hat und des Abends Freitag kommen dann wieder Leute was zurückgeblieben sind | Mortesdorf | 45 | ||
212, 50 | für den Sonntag zum Kochen und dann fährt die Jugend hinaus und bringen Grünes und machen ein Hochzeitsreise werden Tannen gebracht und eine lange Stange die wird gebunden mit Tannenzweigen und wird dann aufgestellt im Hof auf das Hochzeitshaus | Mortesdorf | 45 | ||
212, 58 | dann gehen sie alle zusammen in die Kirche dort wird die Trauung vollzogen und wenn sie zurück kommen wird wieder gedankt für das alles und wird die Gabe gegeben das ist dann wieder ein Tisch vorbereitet im im | Mortesdorf | 45 | ||
212, 61 | und kleiden sich alle um die Leute aus den Kirchenkleidern und wird das Mittagessen gegeben die Suppe die Soße und getrunken und wird Gebäck natürlich solches muss immer auf dem Tisch sein | Mortesdorf | 45 | ||
213, 12 | der Nachbarvater einstellen muss der Nachbarschaft der ist verpflichtet wie es unsere Vorfahren es haben gemacht muss er es auch heute machen der gibt Speck Brot Rettiche<Reenenk> alle drei Stunden wird das auf den Tisch getan | Mortesdorf | 56 | ||
213, 44 | dann auf das Wasser werden die Treber getan dann wird ein feines Holz getrocknetes Holz ausgesucht und mit dem wird Feuer gemacht bis dass der kocht und dann fängt er zuerst an zu dampfen<golmen> und nach dem Dampfen | Mortesdorf | 56 | ||
213, 44 | dann auf das Wasser werden die Treber getan dann wird ein feines Holz getrocknetes Holz ausgesucht und mit dem wird Feuer gemacht bis dass der kocht und dann fängt er zuerst an zu dampfen<golmen> und nach dem Dampfen | Mortesdorf | 56 | ||
213, 55 | aber die Männer die setzen sich wenn der Fleischer fertig ist zusammen mit dem Fleischer hinter den Tisch und sehen sich nur nach dem guten Leben nach dem Essen und Trinken dann sprechen die Frauen ja vielmals na habt ihr es nicht gut | Mortesdorf | 56 | ||
213, 56 | auch im Winter auch im Sommer jetzt nun wir müssen hin und her eilen<schussen> müssen waschen müssen machen ihr sitzt nur und trinkt und wartet immer von uns wir sollten es euch auf den Tisch tun wie die gebratene Taube aber die Männer lassen sich nicht stören und die Frauen müssen dieses machen | Mortesdorf | 56 | ||
213, 60 | na dann wenn es einmal gedonnert hat und hat angeschnitten dann kommen sie dann jeder was kommt mit einem Stück Speck wenn er sieht auf der Sraße dann machen sie sie ängstlich und erschrecken sie schau der Hund kommt hinter dir und will dich packen um den Speck | Mortesdorf | 56 | ||
219, 8 | und dann dro redet der Hausherr zurück und bedankt sich beim Brautpaar um die Einladung und sagt ihm dass er ja folgen will mit dem Haus mit den Kindern<Kinden> | Girelsau | 60 | ||
219, 42 | und dann kommt<kit> es in den Keller und wird eingedeckt damit es weich bleibt damit es nicht hart wird | Girelsau | 60 | ||
219, 51 | da rechnet man immer auf einen tisch Hanklich dreieinhalb Kilo Mehl früher taten wir vier Kilo da woll soll die Hanklich dicker sein | Girelsau | 60 | ||
219, 87 | nun auf einen Tisch Hanklich knetet man ein einen<ein> halben<halb> Liter Butter auch bis Eier ist nun nicht so zwei Eier auf ein Kilo | Girelsau | 60 | ||
219, 100 | ja und dann müssen aber manche<er> schnell laufen und müssen den ofen entzünden weil sonst heizt es ja nicht | Girelsau | 60 | ||
219, 105 | also so viel<vielt> kommt auf diesen Tisch denn es sind größere<größer> tische und es sind kleinere<kleiner> Tische | Girelsau | 60 | ||
219, 106 | dieser<des> soviel Teig kommt auf den anderen Tisch und dann auf das Tischtuch wird in erst Mehl gestreut und dann kommt der Teig drauf und die jüngeren<jünger> Frauen gewöhnlich zwei<zwo> Frauen kommen an einen Tisch die drehen dann den Teig aus | Girelsau | 60 | ||
219, 106 | dieser<des> soviel Teig kommt auf den anderen Tisch und dann auf das Tischtuch wird in erst Mehl gestreut und dann kommt der Teig drauf und die jüngeren<jünger> Frauen gewöhnlich zwei<zwo> Frauen kommen an einen Tisch die drehen dann den Teig aus | Girelsau | 60 | ||
219, 111 | für das Schmieren und dann wird sie genau gemessen wieviele Eier auf den Tisch kommen so viel<vielt> Butter | Girelsau | 60 | ||
219, 112 | und dann wird die Butter auf in erst kommen die Eier auf den Tisch die nun in erst ein wenig zerschlagen werden | Girelsau | 60 | ||
219, 113 | und dann kommt die Butter und mit eine jede Frau mit reinen Händen immer<ein> zwei Frauen an einem Tisch die mengen dann da die Eier und eine Frau die schüttet dann die heiße Butter nach | Girelsau | 60 | ||
219, 118 | dann kommt der nächste Tisch denn immer nur so immer gruppenweise immer allt ihrer<er> zwei an einen Tisch auch eine schüttet zwei schlagen die Eier auch die Butter | Girelsau | 60 | ||
219, 118 | dann kommt der nächste Tisch denn immer nur so immer gruppenweise immer allt ihrer<er> zwei an einen Tisch auch eine schüttet zwei schlagen die Eier auch die Butter | Girelsau | 60 | ||
219, 119 | und dann wenn alles bestanden ist da auf den Tischen auch der Ofen gut geheizt der wird in erst geheizt mit Holz da muss die Heizerin unten grübeln am Herd mit der Kehrrute | Girelsau | 60 | ||
219, 119 | und dann wenn alles bestanden ist da auf den Tischen auch der Ofen gut geheizt der wird in erst geheizt mit Holz da muss die Heizerin unten grübeln am Herd mit der Kehrrute | Girelsau | 60 | ||
219, 129 | und die Heizerin die sieht dann dass der Ofen fein geheizt ist wenn man mit der Kehrrute grübelt dass es weiß bleibt der Herd dann ist er geheizt | Girelsau | 60 | ||
219, 136 | na dann wenn der wenn der Ofen gehiezt ist fertig dann muss man flink sein in erst schmeißt man ein Papierchen hinein<ennen> | Girelsau | 60 | ||
219, 148 | und dann der mann oder der Bräutigam der Haus der Hochzeitvater gewöhnlich der muss sorgen dass sich nicht der Kamin<Kip> entzündet | Girelsau | 60 | ||
219, 155 | und in einem Ofen bäckt man gewöhnlich vier Tische | Girelsau | 60 | ||
219, 156 | muss ein guter Ofen sein wenn man fünf oder sechs kann backen aber gewöhnlich drei vier Tische bäckt man | Girelsau | 60 | ||
219, 157 | und da backt man an mehreren<mi> Enden<End> an drei vier Enden<End> backt man dann im Ofen | Girelsau | 60 | ||
219, 162 | dann wird sie aus lässt man sie auskühlen denn sie darf nicht so heiß in den Keller kommen | Girelsau | 60 | ||
219, 180 | so wird die Hanklich sortiert und kommt dann in den Keller | Girelsau | 60 | ||
219, 183 | dann wenn alle Hanklich gebacken ist wird sie versorgt in den Keller und dann wird Mittag gegessen wenn die Braut kommt vom Herr Pfarrer | Girelsau | 60 | ||
219, 188 | das wird dann in einem trockenem<drechen> Triechelchen in den Keller versorgt | Girelsau | 60 | ||
219, 192 | und am Hochzeittag wird der dann nur Stückchen<Stückelcher> geschnitten wie man es braucht für den Tisch auch in die Pfannen gelegt und wird dann noch einmal<eist> überbraten und kommt aus dem Ofen in den Bratpfannen in einem auf den Tisch | Girelsau | 60 | ||
219, 192 | und am Hochzeittag wird der dann nur Stückchen<Stückelcher> geschnitten wie man es braucht für den Tisch auch in die Pfannen gelegt und wird dann noch einmal<eist> überbraten und kommt aus dem Ofen in den Bratpfannen in einem auf den Tisch | Girelsau | 60 | ||
219, 192 | und am Hochzeittag wird der dann nur Stückchen<Stückelcher> geschnitten wie man es braucht für den Tisch auch in die Pfannen gelegt und wird dann noch einmal<eist> überbraten und kommt aus dem Ofen in den Bratpfannen in einem auf den Tisch | Girelsau | 60 | ||
219, 201 | und am Hochzeitabend wird dann gemischt der Braten der Schweinebraten auch der Kalbsbraten das wird in ein in diese Bratpfannen sortiert und kommt dann gleich so heiß auf den Tisch | Girelsau | 60 | ||
219, 236 | dann kommt man nun heraus in den Hof früher auch aber in anderen<ander> Gemeinden da nehmen<nian> sie Abschied und stellen sich vor ich weiß nun nicht war es früher auch bei uns so | Girelsau | 60 | ||
219, 243 | und dann nach dem ging man dann in den Hof der Hochzeitvater sagte<sot> dann die Hochzeitordnung auch wie man gehen<go> soll auch wie man sich auf soll stellen | Girelsau | 60 | ||
219, 244 | und dann stellte<stallt> sich alles auf in den Hof die Musik voran und dann ging man im Zug nun auf die Trauung | Girelsau | 60 | ||
219, 247 | wenn man von der Trauung kommt in der Weile richten die Köchinnen die das Essen fertig dann steht im Tisch im Hof der Tisch für das Gaben | Girelsau | 60 | ||
219, 247 | wenn man von der Trauung kommt in der Weile richten die Köchinnen die das Essen fertig dann steht im Tisch im Hof der Tisch für das Gaben | Girelsau | 60 | ||
219, 247 | wenn man von der Trauung kommt in der Weile richten die Köchinnen die das Essen fertig dann steht im Tisch im Hof der Tisch für das Gaben | Girelsau | 60 | ||
219, 248 | das schönste Gabtuch tuch Tischtuch was die Braut hat auch immer mit Zotteln unten und an dem Tisch steht die Lehnenbank und drauf stellt sich dahin<dar> das Brautpaar auch die Brautmägde auch die Bitterknechte von den Seiten und dann kommt der Reihenfolge in erst der Hochzeitvater halt in erst eine Rede | Girelsau | 60 | ||
219, 258 | und die Leute im Hof die kommen zusehen denn hier bei uns kommt die ganze Gemeinde und sieht zu | Girelsau | 60 | ||
233, 29 | erzähl einmal erzähl einmal von derer ersten Schwein nicht wahr das erste Jagderlebnis was äh also sozusagen im Großwild gehabt hast nicht wahr und dann kannst ruhig übergehen einmal die schöne Geschichte zum erzählen mit dem<den> mit dem<den> Eber dort<dortn> ohne Hund nur mit dem Hakel in der Hand und so weiter nicht wahr das ist natürlich auch sehr interessant | Freck | |||
233, 43 | Erolf habts gehabt und da habts einen<an> Hund gehabt den was wir nachher<nachhert> erschossen haben | Freck | |||
233, 83 | der ### und der ja da habe ich schon wir haben immer gewartet<gwart> auf den<die> Ständen<Ständ> gewartet<gwart> auf den<die> Ständen<Ständ> kommt kein Hund kommt kein Mensch da habe ich schon | Freck | |||
233, 84 | mehr Erfahrung gehabt und ich mein ich war ja nicht faul im Gehen in die Triebe hat es mir gefallen überall hereinzugehen wie ein Hund | Freck | |||
233, 154 | also beim ### hat sich ja das alte Sprichwort gut bewährt nicht wahr bevor zu Haus bei der bösen Frau lieber im Wald bei der wilden Sau | Freck | |||
235, 14 | kein Tier kommt kein Hund kommt und der Sturm hat oben geweht also dass man man hat gewartet<gwart> und nicht anders er fegt einen weg<wega> | Freck | |||
235, 32 | und war dann natürlich deiner dein guter Hund | Freck | |||
235, 38 | ein Schuss zwei Schuss drei Schuss ich lasse mich herab<abi> auf einmal war dort ruhig kein mehr Hund kein Laut nix d | Freck | |||
235, 42 | ja wie wir zuletzt schauen der Hund kommt nicht der Hund kommt nicht der andere Hund kommt nicht was ist da hier los | Freck | |||
235, 42 | ja wie wir zuletzt schauen der Hund kommt nicht der Hund kommt nicht der andere Hund kommt nicht was ist da hier los | Freck | |||
235, 42 | ja wie wir zuletzt schauen der Hund kommt nicht der Hund kommt nicht der andere Hund kommt nicht was ist da hier los | Freck | |||
235, 47 | hast ihn gehabt<ghabt> gefunden<funden> damals ja ja ja ich war ja den zweiten Tag nochmal meinen Hund suchen | Freck | |||
235, 48 | ja und dann ich bin gegangen<gangen> und hab hab geschaut meiner der Rudi liegt im Stall er kommt nicht heraus der Hund will nicht fressen der hat etwas | Freck | |||
235, 51 | was ist hin was her rufen wir Herr ### den Doktor der untersucht ihn sagt er nare nimica er hat nix der Hund | Freck | |||
235, 53 | ja aber der Hund war traurig | Freck | |||
235, 55 | es war es war äh sozusagen ein äh äh großes Glück dass der Hund damals ja | Freck | |||
244, 4 | Na dann<dro> musste man mit den Rössern<Rossen> auch mit meiner Mutter mussten fahren ackern und den Hanf säen | Freck | 65 | ||
244, 8 | Na dann beim Einlegen musste man sich Steine<Stin> zusammenklauben auch Holz | Freck | 65 | ||
244, 9 | Und ich war einmal<eist> so über Wasser hinüber<iwern> und zog um Holz bringen wir sollten<sollen> darauf bauen und da ich kam der Alt war ziemlich groß rutschte ich ab vom Holz und sollte<soll> ersaufen | Freck | 65 | ||
244, 9 | Und ich war einmal<eist> so über Wasser hinüber<iwern> und zog um Holz bringen wir sollten<sollen> darauf bauen und da ich kam der Alt war ziemlich groß rutschte ich ab vom Holz und sollte<soll> ersaufen | Freck | 65 | ||
244, 14 | Dann haben wir ihn aufgesponnen und haben ihn gewebt<gewirkt> einen Faden<Fadem> Wolle auch einen Faden<Fadem> Hanf auch Baumwolle eingeschlagen<eingeschlon> auch Hanf eingeschlagen und machten die Aussteuer für die Mädchen<Mädcher> daraus auch für den täglichen Gebrauch die Trockentücher<Drechdecher> die Leintücher | Freck | 65 | ||
244, 14 | Dann haben wir ihn aufgesponnen und haben ihn gewebt<gewirkt> einen Faden<Fadem> Wolle auch einen Faden<Fadem> Hanf auch Baumwolle eingeschlagen<eingeschlon> auch Hanf eingeschlagen und machten die Aussteuer für die Mädchen<Mädcher> daraus auch für den täglichen Gebrauch die Trockentücher<Drechdecher> die Leintücher | Freck | 65 | ||
26-05, 8 | aus der Kirche heraus wenn sie kommen dort warten die Musikanten vor dem vor dem Haus um die jungen Leute zu begleiten bis in die Hochzeithaus wo sie dann von den sämtlichen Gästen die sie eingeladen haben begabt werden | Brenndorf | 62 | ||
26-05, 14 | wenn dies vorüber ist geht die junge Frau mit den zwei Begleiterinnen die zuletzt geheiratet haben zum Schleiern wenn sie fertig geschleiert sind gehen sie voran hinunter bis in ein Haus | Brenndorf | 62 | ||
26-05, 15 | wo sie wieder bei Leuten sitzen und dort werden sie hinter das Leintuch gesetzt und wenn sie weggegangen sind aus dem Hof unten wird in den Saal gelaufen von Kindern wird gesagt die Braut ist gegangen man kann gehen um sie | Brenndorf | 62 | ||
26-05, 18 | das ist so der Brauch in Brenndorf man muss immer über das Wasser gehen das ist gewiss so ein Brauch man hat viel mehr Glück wenn sie aus dem Zimmer heraus kommen mit dem jungen Mann eingehängt<agehäkelt> dann wird noch ein Reihen getanzt ein Walzer | Brenndorf | 62 | ||
27-06, 11 | na und wir zogen nun eilig<oidich> und wollten sehen was dort los war es war ja nur ein kleines Feuer<Fir> in der Stube hatte sich durch einen Kurzschluss etwas angezündet<entzangen> | Heldsdorf | 66 | ||
27-06, 15 | und Schluss die Stube fing an zu brennen<e broien> das hatte sich erhitzt und die Stube hatte zu brennen angefangen<hat un e broien gefongen> | Heldsdorf | 66 | ||
27-06, 15 | und Schluss die Stube fing an zu brennen<e broien> das hatte sich erhitzt und die Stube hatte zu brennen angefangen<hat un e broien gefongen> | Heldsdorf | 66 | ||
3, 17 | so nach dem zweiten Spritzen wird schon gewählt das Holz das see Holz das wir benötigen<derfn> auf das kommende Jahr für den Weingarten | Birk | 48 | ||
3, 17 | so nach dem zweiten Spritzen wird schon gewählt das Holz das see Holz das wir benötigen<derfn> auf das kommende Jahr für den Weingarten | Birk | 48 | ||
3, 20 | einen Schenkel daneben<nächst> der dass er zur Reserve bleibt dass wir haben Holz genug | Birk | 48 | ||
3, 23 | im August schneiden wir zurück den Weingarten dass das Holz reif wird wenn es reif wird | Birk | 48 | ||
3, 24 | so warten wir dann es soll werden dass es reif soll werden das Holz dass der August kommt<ainstiht> | Birk | 48 | ||
303-03, 6 | na kommen wir in der Stadt an es ist zwanzig Minuten nach sieben na dann wird meistens nachdem niemand in der Klasse ist das die lampe ausge ausgelöscht<ausgelöschen> auch dann schläft man noch allt ein wenig neben<längst> dem Ofen bis dass das bis dass sie gar zusammenkommen<zusammenkun> | Kleinscheuern | 17 | ||
303-03, 14 | spricht sie meistens fragt sie so du bist satt wenn wir noch wenn wir äh jeder noch etwas<est> also auch wenn das Essen nicht richtig da auf dem Tisch ist auch nicht alles<allent> fertig | Kleinscheuern | 17 | ||
305-05, 6 | und dann nachher werden wir in das Zimmer gebeten da ist der Tisch gedeckt mit Esswaren nicht wahr auch Getränk natürlich das ja niemals<nekest> fehlt bei solchen<sollen> Gelegenheiten | Kleinscheuern | 39 | ||
305-05, 6 | und dann nachher werden wir in das Zimmer gebeten da ist der Tisch gedeckt mit Esswaren nicht wahr auch Getränk natürlich das ja niemals<nekest> fehlt bei solchen<sollen> Gelegenheiten | Kleinscheuern | 39 | ||
305-05, 17 | da saßen wir immer so vier zu vier an manch<allt> einem Tisch das war aber nicht interessant und dann taten wir drei Tische neben<längst> einander und saßen unsere ganze Banda haha um den Tisch herum<amarenk> und erzählten uns dass die Zeit verging | Kleinscheuern | 39 | ||
305-05, 17 | da saßen wir immer so vier zu vier an manch<allt> einem Tisch das war aber nicht interessant und dann taten wir drei Tische neben<längst> einander und saßen unsere ganze Banda haha um den Tisch herum<amarenk> und erzählten uns dass die Zeit verging | Kleinscheuern | 39 | ||
305-05, 18 | auf dem Tisch waren dieser Käse äh Backelcher wie wir sie sprechen wie wir sie heißen | Kleinscheuern | 39 | ||
305-05, 19 | die standen da auf dem Tisch und der<die> was derer essen wollte der musste sie natürlich auch bezahlen | Kleinscheuern | 39 | ||
317-07, 2 | und bin aus Großscheuern und wohne<wohnen> auf Haus Nummer zweihundertsiebenundvierzig | Großscheuern | |||
33-12, 4 | nun wollte ich meiner Frau ein Körbchen<Kierfken> Weintrauben<Wembern> mitbringen dort waren viele Weintrauben und hatten uns dort aus einem Haus Weintrauben gekauft | Bartholomae | 84 | ||
33-12, 9 | und die Nase war auch ein wenig verfärbt und hatte viele Weintrauben auf dem Tisch und wir grüßten ja gut ungarisch<zeklesch> den ich kann gut Ungarisch | Bartholomae | 84 | ||
33-12, 16 | nun sagte er ich sehe ja dass ihr ein wenig müde seid ihr wackelt auch ein bisschen<batzken> sagte der Alte aber kommt nun mit mir in den Keller | Bartholomae | 84 | ||
33-12, 17 | und ich gebe euch eine Medizin nun gingen wir in den Keller dort unter den Berg dort waren viel Fässer viele Fässer und gingen bis an das andere<gen> Ende | Bartholomae | 84 | ||
339-12, 17 | dann heizen wir uns den Ofen und fangen an zu backen | Hahnbach | 37 | ||
339-12, 20 | wenn der Ofen geheizt ist dann machen wir uns den Wisch mit Stroh im Sommer mit Blättern<Blader> | Hahnbach | 37 | ||
339-12, 21 | und kehren den Ofen schön<hoisch> dass der Herd rein ist | Hahnbach | 37 | ||
37, 1 | auf dem Hof Nummer einhundertundvierzig alte Nummer wohnte in den früheren Jahren ein gewisser Petri | Marienburg im Burzenland | 81 | ||
37, 3 | nun war der Bruder ja einmal in den Wald<Basch> gefahren auf ein paar Tage Holz machen nach etwa zwei<zpien> Tagen geht er zu seiner Schwägerin spricht he Schwägerin tu mir ein wenig Brot<Brut> und Speck<Baufliesch> | Marienburg im Burzenland | 81 | ||
40, 3 | wird dann geknetet des Morgens zwei<zpau> Stunden muss der Teig aufgehen dann wird der Ofen geheizt zuerst macht man Feuer lässt einmal abbrennen | Neustadt bei Kronstadt | 59 | ||
40, 4 | dann nimmt man die<de> Ziehschaufel<Kassel> und putzt den Ofen einmal fein und dann wird noch einmal Holz hinein getan bis der Ofen<Üwen> ganz<günz> hell<lächt> ist | Neustadt bei Kronstadt | 59 | ||
40, 4 | dann nimmt man die<de> Ziehschaufel<Kassel> und putzt den Ofen einmal fein und dann wird noch einmal Holz hinein getan bis der Ofen<Üwen> ganz<günz> hell<lächt> ist | Neustadt bei Kronstadt | 59 | ||
40, 4 | dann nimmt man die<de> Ziehschaufel<Kassel> und putzt den Ofen einmal fein und dann wird noch einmal Holz hinein getan bis der Ofen<Üwen> ganz<günz> hell<lächt> ist | Neustadt bei Kronstadt | 59 | ||
40, 5 | nach einer Stunde und einer halben ist der Ofen geheizt dann wird das Brot hinein getan<agedan> wird zwei Stunden gebacken heraus genommen geklopft und ist fertig nun kommen die Heiligen Tage nun wird Hanklich gebacken | Neustadt bei Kronstadt | 59 | ||
42, 2 | und sollen über Kronstadt<Krünen> zurück kommen wie sie in die Kuhställe kommen auf einmal<af iemol> sagt das Mädchen Mutter<Mami> schau was für ein großer Hund dort liegt | Neustadt bei Kronstadt | 38 | ||
45, 28 | ohne Gas und ohne elektrisches Licht so dass die Schüler Dienst machen mussten Holz spalten mussten und durch das dass wir auch selbst gekocht haben | Kronstadt | 53 | ||
46, 7 | und dann ruft aber die richtige Tante Kinder es ist Mittag wir müssen nach Hause gehen sie stellen sich alle schön in Reih und Glied und singen dann die Spielzeit ist nun aus wir gehen nach Haus | Kronstadt | 71 | ||
47, 16 | und der Hund meine Freia die sich die Besorgerin immer in die Stube nahm | Kronstadt | 79 | ||
47, 16 | und der Hund meine Freia die sich die Besorgerin immer in die Stube nahm | Kronstadt | 79 | ||
47, 17 | hatte keine Ruhe gegeben bis die Besorgerin aus der Stube herauskam und sah dass die Küche<Kuchel> voll Rauch war und auch draußen<dertos> | Kronstadt | 79 | ||
47, 20 | Ausschuss und viele neugierige Touristen herauf um zu sehen was denn wirklich passiert sei und der Hund | Kronstadt | 79 | ||
5, 1 | da wir jung waren gingen wir Pfingstsonnabend säten wir immer den Hanf am Pfingstsonnabend die Männer<monetsleit> gingen säen wir Frauen wir schickten uns daheim an was wir sollten backen welche<weliet> welche<weliet> wollte bessere Hanklich backen | Birk | 65 | ||
5, 2 | wir machten auch resele und zu Mittag gingen wir hinaus zu den Hanffeldern<hünefdielen> es waren viele Hanfteile dort aneinander ich glaube die ganze Gemeinde war dort manchmal<munchist> und da wir ihn hatten gesät den Hanf dann fingen wir an zu essen zu trinken wir unterhielten uns gut und dann kamen wir heim jeder ging heim | Birk | 65 | ||
5, 3 | und dann warteten wir alle der Hanf soll herauskommen da der Hanf herauskam wir gingen alle nachsehen dass die Spatzen<meschen> ihn nicht fressen er wuchs der Hanf er wuchs da seine Zeit kam dass man ihn sollte pflücken<plaken> gingen wir wieder Pflücken wir pflückten ihn wir machten lauter<gor> Büschel<gepaschker> | Birk | 65 | ||
5, 3 | und dann warteten wir alle der Hanf soll herauskommen da der Hanf herauskam wir gingen alle nachsehen dass die Spatzen<meschen> ihn nicht fressen er wuchs der Hanf er wuchs da seine Zeit kam dass man ihn sollte pflücken<plaken> gingen wir wieder Pflücken wir pflückten ihn wir machten lauter<gor> Büschel<gepaschker> | Birk | 65 | ||
5, 3 | und dann warteten wir alle der Hanf soll herauskommen da der Hanf herauskam wir gingen alle nachsehen dass die Spatzen<meschen> ihn nicht fressen er wuchs der Hanf er wuchs da seine Zeit kam dass man ihn sollte pflücken<plaken> gingen wir wieder Pflücken wir pflückten ihn wir machten lauter<gor> Büschel<gepaschker> | Birk | 65 | ||
5, 4 | und Reisten und wir ließen ihn trocknen<dreijen> wir gingen oft<filmol> in die Kirche an Pfingsten und es regnete als wir zurückkamen wir klaubten uns den Hanf zusammen wir zogen uns schnell um wir warfen<schmißn> die Kleider<geret> ab<nider> und wir klaubten uns den Hanf zusammen | Birk | 65 | ||
5, 4 | und Reisten und wir ließen ihn trocknen<dreijen> wir gingen oft<filmol> in die Kirche an Pfingsten und es regnete als wir zurückkamen wir klaubten uns den Hanf zusammen wir zogen uns schnell um wir warfen<schmißn> die Kleider<geret> ab<nider> und wir klaubten uns den Hanf zusammen | Birk | 65 | ||
5, 5 | als der Hanf getrocknet war legten wir ihn ein acht Tage zehn Tage je nachdem wie groß dass er war einen Meter kleiner<kenterer> er war auch größer wie ein Meter dann reihten<tsilten> wir ihn auf dass er trocknet | Birk | 65 | ||
5, 7 | wir machten Wickel<wakel> aus ihm dann kam das Gute wir gingen spinnen in die Spinnstube die Burschen<knicht> kamen dorthin wir hatten Spaß<mochtn komedi> wir lachten genug über diesen Hanf bis wir ihn zu Ende gesponnen hatten<briten en met dem spanen> | Birk | 65 | ||
5, 9 | auch Unterhosen<gotchen> früher<lungher> ging man nicht mit solchen aus Leinwand<leiwendenen> wir machten auch Hemden aus dem Hanf | Birk | 65 | ||
508, 7 | das Holz auch äh Lofter gemacht | Kastenholz | 60 | ||
508, 8 | und dann hat man publiziert in der Gemeinde und hat das das Holz dann verlost und da ist der Richter gewesen<gewest> Provisor auch ein Schriftführer | Kastenholz | 60 | ||
508, 11 | nun wenn das fer wenn das Los gezogen ist das wird da an einem Tag wird das gemacht und den nächsten Tag dann fährt man um Holz | Kastenholz | 60 | ||
508, 24 | wenn man eigenes<ichen> Holz wenn Brauchholz gegeben hat dann das haute<heauch> man auch auf die selbe Art man haute<heauch> es ab und wurde gekleizt also wie man es ja brauchte | Kastenholz | 60 | ||
508, 25 | wenn man zum Beispiel eine Scheune<Scheer> hat gebaut oder für was immer<einden> da ließ man sich also wie man es brauchte aus dem Besch da wurde es gerichtet | Kastenholz | 60 | ||
508, 29 | und wenn das wenn man das dicke Holz gebracht<bracht> hat dann fuhr man noch die Spetzten | Kastenholz | 60 | ||
508, 32 | dann die wurden aufgeladen auch daheim daheim<darhim> Haufen<Puppesger> dahin<dar> in Hof dann wenn man Zeit hatte dann hob man das auf | Kastenholz | 60 | ||
508, 34 | auf diese Art ist es bei uns gearbeitet worden nun mit dem Holz beim Abholzen<Beschen> | Kastenholz | 60 | ||
54-04, 7 | zwischen<täschn> denen allen war einer mit einem grünen Hut der war selbst nicht gut der rannte hinter dem Ofen herum und in den Essigkrug hinein der Essig wurde baßich und die Hochzeitsgäste erschossen sich | Ludwigsdorf | 35 | ||
54-04, 13 | hier bin ich nun groß gewachsen hier in meines Vaters Haus nun ade herzgeliebster Vater nun ade herzgeliebste Mutter ihr habt mich im Schmerz geboren und im Kreuze auferzogen einem andern hinzukommen aber dieses ist nach Gottes Bestimmung steht auch im Gesetze der Natur dass die Burschen Männer und die Mädchen Jungfern nachstehen dem Pfluge im Paradies | Ludwigsdorf | 35 | ||
54-04, 14 | oh du schöne Rosenblume weiche nun aus unserm Haus gutes Freundchen geh herbei deine Treu ist nicht vorbei deine Treu ist zuckersüß wie ein Apfel im Paradies deine lieben Eltern und Geschwister nicht vergiss | Ludwigsdorf | 35 | ||
54-04, 18 | nachher gehen sie hinein in das Haus wo die Braut den Schwiegereltern die Hand gibt<met dn schwijeraldern de hont git> und sie sagt so viel zu<ki> ihnen ich bedanke mich Schwiegermutter dass ihr mich zu eurem Kind habt genommen | Ludwigsdorf | 35 | ||
54-04, 19 | nachdem kommen alle setzen sie sich alle zum Tisch nieder wo zum Tisch als Allererstes kommt das Getränk der Pali und die Mehlspeise Kolatsche auf den Tisch getan mit Musik unterdessen wird gesungen und sich unterhalten | Ludwigsdorf | 35 | ||
54-04, 19 | nachdem kommen alle setzen sie sich alle zum Tisch nieder wo zum Tisch als Allererstes kommt das Getränk der Pali und die Mehlspeise Kolatsche auf den Tisch getan mit Musik unterdessen wird gesungen und sich unterhalten | Ludwigsdorf | 35 | ||
54-04, 19 | nachdem kommen alle setzen sie sich alle zum Tisch nieder wo zum Tisch als Allererstes kommt das Getränk der Pali und die Mehlspeise Kolatsche auf den Tisch getan mit Musik unterdessen wird gesungen und sich unterhalten | Ludwigsdorf | 35 | ||
54-04, 22 | meine liebe Braut du hast heute ein ganz neues Leben angefangen das viel schwerer und mehr mit Sorgen ist als du hast gelebt bis zu dieser Zeit als du unter den Flügeln der Eltern warst die für dich gesorgt haben wie man auf eine Rose im Garten sorgt du bist nun in ein anderes Haus eingetreten zu anderen Eltern denen du freundlich und hilflich zur Hand musst sein | Ludwigsdorf | 35 | ||
54-04, 26 | ein jeder der Möglichkeit nach der Bittknecht kommt mit einer Scheibe und er geht von Tisch zu Tisch fängt an vom Hochzeitvater und ringsherum von Tisch zu Tisch ein jeder wie viel dass er will schenken | Ludwigsdorf | 35 | ||
54-04, 26 | ein jeder der Möglichkeit nach der Bittknecht kommt mit einer Scheibe und er geht von Tisch zu Tisch fängt an vom Hochzeitvater und ringsherum von Tisch zu Tisch ein jeder wie viel dass er will schenken | Ludwigsdorf | 35 | ||
54-04, 26 | ein jeder der Möglichkeit nach der Bittknecht kommt mit einer Scheibe und er geht von Tisch zu Tisch fängt an vom Hochzeitvater und ringsherum von Tisch zu Tisch ein jeder wie viel dass er will schenken | Ludwigsdorf | 35 | ||
54-04, 26 | ein jeder der Möglichkeit nach der Bittknecht kommt mit einer Scheibe und er geht von Tisch zu Tisch fängt an vom Hochzeitvater und ringsherum von Tisch zu Tisch ein jeder wie viel dass er will schenken | Ludwigsdorf | 35 | ||
59-09, 2 | Wir haben einen solchen Rahmen aus Holz ist er gemacht wir schlagen Nägelchen darauf | Bootsch | 30 | ||
593-05, 35 | ich wusste ja nicht was das auf Walachisch war piara dachte so er würde eine Feder brauchen von der Henne oder vom Hahn<Kokesch> dort beim Malen was ich wusste ja nicht und gehe und suche im Hof herum und in der Scheune herum Federn und fand keine Federn und kam ich zurück zu ihm und sagte so mai Virgil n-am gasit | Schaal | 19 | ||
593-05, 35 | ich wusste ja nicht was das auf Walachisch war piara dachte so er würde eine Feder brauchen von der Henne oder vom Hahn<Kokesch> dort beim Malen was ich wusste ja nicht und gehe und suche im Hof herum und in der Scheune herum Federn und fand keine Federn und kam ich zurück zu ihm und sagte so mai Virgil n-am gasit | Schaal | 19 | ||
594-06, 9 | oder taten wir Schwefel<Schwiawel> in den Plattenring vom Ofen oder taten ihn in die Bratröhre machten uns wir würden anlegen oder suchten wir etwas und dann nachher verschwanden wir um wir sollten die Mädchen sekkieren jetzt sind wir ja nun wenig zusammen es sind | Schaal | 23 | ||
594-06, 13 | so hatten wir uns entschlossen nicht weil wir keine Kirschen hatten zu Haus oder wegen Anderem oder weil wir uns keine kaufen konnten wir sollten gehen zu unserer Tante Kirschen stehlen nur wir sollten Schlimmes machen nachdem das Kino aus war | Schaal | 23 | ||
594-06, 17 | denn der hatte einen Hund und den konnte man ja nicht einsperren<zäodäon> wir wollten dem Hund immer den Hals drehen aber wir litten Angst er springt auf den hohen Zaun und zerreißt uns die Hosen dachte ich na lass ihn bellen den Hund wenigstens hört die Tante ihn bellen hört dass er im Garten herum sprangen über den Zaun | Schaal | 23 | ||
594-06, 17 | denn der hatte einen Hund und den konnte man ja nicht einsperren<zäodäon> wir wollten dem Hund immer den Hals drehen aber wir litten Angst er springt auf den hohen Zaun und zerreißt uns die Hosen dachte ich na lass ihn bellen den Hund wenigstens hört die Tante ihn bellen hört dass er im Garten herum sprangen über den Zaun | Schaal | 23 | ||
594-06, 17 | denn der hatte einen Hund und den konnte man ja nicht einsperren<zäodäon> wir wollten dem Hund immer den Hals drehen aber wir litten Angst er springt auf den hohen Zaun und zerreißt uns die Hosen dachte ich na lass ihn bellen den Hund wenigstens hört die Tante ihn bellen hört dass er im Garten herum sprangen über den Zaun | Schaal | 23 | ||
595b-02, 4 | denn man macht vier Kränze aus Feldblumen und bis auf Mittag werden diese alle gepflückt dann kommt man und bringt sie zu einer Magd in einen Keller bis gegen Abend dass man sie dann bindet | Schaal | 16 | ||
595b-02, 5 | und während die älteren Mägde was nun Kränze binden können diese binden gehen die anderen und sammeln Gartenblumen von den Leuten gehen von Haus zu Haus um auch vier Kränze aus Gartenblumen zu machen | Schaal | 16 | ||
595b-02, 5 | und während die älteren Mägde was nun Kränze binden können diese binden gehen die anderen und sammeln Gartenblumen von den Leuten gehen von Haus zu Haus um auch vier Kränze aus Gartenblumen zu machen | Schaal | 16 | ||
595b-02, 15 | Schachtel wohin man die Seife hinein tut um ich solle mir die auswaschen aber bevor ich dies machte nahm ich mir mein Schlagerheft und klebte<pickt> mir Schauspieler darauf in dieser Zeit war meine Mutter im Hof und sortierte<anderklowt> Kartoffeln<Krumpiren> | Schaal | 16 | ||
595b-02, 16 | und wie ich dieses fertig hatte hatte ich mir gewaschen das Schächtelchen für die Seife und bin nachher in den Hof gekommen meine Mutter sagte mir gleich ich solle mir nehmen das Bizikel und solle in den Halben Graben fahren denn es ist dort ein Apfelbaum wir sollten Äpfel ernten<uamachen> meine Großmutter<Griuß> war dort die erntete<gewun> Kartoffeln | Schaal | 16 | ||
596-03, 33 | ich machte die Betten<Baater> in der Stube und dann<derno> gingen wir hinaus und aßen dann mein Vater und meine Mutter und meine Schwester die gingen Kartoffeln<Grumpire> ernten<gewännen> | Schaal | 16 | ||
596-03, 41 | und dann mussten wir in den Hof kehren mit meiner Schwester und wie wir fertig hatten gekehrt lief ich im Hof hinauf hinunter ich wollte turnen | Schaal | 16 | ||
596-03, 41 | und dann mussten wir in den Hof kehren mit meiner Schwester und wie wir fertig hatten gekehrt lief ich im Hof hinauf hinunter ich wollte turnen | Schaal | 16 | ||
6, 6 | und sie kamen zum Gericht der arme Mensch musste das Gericht bezahlen er musste aus der Werkstatt alles verkaufen er solle das Gericht können bezahlen und die böse<licht> Frau hat ihn zum zweiten Mal vor das Gericht genommen und dann hatte er nichts mehr um zu bezahlen er flüchtete in ein altes schlechtes<licht> Haus<gebasel> | Birk | 68 | ||
600-08, 2 | wir müssen nun die Kinder wegbringen<verschoffen> wir haben nicht mehr was wir sollen essen nächsten Tag sollte der Vater in den Wald<Bäsch> gehen Holz machen und die Mutter sagte so wir nehmen sie mit und lassen sie dort | Schaal | 12 | ||
600-08, 4 | und der Vater ging weiter weg<myi ammen> und hackte Holz des Abends kam der Vater nach Hause und ließ sie dort so beim Feuer plötzlich wie sie aufstanden wussten sie nicht mehr wo sie waren es war alles dunkel | Schaal | 12 | ||
601-09, 5 | nur kam der Bäcker und packte<erwoscht> sie und tat sie in den Ofen nur wie sie gebacken waren nahm er sie heraus und sie waren Brot nur aßen sie und aßen und hatten gegessen nur | Schaal | 11 | ||
601-09, 9 | nur ging sie hinein und machte und briet sie dann ging sie in den Keller und sollte sich Zuspeise nehmen indes wie sie im Keller war Max und Moritz waren im Rauchfang | Schaal | 11 | ||
601-09, 9 | nur ging sie hinein und machte und briet sie dann ging sie in den Keller und sollte sich Zuspeise nehmen indes wie sie im Keller war Max und Moritz waren im Rauchfang | Schaal | 11 | ||
604-12, 22 | wenn die Trauung vorüber ist geht man auf den Hof wo sie wohnen sollen und gabt beim Gabtisch vor dem Gaben hält der Bräutigam nicht der Bräutigam der Wortmann von der Braut | Schaal | 49 | ||
604-12, 24 | und gaben das Geld auf dem Tisch steht die Schüssel wohin sie das Geld tun neben dem Tisch sind noch zwei Tische auf beiden Seiten wohin das Geschirr kommt von den Frauen hinter den Vätern gehen die älteren Männer | Schaal | 49 | ||
604-12, 24 | und gaben das Geld auf dem Tisch steht die Schüssel wohin sie das Geld tun neben dem Tisch sind noch zwei Tische auf beiden Seiten wohin das Geschirr kommt von den Frauen hinter den Vätern gehen die älteren Männer | Schaal | 49 | ||
604-12, 26 | dann nehmen die Frauen alles zusammen und tragen es hinein ins Haus alles geht nach Hause von hier und zieht sich um für das Mittagessen dort bekommt man Suppe und Soße | Schaal | 49 | ||
604-12, 45 | wenn alles fertig ist gescheuert und geputzt dann tut man die Junge Frau mit dem Jungen Mann auf den Wagen und führt<schofft> sie halt dorthin wo sie wohnen sollen auf den Hof und dann bittet der Junge Mann oder die Junge Frau | Schaal | 49 | ||
604-12, 55 | und können nicht zu Rande kommen<verkun> müssen die Mägde auch helfen ausdrehen und Hanklich schmieren dort helfen sie was man nur helfen muss müssen sie auch helfen die jungen Mägde und dann wenn die Hanklichen gebacken sind tragen sie sie schnell in den Keller und zuckern sie | Schaal | 49 | ||
605-01, 25 | und dann nachher<nodees> bevor dann das geeinte Volk zusammen geht dieses ist nur so im Spaß ein Aufwecken dann gehen zwei Einlader<Biderkniecht> mit den Biderstöckchen<Biderkläppeltschern> von Haus zu Haus die ja natürlich auf die Hochzeit gehören und laden schön ein zur Hochzeit | Schaal | 34 | ||
605-01, 25 | und dann nachher<nodees> bevor dann das geeinte Volk zusammen geht dieses ist nur so im Spaß ein Aufwecken dann gehen zwei Einlader<Biderkniecht> mit den Biderstöckchen<Biderkläppeltschern> von Haus zu Haus die ja natürlich auf die Hochzeit gehören und laden schön ein zur Hochzeit | Schaal | 34 | ||
606-02, 23 | in den Weingarten abschneiden das Holz was zu lang gewachsen ist um dass die Stöcke reif werden dann warten wir auf den Herbst dann sollen wir Mais abbrechen | Schaal | 25 | ||
607a-03, 7 | wenn der Herbst kommt dann fangen wir mit dem Holzbringen an bei uns ist Gas keines in der Gemeinde wir gehen und machen das Holz in Wald<Bäsch> | Schaal | 34 | ||
607a-03, 8 | oder mit der Frau kann man oder nehmen wir noch einen Menschen denn allein an der Zugsäge geht es nicht zum Ziehen Doisen und dann wenn das Holz fertig ist den anderen Tag dann fahren wir mit dem Wagen mit zwei Kühen oder zwei Ochsen | Schaal | 34 | ||
607a-03, 9 | und bringen uns das Holz in den Hof beim Bringen passiert es mit diesen guten Wegen die wir hier in unseren Bergen haben manchmal dass es kracht und darunter geht die | Schaal | 34 | ||
607a-03, 9 | und bringen uns das Holz in den Hof beim Bringen passiert es mit diesen guten Wegen die wir hier in unseren Bergen haben manchmal dass es kracht und darunter geht die | Schaal | 34 | ||
607a-03, 10 | der Wagen kann überschlagen werden und ein Teil zerbrochen davon wird ein anderer Wagen genommen und um das Holz gefahren das Holz wenn es in den Hof kommt dann ist ein jeder zufrieden dass er der einen Arbeit frei ist | Schaal | 34 | ||
607a-03, 10 | der Wagen kann überschlagen werden und ein Teil zerbrochen davon wird ein anderer Wagen genommen und um das Holz gefahren das Holz wenn es in den Hof kommt dann ist ein jeder zufrieden dass er der einen Arbeit frei ist | Schaal | 34 | ||
607a-03, 10 | der Wagen kann überschlagen werden und ein Teil zerbrochen davon wird ein anderer Wagen genommen und um das Holz gefahren das Holz wenn es in den Hof kommt dann ist ein jeder zufrieden dass er der einen Arbeit frei ist | Schaal | 34 | ||
607a-03, 11 | dann wenn es einmal hat geschneit dann fängt der Motor an diese Circular die was das Holz schneidet es versorgt ins Trockene denn die Frau im Winter will sie mit nassem Holz kein Feuer machen | Schaal | 34 | ||
607a-03, 11 | dann wenn es einmal hat geschneit dann fängt der Motor an diese Circular die was das Holz schneidet es versorgt ins Trockene denn die Frau im Winter will sie mit nassem Holz kein Feuer machen | Schaal | 34 | ||
607a-03, 12 | dann wenn es geschneit hat dann ist das Erste dass wir sehen nach dem Schwein Kartoffeln im Keller die nehmen wir schon vom Kollektiv oder von den kleinen Stücken was wir haben | Schaal | 34 | ||
607a-03, 16 | dann Wein im Keller wenn wir einmal fettes Fleisch essen dann gibt es auch manch einen Durst Wein im Keller machen wir dann so viel was wir brauchen dann wenn wir Fleisch haben dann wird manch ein Töpfchen voll hinein getragen | Schaal | 34 | ||
607a-03, 16 | dann Wein im Keller wenn wir einmal fettes Fleisch essen dann gibt es auch manch einen Durst Wein im Keller machen wir dann so viel was wir brauchen dann wenn wir Fleisch haben dann wird manch ein Töpfchen voll hinein getragen | Schaal | 34 | ||
608-05, 3 | im Frühjahr bereiten wir uns vor ein kleines Stück<Stäckeltschen> für den Hanf<Honef> anbauen wir hacken<tschocken> fein und | Schaal | 36 | ||
608-05, 4 | schaffen den Hühnermist darauf und dann in dem Mai<Muä> gehen wir wenn es hat geregnet gehen wir hinaus und hacken ihn ein den Hanf zuerst | Schaal | 36 | ||
608-05, 10 | und dann bleibt er dort wenn das Wetter warm ist röstet er schneller wenn es kühler ist muss er länger stehen so wie der Hanf auch ist dünn oder dick | Schaal | 36 | ||
608-05, 13 | und dann tun wir uns einen Heubaum an die Scheune und schlagen ihn wenn wir ihn geschlagen haben dann hacken wir die Stängelholzteile<Eolen> die | Schaal | 36 | ||
608-05, 19 | und bleiben bis um elf bis um zwölf auf und spinnen wenn wir das Spinnen fertig haben zuerst spinnen wir den Hanf | Schaal | 36 | ||
61-11, 1 | im Frühjahr säen wir den Hanf wenn der Mai<moi> kommt dann warten wir es soll regnen und dann säen wir den Hanf na wir hacken<scheorn> ihn fein ein dorthin wir warten er soll grün werden und dann kommen die Sperlinge<masche> und dann müssen wir acht Tage sorgen dass die Sperlinge<meschn> den Hanf nicht fortnehmen und dann kommt er hübsch heraus er wächst | Paßbusch | 58 | ||
61-11, 1 | im Frühjahr säen wir den Hanf wenn der Mai<moi> kommt dann warten wir es soll regnen und dann säen wir den Hanf na wir hacken<scheorn> ihn fein ein dorthin wir warten er soll grün werden und dann kommen die Sperlinge<masche> und dann müssen wir acht Tage sorgen dass die Sperlinge<meschn> den Hanf nicht fortnehmen und dann kommt er hübsch heraus er wächst | Paßbusch | 58 | ||
61-11, 1 | im Frühjahr säen wir den Hanf wenn der Mai<moi> kommt dann warten wir es soll regnen und dann säen wir den Hanf na wir hacken<scheorn> ihn fein ein dorthin wir warten er soll grün werden und dann kommen die Sperlinge<masche> und dann müssen wir acht Tage sorgen dass die Sperlinge<meschn> den Hanf nicht fortnehmen und dann kommt er hübsch heraus er wächst | Paßbusch | 58 | ||
61-11, 2 | und im August pflücken<plakn> wir den Hanf wir trocknen ihn hübsch wir klopfen ihn ab wir binden ihn hübsch ein und wir schaffen ihn in den Bach wir rösten ihn dort bleibt er vier fünf Tage bis er röstet wir holen ihn heim wir trocknen ihn wir brechen ihn mit der Breche<braich> | Paßbusch | 58 | ||
61-11, 4 | dann wirken wir Handtücher<drödacher> Leintücher Haussachen was man braucht für das Haus nach<henum> Spinnen holen wir die Scherrahmen<wierfrum> na wenn wir haben gebäucht das Garn das holen wir dann nachher und machen Knäuel<kloiler> und dann haspeln wir es und wir zählen es und dann holen wir den Werfrahmen | Paßbusch | 58 | ||
61-11, 8 | ein wenig mählicher denn man tut Baumwolle auf und wenn man nicht genug Baumwolle hat tut man auch Hanf auf und der geht ein wenig schwerer<schweirter> man muss ihn auch schlichten dann geht er | Paßbusch | 58 | ||
62-12, 1 | meine Mutter hat vergessen sie soll sagen wie man den Hanf pflückt man bindet ihn je zwei große Handvoll zusammen und man tut ihn in die Reisten und man pflückt ihn dann an zwei Enden wenn er ist gepflückt dann tut man ihn trocknen und man haut ihm ab die Storzen und auch die Spitzen und man tut ihn dann trocknen | Paßbusch | 34 | ||
62-12, 4 | wenn man den Hanf heim holt aus dem Bach tut man ihn trocknen in die Sonne wenn er getrocknet ist holt man die Breche<braich> und man knatscht<knotcht> ihn ein und dann schlägt man ihn über den Wiesenbaum damit die Ahnen<uine> herauskommen wenn die Ahnen heraus sind gekommen bricht man ihn fertig nicht | Paßbusch | 34 | ||
62-12, 5 | noch etwas hat die Mutter vergessen man macht Wickel und dann tut man ihn auf den Rocken man nimmt die Spindel<späl> und man fängt an zu spinnen Hanf wenn man es hat gesponnen dann haspelt man es | Paßbusch | 34 | ||
65-01, 42 | wieder der Fleischer der arbeitet weiter im Hof und das Schwein wird immer im Hof aufgemacht wie kalt es auch immer ist<et sol mer wa kolt sai> denn er hat schon seine Portion Schnaps<Pali> wie wir sprechen getrunken es ist ihm nicht<nest> kalt | Weißkirch bei Bistritz | 70 | ||
65-01, 42 | wieder der Fleischer der arbeitet weiter im Hof und das Schwein wird immer im Hof aufgemacht wie kalt es auch immer ist<et sol mer wa kolt sai> denn er hat schon seine Portion Schnaps<Pali> wie wir sprechen getrunken es ist ihm nicht<nest> kalt | Weißkirch bei Bistritz | 70 | ||
65-01, 65 | die Wurst ist gebratenes wird vorbereitet für das Abendessen<omol> sitzen wir dorthin zu<bain> Tisch eine Kanne Wein wird ja heraufgeholt | Weißkirch bei Bistritz | 70 | ||
662-10, 5 | An einem<em> Tag fragte mich der Nachbar ob ich nicht einen Hund will | Dunesdorf | 14 | ||
662-10, 7 | Der Hund war sehr klein<klinzich> | Dunesdorf | 14 | ||
662-10, 48 | Es war im Herbst tausendneunhundertsiebzig zogen wir vier Jungen Holz hauen | Dunesdorf | 14 | ||
662-10, 81 | Anderen Tag sollten wir wieder Holz hauen | Dunesdorf | 14 | ||
663-11, 7 | Wie wir an hatten äh waren gekommen<kun> mussten wir uns ein äh Zimmer suchen dass wir äh wir wollten<wollen> mehrere<mei> Tage<Tag> bleiben mindestens<meiner> zwei oder drei Tage<Tag> | Dunesdorf | 15 | ||
663-11, 24 | dann<nur oist> endlich war eine große Maschine vor dem Türchen wir er<e> sprang schnell auf machten Betten<Better> und machten Ordnung in der Stube dann<nur oister> war er auch in den Hof gekommen<kun> äh gefahren | Dunesdorf | 15 | ||
663-11, 24 | dann<nur oist> endlich war eine große Maschine vor dem Türchen wir er<e> sprang schnell auf machten Betten<Better> und machten Ordnung in der Stube dann<nur oister> war er auch in den Hof gekommen<kun> äh gefahren | Dunesdorf | 15 | ||
664-12, 40 | Sachen oder Geld etwas aus der Stube | Dunesdorf | 14 | ||
664-12, 41 | da er dahin<dar> war gekommen wahrscheinlich ist die Stube über ihm zusammengerumpelt aber man hat ihn anderswo<anderierest> gefunden seinen Vater an der Kokel irgendwo<ierster> an einem Gestrüpp | Dunesdorf | 14 | ||
665-13, 23 | Des Abends siebe<zemsen> ich sie und lass<lassen> es in der Stube | Dunesdorf | 37 | ||
665-13, 27 | In der Weile wenn ich sehe dass es aufgeht heize<heizen> ich den Ofen | Dunesdorf | 37 | ||
665-13, 28 | Ich schmeiße<schmeißen> Holz hinein<ennen> und entzünde<entzünden> es mit einem<em> Fackelchen | Dunesdorf | 37 | ||
665-13, 29 | Wenn<wann> das Holz abgebrannt<abgebrüht> ist äh schmeiße<schmeißen> ich Strünke hinein<ennen> | Dunesdorf | 37 | ||
665-13, 31 | Wenn es abgebrannt ist nehme<nian> ich einen Wisch und mache<machen> die Kohlen auf die Seite und putze<putzen> den Ofen schön<hiersch> dass keine<nichen> mehr Kohlen auf dem Herd immer<ein> sind | Dunesdorf | 37 | ||
665-13, 32 | und stopfe<stopen> den Ofen zu | Dunesdorf | 37 | ||
665-13, 34 | Dann wirke<wirken> ich sie auf einen<en> Tisch und tu<tun> sie auf eine<ein> Schüssel die was ich auf den Ofenschüssel heißt man es | Dunesdorf | 37 | ||
665-13, 35 | Mit der<dem> Ofenschüssel schiebe<scherchen> ich es hinein<ennen> in Ofen eins nach dem anderen auch eins neben<längst> ein anderes<ander> | Dunesdorf | 37 | ||
665-13, 36 | Wenn<wann> es zu wenn das Brot alles<allest> darin ist lasse<lassen> ich es da stehen auch mache<machen> den Ofen zu nach zwei Stunden bewege<bewegen> ich es und lasse<lassen> es noch eine<ein> Viertelstunde dass es auch innen auf dem Herd fein ausbackt | Dunesdorf | 37 | ||
665-13, 37 | Wenn<wann> zwei Stunden<Stund> ein<ein> Viertel vergangen ist nehme<nian> ich das Brot mit der<dem> Ofenschüssel wieder heraus<eroißer> tu<tun> es auf den Tisch klopfe<kloppen> es schön<hiersch> und mache<machen> es mit dem Kreineisen dass oben keine<nichen> Kruste ist darum die verbrannte Kruste die schmeckt nicht fein | Dunesdorf | 37 | ||
665-13, 40 | Und tu<tun> sie auch hinein<ennen> in den Ofen wenn<wann> sie fein gebacken ist gewinne<gewannen> ich sie heraus<eroißer> und die schmeckt sehr fein | Dunesdorf | 37 | ||
714-06, 8 | ich habe zu tun morgen werde ich auch die Kleie geben nachmittag die Wechsel habe ich im Hof ich muss mir die Wechsel zuerst hinein schaffen muss ziehen ich muss mir die Papiere zusammensuchen und muss sehen wie ich überein komme mit den Leuten und der Plan war umgefallen der Wecker schrillt<broist> | Maldorf | 28 | ||
714-06, 10 | sagt meine Frau Misch du sollst wissen heute komme ich nicht in die Arbeit den Ofen hast du angerichtet nicht heute wird in den Dienst nicht gegangen wenn du willst geh ich komme nicht gestern Nacht<nacht> hast du versprochen du kämst nach Hause und hilfst mir die Kinder baden statt du sollst nach Hause kommen und sollst mir die Kinder helfen baden | Maldorf | 28 | ||
714-06, 24 | als wir nach Hause zogen Misch du bist wieder irgendwo gewesen kommst spät nach Hause na nun hör du sollst dich nicht beleidigen schau ich habe dir auch ein Bier mitgebracht das Frauchen war sehr zufrieden und taten uns den Tisch und aßen auch die Erbsen die geblieben waren vom vorigen Tag und dann nachher lasen wir ein wenig die Zeitung und gingen schlafen<schlefen> | Maldorf | 28 | ||
715-07, 20 | dauert sie drei Tage Sonnabend fangen die Frauen an zu backen fangen die Frauen an zu backen die Männer auch das überlebt sich es ist kein Priatwald mehr wir fuhren in den Wald und holten Holz | Maldorf | 85 | ||
715-07, 39 | bis nach Dicsoeszentmarton gehen wenn er nicht zur Zeit dort war des Morgens bekam er Fünfundzwanzig wenn er zwei Tage zweinmal fehlte so nahm man ihm den Hof weg und jagte ihn weg | Maldorf | 85 | ||
715-07, 59 | und die Soldaten die schliefen beim Untertäner die halbe Stube war mit einem Strich geteilt auf der einen Seite schlief der Soldat auf der anderen schlief der Jobage der Ize der Untertan na dann hatte man es aufgebracht weil Maldorf ist ein musikalisches Volk | Maldorf | 85 | ||
719-03, 10 | mit dem vielen Einsacken und wenn man ihrer viele beim Tisch ist braucht man halt auch Vieles er ist halt nicht gewohnt an das | Maldorf | 34 | ||
719-03, 17 | Fleisch wie wenn man das Schwein geschlachtet hat nun mit dem Speck<Bauflysch> den tut man nun in den Keller und salzt ihn ein | Maldorf | 34 | ||
719-03, 27 | ein Kännchen voll Tresterwein auf den Tisch jetzt wird Kartoffeln und Grieben und Zwiebel gegessen das ist zu Mittag das Essen wenn die Kinder aus der Schule kommen | Maldorf | 34 | ||
719-03, 45 | dann machen wir uns das Seil auf und hängen das alles in den Hof dass es dort gut trocknet wie nennt man des Seil na Seil | Maldorf | 34 | ||
719-03, 50 | wir spinnen ja einen Rocken auch zwei Hanf aber wir haben nicht mehr so viel wir brauchen auch nicht mehr so viel vielmals musste man auch solch dicke Unterhemden machen | Maldorf | 34 | ||
719-03, 61 | und zweiundzwanzig Burschen<Kniecht> die kamen halt alle bei uns in die Gasse und dort wo eine kleine<klinzich> Stube war dort ging es halt schlecht mit dem Spinnen in jedem Eckchen saß ein Bursche | Maldorf | 34 | ||
719-03, 67 | fingen wir uns halt an zu schlagen mit den Burschen auf der Gasse darum wenn dann eine kleine Stube war nun ließen wir sie nicht immer hinein in die Gasse nun schlossen wir die Türe zu | Maldorf | 34 | ||
719-03, 69 | der Abend verging einen jeden Abend mussten wir uns zanken<zorren> zu Hause mit unserer Mutter aber wenn eine große Stube war dass sie sich auch Platz hatten<bedrehten> | Maldorf | 34 | ||
719-03, 76 | nun bis man den Hanf auch zum Spinnen bereit hat<bekitt> braucht es ja auch viel Arbeit zuerst müssen die Männer ihn halt säen | Maldorf | 34 | ||
719-03, 82 | immer so so wie man ihn hat den Hanf nun tut man oben eine fein lange Stange<Rüd> und bindet den an dort dass das gut im Wasser ist | Maldorf | 34 | ||
719-03, 83 | und läßt den dann rösten acht und neun Tage je nachdem wie der Hanf ist wenn er dick ist der Hanf am Stengel<Kedj> dann röstet er schnell wenn er dünn<schien> ist dann röstet er nun halt | Maldorf | 34 | ||
719-03, 83 | und läßt den dann rösten acht und neun Tage je nachdem wie der Hanf ist wenn er dick ist der Hanf am Stengel<Kedj> dann röstet er schnell wenn er dünn<schien> ist dann röstet er nun halt | Maldorf | 34 | ||
719-03, 84 | braucht er länger Zeit nun wenn er geröstet ist muss man ihn waschen müssen wir immer um den Kopf schwingen<drehen> je länger je länger der Hanf ist desto schwerer muss man ihn drehen um den Kopf | Maldorf | 34 | ||
719-03, 85 | achtmal schlägt man ihn auf eine Seite auf achtmal auf die andere Seite auf und dreht den Hanf dort ringsherum<amerenk> wenn er gewaschen ist spült<fluot> man ihn ein wenig im Wasser ab | Maldorf | 34 | ||
719-03, 86 | und spriegelt ihn ein wenig auf dass er abrinnt vom Wasser nun lädt man ihn auf auf den Wagen und bringt ihn nach Hause und teilt ihn im Hof alles fein auf dass er trocknet wenn er getrocknet ist | Maldorf | 34 | ||
719-03, 87 | kommt man und bringt sich eine Breche<en Knatsch> von der Nachbarin wenn man keine hat und bricht den Hanf nieder nun bringt man den Heubaum dorthin und die Hacke | Maldorf | 34 | ||
79-05, 13 | man deckte dort den Tisch und sie fingen dort an zu essen dann tanzten sie und bis zum Morgen dauerte das und dann gingen sie heim und der Fasching war vorüber | Reen | 86 | ||
80-06, 26 | haben wir die Leder aus dem Kalk inzwischen jeden Tag einmal hinausgeschmissen und den Bodensatz aufgerührt und zurück hineingelassen mit einem Holz hineingedrückt nach etwa acht Tagen haben wir sie herausgezogen wir hatten so lange Zangen<petschtsongen> zu zweit mit je einer erwischt einer am Schwanz und einer am Haupt haben wir die Leder hübsch hinausgeschmissen | Reen | 51 | ||
88-08, 31 | und dann<noa> werden sie von den Wagen immer<einden> mit der Hand und mit Körben in den Keller geschafft im keller haben wir bereit schon so die Apfelhurten | Michelsberg | 61 | ||
88-08, 31 | und dann<noa> werden sie von den Wagen immer<einden> mit der Hand und mit Körben in den Keller geschafft im keller haben wir bereit schon so die Apfelhurten | Michelsberg | 61 | ||
88-08, 32 | die Hurten die machen wir aus Brettern<Breder> wie lang auch wie breit der Keller ist tün Stroh darauf trockenes<drech> Stroh und dahin<dar> tun wir die Äpfel schön<hersch> wie die Eier<Acher> nur damit sie sich lange halten denn je länger sie sich halten um besseren Preis können wir bekommen<beku> für sie | Michelsberg | 61 | ||
9, 7 | in seinem großen Zorn dass ihn der Nachbar hintergangen hat gräbt er das Haupt von dem Vieh aus es war nämlich ein altes Ochsenhaupt so hatte er es im dunkeln gesehen er nimmt es und er geht bei seinen Nachbarn und nachdem das Fenster offen war wirft er es in das Zimmer hinein und dachte bei sich selbst | Reen | 53 | ||
9, 9 | der Nachbar der noch fest geschlafen hat hat nicht gehört wie der andere Nachbar das Ochsenhaupt ins Zimmer geworfen hat in Frühe wie es licht wird erwacht er wie er erwacht blendet ihn etwas im Zimmer und er geht näher<nenter> und er sieht dass auf dem Boden<iern> ein großer Kessel ist und der Kessel war voll mit Gold | Reen | 53 | ||
9, 9 | der Nachbar der noch fest geschlafen hat hat nicht gehört wie der andere Nachbar das Ochsenhaupt ins Zimmer geworfen hat in Frühe wie es licht wird erwacht er wie er erwacht blendet ihn etwas im Zimmer und er geht näher<nenter> und er sieht dass auf dem Boden<iern> ein großer Kessel ist und der Kessel war voll mit Gold | Reen | 53 | ||
919a-04, 3 | ich will erzählen wie man den Hanf hat gesät | Lechnitz | 67 | ||
919a-04, 6 | und man hat das müssen vorbereiten man hat es gut müssen düngen damit der Hanf auch wirklich ist geraten und als man ihn hat gesät hat man ihn mit der Maschine gesät wie er reif ist geworden dass er gelb ist geworden hat man ihn gepflückt<geplokt> wie macht man das das Pflücken | Lechnitz | 67 | ||
919a-04, 9 | immer zehn Reisten hat man zuhaufgetan das war ein Boßen<buißn> hat man ihn geheißen immer zehn Reisten waren ein Boßenwenn man 30<traißich> Reisten hat getan das war ein Gebündel<gebendel> Hanf | Lechnitz | 67 | ||
919a-04, 26 | und dann haben wir ihn durch die Hechel gezogen wir haben dreierlai gemacht der Hanf der feine Hanf das war die Hanfreiste den haben wir so schön<hesch> gewickelt und von dem haben wir dann immer 30 Reisten getan das war ein Gebündel und dann haben wir schönes<hesch> Werg gemacht | Lechnitz | 67 | ||
919a-04, 26 | und dann haben wir ihn durch die Hechel gezogen wir haben dreierlai gemacht der Hanf der feine Hanf das war die Hanfreiste den haben wir so schön<hesch> gewickelt und von dem haben wir dann immer 30 Reisten getan das war ein Gebündel und dann haben wir schönes<hesch> Werg gemacht | Lechnitz | 67 | ||
919a-04, 28 | na und dann haben wir uns den Hanf schön<hesch> geworfelt<gefeucht> im Winter und wir haben ihn auf den Tisch so ausgespreitet<ofgedelt> wir haben den Rocken hin getan und wir haben ihn schön<hesch> gewickelt wir haben ihn schön<hesch> gebunden mit einem schönen<heschen> Fähnchen<fäntchi> | Lechnitz | 67 | ||
919a-04, 28 | na und dann haben wir uns den Hanf schön<hesch> geworfelt<gefeucht> im Winter und wir haben ihn auf den Tisch so ausgespreitet<ofgedelt> wir haben den Rocken hin getan und wir haben ihn schön<hesch> gewickelt wir haben ihn schön<hesch> gebunden mit einem schönen<heschen> Fähnchen<fäntchi> | Lechnitz | 67 | ||
919a-04, 30 | wir haben ihn gewickelt wir haben uns einen Wickel Hanf getan wir haben ihn gewickelt und angebunden und dann sind wir alle in die Spinnstube gegangen wir haben gesponnen | Lechnitz | 67 | ||
919a-04, 34 | ja ja und wie froh waren wir wenn wir gebackene Bilsen bekamen oder gebackene Birnen dann die gebackenen Birnen die waren eine Delikatesse<delikateß> besser als was immer<mer wot> na und wenn man fertig war mit dem Hanf dann na haben wir ihn gehaspelt | Lechnitz | 67 | ||
919b-05, 2 | das Garn konnte man nur so wirken wenn man es schmierte und dafür musste man kochen aus Kleien man musste dorthin ein wenig Wurstfett<wirschtnfatet> dass sich der Faden schniert und dann wurde der Faden getrocknet man trocknet den Faden im Winter nicht im Zimmer es war nicht so warm dann nahm man Kohlen auf eine Schaufel und man ging immer vor und zurück und man trocknete die Fäden | Lechnitz | 67 | ||
919b-05, 20 | und auf den Tisch haben wir das Drehholz getan und sie so auf das Drehholz aufgedreht als eine ganze Leinwand baumweise<bomwauß> dann haben wir sie versorgt dann wenn man sie hat gebraucht hat man sie abgeschnitten man hat Leintücher gemacht oder Handtücher oder Gatchen oder Hemden oder zu was man sie hat gebraucht gebraucht das war alles | Lechnitz | 67 | ||
919b-05, 38 | jeder bei der Braut hat man es gebacken wir haben es geknetet man gesiebt<getsemest> die jungen Frauen haben gezemest das Mehl und dann haben sie geknetet Freitag des Morgens früh und sie haben Feuer in den Ofen gemacht und sie haben das Brot gebacken | Lechnitz | 67 | ||
919b-05, 44 | auch so eine breite Kolatsche na wir backen die breite Kolatsche die zieht man aus und man schüttet viel Butter auf sie und dann macht man so mit dem Finger alles<ger> Rosen auf sie und die wenn man sie in den Ofen tut kommen die Rosen heraus und man erkennt sie<se kan sich> und den Zwieback den tut man in die Form | Lechnitz | 67 | ||
919b-05, 49 | und mit der breiten Kolatsche die wenn man sie einsetzt holt<gewent> man sie alle<ger> so so kiloweise tut man sie auf den Tisch eine längst die andere und dort schüttet man dann die Butter und man macht die Rosen und man tut Zucker zuerst tut man sie auf die Brotschüssel und dehnt sie aus sie soll groß werden | Lechnitz | 67 | ||
919b-05, 54 | Hennen ja na die Hennen jedes Paar das eingeladen war zur Hochzeit trug eine Henne und wenn sie nicht langten wer die Hochzeit machte kaufte noch so zehn und dann war ja auch noch das Rindfleisch das Rindfleisch tat man in die Suppe und das Hennenfleisch briet man im Ofen | Lechnitz | 67 | ||
919b-05, 63 | und links neben die Henne tat man dann einen Zwieback dann tat man sie alle so auf den Tisch und dann immer einige<ideresufel> zerschitten sich eine Henne die Hennen gab man nach Mitternacht<metn nuacht> wissen Sie | Lechnitz | 67 | ||
919b-05, 67 | na wie man die Hennen auf hat getragen ja dann schenkte man man tat mehrer<ger> Teller<schaibn> auf den Tisch und der Hochzeitvater von der Braut hielt eine Rede und er sagte man solle diesem jungen Paar auch etwas schenken damit es zu etwas solle kommen es solle auch mit etwas in die Wirtschaft in die neue Wirtschaft gehen | Lechnitz | 67 | ||
919b-05, 80 | und vor dem Haus eines jeden Verwandten machte man ihm dort ein Ständchen und dort bekam man ein wenig zu trinken und ein paar Krapfen<kropfn> Beugel | Lechnitz | 67 | ||
919b-05, 112 | aber als ich jung war als ich mich habe verändert hat man so gesammelt von Haus zu Haus und man hat sich aufgeschrieben so viel habe ich von dort geholt und so viel von dort und dann hat man das eingeführt dass der Frauenverein hat alles eingekauft auch Töpfe<däpn> auch alles Pfannen und Kasserollen<kastreoln> auch Löffel alles alles was man hat gebraucht auch Becher auch Kännchen auch alles alles war | Lechnitz | 67 | ||
919b-05, 112 | aber als ich jung war als ich mich habe verändert hat man so gesammelt von Haus zu Haus und man hat sich aufgeschrieben so viel habe ich von dort geholt und so viel von dort und dann hat man das eingeführt dass der Frauenverein hat alles eingekauft auch Töpfe<däpn> auch alles Pfannen und Kasserollen<kastreoln> auch Löffel alles alles was man hat gebraucht auch Becher auch Kännchen auch alles alles war | Lechnitz | 67 | ||
919b-05, 113 | für 300 Personen und das hat eine Frau verwaltet<besoricht> so Mariechen im Keller hielt sie es sie hatte einen guten trocknen Keller man hat ihr hin Regale<rumen> gemacht und dort hielt sie es | Lechnitz | 67 | ||
919b-05, 113 | für 300 Personen und das hat eine Frau verwaltet<besoricht> so Mariechen im Keller hielt sie es sie hatte einen guten trocknen Keller man hat ihr hin Regale<rumen> gemacht und dort hielt sie es | Lechnitz | 67 | ||
920-06, 12 | wir gingen in den Hof oder in den Garten so ohne dass man uns sollte sehen und dann zuerstreuten<tserschmesn> wir das Holz gebündelte Stängel wir ließen das Vieh<gater> frei aus dem Stall und dann wenn man uns sah dann kamen sie und riefen uns herein und sie bewirteten uns mit Eingekochtem<engekeochtsel> | Lechnitz | 50 | ||
920-06, 12 | wir gingen in den Hof oder in den Garten so ohne dass man uns sollte sehen und dann zuerstreuten<tserschmesn> wir das Holz gebündelte Stängel wir ließen das Vieh<gater> frei aus dem Stall und dann wenn man uns sah dann kamen sie und riefen uns herein und sie bewirteten uns mit Eingekochtem<engekeochtsel> | Lechnitz | 50 | ||
920-06, 17 | sie taten Fett in die Kasserolle<kastreol> sie schnitten viel Zwiebel hin und taten das Fleischwenn das Fleisch gebraten war schälten sie die Kartoffeln<krompirn> und sie taten die Grundbirnen dorthin auch Paprika und dann tat man es den Männern<montsem> auf den Tisch und sie aßen und die Männer<montsem> unterhielten sich bis des Morgens und machte allerhand Dummheiten | Lechnitz | 50 | ||
920-06, 41 | auch Pfeffer Salz und solches Fett das vom Fleischaufkochen und man macht die Leberwurst die kocht man auch auf und man tut sie dann in die Mulde sie soll kalt werden und am Morgen hing man sie dann auf auf den Hof irgendwohin nicht in den Rauch | Lechnitz | 50 | ||
920-06, 54 | und das Rückenstück zerschneidet man ganz so Stückchen und man salzt es nicht nur das Rückenstück das ganze Fleisch zuerst den Bachen und dann das Rückstück und die Schinken und die Rippen und das tut man in den Keller alles übereinander man hielt es acht Tage und nach acht Tagen hängte man es auch in den Rauch | Lechnitz | 50 | ||
921-01, 33 | und dann wurde der Most eingefüllt in den Keller in in die Lägel und er gärt und nach dem Gären wenn er konnte man halt ein wenig<e kaitchi> kosten<tsurpen> wie man bei uns spricht | Lechnitz | 48 | ||
921-01, 39 | je nachdem wie er auch in den Keller kommt | Lechnitz | 48 | ||
921-01, 40 | demnach wie er in den Keller kommt und bei welcher Temperatur er gelesen wird | Lechnitz | 48 | ||
921-01, 59 | und der Dunst also der das geht in der Röhre hinauf und es kommt in den Keller im Keller kühlt es sich ab und es kommt als Flüssigkeit herausgeflossen | Lechnitz | 48 | ||
921-01, 59 | und der Dunst also der das geht in der Röhre hinauf und es kommt in den Keller im Keller kühlt es sich ab und es kommt als Flüssigkeit herausgeflossen | Lechnitz | 48 | ||
921-01, 81 | also auch ganz genau so auch mit Schwefel wird er behandelt auch mit flüssigem Schwefel mit Schwefeldioxid aber die Keller sind hier so zum Beispiel wo ich arbeite die Keller sind so das man den Wein nicht kann pflegen<besorgn> es sind sehr schwache Keller<besorgn> | Lechnitz | 48 | ||
921-01, 81 | also auch ganz genau so auch mit Schwefel wird er behandelt auch mit flüssigem Schwefel mit Schwefeldioxid aber die Keller sind hier so zum Beispiel wo ich arbeite die Keller sind so das man den Wein nicht kann pflegen<besorgn> es sind sehr schwache Keller<besorgn> | Lechnitz | 48 | ||
922b-05, 7 | im neunundzwanziger habe ich dann geheiratet<gefrandert> und ich bin nach Mönchsdorf gekommen und von da an bin ich in Mönchsdorf bis zur Flucht gewesen im vierunddreißiger bin ich nach Bukarest gegangen denn wir sind arm gewesen und und wir hatten ein Haus gekauft alle zwei und ich bin nach Bukarest gegangen Geld verdienen damit wir das Haus können bezahlen | Mönchsdorf | 65 | ||
922b-05, 7 | im neunundzwanziger habe ich dann geheiratet<gefrandert> und ich bin nach Mönchsdorf gekommen und von da an bin ich in Mönchsdorf bis zur Flucht gewesen im vierunddreißiger bin ich nach Bukarest gegangen denn wir sind arm gewesen und und wir hatten ein Haus gekauft alle zwei und ich bin nach Bukarest gegangen Geld verdienen damit wir das Haus können bezahlen | Mönchsdorf | 65 | ||
922b-05, 34 | ebenfalls aus dem Kolatschenteig und dann dort bat<ded> man und an den Tisch und dort saßen wir ein wenig wir tranken ein Glas Wein und wir unterhielten<besprechtn> uns wir machten auch als einen Spaß und dann gingen wir wieder zurück und am Abend die Bittknechte die einladen<rafen> gegangen waren bekamen Eier | Mönchsdorf | 65 | ||
922b-05, 36 | mit dem Knüppel<klapel> die Bittknechte gingen rufen mit den Knüppeln und einer ging mit einem Korb und er bekam meist zwei Eier von einem Haus in das er ging na am Abend gingen sie ins Geschäft und sie verkauften davon aber sie holten auch welche mit und man machte ihnen daraus im Hochzeitshaus eine Eierspeise<fonkoch> beim Bräutigam | Mönchsdorf | 65 | ||
922b-05, 41 | mit Musik mit der Blaskapelle<turnern> ja mit den Türmern ging man dann nach der Braut man heischte die Braut aus die Bittknechte heischten die Brut dort aus und dann kam man und man ging in die Kirche man traute sich und dorther ging man dann zum Hochzeithaus heim und dort dann zu tisch | Mönchsdorf | 65 | ||
922b-05, 43 | dann wurde Pali getrunken dann wurde dort gesessen bei Tisch bis das Essen kam man brachte<ded> dann das Essen | Mönchsdorf | 65 | ||
922b-05, 45 | Geschnittenteig Kolatsche zuerst wurde Pali und Kolatschen getan auf den Tisch dann nachher kam der Geschnittenteig nachher war dann Hennenbraten oder Rindsbraten oder Schweinebraten was ja war es wurden auch so Frikadellen<faschiertet> gemacht | Mönchsdorf | 65 | ||
922b-05, 46 | und es waren Erdnüsse und es waren Salat Gurken<audrengk> und es wurden eingekochte Pflaumen<pelsn> dazu gereicht wenn es in der Winterzeit war und solches war dort auf dem Tisch | Mönchsdorf | 65 | ||
922b-05, 50 | sie wurde in ein anderes Zimmer geschafft und die jungen Frauen gingen mit der Braut und sie nahmen ihr den Borten ab und man tat ihr die Haube auf | Mönchsdorf | 65 | ||
923a-03, 6 | ich streute<tsepert> ein wenig Mehl darauf<obm> ich tat ein Tischtuch oder etwas<afest> über den Trog und es blieb dann so etwa zwei Stunden in den zwei Stunden ging ich zum<bain> Ofen ich holte mir gleich Holz und Stroh wenn nicht anderes mit Petroleum machte ich es ein wenig und ich machte das Feuer an | Mönchsdorf | 45 | ||
923a-03, 6 | ich streute<tsepert> ein wenig Mehl darauf<obm> ich tat ein Tischtuch oder etwas<afest> über den Trog und es blieb dann so etwa zwei Stunden in den zwei Stunden ging ich zum<bain> Ofen ich holte mir gleich Holz und Stroh wenn nicht anderes mit Petroleum machte ich es ein wenig und ich machte das Feuer an | Mönchsdorf | 45 | ||
923a-03, 7 | na und das brannte bis dass der Trog hoch aufgegangen war war das Feuer im Ofen schon ausgebrannt na also wie es ausgebrannt war nahm ich die Krücke zuerstieß<tserfault> es einmal so dass der Ofen ringsum rot und hübsch geheizt soll sein | Mönchsdorf | 45 | ||
923a-03, 7 | na und das brannte bis dass der Trog hoch aufgegangen war war das Feuer im Ofen schon ausgebrannt na also wie es ausgebrannt war nahm ich die Krücke zuerstieß<tserfault> es einmal so dass der Ofen ringsum rot und hübsch geheizt soll sein | Mönchsdorf | 45 | ||
923a-03, 8 | nachher ließ ich es noch verliegen ein wenig dass die großen Kohlen die waren ja so glühnig<glanich> die mussten so verliegen im Ofen dass die Kohlen so ein wenig dunkler sollten werden dass die Ziegel so richtig geheizt soll werden soll sein | Mönchsdorf | 45 | ||
923a-03, 9 | na und so blieb ich noch ein paar wenigstens eine halbe Stunde bis das dort verlag und dann habe ich mit der Krücke die Kohlen herausgezogen ich habe sie fein an dem Maul von dem Ofen einen Hügel gemacht na und dann nahm ich die Brotschüssel ich holte mir den Trog heraus in die Küche<kuchel> denn wir hatten ja eine Küche daheim so und den Trog ich hatte so einen Tisch mit Mehl bestreut<betsepert> das Tischtuch und ich holte<gewon> mir mein Brot so einzeln auf den Tisch | Mönchsdorf | 45 | ||
923a-03, 9 | na und so blieb ich noch ein paar wenigstens eine halbe Stunde bis das dort verlag und dann habe ich mit der Krücke die Kohlen herausgezogen ich habe sie fein an dem Maul von dem Ofen einen Hügel gemacht na und dann nahm ich die Brotschüssel ich holte mir den Trog heraus in die Küche<kuchel> denn wir hatten ja eine Küche daheim so und den Trog ich hatte so einen Tisch mit Mehl bestreut<betsepert> das Tischtuch und ich holte<gewon> mir mein Brot so einzeln auf den Tisch | Mönchsdorf | 45 | ||
923a-03, 9 | na und so blieb ich noch ein paar wenigstens eine halbe Stunde bis das dort verlag und dann habe ich mit der Krücke die Kohlen herausgezogen ich habe sie fein an dem Maul von dem Ofen einen Hügel gemacht na und dann nahm ich die Brotschüssel ich holte mir den Trog heraus in die Küche<kuchel> denn wir hatten ja eine Küche daheim so und den Trog ich hatte so einen Tisch mit Mehl bestreut<betsepert> das Tischtuch und ich holte<gewon> mir mein Brot so einzeln auf den Tisch | Mönchsdorf | 45 | ||
923a-03, 12 | mit Weizenmehl mit Kornmehl das kam hübsch eingewirkt und ich holte mir aus dem Garten Krautblätter im Sommer waren ja Krautblätter die tat ich hinunter<on> es bekam eine hübsche Kruste dann es war nicht so verbrannt und ich tat das Blatt auf die Brotschüssel und ich tat das eingewirkte Brot auf die Brotschüssel ich nahm es und warf es in den Ofen so der Reihe nach so dass der Ofen hübsch fein | Mönchsdorf | 45 | ||
923a-03, 12 | mit Weizenmehl mit Kornmehl das kam hübsch eingewirkt und ich holte mir aus dem Garten Krautblätter im Sommer waren ja Krautblätter die tat ich hinunter<on> es bekam eine hübsche Kruste dann es war nicht so verbrannt und ich tat das Blatt auf die Brotschüssel und ich tat das eingewirkte Brot auf die Brotschüssel ich nahm es und warf es in den Ofen so der Reihe nach so dass der Ofen hübsch fein | Mönchsdorf | 45 | ||
923a-03, 14 | nach zwei Stunden kam ich und ich nahm mir wieder die Brotschüssel und ich gewann wieder einzeln das Brot jedes jedes das herauskam jedes wurde geklopft mit der Krenreibe eine hübsche das wurde hübsch gemacht das Brot so wie beim Bäcker und so einzeln gewann ich mir das Brot wieder und ich tat es auf einen Tisch wieder tat ich es | Mönchsdorf | 45 | ||
923a-03, 23 | mit Zucker vermischt kommt er es wird auch eine Zitroneschale hineingerieben ein wenig Geschmack und ja den tut man auf den Tisch so einzeln und man dehnt ihn aus wie breit der Tisch ist dehnt man den fein aus | Mönchsdorf | 45 | ||
923a-03, 23 | mit Zucker vermischt kommt er es wird auch eine Zitroneschale hineingerieben ein wenig Geschmack und ja den tut man auf den Tisch so einzeln und man dehnt ihn aus wie breit der Tisch ist dehnt man den fein aus | Mönchsdorf | 45 | ||
923a-03, 26 | dann tut man sie in einen leicht geheizten Ofen er darf nicht so | Mönchsdorf | 45 | ||
923a-03, 27 | wie weiß man ob der Ofen leicht oder heiß geheizt ist | Mönchsdorf | 45 | ||
923a-03, 28 | es ist demnach der Ofen ist nicht so rot der rote im Boden oben ist er ganz rot und er schlägt Funken untenher schlägt er Funken ja wenn er keine Funken schlägt ist er nicht so geheizt | Mönchsdorf | 45 | ||
923a-03, 34 | und dann kommen hübsche Rosen gedreht mit dem Finger über die ganze Kolatsche die dort aufgedehnt ist dann kommt der Zucker darüber gestreut über die Kolatsche und in den Ofen dass sie bäckt das ist eine Hanklich die heißt man Hanklich | Mönchsdorf | 45 | ||
923a-03, 35 | vor dem Christtag zwei Wochen dann bereiteten wir vor das Schwein zu schlachten<uafzemda> das Schweinchen war ja sehr fett dass es aus dem Schweinestall kaum herauskam es kamen drei vier Leute wie wir nun des Morgens es sollten stechen drei vier Männer<montsem> kamen ja ins Haus | Mönchsdorf | 45 | ||
923a-03, 58 | und man tut auch das Holz das Rührholz das tut man in die Mitte das macht man auch ein wenig dass es auch innen kocht denn sonst glaube ich wird er nicht ja | Mönchsdorf | 45 | ||
923a-03, 59 | wie heißt das Holz mit dem man das Loch macht | Mönchsdorf | 45 | ||
923a-03, 60 | Kolescheholz Kolescheholz heißt man es mit dem wurde die Koläsche gerührt fein so dass keine Knörzchen mehr darin bleiben wenn sie fertig war ließ man sie liegen musste man sie auf dem Ofen noch ein wenig stehen lassen dass sie sich unten etwas ablöste dass man sie stürzen<stelpn> konnte wie eine Torte | Mönchsdorf | 45 | ||
923a-03, 68 | das musste dann geräuchert werden es musste ein zwei Tage mit dem Paprika liegen und auch mit dem Knoblauch so auf einem flachen Tisch dann wurde es auf dem Dachboden<stuf> in die Räucherkammer gehängt und dort wurde es auch noch etwa acht Tage geräuchert und dann kam es von dort heraus so dass man es dann konnte essen ja es muss nicht geräuchert werden | Mönchsdorf | 45 | ||
924a-01, 23 | den Hafer säen Sie so was säen Sie noch so mit der Hand außer Hafer Hanf | Pintak | 62 | ||
924a-01, 24 | ja Hanf auch Mohn<muach> säen wir mit der Hand den Mohn gemischt mit Erde sonst anders kann man ihn nicht so gut säen | Pintak | 62 | ||
924a-01, 36 | ja die klauben wir im Herbst schon aus und wir tün die auf eine Seite und im Frühjahr wenn sie vielleicht<holich> ausgewachsen sind weil man einen fürchten Keller hat muss man sorgen dass die Augen nicht abbrechen | Pintak | 62 | ||
924a-01, 89 | ja wir verkaufen schon auch den Mohn aber wir brauchen auch für uns ins Haus damit wir machen Mohnstriezel und bialtschn Mohnbialtschn Mohnstriezel Reteschhanklich | Pintak | 62 | ||
924a-01, 97 | der Mohnstampf der ist aus Holz der ist zirka einen Meter lang und man bohrt dorthin zwei Löcher zirka 25 Zenti weit so im Durchmesser zirka 20 25 Zenti weit hat er Löcher und dorthin schütten wir den Mohn hinein und mit dem Kolter schlägt man stampft man ihn bis dass er fein weich ist | Pintak | 62 | ||
924b-02, 44 | der Bauer ist sofort gerannt in die Scheune<schaier> er hat gerichtet die Garben gelegt und den Flegel gerichtet zum Dreschen Petrus ist aber nicht aufgestanden und hinausgegangen er hat sich an die Wand gelegt | Pintak | 62 | ||
924b-02, 47 | wie sie in die Scheune<schaier> sind gekommen hat ja unser Herrgott Zündhölzchen<tseneltsker> herausgeholt<gewon> und einen Brand<brunt> gesucht und angezündet den Brand und er hat mit dem Brand geschlagen auf die Garben und das Korn ist sehr rein herausgedroschen worden viel reiner als es mit dem Flegel hätte gedroschen werden können als sei es geworfelt<gewurft> worden man hätte nicht so schön<hesch> können worfeln wie das war welches der Herrgott herausgeschlagen hat mit dem Brand | Pintak | 62 | ||
924b-02, 49 | er hat einen Brand angezündet und geschlagen auf die Garben und vom ersten Moment an haben sich die Garben alle<guar> angezündet und verbrannt sind auch Scheune<schaier> auch Garben auch das Haus er ist ein armer Mensch geblieben und das war seine Strafe weil er den Petrus und Christus so hat beleidigt und ihnen kein Essen gegeben hat | Pintak | 62 | ||
924b-02, 49 | er hat einen Brand angezündet und geschlagen auf die Garben und vom ersten Moment an haben sich die Garben alle<guar> angezündet und verbrannt sind auch Scheune<schaier> auch Garben auch das Haus er ist ein armer Mensch geblieben und das war seine Strafe weil er den Petrus und Christus so hat beleidigt und ihnen kein Essen gegeben hat | Pintak | 62 | ||
924b-02, 54 | man hat mir erzählt dass in unserer Gemeinde ein Bauer einen Hund hat gehabt er hatte einen sehr guten Hund und als er nun alt war konnte er nicht mehr so bellen und nicht mehr Knochen fressen und der Bauer hat nun gewollt ihn dem Abdecker<henker> geben | Pintak | 62 | ||
924b-02, 54 | man hat mir erzählt dass in unserer Gemeinde ein Bauer einen Hund hat gehabt er hatte einen sehr guten Hund und als er nun alt war konnte er nicht mehr so bellen und nicht mehr Knochen fressen und der Bauer hat nun gewollt ihn dem Abdecker<henker> geben | Pintak | 62 | ||
924b-02, 55 | und an einem Tages sind sie auf das Feld gegangen zum Heumachen und sie hatten ein kleines Kind mit das ist in der Feldwiege<tschok> gewesen der Hund ist auch mit gewesen um eine Zeit ist ein Geier<gaierschof> geflogen gekommen und wollte das Kind nehmen aus der Schauke und der Hund ist so alt er auch war gesprungen und hat gerettet das Kind | Pintak | 62 | ||
924b-02, 55 | und an einem Tages sind sie auf das Feld gegangen zum Heumachen und sie hatten ein kleines Kind mit das ist in der Feldwiege<tschok> gewesen der Hund ist auch mit gewesen um eine Zeit ist ein Geier<gaierschof> geflogen gekommen und wollte das Kind nehmen aus der Schauke und der Hund ist so alt er auch war gesprungen und hat gerettet das Kind | Pintak | 62 | ||
924b-02, 57 | aber es ist nun gerettet durch diese Tat die du hast gemacht hast du mir mein Kind gerettet gebe ich dir von heute an Milchbrei zu essen und du sollst hier bei mir sterben und so ist es auch geesen der Bauer hat ihn gehalten bis er ist gestorben in seinem Haus oder in seinem Hof | Pintak | 62 | ||
924b-02, 57 | aber es ist nun gerettet durch diese Tat die du hast gemacht hast du mir mein Kind gerettet gebe ich dir von heute an Milchbrei zu essen und du sollst hier bei mir sterben und so ist es auch geesen der Bauer hat ihn gehalten bis er ist gestorben in seinem Haus oder in seinem Hof | Pintak | 62 | ||
924b-02, 59 | verreckt spricht man er ist verreckt der Hund man spricht nicht er ist gestorben er ist verreckt | Pintak | 62 | ||
924b-02, 61 | ja über das Getier von Menschen spricht man gestorben von Getier spricht man es ist verreckt die Kuh ist verreckt oder der Hund ist mir verreckt oder das Schwein ist mir verreckt | Pintak | 62 | ||
925a-03, 13 | und dann haben wir sie auch umbunden<embon> im Herbst<hiarestsait> hat man sie mit solchen Körbchen<kerfker> umbunden man hat Körbchen gemacht aus Holz aus Haselruten<hoßeltcher> gespaltenen Haselruten | Pintak | 35 | ||
925a-03, 21 | und wenn in der Zeit auch kaltes Wetter vorausgesagt<uso> wird und wenn kaltes Wetter ist dass es vielleicht<holich> Frost geben könnte<gefraisn> dass man sogar ansagt es könnte gefrieren so muss man im voraus hinaus schaffen den Unrat<geschwaints> das man hat beim Haus herum Stroh verfaultes und Heu und solches und was man gesammelt hat im Herbst und im Frühjahr | Pintak | 35 | ||
925b-01, 5 | und die Jungen die gehen mit den Mädchen heim abends<obest> stehen sie in der Tür stehen in der Türe unterhalten sich 10 15 Minuten und das Mädchen geht hinein und der Junge geht ebenfalls heim zu seinem Haus | Pintak | 35 | ||
925b-01, 16 | und nachher wenn der Hochzeittag ist Samstag oder Sonntag wie man eben die Hochzeit bestimmt hat so wird der Jungen und das Mädchen ein jeder in seinem Haus daheim mit seinen Leuten eine Stunde Hochzeit feiern also ein jeder daheim | Pintak | 35 | ||
925b-01, 28 | na ebenfalls so ein Gespräch einigermaßen zum Beispiel dort sitzt dort leuchtet das Gold zum Fenster hinaus dort sitzt die Katze beim Feuer und der Hund bei der Scheuer der Hahn<kokesch> im Topf mein Hizukommen<tsakumft> soll euch gefällig sein und dann gehen sie alle hinein in die Zimmer dort sind die tische Gedeckt<gedo> dort setzen<kraichn> sie sich an<hender> die Tische die Leute | Pintak | 35 | ||
925b-01, 28 | na ebenfalls so ein Gespräch einigermaßen zum Beispiel dort sitzt dort leuchtet das Gold zum Fenster hinaus dort sitzt die Katze beim Feuer und der Hund bei der Scheuer der Hahn<kokesch> im Topf mein Hizukommen<tsakumft> soll euch gefällig sein und dann gehen sie alle hinein in die Zimmer dort sind die tische Gedeckt<gedo> dort setzen<kraichn> sie sich an<hender> die Tische die Leute | Pintak | 35 | ||
925b-01, 31 | zuallererst isst man Gebäck<gebakel> und geschmiertes Brot mit salam mit Käse mit Käse und dann isst man und man trinkt bis die Zeit kommt eine Stunde eineinhalb Stunde bis die Zeit kommt dass das Essen fertig ist nun vorbereitet von den Kochhausmütter<keichesmatern> Kochhausfrauen die das Essen auf den Tisch sollen auftragen | Pintak | 35 | ||
925b-01, 39 | der Hochzeitvater sitzt hinter dem Tisch auch die Braut und der Bräutigam und hin kommen sie schenken das Geld tut man in die obere Scheibe dann zählt man es und man sagt niemandem nichts auf andern Gemeinden sagt man wie viel jeder hat gegeben und wie | Pintak | 35 | ||
925b-01, 41 | nach dem Schenken werden die Tische hinausgetan je nachdem wie auch das Haus ist werden die Tische hinausgetan aus dem Haus und dann wird getanzt man tanzt ein paar Reihen 3 4 5 Reihen dann kommt der Brautreihen dort gibt ein jeder der Braut etwa 2 3 Lei 5 10 Lei und er dreht sich zweinmal dreimal ringsum mit ihr und es kommt ein anderer und er tanzt<nit se> mit ihr für Geld | Pintak | 35 | ||
925b-01, 41 | nach dem Schenken werden die Tische hinausgetan je nachdem wie auch das Haus ist werden die Tische hinausgetan aus dem Haus und dann wird getanzt man tanzt ein paar Reihen 3 4 5 Reihen dann kommt der Brautreihen dort gibt ein jeder der Braut etwa 2 3 Lei 5 10 Lei und er dreht sich zweinmal dreimal ringsum mit ihr und es kommt ein anderer und er tanzt<nit se> mit ihr für Geld | Pintak | 35 | ||
925b-01, 47 | na und dann sind Knechte oder Männer<montsem> die anderes anstellen die wollen die Braut stehlen<fersteln> denn das ist zwar nur ein Scherz<wets> die Braut zu stehlen aber sie wollen es doch machen sie haben getrunken und sie sind ein wenig<ekaitche> betrunken sie wollen es machen sie wollen einen Witz machen dass sie die Braut stehlen können oder wollen sie hinter dem Tisch der Braut den paputsch ausziehen<aosschai> wie man sagt | Pintak | 35 | ||
925b-01, 61 | den Borten nimmt der Bräutigam ab und das Myrtenkränzchen des Bräutigams nimmt die Braut ab einer dem anderen und dann geht der Bräutigam hinein in das Zimmer wo man tanzt und wo das Volk ist und man holt die Braut als junge Frau maskiert<ferstolder> aber man holt nicht die richtige junge Frau sondern man holt andere Mädchen oder andere Frauen | Pintak | 35 | ||
925b-01, 85 | aus was sind die aus was für Holz sind die | Pintak | 35 | ||
925b-01, 86 | na es ist gedrechseltes Holz gepickeltes Holz aus Masshoder<moßholtert> leicht und fein zum Ausarbeiten Schnitzerei<sculptur> gepickeltes Holz im Walachischen heißt es sculpt sculptiert geschnitztes Holz geschnitztes Holz im Deutschen | Pintak | 35 | ||
925b-01, 86 | na es ist gedrechseltes Holz gepickeltes Holz aus Masshoder<moßholtert> leicht und fein zum Ausarbeiten Schnitzerei<sculptur> gepickeltes Holz im Walachischen heißt es sculpt sculptiert geschnitztes Holz geschnitztes Holz im Deutschen | Pintak | 35 | ||
925b-01, 86 | na es ist gedrechseltes Holz gepickeltes Holz aus Masshoder<moßholtert> leicht und fein zum Ausarbeiten Schnitzerei<sculptur> gepickeltes Holz im Walachischen heißt es sculpt sculptiert geschnitztes Holz geschnitztes Holz im Deutschen | Pintak | 35 | ||
926-02, 2 | erzählen Sie mir etwas von der Stube<stuf> hier wie das hier ist wo wir jetzt sind | Pintak | 34 | ||
926-02, 4 | wie heißt man das Zimmer<haus> wo wir jetzt sind | Pintak | 34 | ||
926-02, 15 | ist die Almerei in einer jeden sächsischen Stube | Pintak | 34 | ||
926-02, 24 | haben Sie dort den Ofen | Pintak | 34 | ||
926-02, 25 | auch den Ofen haben wir dort und den Tisch wir gehen auch in den Hof von dorther hinaus | Pintak | 34 | ||
926-02, 25 | auch den Ofen haben wir dort und den Tisch wir gehen auch in den Hof von dorther hinaus | Pintak | 34 | ||
926-02, 25 | auch den Ofen haben wir dort und den Tisch wir gehen auch in den Hof von dorther hinaus | Pintak | 34 | ||
926-02, 26 | und haben Sie auch noch eine Stube außer dem | Pintak | 34 | ||
926-02, 27 | wir haben eine niedere<nider> Stube die Niederstube die Niederstube wo wir schlafen ja | Pintak | 34 | ||
926-02, 28 | die Häuser sind sind alle so mit drei Zimmer<tsimerer> | Pintak | 34 | ||
926-02, 30 | die Laube und die obere<ewerscht> Stube und die niedere<niderscht> Stube so sagt<sprecht> man | Pintak | 34 | ||
926-02, 30 | die Laube und die obere<ewerscht> Stube und die niedere<niderscht> Stube so sagt<sprecht> man | Pintak | 34 | ||
926-02, 31 | und die obere Stube ist immer die Paradestube | Pintak | 34 | ||
926-02, 34 | oder im Hof | Pintak | 34 | ||
926-02, 91 | na man putzt die Wurzeln weg sie haben mehr Wurzeln und die Erde dann holen wir sie und wir tün sie in den Keller | Pintak | 34 | ||
928a-01, 72 | außer Türkischkorn und diesen Frühjahrsfrüchten haben wir noch etwas Hanf angebaut für den eigenen Gebrauch der Grund das war eine Hanferde dort baute man jedes Jahr nur Hanf an | Dürrbach | 62 | ||
928a-01, 72 | außer Türkischkorn und diesen Frühjahrsfrüchten haben wir noch etwas Hanf angebaut für den eigenen Gebrauch der Grund das war eine Hanferde dort baute man jedes Jahr nur Hanf an | Dürrbach | 62 | ||
928a-01, 211 | so hat man ja vielleicht ein paar Tage so frei und muss auch auf dem Hof als etwas machen nicht | Dürrbach | 62 | ||
928a-01, 220 | wir konnten dort schon aber die Samenenkartoffeln klaubten wir dann daheim auseinander wir sortierten sie im Keller | Dürrbach | 62 | ||
928a-01, 267 | und kauften Holz nicht wahr wir mussten uns das Holz heimholen | Dürrbach | 62 | ||
928a-01, 267 | und kauften Holz nicht wahr wir mussten uns das Holz heimholen | Dürrbach | 62 | ||
928a-01, 268 | kauften sie das Holz | Dürrbach | 62 | ||
928a-01, 269 | wir kauften das Holz das verkaufte die politische Gemeinde die Wälder gehörten der Gemeinde und im Winter wurde mehrmals fast wöchentlich Holz verkauft | Dürrbach | 62 | ||
928a-01, 269 | wir kauften das Holz das verkaufte die politische Gemeinde die Wälder gehörten der Gemeinde und im Winter wurde mehrmals fast wöchentlich Holz verkauft | Dürrbach | 62 | ||
928a-01, 270 | und dann kauften wir Holz | Dürrbach | 62 | ||
928a-01, 271 | wir gingen wir hauten es ab wir zerschnitten es es war ja Holz für wir hatten nicht anderes Holz es war auch brauchbares Holz auch Bauholz | Dürrbach | 62 | ||
928a-01, 271 | wir gingen wir hauten es ab wir zerschnitten es es war ja Holz für wir hatten nicht anderes Holz es war auch brauchbares Holz auch Bauholz | Dürrbach | 62 | ||
928a-01, 271 | wir gingen wir hauten es ab wir zerschnitten es es war ja Holz für wir hatten nicht anderes Holz es war auch brauchbares Holz auch Bauholz | Dürrbach | 62 | ||
928a-01, 273 | und dann holten wir es heim es wurde geschnitten und trocken gelegt und im Sommer wir brannten nicht grünes Holz das wir in dem Winter hatten abgehauen | Dürrbach | 62 | ||
928a-01, 274 | es waren ziemlich viele Wälder hier Holz war viel die Leute machten es so das trockene Holz war ja besser was sie in diesem Winter abhauten wurde in den Schopfen getan dort trocknete es und war hingetan und es wurde im nächsten Jahr verbrannt | Dürrbach | 62 | ||
928a-01, 274 | es waren ziemlich viele Wälder hier Holz war viel die Leute machten es so das trockene Holz war ja besser was sie in diesem Winter abhauten wurde in den Schopfen getan dort trocknete es und war hingetan und es wurde im nächsten Jahr verbrannt | Dürrbach | 62 | ||
928b-02, 7 | wir haben auch mit Hanf angebunden wir haben Hanf gesät und mit Hanf angebunden ja wir haben Bögen gemacht hier machten wir bis vier auch sogar sechs Bögen | Dürrbach | 62 | ||
928b-02, 7 | wir haben auch mit Hanf angebunden wir haben Hanf gesät und mit Hanf angebunden ja wir haben Bögen gemacht hier machten wir bis vier auch sogar sechs Bögen | Dürrbach | 62 | ||
928b-02, 7 | wir haben auch mit Hanf angebunden wir haben Hanf gesät und mit Hanf angebunden ja wir haben Bögen gemacht hier machten wir bis vier auch sogar sechs Bögen | Dürrbach | 62 | ||
928b-02, 45 | das Holz von den Bögen bei uns das wird an den Bögen oberhalb der Weinbeeren beim zweiten dritten Blättchen wird es abgebrochen das heißen wir plotzen | Dürrbach | 62 | ||
928b-02, 46 | und das was zuviel ist im Stock drinnen nicht wahr das Holz das zu viel ist und nicht Weinbeeren trägt weiter das wird abgebrochen abgerissen | Dürrbach | 62 | ||
928b-02, 95 | es wurden Weinbeeren gesammelt ausgeklaubt so für den Winter so lange sie sich hielten und die macht man Kränze so um das Haus sie wurden auf Stangen getan gewöhnlich die hielten<standen> ziemlich lang denn es waren Sorten die für das waren | Dürrbach | 62 | ||
928b-02, 101 | wenn der Wein dann ist gekeltert kommt er selbstverständlich dann in die Fässer<lägel> wird umgefüllt aber die Lägel müssen bevor verbereitet sein gewaschen ausgebrüht und so weiter wir haben viel auch im Keller gearbeitet wir haben sie nicht gelassen trocknen wenn sie im Keller waren mit Schwefel so | Dürrbach | 62 | ||
928b-02, 101 | wenn der Wein dann ist gekeltert kommt er selbstverständlich dann in die Fässer<lägel> wird umgefüllt aber die Lägel müssen bevor verbereitet sein gewaschen ausgebrüht und so weiter wir haben viel auch im Keller gearbeitet wir haben sie nicht gelassen trocknen wenn sie im Keller waren mit Schwefel so | Dürrbach | 62 | ||
929-03, 6 | Und dann lassen wir es aufgehen und wenn es auf ist gegangen zünden wir Feuer an im Backofen mit holz | Dürrbach | 59 | ||
929-03, 7 | Und wenn der Ofen heiß ist ist der Ofen fertig geheizt dann setzen brechen wir das Brot aus | Dürrbach | 59 | ||
929-03, 7 | Und wenn der Ofen heiß ist ist der Ofen fertig geheizt dann setzen brechen wir das Brot aus | Dürrbach | 59 | ||
929-03, 8 | Auf dem Tisch und wir formen Brote<änwirken> und wir tun Krautblätter und wir tun es in Ofen auf Kreutblätter Ja Warum | Dürrbach | 59 | ||
929-03, 8 | Auf dem Tisch und wir formen Brote<änwirken> und wir tun Krautblätter und wir tun es in Ofen auf Kreutblätter Ja Warum | Dürrbach | 59 | ||
929-03, 13 | Und wir die Äpfel dorthin und wir machen es von vier Seiten zusammen und wir tun es in Ofen | Dürrbach | 59 | ||
929-03, 17 | Und den machen wir nass und dann wischen wir den Ofen fein heraus Und dann nur tün Sie hinein Und danach tün wir das Brot hinein Mit was tün Sie hinein Mit einer Brotschüssel | Dürrbach | 59 | ||
930-01, 50 | damit das Holz reif soll werden wenn man die läßt die Ästchen<nasker> wird nichts reif | Tatsch | 69 | ||
930-01, 53 | auch jetzt gehen wir wir binden wieder an wissen Sie was auseinander ist gewachsen der Weingarten die Seitentriebe<iselrebm> wie wir sprechen die schneidet man ab und man bindet die verbliebenen auf damit das Holz kann werden reif deshalb macht man das jetzt | Tatsch | 69 | ||
930-01, 74 | mit einem so ein Holz mit einem Zwackholz wurde es gemacht wissen Sie Dreizwackhölzer so kam es gemaischt dort gepresst | Tatsch | 69 | ||
930-01, 86 | mit der Kelter das war ein langes Holz wissen Sie Eichenholz das ganze und dann ließ man das Holz herab<erü> wissen Sie das Holz ließ man herunter man legte alles so wie auch bei der Presse so Hölzer legte man fein die drückten heraus und das Holz ließ man herunter und dann dreht man das so | Tatsch | 69 | ||
930-01, 86 | mit der Kelter das war ein langes Holz wissen Sie Eichenholz das ganze und dann ließ man das Holz herab<erü> wissen Sie das Holz ließ man herunter man legte alles so wie auch bei der Presse so Hölzer legte man fein die drückten heraus und das Holz ließ man herunter und dann dreht man das so | Tatsch | 69 | ||
930-01, 86 | mit der Kelter das war ein langes Holz wissen Sie Eichenholz das ganze und dann ließ man das Holz herab<erü> wissen Sie das Holz ließ man herunter man legte alles so wie auch bei der Presse so Hölzer legte man fein die drückten heraus und das Holz ließ man herunter und dann dreht man das so | Tatsch | 69 | ||
930-01, 86 | mit der Kelter das war ein langes Holz wissen Sie Eichenholz das ganze und dann ließ man das Holz herab<erü> wissen Sie das Holz ließ man herunter man legte alles so wie auch bei der Presse so Hölzer legte man fein die drückten heraus und das Holz ließ man herunter und dann dreht man das so | Tatsch | 69 | ||
930-01, 87 | ein Holz war aus so ein Gewinde wissen Sie aus Holz und man ließ das Holz herunter auf das und das Holz kam immer mehr herunter und so presste man es der Wein floss | Tatsch | 69 | ||
930-01, 87 | ein Holz war aus so ein Gewinde wissen Sie aus Holz und man ließ das Holz herunter auf das und das Holz kam immer mehr herunter und so presste man es der Wein floss | Tatsch | 69 | ||
930-01, 87 | ein Holz war aus so ein Gewinde wissen Sie aus Holz und man ließ das Holz herunter auf das und das Holz kam immer mehr herunter und so presste man es der Wein floss | Tatsch | 69 | ||
930-01, 87 | ein Holz war aus so ein Gewinde wissen Sie aus Holz und man ließ das Holz herunter auf das und das Holz kam immer mehr herunter und so presste man es der Wein floss | Tatsch | 69 | ||
932-04, 4 | den tun wir hinauf auf den Aufboden wir trocknen<draigng> ihn oder auf die Stube besser wie wir es reden wir trocknen ihn und wenn er ist getrocknet so nach einem guten Monat fangen wir dann an zu arbeiten wir flechen daraus die Zecker die Hausschuhe<lopn> die Fußabstreifer<faoßwesch> | Tatsch | 45 | ||
932-04, 43 | ja jeder arbeitet daheim bei seinem Haus nur wenn es so machen dass wir machen als eine klake dass wir uns helfen eine der anderen zuhaufsitzen 20 30 wieviele wir eben rufen und die helfen uns und wir machen auf einmal 100 Stück und dann gehen wir ebenfalls helfen dafür<dro gu mer wider tseräk for dot> müssen wir ebenfalls gehen zurück aber so sammeln sie sich auf ein Mal | Tatsch | 45 | ||
933a-01, 46 | dann nach dem Kornschneiden ist noch ein wenig das gehört dann nicht dem Kollektiv das ist für die eigene Wirtschaft ein paar Kartoffeln<iartneß> zu hacken<scheorn> Kartoffeln herauszuholen<gewann> Hanf zu pflücken<plakn> Bohnen<faibun> zu sammeln das gehört nicht zur Feldwirtschaft aber das muss man sich dann auch so einteilen | Kallesdorf | 51 | ||
933a-01, 69 | jetzt einmal sammeln wir wenn wir sie holen heim tün wir sie in die Scheune<schaier> es soll sie nicht beregnen und wir decken sie ein wenn die Sonne sie bescheint<schlet> werden sie alle grün und sie werden dann so bitter mit was decken Sie ein | Kallesdorf | 51 | ||
933a-01, 72 | sie können draußen nicht mehr bleiben dann tut man sie in den Keller dann klaubt man sie aus die dicken einmal auf eine Seite die kommen vor den Herbst für den Samen für das Frühjahr die dicken und schönen<heschen> | Kallesdorf | 51 | ||
933a-01, 74 | ja die tün wir schon wieder auf das kommende Jahr einmal klauben wir aus die hübschen die dicken die welche ganz ganz dick sind die nicht sind für das Setzen die verbraucht man für die Suppe für das Haus | Kallesdorf | 51 | ||
933a-01, 78 | na die rührt man nicht mehr an<bai dien geht em nest mi eremer> die sind fürs Frühjahr für den Samen dann die anderen die ganz ganz dicken wie ich habe gesagt die bleiben für Suppe für den Verbrauch und für das Haus | Kallesdorf | 51 | ||
933a-01, 80 | früher<langtsemer> hatte man ja auch noch ein paar Rüben und auch anderes manches<afester> zum Versorgen des Viehs<gater> für den Winter die Rüben die holt<gewant> man auch später heraus auch wir haben in dem Gärten Futterrüben<gaterrapn> nun die gewinnt man auch und man muss sie freilich herausdrehen und dann tut man sie in den Keller | Kallesdorf | 51 | ||
933a-01, 96 | nur noch der hat noch Arbeit der arbeitet im Keller der war nicht imstand er soll sich einsammeln was er hat zum Einsammeln | Kallesdorf | 51 | ||
933a-01, 106 | dann die Frauen haben ein wenig mit dem Spinnen ein wenig zu nähen den ganzen Sommer über gehen sie hierhin und dorthin dann bleibt das sie haben etwas herzurichten manchmal muss<braucht> man auch für die Kinder etwas herrichten und auch für das Haus immerfort hat auch eine Frau Arbeit wie auch ein Mann<montsem> | Kallesdorf | 51 | ||
933a-01, 108 | wenn es ist im März manchesmal kann es auch im März sein wenn Wetter ist manchesmal kann es auch im April sein aber am besten ist es wenn man den Hanf im Mai sät dann im Mai wenn man ihn sät dann ist die Erde sie hat schon nachgegeben sie ist schon nicht mehr so nass lind sie soll nicht so klumpig<klomperich> sein | Kallesdorf | 51 | ||
933a-01, 113 | aber manchesmal das wissen nun schon die Männer<montsem> wie sie sich die Hand voll sollen machen wie beim Korn nun das Korn ist schön<hesch> herausgekommen das habe ich dreimal übersät oder zweinmal übersät oder ich habe mir die Hand voller gemacht mit Korn oder weniger so kommt es auch beim Hanf | Kallesdorf | 51 | ||
933a-01, 117 | sie können nicht sprechen nun Mann na du hast ihn zu dünn gesät sieh wie dieser Hanf nun ist geworden er ist größer geworden wie du | Kallesdorf | 51 | ||
933a-01, 118 | oder ist er zu dicht<feol> zu voll es ist nun alles herausgekommen und vertrocknet<ferbraut> der erste kommt heraus der zweite bleibt auch der bleibt den kann man nicht benützen dann nun wie in diesem Frühjahr der Hanf der Boden war ein wenig schwächer mein Mann sagt ich tu ein wenig Kunstdünger ich sagte nur nicht tu zu viel dann wird er nicht er hat getan nicht viel hat er getan aber er ist so groß gewachsen er ist größer wie ich | Kallesdorf | 51 | ||
933a-01, 119 | wie ist das wann ist der Hanf richtig wenn er groß ist oder wenn er | Kallesdorf | 51 | ||
933a-01, 122 | dann wenn er ist dann pflückt man ihn wenn er schon er hat ist dass er ist verblüht er wird gelb schön<hesch> oft blüht er wenn er ist verblüht dann geht man mit der Hand so zwischen den Hanf dass er stäubt ein wenig na nun ist er reif zum Pflücken dann pflückt man ihn | Kallesdorf | 51 | ||
933a-01, 124 | dann pflückt man ihn so man geht mit der Hand und man macht Bündel<raißtn> Reisten wie man mit zwei Händen kann umfassen<begraifn> wenn er dick ist kann man ihn ein wenig dicker machen wenn er dünner<schinter> ist muss man sie kleiner machen und während des Röstens wenn man ihn in den Bach tut zum Rösten wenn die Reisten so dick sind und der Hanf dünn kann man ihn nicht röstet er nicht auswendig röstet er inwendig bleibt er roh | Kallesdorf | 51 | ||
933a-01, 129 | wenn der Hanf dort ist dann tut man so auf die Nebenseiten ein wenig Stroh oder anderes Zeug<gewol> und dann tut man Steine und der Hanf setzt sich bis auf die Erde auf die anderen Steine setzt sich das Wasser soll fließen wenigstens von einer kleinen Spanne soll das Wasser fließen über ihn dass er dann langsam oder schnell soll es fließen | Kallesdorf | 51 | ||
933a-01, 129 | wenn der Hanf dort ist dann tut man so auf die Nebenseiten ein wenig Stroh oder anderes Zeug<gewol> und dann tut man Steine und der Hanf setzt sich bis auf die Erde auf die anderen Steine setzt sich das Wasser soll fließen wenigstens von einer kleinen Spanne soll das Wasser fließen über ihn dass er dann langsam oder schnell soll es fließen | Kallesdorf | 51 | ||
933a-01, 135 | ob Wasser fließt über ihn ob nicht Vieh<gater> über ihn hinüber sind gegangen dann zerreißen sie ihn dort zerreißen sie ihn dann sieht man nach ihm immerfort sieht man nach ihm ist er nicht geröstet denn wenn er gut weiß ist und wenn man will dass der alte Stängel<keid> nicht mehr grün bleibt dass der Schmutz vom Hanf dass der heruntergeht dann kann man ihn waschen dann wäscht man ihn fein | Kallesdorf | 51 | ||
933a-01, 137 | und es bleibt nur der Hanf der Hanf bleibt ohne Ahnen dann macht man ihn durch die Breche<broaich> wie es nun bei uns ist es sind so zwei eine Breche und es kommt darauf so eine Zunge und man macht ihn dort fest<tswikt en duar en> und wenn das alles fertig ist da vergeht ja aber schon Zeit oh wie sie vergeht und es ist Oktober dann hechelt man ihn | Kallesdorf | 51 | ||
933a-01, 137 | und es bleibt nur der Hanf der Hanf bleibt ohne Ahnen dann macht man ihn durch die Breche<broaich> wie es nun bei uns ist es sind so zwei eine Breche und es kommt darauf so eine Zunge und man macht ihn dort fest<tswikt en duar en> und wenn das alles fertig ist da vergeht ja aber schon Zeit oh wie sie vergeht und es ist Oktober dann hechelt man ihn | Kallesdorf | 51 | ||
933a-01, 139 | die Wurzel das Werg von der Wurzel das ist viel schöner<hescher> es ist schöner<hescher> es ist weißer es ist auch länger<linker> das spinnt man gesondert<of en under sait> dann bleibt der Hanf allein | Kallesdorf | 51 | ||
933a-01, 149 | ja für die Wirkrahmen je nachdem was man benötigt<tse wat em nuit hot> na den feinen Hanf wirkt man mit Baumwolle<bomel> wenn man Hemden will machen wie wir sie ja nun tragen auf dem Dorf mit Baumwollgrund | Kallesdorf | 51 | ||
933a-01, 161 | mit der Nadel das wird aus dem feinen Hanf läßt man solche Reisten die dünn<schi> und weich sind die lässt man und man macht Zwirn den Zwirn den spinnt man man tut hinein man spinnt ihn etwas dünner<schinter> und man tut zwei Fäsen zusammen<tseheof> und man zwirnt ihn ein wenig | Kallesdorf | 51 | ||
933b-02, 32 | je nachdem wie viele Personen auf die Hochzeit gingen dann schaffte man vier fünf sechs gebackene Brote fertige im Ofen gebacken dann schaffte man fünf sechs Eimer Wein je nachdem wie viele Personen gingen auf die Hochzeit denn man konnte ja nun nicht denken der trinkt nur ein Liter Wein oder der trinkt nut ein halbes Liter Wein man tat ja immer mehr | Kallesdorf | 51 | ||
933b-02, 44 | dort hätten sie so einen Herd vorbereitet und Wasser geholt und Holz geholt aus dem Wald her und dort war so ein Herd man hätte die Suppe gekocht in irdenen Töpfen<depm> ich weiß nicht ich habe es nur gehört ich weiß nicht man hätte auch die Krautknödel und die Suppe gekocht dort in irdenen Töpfen | Kallesdorf | 51 | ||
933b-02, 45 | und dort hätte man auf den Ofen nicht können tun nur auf die Feuerstelle den Topf mit der Geschnittenteigsuppe<geschnindechlabet> wenn die dann fertig war bis am Nachmittag hat das gedauert dann hat sich das Volk wieder die Hochzeitleute wieder zusammengesammelt Knechte Mädchen | Kallesdorf | 51 | ||
933b-02, 46 | die Hochzeitleute sind dann zuerst zum Bräutigam gegangen der Bräutigam hat Abschied genommen von den Eltern und dann sind sie gekommen so an der Hand bis zur Braut dann dort bei der Braut saß die Braut mit den Bittmädchen um den Tisch herum | Kallesdorf | 51 | ||
933b-02, 66 | und wenn sie aus der Kirche sind gekommen zurück dann sind sie erst zum Tisch gesessen dann hat man sie bewirtet mit dem Essen bei Tisch immer ist auch gewesen zu trinken Pali und wer verlangte auch Wein aber meist vor dem Essen waren Pali und Kolatsche auch Gebackenes anderes Gebackenes Mehlspeisen waren | Kallesdorf | 51 | ||
933b-02, 66 | und wenn sie aus der Kirche sind gekommen zurück dann sind sie erst zum Tisch gesessen dann hat man sie bewirtet mit dem Essen bei Tisch immer ist auch gewesen zu trinken Pali und wer verlangte auch Wein aber meist vor dem Essen waren Pali und Kolatsche auch Gebackenes anderes Gebackenes Mehlspeisen waren | Kallesdorf | 51 | ||
933b-02, 68 | und das hat sich dann wenn das Essen<der desch> zu Ende war dann ging es an den Tanz man tat die Tische alle hinaus in den Hof und dann machte man im Haus oder im camin im Tanzhaus oder irgendwo wo es weiter ging und dann dort wurde getrunken es wurde getanzt und wieder getrunken und wieder getanzt und während des Tanzes<roan> ging immer ein Mann mit zu trinken und eine Frau mit zu essen herum und das wurde ständig<ane> angeboten<ugedro> | Kallesdorf | 51 | ||
933b-02, 68 | und das hat sich dann wenn das Essen<der desch> zu Ende war dann ging es an den Tanz man tat die Tische alle hinaus in den Hof und dann machte man im Haus oder im camin im Tanzhaus oder irgendwo wo es weiter ging und dann dort wurde getrunken es wurde getanzt und wieder getrunken und wieder getanzt und während des Tanzes<roan> ging immer ein Mann mit zu trinken und eine Frau mit zu essen herum und das wurde ständig<ane> angeboten<ugedro> | Kallesdorf | 51 | ||
933b-02, 77 | und nun wollten sie alle zum Ball gehen dann tat man noch einmal die Krautknödel auf den Tisch aber nun ging es auch ans Hellwerden<laichtwiarn> gegen das Tageslicht nun wird alles noch einmal bewirtet und gegessen und getrunken und wer Lust hatte ging heim wer nicht der blieb bis dass kein Mensch mehr auf der Hochzeit ist nimmt man teil | Kallesdorf | 51 | ||
934-01, 9 | es war im September 44 und im 45er im August sind wir wieder zurückgekommen leider aber nicht in Haus und Gut das wir hatten gelassen | Heidendorf | 75 | ||
934-01, 17 | bis zum Schluss habe ich mich erkältet im kalten Keller beim Weinziehen in Flaschen aus den Fässern<legeln> habe ich eine schwere Operation erlebt | Heidendorf | 75 | ||
934-01, 22 | machten die Türe auf und wir warfen den irdenen Topf<depn> auf einmal war die Stube voller Asche bis die Asche sich setzte dass sie herauskamen waren wir schon verschwunden sie konnten nichts wissen wohin na wohin sind diese Gauner gerannt man erkennt<spirt> sie nicht | Heidendorf | 75 | ||
935-02, 40 | Haben Sie Wasser zum Gießen<beschidn> haben sie eine Wasserleitung<Liedung> im Hof | Heidendorf | 32 | ||
935-02, 73 | Ja und wir sind ja nicht so lang her hier in diesem Haus | Heidendorf | 32 | ||
937-03, 8 | einer davon sammelte sie dann und die anderen machten andere Dummheiten zum Beispiel wer Holz vor den Türen hatte und es nicht fort hatte geräumt inzwischen wurde das Holz weitergeschleppt gab man ein Kännchen Wein holte man es eventuell wieder zurück | Deutsch Budak | 61 | ||
937-03, 8 | einer davon sammelte sie dann und die anderen machten andere Dummheiten zum Beispiel wer Holz vor den Türen hatte und es nicht fort hatte geräumt inzwischen wurde das Holz weitergeschleppt gab man ein Kännchen Wein holte man es eventuell wieder zurück | Deutsch Budak | 61 | ||
937-03, 55 | die Maiden hatten entweder gingen sie der Reihe nach von einer zur anderen die ganze Schwesternschaft oder dann hatten sie ihr fixes Haus wohin sie immer jeden Abend dann gingen aber die Burschen durften nach acht nicht mehr hineingehen | Deutsch Budak | 61 | ||
937-03, 56 | bis um acht mussten die drinnen sein wer hineingehen wollte die saßen beim Tisch sie spielten Karten die Mädchen sie spannen | Deutsch Budak | 61 | ||
937-03, 98 | na wir waren damals ja soweit dass wir ja alles Herbstackerung machten dann hängte ich mir den Korb an den Pflug und jede Erdnuss die noch herauskam schmissen wir in den Korb die Erdnüsse waren im Keller auf diese Art | Deutsch Budak | 61 | ||
938-05, 44 | woher bringst du das Holz | Bistritz | 11 | ||
938-05, 50 | na wir haben solches Holz wie man walachisch sagt deseuri die man nicht muss spalten so dann tu ich sie in den Korb<fälfeß> unter den neben den Ofen lege ich sie | Bistritz | 11 | ||
938-05, 50 | na wir haben solches Holz wie man walachisch sagt deseuri die man nicht muss spalten so dann tu ich sie in den Korb<fälfeß> unter den neben den Ofen lege ich sie | Bistritz | 11 | ||
938-05, 51 | dann wenn wir es brauchen dann schaffen wir es in Ofen und zünden an | Bistritz | 11 | ||
938-05, 52 | nur das große Holz das musst du nein wir hatten vor ein paar Jahren das habe ich gespalten | Bistritz | 11 | ||
938-05, 57 | ich tu Zeitung Papier besser gesagt und dann tu ich das Holz darauf kleines dünnes ich zünde das Papier an wenn es anfängt an zu brennen tu ich dann auch das größere Holz darauf | Bistritz | 11 | ||
938-05, 57 | ich tu Zeitung Papier besser gesagt und dann tu ich das Holz darauf kleines dünnes ich zünde das Papier an wenn es anfängt an zu brennen tu ich dann auch das größere Holz darauf | Bistritz | 11 | ||
94-06, 36 | jetzt<enster> tun wir ihn nur auf die Stube dass er trocknet<drecht> früher haben wir ihn auch geflochten<geflicht> | Hammersdorf | 64 | ||
94-06, 60 | die Älteren taten das Schwein ab die Jüngeren fuhren in den Wald und brachten Holz und das Holz wurde abgehauen die Frauen die backten die Hanklichen | Hammersdorf | 64 | ||
94-06, 60 | die Älteren taten das Schwein ab die Jüngeren fuhren in den Wald und brachten Holz und das Holz wurde abgehauen die Frauen die backten die Hanklichen | Hammersdorf | 64 | ||
94-06, 66 | oder wir hatten eine eine Arbeit von der Nachbarschaft am Friedhof am Friedhof oder eine Scheune<Scheer> aufheben und die was da nicht erschienen wurden auch bestraft | Hammersdorf | 64 | ||
94-06, 81 | gässer mit dem Vogelkörbchen derweil die nicht eine große Stube hatten derweil die ein ein oder eine kleine<klie> Stube hatten eine kleine Stube hatten | Hammersdorf | 64 | ||
94-06, 81 | gässer mit dem Vogelkörbchen derweil die nicht eine große Stube hatten derweil die ein ein oder eine kleine<klie> Stube hatten eine kleine Stube hatten | Hammersdorf | 64 | ||
94-06, 81 | gässer mit dem Vogelkörbchen derweil die nicht eine große Stube hatten derweil die ein ein oder eine kleine<klie> Stube hatten eine kleine Stube hatten | Hammersdorf | 64 | ||
946-02, 40 | und nicht weit von dem Haus draußen dort draußen hatte er einen Stall ungefähr hundertfünfzig Meter vom Haus einen Stall auf einer kleinen Wiese und dort hatte er die Schafe | Bistritz | 37 | ||
946-02, 40 | und nicht weit von dem Haus draußen dort draußen hatte er einen Stall ungefähr hundertfünfzig Meter vom Haus einen Stall auf einer kleinen Wiese und dort hatte er die Schafe | Bistritz | 37 | ||
947-01, 15 | nach dem Kneten muss man es fein zudecken mit Maismehl<malamel> mit einem schönen<heschn> weißen Tischtuch wenn er auf ist gegangen macht man Feuer in den Ofen wenn der Ofen schön<hesch> rot ist geheizt mit was heizen Sie mit Eichenholz | Mettersdorf | 52 | ||
947-01, 15 | nach dem Kneten muss man es fein zudecken mit Maismehl<malamel> mit einem schönen<heschn> weißen Tischtuch wenn er auf ist gegangen macht man Feuer in den Ofen wenn der Ofen schön<hesch> rot ist geheizt mit was heizen Sie mit Eichenholz | Mettersdorf | 52 | ||
947-01, 16 | wenn er ist geheizt muss man ihn fein wischen mit dem Wischer<wesch> heraus mit zuerst die Kohlen mit der Krücke dann mit einem Wisch putzt man schön<hesch> den Herd und dann bricht<brecht> man ihn aus auf den Tisch dann muss man es schön formen<wirken> auf einer Brotschüssel und eins neben das andere in den Ofen tun | Mettersdorf | 52 | ||
947-01, 16 | wenn er ist geheizt muss man ihn fein wischen mit dem Wischer<wesch> heraus mit zuerst die Kohlen mit der Krücke dann mit einem Wisch putzt man schön<hesch> den Herd und dann bricht<brecht> man ihn aus auf den Tisch dann muss man es schön formen<wirken> auf einer Brotschüssel und eins neben das andere in den Ofen tun | Mettersdorf | 52 | ||
947-01, 17 | und nach zwei Stunden holt<gewent> man es heraus man tut es schön<hesch> klopfen<klopn> tut es auf den Tisch und deckt es zu und es ist fertig | Mettersdorf | 52 | ||
947-01, 21 | und am anderen Morgen dann backt man knetet man es mit Eiern und Butter und Zucker wenn er auf ist gegangen der Teig nach zwei Stunden dann macht man wieder Feuer in den Ofen schön<hesch> dass der Ofen schön<hesch> rot ist geheizt und wenn er fertig ist bricht man ihn aus alles auf den Tisch schön<hesch> zieht ihn aus | Mettersdorf | 52 | ||
947-01, 21 | und am anderen Morgen dann backt man knetet man es mit Eiern und Butter und Zucker wenn er auf ist gegangen der Teig nach zwei Stunden dann macht man wieder Feuer in den Ofen schön<hesch> dass der Ofen schön<hesch> rot ist geheizt und wenn er fertig ist bricht man ihn aus alles auf den Tisch schön<hesch> zieht ihn aus | Mettersdorf | 52 | ||
947-01, 21 | und am anderen Morgen dann backt man knetet man es mit Eiern und Butter und Zucker wenn er auf ist gegangen der Teig nach zwei Stunden dann macht man wieder Feuer in den Ofen schön<hesch> dass der Ofen schön<hesch> rot ist geheizt und wenn er fertig ist bricht man ihn aus alles auf den Tisch schön<hesch> zieht ihn aus | Mettersdorf | 52 | ||
948-02, 3 | meine Frau ist von Pintak<Pentek> und ich arbeite bei der staalichen Farm<firma> im Weingarten und im Keller und wo wir Arbeit bekommen | Mettersdorf | 57 | ||
948-02, 21 | und der Wein kommt der Most den schafft man dann bis zu den Lägeln in den Keller und man tut ihn hin damit er kocht damit Wein wird | Mettersdorf | 57 | ||
948-02, 31 | in den Wald fahren Holz holen es kommt schon der Winter dass man sich wieder vorbereitet für den Winter dass man nicht gefriert und dann in den Austagen muss das wieder weitergehen dann muss man wieder von frischem anheben | Mettersdorf | 57 | ||
948-02, 32 | wie schlägt man das Holz im Wald | Mettersdorf | 57 | ||
948-02, 35 | der Waldschütz<woldschets> ist dort und der stempelt es das Holz oder sagt er diesen kannst du abhauen den andern nicht und so muss man sich demnach fügen wenn man dann nicht das macht wenn man einen anderen abschlägt muss man Strafe bezahlen | Mettersdorf | 57 | ||
948-02, 36 | welches Holz verwenden Sie für das Heizen | Mettersdorf | 57 | ||
948-02, 37 | was für Holz dass wir verwenden wir verwenden das welches wir bekommen auch dünnes<schinet> auch dickes eichenes buchenes wie man es uns gibt Tannenholz haben wir nicht hier herum | Mettersdorf | 57 | ||
948-02, 39 | na dann fährt man in den Wald mit dem Wagen mit der Axt und mit der Säge und wenn man Holz hat das dicker ist das muss man ja dann einhauen und dann mit der Säge ansetzen und dann wenn es kommt ans Fallen dann muss man sich hüten | Mettersdorf | 57 | ||
948-02, 40 | von aller Anfang es so richten dass es nicht auf ein anderes Holz fällt dass es sich aufhängt dann wenn es einmal nieder ist gefallen muss man es zerschneiden dass man es auf den Wagen kann tün oder zerspalten wie man dann auch Glück hat es auf den Wagen zu bekommen | Mettersdorf | 57 | ||
948-02, 42 | na ihrer zwei meistens können es machen bei dickerem Holz bei dünnerem<schintern> macht es einer allein wenn man so wie der Fuß ein Holz hat oder wie der Arm<hont> das macht einer allein aber bei dickerem Holz fahren ihrer zwei so ist das | Mettersdorf | 57 | ||
948-02, 42 | na ihrer zwei meistens können es machen bei dickerem Holz bei dünnerem<schintern> macht es einer allein wenn man so wie der Fuß ein Holz hat oder wie der Arm<hont> das macht einer allein aber bei dickerem Holz fahren ihrer zwei so ist das | Mettersdorf | 57 | ||
948-02, 42 | na ihrer zwei meistens können es machen bei dickerem Holz bei dünnerem<schintern> macht es einer allein wenn man so wie der Fuß ein Holz hat oder wie der Arm<hont> das macht einer allein aber bei dickerem Holz fahren ihrer zwei so ist das | Mettersdorf | 57 | ||
948-02, 69 | na die ein Liebchen hatten ein feines Mädchen oder ein feiner Jungen der schaffte dann einen Maien der schmückte vor dem Haus<mocht er gra> und zum Kirchweihfest<kirmes> auch | Mettersdorf | 57 | ||
949a-03, 6 | Frau ### würden Sie mir erzählen vom Hanf | Senndorf | 57 | ||
949a-03, 8 | der Hanf wird gesät im Mai dann trommelt man der Austrommler<dochhaider> trommelt und alles fährt zum Hanfsäen und das wird alles zusammen<tsehof> gesät dass er ja gleichförmig<äinesch> ist dass dort nichts der Hanf kommt hurtig heraus und dass dort nichts gestört wird dass das alles eins wie das andere ist | Senndorf | 57 | ||
949a-03, 8 | der Hanf wird gesät im Mai dann trommelt man der Austrommler<dochhaider> trommelt und alles fährt zum Hanfsäen und das wird alles zusammen<tsehof> gesät dass er ja gleichförmig<äinesch> ist dass dort nichts der Hanf kommt hurtig heraus und dass dort nichts gestört wird dass das alles eins wie das andere ist | Senndorf | 57 | ||
949a-03, 12 | der Fimel ist Hanf der keinen Samen hat der wird so gelb und so und man fimmelt den zuerst heraus der männliche der männliche und der weibliche wissen Sie und dann man pflückt den man holt ihn heim man trocknet ihn und man klopft ihn gut<fein> ab die Samen<som> von dort vorne und man bindet ihn in Boßen<buißn> ein | Senndorf | 57 | ||
949a-03, 15 | dorthin tun wir es sind solche gewöhnliche Kaulen dort im Bach und dann tut man die Steine darauf und man tut Reisig<geraisig> oder Weiden oder etwas darauf und dann dort röstet er je nachdem wie das Wasser ist wenn es warm ist und wenn der Hanf dünn<schi> ist braucht er längere Zeit ist er gröber braucht er weniger Zeit | Senndorf | 57 | ||
949a-03, 22 | eine einfache Stange ein einfaches Holz ist das und dort wird der geschlagen dann und tut man ihn unter die Breche<broich> und der wird gehackt und geputzt na und dann macht man es einmal und dann läßt man ihn ein wenig stehen und dann wird er noch einmal gebrochen zum zweiten Mal | Senndorf | 57 | ||
949a-03, 23 | und dann wird er auch gehechelt das ist das hinter dem kommt das Hecheln das ist dann gewöhnlich im Herbst dann heuchelt man immer und dann wird der Hanf bleibt und das Werg wie man sagt | Senndorf | 57 | ||
949a-03, 26 | na das Kratzwerg und das schöne<hesch> Werg und das wird dann hübsch geputzt hübsch ausgeschüttelt und dann wir des gesponnen halt so dreierlei den Hanf extra das schöne<hesch> Werg extra und das Kratzwerg extra | Senndorf | 57 | ||
949a-03, 29 | na den Hanf | Senndorf | 57 | ||
949a-03, 30 | wie viel nehmen Sie von dem Hanf | Senndorf | 57 | ||
949a-03, 33 | die Gebündel werden gemacht wenn man hechelt werden die Gebündel gemacht und dann wenn es ist fertig dass man es auf den Rocken tut dann tut man ein Gebündel aber wenn er zu groß ist der Hanf so dass zu viel wäre tut man etwas weniger dann wird das hübsch auf den Rocken getan und dann wird das gesponnen entweder mit dem Spinnrad oder mit der Spille<spen> mit der Spindel | Senndorf | 57 | ||
949a-03, 44 | aus Holz so ein Schaff aus Holz aber wir sagen Untersetzel das hat unten so ein Loch und einen Zapfen und man hebt den Zapfen und die Lauge kommt herunter und schüttet immer hinüber man schüttet sie in den Kessel und wenn es kocht schüttet man sie wieder hinüber und so bis es ist gebäucht man tut dazwischen auch Haferstroh damit es schön<hesch> gelb wird | Senndorf | 57 | ||
949a-03, 44 | aus Holz so ein Schaff aus Holz aber wir sagen Untersetzel das hat unten so ein Loch und einen Zapfen und man hebt den Zapfen und die Lauge kommt herunter und schüttet immer hinüber man schüttet sie in den Kessel und wenn es kocht schüttet man sie wieder hinüber und so bis es ist gebäucht man tut dazwischen auch Haferstroh damit es schön<hesch> gelb wird | Senndorf | 57 | ||
949a-03, 56 | und dann wenn das fertig ist der Ballen dann schlägt man ihn breit den Ballen und man tut ihn fein in die in die Truhe<trui> hinein und dann kommt es halt an das Nähen dann muss man sie nähend aufbrauchen<ofne> man macht Hemden und Unterhosen<gotchn> Tischtücher und Leintücher das ist schon viel Arbeit mit dem Hanf ist die meiste Arbeit dort ist Arbeit genug | Senndorf | 57 | ||
949a-03, 78 | wegen des Gefrierens damit sie nicht sollen gefrieren denn manchmal ist der Winter stenger und dann gefrieren sie und so muss man sie niederlegen und dann gefrieren sie nicht das Holz damit es dann weiter wächst | Senndorf | 57 | ||
949a-03, 79 | es war man bereitete vor wenn es nun kam einmal in Oktober schon eher im September der Bauer bereitet sich vor die Lägel die Fässer man schafft sie zum Bach und man füllt sie voll mit Wasser damit die sich fein beschwellen<beschwaln> und dann holt man sie heim und man wäscht sie rein aus und man gab ihnen Schwefel<schwebel> und man tat sie in den Keller | Senndorf | 57 | ||
949a-03, 88 | na die alten Kelter waren aus Holz gerade auch wir hatten eine die war schon hundert Jahre wie ich sie habe erlebt und die war eine große Kelter ein großes ein großes Holz es war die größte Kelter vielleicht<holich> in dieser Gemeinde und dort mit dem wurde gedreht so fein kelterte sich der Wein dort heraus dort kelterten ja viele Leute dort alles dann kam einer nach dem anderen er kelterte und er schaffte sich dann den Segen des Herrn heim den Wein | Senndorf | 57 | ||
949a-03, 88 | na die alten Kelter waren aus Holz gerade auch wir hatten eine die war schon hundert Jahre wie ich sie habe erlebt und die war eine große Kelter ein großes ein großes Holz es war die größte Kelter vielleicht<holich> in dieser Gemeinde und dort mit dem wurde gedreht so fein kelterte sich der Wein dort heraus dort kelterten ja viele Leute dort alles dann kam einer nach dem anderen er kelterte und er schaffte sich dann den Segen des Herrn heim den Wein | Senndorf | 57 | ||
949a-03, 95 | aus welchem Holz | Senndorf | 57 | ||
949b-05, 16 | und nachher wird nun wird hinter den Tisch gesessen und es wird gegessen und getrunken zuerst eine Geschnittenteigsuppe und dann Braten und Kolatschen<klotsch> und Wein und das ist bis um zwölf bis gegen zwölf das Vertrinken ist gewöhnlich um zwölf gehen sie fort | Senndorf | 57 | ||
949b-05, 20 | am Montag gehen schon herum die Bittmaiden zwei Bittmaiden und die Bittfrau am Montag schon rufen in der Gemeinde herum in ein jedes Haus damals sagte man die Bittfrau und die Bittmaiden rufen die Milch denn am Abend schaffte man die Milch zum Kneten auch Eier auch Milch auch Butter | Senndorf | 57 | ||
949b-05, 21 | und dann Dienstag gehen die Bittknechte rufen auch wieder in jedes Haus da sagte man die gehen die Hennen rufen da holte man aus jedem Haus eine Henne und das wird alles zubereitet und für die Henne bekommt jeder eine halbe Kolatsche eine halbe Hanklich nach Hause<hemen> | Senndorf | 57 | ||
949b-05, 21 | und dann Dienstag gehen die Bittknechte rufen auch wieder in jedes Haus da sagte man die gehen die Hennen rufen da holte man aus jedem Haus eine Henne und das wird alles zubereitet und für die Henne bekommt jeder eine halbe Kolatsche eine halbe Hanklich nach Hause<hemen> | Senndorf | 57 | ||
949b-05, 27 | es ging vor kurzem ein Gärtner aus und traf her in dies ehrbare Haus hier traf er zu seiner größten Freude eine Rose an für ihn aufgeblüht er möchte aber setzen aus lieber Lust er möchte sie pflanzen an seine Brust an sein Herz möchte er sie ziehen damit sie ihm dort ewig blühe die Rose liebe Braut bist du allein mit Freude wird dich dein Bräutigam empfangen | Senndorf | 57 | ||
949b-05, 34 | ja das wird schon gemacht und auch Geschenke das Schenken haben wir vergessen dass das auch wird gemacht wenn das Essen vorüber ist steht der Hochzeitvater auf und er sagt halt man soll dem jungen Paar in seine neue Wirtschaft auch etwas<afest> schenken und dann geht ein jeder man tut zwei Teller<schaiben> auf den Tisch und es wird der Brautreihen getanzt der Bittknecht geht und nimmt die Braut und er tanzt den Brautreihen und er führt an | Senndorf | 57 | ||
950-04, 17 | na man ging mit dem Hochzeitvater mit den Hochzeitvätern ging man ja zum Pfarrer und dort wurden die Ringe gewechselt und dann kam man heim und man unterhielt sich dann im Haus man aß und man trank und es waren die Gaiger<gaijer> und man tanzte nachher | Senndorf | 73 | ||
950-04, 33 | wenn der Teig auf ist gegangen zündet man Feuer in den Ofen an und man bricht den Teig aus und wenn er ein wenig ist gestanden dann macht man die Hanklichen und wenn das Feuer aus ist gebrannt<gebrait> | Senndorf | 73 | ||
950-04, 35 | na wir tün sie in die Backbleche<plotn> und dann werden schöne<hesch> Rosen gemacht auf die Hanklichen und dann tut man sie in den Ofen | Senndorf | 73 | ||
950-04, 46 | na und dann wird ja aufgetragen man setzt sich an<bai> die Tische und es wird aufgetragen wieder Geschnittenteig und Braten Hennenfleisch und Schweinefleisch je nachdem und zu trinken wird auf den Tisch getan und Hanklich Reteschhanklich wie man damals sagte mit Nüssen und mit Rosinen<walesch waimern> | Senndorf | 73 | ||
950-04, 51 | na man tut einen Teller<schaif> auf den Tisch und der Hochzeitvater der redet ja dann und der sagt ja den Leuten und dann gehen sie alle<guar> je nachdem ein jeder schenkt ja was er will entweder Geld oder Geschirr oder Kleider<gereit> | Senndorf | 73 | ||
951-01, 8 | man darf nicht zu feucht<lend> lassen den Teig damit das Brot nicht soll zerfließen dann im Ofen wenn es ihm heiß kommt und wenn es aufgegangen ist wird im Backofen Feuer gemacht | Senndorf | 45 | ||
951-01, 11 | na mit eichenem Holz wenn es fein ist getrocknet oder mit Buchenholz und wenn der Ofen fein rot ist wenn das Feuer abgebrannt ist<aos es gebrait> spricht man der Ofen ist rot dann wird verteilt<gedelt> die Glut<jar> wie man spricht im Ofen mit was wird sie verteilt mit der Krücke<krek> | Senndorf | 45 | ||
951-01, 11 | na mit eichenem Holz wenn es fein ist getrocknet oder mit Buchenholz und wenn der Ofen fein rot ist wenn das Feuer abgebrannt ist<aos es gebrait> spricht man der Ofen ist rot dann wird verteilt<gedelt> die Glut<jar> wie man spricht im Ofen mit was wird sie verteilt mit der Krücke<krek> | Senndorf | 45 | ||
951-01, 11 | na mit eichenem Holz wenn es fein ist getrocknet oder mit Buchenholz und wenn der Ofen fein rot ist wenn das Feuer abgebrannt ist<aos es gebrait> spricht man der Ofen ist rot dann wird verteilt<gedelt> die Glut<jar> wie man spricht im Ofen mit was wird sie verteilt mit der Krücke<krek> | Senndorf | 45 | ||
951-01, 12 | so heißt man das die Krücke mit der wird es verteilt<tsedelt> das Feuer im Ofen und man lässt es ein wenig<ekaitchi> liegen damit es fein noch soll backen von untenher und dann wird der Teig herausgehoben<aosgebrochn> auf den Tisch es wird ein Tischtuch untenhin getan und Mehl untergestreut der Teig wird herausgehoben<aosgewon> also ein Brot ausgebrochen | Senndorf | 45 | ||
951-01, 12 | so heißt man das die Krücke mit der wird es verteilt<tsedelt> das Feuer im Ofen und man lässt es ein wenig<ekaitchi> liegen damit es fein noch soll backen von untenher und dann wird der Teig herausgehoben<aosgebrochn> auf den Tisch es wird ein Tischtuch untenhin getan und Mehl untergestreut der Teig wird herausgehoben<aosgewon> also ein Brot ausgebrochen | Senndorf | 45 | ||
951-01, 13 | und dann wird mit der Krücke herausgezogen der jar die Kohlen und dann wird auf den Ofenschieber<bruitschesel> ein Krautblatt getan ein fein getrocknetes Krautblatt und dann wird das Brot geformt<engewirkt> und auf die Brotschüssel gerollt und in den Ofen geschoben | Senndorf | 45 | ||
951-01, 14 | und das muss dort zwei Stunden bleiben bis es ist gebacken und wenn es ist gebacken wird es ja herausgezogen<gewon> und dann wird es fein geklopft und mit der Krenreibe ein wenig<ekaitchi> fein gerieben und dann wird es auf einen Tisch getan und warm zugedeckt damit das Brot weich soll bleiben | Senndorf | 45 | ||
951-01, 22 | und wenn es fein weich ist gekocht wird es ausgedrückt durch einen hübschen Fetzen und dann werden hin Eier getan und Zucker getan und Vanillezucker und dann wird das und mit Rahm fein der Teig wird ausgezogen und dann wird er in das Backblech<plot> getan und gebacken zusammengeschlagen oben und in die Platte getan und gebacken manchmal backt man in der Platte manchmal nur auf dem flachen Ofen vom flachen Ofen schmeckt es manchmal schier besser als aus der Platte | Senndorf | 45 | ||
951-01, 22 | und wenn es fein weich ist gekocht wird es ausgedrückt durch einen hübschen Fetzen und dann werden hin Eier getan und Zucker getan und Vanillezucker und dann wird das und mit Rahm fein der Teig wird ausgezogen und dann wird er in das Backblech<plot> getan und gebacken zusammengeschlagen oben und in die Platte getan und gebacken manchmal backt man in der Platte manchmal nur auf dem flachen Ofen vom flachen Ofen schmeckt es manchmal schier besser als aus der Platte | Senndorf | 45 | ||
951-01, 24 | und mit Grieben geschmiert so vier fünfmal dass es so blättrig wird und dann wird es fein gesalzen und dann wird es auch gebacken im Ofen | Senndorf | 45 | ||
952-02, 16 | wenn es so weit zerteilt ist dass alles ist zuerstückelt der Bachen bleibt dann unten natürlich und dann wird der hübsch abgeschält und dann schafft man den Bachen in den Keller und man tut fein Salz darauf und Paprika und man tut einen auf den anderen | Senndorf | 47 | ||
952-02, 86 | wenn er auf ist gegangen der Teig auf dem Tisch kommen sie ausgerollt<aosgedret> und mit einem Becher werden sie ausgestochen und gebacken in einem Backblech<plot> | Senndorf | 47 | ||
954b-05, 50 | na halt bei uns sind wir morgens hinaus vielmals um drei und auch um vier und um zwei sind wir hinausgegangen auf den Grund auf die Wiesen und sind gegangen ob aus einem Haus einer ist gewesen oder es sind mehrere gewesen zum Mähen und sie haben das Gras niedergemäht | Senndorf | 76 | ||
954b-05, 55 | und danach haben wir die klinzigen Bugel am anderen Teg wenn es hübsch war wieder zerteilt und einmal das Heu gedreht und an dem Tag auch gleich sind wir mit dem Wagen gefahren und haben es heimgeschafft in die Scheune<schaier> heimgeholt ja | Senndorf | 76 | ||
954b-05, 109 | und im Viertel<firtel> oder im Stall wo der Mensch Platz hat gehabt hat er sich so viel gelassen und das Futter nicht ganz heimgeholt das Heu vom Feld dort hat man es in der Scheune oder im Stall oder auf dem Viertel eingelagert und dann ist die Maschine gekommen die es gedroschen hat die Benzinmaschine | Senndorf | 76 | ||
954b-05, 137 | und man hat sie heimgeholt und man hat sie in den Keller eingekellert für den Winter damit sie nicht gefrieren<gefraisn> sollen und nachdem man mit den Erdnüssen haben gemacht hat man mit den Rüben angefangene und hat auch die Rüben die Kührüben wie man sie heißt auch heimgeholt und man hat sie eingekellert in den Keller für das Vieh | Senndorf | 76 | ||
954b-05, 137 | und man hat sie heimgeholt und man hat sie in den Keller eingekellert für den Winter damit sie nicht gefrieren<gefraisn> sollen und nachdem man mit den Erdnüssen haben gemacht hat man mit den Rüben angefangene und hat auch die Rüben die Kührüben wie man sie heißt auch heimgeholt und man hat sie eingekellert in den Keller für das Vieh | Senndorf | 76 | ||
954b-05, 141 | und dann haben wir sie auf einen Schober geworfen wenn wir einen guten Schober gehabt haben sind wir hingegangen so viele Leute wie wir im Haus waren und haben gleich die Blätter abgemacht geputzt und sie so fein heimgeholt dann | Senndorf | 76 | ||
960-03, 29 | dann tanzen wir bei den Leuten wir finden ein Zimmer mit Plattenspieler<pikap> und ihren Platten und dann tanzen wir und machen Spaß und wir reden | Mettersdorf | 14 | ||
960-03, 41 | und in Navodari als wir dort angelangt sind haben sie uns zuerst die Gesundheitszeugnisse<de fische> genommen und die Gesundheitszeugnisse kontrolliert<fische kontrolat> und dann haben sie uns geschafft zum Baden wir haben gebadet und dann haben sie uns in die Zimmer<tsimerer> geschafft wir sind 29 Mädchen gewesen | Mettersdorf | 14 | ||
960-03, 42 | von hier sind wir aus Mettersdorf mit noch 7 Mädchen gefahren gute Kameraden wir haben uns alle<gur> gut verstanden und wir sind alle<gor> zuhauf gefahren und wir sind nicht alle<gor> zuhauf gewesen in einem Zimmer aber doch 5 mit 5 Mädchen von hier aus Mettersdorf bin ich zuhauf gewesen im Zimmer | Mettersdorf | 14 | ||
960-03, 42 | von hier sind wir aus Mettersdorf mit noch 7 Mädchen gefahren gute Kameraden wir haben uns alle<gur> gut verstanden und wir sind alle<gor> zuhauf gefahren und wir sind nicht alle<gor> zuhauf gewesen in einem Zimmer aber doch 5 mit 5 Mädchen von hier aus Mettersdorf bin ich zuhauf gewesen im Zimmer | Mettersdorf | 14 | ||
960-03, 68 | aus einem anderen Zimmer ist ein Mädchen gewesen mit dem hat sie sich gut verstanden aber die hat kurze Haare gehabt und war schier ein Junge und die hat sich als Junge angezogen<ubetet> und dann ich und noch ein Mädchen wir haben der regina den Schleier getragen<geschoft> wie wir haben gesagt | Mettersdorf | 14 | ||
1219, 7 | in dieser Burggasse in meinem Hof | Broos | 60 | ||
1219, 12 | Wo jetzt<enst> mein Hof ist | Broos | 60 | ||
1219, 26 | Unter dem Turm ist ein großer<griß> Keller | Broos | 60 | ||
1219, 27 | In den Keller tu<dan> ich allen Herbst | Broos | 60 | ||
1219, 28 | die Blumen die bei mir im Hof stehen<stohn> | Broos | 60 | ||
145-01, 32 | mit Hanf oder mit Stroh | Bulkesch | 61 | ||
145-01, 65 | Wir hatten Hanf | Bulkesch | 61 | ||
145-01, 117 | In den Keller versorgen wir sie | Bulkesch | 61 | ||
145-01, 123 | Haben<hu> Sie im Keller versorgen Sie nur die Kartoffeln<Krummpiren> oder<ower> auch das Gemüse<Gewürz> | Bulkesch | 61 | ||
145-01, 124 | Auch das Gemüse<Gewürz> versorgen wir in den Keller | Bulkesch | 61 | ||
145-01, 130 | Wie versorgen Sie die in den Keller | Bulkesch | 61 | ||
145-01, 164 | Wenn es auf ist gegangen<go> bis dass es aufgeht heizen wir den Ofen | Bulkesch | 61 | ||
145-01, 165 | In einer Stunde und<auch> einer<er> halben<halber> ist der<die> Ofen geheizt | Bulkesch | 61 | ||
174, 85 | hat man dann auch daheim noch im Haus verschiedenes zu tun | Frauendorf | 38 | ||
174, 89 | Da wo ja Männer<Montsemen> im Haus sind | Frauendorf | 38 | ||
174, 96 | Der Mann zum Beispiel der<die> bereitet das Schwein vor im Hof | Frauendorf | 38 | ||
174, 98 | schafft das Fleisch in die Stube salzt es ein und beschneidet es | Frauendorf | 38 | ||
174, 156 | und<auch> in den Keller versorgt | Frauendorf | 38 | ||
23-02, 28 | Morgen kommen die Taufzeugen in das Haus | Honigberg | 43 | ||
506, 15 | Wasser gebracht<bracht> Holz gehauen | Kastenholz | 14 | ||
506, 34 | Hast du auch einen Hund | Kastenholz | 14 | ||
506, 36 | Na den Hund habe ich gebracht aus einer anderen<anderer> Gemeinde | Kastenholz | 14 | ||
506, 50 | Es hat es ist eine ganze Scheune<Scheier> verbrannt<verbroat> | Kastenholz | 14 | ||
506, 67 | die Scheune alles<allent> nichts<nest> mehr<mi> | Kastenholz | 14 | ||
506, 74 | Das Korn ist ihnen verbrannt das Korn in der Scheune im Kornkasten | Kastenholz | 14 | ||
507, 5 | Holz habe es hinein<ennen> geschafft | Kastenholz | 14 | ||
507, 6 | und habe auch manchmal<allt> Holz aufgesucht mit meinem Bruder | Kastenholz | 14 | ||
507, 10 | Haben Holz ges gehauen Holz aufgesucht | Kastenholz | 14 | ||
507, 10 | Haben Holz ges gehauen Holz aufgesucht | Kastenholz | 14 | ||
515-01, 165 | dann hängt man sich den Fuß unter den Tisch da | Hermannstadt | 79 | ||
884-03, 52 | es ist Hanf<Honef> was die Frauen<Fra> gesponnen haben<hun> in Agnetheln | Agnetheln | 63 | ||
884-03, 181 | und wenn<wann> das fertig ist wir<mir> als Stiefelmacher machten damals die Ferse<Fersch> nur aus Holzspann das ist Holz | Agnetheln | 63 | ||
884-03, 182 | erstens ist das Holz leicht und<auch> zweitens das verbog sich nicht wenn das aus ist das bleibt so<esui> | Agnetheln | 63 |