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Die Suche nach '*' + 'Kindheit(serinnerungen)' + 'd' erzielte 1523 Treffer.

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audio 1091, 3 als Kind von sieben Jahren habe ich die Elementarschule in Minarken absolviert im Jahr 1903 sind meine Eltern nach Amerika übersiedelt im nächsten Jahr 1904 ist mein Vater gestorben meine Mutter ist dort drüben geblieben und hat sich durchgeschlagen bis im Jahr ich denke es war 1909 gewesen ist sie zurückgekommenMinarken76
audio 1091, 15 er stammt von her aus Minarken na wir haben mit meiner Frau vier Kinder gehabt die ersten im Jahr 1921 ein Sohn mit Namen Georg leider der starb im Jahr 1927 durch die Ruhr damals herrschte hier die Ruhr großartigMinarken76
audio 1091, 16 der zweite Junge war ein Martin der starb uns nach sieben Monate im zweiundzwanziger war der geboren er starb nach sieben Monate und dann der dritte Junge Johann der wurde im vierundzwanziger war der geboren und der vierte Junge der Martin wurde im sechsundzwanziger geboren die Kinder die sind am Leben die zwei Söhne sind übersiedelt nach Deutschland und sie leben heute dort als deutsche StaatsbürgerMinarken76
audio 1091, 16 der zweite Junge war ein Martin der starb uns nach sieben Monate im zweiundzwanziger war der geboren er starb nach sieben Monate und dann der dritte Junge Johann der wurde im vierundzwanziger war der geboren und der vierte Junge der Martin wurde im sechsundzwanziger geboren die Kinder die sind am Leben die zwei Söhne sind übersiedelt nach Deutschland und sie leben heute dort als deutsche StaatsbürgerMinarken76
audio 1091, 16 der zweite Junge war ein Martin der starb uns nach sieben Monate im zweiundzwanziger war der geboren er starb nach sieben Monate und dann der dritte Junge Johann der wurde im vierundzwanziger war der geboren und der vierte Junge der Martin wurde im sechsundzwanziger geboren die Kinder die sind am Leben die zwei Söhne sind übersiedelt nach Deutschland und sie leben heute dort als deutsche StaatsbürgerMinarken76
audio 1091, 16 der zweite Junge war ein Martin der starb uns nach sieben Monate im zweiundzwanziger war der geboren er starb nach sieben Monate und dann der dritte Junge Johann der wurde im vierundzwanziger war der geboren und der vierte Junge der Martin wurde im sechsundzwanziger geboren die Kinder die sind am Leben die zwei Söhne sind übersiedelt nach Deutschland und sie leben heute dort als deutsche StaatsbürgerMinarken76
audio 1091, 24 ich habe zur Zufriedenheit meiner Angestellten und meiner Vorgesetzten gearbeitet und dort bin ich geblieben bis sie mich haben pensioniert im Jahr 57 56 hat man uns die Häuser unsere Häuser zurückgegeben uns Sachsen durch einen Akt da habe ich meine Kinder heimgeschickt sie haben die Häuser besetzt ich bin dort geblieben bis zu meiner PensionMinarken76
audio 1092, 2 und ich war als kleines Kind sehr geplagt und ich bin gewachsen nun bei meinen Eltern bis zur Schule und wie ich frei gewesen bin von der Schule bin ich in Heidendorf<Heindref> habe ich mir einen Dienst angeschafft dass ich mir konnte erhalten mein Leben meine Eltern waren auch geplagtMinarken60
audio 1092, 28 nur ein Mädchen es ging noch in die Schule ein kleineres Mädchen damals als ich warMinarken60
audio 1092, 28 nur ein Mädchen es ging noch in die Schule ein kleineres Mädchen damals als ich warMinarken60
audio 1093, 8 na es kam der Kirchenvater da und der sagte komm Mädchen ich lehre dich schon na und ich ging und er zeigte<wiß> mir einmal zweinmal bei zwei drei Stöcken und ich hatte es begriffen und er ging weiter und ich hatte es gelerntMinarken47
audio 1093, 113 Jahrmarkt na wie sind die Kinder die Kinder zum Zirkus wenn sie etwas sehen dann hei in den Zirkus und Eis<gefrorenes> und wenn sie sehen dieses oder jenes was sie begegnen wollen sie alles haben und das Karussell<rengelspel> und dann gibt es ja allerhand Spiele<gespeler> dortMinarken47
audio 1093, 113 Jahrmarkt na wie sind die Kinder die Kinder zum Zirkus wenn sie etwas sehen dann hei in den Zirkus und Eis<gefrorenes> und wenn sie sehen dieses oder jenes was sie begegnen wollen sie alles haben und das Karussell<rengelspel> und dann gibt es ja allerhand Spiele<gespeler> dortMinarken47
audio 1093, 114 wie heißt man das nur das wo man so dreht und dann brauchen sie Ringlein die Mädchen die Jungen Pfeifen<flertcher> und man isst und man trinkt nun es istMinarken47
audio 1093, 118 nun die tschatert waren ja früher<loangher> auch jetzt sind aber nicht so viele manche<en del> kauften ja Schuhe und Puppen<papuschene> die Mädchen die brauchten ja papuschene ich brauch eine Schürze ich brauche einen Kittel Mutter kauft mirMinarken47
audio 1093, 127 nun die Kinder und es gehen ja auch die Jungen beschütten<beschin> und auch die Burschen nun sind ja hier keine langher waren ein Haufen und die jungen Männer gingen beschütten auchMinarken47
audio 1093, 128 auch Frauen oder Mädchen nichtMinarken47
audio 1093, 129 nun gehen sie ja nicht die MädchenMinarken47
audio 1093, 132 und dann die Mutter sagte ja und dann ging der zweite Altknecht und er nahm ein wenig<kait> Wasser mit dem Töpfchen aus dem Eimer und das Mädchen musste sich bücken und auf das HauptMinarken47
audio 1094, 2 nun dann so viel will ich Ihnen auch sagen ein paar Wörter ich habe ja nicht so viel ich bin als kleines Kind geblieben mit acht Monaten die Mutter ist mir gestorben dann haben mich die Großeltern großgezogen der Vater war heimgekommen der ist weiter fortgegangen ich bin gebliebenMinarken39
audio 1094, 9 sind wir ins Pfarrhaus es waren zwei Familien in unserem Haus dort und eine das war eine Witwe<witfra> sie hatte drei Kinder sie sagte sie wolle uns lassen sie hat uns in ein Zimmer gelassen wir haben ein paar Nächte nur auf den Brettern geschlafen wir hatten ja nichtsMinarken39
audio 1094, 10 weder eins noch zu essen noch gar nichts dann sind gekommen diese Leute von hier die uns gekannt haben die viel gearbeitet haben bei uns die haben uns ja geholfen einer mit einem Polster<fil> der andere mit einer Decke der andere je nachdem mit Essen<aßwesn> weil ja die Alten alt waren und ich war ein Kind es waren ja schwere ZeitenMinarken39
audio 1094, 18 es war viel Jugend es waren 30 Gesinde 30 Mädchen etwa 35 Knechte am Abend anderes hatte man ja nicht wenn man müde von der Arbeit kam sammelte man sich dort auf dem Tanzplatz auf einer Bank auf einem Stuhl man sang als ein Liedchen man besprach sich ein wenig und dann ging ja ein jeder heimMinarken39
audio 1094, 21 dann gab man uns zwei Mädchen bis 10 Uhr zum Kartoffelnschälen<ierdnesscheln> na dort bin ich auch geblieben zwei Jahre lang na dann bin ich von dort fort und dann bin ich zur Staatsfarm und ich habe im Garten gearbeitet ich bin herzkrankMinarken39
audio 1094, 22 ich konnte auch nicht manchmal war ich auch krank daheim herum dann habe ich ja Kinder drei Kinder haben wir zusammen mein Mann arbeitet nun in Bistritz und so hat man sich im Leben weiter durchschlagen müssen wie es halt ist gekommen was kann man anderesMinarken39
audio 1094, 22 ich konnte auch nicht manchmal war ich auch krank daheim herum dann habe ich ja Kinder drei Kinder haben wir zusammen mein Mann arbeitet nun in Bistritz und so hat man sich im Leben weiter durchschlagen müssen wie es halt ist gekommen was kann man anderesMinarken39
audio 1094, 24 es wäre doch eine Bitte an den Staat man sollte uns lieber alle<ger> hinauslassen oder hätte man niemanden sollen lassen hier bleiben wir auch diese Kinder verloren es ist keine Schule es ist sehr schwer auch ich habe drei Kinder die zur Schule gehen müssenMinarken39
audio 1094, 24 es wäre doch eine Bitte an den Staat man sollte uns lieber alle<ger> hinauslassen oder hätte man niemanden sollen lassen hier bleiben wir auch diese Kinder verloren es ist keine Schule es ist sehr schwer auch ich habe drei Kinder die zur Schule gehen müssenMinarken39
audio 1094, 25 man muss sie nach Bistritz schicken es ist ja der Autobus dafür zahlen wir 96 Lei für ein abonament na mein Mann hat 1000 Lei na er hat auch noch das Kindergeld die Kinder sind noch minderjährig<onder den jorn>Minarken39
audio 1094, 25 man muss sie nach Bistritz schicken es ist ja der Autobus dafür zahlen wir 96 Lei für ein abonament na mein Mann hat 1000 Lei na er hat auch noch das Kindergeld die Kinder sind noch minderjährig<onder den jorn>Minarken39
audio 1094, 27 es wäre ja doch eine Bitte man sollte uns helfen auch nur ein Stipendium sollte man diesen Kindern geben das würde ich wünschen man sollte es ein können führen auf irgendeine Art auch nur einem es ist sehr sehr schwerMinarken39
audio 1094, 28 am Morgen könne sie kein Frühstück<frastekel> essen denn so früh wenn die der Bus<cursa> kommt um halb sieben dann um sieben die Kinder essen nicht dann zu Mittag ist wieder keine Kantine man gibt<ded> ihnen ja mit ein kaltes Brot und ein wenig Wurst oder ein wenig Marmelade was man ihnen ja ein kann sacken aber es ist sehr schwer sehr scher haben wir es hier mit der SchuleMinarken39
audio 1094, 29 es ist keine Schule bis zur vierten Klasse hatten wir bis jetzt aber jetzt ist nichts mehr denn es sind keine Kinder es ist alles fortgezogen und so plagen wir uns die Kinder werden ja nun wachsen aber auch für sie ist ja keine Zukunft mehr wenn man so verloren istMinarken39
audio 1094, 29 es ist keine Schule bis zur vierten Klasse hatten wir bis jetzt aber jetzt ist nichts mehr denn es sind keine Kinder es ist alles fortgezogen und so plagen wir uns die Kinder werden ja nun wachsen aber auch für sie ist ja keine Zukunft mehr wenn man so verloren istMinarken39
audio 1094, 30 helfen die Kinder jetzt mit in der WirtschaftMinarken39
audio 1094, 31 na ja ja sie helfen schon wir haben eine Kuh wir haben sie melken sie helfen schon sie holen die Milch den Ferkelchen sie kochen Kartoffeln<krumpirn> sie helfen schon sehr viel vor allem die zwei großen MädchenMinarken39
audio 1094, 32 ich habe ein Mädchen das ist 14 Jahre und das andere ist 13 nun der Junge der ist kleiner der ist 7 Jahre altMinarken39
audio 1094, 32 ich habe ein Mädchen das ist 14 Jahre und das andere ist 13 nun der Junge der ist kleiner der ist 7 Jahre altMinarken39
audio 1094, 33 ich sah ja die Mädchen die waren über den Feigbohnen<faibun> Feigbohnen ja nun jaMinarken39
audio 1094, 37 und dann auch auf der cursa ist es sehr elend die Kinder bezahlen die cursa sie haben das abonament nie lässt man sie sitzen auf der Hinfahrt müssen sie ihren Platz räumen<fuarn se dirthi heft em se fum pots of> auf der Rückfahrt müssen sie den Platz räumen<fuarn se hahi heft em se fum plots of>Minarken39
audio 1094, 38 und das Kind wirklich am Morgen es steht früh auf es ist müde isst nicht anständig bis um vier wenn es heim kommt am Nachmittag ist ihm das Mittagessen auch schon wieder verdorben es ist sehr schwer mit den Kindern das ist sehr schwer für uns hierMinarken39
audio 1094, 38 und das Kind wirklich am Morgen es steht früh auf es ist müde isst nicht anständig bis um vier wenn es heim kommt am Nachmittag ist ihm das Mittagessen auch schon wieder verdorben es ist sehr schwer mit den Kindern das ist sehr schwer für uns hierMinarken39
audio 1094, 39 nun haben wir den Jungen der geht in die zweite Klasse er hat die erste Klasse hier besucht<gemocht> jetzt bekommen wir keinen Lehrer mehr Lehrerin denn es sind keine Kinder mehr nun müssen wir ihn halt auch schicken in die Stadt nun ja in die StadtMinarken39
audio 1094, 41 und es ist ja nun alles eins gebe ich nun noch 20 oder 22 Lei mehr für ihn und er fährt in die Stadt und wenigstens sehen die Mädchen nach ihm auch in der Pause auch beim Herauskommen und beim Heimkommen und so er schlägt sich nicht mit jedem und so naMinarken39
audio 1094, 44 wie Kinder wir krochen auch sechs sieben hinauf auf den Apfelbaum und wir nahmen uns ein paar Äpfel so in den Busen<basem> wie man hier spricht dann kam er er hatte auch einen Jungen dann rief er uns herunter wir sollten die ganzen Äpfel dem Jungen gebenMinarken39
audio 1094, 69 und dort waren junges Volk junge Frauen die halfen beim Backen beim Kneten beim Einsetzen wir haben viele breite Kolatschen gemachtMinarken39
audio 1094, 81 liebe Freunde und Freundinnen und liebe Hochzeitsgäste wir bedanken uns für das hübsche Geschekelchen das ihr uns her habt gereicht der himmlische Vater möge es euch mehren damit ihr es nicht sollt spüren na und dann geht man heim zieht sich um nimmt die Haube die junge FrauMinarken39
audio 1094, 83 so ein Stück Kolatsche und ein Stück Zwieback das schaffte man heim wer Kinder oder alte Leute hatte sie sollten auch kosten was auf der Hochzeit war na und soMinarken39
audio 1095a, 1 ### und muss ich auch den Elternnamen sagen wie alt 54<farefufzich> Jahre aus dem 1919<tausendnaihondertnaintse> ja und welche Gemeinde Großeidau<Gruißaidau> so erzählen Sie nun etwas aus der Kindheit aus der KindheitGroßeidau54
audio 1095a, 1 ### und muss ich auch den Elternnamen sagen wie alt 54<farefufzich> Jahre aus dem 1919<tausendnaihondertnaintse> ja und welche Gemeinde Großeidau<Gruißaidau> so erzählen Sie nun etwas aus der Kindheit aus der KindheitGroßeidau54
audio 1095a, 2 da wir in der Jugend in der Kindheit war es ein sehr hübscher Brauch wir sind in die Schule gegangen und da haben wir gelernt auch das soll ich sagenGroßeidau54
audio 1095a, 8 am zweiten Ostertag des Morgens<Morgest> gingen sie zuerst beschütten und um zehn gingen wir in die Kirche und die Jungen die Jungen gingen zu<bei> den<die> Mädchen die Knechte gingen zu<bei> den<die> Maiden und dann nachher gingen wir in die Kirche und wenn<da> wir aus der Kirche kamen kamen wir heim und aßen im Elternhaus all<gür> zusammenGroßeidau54
audio 1095a, 14 dann wer Mädchen<Mädcher> hatte hin gingen die Jungen die Schulkinder die Schuljungen und nachher wer dann<na> keine<nichen> mehr Mädchen<Mädcher> hatte die also konfirmiert waren gingen nur die Burschen<knecht> zum<bei das> Beschütten zu<bei> den<die> Maiden und die bekamen zwei Eier<Eicher> die Jungen bekamen nur eins weil sie kleiner waren und das war eine FreudeGroßeidau54
audio 1095a, 14 dann wer Mädchen<Mädcher> hatte hin gingen die Jungen die Schulkinder die Schuljungen und nachher wer dann<na> keine<nichen> mehr Mädchen<Mädcher> hatte die also konfirmiert waren gingen nur die Burschen<knecht> zum<bei das> Beschütten zu<bei> den<die> Maiden und die bekamen zwei Eier<Eicher> die Jungen bekamen nur eins weil sie kleiner waren und das war eine FreudeGroßeidau54
audio 1095a, 14 dann wer Mädchen<Mädcher> hatte hin gingen die Jungen die Schulkinder die Schuljungen und nachher wer dann<na> keine<nichen> mehr Mädchen<Mädcher> hatte die also konfirmiert waren gingen nur die Burschen<knecht> zum<bei das> Beschütten zu<bei> den<die> Maiden und die bekamen zwei Eier<Eicher> die Jungen bekamen nur eins weil sie kleiner waren und das war eine FreudeGroßeidau54
audio 1095a, 15 jeder Junge bekam ein Ei<Eichen>Großeidau54
audio 1095a, 16 ein jedes Kind bekam wenn es noch nicht konfirmiert war ein Ei<Eichen> der Junge wenn die Maid konfirmiert war gab sie zwei dem Knecht die war schon früher auch zu trinken auch zu essen und dann nachher gingen wir in Gottesdienst nachher kamen wir heim und wir hatten Zugang und wir gingen in die Vesper und nach der Vesper dann die UnterhaltungGroßeidau54
audio 1095a, 16 ein jedes Kind bekam wenn es noch nicht konfirmiert war ein Ei<Eichen> der Junge wenn die Maid konfirmiert war gab sie zwei dem Knecht die war schon früher auch zu trinken auch zu essen und dann nachher gingen wir in Gottesdienst nachher kamen wir heim und wir hatten Zugang und wir gingen in die Vesper und nach der Vesper dann die UnterhaltungGroßeidau54
audio 1095a, 29 wir gingen wir verzeihten<verzoten> uns vom Herrn Pfarrer und<auch> von den Eltern und<auch> von allen<gür> und wir gingen und sagten die Prüfung und da das vorüber war gingen wir die Mädchen<Mädcher> mit den Röcken<Reik> und mit den Borten<Bertn> und die Jungen mit dem Kotzen und<auch> der Tracht so war es hierGroßeidau54
audio 1095a, 31 die Tracht war hier so es waren samtene<sumeden> Röcke und<auch> mit auch mit Genähsel oder Borten und dann die Borten<Bertn> und dann den zweiten Tag zum<bei das> Heiligen Abendmahl gingen wir am Sonntag nach dem Gottesdienst war das Heilige Abendmahl dorthin gingen wir schon im weißen Pändel<Pendel> und ebenfalls<wider> mit dem Borten<Beurten> die MädchenGroßeidau54
audio 1095a, 32 und die Jungen dann mit den Kotzen und mit den bäurischen Hemden waren dabei die Eltern waren auch dort<da> und immer die Eltern schenkten den Kindern oder wenn man hatte einen Paten oder eine Nena die gaben einem ein GeschenkGroßeidau54
audio 1096, 7 als ich ein Mädchen war und dass ich in die Schule ging hatten wir im Lesebuch<Lesnbach> eine Geschichte vom HexenmeisterGroßeidau68
audio 1096, 34 und dann kam man heim und es war gedeckt und dann ging die Braut und sie grüßte sich ein bei den Schwiegereltern sie bedankte sich dass sie sie auch als Kind annehmenGroßeidau68
audio 1096, 47 sie muss die Kinder auch mitnehmen in den Garten und die fassen an erreichen unerlaubte Dinge<gu deno tse raichn wot em net braucht>Großeidau68
audio 1097, 3 aber meine Kindheit war ja gar wenig in der Zeit dann ist der erste Krieg eingetroffen und wo die Kraft der Gemeinde hinausziehen musste ins Feld und ich als ein kleines Kind bei der Mutter und bei den Großeltern daheim bliebOberneudorf60
audio 1097, 3 aber meine Kindheit war ja gar wenig in der Zeit dann ist der erste Krieg eingetroffen und wo die Kraft der Gemeinde hinausziehen musste ins Feld und ich als ein kleines Kind bei der Mutter und bei den Großeltern daheim bliebOberneudorf60
audio 1097, 7 im fünfunddreißiger habe ich geheiratet<gefrandert> vier Kinder haben wir gehabt drei Mädchen und einen Sohn die ja auch alle<gur> verheiratet<gefrandert> sind und man hat ja vieles auch Lustigeres auch Traurigeres erlebtOberneudorf60
audio 1097, 7 im fünfunddreißiger habe ich geheiratet<gefrandert> vier Kinder haben wir gehabt drei Mädchen und einen Sohn die ja auch alle<gur> verheiratet<gefrandert> sind und man hat ja vieles auch Lustigeres auch Traurigeres erlebtOberneudorf60
audio 1097, 33 dann gingen auch die Knechte auch die Jungen bis zum heutigen Tag ist das immer noch geblieben zum Begießen<begaßn> zu den Maiden zu den Mädchen und zu den Frauen dort sagte man das Sprüchelchen wenn man hereinkam man grüßte guten Morgen entschuldigt wir haben gehört ihr hättet ein Rosenmarinbäumchen<rusemarienbämtchi> oder zwei je nachdem wie viele Frauen dort im Haus waren zu begießen wir wollen es begießen damit es euch nicht sollte verdrießen und dann sagten die na kommt nuOberneudorf60
audio 1097, 36 und dorthin stellten sich alle auf und dorthin kamen dann alle hinaus Kinder und Frauen und alte Greise und die Regel<rent> war so derjenige der den Kokesch trifft der muss einen Eimer Wein zahlen dann waren ein Haufen die ihn treffen wollten und auch den Wein geben wollten es gab auch solche die schossen und ihn nicht treffen wollten und man schoss dann und dann lachte manOberneudorf60
audio 1097, 40 es wurde ein Umzug in der Gemeinde herum gemacht vornehin gingen die Bläser<turner> es war die Kirchenmusik hier eine hübsche Kapelle und dann gingen die Kinder und die Feuerwehr die freiwillige Feuerwehr wo ja ein Haufen Menschen waren und man ging ringsum in der Gemeinde zuerst und dann ging man hinausOberneudorf60
audio 1097, 43 na dann weiß ich nicht mehr was ich noch erzählen soll habe ich nun nicht schon alles gesagt nun will ich noch etwas sagen über diesen Stall in den ich habe gearbeitet ich bin als Bauernsohn<gebeornson> geboren und so großgewachsen in meiner Kindheit habe ich auch viel müssen arbeitenOberneudorf60
audio 1097, 49 na mit der na früher als ich noch ein Junge war hat man es mit der Hand gesät aber dann sind diese zweireihigen Maschinen gekommen auch die dreireihigen und dann hat man mit der Maschine gesätOberneudorf60
audio 1101, 12 Mittwoch am Morgen was das allerlustigste ist an dem Tag beim Helfen wenn es Nachmittag ist wenn man so weit vorbereitet hat die Arbeit aber noch nicht ganz fertig ist dann die jungen Mädchen und auch Burschen und auch junge Frauen und auch Männer die verkleiden<ferstaln> sichOberneudorf51
audio 1101, 12 Mittwoch am Morgen was das allerlustigste ist an dem Tag beim Helfen wenn es Nachmittag ist wenn man so weit vorbereitet hat die Arbeit aber noch nicht ganz fertig ist dann die jungen Mädchen und auch Burschen und auch junge Frauen und auch Männer die verkleiden<ferstaln> sichOberneudorf51
audio 1101, 24 und wenn die Rede beendet ist dann gibt man ihm ein Mädchen ein kleines Mädchen das wäre die Braut und er geht zum Bräutigam und dann kommt er zurück mit ihr die wäre zu klein na dann braucht er mit einem Borten eine dann gibt man ihm eine Maid mit einem Borten na die hätte keinen Kranz spricht der BräutigamOberneudorf51
audio 1101, 24 und wenn die Rede beendet ist dann gibt man ihm ein Mädchen ein kleines Mädchen das wäre die Braut und er geht zum Bräutigam und dann kommt er zurück mit ihr die wäre zu klein na dann braucht er mit einem Borten eine dann gibt man ihm eine Maid mit einem Borten na die hätte keinen Kranz spricht der BräutigamOberneudorf51
audio 1101, 30 und nach der Suppe nach zwei oder drei Stunden dann isst man den Braten inzwischen wird getanzt wenn man den auf hat getragen und hat ihn gegessen dann steht der Hochzeitvater auf und man verlangt das Geschenk für das junge PaarOberneudorf51
audio 1101, 32 die Bittknechte sammeln das Geschenk und sie geben es den Hochzeitvätern und wenn alles ein ist gesammelt dann tün sie es vor das junge Paar und dann steht der Bräutigam auf und er bedankt sich und dann immer auf jeder Hochzeit ist auch ein Spaß<wets>Oberneudorf51
audio 1101, 37 und die Haube tut das erste Mal die Schwiegermutter der Schwiegertochter<schnirich> auf das erste Mal und sie sagt ihr sie solle sie mit Gesundheit tragen und wenn die junge Frau dann wieder zum Volk kommt dorthin dann klatschen alle in die Hände und den ersten Reihen tanzen sie zwei alleinOberneudorf51
audio 1101, 40 wenn es ist Nachmittag so um zwei geht das junge Paar wieder zu den Hochzeitvätern und zu den nächsten Freunden und lädt sie noch einmal ein zu einer Nachhochzeit<neohochzet> dann gehen die Frauen ein paar näherstehende Frauen die waschen das Geschirr ab sie machen alles sauber und abends unterhält man sich noch einmalOberneudorf51
audio 1103, 4 wir haben eine sehr hübsche Kindheit gehabt bis ich sechs Jahre alt war alt war dann kam der Erste WeltkriegWindau66
audio 1103, 6 der Vater wusste nicht einmal dass er gestorben war trotzdem er das einzige Kind war wir waren vier Geschwister und wir waren mit der Mutter allein geblieben<geblim> die Mutter war nicht gesund die war kränklichWindau66
audio 1103, 9 ein großes Wirtschaftsgebäude das war für uns Kinder sehr lustig denn auf den abgetragenen Mauern zuerst sind wir herumgeranntWindau66
audio 1103, 33 und danach dieses war ein hübscher Brauch in Windau wenn Namenstag war das war schon von Schulkindern angefangen und auch die konfirmierten Mädchen die trugen jedem Schulkind oder jedem konfirmierten Mädchen ein Kränzchen<Krintskn> so wie die Jahreszeit dann warWindau66
audio 1103, 33 und danach dieses war ein hübscher Brauch in Windau wenn Namenstag war das war schon von Schulkindern angefangen und auch die konfirmierten Mädchen die trugen jedem Schulkind oder jedem konfirmierten Mädchen ein Kränzchen<Krintskn> so wie die Jahreszeit dann warWindau66
audio 1103, 33 und danach dieses war ein hübscher Brauch in Windau wenn Namenstag war das war schon von Schulkindern angefangen und auch die konfirmierten Mädchen die trugen jedem Schulkind oder jedem konfirmierten Mädchen ein Kränzchen<Krintskn> so wie die Jahreszeit dann warWindau66
audio 1103, 35 und dann versammelten<sammelten> sich die Kinder das war ein sehr großes Fest für die Kinder die versammelten sich und sie banden diese Kränzchen alle in einem Haus und dann des Abends dann gingen sie zu allen die dann Mariechen<Mrichi> Katharinchen<Katichi> oder Sofiechen<Fichi> das waren die meisten Namen auch Ännchen<Anichi>Windau66
audio 1103, 35 und dann versammelten<sammelten> sich die Kinder das war ein sehr großes Fest für die Kinder die versammelten sich und sie banden diese Kränzchen alle in einem Haus und dann des Abends dann gingen sie zu allen die dann Mariechen<Mrichi> Katharinchen<Katichi> oder Sofiechen<Fichi> das waren die meisten Namen auch Ännchen<Anichi>Windau66
audio 1103, 36 dann andere Namen haben wir eine Gretchen<Gritchi> vielleicht gehabt wir hatten nur diese Namen in Windau dann gingen die Mädchen alle geschlossen und wenn man in das Haus kam das Mädchen das hier erwartete die Schulfreundinnen das war ja schon aufgeregtWindau66
audio 1103, 36 dann andere Namen haben wir eine Gretchen<Gritchi> vielleicht gehabt wir hatten nur diese Namen in Windau dann gingen die Mädchen alle geschlossen und wenn man in das Haus kam das Mädchen das hier erwartete die Schulfreundinnen das war ja schon aufgeregtWindau66
audio 1103, 38 und danach ging man hinein und ein Mädchen gratulierte und übergab das Kränzchen ich hole eurem Mariechen oder Sofiechen ein Kränzchen es soll ihm gefällig sein es soll mehr Namenstage überleben und erleben mit Gesundheit<Gesont> und ZufriedenheitWindau66
audio 1103, 39 und das Mädchen bedankte sich dafür und danach wurde man eingeladen man setzte sich hübsch nieder an den Tisch und dann bekam man entweder Kuchen<Mehlspais> oder Mohnstrietzel<Muachstretsel> oder Weinbissen<Maibesn> dann wurde dort etwas gegessenWindau66
audio 1103, 40 und dann ging man weiter so ging das manchmal waren zehn zwölf zu denen man ging so dass am Abend spät<lungtsem> war bis dass man fertig war natürlich war das eine sehr eine sehr große Freude und die konfirmierten Mädchen die machten es auchWindau66
audio 1103, 62 die Kinder die Kinder haben es schon gemachtWindau66
audio 1103, 62 die Kinder die Kinder haben es schon gemachtWindau66
audio 1103, 63 die Kinder haben auch geholfen und dann die Gurgelchen<Gurgeltcher>Windau66
audio 1103, 77 auch dort war das etwas so Schönes<Heschet> wenn die Kinder in Konfirmandenunterricht gingen die gingen alle in der Tracht<Truacht> man wusste dieses sind die Konfirmanden und sie gehen in den UnterrichtWindau66
audio 1103, 78 die Mädchen hatten weiße Tücher und den schwarzen Mantel<Kotsen> und die Jungen hatten nur den Mantel<Kotsen> aber die gingen nur so in den Konfirmandenunterricht anders durfte man nicht gehen das war so der BrauchWindau66
audio 1103, 80 und dann am Palmsonnabend des Morgens am Palmsonnabend des Morgens gingen die Konfirmanden wieder so angezogen im Kotzen die Mädchen im weißen Tuch gestärkt natürlich war es auch noch und stand so steifWindau66
audio 1103, 83 und man trug dem Lehrer eine Henne dreißig Eierchen und dreißig Äpfel und dem Pfarrer auch so und dann halfen ja die kleineren Kinder freuten sich wenn sie mitgehen konnten mit einem Konfirmanden oder einer KonfirmandinWindau66
audio 1103, 84 und dann ging man wieder geschlossen zuerst zum Pfarrer und dort bedankte sich ein jedes Kind ich glaube zuerst hat einer geredet das weiß ich nicht mehr genau aber dann gab ein jedes Kind dem Pfarrer die Hand und das sagte ihmWindau66
audio 1103, 84 und dann ging man wieder geschlossen zuerst zum Pfarrer und dort bedankte sich ein jedes Kind ich glaube zuerst hat einer geredet das weiß ich nicht mehr genau aber dann gab ein jedes Kind dem Pfarrer die Hand und das sagte ihmWindau66
audio 1103, 85 ich danke ihnen herzlich Herr Pfarrer für den christlichen Unterricht den sie mir so reichlich mitgeteilt haben Gott belohne Ihre Mühe mit reichem Segen das sagte ein jedes Kind und dann zum Schluss redete ja der Herr PfarrerWindau66
audio 1103, 86 und dann gingen sie zum Lehrer und das selbe war da sie übergaben die Geschenke<Geschinker> die Eier und die Henne und dann versammelten<summelten> sich die Jungen unter dem Turm und die Mädchen in einer Klasse in der SchuleWindau66
audio 1103, 87 und dann verabschiedeten sich die Mädchen und<auch> die Jungen die Konfirmanden von ihren Schulfreundinnen und ihren Schulfreunden dort sangen sie wieder und dannWindau66
audio 1103, 90 liebe Freundin heute trete ich aus der Schule aus wir haben viel Spaß und Ernst gehabt in unseren Kinderjahren und wenn ich mit der einen oder der anderen habe gefehlt haltet mir alles zugute und erkenne mich auch von nun fort als deine SchulfreundinWindau66
audio 1103, 92 und dann am Palmsonntag dann hatten die Mädchen zum ersten Mal die Festtracht<den Reok den schine Schurz den Beortn> alles neue Sachen mit denen gingen sie zum ersten Mal das war der größte Stolz von einem Mädchen wenn es den Tag erlebte dass es den Borten konnte anlegen<eofdo> war der größte StolzWindau66
audio 1103, 92 und dann am Palmsonntag dann hatten die Mädchen zum ersten Mal die Festtracht<den Reok den schine Schurz den Beortn> alles neue Sachen mit denen gingen sie zum ersten Mal das war der größte Stolz von einem Mädchen wenn es den Tag erlebte dass es den Borten konnte anlegen<eofdo> war der größte StolzWindau66
audio 1103, 93 am Palmsonntag nach der Prüfung am Palmsonnabend war die Prüfung in der Kirche und dann am Palmsonntag hatte das Mädchen zum ersten Mal den Rock das schöne Hemd den Borten die<den> schöne<schinen> Schürze<Schurz> und den Kirchenpelz<Pialz> anWindau66
audio 1103, 110 am Sonntag am Sonntag nach der denn am Sonntag nach der Kirche gingen die Mädchen immer zusammenWindau66
audio 1103, 112 alles die ganze Schwesterschaft und die ganzen SchulkinderWindau66
audio 1103, 127 also geschleiert<geschlegert> wurden die wenn sich eine Frau ein Mädchen verheiratet<gefrandert> hatte dann ein halbes Jahr war sie beim Kirchgang geschleiert<geschlegert> aber nur ein halbes Jahr nach einem halben Jahr danach bokelt<bokelt> sie sich denn das bokeln<bokeln> war leichterWindau66
audio 1104, 9 der ging dann an einem Morgen früh um vier stand er auf er zog sich den Kotzen<Kotsn> an und er ging er klopfte an der Tür von dem Mädchen das er verlangen sollteWindau68
audio 1104, 11 vorbereiteten Rede verlangte er halt in dem Namen von dem der ihn geschickt hat das Mädchen dass die Eltern das Mädchen sollen versprechen dem als FrauWindau68
audio 1104, 11 vorbereiteten Rede verlangte er halt in dem Namen von dem der ihn geschickt hat das Mädchen dass die Eltern das Mädchen sollen versprechen dem als FrauWindau68
audio 1104, 12 der Brauch war aber so<esu> dass die Eltern niemals<nichenmol> dann antworteten wenn man das Mädchen verlangt eine Braut herausverlangt beim Brautverlangen<Brautheischen>Windau68
audio 1104, 24 und dann an dem zweiten Tag wenn wieder so ein Nichtfastentag war dann nahm sich das Mädchen einen Mann der ihm dann nun gewöhnlich auch Hochzeitvater sein sollWindau68
audio 1104, 26 das Mädchen nahm sich den HochzeitvaterWindau68
audio 1104, 27 das Mädchen nahm sich dann einen Hochzeitvater und dann ging der Hochzeitvater zum anderen Hochzeitvater und er berichtete ihm schaffte den Bericht also die Leute haben mich beauftragt dir zum mitteilen dass sie gewillt sind ihre TochterWindau68
audio 1104, 150 am Sonnabendabend wurden die Bittknechtsträußchen<Tittknechtenpokeretcher> gebunden dorthin wurden Mädchen eingeladen die auch die Blumen mitholtenWindau68
audio 1104, 186 beim Niedersitzen nun wurde<ward> es umgedreht vom Zusagen nun kamen junge Männer und Knechte und wollten die Braut küssen<mozen>Windau68
audio 1104, 214 wann bekommt die junge Frau den Borten weggenommen wann bekommt sie die HaubeWindau68
audio 1104, 216 es war der Tellerabend es war der Hochzeitstag und der Nachhochzeitstag am Nachhochzeitstag schafft man dann die junge Frau zum<bei das> EinsegnenWindau68
audio 1104, 219 wohin an einen schönen<heschn> Wagen wurden vier Pferde angespannt und man setzt sie dort hinauf und man schaffte sie die junge Frau zum Einsegnen im Vierspänner was ja nun aus war gebliebenWindau68
audio 1104, 225 kam der Bräutigam der er war nun schon der junge Mann sagte man nicht mehr Bräutigam mit der jungen<junger> Frau kam das junge PaarWindau68
audio 1104, 225 kam der Bräutigam der er war nun schon der junge Mann sagte man nicht mehr Bräutigam mit der jungen<junger> Frau kam das junge PaarWindau68
audio 1105, 6 und 1916<im Sechzehner> hatten wir den Pfarrer ### in der Gemeinde und der wir haben nicht gedacht an so etwas nur einmal kam der an einem Tag zu<bei> uns wir waren ihrer vier aus dem Jahrgang und er spricht so ihr Kinder ich habe gedacht soWindau73
audio 1105, 8 na wir waren natürlich als junge junge Burschen waren wir ja ergötzt von der Anregung<Uledung> was er uns hatte gesagt obwohl wir schon auf der anderen Seite dachten wie sollten wir die Mutter lassen mit einer Schwester und niemand mehr bei der WirtschaftWindau73
audio 1105, 8 na wir waren natürlich als junge junge Burschen waren wir ja ergötzt von der Anregung<Uledung> was er uns hatte gesagt obwohl wir schon auf der anderen Seite dachten wie sollten wir die Mutter lassen mit einer Schwester und niemand mehr bei der WirtschaftWindau73
audio 1105, 10 wie wir dorthin kamen natürlich wie ist es war er noch da der Nachbar der Zugführer wir ließen sagen mit dem Posten er solle herauskommen wie der uns sah er war drei Jahre nicht daheim gewesen oder sogar vier was wollt ihr hier Kinder wie ich fortging zum Militär einrückte spieltet ihr noch im Sand und jetzt wollt ihr kommen und freiwillig ins Militär eintreten<usto>Windau73
audio 1105, 22 na und dann dorther habe ich wieder zwei Jahre mitgemacht und heimgekommen und geheiratet<gefrandert> und dann habe ich ja mein Schicksal gehabt nach dreieinhalb Jahren ist mir die Frau gestorben und ich bin geblieben mit zwei KindernWindau73
audio 1105, 23 und dann hat man mich auch noch ein Jahr bei einer Große<Gruße> meiner Frau vertrieben<gefrandert> hat man mich dorther fortgeschickt<fortgemacht> die war taub sie hörte nichts und ich musste zu meinen Eltern gehen und dort war mein Bruder verheiratet der hatte auch vier Kinder alle kleiner als die anderen und ich auch mit zwei das war ein Zustand sehr sehr schwerWindau73
audio 1105, 60 in meiner Zeit in der ich nicht bin umgezogen<geweselt> in meiner Lebenszeit in Windau hat an zwei Stellen<ander> der Blitz eingeschlagen einmal als Kind woran ich mich erinnere<wot ich weß> in den Gemeindestall wie man ihn hieß dort wo die Zuchttiere<Gemegater> der Bike standen und dann einmal in ein Privathaus neben der Kirche naheWindau73
audio 1105, 81 das Leben eigentlich in Windau ging in geordneten Bahnen na im geordneten Rahmen und schon von Kind angefangen bei der Jugend war man dann gleich bei der Bruderschaft in der Schwesterschaft die Burschen<Knecht> gingen in die FeuerwehrWindau73
audio 1105, 87 ich bin im Jahr 1913<dreizehn> 1914<vierzehn> in letzten Schuljahren hatten wir den er war ja dann auch Pfarrer geworden ### als Lehrer und auch als als Dirigenten von dem Bläserchor<Turnerchor> aber er war halt musikalisch so viel dass er nicht nicht mächtig war und fähig war er musste mit der Geige die Kinder lehrenWindau73
audio 1105, 93 früher als ich noch bei den Kindern war war es im Eibesch in einem Teil von außerhalb der Gemeinde war ein wenig Wald Eichen waren ein Wald Eichen war dort und es war dort also ein Tanzplatz machten die Burschen<Knecht> schabten<schuaftn> sie ausWindau73
audio 1105, 96 dort trugen die Kinder ihre Gedichte auf<of> und wir die Turner machten dann nachher und auch unterdessen<unterdem> es wurde einmal ein Reigen getanzt und dann sagten die Kinder zwei drei Gedichte auf und dann wurde wieder getanzt und die Turner die bestritten<bestoltn> die Musik und die bliesen dort für den TanzWindau73
audio 1105, 96 dort trugen die Kinder ihre Gedichte auf<of> und wir die Turner machten dann nachher und auch unterdessen<unterdem> es wurde einmal ein Reigen getanzt und dann sagten die Kinder zwei drei Gedichte auf und dann wurde wieder getanzt und die Turner die bestritten<bestoltn> die Musik und die bliesen dort für den TanzWindau73
audio 1105, 98 na und dann am Christtag war das Kränzchenbinden<Krintsknben> am Christabend den Abend dann bliesen wir ja auch wieder die Männer haben die Kerzen die Wachskerzen gedreht und wenn das vorüber war und die Kerzen alle fertig waren dass die übergeben waren den Kindern dann hatten wir wieder so eine Generalprobe aber die Männer<Montsem> hatten ja Wein dorthin geholt die Kirchenväter holten aus dem Kirchenkeller WeinWindau73
audio 112, 9 dass er uns fast überschlug<iwerdreht> die Rotz hing uns wie den kleinen Kindern endlich kamen wir ganz gefroren mit roter Nase in der Hütte an in der Küche<Kuchel> beim Feuer hatten wir uns gewärmtHeltau14
audio 1128-03, 23 unter ein Tor bis dass es aufhörte und dann zogen wir weiter nach Mediasch auf dem Weg war ein Junge der hatte eine Baskenmütze<Bask> auf dem Kopf und er hatte sie verloren um weilwir sehr schnell fahren<rommen> mussten und der Wind hatte er sie verloren und wo sie war in der Nacht herunter gefallen war ein ZigeunerReichesdorf12
audio 1128-03, 26 in der Nacht immer sahen wir hinaus und konntnen nicht schlafen einige Kinder hatten ja auch geschlafen dann gefiel es uns im Zug spazieren zu gehen da hatten wir nicht noch nicht so viel gemacht und dann nach langem Hinaussehen waren wir ja dochReichesdorf12
audio 1128-03, 29 dann kamen wir des Morgens in Snagov an und bekamen ja das Frühstück<Frahstäckeln> und dann dort in Snagov in der Schule in der Schule hatte man Betten dorthin gemacht es waren 200 Kinder die dorthin zogen übernachteten dortReichesdorf12
audio 1128-03, 32 es waren dort noch viele Kinder auf einer anderen Seite vom der entgegengesetzten Seite vom Snagov-Park waren auch Kinder die dort badeten und dann ein zweites Mal wie wir fuhren mit dem Schiff zogen wir in ein Kloster der See war eigentlich sollte elf Kilometer lang seinReichesdorf12
audio 1128-03, 32 es waren dort noch viele Kinder auf einer anderen Seite vom der entgegengesetzten Seite vom Snagov-Park waren auch Kinder die dort badeten und dann ein zweites Mal wie wir fuhren mit dem Schiff zogen wir in ein Kloster der See war eigentlich sollte elf Kilometer lang seinReichesdorf12
audio 113, 1 ich heiße ### und bin dreizehn Jahre alt ich will euch erzählen wie wir den Fasching verbracht haben wir haben an einem Sonnabends mehr sieben Mädchen zusammengetragenHeltau13
audio 113, 10 es waren auch Lose für Torten und einige Kinder hatten auch Torten gewonnen aber ich hatte nicht gewonnen es tat<dot> mir Leid um die zwei Lei was ich gegeben hatte na undHeltau13
audio 1136-11, 9 denn sonst blieben Kinder unten das war an einem Tag passiert aber ein Professor war dennoch hinunter gesprungen vom Autobus und war dann mit dem nächsten Autobus gekommen und jeden Tag gingen wir immer baden was uns sehr gut<anjem feng> gefel an einem Tag hatten wir beschlossen mit dem Schiff zu fahren undReichesdorf14
audio 1136-11, 10 aber es waren nicht sehr viele Kinder denn fast jedes fürchtete<graalt> sich auf dem Schiff zu fahren und als wir aufstiegen alle waren wir froh und wie wir fuhren ein Stück hinaus aufs Meer dann es waren sehr große Wellen undReichesdorf14
audio 1136-11, 11 vielen Kindern war es schlecht geworden denn niemand war gewöhnt auf einem Schiff zu fahren und auch weil das Meer sehr stürmisch war und auf Mittag kamen wir zurück wieder in unser Internat wo wir dann in den Speisesaal essen gingen und jeden Nachmittag mussten wir schlafenReichesdorf14
audio 1136-11, 20 wenn wir vom Strand kamen so waren wir immer sehr gut aufgelegt und dann waren dort andere Schüler in dem Internat und wir Mädchen hatten einen Ball<Pila> dann spielten wir immer mit denen dort BallReichesdorf14
audio 1136-11, 21 an einem Tag wie wir nun wieder am Nachmittag schlafen sollten kam uns kein Schlaf und kam ein Junge in unser Zimmer und sagte wir sollen kommen und sollen etwas sehen und wir gingen in das Zimmer plötzlich sahen wir hatten sie einen Jungen mit Zahnpasta eingeschmiert und er wusste nichtsReichesdorf14
audio 1136-11, 26 die Hunde die es waren viele Hunde sie waren immer gleich an der Farbe und sonst waren sie gleich angezogen sie hatten kurze Röckchen mit Ärmelchen und tanzten auf den Hinterfüßen so auf einem Tisch es war sehr schön ein Mädchen tanzte auf dem Seil und hatte auch den Spagat gemachtReichesdorf14
audio 1137-12, 1 ich heiße ### und bin 58 Jahre alt ich bin seit drei Jahren im Kindergarten Köchin vom Kollektiv her aus es macht mir Freude für die Kinder zu kochenReichesdorf58
audio 1137-12, 1 ich heiße ### und bin 58 Jahre alt ich bin seit drei Jahren im Kindergarten Köchin vom Kollektiv her aus es macht mir Freude für die Kinder zu kochenReichesdorf58
audio 1137-12, 2 denn es man sieht dennoch wie manch<munchhaldin> Kind auch besser ist oder schlechter isst und die Kinder die freuen sich wenn sie viel immer Feines bekommen zum EssenReichesdorf58
audio 1137-12, 2 denn es man sieht dennoch wie manch<munchhaldin> Kind auch besser ist oder schlechter isst und die Kinder die freuen sich wenn sie viel immer Feines bekommen zum EssenReichesdorf58
audio 1137-12, 3 was schmeckt den Kindern besonders gutReichesdorf58
audio 1137-12, 5 und was für Mehlspeisen backen Sie für diese KinderReichesdorf58
audio 1137-12, 22 nein zu dem machen wir keinen Salat die Kinder den Kindern zum Fleisch ja aber zu den Makkaroni nicht am Dienstag hatten wir Traubensuppe und Grieß mit SirupReichesdorf58
audio 1137-12, 22 nein zu dem machen wir keinen Salat die Kinder den Kindern zum Fleisch ja aber zu den Makkaroni nicht am Dienstag hatten wir Traubensuppe und Grieß mit SirupReichesdorf58
audio 1137-12, 37 die schmecken den KindernReichesdorf58
audio 1137-12, 38 die schmecken den Kindern großartig wenn es immer nur solche gäbe dann wären sie zufriedenReichesdorf58
audio 1137-12, 44 heute kochen wir nicht heute ist frei der Kindergarten dieser Kindergarten hat Sonnabend nur bis zu Mittag aber es wird nicht gekocht aber für gewöhnlich kommen die Kinder nicht weil die Mütter wissen man muss dort dann putzen die Zimmer<Zimmerer> und dann hat man mit dem zu tun schicken sie sie Sonnabend nicht die KinderReichesdorf58
audio 1137-12, 44 heute kochen wir nicht heute ist frei der Kindergarten dieser Kindergarten hat Sonnabend nur bis zu Mittag aber es wird nicht gekocht aber für gewöhnlich kommen die Kinder nicht weil die Mütter wissen man muss dort dann putzen die Zimmer<Zimmerer> und dann hat man mit dem zu tun schicken sie sie Sonnabend nicht die KinderReichesdorf58
audio 1137-12, 44 heute kochen wir nicht heute ist frei der Kindergarten dieser Kindergarten hat Sonnabend nur bis zu Mittag aber es wird nicht gekocht aber für gewöhnlich kommen die Kinder nicht weil die Mütter wissen man muss dort dann putzen die Zimmer<Zimmerer> und dann hat man mit dem zu tun schicken sie sie Sonnabend nicht die KinderReichesdorf58
audio 1137-12, 44 heute kochen wir nicht heute ist frei der Kindergarten dieser Kindergarten hat Sonnabend nur bis zu Mittag aber es wird nicht gekocht aber für gewöhnlich kommen die Kinder nicht weil die Mütter wissen man muss dort dann putzen die Zimmer<Zimmerer> und dann hat man mit dem zu tun schicken sie sie Sonnabend nicht die KinderReichesdorf58
audio 1137-12, 45 was geben Sie den Kindern am Nachmittag zu essenReichesdorf58
audio 1137-12, 56 wenn man sie heraus nimmt streut man sie mit Zucker und zerschneidet sie und isst sie mit bestem Appetit des Morgens um sieben komme ich in den Kindergarten und dann stelle ich mich gleich an und tu mir das Essen auf die Platte was ich an dem Tag dann kochen mussReichesdorf58
audio 1137-12, 57 richte ich mir das alles auf den Ofen auf die Platte wenn ich bis dass ich mir das vorbereite<richten> kommen die Kinder so dass man um zehn halb zehn geben wir ihnen das Marmeladebrot oder Butterbrot das ist um zehnReichesdorf58
audio 1137-12, 58 dann bis dass ich ihnen das richte und gebe vergeht eine Stunde ist es schon halb elf na von halb elf bis halb zwölf muss mein Essen fertig sein auch gekühlt denn die Kinder können das so heiß nicht essenReichesdorf58
audio 1137-12, 59 das muss spätestens um elf schon unten sein und dann tu ich es hinein in ein Gefäß mit Wasser dass es kalt wird dass es nun nicht kalt wird aber nun doch dass die Kinder es essen können denn ein groß gewachsener Mensch der bläst sich es ja undReichesdorf58
audio 1137-12, 60 sieht wie es ist aber so ein Kind das kommt dann das will schnell essen das ist dann bis dass die Kinder essen richte ich mir dass ich das abwaschen dass ich dann gleich abwaschen kann um hlb zwei um zwei bin ich dann fertig mitReichesdorf58
audio 1137-12, 60 sieht wie es ist aber so ein Kind das kommt dann das will schnell essen das ist dann bis dass die Kinder essen richte ich mir dass ich das abwaschen dass ich dann gleich abwaschen kann um hlb zwei um zwei bin ich dann fertig mitReichesdorf58
audio 1138-01, 3 die ganze Jugend Burschen<Purschen> und Mädchen marschierten in der sächsischen Tracht auf und nachher tanzten die Burschen und die Mädchen zwei Bändertänze es wurden Lieder gesungen und Gedichte vorgetragenReichesdorf18
audio 1138-01, 3 die ganze Jugend Burschen<Purschen> und Mädchen marschierten in der sächsischen Tracht auf und nachher tanzten die Burschen und die Mädchen zwei Bändertänze es wurden Lieder gesungen und Gedichte vorgetragenReichesdorf18
audio 1138-01, 14 das Eichengrün hatten auch ein paar Mädchen gebracht die Burschen hatten die Stange gebracht und das Rad und so nahmen wir das Eichenlaub und banden es um das RadReichesdorf18
audio 1138-01, 40 dieses war der Mutter ihre Schuld und dann kam er herunter und dann tanzten tanzten die Mädchen jeder mit seinem Partner wie sie beim Bändertanz getanzt hatten es waren nur es waren nur ein paar Reihen es war Mägdeball heuer das erste Jahr wiederReichesdorf18
audio 1140-03, 4 und mit dem werden die Trauben zermaischt und dann der Büttenträger der trägt die Bütte und leert sie auf den Wagen in das Fass es ist eine größere Wanne und in dieser Wanne dort bildet sich dann der Most weil diese Trauben ja zermaischt sind es ist dann für die Kinder immer so lustigReichesdorf20
audio 1140-03, 19 den Mädchen aufsätzen ofsatzen es war bis vor kurzem wir haben das auch noch mitgemacht dass man auch die konfirmierte Jugend also schon die Größeren<Grooßern> auch den Mädchen aufsetzten aber nun ist es ja nur so weil niemand mehr hier ist dass nur die Schulkinder jetzt den Mädchen aus ihrer Klasse TannenbäumeReichesdorf20
audio 1140-03, 19 den Mädchen aufsätzen ofsatzen es war bis vor kurzem wir haben das auch noch mitgemacht dass man auch die konfirmierte Jugend also schon die Größeren<Grooßern> auch den Mädchen aufsetzten aber nun ist es ja nur so weil niemand mehr hier ist dass nur die Schulkinder jetzt den Mädchen aus ihrer Klasse TannenbäumeReichesdorf20
audio 1140-03, 19 den Mädchen aufsätzen ofsatzen es war bis vor kurzem wir haben das auch noch mitgemacht dass man auch die konfirmierte Jugend also schon die Größeren<Grooßern> auch den Mädchen aufsetzten aber nun ist es ja nur so weil niemand mehr hier ist dass nur die Schulkinder jetzt den Mädchen aus ihrer Klasse TannenbäumeReichesdorf20
audio 1140-03, 19 den Mädchen aufsätzen ofsatzen es war bis vor kurzem wir haben das auch noch mitgemacht dass man auch die konfirmierte Jugend also schon die Größeren<Grooßern> auch den Mädchen aufsetzten aber nun ist es ja nur so weil niemand mehr hier ist dass nur die Schulkinder jetzt den Mädchen aus ihrer Klasse TannenbäumeReichesdorf20
audio 1140-03, 21 eine Woche später am Ostertag dann gehen die Jungen bespritzen gehen zu den Mädchen hinein bespritzen sie manchmal spricht man auch noch wie nach altem Brauch wir haben gehört es sind zwei Rosen oder eine Rose blüht hier dürfen wir die begießenReichesdorf20
audio 1141-04, 9 bis des Morgens und dann den zweiten Tag gingen dann die Jungen Leute aufwecken die Jungen Leute das Junge Paar wurde dann aufgeweckt dann kamen sie und trugen die Junge Frau auf der Achsel<Uoselt>Reichesdorf71
audio 1141-04, 9 bis des Morgens und dann den zweiten Tag gingen dann die Jungen Leute aufwecken die Jungen Leute das Junge Paar wurde dann aufgeweckt dann kamen sie und trugen die Junge Frau auf der Achsel<Uoselt>Reichesdorf71
audio 1141-04, 25 unseren Herrgott aber bitten wir zum Schritt dieser Kinder seinen Segen zu geben mit diesem Wunsch führe ich dir die Tochter dieses Hauses als Braut zu reicht euch die Hand und vergesst ihr Kinder in dieser Stunde die Pflichten nicht die ihr euren lieben Eltern schuldig seid Gott mache euch glücklichReichesdorf71
audio 1141-04, 25 unseren Herrgott aber bitten wir zum Schritt dieser Kinder seinen Segen zu geben mit diesem Wunsch führe ich dir die Tochter dieses Hauses als Braut zu reicht euch die Hand und vergesst ihr Kinder in dieser Stunde die Pflichten nicht die ihr euren lieben Eltern schuldig seid Gott mache euch glücklichReichesdorf71
audio 1141-04, 29 stehen die Mädchen vorne draußen die Türe ist zugemacht dann stehen die Mädchen dort und fangen dann an und singen Es schallt ein Klang durch unsere Gemeinde also das Lied soll ich es dir ganz sagen das kennen Sie ja na und singen drei Lieder dann machen sie die Türe auf dann kommt das Brautpaar in die Türe und bedankt sich schönReichesdorf71
audio 1141-04, 29 stehen die Mädchen vorne draußen die Türe ist zugemacht dann stehen die Mädchen dort und fangen dann an und singen Es schallt ein Klang durch unsere Gemeinde also das Lied soll ich es dir ganz sagen das kennen Sie ja na und singen drei Lieder dann machen sie die Türe auf dann kommt das Brautpaar in die Türe und bedankt sich schönReichesdorf71
audio 1141-04, 31 na hier bei uns hat sie es nicht gemacht bei uns hat sie nicht zurück gesungen bei uns hat sie nicht zurück gesungen aber es gehört sich eigentlich so vielleicht früher früher dass sie es hat gemacht aber jetzt nicht na und dann wird das werden die Mädchen bedient mit Gebäck<Gebaaksel> mit Striezel und Getränk<ze Dränken>Reichesdorf71
audio 1141-04, 60 mit Milch und dann richteten die Leute ja auch ein wenig Rahm und Eier bis dass sie dann kamen die bis dass die Zeit kam und dann gingen die Mädchen und sammelten<kliwen> das zusammen und brachten es auf das HochzeithausReichesdorf71
audio 1141-04, 63 hier nicht hier nicht hier gingen die Mädchen die Mädchen gingen herum hier nicht und trugen dann die Hanklichen dafür na dann fing dann den Abend fing dann der Polterabend dann an aber jetzt in letzter Zeit macht man keinen mehrReichesdorf71
audio 1141-04, 63 hier nicht hier nicht hier gingen die Mädchen die Mädchen gingen herum hier nicht und trugen dann die Hanklichen dafür na dann fing dann den Abend fing dann der Polterabend dann an aber jetzt in letzter Zeit macht man keinen mehrReichesdorf71
audio 1141-04, 114 ja Ihr Mädchen schließt den Reihen unsere Freundin wird verzeihen herunter genommen der Borten dann ging das Fest weiter es wurde getanzt und gesprungen und auch ge Dummheiten gemacht dortReichesdorf71
audio 1141-04, 121 ja Handtuch<Draidich> na hier sie hatten hier meist die Stöckchen denn das Handtuch war nun nicht genug das zog nicht so an das war der Trockene Schnaps na dann ging es dann um die Junge Frau die jungen Männer gingen dann um die Junge FrauReichesdorf71
audio 1141-04, 121 ja Handtuch<Draidich> na hier sie hatten hier meist die Stöckchen denn das Handtuch war nun nicht genug das zog nicht so an das war der Trockene Schnaps na dann ging es dann um die Junge Frau die jungen Männer gingen dann um die Junge FrauReichesdorf71
audio 1141-04, 124 der Junge Mann musste nur hinten nachkommen sie nahmen den dann auch aber in letzter Zeit nahmen sie dann auch den auf die Achsel dann kamen sie zusammen in der Gasse herauf oder wo sie waren dann drehten sie sie zusammen dann mussten sie gegen einander dann riefen sie küssen küssen dann mussten sie sich küssen<motzen> auf der freien GasseReichesdorf71
audio 1141-04, 139 na was habe ich dann erlebt wie wir ankamen die Fahrt war sehr gut mit dem Alten zusammen mit meinem Mann fuhren wir und waren nun auch schon alt ja da waren ja die Kinder auf dem Bahnhof und erwarteten unsReichesdorf71
audio 1142-05, 5 früher ging man ins Kränzchen mit dem Rocken in die Rockenstube spinnen jetzt wissen die Jugend nicht mehr was das heißt spinnen aber wir sind noch gegangen und als junge MädchenReichesdorf72
audio 1142-05, 5 früher ging man ins Kränzchen mit dem Rocken in die Rockenstube spinnen jetzt wissen die Jugend nicht mehr was das heißt spinnen aber wir sind noch gegangen und als junge MädchenReichesdorf72
audio 1142-05, 15 und dann führten dann mussten die Mädchen sie anführen das war meistens um das um die Burschen die sollten tanzen lernen es konnten viele Burschen nicht tanzen und durch das durch die Wirtschaft so mussten sie tanzen ein jeder musste tanzen denn wenn etwas passiert dass manReichesdorf72
audio 1142-05, 26 na wenig wenig die hatten sie nicht die bei uns ist überhaupt sind Burschen und Mädchen wenige in die Städte gezogen damals blieb alles zu Hause die zogen nicht weg und mussten in der Wirtschaft helfen so wie man ja auch den Grund hatteReichesdorf72
audio 1142-05, 28 wir hatten fünf Kinder und bis wir die Kinder großzogen musste ich fest arbeiten wir hatten auch Vieh und hatten Weingärten und hatten Knechte und Mägde mit denen bestellte ich die Wirtschaft und er ging in die Schule undReichesdorf72
audio 1142-05, 28 wir hatten fünf Kinder und bis wir die Kinder großzogen musste ich fest arbeiten wir hatten auch Vieh und hatten Weingärten und hatten Knechte und Mägde mit denen bestellte ich die Wirtschaft und er ging in die Schule undReichesdorf72
audio 1143a-06, 1 ich heiße ### ich bin 43 Jahre ich wohne in Reichesdorf und habe drei Kinder sie lernen ziemlich gut<fenj> ich bin zufriedenReichesdorf43
audio 1143a-06, 5 waren wir natürlich nicht ausgeschlafen mein Mann musste in die Arbeit gehen aber es half kein Beten wir mussten aufstehen denn die Kinder mussten in die Schule denen muss ich einsacken und das Essen vorbereiten das eine Mädchen zieht nach Birthälm in die Schule und bleibt immer den ganzen Tag das andere geht her in die SchuleReichesdorf43
audio 1143a-06, 5 waren wir natürlich nicht ausgeschlafen mein Mann musste in die Arbeit gehen aber es half kein Beten wir mussten aufstehen denn die Kinder mussten in die Schule denen muss ich einsacken und das Essen vorbereiten das eine Mädchen zieht nach Birthälm in die Schule und bleibt immer den ganzen Tag das andere geht her in die SchuleReichesdorf43
audio 1143a-06, 11 dann nachher gingen wir zu meinem Schwager der war jung verheiratet die junge Frau hatten wir noch nicht gesehen begrüßten uns mit ihm und gegen Abend<ke Nöwend> kamen wir wieder nach Hause aber ich hatte solches Muskelfieber<Turnfawer> dass ich zwei Tage fast krank war und konnte nicht einmal mehr gehen naReichesdorf43
audio 1143a-06, 23 aber ein jedes hat auch eine Sorge<Bekridnes> eines ein krankes Kind eines auf der Schule dann auf dem Dorf der Verdienst ist nicht so groß die Kinder wollen mit der Hoffart<Hiefert> auch nachgehen<nögöhen> ja na es ist hier schwer man verdient nicht zuviel undReichesdorf43
audio 1143a-06, 23 aber ein jedes hat auch eine Sorge<Bekridnes> eines ein krankes Kind eines auf der Schule dann auf dem Dorf der Verdienst ist nicht so groß die Kinder wollen mit der Hoffart<Hiefert> auch nachgehen<nögöhen> ja na es ist hier schwer man verdient nicht zuviel undReichesdorf43
audio 1143a-06, 27 ja aber so im Witzigen auf dem Georgstag und bei den näheren Anverwandten nun wir im Kränzchen wir ich sage Ihnen man kann hier nicht mehr es sind noch diese Jüngeren die zusammen gehen na auch die kleineren Kinder haben nur wir die wir die Kinder in der Schule habenReichesdorf43
audio 1143a-06, 27 ja aber so im Witzigen auf dem Georgstag und bei den näheren Anverwandten nun wir im Kränzchen wir ich sage Ihnen man kann hier nicht mehr es sind noch diese Jüngeren die zusammen gehen na auch die kleineren Kinder haben nur wir die wir die Kinder in der Schule habenReichesdorf43
audio 1143a-06, 32 und das durfte er alles nicht und dann brachten wir ihn wieder nach Hause und gingen zur Kreisärztin und die sagte das Kind momentan nach Hause das Kind ist nicht mehr für die Schule na dann zogen wir nach Hause nun ist er jetzt zu Hause dann sind wir auch in Kausenburg gewesen bei einem großen Kardiologen und ProfessorReichesdorf43
audio 1143a-06, 32 und das durfte er alles nicht und dann brachten wir ihn wieder nach Hause und gingen zur Kreisärztin und die sagte das Kind momentan nach Hause das Kind ist nicht mehr für die Schule na dann zogen wir nach Hause nun ist er jetzt zu Hause dann sind wir auch in Kausenburg gewesen bei einem großen Kardiologen und ProfessorReichesdorf43
audio 1143a-06, 34 man müsste ihn noch ein Jahr zu Hause halten denn der Junge sorgt ja wieder nicht er sieht ja gut aus wie die anderen Jungen so es spricht ja niemand er wäre er wäre krank na der Herr Doktor sagte ja er kann ja mit diesem ein alter Mensch werden solche Fehler hätten jaReichesdorf43
audio 1143a-06, 35 viele viele Menschen aber na er ist nun gerade in diesen Jahren wo er etwas lernen soll na bleibt er in nächsten Jahr das dritte Mal zu Hause aber nun er soll nun gesund werden dann das ist das Wichtigste ja na ich habe so viel geweint<gemaxt> um den Jungen er ist ein großer starker JungeReichesdorf43
audio 1143a-06, 36 haben so ein Pech mit dem Kind aber was sollen wir wenn unser Schicksal so ist kann man es anders nicht anders nicht machen es ist so und nun hoffen wir ja immer er wird ja gesund diese Frau Doktor sagte lieber ein Jahr noch zu Hause bleiben ich weiß ja über zwei drei Monate ist er wieder zu Hause ich sehe ja was er zu Hause tutReichesdorf43
audio 1143a-06, 38 nun waren wir gerade am Donnerstag wieder zur Kontrolle bei der Frau Doktor und sie sagte sehr gut nur weiter so sorgen so wie das Kind draußen könnte er ja einen Beruf lernen wir haben ja von überall her bekommen auch von Birthälm von demReichesdorf43
audio 1143a-06, 41 diese Jinnitante die Frau Prediger gehen wir und lachen und machen Dummheiten aber sonst kommt es einem auch nicht mehr zu gehen man ist auch älter große Kinder das eine kommt nicht in die Schule eines ist krank eines einige folgen nicht einige wir haben ein jedesReichesdorf43
audio 1143a-06, 45 ja in den Jahren freilich ich bin Kind allein bei meiner Mutter gewesen aber ich habe nicht solche Ansprüche gemacht aber damals war eben so eine Zeit jetzt ist es anders und wenn sie nicht sind wie die anderen so fühlt man sich nicht gut du musstReichesdorf43
audio 1143a-06, 46 so setzen die Eltern alles dran und arbeiten bis dass sie auf den Kopf fallen und dann hat man nachher den Dank nun des Morgens um acht kommt der Autobus einmal herauf nein um sieben kommt er eigentlich der Autobus uns schafft die Kinder einmal hinunterReichesdorf43
audio 1143a-06, 47 und dann kommt er wieder herauf und dann nimmt er die Erwachsenen<de Let> aber es sind 90 Kinder die<woten> ziehen nach Birthälm in die Schule ja es sind ja auch walachische Kinder bis jetzt ist die walachische Oberstufe hier gewesen aber seit zwei Jahren schafft man auch die walachischen Kinder immer hinunterReichesdorf43
audio 1143a-06, 47 und dann kommt er wieder herauf und dann nimmt er die Erwachsenen<de Let> aber es sind 90 Kinder die<woten> ziehen nach Birthälm in die Schule ja es sind ja auch walachische Kinder bis jetzt ist die walachische Oberstufe hier gewesen aber seit zwei Jahren schafft man auch die walachischen Kinder immer hinunterReichesdorf43
audio 1143a-06, 47 und dann kommt er wieder herauf und dann nimmt er die Erwachsenen<de Let> aber es sind 90 Kinder die<woten> ziehen nach Birthälm in die Schule ja es sind ja auch walachische Kinder bis jetzt ist die walachische Oberstufe hier gewesen aber seit zwei Jahren schafft man auch die walachischen Kinder immer hinunterReichesdorf43
audio 1143a-06, 48 und dann war ja der Autobus immer so voll mit den Leuten die Kinder waren ja gepresst und das Essen das man ihnen einpackte<dor deit> habe ich jedem so ein Brotsäckchen<Taaserche> gemacht dann sackte man ihnen ja des Morgens schön ein auch Kompott man sackt ihnen ja fein ein kam sie nach Hause und sagte Mutter auch der Kuchen<Bockero> und alles war mir zerdrückt dass manReichesdorf43
audio 1143a-06, 50 fahren nur die KinderReichesdorf43
audio 1143a-06, 51 nur die Kinder zuerst fahren die Kinder dann kommt er wieder in einer halben Stunde dann fährt der Autobus hinunter und lädt die Kinder ab des Morgens darum müssen wir aufstehen pünktlich sein eines läuft her das andere hin zieht an und kämmt und isst und sackt ein und muss lassen der Autobus zeht halt pünktlich wegReichesdorf43
audio 1143a-06, 51 nur die Kinder zuerst fahren die Kinder dann kommt er wieder in einer halben Stunde dann fährt der Autobus hinunter und lädt die Kinder ab des Morgens darum müssen wir aufstehen pünktlich sein eines läuft her das andere hin zieht an und kämmt und isst und sackt ein und muss lassen der Autobus zeht halt pünktlich wegReichesdorf43
audio 1143a-06, 51 nur die Kinder zuerst fahren die Kinder dann kommt er wieder in einer halben Stunde dann fährt der Autobus hinunter und lädt die Kinder ab des Morgens darum müssen wir aufstehen pünktlich sein eines läuft her das andere hin zieht an und kämmt und isst und sackt ein und muss lassen der Autobus zeht halt pünktlich wegReichesdorf43
audio 1143a-06, 53 sie haben ja nicht deshalb ist es schlecht man sollte nun kommen um halb drei und sollte wieder die Kinder herauf bringen aber die müssen immer bis um fünf warten und deshalb<dirch daut> um fünf nun hatte man ja gesagt man sollte den Autobus von Elisabethstadt<Eppeschtref> Reichesdorf<Rechestref> denn es fahren ja auch viele Arbeiter nach ElisabethstadtReichesdorf43
audio 1143a-06, 54 es ist bis jetzt noch nicht bewilligt worden denn durch diese größeren Kinder mein Mädchen geht jetzt in die achte Klasse haben viele Stunden bis um zwei und dann können sie mit dem Einser Autobus nicht kommen und so müssen sie dann immer bis um fünf bleiben und es ist ja Weh und Ach ihrem Eingesackten<Ägesock> und ihrem Essen<Geoiss>Reichesdorf43
audio 1143a-06, 54 es ist bis jetzt noch nicht bewilligt worden denn durch diese größeren Kinder mein Mädchen geht jetzt in die achte Klasse haben viele Stunden bis um zwei und dann können sie mit dem Einser Autobus nicht kommen und so müssen sie dann immer bis um fünf bleiben und es ist ja Weh und Ach ihrem Eingesackten<Ägesock> und ihrem Essen<Geoiss>Reichesdorf43
audio 1143a-06, 56 ja was soll man nein nein nichts macht man na wissen Sie es kommen einige auch um eins nach Hause einige bleiben bis um zwei sie bleiben nicht alle dort die Kinder diese Kleinen haben nicht so viele Stunden wie diese Größeren dann kommen sie am Sonnabend schnell nach HauseReichesdorf43
audio 1143a-06, 57 dann müssen sie nun in den Unterrricht auch bei den Herrn Pfarrer also die Kinder sind angestrengt nun dies will man ja auch nicht auslassen sie lernen ja auch nur Gutes beim Herrn Pfarrer und den Pflichten muss man auch nachkommen dann in der Schule verlangt man auch so viel von ihnenReichesdorf43
audio 1143a-06, 58 von den Kindern auch Englisch und Walachisch und Deutsch und ich denke vor Vielem können sie bis zum Schluss gar nichts<noriest nichen näst>Reichesdorf43
audio 1143a-06, 60 nichts fast nichts können sie man verlangt ja auch nichts wenn das Kind des Morgens im Winter bei Dunkelheit fährt bei Dunkelheit kommt es nach Hause um fünf na was soll man verlangen das Kind ist ja kaputt<hin> ständig eine Stunde dies dann Walachisch dannReichesdorf43
audio 1143a-06, 60 nichts fast nichts können sie man verlangt ja auch nichts wenn das Kind des Morgens im Winter bei Dunkelheit fährt bei Dunkelheit kommt es nach Hause um fünf na was soll man verlangen das Kind ist ja kaputt<hin> ständig eine Stunde dies dann Walachisch dannReichesdorf43
audio 1143a-06, 61 Rechnen bei Mathematik das sind ja so schwere Aufgaben man kann ja nichts verlangen von ihnen aber sie haben auch nicht mal Appetit zum Essen die Kinder obwohl man denkt man sollte ihnen das Beste geben<dor dän> dann sind sie auch heikel<haklich> und verwöhnt<verzartelt> undReichesdorf43
audio 1143a-06, 63 ja aber sie haben auch nicht mal<nemel niche> Appetit zum Essen die Kinder obwohl man denkt man sollte ihnen das Beste geben<dor dän> dann sind sie auch heikel<haklich> und verwöhnt sind sie auch es ist schwer für uns auf dem Dorf und gerade wenn sie nunReichesdorf43
audio 1143a-06, 64 ich weiß nicht mit dem einen haben wir nun Pech gehabt ich weiß nun nicht das Mädchen sie lernt ja auch nicht schlecht sie ist aber auch nicht fleißig auch in der Schule rechnen kann sie sehr gut Walachisch fällt ihr nun schwer aber das braucht man jetzt sie ist aber auch nicht sehr fleißig dasReichesdorf43
audio 1143a-06, 66 na sie will ja sie will ja nun ausdrücklich<ät wäll glott> aber sie sagt Mutter lass mich nur dieses Jahr dann sollst du sehen dann nehme ich mich zusammen und lerne wenn sie nach Hause kam wenn ich hörte was andere Kinder lernten büffelten bis um zehn um elf mein Kind das kam aus der Schule nach HauseReichesdorf43
audio 1143a-06, 66 na sie will ja sie will ja nun ausdrücklich<ät wäll glott> aber sie sagt Mutter lass mich nur dieses Jahr dann sollst du sehen dann nehme ich mich zusammen und lerne wenn sie nach Hause kam wenn ich hörte was andere Kinder lernten büffelten bis um zehn um elf mein Kind das kam aus der Schule nach HauseReichesdorf43
audio 1144-01, 22 auch als Kind schon in einem großen Weinkeller ich war einmal mit meinem Vater gewesen in einem Keller in Mediasch beim Ambrosi und hatte mir das angesehen ein wenig und ich hatte immer von dem geträumt der Kellermeister zu sein nun dachte ich heReichesdorf43
audio 1144-01, 28 den Zettel in der Hand der Herr Direktor gab mir gleich die Hand und gratulierte mir und nun fing das Praktische an nun sechs Monate praktisch sollte ich machen ich war nur Praktikant obwohl ich die Kinder und Familie hatte ich bekam die Zahlung war Praktikant auf sechs Monate PraktischReichesdorf43
audio 1145-03, 7 nach einer Zeit wurde es ihr zu dumm was sollte sie alle anderen Kinder spielten auf der Gasse sie wollte auch mit den Kindern spielenReichesdorf51
audio 1145-03, 7 nach einer Zeit wurde es ihr zu dumm was sollte sie alle anderen Kinder spielten auf der Gasse sie wollte auch mit den Kindern spielenReichesdorf51
audio 1145-03, 9 nun dachte sie die Küken wären gerettet und lief auf die Gasse und spielte mit den KindernReichesdorf51
audio 1145-03, 21 was machten sie was sollen wir machen mit diesem Kind wisst ihr was wir stecken es in das Bierfässchen<Barloijeln>Reichesdorf51
audio 1145-03, 30 Wald ich weinte<schrot> als Kind immer<äng> weinten wir die arme Mutter wie wir sie dann bedauertenReichesdorf51
audio 1146-04, 1 ### Reichesdorf Nummer<Numro> 300 meine Mutter erzählte uns als Kinder es war eine große große Schafherde na nun musstenReichesdorf
audio 1153-12, 7 weiter ich überhaupt bin am Ende des Lebens bin im 72. Jahr das ist nun ja von heute auf morgen aber danken dass unsere Nachkommen die Kinder wenigstens gesichert sind und ein bessers Zukommen hat verspricht diese heutige WeltTobsdorf71
audio 1153-12, 14 und zuletzt war ja das Kürzen<Stutzen> dann kam der goldene Herbst wenn man die Trauben las und sich satt die Trauben auch hie und da halt eine in die Tasche hinein tat und brachte sie mit nach Hause den Kindern so ging es ja jahrein jaheraus bis zum SchlussTobsdorf71
audio 1154a-01, 4 und mener Mutter ja mitgeholfen wir waren vier Geschwister<Gesästrer> ich hatte drei Schwestern und ich war allein ein Junge so ein wie soll ich mich nun ausdrücken von meinen Eltern ein SohnTobsdorf63
audio 1154a-01, 14 und dann blieb ich ja zu Hause ich konnte nirgends ziehen und habe mich dann im 31er verheiratet hatte vier Kinder habe ich drei Töchter und einen Sohn so wie wir waren so hatte auch ich die KinderTobsdorf63
audio 1154a-01, 14 und dann blieb ich ja zu Hause ich konnte nirgends ziehen und habe mich dann im 31er verheiratet hatte vier Kinder habe ich drei Töchter und einen Sohn so wie wir waren so hatte auch ich die KinderTobsdorf63
audio 1154a-01, 15 nun kam ja diese Umwälzung im 44er denke ich war es oder im 45er da schickte man mir die Kinder von der Schule nach Hause ich hatte eine Tochter die war im Seminar in SchässburgTobsdorf63
audio 1154a-01, 16 der Junge war in Mediasch im Gymnasium und sie hatten mich auf die Chiaburen-Liste<Chiaburen> getan weil mein Vater viel Grund hatte ich hatte zwar nicht mal eine Maschine eine Dreschmaschine oder irgendeine Maschine oder eine Mühle oder irgendetwas ich hatte es nichtTobsdorf63
audio 1154a-01, 18 und war Magazineur<Magasinär> damals in der Zeit und hatte auch die Keller war ein Kellermeister und ich beklagte mich bei dem schau der Mensch der lebt ja für seine Kinder und mir hat man die Kinder aus der Schule nach Hause geschicktTobsdorf63
audio 1154a-01, 18 und war Magazineur<Magasinär> damals in der Zeit und hatte auch die Keller war ein Kellermeister und ich beklagte mich bei dem schau der Mensch der lebt ja für seine Kinder und mir hat man die Kinder aus der Schule nach Hause geschicktTobsdorf63
audio 1154b-02, 28 ja man muss aufstehen der junge Nachbar muss aufstehen und muss bitten die Nachbarschaft sie mögen ihn aufnehmen in die Nachbarschaft und bezahlt dann zehn Lei EingrußTobsdorf63
audio 1155-03, 12 Blumen die Mädchen die Mädchen binden das das ist einmal das Rad das kommt die Speichen die kommen alle mit Eichenblättern eingebunden und Blumen und dann von dem Rad ist oben noch so ein Reifen ein leichtererTobsdorf40
audio 1155-03, 12 Blumen die Mädchen die Mädchen binden das das ist einmal das Rad das kommt die Speichen die kommen alle mit Eichenblättern eingebunden und Blumen und dann von dem Rad ist oben noch so ein Reifen ein leichtererTobsdorf40
audio 1155-03, 31 wir waren nun schon bei ein paar Mädchen gewesen und wie wir auf der Gasse hinauf gehen plötzlich steht ein Mädchen vor dem Tor und bis wir aber dorthin waren gelangt konnten wir sie nicht mehr fangen sie war hinein gelaufen und das Fester das war aber offenTobsdorf40
audio 1155-03, 31 wir waren nun schon bei ein paar Mädchen gewesen und wie wir auf der Gasse hinauf gehen plötzlich steht ein Mädchen vor dem Tor und bis wir aber dorthin waren gelangt konnten wir sie nicht mehr fangen sie war hinein gelaufen und das Fester das war aber offenTobsdorf40
audio 1155-03, 32 nun ein paar ältere Knechte die packten mich und hoben mich hinauf ich sollte das Fenster also zum Fenster hinein steigen ich sollte aufmachen wir sollten alle hinein können gehen wie ich aber zm Fenster hinein sehe kommt das Mädchen mit einem Topf voll Wasser um dass ich schnell herunter komme lasse ich mich fallen und hatte mir die Hände die Hand aufgeschlitzt<ägeroat>Tobsdorf40
audio 1155-03, 39 und die Kinder gehen sie auch die JungenTobsdorf40
audio 1155-03, 40 die Kinder die gehen die haben aber nur das ParfümTobsdorf40
audio 1155-03, 46 den Mädchen ins Giebelloch aufgesetzt jetzt ist es abgekommen jetzt setzt man mehr Palmenbäume also solche Kränze aufTobsdorf40
audio 1155-03, 81 das Pferd geht nicht allein wir haben alles solche Schulkinder aus der Schule die sind dann in den Ferien dann so ein Junge entweder reiet oder leitet er das Pferd in der die Reihe entlang und das ist die schwerste Arbeit was es ist dort muss man sehr viel gehen man schwitzt tatsächlich Blut herausTobsdorf40
audio 1155-03, 81 das Pferd geht nicht allein wir haben alles solche Schulkinder aus der Schule die sind dann in den Ferien dann so ein Junge entweder reiet oder leitet er das Pferd in der die Reihe entlang und das ist die schwerste Arbeit was es ist dort muss man sehr viel gehen man schwitzt tatsächlich Blut herausTobsdorf40
audio 1155-03, 104 Frauen und Kinder auch die nehmen dann ein jeder eine Reihe und lesen die Trauben also schneiden sie ab in Eimer geht dann und schüttet sie in die Bütte dort werden sie zermaischt und in das Fass geschüttetTobsdorf40
audio 1157-06, 2 dass der Junge wann der Junge verlangen soll gehen und das ist eine große Sache er zerknüllt<verkräppelt> sich den Hut bis dass er zur Sprache kommt aber das geht ja auch vorüberTobsdorf60
audio 1157-06, 2 dass der Junge wann der Junge verlangen soll gehen und das ist eine große Sache er zerknüllt<verkräppelt> sich den Hut bis dass er zur Sprache kommt aber das geht ja auch vorüberTobsdorf60
audio 1157-06, 4 dort verlangt er dann das Mädchen von den Eltern dort sagt er ja dass er es ehren und schätzen wolle und immer gut zu ihm solle sein aber es ist ja nicht immer der FallTobsdorf60
audio 1157-06, 42 zuerst die Eltern und die nähesten Anverwandten dann die Männer und als letzte die Frauen und KinderTobsdorf60
audio 1157-06, 54 ein Tanz der Junge Frauen Tanz Jung Frauen Reihen getanzt dort tanzen gewöhnlich alle mit auch alt und jung Frauen und Männer alle auch Kinder dort muss man der Jungen Frau in die Schürze Windelgeld<Kotschegeld> tunTobsdorf60
audio 1157-06, 54 ein Tanz der Junge Frauen Tanz Jung Frauen Reihen getanzt dort tanzen gewöhnlich alle mit auch alt und jung Frauen und Männer alle auch Kinder dort muss man der Jungen Frau in die Schürze Windelgeld<Kotschegeld> tunTobsdorf60
audio 1159, 94 nicht nach Hause das wenn es nicht anders geht wir hatten einen jungen Ingenieur sein Vater war in Ploiesti Pfarrer ein feiner Junge dann der erste Ingenieur war jener der in Kopisch damals noch hier war bei der Fabrik ich habe ihn vergessenEibesdorf69
audio 116-01, 3 ich bin verheiratet und habe Frau und drei Kinder und will nun ein wenig über unser gesellschaftliches Leben erzählen wir sind zwölf Ehepaare und wie gesagt alle verheiratetHeltau32
audio 116-01, 8 Spritzer getrunken und die Kinder kommen auch jedes Mal mit und es ist immer eine sehr gute Unterhaltung im Sommer wird auf die Hinterbach gegangenHeltau32
audio 116-01, 9 dort ist ein wenig Wasser es ist Wald dort eine Wiese die Männer spielen Fußball die Kinder die können im Wasser spielen und die Frauen die unterhalten sich mein Beruf ist Meister in einer Wollwäscherei und SortierereiHeltau32
audio 116-01, 15 durch Fernkursus und demnach muss ich dann nachher ausgeruht sein um den Rest vom Tag noch zu lernen das mache ich aber immer nur vor der Session<Seson> während ich dann nachher mich auch ausraste und mich meinen Kindern widmeHeltau32
audio 1162, 5 und zuerst gehe ich und versorge mir die Hühner dann gehe ich in den Stall melken nachher komme ich herein und wasche mir ab und mache das Essen für die KinderEibesdorf36
audio 1162, 6 haben Sie wieviel Kinder haben SieEibesdorf36
audio 1162, 7 drei drei KinderEibesdorf36
audio 1162, 9 das größte ist zwölf Jahre alt und das zweite ist elf und der Junge der ist drei Jahre alt dann müssen sie ihr Zimmer aufräumen<versorjen> und müssen kehren und dann vonEibesdorf36
audio 1162, 22 die braucht ja die braucht ja viel zu fressen was füttern Sie mit der oder machen das die KinderEibesdorf36
audio 1162, 36 ich weiß nicht was ich mit meinen Kindern sollEibesdorf36
audio 1164_1166-01, 26 einige sind an der Front gefallen nicht wahr und einige sind in Deutschland verblieben wir haben viel Verlust gehabt und wir haben momentan die Zahl aber nur an jungem Nachwuchs an Kindern nun wird es ja schön langsam wenn wir nicht die Zuheiraten hatten kamen machten wir nicht so einen AufschwungPretai
audio 1164_1166-01, 31 weil sie in der Verwandtschaft die Geschwisterkinder heiratetenPretai
audio 1164_1166-01, 37 in der Stadt ja freilich ich sage Ihnen ich habe vier ich habe vier Kinder ein jedes hat jemanden aus einer anderen Himmelsrichtung nicht wahr ich habe ein Sohn hat die Frau aus Zuckmantel der zweite hat sie aus Bulkesch die größte Tochter hat den Mann aus Kleinprobstdorf und die Kleinste hat ihn aus HeltauPretai
audio 1164_1166-01, 68 der Mensch versorgte sich seine Kinder dann kamen sie und saßen mit uns in der Reihe dort wie wenn man einen Toten bewacht und wollten nicht als ich ihnen das sagte wissen Sie was sie sagten da-l dracului asta e mare comunist sagte ich rePretai
audio 1164_1166-01, 105 es war ja finanziell knapp<knoppich> bei den Leuten früher sie hatten kein Geld und die dachten nicht an Zucker hinein tun und was war das Malheur<Maleer> wenn wir in den Herbst fuhren ich war ein Kind dass es trüb war und fing an zu regnen sagte mein VaterPretai
audio 1164_1166-01, 111 und genug sagte er zu mir hör her und warum bist du durchgegangen hat man dich misshandelt nein man hat mich nicht misshandelt sagte ich aber ich habe Heimweh sagte ich stell dir vor Herr Hauptmann du ich habe vier Kinder zu Hause und ich weiß nicht was mit meinen Kindern ist leben sie noch ich ha wie würden Sie sich fühlenbe seit<vu> vier Jahren keine NachrichtPretai
audio 1164_1166-01, 111 und genug sagte er zu mir hör her und warum bist du durchgegangen hat man dich misshandelt nein man hat mich nicht misshandelt sagte ich aber ich habe Heimweh sagte ich stell dir vor Herr Hauptmann du ich habe vier Kinder zu Hause und ich weiß nicht was mit meinen Kindern ist leben sie noch ich ha wie würden Sie sich fühlenbe seit<vu> vier Jahren keine NachrichtPretai
audio 1164_1166-01, 114 wenn ich nicht weiß ob meine Kinder am Leben sind und ob sie ein Stückchen Brot haben habe ich keinen Nutzen von meinem Leben nun stand er auf und klopfte mir auf die Schulter<Uosselt> und sagte bravo tovaras sagte er so du gefällst mir nun sollst du aber nicht mehr versuchen durchzubrennen schau du hast den Krieg mitgemacht du hast nun so viel Gefangenschaft mitgemachtPretai
audio 1164_1166-01, 165 und haben die Bewegungen beobachtet im Hof und zwischen zehn und zwölf hat man ihn hingerichtet er ist bis um zehn vor dem Türchen gesessen dann ist er hinein gegangen Kinder hatte er keine er ging aus dem Schuppen hinein Vertrauen hatte er inPretai
audio 1164_1166-01, 166 nicht wahr er hatte vor nichts Angst<graalt fiur näst> denn nachdem er ja keine Kinder hatte hatte er auch Langeweile dann stand er auf in der Nacht etwa um zwölf und ging hinaus in den Hof und sah nach und kein Mensch gedacht etwas Katzen hatte er keine der fing die Mause mit der FallePretai
audio 1164_1166-01, 275 ich hatte keine Ahnung ich sollte junger Mensch verheiratet ich hatte Kinder ein Kind nach dem anderenPretai
audio 1164_1166-01, 275 ich hatte keine Ahnung ich sollte junger Mensch verheiratet ich hatte Kinder ein Kind nach dem anderenPretai
audio 1164_1166-01, 300 für Kanzlei und wir mussten die Schule weiter denn es brauchte die Leute brauchten die Kinder hatten nicht mehrPretai
audio 1164_1166-01, 302 ja freilich dass de Kinder ja ja in de Schule konnten gehen selbstverständlichPretai
audio 1167-02, 1 mein Name ist ### von Pretai 37 Jahre alt als Mädchen hieß ich ###Pretai37
audio 1167-02, 3 das geht allein als Mädchen hieß ich ### als also im 35er bin ich geboren dann habe ich die sieben Klassen gemacht wie ich in der siebenten Klasse warPretai37
audio 1167-02, 5 in der Zeit sind ja schwere Zeiten gewesen wir haben als Kinder schwer arbeiten müssen auch in die Schule mussten wir gehen und sogar bis zum Binder Bub mit 13 Jahren sind wir gegangen dass die Disteln höher waren als wir waren dass wir uns nicht einmal die Reihe hacken konntenPretai37
audio 1167-02, 8 eine seidene Schürze gekauft und Schluß auch die war nur halb nur eine Bindschürze na dann sind wir ja als Kind noch Rüben vereinzeln hier so gegangen dass wir halt ein halbes Kilo Mehl hatten bekommen auf den Tag von den Walachen hier soPretai37
audio 1167-02, 28 wie fühlte man sich damals als junge als BrautPretai37
audio 1167-02, 34 sie musste schon aber nun nur wenn sie will die Hanklichen mithelfen ausdrehen und beim Striezelmachen oder bei uns ist ein Gebrauch in Pretai dann muss man zwei Mädchen und die Braut müssen Hanklichen tragen eine wird dem Herrn Pfarrer getragen undPretai37
audio 1167-02, 39 hatten Pulver gemacht de la linia de plecare es kam mir nun nicht gleich ein na dann klaubten wir das alles zusammen und brachten es ja herauf die Kredenz war ganz aus dem Leim gegangen nun haben wir es ja repariert und dann so weiter hatten wir ja dann auch Kinder undPretai37
audio 1167-02, 59 es war eine Mutter gewesen die hatte ein Mädchen gehabt und war an einem Tag in den Weingarten gegangen zum Schneiden dann sind ja schon die Trauben nicht und die Stämpen Stämpen hieß man diePretai37
audio 1167-02, 60 und hatte gesagt na das Mädchen hatte Bitschken geheißen hatte gesagt Bitschken nun setz dich her nieder bei einen Strauch und iss ein paar Trauben aber iss nicht zu viel nicht dass du krank wirst und tut dir der Bauch weh und das Bitschken sagt ja ja MutterPretai37
audio 1168-01, 21 bei ihm hatte auch der Burghüter sehr viel müssen arbeiten besonders viel bei den Schweinen aber der Burghüter der hatte viele Kinder gehabt und nicht mal ein Schweinchen zum Schlachten nun war die Weihnachtszeit<Chrästzet> heran gekommenPretai39
audio 1168-01, 22 wo ja ein jeder arme Mensch sich ein Schweinchen für seine Kinder hat geschlachtet und die armen Burghüterskinder die waren traurig<bekritt> gewesen und hatten ihren Vater und ihre Mutter einen jeden Morgen und einen jeden Abend gefragt Vater und Mutter bekommen wir keine Wurst und Fleisch zum EssenPretai39
audio 1168-01, 22 wo ja ein jeder arme Mensch sich ein Schweinchen für seine Kinder hat geschlachtet und die armen Burghüterskinder die waren traurig<bekritt> gewesen und hatten ihren Vater und ihre Mutter einen jeden Morgen und einen jeden Abend gefragt Vater und Mutter bekommen wir keine Wurst und Fleisch zum EssenPretai39
audio 1168-01, 23 hatte der Vater gesagt seid nicht traurig<net bekritt nicht> ihr Kinder ihr esst schon auch Wurst und Fleische ihr sollt nicht hungrig beim Essen zusehen<geomre> den anderen Kindern aber bei sich hatte er immer nachgedacht wie kann ich diesen armen Kindern helfen die sollten nun auch Wurst und Fleisch essen sollten nicht von den andern Kindern geomernPretai39
audio 1168-01, 23 hatte der Vater gesagt seid nicht traurig<net bekritt nicht> ihr Kinder ihr esst schon auch Wurst und Fleische ihr sollt nicht hungrig beim Essen zusehen<geomre> den anderen Kindern aber bei sich hatte er immer nachgedacht wie kann ich diesen armen Kindern helfen die sollten nun auch Wurst und Fleisch essen sollten nicht von den andern Kindern geomernPretai39
audio 1168-01, 23 hatte der Vater gesagt seid nicht traurig<net bekritt nicht> ihr Kinder ihr esst schon auch Wurst und Fleische ihr sollt nicht hungrig beim Essen zusehen<geomre> den anderen Kindern aber bei sich hatte er immer nachgedacht wie kann ich diesen armen Kindern helfen die sollten nun auch Wurst und Fleisch essen sollten nicht von den andern Kindern geomernPretai39
audio 1168-01, 23 hatte der Vater gesagt seid nicht traurig<net bekritt nicht> ihr Kinder ihr esst schon auch Wurst und Fleische ihr sollt nicht hungrig beim Essen zusehen<geomre> den anderen Kindern aber bei sich hatte er immer nachgedacht wie kann ich diesen armen Kindern helfen die sollten nun auch Wurst und Fleisch essen sollten nicht von den andern Kindern geomernPretai39
audio 1168-01, 28 und hatten Wurst gemacht und Fleisch gemacht und des Morgens wie die Kinder aufgestanden waren und hatten gefragt Mutter was solllen wir heute essen hatte der Vater gesagt Wurst und Fleisch Wurst und Fleisch sollt ihr essen ihr KinderPretai39
audio 1168-01, 28 und hatten Wurst gemacht und Fleisch gemacht und des Morgens wie die Kinder aufgestanden waren und hatten gefragt Mutter was solllen wir heute essen hatte der Vater gesagt Wurst und Fleisch Wurst und Fleisch sollt ihr essen ihr KinderPretai39
audio 1168-01, 29 ach du Vater woher Wurst und Fleisch na kommt nur seht wie viel wir haben und die Mutter die hatte hin gestellt und hatte Wurst und Fleisch gebraten und hatte einen dicken Maisbrei<Paleoks> gemacht und die Kinder die hatten sich gut<feng> satt gegessen ja aber die Kinder wie sind die die sind froh über so etwas und verraten<verklön> das dann auchPretai39
audio 1168-01, 29 ach du Vater woher Wurst und Fleisch na kommt nur seht wie viel wir haben und die Mutter die hatte hin gestellt und hatte Wurst und Fleisch gebraten und hatte einen dicken Maisbrei<Paleoks> gemacht und die Kinder die hatten sich gut<feng> satt gegessen ja aber die Kinder wie sind die die sind froh über so etwas und verraten<verklön> das dann auchPretai39
audio 1168-01, 31 den Herrn Pfarrer hatte er gut erschreckt wieder er solle niemandem nichts verraten hatte sich das Schwein nach Hause gebracht und hatte es wieder geschlachtet und die Kinder hatten wieder Wurst und Fleisch zum Essen ja aber durch die Kinder war es dem Herrn Pfarrer zu Ohren gekommen sie hatten ihm erzähltPretai39
audio 1168-01, 31 den Herrn Pfarrer hatte er gut erschreckt wieder er solle niemandem nichts verraten hatte sich das Schwein nach Hause gebracht und hatte es wieder geschlachtet und die Kinder hatten wieder Wurst und Fleisch zum Essen ja aber durch die Kinder war es dem Herrn Pfarrer zu Ohren gekommen sie hatten ihm erzähltPretai39
audio 1168-01, 32 sie hätten nun auch Wurst und Fleisch zum Essen und sie müssten nun nicht geomre von den anderen Kindern dem Herrn Pfarrer war das zu Gedanken gegangen und hatte gedacht na woher hat der arme Burghüter Wurst und Fleisch für seine Kinder zum Essen der hat doch nicht mal ein<nemel niche> Schwein zum SchlachtenPretai39
audio 1168-01, 32 sie hätten nun auch Wurst und Fleisch zum Essen und sie müssten nun nicht geomre von den anderen Kindern dem Herrn Pfarrer war das zu Gedanken gegangen und hatte gedacht na woher hat der arme Burghüter Wurst und Fleisch für seine Kinder zum Essen der hat doch nicht mal ein<nemel niche> Schwein zum SchlachtenPretai39
audio 1168-01, 34 er solle den Fruchtkasten ein wenig bei sich halten wir hätten viel Getreide<Frucht> und würden es bei uns nicht unterbringen können<net bedroien> und er solle ein wenig Platz machen und dann hörst du schon von drinnen zum Essen hast du dann reden sie schon untereinander woher dass die Kinder Wurst und Fleisch habenPretai39
audio 1168-01, 35 na und die Dienstmagd die hatte eingewilligt war in den Kasten geklettert und sie hatten den Kasten hinüber getragen zum Burghüter na dort hat sie es herausbekommen die Dienstmagd hatte gehört wie sie geredet hatten aber die Kinder und der TeufelPretai39
audio 1168-01, 43 ich will Ihnen helfen aber das ist nicht umsonst für das müssen Sie mir die zwei schönsten dicksten Schweine was Sie haben in Ihrem Stall für meine Kinder geben zum Schlachten dass meine Kinder auch Wurst und Fleisch essen ich gebe euch auch vier nur schaffen Sie die Dienstmagd wegPretai39
audio 1168-01, 43 ich will Ihnen helfen aber das ist nicht umsonst für das müssen Sie mir die zwei schönsten dicksten Schweine was Sie haben in Ihrem Stall für meine Kinder geben zum Schlachten dass meine Kinder auch Wurst und Fleisch essen ich gebe euch auch vier nur schaffen Sie die Dienstmagd wegPretai39
audio 1168-01, 44 wie es Abend war geworden hatte der Burghüter sie genommen hatte sie in einen Sack getan und hatt sie die Dienstmagd in den Fluss geworfen<gehoppt> wohin er gesagt hatte er werde die Schweine hinein werfen die vergifteten und durch seine Schlauheit hatten seine Kinder in dem WinterPretai39
audio 1168-01, 62 ja wir können dort nicht helfen früher habe ich die Schüssel immer gehalten beim Stechen für das Blut Aufhalten aber jetzt kann ich es nicht mehr ich weiß nicht warum ändert sich einem dann die Natur wenn man dann älter wird oder was jetzt macht es zum Beispiel unser kleinster Junge er ist nun im vierzehnten Jahr aber er hilft allemal beim SchlachtenPretai39
audio 1168-01, 91 wir lassen die Schinken die Schwiegermutter und die Mutter die lösen sich es frei und machen sich mehr Wurst aber wo dann noch Kinder sind und wenn man vielleicht auch zum Verschicken hat dannPretai39
audio 1168-01, 119 gutes Sauerkraut aus dem Fass<Biddekompest> ja wie gut schmeckt das nicht wie des Burghüter seinen KindernPretai39
audio 1168-01, 139 dann füttert man schnell und versorgt<veriurent> sich die Tiere das Schwein Hasen Hennen alles was man hat dann bereitet man sich schon vor für die Kinder die aufstehen versorgt die ich habe auch eine alte Großmutter gehabt und elf Jahre die besorgt na mit der bin ich gequält gewesen in letzter Zeit wenn der Mensch dann nicht mehr beweglich ist dann ist es schwer mit ihmPretai39
audio 1168-01, 140 na dann sehen Sie jetzt im Herbst dann brauchen auch die Tiere mehr dann einen jeden Tag ist man am Kartoffeln Waschen am Kochen am Dämpfer auf den Ofen herunter die Kartoffeln stampfen wieder füttern dann hat man zum Waschen dann hat man zum Bügeln dann hat man zum Essen machen dann hat man zum Stricken und für die Kinder zum VorbereitenPretai39
audio 1168-01, 160 und dann verheiratete ich mich dann hatte ich gleich die Kinder im 57er einen Jungen im 58er den andern Jungen und hatte nicht wer mir sorgen sollte auf die Kinder dann musste ich zu Hause bleiben es ist ja doch umständlich wenn man nichtPretai39
audio 1168-01, 160 und dann verheiratete ich mich dann hatte ich gleich die Kinder im 57er einen Jungen im 58er den andern Jungen und hatte nicht wer mir sorgen sollte auf die Kinder dann musste ich zu Hause bleiben es ist ja doch umständlich wenn man nichtPretai39
audio 1168-01, 162 das ist wahr aber andererseits ist es für die Kinder besser wenn sie die Mutter zu Hause habenPretai39
audio 1168-01, 163 ich bereue es auch nicht Herr Mantsch ich bin froh dass ich diese Zeit mit meinen Kindern zusammen gewesen bin sehen Sie sie ist so schnell vergangen die Zeit man fasst sich nur sie sind großPretai39
audio 1168-01, 166 die Kinder brauchen die Mutter sie brauchen die MutterPretai39
audio 1169a-02, 2 Kummer<Bekridnes> gehabt und Freuden gehabt und je nachdem wie man es nimmt bin mit meinem Mann zusammengekommen der auch ein Pretaier war im 19er wir haben drei Kinder gehabt und haben gequält wir waren arme LeutePretai74
audio 1169a-02, 3 total arm mein Mann der hatte Glück er hatte sieben Handwerke und 15 Unglücke hatte er aber mit den sieben Handwerken haben wir uns durchgeschlagen wir haben uns die Kinder großgezogen wir haben sie uns verheiratetPretai74
audio 1169a-02, 7 was sprecht ihr ihr Leute wir sollten wechseln ihr solltet uns eurer Höfchen geben und wir geben euch den na gemacht wir machen es wir machen es wir hatten Kinder auf den Hof konnten sich nicht ihrer zwei verheiraten der war nur für eine WirtschaftPretai74
audio 1169a-02, 25 ich bin noch immer nicht richtig gewöhnt den Zeckesch habe ich auch jetzt so gerne wenn ich dorthin gehe diese ruft wohin gehst du Nachbarin komm her ein wenig komm ich soll was reden mit dir was machen deine Kinder was wie ist es mit der<dem> Christa ist sie nun wird sie eine Braut wird sie eine Braut ja sie wird einePretai74
audio 1169a-02, 27 so war unser Leben wie man spricht auch eine Freude wir hatten drei Kinder wir freuten uns an unseren Kindern manchmal ärgerten wir uns ja auch über siePretai74
audio 1169a-02, 27 so war unser Leben wie man spricht auch eine Freude wir hatten drei Kinder wir freuten uns an unseren Kindern manchmal ärgerten wir uns ja auch über siePretai74
audio 1169a-02, 41 mie nu-mi trebuie asa si mie nu-mi trebuie asa tu trebuie sa pui lemnele acolo unde vreau eu na nun kamen wir um den Garten zu kurz er wollte den Garten auch zur Hälfte wir waren schon zwei Wirten hier das Mädchen das eine hatte sich verheiratetPretai74
audio 1169a-02, 71 na ich habe es verkauft ich habe das Schwein verkauft ich habe eines gefüttert und habe es auch verkauft den Kindern nun lebe ich mit Sauermilch die bezahle ich mir so viel wie ich brauchePretai74
audio 1169a-02, 72 mache ich ich will nichts von den Kindern noch bis heutePretai74
audio 1169a-02, 76 ach es ist mir schon viel zu viel ich mache Suppe<Lawend> am Tag aber für die Kinder für die koche ich dann kommt mein Schwiegersohn der ist KochPretai74
audio 1169b-03, 13 und die Gemeinder Burschen und die Zeckescher Mädchen die kannten sich kaum und auf dem Tanz die Gemeinder waren Gemeinder die Zeckescher waren Zeckescher wir waren aber in einem Saal aber die Gemeinder hielten mehr sie waren mehr oder soPretai74
audio 1169b-03, 45 an dem fordern die Mädchen die Jungen aufPretai74
audio 1169b-03, 67 ich sitze hier ich gehe auch weg ich spreche oft ich gehe ich spreche zu dem Jungen denn ich habe nur den Jungen zu Hause die anderen gehen alle in die Arbeit die Mädchen spreche ich Richard lern dir nun ich gehe nur ein wenig bis zum Horst ich komme gleichPretai74
audio 1169b-03, 72 doch<a> ich habe schon ich habe es ist manchmal ich soll Ihnen sagen spreche ich so nun ich habe nur zwei Mädchen der Junge ist gefallen spreche ich so oft die andere wohnt in MediaschPretai74
audio 1169b-03, 72 doch<a> ich habe schon ich habe es ist manchmal ich soll Ihnen sagen spreche ich so nun ich habe nur zwei Mädchen der Junge ist gefallen spreche ich so oft die andere wohnt in MediaschPretai74
audio 1169b-03, 75 wir bekommen nun noch einen Enkelnäidam das Mädchen hat sich verlobt dann sind wir ihrer siebzehn ist meine Familie dann sollen Sie sehen na gestern sollen sehen was für eine<wollen> geeinte<yinich> Familie was wir sind was man nicht findet in PretaiPretai74
audio 1169b-03, 78 Gruß solcher Großmütter sollen viele sein wie Ihr seid Ihr seid eine Großmutter die man nicht findet auf einer jeden Gemeinde na die man nicht findet hilfsbereit<behelfsem> Ihr versteht einen alles meine Kinder haben mich alle gernPretai74
audio 1169d-08, 14 na nun Sie haben sich sehr verlaufen Mädchen Sie müssen in die Gasse und in die Gasse gehen ich wusste nicht einmal wo man den Namen an den Gassen las nun ging ich dorthin in eine andere Gasse ich war noch immer nicht in den KasernenPretai74
audio 1169d-08, 20 na schau hier Mädchen sie sind ja nur dort drüben schau wo das Licht ist dort die Lampen brannten schon nun ging ich dorthin nun ich wusste nur den Namen von meinem Vater nun was sollte ich machen der Posten stand dort und ließ mich hineinPretai74
audio 1169d-08, 31 nun bin ich alt geworden und habe auch dem Herrn Lehrer Moyrer gesagt ich würde so gerne einmal warum fahren Sie nicht einmal ans Meer mit den Schulkindern Herr Lehrer dann würde ich mitkommen ich sollte mir das Meer ansehen ich höre immer das habe keine Ufer und ich denke ich könnte sehen von einem Ufer bis auf das anderePretai74
audio 1169d-08, 49 warum macht man jetzt nicht mehr diese niederen Kinderwagen weißt du das nicht jetzt machen sie hohe Kinderwagen nicht mehr solche niedere solche Sportwagen wie sie waren nun machen sie solche hohe warum sonst dann sieht das Kind wenn es sich niederlegt in so einem Sportwagen dann sieht das Kind der Mami unter den RockPretai74
audio 1169d-08, 49 warum macht man jetzt nicht mehr diese niederen Kinderwagen weißt du das nicht jetzt machen sie hohe Kinderwagen nicht mehr solche niedere solche Sportwagen wie sie waren nun machen sie solche hohe warum sonst dann sieht das Kind wenn es sich niederlegt in so einem Sportwagen dann sieht das Kind der Mami unter den RockPretai74
audio 1169d-08, 49 warum macht man jetzt nicht mehr diese niederen Kinderwagen weißt du das nicht jetzt machen sie hohe Kinderwagen nicht mehr solche niedere solche Sportwagen wie sie waren nun machen sie solche hohe warum sonst dann sieht das Kind wenn es sich niederlegt in so einem Sportwagen dann sieht das Kind der Mami unter den RockPretai74
audio 1169d-08, 49 warum macht man jetzt nicht mehr diese niederen Kinderwagen weißt du das nicht jetzt machen sie hohe Kinderwagen nicht mehr solche niedere solche Sportwagen wie sie waren nun machen sie solche hohe warum sonst dann sieht das Kind wenn es sich niederlegt in so einem Sportwagen dann sieht das Kind der Mami unter den RockPretai74
audio 1169d-08, 50 aber wenn man tut das Kind höher auf den hohen Wagen kann es nicht mehr sehen der Mami unter den Rock ich kann das Schaukeln nicht vertragen ich soll Ihnen sagen wenn ich mich auf den Diwan setze müssen Sie aufstehen weil wenn ich mich setze schaukelt es ich kann das Schaukeln nicht mehr vertragenPretai74
audio 1169d-08, 57 Gottseidank bis dass ich 70 Jahre alt war nicht habe ich keinen Doktor gesehen meine Haut hat niemand nicht dass ich lüge ich hatte mich einmal erkältet aber noch als eine junge Magd und ging zum Doktor ### von dem hast du ja gehört naPretai74
audio 1169d-08, 62 na schau er spricht wenigstens Tut er spricht nicht Arsch damals war ich auch noch jung eine junge FrauPretai74
audio 1169d-08, 73 dann verkauften wir diesen Flüchtlingen Milch na nun hatte sich eine junge Szeklerin wir waren nun gelangt bis nach Elesd das war nun Ungarisch ich kann das Sächsisch ich weiß nicht was das ist wir hatten noch 18 Kilometer dann waren wir in Großwardein na dann wie das Elesd wie es heißt ich weiß nicht es war Ungarisch nurPretai74
audio 1169d-08, 74 nun kam immer ein Frauchen sie hatte auch vier oder fünf Kinder um Milch dann so weinerlich<hellerich> redete sie immer sie war so ein Zarte Janka van tej na nun van tej de meg nemPretai74
audio 1170-04, 9 uns immer ausgelacht in Tobsdorf war nun nicht so die Kinder so angezogen wie in Pretai wieviel Mal hat mir meine Cousine gesagt duPretai75
audio 1170-04, 10 joi du warst ja so ein schönes Mädchen aber du hattest nur einen gewebten<gewirkten> Rock<Pendel> an so einen engen na dann hatten wir uns ja auch angepasst an<gegien af> die Pretaier KleiderPretai75
audio 1170-04, 20 und gehen in der Gemeinde herum und die Kinder dann sind Sie maskiert gewesen o jePretai75
audio 117-02, 8 ei freilich ich<ech> ging gleich wieder in alle Geschäfte<Geschiefter> auch zu den Kindern<Kängden> aber<awer> nirgends<nierend> konnte ich die verdammte<gebläcktich> Brille findenHeltau60
audio 1171-01, 14 und wir zogen dann zwei Tage waren wir lesen es war es war sehr angenehm wir waren ziemlich viele Kinder wir hatten uns sehr gut unterhaltenPretai13
audio 1171-01, 16 im Herbst dürfen die Kinder immer rauchen das ist so nunPretai13
audio 1171-01, 19 war viel interessanter wie am ersten Tag da waren nur gerade die Eltern und wir waren an die acht Kinder da hatten wir uns viel besser unterhalten wie am ersten TagPretai13
audio 1173-03, 7 waren wir gegangen ein paar Mädchen wir sollten sehen was für Trauben waren die Professorin wollte es ja nicht erlauben aber es war eine sehr gute Professorin und nach vielem Bitten hatte sie es doch erlaubtPretai
audio 1175a-05, 66 ich bin wie ich noch ich erinnere mich in Meschen früher wie ich Kind noch warPretai
audio 1175a-05, 131 alles gerade der Erde gemacht und geputzt und Steine aus der Ede heraus geholt<gewonnen> und Ziegel geputzt und alles es ist eine große Hilfe vom Keinsten bis zum Größten jeder konnte kommen also nun Kinder schon Schulkinder was ja nun schon Ziegel fegen kann putzen kann aberPretai
audio 1175a-05, 131 alles gerade der Erde gemacht und geputzt und Steine aus der Ede heraus geholt<gewonnen> und Ziegel geputzt und alles es ist eine große Hilfe vom Keinsten bis zum Größten jeder konnte kommen also nun Kinder schon Schulkinder was ja nun schon Ziegel fegen kann putzen kann aberPretai
audio 1177, 57 na sagte ich so zu meinem Vater Vater ziehen auch wir nein mein Mädchen wir ziehen nirgendas wohin sollen wir ziehen das Turda die Szekler werden ja satt sein die brauchen uns nicht wenn wir nun dorthin ziehen diese Burzenländer sind schon bis her gekommen na wir sitzen auf und ziehen nach Turda die denken wir wären hier gerettetPretai69
audio 1177, 63 was war es gut um zwölf es wird um eins sein gewesen wir hatten den Herrn Pfarrer Klöß hier der hatte keine Kinder aber als Herr Pfarrer wäre er ja auch gescheiter sollen sein ich halte es ihm für übel plötzlich fing er an zu läuten und läutten die Glocken auf dem Turm mit allen<ollenden> Glocken läutete manPretai69
audio 1177, 66 nun ach was dachte ich derweil dein Vater hier ist bist du sicher alles ist nicht so sicher wie mein Vater was mein Vater spricht das ist heilig du gehst geh mein Mädchen und leg dich schlafen und lass alles gut sein nicht ängstliche dich<net bekritt dich> es passiert uns nichts der Teufel ist niemals so schwarz wie man ihn machtPretai69
audio 1177, 67 und ich ging schlafen und schlief bis des Morgens aber mein Vater und meine Mutter hatten ja natürlich nicht geschlafen und mein Schwager und meine Schwester meine Schwester war verheiratet die hatte auch ein kleines Kind gerade unseren Steff und plötzlich sagte erPretai69
audio 119-04, 10 Mutter hast du Dauerwellen staunt der Sohn in der Fabrik hättest du die Mädchen hören sollen sie meinten alle<guor> es stünde dir schickHeltau63
audio 119-04, 11 Mutter du hast Dauerwellen knautscht das Töchterchen die Älteste es kommt mir wahrlich fast zum Heulen<Hellen> dass du mich wie ein Kind noch hältstHeltau63
audio 119-04, 28 wo man gelbe Buretze findet wo ich glücklich war als KindHeltau63
audio 119-04, 31 wo das Lied der Amsel<Leester> klingt wo ich glücklich war als KindHeltau63
audio 119-04, 34 wo das Bächlein entspringt wo ich glücklich war als KindHeltau63
audio 119-04, 36 an die Zeit der Kinderfreuden Kirschen essen Kirschen hütenHeltau63
audio 119-04, 37 ach es ist schon lang seither ich dort glücklich war als KindHeltau63
audio 119-04, 45 wenn es dort nach Veilchen<Tuppevoalcher> duftet<recht> Väter Mütter mit den Kindern jede Sippe<en jed Sipp> sich dort einfindetHeltau63
audio 119-04, 60 wenn dort ein Bursche sein Mädchen kneift<pätscht> kann es passieren dass er ausrutscht<glitscht> und sich mit ihr in die Kälte strecktHeltau63
audio 1262, 3 und weil die Wehre dort sind gewesen ist die Kokel immer über die Ufer getreten so wissen wir als klein Kind noch dass dort nur Weiden waren und Gestrüpp na dann wie dass der Kolhos anfing zu kommenScharosch an der Kokel44
audio 1262, 30 mit dem Herrn Pfarrer und alle draußen und der Herr Pfarrer hat dann immer eine schöne Rede gehalten wie es ja ist gewesen und dass wieder zurück ist gekommen dann für uns Kinder war es immer eine Freude wir spielten dann und schlugen dann mit einem Knüttel mit zugebunden Augen so auf alte Töpfe und soScharosch an der Kokel44
audio 1262, 35 wir haben auch Glück gehabt wir haben immer sehr gut verdient wir konnten immer in die Arbeit gehen ein jedes Jahr na nun haben wir drei Kinder der Älteste ist Lehrjunge der will nicht mehr auf den Kollektiv kommenScharosch an der Kokel44
audio 1262, 40 wir versuchen ja und machen die Wiesen mehr um den dritten Teil was wir nicht können mit den Leuten und den Klee geben wir auch um den dritten Teil um ja dass auch der Kollektivist und auch der nicht auf dem Kollektiv ist und will noch ein Tier sich halten dass er ein wenig Milch hat für die Kinder und auch etwas zum Fahren ein wenig Holz bringen aus dem WaldScharosch an der Kokel44
audio 1262, 60 na ja man kann nicht sprechen es wäre nun nicht aber wir schlagen doch mehr dem Alter zu wir sehen unsere Kinder die wachsen auch heran die wollen auch lernen und sind nun auch schon groß na dann gehen wir zweinmal in der Woche auch halt ein wenig probenScharosch an der Kokel44
audio 1263b, 2 herumgereist ich bin immer in Scharosch gewesen auch mein Mann ist von hier wir haben uns hier verheiratet und leben hier und haben auch zwei KinderScharosch an der Kokel37
audio 1263b, 15 und unterhalten uns dort bis des Abends wir nehmen auch die Kinder mit die hat ein jedes dann einen Freilauf dort wird auch getanzt<gedimzt> gesungenScharosch an der Kokel37
audio 1271, 1 ich heiße ### bin aus Scharosch habe 47 Jahre mein Beruf ist Lehrer<Loirer> ich bin in Scharosch geboren habe meine Kindheit hier so in Scharosch gemacht nachher bin ich nach Hermannstadt in die Schule gegangenScharosch an der Kokel57
audio 1271, 5 mein Beruf der hat mir immer viel Spaß gemacht hat mir gefallen ich habe mich gerne mit Kindern beschäftigt nicht nur in der Schule sondern auch außerhalb der Schule und habe immer danach gtrachetScharosch an der Kokel57
audio 1271, 6 diesen Beruf wirklich so auszuüben wie ein Dorflehrer den Beruf ausüben muss neben der Schule und neben den Schulkindern habe ich immer und immer wieder danach getrachtetScharosch an der Kokel57
audio 1271, 30 ja das Lehrprogramm in der Unterstufe und in der Oberstufe ich habe nun überall unterrichtet ist sehr sehr überladen also es wird von den Kindern wirklich viel verlangt und dort würde ich auchScharosch an der Kokel57
audio 1271, 33 das Programm an sich aber auch ein Lehrer und der andere hat verschiedene Forderungen an die Kinder und weil er sich oft nicht richtig überlegt was er de Kindern für Hausaufgaben auf soll gebenScharosch an der Kokel57
audio 1271, 33 das Programm an sich aber auch ein Lehrer und der andere hat verschiedene Forderungen an die Kinder und weil er sich oft nicht richtig überlegt was er de Kindern für Hausaufgaben auf soll gebenScharosch an der Kokel57
audio 1271, 35 Viertelstunde oder in zwanzig Minuten aber wir müssen uns ja dennoch in die Lage des Kindes stellen das arbeitet zwei Sunden oder drei Stunden daran und kann sie bis zum Schluss auch nicht nal machen dann kommt der Deutschprofessor der gibt ihm auch so viel auf der Andere auch so viel der Andere auch so viel so dass das Kind oft vonScharosch an der Kokel57
audio 1271, 35 Viertelstunde oder in zwanzig Minuten aber wir müssen uns ja dennoch in die Lage des Kindes stellen das arbeitet zwei Sunden oder drei Stunden daran und kann sie bis zum Schluss auch nicht nal machen dann kommt der Deutschprofessor der gibt ihm auch so viel auf der Andere auch so viel der Andere auch so viel so dass das Kind oft vonScharosch an der Kokel57
audio 1271, 38 und kann sich ganz genau einteilen und sehen was er dem Kind aus einem Gegenstand oder aus dem anderen Gegenstand aufgibt so dass das Kind dennoch nicht überlastet ist aber das Programm ist schwerScharosch an der Kokel57
audio 1271, 38 und kann sich ganz genau einteilen und sehen was er dem Kind aus einem Gegenstand oder aus dem anderen Gegenstand aufgibt so dass das Kind dennoch nicht überlastet ist aber das Programm ist schwerScharosch an der Kokel57
audio 1271, 39 das Programm ist schwer und es ist vor allen Dingen ein großer Unterschied sagen wir zwischen dem Programm von der ersten Klasse und der zweiten Klasse das ist die Kinder in der zweiten Klasse die sind noch nichtScharosch an der Kokel57
audio 1271, 43 ja und ich frage mich immer ich bin ja nicht Schulmann aber doch ich habe auch das ja Seminar besucht ich frage mich nur warum wenn man jetzt zehn Klassen verpflichtend machen muss warum man das das von den Kindern so viel fordert imScharosch an der Kokel57
audio 1271, 50 die Kinder haben meiner Meinung nach viel viel zu wenig Zeit zum LesenScharosch an der Kokel57
audio 1271, 51 sie haben nun eben dieses ist es sie haben zu wenig Zeit zum Lesen man muss sich einmal die Kinder also in die Lage von einem Kind stellenScharosch an der Kokel57
audio 1271, 51 sie haben nun eben dieses ist es sie haben zu wenig Zeit zum Lesen man muss sich einmal die Kinder also in die Lage von einem Kind stellenScharosch an der Kokel57
audio 1271, 53 gut zum Spielen vo dem reden wir auch nicht aber na gut zum Spielen nehmn sch die Kinder dann Zeit dann lassen sie Bücher und alles liegen und ziehen und spielen eben dann den nächsten Tag kommen sie unvorbereitet in die Schule aber weil Sie redeten vom Lesen geistig Schönes ja und auch mehr mehrScharosch an der Kokel57
audio 1271, 54 mit was sich beschäftigen außer den Schulaufgaben sie kommen einfach nicht dazu man rehne einmal hier ein Kind aus der siebenten Klasse die siebente Klasse hat einen jeden Tag sechs Stunden Unterricht das ist vo des Morgens um acht bis um zweiScharosch an der Kokel57
audio 1271, 55 also bis um zwei sechs Stunden sitzt das Kind in der Schule muss sich natürlich alles anhören einmal und in zweiter Reihe danach trachten so viel aufzufassen und aufzufangen wie ja nur möglich istScharosch an der Kokel57
audio 1271, 56 nun kommt das Kind nach Hause das ist ausgepumpt das ist müde überlastet schon aus der Schule dann bekommt es noch soviele und soviele Hausaufgaben noch auf die es sich schriftlich machen muss dann muss es noch soviel und soviel im Buch nachlesen umScharosch an der Kokel57
audio 1271, 58 sagen wir auch Allgemeinbildung nicht wahr zu seiner Allgemeinbildung beiträgt es kann nicht ich habe viel geredet auch mit Eltern von den Kindern denn sie sitzen dort bis des Abends um zehn um elf aber des Morgens stehen sie wieder umScharosch an der Kokel57
audio 1271, 60 also es ist es ist schon viel es wird schon viel verlangt von den KindernScharosch an der Kokel57
audio 1271, 69 wir müssen verstehen wir müssen die Verhältnisse aus der und der Zeit verstehen wir müssen den Grund warum das so oder so und nicht anders ist müssen wir ebenfalls verstehen und wenn das Kind es versteht dann fasst es das auch leichter auf undScharosch an der Kokel57
audio 1271, 77 das war so in einem Garten drinnen es waren dort übrigens viele Gärten und das kann ich sagen im Frühjahr überhaupt war Engental wunderbar viele Bäume Akazien und dann Obstbäume und so weiter aber jedenfalls das Erste was ich in Engental sah das war ein Kind mit nacktem HinternScharosch an der Kokel57
audio 1271, 78 na dann meldete ich mich ja eben wo ich mich zu melden hatte und fing ja auch die Schule an ich hatte sieben Klassen von der ersten bis zur siebenten Klasse in allen Klassen hatte ich Kinder und hatte im Ganzen 24 Kinder ich war dort ganz allein LehrerScharosch an der Kokel57
audio 1271, 78 na dann meldete ich mich ja eben wo ich mich zu melden hatte und fing ja auch die Schule an ich hatte sieben Klassen von der ersten bis zur siebenten Klasse in allen Klassen hatte ich Kinder und hatte im Ganzen 24 Kinder ich war dort ganz allein LehrerScharosch an der Kokel57
audio 1271, 79 die Kinder hatten das vorige Jahr auch keine Schule gehabt denn es war kein Lehrer dort gewesen und so kann man sich vorstellen wie es mir auch zumute war wie ich sah dass die Kinder auch nichts konnten undScharosch an der Kokel57
audio 1271, 79 die Kinder hatten das vorige Jahr auch keine Schule gehabt denn es war kein Lehrer dort gewesen und so kann man sich vorstellen wie es mir auch zumute war wie ich sah dass die Kinder auch nichts konnten undScharosch an der Kokel57
audio 1271, 85 aus der Zeit ich hatte in der siebenten Klasse damals ein Mädchen und wir machten damals zu dieser wir hießen sie damals die walachische Prüfung wir hießen sie damals die walachische PrüfungScharosch an der Kokel57
audio 1271, 87 na Michelsberg<Mächelsberch> es war Michelsdorf<Mächelsterf> Boarta ja alles dort sieben Gemeinden waren wir dort und mein Mädchen die hatte die Prüfung als Erste gegeben mit zehn abgeschlossen und auf das war ich ganz ganz stolzScharosch an der Kokel57
audio 1273, 11 ist es so oder nicht die Kinder die lachten Mutter warum hast du nicht dort gelassen auch wir sollten sehen lasst nun sein es ist genug dass ich es gesehen habe noch etwas soll ich erzählen von meinem braven MannScharosch an der Kokel36
audio 1273, 15 er stieg hinein na den ersten Abend stieg er hinein und badete sich genug es war vorüber den nächsten Sonnabend Abend sagte er diesen Abend bade ich mich zuletzt gut badeten die Kinder badeten wir badete ich mich nur badete er sich nahm sich ein Kännchen Wein neben die WanneScharosch an der Kokel36
audio 1273, 17 das Licht brannte dachte ich Mensch wie wird das sein dieser ist nicht auf dem Bett der wird ja ersoffen sein in der Badewanne genug ich komme herunter wir haben dort im unteren Zimmer so einen Deckel oben dort steigen wir von unten hinauf um die Kinder haben wir das gemacht wir sollten es habenScharosch an der Kokel36
audio 1273, 18 dass die Kinder nicht im Kalten dorthin gehen hinauf und hebe mir den Deckel auf von der Tür als ich aufhebe aber nun der Dunst und die Hitze die schlug mir den Deckel so auf ich hatte mich erschreckt dass er nicht wert istScharosch an der Kokel36
audio 1273, 25 nun das war in einem Sommer hatten wir uns besprochen mit einem Mädchen wir sollen gehen nach Mediasch wir sollen uns kaufen Antilop das waren solche Fetzensandalen<Zodersandalen> und genug nun die waren so praktisch damals damals bekam man nicht solche wie jetzt Lacksandalen oderScharosch an der Kokel36
audio 1273, 26 es waren Fetzesandalen so hieß man die damals und wir gehen mit meiner Freundin wir sollen uns kaufen nun Fetzensandalen und gehen in der Valea Lunga dort hinunter und standen beim Brunnen und wuschen uns und richteten uns her nun so wie die Mädchen damals mit einem Vistra-RöckchenScharosch an der Kokel36
audio 1274, 41 was man den Kindern zum Essen gibt komm nimm Brot mit LickesScharosch an der Kokel34
audio 1278, 29 dann kommt die ganze Familie mit wenn wir können auch noch die Kinder aus der Schule nehmen wir frei und ziehen mit allenScharosch an der Kokel
audio 1279, 40 ja wir hatten hier sehr gute Nachbarn und Freunde mein Mann hatte Kameraden wir hatten gute Nachbarn sie sind heute zwar nicht mehr hier aber die sind sehr viel gekommen her und haben uns geholfen alles junge Männer die welche Arbeit immer verstandenScharosch an der Kokel42
audio 1279, 44 na wir haben noch wir haben noch viel nicht nur ein wenig wir haben uns nur gemacht fertig dass wir wohnen können weil wir die Kinder und wir zusammen sein wollten wir wohnten bei meinen Eltern und es war schwer immerScharosch an der Kokel42
audio 1279, 47 und dann nachher konnten wir doch nicht alles denn wir hatten vier Kinder und bemühten uns und machten uns noch ein Zimmer fertig dass wir dann alle zu Huse schlafen konnten und das andere das ist noch imScharosch an der Kokel42
audio 1279, 50 na in das andere Zimmer rückwärts dort wollen wir auch ausferigen wenn es einmal sein muss wenn uns die Kinder kommen dass sie sich verheiraten wollen dann wenn nicht werden sie es fertigen und bewerfen und Plafon machen und was es braucht alles nochScharosch an der Kokel42
audio 1279, 51 das Bad ist zwar auch gelassen aber ich denke wir werden es nicht fertigen vielleicht die Kinder wenn sie sollten es fertigen und schaffen darinScharosch an der Kokel42
audio 1279, 54 vorhin sagtest du ihr hättet vier Kinder erzähl uns etwas von deinen Kindern von deiner FamilieScharosch an der Kokel42
audio 1279, 54 vorhin sagtest du ihr hättet vier Kinder erzähl uns etwas von deinen Kindern von deiner FamilieScharosch an der Kokel42
audio 1279, 59 die anderen zwei sind in Hermannstadt in der Schule es ist das Mädchen der Junge verdient der ist in der Fabrik nun ArbeiterScharosch an der Kokel42
audio 1279, 59 die anderen zwei sind in Hermannstadt in der Schule es ist das Mädchen der Junge verdient der ist in der Fabrik nun ArbeiterScharosch an der Kokel42
audio 1279, 60 dann das MädchenScharosch an der Kokel42
audio 1279, 61 das Mädchen ist auf der FakultätScharosch an der Kokel42
audio 1279, 65 in Hermannstadt ja zu Hause des Morgens habe ich dann noch wenn der Junge in die Schule ist gegangen der Keine füttere ich mir die SchweineScharosch an der Kokel42
audio 1280, 22 na nun er kommt und verlangt die Braut also das Mädchen von den Eltern na dann müssen die Eltern freilich ja sagenScharosch an der Kokel
audio 1281, 93 nicht mehr früher hat man auch zweiten Tag gefeiert das war dann Jung Frauen Tag hieß man das das war dann die Junge Frau nun heute ist das nicht mehr heute gehen sie dann nur den zweiten Tag in die KircheScharosch an der Kokel
audio 1281, 94 ja die Junge Frau mit denScharosch an der Kokel
audio 1281, 97 wie geht sie angezogen die Braut wen sie eine Junge Frau istScharosch an der Kokel
audio 13, 36 wie wir in die Gemeinde kamen so treffen wir dort noch ein paar Mädchen die sagten na wohin sollt ihr nunZeiden52
audio 13, 39 der Hans der soll in die Stellung gehen und so die Mädchen die wollen aber doch wir solllen mit ihnen gehen wir sollen noch ein wenig einen Ausflug machenZeiden52
audio 1322, 36 na in Italien wie ich freiwillig zog wie wir aus waren gezogen und hörten schon die Kanonen das eine und das andere dann heulten wir wie die KinderZuckmantel74
audio 1322, 37 da tat es uns leid dass wir freiwillig waren gezogen denn wir waren ja nur siebzehnjährig noch wir waren ja auch nur Kinder aber wir waren dort wir mussten dann aushaltenZuckmantel74
audio 1323b, 11 die Frau oder ein Kind oder wer nun immer dort ist und nimmt die Ähren zusammen wenn man sie auf den Stecken spießt<roiht> und das macht man immer so im Kreuz eine schichtet man auf die andere oben<oawen>Zuckmantel
audio 1323b, 86 irgendwie in der Familie waren ja auch Kinder und die waren ja auch froh wenn man noch später auch eine Traube zu essen bekam die Frauen banden sich die weiße Schürze vor eine bestickte Schürze die Männer hatten auch die weiße SchürzeZuckmantel
audio 1323b, 87 und bei den Kindern war dann auch das Rauchen erlaubt natürlich nicht mit Tabak<Tubak> sondern mit Maishaar zupften<zoppten> sich aus der Ähre heraus und drehten sich die Zigarette mitZuckmantel
audio 1324, 7 na und so regnete es ich sah mir nach der Arbeit bis Mittag schien es sich noch irgendwie und nach Mittag plötzlich<noriest> kam immer mehr plötzlich schaffte aus dem Stall weg<verschofft> mein Geschwisterkind hörte man ihr Schwein schreien und die brachten das Schwein an einen anderen Ort<vertawerten> denn es kommt dort immer zuerst das Wasser das ist auf der anderen Seite und wenn der Bach<de Booch> herauskommt ist es immer dort zuerstZuckmantel43
audio 1324, 16 war es ja doch nicht hereingekommen und mein Geschwisterkind die hatten dann auch die Hühner weggeschafft und eine oder mehrere sind ihnen ertrunken denn das Wasser war so viel es war bis zum Gurt war sie im Wasser gewesen denn und hatten sie herausgeholt und weggeschafft auch in derZuckmantel43
audio 1325, 89 nein früher hat man auch Hemdchen für die Kinder na früher gingen die Kinder mit gefärbten langen Röckchch<Pendelchen> aus diesem jährigen Gewebsel gefärbt undZuckmantel62
audio 1325, 89 nein früher hat man auch Hemdchen für die Kinder na früher gingen die Kinder mit gefärbten langen Röckchch<Pendelchen> aus diesem jährigen Gewebsel gefärbt undZuckmantel62
audio 1325, 108 und die Kinder hatten am Geschworenen Sonntag den Tanz wann am Geschworenen Sonntag am Königstag und so ist das immerZuckmantel62
audio 1325, 114 nun bei die Konfirmation gehen die Kinder die Mädchen und Jungen sitzen vor dem Altar und gehen in die Lehre bis dass sie die Wochen in den UnterrichtZuckmantel62
audio 1325, 114 nun bei die Konfirmation gehen die Kinder die Mädchen und Jungen sitzen vor dem Altar und gehen in die Lehre bis dass sie die Wochen in den UnterrichtZuckmantel62
audio 1325, 116 die Jungen im Pelz die Mädchen mit dem Borten und mit dem Mantel um soZuckmantel62
audio 1325, 122 richten sich ein die Mädchen in die Schwesterschaft und die Jungen in die Bruderschaft gab es nur eine Schwesterschaft ja nur eine waren auch die jungen und alten Mägde zusammen ja die sind alle zusammenZuckmantel62
audio 1326, 4 zuerst ging man ja in die Gasse als Magd<Meed> und lernte sich kennen dann hatten sich einige zusammengemacht komm wir machen Hochzeit dann kam der Junge und verlangte von des Mädchen seinen Eltern den das MädchenZuckmantel71
audio 1326, 4 zuerst ging man ja in die Gasse als Magd<Meed> und lernte sich kennen dann hatten sich einige zusammengemacht komm wir machen Hochzeit dann kam der Junge und verlangte von des Mädchen seinen Eltern den das MädchenZuckmantel71
audio 1326, 4 zuerst ging man ja in die Gasse als Magd<Meed> und lernte sich kennen dann hatten sich einige zusammengemacht komm wir machen Hochzeit dann kam der Junge und verlangte von des Mädchen seinen Eltern den das MädchenZuckmantel71
audio 1326, 5 und danach<niades> kamen auch die Eltern vom Jungen bei des Mädchen seine Eltern und besprachen sich dann wurde vertrunken und wurde ein kleines Mahl<Mial> gemacht vertrunken und dann wenn das Mädchen den KranzZuckmantel71
audio 1326, 5 und danach<niades> kamen auch die Eltern vom Jungen bei des Mädchen seine Eltern und besprachen sich dann wurde vertrunken und wurde ein kleines Mahl<Mial> gemacht vertrunken und dann wenn das Mädchen den KranzZuckmantel71
audio 1326, 6 konnte tragen so wurde ein Kranz gekauft dann zog die Mutter vom Jungen mit und die Mutter vom Mädchen und das Mädchen und der Junge und kauften Blumen von Schässburg<Scheeßbrich>Zuckmantel71
audio 1326, 6 konnte tragen so wurde ein Kranz gekauft dann zog die Mutter vom Jungen mit und die Mutter vom Mädchen und das Mädchen und der Junge und kauften Blumen von Schässburg<Scheeßbrich>Zuckmantel71
audio 1326, 6 konnte tragen so wurde ein Kranz gekauft dann zog die Mutter vom Jungen mit und die Mutter vom Mädchen und das Mädchen und der Junge und kauften Blumen von Schässburg<Scheeßbrich>Zuckmantel71
audio 1326, 7 dann rief man sich junge Frauen es waren in der Gemeinde Frauen die die zusammen konnten stellen und machten auf den Borten einen Kranz und dann wurde es ein Mahl gemachtZuckmantel71
audio 1326, 33 die hatte auch einen Wortmann und der Mann der Junge hatte einen Freimann hieß man die und die wurden gegeneinander die sagten sich nun sagten das Wort vor den Leuten zuerst wurde der BrautknechtZuckmantel71
audio 1326, 35 und wie dann dass der Brautknecht es hatte verlangt dann machte der Wortmann dem andern dem Freimann des Jungen seinem machte ein Wort dann des Mädchen seinZuckmantel71
audio 1326, 38 Bräutigam des Bräutigam seine und dann nach einer Zeit gegen Abend plötzlich fuhren drei Wagen oder vier mit Pferden<Rooßen> mit geschmückten Wagen über die Gasse und kamen zum Mädchen hinein in den HofZuckmantel71
audio 1326, 39 nachher dann verlangte das wieder der Brautknecht auf den Wagen und wieder der Wortmann die Männer kamen alle zum Mädchen dann wenn mal die Wagen fuhren um verlangten es wieder hinaus auf den Wagen und dann saßen sie aufZuckmantel71
audio 1326, 44 nein des Mädchen seineZuckmantel71
audio 1326, 63 wurde die Braut in die Kirche die brachte man in die Kirche die Schöne Frau wurde schön geschleiert die hieß man dann die Junge Frau einen schönen Schleier auf dem Kopf und wurde geschleiert dann segnete es ein dort<dia> dann<dernia> am Montag MianduchZuckmantel71
audio 1326, 79 dann die Kinder die waren ja die nicht auf der Hochzeit waren gierig<jiamrich> wie wir sprechen dann brachen<knotschten> sie so einen Zacken<Hörnchen> und warfen dann liefen die Kinder zusammen wer wer sollte es bekommenZuckmantel71
audio 1326, 79 dann die Kinder die waren ja die nicht auf der Hochzeit waren gierig<jiamrich> wie wir sprechen dann brachen<knotschten> sie so einen Zacken<Hörnchen> und warfen dann liefen die Kinder zusammen wer wer sollte es bekommenZuckmantel71
audio 1326, 107 damals früher zogen wir in die Frühgasse<Fröhjoss> auch mit den kleinen Kindern und taten sie in die Hängewiege<Schiak> und zogen spinnen des Morgens früh wenn wir nicht erwachtenZuckmantel71
audio 1326, 108 dann kam die Nachbarin und klopfte komm und wir nahmen die Kinder auf und taten sie in die Wiege und zogen und spannen ja aber die Jugend die Frauen haben ja das nicht gemacht aber auch die Jugend gingen immer in die GasseZuckmantel71
audio 1326, 109 in die Frühgasse aber die machten ja nur Schlimmes sie taten auf das Tor ein Maisbündel<Schuuf> das Mädchen was nicht mit mit in die Gasse wollte in die FrühgasseZuckmantel71
audio 1326, 110 dann gingen sie und taten alles versreut<verdielt> den Knechten die Mädchen zogen den Knechten wenn die nicht dorthin kamen ihre Knechte hatten sie die Reisigbündel<Bördcher> was sie hatten gefunden hatten sie alle in die Türe getanZuckmantel71
audio 1326, 112 des Abends was ist das die Schiak die Kinder haben Sie nicht gesehen wir haben zu Hause eine angebunden man kann das Kind so wiegen die Frauen die Kinder die nicht schliefen die taten wir in den Fuzßboden sitzen taten eine Decke dorthin und taten die Kinder sitzen dorthinZuckmantel71
audio 1326, 112 des Abends was ist das die Schiak die Kinder haben Sie nicht gesehen wir haben zu Hause eine angebunden man kann das Kind so wiegen die Frauen die Kinder die nicht schliefen die taten wir in den Fuzßboden sitzen taten eine Decke dorthin und taten die Kinder sitzen dorthinZuckmantel71
audio 1326, 112 des Abends was ist das die Schiak die Kinder haben Sie nicht gesehen wir haben zu Hause eine angebunden man kann das Kind so wiegen die Frauen die Kinder die nicht schliefen die taten wir in den Fuzßboden sitzen taten eine Decke dorthin und taten die Kinder sitzen dorthinZuckmantel71
audio 1326, 112 des Abends was ist das die Schiak die Kinder haben Sie nicht gesehen wir haben zu Hause eine angebunden man kann das Kind so wiegen die Frauen die Kinder die nicht schliefen die taten wir in den Fuzßboden sitzen taten eine Decke dorthin und taten die Kinder sitzen dorthinZuckmantel71
audio 1326, 125 früher ist man genug aufgestanden es war einem auch nicht zu viel denn man wusste dies musst du spinnen bis zum Christtag den längsten Faden dann nachher muss man weben damals musste man dem KindZuckmantel71
audio 1326, 126 weben ein Hemdchen oder zwei der nun mehr Kinder hatte brauchte ja noch mehr webten mit Baumwolle mit rotem Garn<Fäjte> dort und machten überall Streifchen dann wenn man das beendete<briet> das Weben und die Röckchen<Pendelcher> den KindernZuckmantel71
audio 1326, 126 weben ein Hemdchen oder zwei der nun mehr Kinder hatte brauchte ja noch mehr webten mit Baumwolle mit rotem Garn<Fäjte> dort und machten überall Streifchen dann wenn man das beendete<briet> das Weben und die Röckchen<Pendelcher> den KindernZuckmantel71
audio 1326, 128 nahm man die Kinder mit aufs Feld früherZuckmantel71
audio 1326, 130 auch Kleidchen für die Kinder wenn es regnete und die Hacke wenn man hinauf kam dachte man man solle umfallen<nederstäcken>Zuckmantel71
audio 1326, 132 und blieben die Kinder dann dort auf dem FeldZuckmantel71
audio 1326, 136 hacken<druoßen> hacken hatten wir ihn mitgenommen na im Weingarten ist nicht so Wasser aber auf den Ländern dort drüben dort war Wasser und er hatte sich dort gemacht damals musste man die Kinder mitnehmenZuckmantel71
audio 1328a, 15 und am zweiten Ostertag wurde um zwei geschlossen die ganze Jugend Knechte so wie die Mägde die Schulkinder und die Alten alle mitFelldorf75
audio 1328a, 27 den feierten wir schön der gehörte den Mädchen die Mädchen zogen Sonnabends aufs FeldFelldorf75
audio 1328a, 27 den feierten wir schön der gehörte den Mädchen die Mädchen zogen Sonnabends aufs FeldFelldorf75
audio 1328a, 31 Backereien und solche Sachen er schmiss die herunter und wollte die Kinder auch freudig machen dass sich die Kinder die aufklaubten und leckten sich die Finger und plötzlich<narist>Felldorf75
audio 1328a, 31 Backereien und solche Sachen er schmiss die herunter und wollte die Kinder auch freudig machen dass sich die Kinder die aufklaubten und leckten sich die Finger und plötzlich<narist>Felldorf75
audio 1328a, 39 gab das Mädchen nun dem Knecht nun Eier und Speck also das war nach Belieben und die KnechteFelldorf75
audio 1328a, 40 steckten<kickten> einem jedem Mädchen einem jedem Palmkätzchen<Polemitzcher> auf das Tor nun gingen die zwei Irtenknechte mit der Tasche umher undFelldorf75
audio 1328a, 49 und ein jeder bedankt sich dafür was man ihm in der Kindheit entgegen hat gebracht und bittet um Entschuldigung wenn er sollte kindlich gefehlt habenFelldorf75
audio 1328a, 50 und in Ihrer<änärer> Jugend nach der Konfirmation da waren ja junge Mägde und junge Knechte ja ja und wurden die dann gleich in die Bruderschaft und Schwesterschaft gleich gleichFelldorf75
audio 1328a, 50 und in Ihrer<änärer> Jugend nach der Konfirmation da waren ja junge Mägde und junge Knechte ja ja und wurden die dann gleich in die Bruderschaft und Schwesterschaft gleich gleichFelldorf75
audio 1328a, 73 na früher war es so keine solche o doch mit langen Haaren nein jetzt weiß man nicht ist es ein Junge oder ein MädchenFelldorf75
audio 1328a, 73 na früher war es so keine solche o doch mit langen Haaren nein jetzt weiß man nicht ist es ein Junge oder ein MädchenFelldorf75
audio 1328a, 99 starb eine Magd trugen die Mägde starb eine junge Frau trugen die jungen Frauen nur dannFelldorf75
audio 1328b, 6 auch allen danken sondern haben noch ihrem Toten zu Ehren und zuletzt ein Essen gegeben das wird das wird gesagt Tochter und den Sohn begraben mit 23 Jahren und mit 31 die Tochter hat drei Kinder gelassen zirka 700Felldorf75
audio 1328b, 13 und sind so fleißige Kirchengänger unser Herr Pfarrer von Zendersch jetzt spricht so ich muss es Ihnen immer und immer wieder sagen dass die Felldorfer Kinder die Zenderscher also der Seelenzahl nach sehr gut in die Kirche hämen im Winter nun auch nicht so wenn es so sehr kalt istFelldorf75
audio 1328b, 14 aber dennoch sehen Sie es schmerzt so diese Kinder diese wissen von allem nichtsFelldorf75
audio 1328b, 19 also die zwei besten Mädchen und die zwei besten Jungen die bekamen ein jedes einen Leuchter<Kranjen> und dann wählten die Mädchen eine jede wählte von den Schulmädchen sich einige aber nun alle ohne UnterschiedFelldorf75
audio 1328b, 19 also die zwei besten Mädchen und die zwei besten Jungen die bekamen ein jedes einen Leuchter<Kranjen> und dann wählten die Mädchen eine jede wählte von den Schulmädchen sich einige aber nun alle ohne UnterschiedFelldorf75
audio 1328b, 22 Wintergrün<Buorewund> Wintergrün Bourewund sagten wir darum sage ich das ist mir nach und dann die Jungen die mussten die Hosseltcher<Haselnussruten> auch bringen den Mädchen denn dann wurden die Haselruten gespalten dann wurden so Blättchen für Blättchen eingebundenFelldorf75
audio 1328b, 24 und die Mädchen mit ihren Eltern gingen und halfen dann immer wo das Mädchen dorthin gehörten sie Leuchter binden dann in der Kirche stand der beste Junge und das beste Mädchen einer zur Rechten und die andere zur Linken mit dem Leuchter vor dem AltarFelldorf75
audio 1328b, 24 und die Mädchen mit ihren Eltern gingen und halfen dann immer wo das Mädchen dorthin gehörten sie Leuchter binden dann in der Kirche stand der beste Junge und das beste Mädchen einer zur Rechten und die andere zur Linken mit dem Leuchter vor dem AltarFelldorf75
audio 1328b, 24 und die Mädchen mit ihren Eltern gingen und halfen dann immer wo das Mädchen dorthin gehörten sie Leuchter binden dann in der Kirche stand der beste Junge und das beste Mädchen einer zur Rechten und die andere zur Linken mit dem Leuchter vor dem AltarFelldorf75
audio 1328b, 24 und die Mädchen mit ihren Eltern gingen und halfen dann immer wo das Mädchen dorthin gehörten sie Leuchter binden dann in der Kirche stand der beste Junge und das beste Mädchen einer zur Rechten und die andere zur Linken mit dem Leuchter vor dem AltarFelldorf75
audio 1328b, 25 das Mädchen stand beim Eingang bei der Kirchentür und der Junge stand hinten bie den Männern dann sangen die Mädchen abwechselnd immer immer kam das das Jahr fing an Wie soll ich dich empfangen die anderen antworteten Und wie begegnen dirFelldorf75
audio 1328b, 25 das Mädchen stand beim Eingang bei der Kirchentür und der Junge stand hinten bie den Männern dann sangen die Mädchen abwechselnd immer immer kam das das Jahr fing an Wie soll ich dich empfangen die anderen antworteten Und wie begegnen dirFelldorf75
audio 1328b, 25 das Mädchen stand beim Eingang bei der Kirchentür und der Junge stand hinten bie den Männern dann sangen die Mädchen abwechselnd immer immer kam das das Jahr fing an Wie soll ich dich empfangen die anderen antworteten Und wie begegnen dirFelldorf75
audio 1328b, 26 dann wenn die Mädchen ihren Vers hatten gesungen dann fingen die Jungen an mit dem Lobt Gott ihr Christen freuet euch auch wieder so auch am Neujahrsmorgen wurde gesungen Christmorgen und Neujahrsmorgen dann Christsonnabend machte man immer den schönen Christbaum dann unter dem Christbaum sagten die Kinder ihre WeihnachtsgedichteFelldorf75
audio 1328b, 26 dann wenn die Mädchen ihren Vers hatten gesungen dann fingen die Jungen an mit dem Lobt Gott ihr Christen freuet euch auch wieder so auch am Neujahrsmorgen wurde gesungen Christmorgen und Neujahrsmorgen dann Christsonnabend machte man immer den schönen Christbaum dann unter dem Christbaum sagten die Kinder ihre WeihnachtsgedichteFelldorf75
audio 1328b, 27 wurde auch das Krippenspiel oft gespielt sehr oft aber so ein Spiel unter dem Weihnachtsbaum was sich gebührt für den Abend dann bekamen die Kinder beim Ausgang ein GeschenkFelldorf75
audio 1328b, 50 und bliesen Pür natus und Ein Kind geboren in Bethlehem und na sag das andere Christlied Zirri Ehre sei Gott in der Höhe vom Turm über die ganze Gemeinde aus einem jeden Fenster das war ja so etwas undFelldorf75
audio 1328b, 59 wir waren schließlich zu sprechen dann fast die ersten die auch für das waren und gingen nicht in die Kirche und gingen auf den Friedhof bei unsere Kinder da kommt es mir zu sprechen die ganze Gemeinde fast der Friedhof ist so sehr beleuchtet dort wenigstens etwas die stören uns nicht denn wir haben nur Angst um unsere Kirche und unseren Friedhof sonst haben wir nichts mehrFelldorf75
audio 1329a, 1 ich heiße ### und bin von Felldorf<Felderf> ich bin 42 Jahre alt ich bin fast immer habe ich nur in Felldorf gearbeitet auf der Staatsfarm<Ferm> drei Mädchen haben wirFelldorf42
audio 1329a, 6 na wie sie jung verheiratet waren wie die Kinder klein waren hatten Sie es damals schwer mit ihnenFelldorf42
audio 1329a, 7 na wie die Kinder klein waren da bin ich mit der Hängewiege<Schaak> wie wir damals das hatten ins Hektar gegengen und habe die so mitgetragenFelldorf42
audio 1329a, 13 und konnten sie arbeiten ließen die Kinder sie arbeitenFelldorf42
audio 1329a, 16 schon im Frühjahr wenn das Wetter günstig war für die Kinder dann<na> wenn nicht dann war mein Mann dort in den Schichten ging er arbeiten dann wenn er zu Mittag nach Hause kam dann zog ich und dass er ein wenig bei ihnen blieb so wie wir wussten und konnten wie die Kinder kleiner waren weil kein Kindergarten warFelldorf42
audio 1329a, 16 schon im Frühjahr wenn das Wetter günstig war für die Kinder dann<na> wenn nicht dann war mein Mann dort in den Schichten ging er arbeiten dann wenn er zu Mittag nach Hause kam dann zog ich und dass er ein wenig bei ihnen blieb so wie wir wussten und konnten wie die Kinder kleiner waren weil kein Kindergarten warFelldorf42
audio 1329a, 16 schon im Frühjahr wenn das Wetter günstig war für die Kinder dann<na> wenn nicht dann war mein Mann dort in den Schichten ging er arbeiten dann wenn er zu Mittag nach Hause kam dann zog ich und dass er ein wenig bei ihnen blieb so wie wir wussten und konnten wie die Kinder kleiner waren weil kein Kindergarten warFelldorf42
audio 1329a, 25 na damals hatten wir nahmen wir uns Hektar<Hektarer> heraus und zogen allein sonst wäre man mit den Kindern auch nicht vorwärts können jeder nahm sich ein Hektar oder einen halben so wie er imstande war zu arbeiten dann fing er im Frühjahr an zuerst kam das Schneiden dann kam das AnbindenFelldorf42
audio 1329a, 131 die junge Frau aufnehmen in ihre Familie und sollten sie ehren das sollte der Sonnenschein sein im Haus und sollten glücklich sein nun in ihrem auf ihrem LebenswegFelldorf42
audio 1329a, 153 dann wurde die Braut direkt gequält fast solange wurde getanzt und an ihr herumgezogen<gezottert> nur der Kranz sollte herunter fallen auf eine Art na jetzt aber sitzt sie setzt man sie fein nieder und dann wird er feierlich herunter genommen vor dem Herunternehmen wird ein wenig ein schönes Wort gemacht und wird herunter genommen und als Junge Frau dass sie nun eine Junge Frau ist nicht mehr als eine BrautFelldorf42
audio 1329a, 153 dann wurde die Braut direkt gequält fast solange wurde getanzt und an ihr herumgezogen<gezottert> nur der Kranz sollte herunter fallen auf eine Art na jetzt aber sitzt sie setzt man sie fein nieder und dann wird er feierlich herunter genommen vor dem Herunternehmen wird ein wenig ein schönes Wort gemacht und wird herunter genommen und als Junge Frau dass sie nun eine Junge Frau ist nicht mehr als eine BrautFelldorf42
audio 1329a, 155 auch ein Lied singen sie ja immer jemand macht Wort wer immer dann nimmt man das fein herunter dann dass sie nun von da an ferder die Junge Frau ist und nicht mehr eine BrautFelldorf42
audio 1329a, 180 die Schuhe und alles was sie denkt klaubt sie zusammen und tut das in den kleinen Bottich und beucht wie ihr Mann nach Hause kommt hat sie natürlich das alles unbrauchbar gemacht<verwäolt> nun ist er so ungeduldig aber was soll er nun machen sie sind junge Leute und lässt alles sein den andern TagFelldorf42
audio 1329a, 190 nun zieht sie nach Hause und denkt aber nicht mehr sie sei es wie sie nach Hause kommt fragt sie zuerst die Kinder ist eure Mutter zu Hause aber der Vater hatte ihnen schon gesagt sie sollten sprechen jaFelldorf42
audio 1329a, 191 nun wie die Kinder sprechen ihre Mutter wäre zu Hause zieht sie weiter und weiß nicht mehr wie es ist und spricht immer bin ich es oder bin nicht es weil sie einen Zopf hatte gehabt und jetzt hatte sie keinen mehrFelldorf42
audio 1330, 17 wie ich schon habe gesagt bin ich acht Jahre in die Schule gegangen wir waren ihrer wenige in der Klasse weil hier Felldorf ist ein ziemlich kleines Dorf und nun sind nicht viele Kinder wir waren immer nur zwölf oder vierzehn in der Klasse tonFelldorf17
audio 1332, 25 es muss das Gehölz einmal<iest> das Tragholz sein und dann für das kommende Jahr<Kujehr> der junge Stock muss gelassen werden es muss alles auf drei Augen geschnitten werdenZendersch44
audio 1334, 29 wo war das junge Paar auf welcher SeiteZendersch71
audio 1334, 35 wenn das junge Paar getraut war zog die Braut wieder nach Hause und der Bräutigam wieder auf seine Hochzeit nun<nee> des Abends kamen sie und holten die Braut zum BräutigamZendersch71
audio 1334, 48 auch die Braut nun die drei zogen dann zog man und holte die das ist das Geißchen gehen<Jießke jehn> nun zog der junge Mann dessen FrauZendersch71
audio 1334, 75 wir tunken und streichen den Kuchen den weichen wie lacht er die Kindelein an wie lacht er die Kindelein anZendersch71
audio 1334, 75 wir tunken und streichen den Kuchen den weichen wie lacht er die Kindelein an wie lacht er die Kindelein anZendersch71
audio 1334, 120 ja ja man hat es abgenommen es zog dann eine junge Frau und sagte auch dem der Braut einen Vers<Warschen> auch dem Bräutigam sag es auch ich kann es nichtZendersch71
audio 1339, 28 Das junge Volk was da mäht das ist in der IndustrieTrappold53
audio 1346, 8 meine junge Zeit haben wir auch hier mitgemacht später hatte ich mich anstellen lassen immer auf Bussder Hattert war hier eine Wirtschaft dort habe ich neun Jahre gedientBusd bei Mediasch62
audio 1346, 13 geheiratet drei Kinder dann habe ich den Krieg mitgemacht im 42 bis 44 45Busd bei Mediasch62
audio 1346, 30 und die KinderBusd bei Mediasch62
audio 1346, 31 die Kinder sind auch verheiratetBusd bei Mediasch62
audio 1347, 78 war auch gibt es auch einen KinderballBusd bei Mediasch45
audio 1347, 79 nein es gibt keinen mehr Kinderball früher war der Blasi aber jetzt ist nun kein mehr KinderballBusd bei Mediasch45
audio 1347, 79 nein es gibt keinen mehr Kinderball früher war der Blasi aber jetzt ist nun kein mehr KinderballBusd bei Mediasch45
audio 1347, 82 dann wenn die Kinder hungrig waren dann kamen sie zur Mutter und aßen und tranken tanzten wieder es war schon schön das ist nun jetzt nicht mehrBusd bei Mediasch45
audio 1347, 83 jetzt gehen nun die Kinder auch zur Jugend geht alles zusammen auf den Ball dann haben sie nun auch Radio zu Hause und tanzen die Kinder nun auch auf die Radios<Radio> auf Plattenspieler undBusd bei Mediasch45
audio 1347, 83 jetzt gehen nun die Kinder auch zur Jugend geht alles zusammen auf den Ball dann haben sie nun auch Radio zu Hause und tanzen die Kinder nun auch auf die Radios<Radio> auf Plattenspieler undBusd bei Mediasch45
audio 1348a, 12 dann geht der Knecht zu des Mädchen seinen Eltern und verlangt es<hiescht et> dann das ist ja nun immer dass ja die es ja wissen und ihm es frei sprechenBusd bei Mediasch41
audio 1348a, 13 dann kommen die Eltern vom Knecht und besprechen sich für die Hochzeit sie müssen ja jeder auch die Braut das Mädchen auch der Junge müssen ja Freileute habenBusd bei Mediasch41
audio 1348a, 13 dann kommen die Eltern vom Knecht und besprechen sich für die Hochzeit sie müssen ja jeder auch die Braut das Mädchen auch der Junge müssen ja Freileute habenBusd bei Mediasch41
audio 1348b, 9 dann ging die Junge Frau in die Kirche mit den Brautfrauen dann wenn sie heraus kam dann tanzte man im HaufenBusd bei Mediasch41
audio 1348b, 32 bekommt dann die Junge FrauBusd bei Mediasch41
audio 1348b, 38 der Junge Mann tanzt auchBusd bei Mediasch41
audio 1348b, 42 und die Junge Frau mit den MännernBusd bei Mediasch41
audio 1349, 1 na ich bin hier in Bussd geboren worden ich war das sechste KindBusd bei Mediasch
audio 1349, 3 ### bin ich heiße ich und bin hier in Bussd ja geboren worden und als sechstes Kind meine Mutter hat mich mit 48 Jahren zur Welt gebracht und soBusd bei Mediasch
audio 1349, 4 habe ich dann hier mit meiner Mutter im Weltkrieg als Kind dann weiter gearbeitet ich bin dann allein hier geblieben mit meiner Mutter und habe dann hier mit meiner Mutter im Weltkrieg gearbeitetBusd bei Mediasch
audio 1349, 11 jetzt arbeite ich helfe ich meinen Kindern ich habe ein Mädchen und einen Jungen die verheiratet sind und arbeite hier wenn ich brauche dort so gehe ich zu meinen Kindern arbeiten wo Not istBusd bei Mediasch
audio 1349, 11 jetzt arbeite ich helfe ich meinen Kindern ich habe ein Mädchen und einen Jungen die verheiratet sind und arbeite hier wenn ich brauche dort so gehe ich zu meinen Kindern arbeiten wo Not istBusd bei Mediasch
audio 1350, 22 jeder Junge dem Mädchen was er will tun machen sie Löcher in die Erde vor die Fenster tun in jedes Loch einen Baum und des Morgens geht man dann in die Kirche NachmittagBusd bei Mediasch16
audio 1350, 22 jeder Junge dem Mädchen was er will tun machen sie Löcher in die Erde vor die Fenster tun in jedes Loch einen Baum und des Morgens geht man dann in die Kirche NachmittagBusd bei Mediasch16
audio 1351, 3 es war einmal ein armes Mädchen gewesen das hatte war mit seiner Mutter war allein gegangen um Gras und wie es dort war waren Banditen gekommen und hatten es genommen und hatten es nach Hause geschafft dorthin in ihr HausBusd bei Mediasch12
audio 1351, 4 und es sollte nicht weggelaufen sorgte einen jeden Tag ein Bandit auf es und an einem Tag mussten sie alle weggehen und das Mädchen hatte ihnen zu essen gemacht und wusste nun nicht was es sollte machen es sollte ihnen weggelaufenBusd bei Mediasch12
audio 1351, 9 geärgert und sagten na dieses hat uns gut betrogen es ist bestimmt ist es sicher das gewesen was sich in die Federn ein hatte gewickelt und das Mädchen war nach Hause gekommen es waren einmal drei arme Brüder und eine SchwesterBusd bei Mediasch12
audio 1352, 4 und dort waren wir gezogen im<am> Zug war es sehr<anjem> fein wir haben gesungen uns unterhalten wie wir dorthin waren gelangt haben wir das Essen bekommen in Salzburg ja wart ihr mehrere<mih> KinderBusd bei Mediasch13
audio 1352, 5 gefahren ja alle von hier<hähär> aus Bussd nein nur ich allein war von Bussd denn ich hatte gut<feng> gelernt und woher waren die anderen<gen> Kinder waren von Meschen von Hetzeldorf weitherBusd bei Mediasch13
audio 1352, 25 ein Mädchen zwei Mädchen gehen dorthin<duor> und die anderen Mädchen stehen dort<dösi> und jene Mädchen vereinbaren<berieden sich> eine Nummer von null bis auf zehn und dann kommt das und spricht so<esi>Busd bei Mediasch13
audio 1352, 25 ein Mädchen zwei Mädchen gehen dorthin<duor> und die anderen Mädchen stehen dort<dösi> und jene Mädchen vereinbaren<berieden sich> eine Nummer von null bis auf zehn und dann kommt das und spricht so<esi>Busd bei Mediasch13
audio 1352, 25 ein Mädchen zwei Mädchen gehen dorthin<duor> und die anderen Mädchen stehen dort<dösi> und jene Mädchen vereinbaren<berieden sich> eine Nummer von null bis auf zehn und dann kommt das und spricht so<esi>Busd bei Mediasch13
audio 1352, 25 ein Mädchen zwei Mädchen gehen dorthin<duor> und die anderen Mädchen stehen dort<dösi> und jene Mädchen vereinbaren<berieden sich> eine Nummer von null bis auf zehn und dann kommt das und spricht so<esi>Busd bei Mediasch13
audio 1352, 27 zwei Jungen dann spricht man einer von den beiden dann spricht es ein Junge und mit dem geht es der was der Junge ist mit dem geht es mit dem Mädchen geht es besprichtBusd bei Mediasch13
audio 1352, 27 zwei Jungen dann spricht man einer von den beiden dann spricht es ein Junge und mit dem geht es der was der Junge ist mit dem geht es mit dem Mädchen geht es besprichtBusd bei Mediasch13
audio 1352, 27 zwei Jungen dann spricht man einer von den beiden dann spricht es ein Junge und mit dem geht es der was der Junge ist mit dem geht es mit dem Mädchen geht es besprichtBusd bei Mediasch13
audio 1352, 30 dann gibt es jedem schmeißt es einem den Ball dann spricht es ob es errate einen Jungen oder ein Mädchen und wenn es nicht errät bis zum Ende niemand errät spricht es Zweitbuchstaben bis zuletzt<zerleetzt>Busd bei Mediasch13
audio 1352, 32 wenn er nicht trifft bleibt immer was war seid ihr viele Mädchen hier ja jaBusd bei Mediasch13
audio 1353, 58 dann haben wir auch viele Schulkinder was ja in die Stadt die Schule machen von der 8. Klasse weiter die zehnte Klasse dann die anderen Klassen machen sie sich hier bis zu acht Klassen machen sie in Bussd WalachischBusd bei Mediasch40
audio 1398-10, 10 es war einmal ein Mädchen<Maitschen> die ein Mädchen die hatten deren ihre Eltern hatten es geschickt es soll ihrer Omama Kuchen und Wein tragenRosenau
audio 1398-10, 10 es war einmal ein Mädchen<Maitschen> die ein Mädchen die hatten deren ihre Eltern hatten es geschickt es soll ihrer Omama Kuchen und Wein tragenRosenau
audio 14, 1 diesen Morgen sind wir nicht so früh aufgestanden wie ein andermal weil Sonntag ist weil Zeit war haben sich die Kinder angezogenZeiden43
audio 1401-01, 7 sagte meine Mutter mein Kind du bist an einem Sonntag<Sendich> geboren du wirst viel Schönes erleben in einem JahrRosenau86
audio 1402-02, 20 die Führer das war ein Altknecht bei den Burschen<Pirschen> und bei den Mädchen war eine Altmagd das waren die führenden PersonenRosenau62
audio 1402-02, 24 nein ja Knechtvater gab es Mägdemutter<Maidemettcher> auch bei den Mädchen Maidemettcher Maidemädchen Maidemettcher die Mägdemutter Knechtvater und Mägdemutter gab es auch hier ja jaRosenau62
audio 1402-02, 52 hatte sich die Feuerwehr versammelt und ging marschierte in den Gassen hinter der Feuerwehr waren die Schulkinder und die Jugend und marschierten sozusagen zum Erwachen der Natur durch alle Gassen und weckten die Leute aufRosenau62
audio 1402-02, 66 Jugend die dort teilenahm und außer den Kindern am Schulfest waren auch die Vereinigungen der Gesangsverein der Männergesangsverein der gemischte Chor der Turnverein nahm teil der Frauenchor also sozusagen die ganze Gemeinde nahm an dem Fest teilRosenau62
audio 1402-02, 67 wenn wir dann mit Musik auf dem Festplatz ankamen wurde gewöhnlich eine kleine Pause gemacht die Kinder liefen zu ihren Eltern und bekamen etwas zum Essen etwas zum Beißen und nachher versammelten sie sich und machten die Spiele dann wurde Wette gelaufenRosenau62
audio 1405-05, 4 in Kronstadt<Krunen> bei den Einundachtzigern bei Infanterie dann sind wir ja nach Hause gekommen nachdem die Zeit gekommen ist dann haben wir geheiratet<hu mer es fronjdert> ich habe die ### genommen als Frau ich habe drei Kinder gehabtRosenau70
audio 1405-05, 6 dann als wir so weit waren als die Kinder größer waren und auch dies dort ist das Russland gekommen dann sind wir nach Russland gezogen zwei Jahre bin ich dort gewesen na von dort bin ich auch zwei Jahre im Reich gewesenRosenau70
audio 1406, 2 vor dem vierten Mai beschlossen wir alle in den Wald<Basch> zu ziehen wir beschlossen auch dass wir uns treffen sollten und wir hatten uns bei der deutschen Schule getroffen wir waren dreizehn KinderWolkendorf bei Kronstadt13
audio 1406, 4 und dann hatten wir auch Feuer gemacht dass wir Speck braten konnten zum Essen die Mädchen hatten gemacht Speck und wir hatten Wein ins Wasser getan dass er kalt bleibtWolkendorf bei Kronstadt13
audio 1407, 45 zum Beispiel jetzt in der nächsten Woche<än gen Woch> gehen wir sammeln für die Alten für die Bedürftigen und für die Kinder auch auch das das trägt die GemeindeWolkendorf bei Kronstadt50
audio 1407, 47 und jedes Kind jedes Schulkind jedes Kindergartenkind jedes Kind das gehen kann bis zum Christbaum in die Kirche bekommt ein PäckchenWolkendorf bei Kronstadt50
audio 1407, 47 und jedes Kind jedes Schulkind jedes Kindergartenkind jedes Kind das gehen kann bis zum Christbaum in die Kirche bekommt ein PäckchenWolkendorf bei Kronstadt50
audio 1407, 47 und jedes Kind jedes Schulkind jedes Kindergartenkind jedes Kind das gehen kann bis zum Christbaum in die Kirche bekommt ein PäckchenWolkendorf bei Kronstadt50
audio 1407, 51 die Kinder sind alle unter dem Christbaum was sehr schön ist nicht wahr sie haben so strahlende Augen nicht wahr unter dem großen ChristbaumWolkendorf bei Kronstadt50
audio 1407, 52 und dann hält der Herr Pfarrer eine kurze Andacht die Kinder sagen Gedichte vor und singen auch und dannWolkendorf bei Kronstadt50
audio 1407, 54 die Kinder gehen alle um den Christbaum herum bekommen ein Päckchen die Schulkinder bekommen auch ein Heft und<auch> einen Bleistift und sie freuen sich alle sehr sehrWolkendorf bei Kronstadt50
audio 1407, 54 die Kinder gehen alle um den Christbaum herum bekommen ein Päckchen die Schulkinder bekommen auch ein Heft und<auch> einen Bleistift und sie freuen sich alle sehr sehrWolkendorf bei Kronstadt50
audio 1407, 56 die Kinder und ist nach der Feier in der Kirche auch daheim noch eine Bescherung ja daheim ist dann ja die Familie sitzt dann dort zusammenWolkendorf bei Kronstadt50
audio 1407, 59 und die kleineren Kinder die müssen auch noch jedes ein Gedicht sagen wir haben alle schon größere Kinder und dannWolkendorf bei Kronstadt50
audio 1407, 59 und die kleineren Kinder die müssen auch noch jedes ein Gedicht sagen wir haben alle schon größere Kinder und dannWolkendorf bei Kronstadt50
audio 1408, 2 als<do> ich ein Junge war war Vieles anders auf unserem Hattert aber nun hat sich ja die Sache geändert und wir haben uns ja eingestellt auch auf diese neue Zeit und so arbeite ich nun in der KollektivWolkendorf bei Kronstadt68
audio 1409, 2 als Kind habe ich schon hat meine Mutter<Mami> mich ins Heim getan weil ich dort meine Taufpatin<Göt> hatte und dann habe ich dort viel geholfen aber es war um eine Zeit auch ziemlich schwer für mich denn die anderen Kinder konnten ins Bad gehen baden und dannWolkendorf bei Kronstadt19
audio 1409, 2 als Kind habe ich schon hat meine Mutter<Mami> mich ins Heim getan weil ich dort meine Taufpatin<Göt> hatte und dann habe ich dort viel geholfen aber es war um eine Zeit auch ziemlich schwer für mich denn die anderen Kinder konnten ins Bad gehen baden und dannWolkendorf bei Kronstadt19
audio 1409, 4 ich habe gelernt mit ihnen Umgang und dann nachher wie ich mit der Schule abgeschlossen<vricht> hatte bin ich nach Zeiden in eine Konditorei<Kondi> wo ein Onkel von mir der Chef ist und ich habe ja dort gearbeitet mit walachischen<bleeschen> Mädchen und auch mit Altländerinnen und esWolkendorf bei Kronstadt19
audio 1409, 26 na was tun die Jungen und die Mädchen wenn sie zusammen gehenWolkendorf bei Kronstadt19
audio 1410, 31 na wir ich sage nun von den Mädchen die hatten beträchtlich kürzere Röcke Kleider diese von hier wie die dort und andere Kombinationen das ist dort bei denen ist es ja etwas ganz Einfaches es geht ja ganz einfach bei uns bei mir ist es dazwischen gesteckt und war ja schon ganz anders ein großer KontrastWolkendorf bei Kronstadt17
audio 1410, 47 und lernt dort andere Mädchen kennen und wir waren eine ganze Klasse nur Mädchen also wir waren nur etwa sechs sächsische Mädchen das ist sehr komisch im ersten das erste Mal weil man sieht was für Meinungen die haben und was für Meinungen wir haben dann kam es vielmal zumWolkendorf bei Kronstadt17
audio 1410, 47 und lernt dort andere Mädchen kennen und wir waren eine ganze Klasse nur Mädchen also wir waren nur etwa sechs sächsische Mädchen das ist sehr komisch im ersten das erste Mal weil man sieht was für Meinungen die haben und was für Meinungen wir haben dann kam es vielmal zumWolkendorf bei Kronstadt17
audio 1410, 47 und lernt dort andere Mädchen kennen und wir waren eine ganze Klasse nur Mädchen also wir waren nur etwa sechs sächsische Mädchen das ist sehr komisch im ersten das erste Mal weil man sieht was für Meinungen die haben und was für Meinungen wir haben dann kam es vielmal zumWolkendorf bei Kronstadt17
audio 1410, 57 dort machen wir kein Praktisch dort wird nur gelernt also woraus das Zeug besteht was für Zusammensetzungen das hat und dann die Modelle<Marler> haben wir alle gelernt für die Kinder jetzt im zweiten Jahr lernen wir die für uns das wird nun ein wenig schwerer werdenWolkendorf bei Kronstadt17
audio 1413, 3 und die Helferinnen die kochen alles und die Leute die auf die Hochzeit gehen gehen in der Tracht die wollen denn so ist unser Brauch bei uns auch die Kinder gehen in der sächsischen TrachtWolkendorf bei Kronstadt13
audio 1413, 8 Leute um die junge Frau und der Bräutigam muss die Braut suchen in einem Zimmer und wenn er sie findet dann dann spielt die Musik ihm ein LiedWolkendorf bei Kronstadt13
audio 1413, 9 was machen die Kinder auf der Hochzeit was machen die Kinder auf der HochzeitWolkendorf bei Kronstadt13
audio 1413, 9 was machen die Kinder auf der Hochzeit was machen die Kinder auf der HochzeitWolkendorf bei Kronstadt13
audio 1413, 10 die Kinder tanzen froh weil sie auf einer Hochzeit sindWolkendorf bei Kronstadt13
audio 1413, 14 doch<ajo> die größeren Kinder die helfen auch beim Tischdecken der Bär wollte einmal auch fischen denn der Fuchs der hatte immer viele Fische gefangen und dann sagte der Fuchs einmal im Winter er solle den Schwanz<Zagel> in einenWolkendorf bei Kronstadt13
audio 1414, 10 Häuser gefunden und dass dort ein Dorf war es war einmal ein Ehepaar das hatte keine Kinder und die konnten auch keine Kinder haben und so hatte sie ihrem Mann gesagt die Frau dass er aus Eisen einenWolkendorf bei Kronstadt13
audio 1414, 10 Häuser gefunden und dass dort ein Dorf war es war einmal ein Ehepaar das hatte keine Kinder und die konnten auch keine Kinder haben und so hatte sie ihrem Mann gesagt die Frau dass er aus Eisen einenWolkendorf bei Kronstadt13
audio 1415, 12 es war einmal eine Frau die hatte keine Kinder und es war an einem Abend ein Heinzelmännchen gekommen und hatte ihr gesagt denn sie kann drei Wünsche haben<hün>Wolkendorf bei Kronstadt13
audio 1427-03, 12 auch die Kindergärtnerinnen sie müssen gehen zur Reihe und müssen den Frauen etwas vorlesen dann weil ich gebrechlich bin ich bin mit den Krücken ich kann nicht mehr gehen so habe ich immer eingeladen<ageliessen> ich hatte auch ein großes ZimmerZeiden82
audio 1428-04, 3 auch die ist dort geblieben und ich bin als junges Mädchen bin ich nach Deutschland gezogen dort habe ich dann Hochzeit gefeiert mit meinem Mann in LeipzigZeiden55
audio 1428-04, 11 und habe hier dann noch einen gehabt bei uns Stampischen<Stompen> war es so wir mussten die Kinder selber zu Hause erziehen die Frauen blieben zu der Zeit noch zu Hause nicht so in die Arbeit hineinZeiden55
audio 1428-04, 37 Jungen gehabt und habe mir ja den besorgen müssen denn ich hatte dort ja keinen Menschen der mir das Kind nun hüten konnte wir sind dort überhaupt so ganz abgeschlossen gewesen von dann war auch keine Verbindung keineZeiden55
audio 1428-04, 46 ja bei Mechanik und haben ein jeder zwei Kinder so dass ich vier Enkelkinder zum Besorgen habeZeiden55
audio 1428-04, 46 ja bei Mechanik und haben ein jeder zwei Kinder so dass ich vier Enkelkinder zum Besorgen habeZeiden55
audio 1428-04, 49 wie kommen Sie zurecht mit vier KindernZeiden55
audio 1428-04, 50 es ist schwer und es sollte ja eigentlich auch nicht sein denn man kann die Kinder zu Hause so nicht erziehen wie man die erziehen will man muss nur noch mit SchreienZeiden55
audio 1428-04, 51 denn sie folgen nicht sie hören nicht eins soll in die Schule der andere soll in den Kindergarten einen schaffen wir in den camin und das ist ständig sind diese Kinder unterwegsZeiden55
audio 1428-04, 51 denn sie folgen nicht sie hören nicht eins soll in die Schule der andere soll in den Kindergarten einen schaffen wir in den camin und das ist ständig sind diese Kinder unterwegsZeiden55
audio 1428-04, 54 um das muss ich mich kümmern weil ja die Kinder nur bis um fünf des Abends wieder alle nach Hause kommen von des Morgens um fünf werden sie mir übergeben dann muss ich sehen wie ich zurecht komme mit ihnen koche für sieZeiden55
audio 1429-05, 2 bin hier in diesem Haus großgewachsen hier auf die Welt<Worelt> gekommen als das fünfte lebende Kind meiner Eltern mein Vater war PredigerZeiden50
audio 1429-05, 3 und Lehrer und hat mich schon als Kleinkind<Klibes> immer mitgenommen eigentlich wenn sie so die Wege kehrten die Schulkinder bis ins Bad und so durfte ich dann mitziehen und hatZeiden50
audio 1429-05, 5 den Weg gekehrt hatten dann war das so gar fein immer die Kinder die badeten ja und dann ichZeiden50
audio 1429-05, 16 und dann waren dort Bänke und dann saßen wir dort und aßen und dann wurde gebadet und die Mutter die stand nun ja das arme Kind das arme Kind was machst du mit diesemZeiden50
audio 1429-05, 16 und dann waren dort Bänke und dann saßen wir dort und aßen und dann wurde gebadet und die Mutter die stand nun ja das arme Kind das arme Kind was machst du mit diesemZeiden50
audio 1429-05, 17 und so habe ich schnell gelernt baden ich weiß also schwimmen ich weiß gar nicht wie und nachher als großes Mädchen<Maudschen> wie ich in Russland warZeiden50
audio 1430-06, 11 über ein Jahr wird wahrscheinlich auch der Jungenchor und der Jugendchor wahrscheinlich das sind Mädchen und Jungen gemischt auftreten nun sind nochZeiden17
audio 1430-06, 12 eine Tanzgruppe Gitarrengruppe von denen hat man ja auch schon gehört anderes es sind ja die verschiedenen Wettbewerbe zuerst<am Irschten> für die Kinder Eierwettlaufen undZeiden17
audio 1430-06, 15 die Krone besteigen an dem nehmen meist junge Männer teil und BurschenZeiden17
audio 1430-06, 16 und vor zwei Jahren denke ich ist auch ein Mädchen hinauf geklettert das erste in der Geschichte denke ich vom Zeidner Schulfest das war damals ein großes Ereignis Kipfelchen ja dannZeiden17
audio 1430-06, 17 für die Kinder und dann für die Jugend ist dann eine große Freude das der Wunderkreis der also auf begleitet von der Blechmusik geht man in einen WunderkreisZeiden17
audio 1431a, 30 sächsische Sachen hier in Zeiden zu berichten möchte ich Ihnen eine Tatsache berichten was mir als Junge passiert istZeiden71
audio 1431a, 60 am Buttches-Tag<Buttches> war für gewöhnlich dass wir in dem Rod in die Waldwiesen zogen um das Heu zu machen früher als mehrere Kinder warenZeiden71
audio 1431a, 72 aber in der Zeit wie wir Kinder waren war das Stroh was man zudeckte nun wurde unten in die Hütte Stroh getan und nun auf dem schliefenZeiden71
audio 1431a, 74 wir als Kinder haben dann das Vieh dort gehütet viel mehr konnten wir ja nicht machen aber diese Geschichte will ich nun erzählen damals war ich zirka fünfzehn Jahre altZeiden71
audio 1431a, 75 und mit fünfzehn Jahren ich war ziemlich stark als Junge so konnte ich schon ein wenig mähen und konnte Heu machen das verstand ich alles gutZeiden71
audio 1431b, 80 o unsere Mädchen die Elevinnen die sind dort drinnen was macht ihr nun mit den Seminaristinnen ich dorthin gelaufen her die erste griff<kleowt> ich heraus und zog sie herausZeiden71
audio 1431b, 83 wir ziehen bis wir ziehen und führen das Mädchen auch nach Hause nach Weidenbach das war vom e na wie heißt er dort der Lehrer e die TochterZeiden71
audio 1431b, 85 nach Weidenbauch hinauf mit einem Leiterwagen das nicht nur so wir hockten dort auf Brettern auch die Mädchen mit den Studentenkappen mit den walachischen Studentenkappen waren wir und sie mit den sächsischenZeiden71
audio 1431b, 87 seht ihr beseht sie euch beseht sie euch gut die sächsischen Mädchen mit den Walachen seht ihr ihr könnt euch Beispiel nehmen dies ist die Ordnung heute wir hörten das allesZeiden71
audio 1431b, 88 was soll man reden du kannst ja nichts reden und die Mädchen auch nicht nun kommen wir vor das Haus der weiß nicht war allen voran gerannt und hatte dem Wädtleges gesagt dass wir kommenZeiden71
audio 1431b, 89 der machte gerade die Türe auf ich war hinunter gesprungen und half dem Mädchen ja hinunter die hatte doch einen verbundenen Fuß wir hatten sie verbunden dass sie hier oben hatte sie eine ziemliche WundeZeiden71
audio 1431b, 94 als ich nach Hause kam aus Russland hatte ich ja die Arbeit was ich Ihnen schon gesagt habe na ja aber es ist nichts mehr zu machen und ich hatte einen meine Familie besteht aus vier Kindern hatte ichZeiden71
audio 1432, 2 als kleiner Junge vor dem Haus gestanden kam ein Wagen gefahren zugemacht und waren zwei Zigeuner drinnen in dem Wagen und warfen einen Sarg<Luod> dort hineinZeiden90
audio 1432, 4 im sechsten Jahr war ich im Kindergarten konnte gut singen kam die Kindergärtnerin und sagte zu meinem VaterZeiden90
audio 1432, 4 im sechsten Jahr war ich im Kindergarten konnte gut singen kam die Kindergärtnerin und sagte zu meinem VaterZeiden90
audio 1432, 5 der Junge soll in den Kindergarten kommen ich kann nicht Prüfung machen er ist der beste Sänger ich war aber auch der größte ich wollte nicht mehr gehen sagte mein Vater los<hoi> geh du noch in den Kindergarten dann ging ich bis die Prüfung vorüber warZeiden90
audio 1432, 5 der Junge soll in den Kindergarten kommen ich kann nicht Prüfung machen er ist der beste Sänger ich war aber auch der größte ich wollte nicht mehr gehen sagte mein Vater los<hoi> geh du noch in den Kindergarten dann ging ich bis die Prüfung vorüber warZeiden90
audio 1432, 5 der Junge soll in den Kindergarten kommen ich kann nicht Prüfung machen er ist der beste Sänger ich war aber auch der größte ich wollte nicht mehr gehen sagte mein Vater los<hoi> geh du noch in den Kindergarten dann ging ich bis die Prüfung vorüber warZeiden90
audio 1432, 15 gingen wir mit dem Sätuch nun der Junge der Depner Honz der musste mit dem Ochsen am gehen und mit der Egge hinter dem Vater gehen nun war das aber nun kam die SämaschineZeiden90
audio 1432, 61 na dann haben wir sehr viele Gebäude gebaut hier in Zeiden viele viele schöne Gebäude haben auch viel verdient bis mir dann der Junge starb im 1928<28er>Zeiden90
audio 1433b, 3 wir haben im ersten Jahr bei meinen Eltern gewohnt dann im zweiten Jahr wie ich das Kind erwarten sollte hatten wir uns hinauf in die Gärtnerei aus einem kleinen Häuschen<Hoisken>Zeiden58
audio 1433b, 12 sind unsere Kinder groß gewachsen sie haben gut gelernt sie waren allesamt<olleguor> fleißig sie haben arbeiten gelernt sie haben sparen gelernt und ich war ja immer glücklich wenn ich sah dass sie gesund werden und dass sie groß wachsenZeiden58
audio 1433b, 95 dann geht man in die Kirche nun nach der Kirche dann wird das junge Paar beschenktZeiden58
audio 1433b, 145 die Ausgaben die bekommen dann die Kinder zurück ja also die geben die Eltern ausZeiden58
audio 1433b, 146 also nein die Kinder bezahlen sich die Hochzeit heute können die Eltern die Hochzeit nicht mehr bezahlen die Kinder bezahlen sich die Hchzeit dann bleiben ihnen die Geschenke und wenn ihnen noch was bleibt die Eltern gaben ja so gut wie sie nur können nicht aber die Hochzeit bezahlen kann man nicht mehrZeiden58
audio 1433b, 146 also nein die Kinder bezahlen sich die Hochzeit heute können die Eltern die Hochzeit nicht mehr bezahlen die Kinder bezahlen sich die Hchzeit dann bleiben ihnen die Geschenke und wenn ihnen noch was bleibt die Eltern gaben ja so gut wie sie nur können nicht aber die Hochzeit bezahlen kann man nicht mehrZeiden58
audio 1433b, 167 nun sind oft<vilmol> sehr gute Masken sehr gute Masken meine Jungen hatten sogar einmal ein Kamel gemacht ein Kamel und der Kamelführer und das Mädchen auf dem KamelZeiden58
audio 1433b, 169 dann mein Mädchen das hatte einmal gemacht als das Frühjahr hatte es eine eine war der Sommer eine war der Herbst eine der Winter und eine das Frühjahr waren sie ihrer vier sehr hübsch<yunich>Zeiden58
audio 1433b, 185 wurde die junge Jugend noch herangezogen die was konfirmiert worden war das war dann der Turnball das war nun der Jugendball die Turner machten dann den der Turnverein jaZeiden58
audio 1433b, 189 dann die Mädchen buken Baumstriezel die Burschen die fuhren in der Gemeinde umher und sammelten die Baumstriezel ein dann wurde der aufgeschnitten das war nun der KathreinentanzZeiden58
audio 1433b, 191 und der was dann das Hauptlos bekam ein Mädchen und ein Bursche die bekamen dann jene<dai> Zylinder auf den Kopf aus Baumstrüzel und durften dann eine Runde ganz allein tanzenZeiden58
audio 1433b, 204 wer will ja ein jeder darf hinauf klettern dann der was kann der was kann der was kann dann wird ja auch die Schulkinder sie marschieren so schön hinaus in Tracht und sind ja gar sehr schöne BilderZeiden58
audio 1433b, 205 ich sehe du hast ja die Bilder auch hier hast du sonst noch also schöne Bilder werden ja nun gemacht von der vom Kindergarten anZeiden58
audio 1433b, 209 dort gehen die Kinder auch im Wunderkreis dann haben wir zwei Blaskapellen und die Blaskapellen die stellen sich nun auch in diesen Zug aufZeiden58
audio 1433b, 210 und spielen und es wird alles hinaus marschiert vom Kindergarten bis zur Feuerwehr Kindergarten Schulkinder Gitarrenkränzchen Jugend Männerchor und FeuerwehrZeiden58
audio 1433b, 210 und spielen und es wird alles hinaus marschiert vom Kindergarten bis zur Feuerwehr Kindergarten Schulkinder Gitarrenkränzchen Jugend Männerchor und FeuerwehrZeiden58
audio 1433b, 210 und spielen und es wird alles hinaus marschiert vom Kindergarten bis zur Feuerwehr Kindergarten Schulkinder Gitarrenkränzchen Jugend Männerchor und FeuerwehrZeiden58
audio 1433b, 214 na daneben oder hinten nach schließen sie sich nun an all diesen Formationen zuerst der Kindergarten Schule und alle Formationen denen schließen sich nun auch die Erwachsenen an oder gehen sie danebenZeiden58
audio 1433b, 233 nun unser Mädchen ja auf den Königstein geht mein Mann ein jedes Jahr mehrere Male den hat er gar sehr gerne dort sind wir auch immer gewesen mit unseren Kindern noch da sie kleiner warenZeiden58
audio 1433b, 233 nun unser Mädchen ja auf den Königstein geht mein Mann ein jedes Jahr mehrere Male den hat er gar sehr gerne dort sind wir auch immer gewesen mit unseren Kindern noch da sie kleiner warenZeiden58
audio 1436, 39 In der Schule war<was> es mir auch schwer denn äh die Kinder<Kind> waren doch ganz anders wie wir die Städter sind halt andersArkeden15
audio 1439a, 47 Die Mannsleute auch die Kinder<Kendch> essenArkeden49
audio 1439a, 107 was für eine<water en> Kirche ist das wie ist das Die Ellenkirche da geht dann die Braut als ein gar junge Frau zuerst als junge Frau geht sie zuerst in die KircheArkeden49
audio 1439a, 107 was für eine<water en> Kirche ist das wie ist das Die Ellenkirche da geht dann die Braut als ein gar junge Frau zuerst als junge Frau geht sie zuerst in die KircheArkeden49
audio 1439a, 120 Und da geht sie als junge Frau in die KircheArkeden49
audio 1439a, 146 Dann tanzt eine<ein> jede<jed> die Braut nun mit all den Männern auch Kindern<Kind> auch alles<allest> und dann<dro> gibt man ein jedes etwas<est> etwas<est> LeiArkeden49
audio 1444-04, 46 Nun dachte<dacht> ich weiter mein Kind wächst heran<erun>Keisd57
audio 1444-04, 49 Das Kind natürlich wusste<wusst> ganz genau wann es mit mir war<was> gewesen<gewest> im Weinberg<Weinert> auch hier<hie> auch daKeisd57
audio 1444-04, 52 Der Junge erwähnte<erwähnt> mir oftKeisd57
audio 1444-04, 56 Nun dachte<dacht> ich mir einen<ein> Weinstock<Weimerenstock> muss ich auch pflanzen damit mein Kind auch eine<ein> Traube<Weimer> isstKeisd57
audio 1444-04, 58 Und da ich einmal<eist> Erdäpfel hatte<hatt> gehabt<gehat> pflanzte<pflanzt> ich mir junge<jung> RebenKeisd57
audio 1444-04, 177 Ich dachte a so knapp mir die Lei auch immer sein aber diesem Kind habe ich bisher noch nichts gegönnt<gegonnen> nicht einmal ein Spielzeug habe ich ihm gekauft bisher und nun nun soll er spielen dass ich auch etwas übrig habe für ihnKeisd57
audio 1444-04, 178 Und willigte ein a sofort ja er soll ziehen mein JungeKeisd57
audio 1444-04, 180 Und der Junge zogKeisd57
audio 1444-04, 182 Es vergingen knapp zwei Wochen kam ja der Junge freudestrahlend wieder zurück konnte mir a so viel erzählen was er dort gesehen auch erfahren hatteKeisd57
audio 1444-04, 193 Der Junge wurde frei aus dieser Schule in KeisdKeisd57
audio 1444-04, 200 Gut mein Junge was du dir gerne wünschst das soll dir seinKeisd57
audio 1444-04, 219 Es ist gut mein Junge das freut auch michKeisd57
audio 1444-04, 222 Und er der Junge natürlich auchKeisd57
audio 1444-04, 240 Der Junge bekam aber bursaKeisd57
audio 1444-04, 306 Mein Junge war so<esi> wie traurig wie gedemütigt es war wie wenn er sich schier nicht mal mehr freuen konnte dass ich wirklich bei ihm warKeisd57
audio 1445b-05, 106 In den Kindergärten in Kantinen auch so<esi> dann arbeite ich dann bei dem Unternehmen irgendwoKeisd38
audio 1446-01, 53 so<esi> wir<mir> sind<sin> da mehr moi Kinder<Kind> einundzwanzigKeisd14
audio 1446-01, 54 Nun einundzwanzig Kinder<Kind> und ähm singenKeisd14
audio 1447-02, 137 es sind<sin> keine<nichen> mehr<moi> Mahder die Mahder sind<sin> alle alt wie auch ich bin zwei undsechzig Jahre wir<mir> sind<sin> alt geworden<worden> das junge<jung> Volk das will nicht mehr<nemmi> äh an der Sense<Sens> ziehen<dusen> auch die ziehen<ziehn> in die Stadt und lassen uns Alte<Alten> hier<hei>Keisd62
audio 1447-02, 216 und äh ging man immer alleine Holz machen also der der Wirt alleine oder nahm er sich Leute mit oder äh na nun Kinder oder Jungen der da natürlich der konnte Söhne hatte der ging nun nur die Frauen auch manchmal<allteist> eine Frau ging mitKeisd62
audio 1447-02, 219 na der Kinder<Kind> hatte ging mit seinen Kindern<Kind> der nicht nahm sich mer auch einen Arbeiter mitKeisd62
audio 1447-02, 219 na der Kinder<Kind> hatte ging mit seinen Kindern<Kind> der nicht nahm sich mer auch einen Arbeiter mitKeisd62
audio 1447-02, 324 auch die Mädchen<Moid>Keisd62
audio 1448-03, 83 Ist<is> das junge<jung> Schar das alte<alt> Schar also vom jungen Schar gehen<gehn> die vier jüngsten auch der junge<jung> Nachbarvater und fordert den Toten abKeisd70
audio 1448-03, 83 Ist<is> das junge<jung> Schar das alte<alt> Schar also vom jungen Schar gehen<gehn> die vier jüngsten auch der junge<jung> Nachbarvater und fordert den Toten abKeisd70
audio 1448-03, 123 Jugend die Mädchen<Mädcher> nun dieKeisd70
audio 1449a-04, 50 Wir<mir> hatten Wirtschaft lange<lang> Zeit war<was> ich ja im KindergartenKeisd71
audio 1449a-04, 54 Ja Sie sind im KindergartenKeisd71
audio 1449a-04, 55 Ich war<was> früher ja<che> ich war<was> im Kindergarten ja als Bevoranstaltsleiterin ja jaKeisd71
audio 1449a-04, 56 Sie waren im Kindergarten und habe<hu> ja da sicher den Kindern<Kinden> viele<viel> Märchen erzähltKeisd71
audio 1449a-04, 56 Sie waren im Kindergarten und habe<hu> ja da sicher den Kindern<Kinden> viele<viel> Märchen erzähltKeisd71
audio 1449a-04, 63 Es ist gut mein JungeKeisd71
audio 1449a-04, 72 Und wie der Junge erwachte<erwacht> war<was> es ja schon schön<hiersch> hell<licht> und er sah<sauch> was für ein Schaden gewesen<gewest> war<was>Keisd71
audio 1449a-04, 76 Es ist gut mein JungeKeisd71
audio 1449a-04, 83 Da der Junge erwachte<erwacht> war<was> es schon schön<hiersch> hell<licht>Keisd71
audio 1449a-04, 162 Wir<mir> hatten im Kindergarten keinen<nichen> RahmenKeisd71
audio 1454b-03, 2 der Knecht geht verlangen das Mädchen beim Brautmachen sprechen wir zieht zu den Eltern und bittet um die Hand vom Mädchen das heißen wir BrautmachenRode47
audio 1454b-03, 2 der Knecht geht verlangen das Mädchen beim Brautmachen sprechen wir zieht zu den Eltern und bittet um die Hand vom Mädchen das heißen wir BrautmachenRode47
audio 1454b-03, 3 dorthin werden die nähesten Anverwandten eingeladen und der Knecht verlangt das Mädchen zur Braut<Broit>Rode47
audio 1454c-04, 31 und dann das Mädchen welches<woten> am besten kann reden das kommt nach vorn und tritt vor die Anverwandten den Abend sind schon viele Anverwandte eingeladen und sagt das Wort<soit det Waurt>Rode47
audio 1454c-04, 36 liebe Freundin zu diesem für dich wichtigen und entscheidenden Schritt wünschen wir dir viel Glück und Segen mögest du in deiner Ehe das gesuchte und ersehnte Glück finden die Jahre aus eurer Kindheit sind rasch vergangenRode47
audio 1454c-04, 199 ja ja ja früher das ist nun heute auch nicht mehr am Montag<Monjdech> also nach dem Sonntag den Montag das war auch gar ein schöner Tag früher als wir Mädchen waren heute wird das nun nicht mehr so gepflegtRode47
audio 1454c-04, 203 hinten mit sächsischen Bändern mit geblümten dann saßen sie auf die Rosse auf hatten Rosse und ritten in die Gemeinde das war auch schön dahinter kamen die Frauen und die Kinder alle in sächsischer Tracht die Frauen hattenRode47
audio 1454c-04, 215 bei der wie soll ich sagen nun bei der Stiefmutter großgewachsen wächst groß und trifft sich mit dem Großvater und kamen alle beide zusammen als arme KinderRode47
audio 1454c-04, 216 dann die Großmutter hatte auch viel Boden gehabt und Wald und wie gesagt was ich nun auch zuvor sagte die Anverwandten hatten sich das auf den Namen geschrieben na und so ein kleines Kind was wusste es nun damals wusste ja nichts und war auch ohne Hof gebliebenRode47
audio 1454c-04, 233 Sie sagten Sie wären auch im Kindergarten gewesen nicht wahrRode47
audio 1454c-04, 236 ich bin lange Zeit dort gewesen nämlich mir gefiel der Kindergarten-Beruf gar gut als man mich hatte konfirmiert wollte ich eine andere Kindergärtnerin werdenRode47
audio 1454c-04, 237 und hier im Dorf machten wir eine Berufsschule dann war auch Kindergarten hier und ich ließ mich anstellen als Helferin hier im Dorf und das gefiel mir sehr gut<fenj> dann bin ich auch weiter auf der KollektivRode47
audio 1454c-04, 238 hier im Kindergarten gewesen auch als Kindergärtnerin auch als Helferin auch als Putzfrau ich war alles ja wir hatten viele Kinder meist Werktags-Kinder<Wärtich-Känd> ja ich musste schuften wir haben Brot gebacken dortRode47
audio 1454c-04, 238 hier im Kindergarten gewesen auch als Kindergärtnerin auch als Helferin auch als Putzfrau ich war alles ja wir hatten viele Kinder meist Werktags-Kinder<Wärtich-Känd> ja ich musste schuften wir haben Brot gebacken dortRode47
audio 1454c-04, 239 wir mussten uns alles selbst machen denn der Kollektiv die gab den Kindern das Essen dann mussten wirRode47
audio 1454c-04, 243 ich will und will mithelfen dann habe ich mit müssen helfen auch die Kinder zu lehren und musste auch in der Küche mithelfen und auch beim Putzen also ich war Mädchen für alles jaRode47
audio 1454c-04, 285 unsere beiden Kinder und von meiner Schwester ein Kind waren in Hohndorf zu meiner Schwester einen Tag eher gefahren ich machte mir Sorgen um die Kinder was wird dort sein denn meine Schwester die wohnt gerade neben dem Graben und der Graben kommt auch immer voll Wasser nun dachte ich wer weiß was nun dort ist passiert und machte mir schreckliche SorgenRode47
audio 1454c-04, 285 unsere beiden Kinder und von meiner Schwester ein Kind waren in Hohndorf zu meiner Schwester einen Tag eher gefahren ich machte mir Sorgen um die Kinder was wird dort sein denn meine Schwester die wohnt gerade neben dem Graben und der Graben kommt auch immer voll Wasser nun dachte ich wer weiß was nun dort ist passiert und machte mir schreckliche SorgenRode47
audio 1454c-04, 285 unsere beiden Kinder und von meiner Schwester ein Kind waren in Hohndorf zu meiner Schwester einen Tag eher gefahren ich machte mir Sorgen um die Kinder was wird dort sein denn meine Schwester die wohnt gerade neben dem Graben und der Graben kommt auch immer voll Wasser nun dachte ich wer weiß was nun dort ist passiert und machte mir schreckliche SorgenRode47
audio 1454d, 18 im Winter zog man in die Gasse spinnen mit dem Rocken ich kann mich auf dieses gut erinnern wie ich ein Mädchen warRode47
audio 1456, 2 über die Verhältnisse aus der Roder Gemeinde wie es ist gewesen in der Fluchtzeit<Flichtenzet> waren hier geblieben 24 Kinder nur und zogen in die Schule die Kinder nach Kleinmalisch der Feifer<Fäfer> Herr Pfarrer der lehrte sie er hatte nun ein extra Zimmer dortRode79
audio 1456, 2 über die Verhältnisse aus der Roder Gemeinde wie es ist gewesen in der Fluchtzeit<Flichtenzet> waren hier geblieben 24 Kinder nur und zogen in die Schule die Kinder nach Kleinmalisch der Feifer<Fäfer> Herr Pfarrer der lehrte sie er hatte nun ein extra Zimmer dortRode79
audio 1456, 3 de Subsellien<Zubzelien> führten wir hinüber ihrer zwei mit den Kühen und richteten das Zimmer rein wo unsere Kinder lernen sollten die zu der Zeit starben hier in Rode waren ja auch ein paar Frauen die wurden begrabenRode79
audio 1457a, 2 ich bin Schäßburgerin bin hier<hei> geboren aber als Kind war ich nicht<net> hier aber die größte<greßt> Zeit längste Zeit meiner einundachtzig Jahre habe<hun> ich doch hier in Schäßburg gelebtSchäßburg81
audio 1457a, 3 ich kam als zwölfjähriges<zwölfjährig> Kind nach<gen> Schäßburg kam in die Bürgerschule hier absolvierte die und dann<droden> da war ja hier die Lehrerinnenbildungsanstalt das SeminarSchäßburg81
audio 1457b, 3 die Mädchen sollten da achthändig spielenSchäßburg81
audio 1457b, 17 und äh ist Internat für Mädchen<Mädcher> jüngere Mädchen bis zur es ist eine Schule mit acht Klassen heute daSchäßburg81
audio 1457b, 17 und äh ist Internat für Mädchen<Mädcher> jüngere Mädchen bis zur es ist eine Schule mit acht Klassen heute daSchäßburg81
audio 1457b, 49 und äh zu meinen schönsten<heschten> Kinder auch Jugenderinnerungen gehören diese SkopationsfesteSchäßburg81
audio 1457b, 85 also die Kinder<Kind> und zwar von den kleineren angefangen bis den großen Schülern laufen in den WadtSchäßburg81
audio 1458, 21 sein Bruder hatte auch der im ersten Weltkrieg gefallen ist der<die> war anders veranlagt der<die> machte mit der<die> war so ein richtiger<richtig> Junge wie wir alle warenSchäßburg76
audio 1462b, 2 die ersten fünf Jahre meiner Kindheit die verbrachte ich in Nimesch und in Birthälm<Birthalm> wo meine Großmutter lebtBirthälm58
audio 1462b, 7 aber mein Vater dachte es wäre Zeit man sollte diesem Wildfang diesem bösen<lichten> Mädchen endlich mal das Sitzfleisch beibringenBirthälm58
audio 1462b, 9 nicht mal<nemmel> ein Wort denn ich ging auch lieber hinter den Kindergarten als in den KindergartenBirthälm58
audio 1462b, 9 nicht mal<nemmel> ein Wort denn ich ging auch lieber hinter den Kindergarten als in den KindergartenBirthälm58
audio 1462b, 52 nach einer Unterbrechung von dreieinhalb Jahren bin ich dann in den Kindergarten eingetreten und habe mich imBirthälm58
audio 1462b, 57 ich habe viel viel gesungen mit den Kindern und ich habe die Hoffnung und die SicherheitBirthälm58
audio 1462b, 58 trage ich mit mir dass ich alles gegeben<gegien> habe und so gegeben als ob ich es meinen eigenen Kindern gegeben hätte ich war eine geborene KindergärtnerinBirthälm58
audio 1462b, 58 trage ich mit mir dass ich alles gegeben<gegien> habe und so gegeben als ob ich es meinen eigenen Kindern gegeben hätte ich war eine geborene KindergärtnerinBirthälm58
audio 1462b, 59 wenn ich heute über mein Leben nachdenke und man würde mich fragen was möchtest du dir für einen Beruf wählen würde ich bestimmt sagen ich möchte Kindergärtnerin werdenBirthälm58
audio 1462b, 64 ich möchte eines<inten> hier<ha> wiederholen Mädchen willst du einen Kantor nehmen nein Mutter neinBirthälm58
audio 1462b, 65 man<em> heißt mich dann die Kantorin und die Hiebes Backerin nein Mutter nein Mädchen willst du einen Pfarrer nehmen nein Mutter neinBirthälm58
audio 1462b, 66 man heißt mich dann die Pfarrerin und die Mägdeschlägerin nein Mutter nein Mädchen willst du einen Schuster nehmen nein Mutter neinBirthälm58
audio 1462b, 67 man wird mich heißen die Schusterin und die Tokenflickerin nein Mutter nein Mädchen willst du einen Schneider nehmen nein Mutter neinBirthälm58
audio 1462b, 68 man heißt mich dann die Schneiderin und die Hobelspänfresserin nein Mutter nein Mädchen willst du einen Tischler nehmen nein Mutter neinBirthälm58
audio 1462b, 69 man heißt mich dann die Tischlerin und die Ho Tokenflickerin nein Mutter nein Mädchen willst du einen Bauern nehmen ja Mutter jaBirthälm58
audio 1463a, 3 hier in Birthälm<Birthalm> und habe drei Kinder und ein Enkelchen inzwischen schon meine Tochter die hat sich nach Deutschland will sie sich hat sie sich verheiratet und will nun hinauf ziehenBirthälm40
audio 1463a, 11 jetzt warten wir bloß dass dieses Mädchen hinauf zieht und dannBirthälm40
audio 1463a, 12 das Mädchen mit dem Enkelchen ###Birthälm40
audio 1463a, 43 na ich sage Ihnen ja es ist Heimarbeit was ich mache die ich nähe es ist eine Frau die hat eine Strickmaschine und der nähe ich dann die fertigen Wollsachen zusammen und meine Schwägerin die hat eine Strickmaschine für Baumwolle und der nähe ich dann für eine Cooperativa in Mediasch die KinderjäckchenBirthälm40
audio 1463a, 50 alesvo dieser Krankheit dann das Grünzeug Grünzeug habe ich gar keines unsere Rose sagte heute na Mutter wir haben eigentlich heute junge Möhrchen sie waren wie diese Finger wie ein kleiner Finger solche Möhrchen hatten wir in der Suppe nun soll man froh sein um so ein Gemüse<Gewirz>Birthälm40
audio 1463a, 122 sagte er na nein der Closius hat die Liste gemacht ihr seid nur ihrer fünf sagte ich na das Kind das den meisten Zucker braucht das ist nun nicht hier ja vielleicht wäre unsere Ingeborg ja nicht dass die ja weil die ja nicht hier ist also so wir hätten denke ich unser GesprächBirthälm40
audio 1463b, 82 diese Hochzeiten was bis jetzt waren die sind immer im Saal die müssen im Saal werden draußen im Saal oder im Kindergarten aber den Kindergarten gibt man nur im vom Dezember bis zum Februar die zwei MonateBirthälm40
audio 1463b, 82 diese Hochzeiten was bis jetzt waren die sind immer im Saal die müssen im Saal werden draußen im Saal oder im Kindergarten aber den Kindergarten gibt man nur im vom Dezember bis zum Februar die zwei MonateBirthälm40
audio 1463b, 91 einem jeden wird eine Hanklich geschickt man trägt dann man hat eine Liste dort wird aufgeschrieben ein jeder der einem gebracht hat und die Liste die hält man sich auch denn beim nächsten Mal wenn man vielleicht selbst Kinder hat undBirthälm40
audio 1463b, 92 auch dann Hochzeit hat dann kann man sehen der hat mir geschickt der selbst hat nun auch Kinder zum Verheiraten hat der mir damals gebracht dann schickt man dem genau auch so viel wie man von dem sebst bekommen hatBirthälm40
audio 1463b, 105 wir haben ja als jung wie wir jung verheiratet waren auch Vieh gehabt aber nun damals haben wir das Fuder gekauft wir hatten ja auch den großen Garten mit dem Gras aber ich war froh wie wir sie nicht mehr hatten denn wie die Kinder klein waren und geplagt da hatten wir auch Rinder dann fingen wir an und machten weniger dann hatten wir die SchafeBirthälm40
audio 1464, 35 ich hab die sind deshalb nicht mehr modern ich habe solche gemacht einmal nach Scharosch<Schoorsch> drei einem Witwer er hatte drei Kinder und der ließ bei mir drei Schubladkästen machen mit Aufsätzen daraufBirthälm78
audio 1465, 12 na dann wir haben wir brauchten viel zu essen zu Hause wir waren zehn Kinder und meine Eltern und hatten auch Lehrjungen und GesellenBirthälm77
audio 1465, 23 immer viel Arbeit hatten wir auch wir die Kinder mussten alle arbeitenBirthälm77
audio 1466, 38 das essen wir dann zusammen die Männer trinken auch eins und dann kommen wir nach Hause und unterhalten uns ein wenig freilich von den Kindern am meistenBirthälm53
audio 1466, 67 also das war auch wirklich auf das haben wir überhaupt in unserem Kränzchen wir haben uns sehr sehr fein unterhalten aber nun sind wir alle älter wir haben alle schon große Kinder die was sich nun selbst unterhalten wollenBirthälm53
audio 1466, 96 ja wir haben uns und Boden hat bald jeder ein Badezimmer wir schaffen uns so etwas an es ist ja schwer ich soll Ihnen sagen wenn man zwei Kinder von Birthälm auf die Schule schickt ist das schwerBirthälm53
audio 1466, 97 glauben Sie dass meine Kinder uns bis noch über fünfzigtausend<fofzichtoisend> Lei gekostet haben ich glaube das glauben Sie das ja ja also dann können Sie vorstellen sich wenn man nicht einen zu großen Verdienst hatBirthälm53
audio 1466, 103 können uns nichts leisten nur für die Kinder gelebt bis noch das machen ja alle normalen Eltern nein das ist auch so wirklich nur für die Kinder bis noch gelebt nur für die Kinder jaBirthälm53
audio 1466, 103 können uns nichts leisten nur für die Kinder gelebt bis noch das machen ja alle normalen Eltern nein das ist auch so wirklich nur für die Kinder bis noch gelebt nur für die Kinder jaBirthälm53
audio 1466, 103 können uns nichts leisten nur für die Kinder gelebt bis noch das machen ja alle normalen Eltern nein das ist auch so wirklich nur für die Kinder bis noch gelebt nur für die Kinder jaBirthälm53
audio 1470-04, 8 dann Mädchen Jungen Männer alles half da mitTreppen ?55
audio 1470-04, 16 dann holte man als einen Haufen in die Küche dann wurde der fein geputzt und mit solchem Rohr wurden dann Zöpfe geflochten so wie sich die Mädchen das Haar flechten alle<gur> einen neben den anderen zwanzig ZwiebelhäupterTreppen ?55
audio 1472a-07, 2 Gott helfe euch wie geht es dir was macht dein JungeBaierdorf23
audio 1472a-07, 14 Zum Fleischer kannst du doch euer Mädchen schickenBaierdorf23
audio 1474-09, 2 Gott helfe euch wie geht es dir was macht dein Junge ich habe gehört dass er seinen Fuß zerbrochen hatBaierdorf46
audio 1474-09, 6 Was macht dein Junge ich habe gehört dass er sich den Fuß zerbrochen hatBaierdorf46
audio 1474-09, 19 Sie wollen sie übergeben zum Fleischer kannst du doch euer Mädchen schickenBaierdorf46
audio 1477-12, 2 na Gott helfe euch wie geht es dir noch was macht noch dein Junge ich habe gehört dass er sich den Fuß zerbrochen hatKrewelt / Bistritz43
audio 1477-12, 12 zum<bain> Fleischer kannst du auch euer Mädchen schicken und bei der Frau die euch helfen soll bin ich auch gerade gewesenKrewelt / Bistritz43
audio 1479a-15, 2 guten Tag wie geht es dir was macht dein Junge ich habe gehört er hat sich den Fuß gebrochen so er darf schon bald wieder gehen es muss ihm doch sehr weh haben getan nichtNiederwallendorf
audio 1479b-16, 4 zum Fleischer kannst du doch euer Mädchen schicken und bei der Frau die euch helfen soll bin ich gerade gewesen denn sie stellt sich so als hättet ihr sie gar nicht bestellt wir können es ihr ja noch einmal sagenNiederwallendorf ?
audio 1481-18, 3 an Pfingsten das war am Nachmittag gingen die Burschen an Pfingstsonnabend in den Wald um hübsche grüne Stauden<stain> zu holen für die Mädchen dass sie ihnen grünmachen sollenNiederwallendorf53
audio 1481-18, 4 dann kamen die Burschen spät am Abend mit den Stauden lustig freudig dass sie den Mädchen auch eine Freude machen sollen sie luden die Stauden ab in die Untere Vorstadt<onterscht forschtot> dort war ja so ein hübscher freier PlatzNiederwallendorf53
audio 1481-18, 5 und wenn dann alles<olester> ruhig war am Abend spät nahmen sie sich alle<gor> und sie gingen zu den Mädchen mit den Stauden dass sie ihnen grünmachen sollenNiederwallendorf53
audio 1481-18, 6 die Mädchen die konnten ja an dem Abend am Abend am Pfingstsonnabend vor Aufregung auch gar nicht schlafen sie gingen ans Fenster sie hatten keine Ruhe sie guckten<kuktn> sie sahen welcher Bursche wohl dort wird sein wer wird ihr die Stauden dorthin tünNiederwallendorf53
audio 1481-18, 7 zum Beispiel wie auch bei uns es waren ja wir waren bei unseren Eltern fünf Mädchen jede war neugierig wer nun dort ist und welche die hübschesten Stauden bekamNiederwallendorf53
audio 1481-18, 8 ja aber es war wirklich so hübsch man machte uns eine hübsche Allee und wenn es dann fertig war dass die Burschen fertig waren<hon beret> mit dem Grünmachen dann gingen ja die Mädchen hinaus und wir schafften ihnen Schnaps<pali> und Kolatsche<klotsch> und Kuchen<melspeis>Niederwallendorf53
audio 1481-18, 9 dann manch ein Mädchen bekam auch ein Ständchen nachher wenn es grüngemacht war kamen dann die Zigeuner und sie machten auch ein StändchenNiederwallendorf53
audio 1483-20, 2 guten Tag wie geht es dir was macht dein Junge ich habe gehört dass er sich den Fuß gebrochen hatBistritz47
audio 1483-20, 13 die wollen sie abliefern zum Fleischer kannst du doch auch euer Mädchen schickenBistritz47
audio 1483-20, 20 mein einziger Junge der Jörgi hat die Tiere sehr gernBistritz47
audio 1483-20, 27 ich hatte ihm danach eins gekauft das war ein sehr ein schönes ein schneeweißes und wir haben ihm den Namen gegeben MädchenBistritz47
audio 1483-20, 29 kamen ja immer ein Haufen Kinder und lustig und vergnügt waren sieBistritz47
audio 1483-20, 30 nun ist er schon ein großer Junge geworden er ist siebzehn Jahre und er ist mir über den Kopf<Heft> gewachsenBistritz47
audio 1485-01, 21 und man hat die junge Frau eingeschleiert<ängeschlojert> mit dem Schleier<foaichel> und man ist in die Kirche gegangen und dort in der Kirche hat man die junge Frau eingesegnet als junge FrauWallendorf
audio 1485-01, 21 und man hat die junge Frau eingeschleiert<ängeschlojert> mit dem Schleier<foaichel> und man ist in die Kirche gegangen und dort in der Kirche hat man die junge Frau eingesegnet als junge FrauWallendorf
audio 1485-01, 21 und man hat die junge Frau eingeschleiert<ängeschlojert> mit dem Schleier<foaichel> und man ist in die Kirche gegangen und dort in der Kirche hat man die junge Frau eingesegnet als junge FrauWallendorf
audio 1485-01, 23 wie geht es dir wie geht es dir was macht dein Junge was macht dein Junge ich habe wie geht es euch noch er hat sich den Fuß zerbrochenWallendorf
audio 1485-01, 23 wie geht es dir wie geht es dir was macht dein Junge was macht dein Junge ich habe wie geht es euch noch er hat sich den Fuß zerbrochenWallendorf
audio 1485-01, 24 Gott helfe euch wie geht es euch was macht dein Junge ich habe gehört dass er sich den Fuß hat zerbrochen soWallendorf
audio 1485-01, 39 zum bei den zum Fleischer kannst du auch euer Mädchen schickenWallendorf
audio 1495-12, 2 An einem schönen<heschen> Sonntag im Sommer wir Mädchen und Jungen haben uns beschlossenMettersdorf17
audio 1495-12, 11 Ein Junge hat ein Akkordeon mitgenommen und wir hatten viel zu tanzenMettersdorf17
audio 1496b-20, 3 an einem Tag kamen nach dem Mittag kamen die Kinder und sie sagten zur<ke> die Mutter auch die Schullehrerin warum schickst du das Knechtchen nicht in die Schule sieh<äch> wir werden dich bestrafen und sie sagteJaad53
audio 1497-14, 15 gehabt die werden sie abliefern zum Fleischer kannst du auch euer Mädchen schickenJaad
audio 1501-21, 2 Gott helfe euch wie geht es die noch was macht dein Junge ich habe gehört er hat sich den Fuß gebrochen so er wird ja bald<bolder> wieder gehen es muss ihm bestimmt sehr weh haben getan nicht wahrAuen / Kuschma65
audio 1501-21, 8 zun<bain> Fleischer kannst du schicken euer Mädchen bei der Frau die euch soll helfen war ich bei ihr sie tat so wie wenn man sie nicht einmal nicht hätte bestellt wir können es ihr noch einmal sagenAuen / Kuschma65
audio 1502-22, 2 Gott helfe euch wie geht es dir was macht dein Junge ich habe gehört dass er sich den Fuß hat zerbrochen so esAuen / Kuschma
audio 1502-22, 13 zum Fleischer kannst du euer Mädchen auch schickenAuen / Kuschma
audio 1503-01, 35 Die Kinder als die Bären wieder zurückgerannt kamen wieder durch den SchussAuen / Kuschma52
audio 1505-03, 2 nun es war<was> einmal ein armer Junge lauter es war einmal ein armer Junge der hatte keine Mutter er hatte keinen Vater und er musste sich selbst sein Brot verdienen und bekümmert<bekriter> ging er einmal hinauf einmal hinunter und bis er in einem großen Wald eine stine mit vielen Schafen hat angetroffenKleinbistritz55
audio 1505-03, 2 nun es war<was> einmal ein armer Junge lauter es war einmal ein armer Junge der hatte keine Mutter er hatte keinen Vater und er musste sich selbst sein Brot verdienen und bekümmert<bekriter> ging er einmal hinauf einmal hinunter und bis er in einem großen Wald eine stine mit vielen Schafen hat angetroffenKleinbistritz55
audio 1505-03, 5 na und der Junge blieb er besorgte die Schafe er kam abends fein mit ihnen heim nur einmal an einem Tag war ihm der Wolf zwischen die Schafe gekommen und sie haben es ihm genommen und sie haben es ihm gefressenKleinbistritz55
audio 1505-03, 7 und der arme Junge hatte nun nichts anderes übrig er ging wieder einmal hinauf einmal hinunter und bis dass er im Wald wieder ist weiter gegangen ist weiter gegangen und an keine Stelle getroffenKleinbistritz55
audio 1505-03, 9 und als sie ihn ferner her sahen so zerrissen und bekrütter kommen hat ihn der eine herangerufen und er hat gesagt komm heran Kind und iss und trink und wenn man nicht hungrig ist dann sieht man wieder anders aus und man hat einen guten MutKleinbistritz55
audio 1505-03, 10 und wer waren es es war eine große große Räuberbande die um das Feuer herum<enmerenk> haben gegessen und getrunken und der arme Junge ist dort herangekommen und er hat gegessen er hat getrunken gut und er hat den Räubern dort gefallen sie haben ihn dort gehalten sie haben ihn lassen sorgen beim FeuerKleinbistritz55
audio 1505-03, 16 und er hat sich gedreht und er hat sich den Schwanz hineingesteckt<gestochn> durch<kai> die Öffnung dorthin ins Lägel hinein und der Junge inwändiger was hat er gedacht er hat den Wolf am Schwanz erwischt und er hat ihn fest gehalten am SchwanzKleinbistritz55
audio 1505-03, 18 und das Fass<Lägel> ist über einen Stein und er ist auseinandergefallen der Reif und der Junge ist freudig<fraidijer> aus dem Fass<Lägel> herausgekommen na nun ist er gestanden hat hinaufgesehen und ist gestanden hat hinabgesehen da er sich in die Hosentaschen<Scheper> hat gegriffen und dass er die Hosentaschen<Scheper> voller Gold hat gehabt ist er froh gewesen und ist freudig weiter gegangen bis in die andere GemeindeKleinbistritz55
audio 1507-05, 1 ### Geboren in Kleinbistritz Raion Bistritz Gott helfe<helf> euch wie geht es dir was macht dein JungeKleinbistritz
audio 1507-05, 12 Kannst du auch euer Mädchen schicken bei der Frau die euch helfen soll bin ich gerade jetzt gewesenKleinbistritz
audio 1508-06, 2 helf euch wie geht es dir was tut dein Junge ich habe gehört dass er sich den Fuß hat zerbrochen soKleinbistritz57
audio 1508-06, 11 zum Fleischer kannst du auch euer Mädchen schickenKleinbistritz57
audio 1512-11, 25 der Igel spricht sieh er will mich nicht hinauslassen ich bin gewesen hier auf dieser Wiese seit ich bin habe ich immer hier gefressen und auch für meine Kinder geschafftSenndorf39
audio 1512-11, 32 na nun ist die Zeit an<u> dich<daich> gekommen du wolltest mich nicht lassen ich soll fressen auf der Wiese ich soll mir für meine Kinder schaffen nun hinaus aus deinem HausSenndorf39
audio 1515-14, 2 das Märchen vom bösen<lichten> Strick es war einmal ein Junge der war sehr sehr böse und wollte seinen Eltern gar nicht folgenKyrieleis37
audio 1515-14, 6 wie sie dort an sind gekommen war kein<niche> Wolf und der Junge von oben lacht und er spricht ich habe euch ja nur betrogen hier ist kein WolfKyrieleis37
audio 1515-14, 7 die Leute waren böse und sind fortgegangen es vergehen wieder etwa<en> zwei drei Tage wieder geht der Junge und er kreischtKyrieleis37
audio 1515-14, 9 wie sie dort ankommen war kein<niche> Wolf wieder lacht der Junge und er spricht ich habe euch ja nur betrogenKyrieleis37
audio 1515-14, 11 es vergeht wieder eine Zeit und es geht der Junge in den Wald und nun richtig kommt der Wolf wie der Junge den Wolf sieht bekommt er Angst<wite ongest> und er kreischtKyrieleis37
audio 1515-14, 11 es vergeht wieder eine Zeit und es geht der Junge in den Wald und nun richtig kommt der Wolf wie der Junge den Wolf sieht bekommt er Angst<wite ongest> und er kreischtKyrieleis37
audio 1515-14, 13 die Leute dachten nun betrügt uns wieder und wir gehen nicht und die Leute sind nicht gegangen und der Junge ist geblieben im Wald und es ist gekommen der Wolf und er hat ihn gefressenKyrieleis37
audio 1520-19, 2 Gott helfe euch wie geht es dir was macht dein Junge ich habe gehört dass er sich den Fuß zerbrochen hatWindau56
audio 1520-19, 13 Zum Fleischer kannst du auch euer Mädchen schicken bei der Frau die euch helfen soll bin ich gerade gewesenWindau56
audio 1522-05, 2 es war einmal ein Junge der verdingte sich bei einem reichen Wirten der hatte so viel Bienen der Junge hatte keine andere Aufgabe er musste jeden Morgen mit den Bienen gehen auf die Weide er sollte sie fütternKallesdorf
audio 1522-05, 2 es war einmal ein Junge der verdingte sich bei einem reichen Wirten der hatte so viel Bienen der Junge hatte keine andere Aufgabe er musste jeden Morgen mit den Bienen gehen auf die Weide er sollte sie fütternKallesdorf
audio 1522-05, 4 an einem Abend kam das Marichi nicht mehr heim der Junge hat die anderen eingetan und hat nicht gewusst dass das Marichi fehlt des morgens kam der Eigentümer er hat nur nicht war das Marichi fehlt na nun mein Freund musst du es bezahlen entweder findest du es oder bezahlst du esKallesdorf
audio 1522-05, 5 der arme Junge nahm sich und er ging einen Tag den zweiten er hat es nicht gefunden den dritten so um die Nachmittagszeit hat er es gefunden dort an einem nahen Hügel<hafel> ackerte ein Mensch mit einer Büffelkuh und mit dem MarichiKallesdorf
audio 1522-05, 6 wie er es dort hat gesehen war er froh er ging zum Menschen und sagte zu<kinen> ihm Mensch warum<wot> hast du mein Marichi angespannt nun seid gebeten<wergeben> Junge entschuldigt nun du siehst ich habe nur diesen einen Büffel wie konnte ich meinen Grund sonst hier ackern es ist ganz gut dass das Marichi her ist gekommen ich habe es ordentlich<geornt> angespanntKallesdorf
audio 1522-05, 8 und der Junge er will nun die Mücken jagen und er hat genommen<gewon> einen anderen Ast<nost> von einem Nussbaum<nossbemenen nost> einen Ast ein Ästchen<naskng> die Erde mit dazu nur einmal wie er die Mücken wieder jagt hat ist der Ast gelieben auf der MarichiKallesdorf
audio 1525-08, 2 Gott helfe euch wie geht es dir was macht dein Junge ich habe gehört er hat sich den Fuß zerbrochen er darf schon wieder gehen er darf schon wieder gehen es muss ihm doch aber sicher weh getan haben nicht wahrDeutsch Budak34
audio 1525-08, 7 zum Fleischer kannst du dein Mädchen schicken und bei der Frau die euch hat versprochen<ferheßn> sie soll euch helfen bin ich just nun gewesen sie sagt so wie wenn man sie nicht einmal hätte bestellt wir können es ihr ja noch einmal sagenDeutsch Budak34
audio 1526-09, 2 Gott helfe euch wie geht es dir noch was macht dein Junge ich habe gehört er hätte sich den Fuß gebrochenDeutsch Budak69
audio 1526-09, 13 Zum<bain> Fleischer kannst du auch das<det> Mädchen schicken euer Mädchen schickenDeutsch Budak69
audio 1526-09, 13 Zum<bain> Fleischer kannst du auch das<det> Mädchen schicken euer Mädchen schickenDeutsch Budak69
audio 1527-10, 2 es war einmal ein Junge dem waren die Eltern gestorben der war ganz arm und er hatte niemanden und er hatte eine Zither mit der spielte er Zither und er spielte so schön<hesch> dass sich alles wunderte über ihn ohne es gelernt zu haben<ongelirder>Deutsch Budak56
audio 1527-10, 4 und sie schafften ihm nichts mehr und nun war das Elend groß er hatte nichts mehr was er sollte essen die Müllerin die hat sich erbarmt und die schickte das Mädchen mit zum Essen bei den JungenDeutsch Budak56
audio 1527-10, 5 das erste Mal war es gelungen aber das zweite Mal wie es ging hat es sein Vater erwischt und er ließ es nicht mehr und misshandelte es dann nun saß der Junge gequält<gekwelder> mit der Zither in den Fingern neben dem Wald bei seinem Häuschen vor der Tür und er spielteDeutsch Budak56
audio 1542-07, 7 so ist schwer gewesen die alte Zeit und sie haben müssen gehen auch mit den kleinen Kindern mit der Hängewiege<tscheuk> zur Arbeit auch aus Niederneudorf<Nundrof> Nachbarn einer Nachbargemeinde von hier<harter> nicht nur von hier von unserer Gemarkung<hotert>Jakobsdorf bei Bistritz66
audio 1544-09, 2 und dann es war eine Frau und ein Mann die haben gehabt zwei Kinder und die sie haben von einem mehr gehalten als vom anderenJakobsdorf bei Bistritz62
audio 1544-09, 4 wie es ist gewesen der Junge hat gehabt zur Konfirmation<tsem bedn> zu gehen und nun hat er gehofft sie würden ihm auch kaufen neue Kleider<gereit> bis derweile musste er tragen von jenem die Kleider alles zerrissene<tseschmesn> KleiderJakobsdorf bei Bistritz62
audio 1544-09, 7 nun ist er gesessen so auf einer Anhöhe<rech> kummervoll<bekriter> der Junge nun was und wie soll er jetzt machen plötzlich<nur emol> ist gekommen ein Mensch zu ihm<bai nen> ein Herr und er hat gesagt was tust du hier JungeJakobsdorf bei Bistritz62
audio 1544-09, 7 nun ist er gesessen so auf einer Anhöhe<rech> kummervoll<bekriter> der Junge nun was und wie soll er jetzt machen plötzlich<nur emol> ist gekommen ein Mensch zu ihm<bai nen> ein Herr und er hat gesagt was tust du hier JungeJakobsdorf bei Bistritz62
audio 1544-09, 8 na und er hat gefangen an zu weinen<grain> der Junge und er hat gesagt er sucht sich Arbeit und er hat gesagt bei mir kannst du finden ArbeitJakobsdorf bei Bistritz62
audio 1544-09, 10 na nur einmal an einem Tag ist er gesessen so gekränkt und bekümmert<bekrit> der Junge und der Herr hat gesagt Junge was plagt dich und was plagen deine Gedanken dichJakobsdorf bei Bistritz62
audio 1544-09, 10 na nur einmal an einem Tag ist er gesessen so gekränkt und bekümmert<bekrit> der Junge und der Herr hat gesagt Junge was plagt dich und was plagen deine Gedanken dichJakobsdorf bei Bistritz62
audio 1544-09, 11 der Junge hat angefangen zu weinen und er hat es ihm erzählt wie es ihm ist gegangen und er und er hat gesagt wer sind deine Eltern und er hat sich geschämt er soll es sagen wer seine Eltern sindJakobsdorf bei Bistritz62
audio 1544-09, 12 und wie es ist gewesen hat er es doch gesagt nach einer Zeit wer und wie und was sie getan haben mit ihm und er hat gemacht darum du bleibst hier Kinder haben wir keine du bleibst da als KindJakobsdorf bei Bistritz62
audio 1544-09, 12 und wie es ist gewesen hat er es doch gesagt nach einer Zeit wer und wie und was sie getan haben mit ihm und er hat gemacht darum du bleibst hier Kinder haben wir keine du bleibst da als KindJakobsdorf bei Bistritz62
audio 1544-09, 13 der Junge war fleißig na nur einmal aber seine Mutter hat gesehen der Junge sein Bruder ist immer klein<klinzig> gewesen und wie es ist gewesen nach einer Zeit ist er gestorbenJakobsdorf bei Bistritz62
audio 1544-09, 13 der Junge war fleißig na nur einmal aber seine Mutter hat gesehen der Junge sein Bruder ist immer klein<klinzig> gewesen und wie es ist gewesen nach einer Zeit ist er gestorbenJakobsdorf bei Bistritz62
audio 1544-09, 14 nun war die Mutter geblieben wieder allein geplagt<gepleochter> und sie hat immer gedacht nun wo wird er sein der andere JungeJakobsdorf bei Bistritz62
audio 1544-09, 15 aber sie hat nicht gekonnt draufkommen auf keine Art auf diesen Jungen nur einmal hat dieser was hat er gedacht der Junge wie er groß gewesen ist alt gewesen hat er doch gedacht ich soll gehen er hat nicht gewusst dass sein Bruder ist gestorbenJakobsdorf bei Bistritz62
audio 1544-09, 17 und er hat ausgeforscht von ihr habt Ihr nicht Kinder oder seid Ihr allein und sie hat angefangen zu weinen und sie hat gesagt ich habe niemanden<namest>Jakobsdorf bei Bistritz62
audio 1544-09, 18 und er hat ausgeforscht von ihr habt ihr nicht Kinder oder seid ihr nur allein und sie hat fangen an zu greinen und sie sie hat gesagt ich habe niemandenJakobsdorf bei Bistritz62
audio 1544-09, 19 ein Kind ist mir gestorben und das andere weiß ich nicht haben es die ägypterzigeuner<jiptertsigun> geschafft oder ist er gekommen in einen Brunnen oder ist er verschwunden genug ich weiß nicht wo er istJakobsdorf bei Bistritz62
audio 1544-09, 30 und nun wie sie ist gegangen hat sie sich begegnet mit dem Jungen mit dem Grafen ihrem Jungen und der Junge wie er gesehen hat den hübschen Fladen<bialtschn> hat er gesagt gib mir auch von dem hübschen Fladen<bialtschn> ich will ihn kostenJakobsdorf bei Bistritz62
audio 1544-09, 31 sie hat ihn gleich in die Hälfte gemacht und sie hat ihn ihm gegeben und der Junge hat ihn gleich fein gegessen und er ist gegangen heimJakobsdorf bei Bistritz62
audio 1544-09, 33 ja aber es ist vergeblich gewesen der Junge ist gestorben und nur einmal hat diese Alte gehört von diesen Sachen und sie ist dorthin gegangen und sie hat gesagt hört ich habe ihm gegeben von dem Fladen<bialtschn> zu essenJakobsdorf bei Bistritz62
audio 1544-09, 34 das wird doch vielleicht nicht das der Fall sein gewesen dass der Junge ist gestorben und der Herrin ist es gleich in den Sinn gekommen dass der Fladen<bialtschn> vergiftet ist gewesen die Alte hat den Fladen<bialtschen> nicht gegessen aus dem Grund weil er vergiftet ist gewesenJakobsdorf bei Bistritz62
audio 1560-11, 7 und die hübschen Weinbeeren holen die Frauen heim auch Mädchen auch alles und bei den Pressen tun sie sie auf die Presse und sie pressen die Weinbeeren aus das ist Männerarbeit<mo ir ürbet>Tekendorf42
audio 1560-11, 11 und dann zum Keltern kommen die Kinder und sie trinken von dem süßen Most und dann ist manch einer auch so ein guter der wie man hier spricht lokomoszijer begierig<lacom> ist den Most zu trinkenTekendorf42
audio 1561-13, 1 ### neunundvierzig Jahre alt Bilak Raion Bistritz Wie geht es dir was macht dein JungeBilak49
audio 1562-14, 2 Was macht dein Junge er hat sich den Fuß zerbrochen ich habe gehört er hat sich den Fuß zerbrochenBilak
audio 1562-14, 12 Zum Fleischer kannst du auch euer Mädchen schickenBilak
audio 1563-01, 3 die haben gelebt sieben Jahre zusammen und sie hatten keine<näst> KinderBilak58
audio 1563-01, 5 so wie wir uns aus Liebe haben genommen wenn wir keine<näst> Kinder haben ich scheide mich von dirBilak58
audio 1563-01, 6 und sie hat gesagt wie willst du mich lassen erdulde<gedold> mich noch ein Jahr vielleicht<holich> wird uns der Herr doch Kinder gebenBilak58
audio 1563-01, 8 ich habe keine Freude die Kinder geben mir eine FreudeBilak58
audio 1563-01, 9 und die Frau hat gesagt noch ein Jahr habe mit mir Geduld vielleicht wird uns der Herr doch ein<iche> Kind gebenBilak58
audio 1563-01, 14 denn ihr denkt<gedinkt> ihr werdet keine Kinder haben aber ihr werdet habenBilak58
audio 1563-01, 15 ein Mädchen und das wird eine große Sorge tragen und das wird nicht lachenBilak58
audio 1563-01, 16 die Frau ist nach einem Jahr in der Hoffnung geblieben und sie hat das Mädchen gehabt und richtig es hat nicht gelachtBilak58
audio 1563-01, 18 sie war ängstlich<ongest> wenn sie ein Kind würde haben werde sie sterben sie hatte Angst sie wollte sich auch nicht verheiraten nur mit einem von der StadtBilak58
audio 1563-01, 19 was hat der Herr gegeben es ist gekommen ein Junge von der Stadt herBilak58
audio 1563-01, 20 und er hat gesagt zu<kin> ihr er hat sie gebeten<gebid> um ihre Hand sie hat gesagt sie heirate nicht denn sie habe Angst wenn sie ein Kind würde haben würde sie sterbenBilak58
audio 1563-01, 21 und er hat gesagt hör nicht trag Sorgen wenn uns der Herr ein Kind wird gebenBilak58
audio 1563-01, 23 und nach einem Jahr ist das Frauchen in der Hoffnung geblieben und richtig es hat ein Kind gehabtBilak58
audio 1563-01, 24 da es war dass das Kind zur Welt sollte kommen war der Hanni auf dem Feld mit seinem SchwiegervaterBilak58
audio 1567-05, 2 Gott helfe euch wie geht es dir was macht dein Junge ich habe gehört er hätte sich den Fuß zerbrochen<zebreochn> er darf ja schon bald wieder gehenMinarken21
audio 1567-05, 10 zum<bain> Fleischer kannst du auch deine Tochter dein Mädchen schickenMinarken21
audio 1572-12, 2 es war einmal eine alte Frau die hatte eine Tochter und sie hat sich verheiratet<gefrandert> und sie hatte ein kleines Kind und der Mann war zum Mähen gegangen sie zwei sollten backen und die junge Frau sollte mit dem Frühstück<frastekel> nachkommenSankt Georgen bei Lechnitz42
audio 1572-12, 3 und das Kind fing an zu heulen<haile> und das Kind hat geheult da hat die Mutter ihm zu saugen gegeben die Alte hat Feuer gemacht im Backofen der Teig war aufgegangen man sollte einsetzen<ensatsn> und sie kam zur<bai de> Tochter sie solle ihr helfenSankt Georgen bei Lechnitz42
audio 1572-12, 3 und das Kind fing an zu heulen<haile> und das Kind hat geheult da hat die Mutter ihm zu saugen gegeben die Alte hat Feuer gemacht im Backofen der Teig war aufgegangen man sollte einsetzen<ensatsn> und sie kam zur<bai de> Tochter sie solle ihr helfenSankt Georgen bei Lechnitz42
audio 1572-12, 4 sie fand die Tochter heulend<hailen> im Haus und sie sagte mein Kind warum<emwot> heulst du o Mutter kommt und seht hier am<em> Deckenbalken<trum> ist ein Wetzstein und wenn er meinem Kind auf das Haupt fällt erschlägt er mir das Kind dortSankt Georgen bei Lechnitz42
audio 1572-12, 4 sie fand die Tochter heulend<hailen> im Haus und sie sagte mein Kind warum<emwot> heulst du o Mutter kommt und seht hier am<em> Deckenbalken<trum> ist ein Wetzstein und wenn er meinem Kind auf das Haupt fällt erschlägt er mir das Kind dortSankt Georgen bei Lechnitz42
audio 1572-12, 4 sie fand die Tochter heulend<hailen> im Haus und sie sagte mein Kind warum<emwot> heulst du o Mutter kommt und seht hier am<em> Deckenbalken<trum> ist ein Wetzstein und wenn er meinem Kind auf das Haupt fällt erschlägt er mir das Kind dortSankt Georgen bei Lechnitz42
audio 1572-12, 8 der Wetzstein ist oben im Balken<trum> und wenn er dem Kind aus Haupt fällt erschlägt er uns das Kind und er sagt o ihr dummen Gänse seid ihr doch so einfältig konntet ihr nicht die Wiege auf die Seite ziehen und das Kind wäre gerettet gewesenSankt Georgen bei Lechnitz42
audio 1572-12, 8 der Wetzstein ist oben im Balken<trum> und wenn er dem Kind aus Haupt fällt erschlägt er uns das Kind und er sagt o ihr dummen Gänse seid ihr doch so einfältig konntet ihr nicht die Wiege auf die Seite ziehen und das Kind wäre gerettet gewesenSankt Georgen bei Lechnitz42
audio 1572-12, 8 der Wetzstein ist oben im Balken<trum> und wenn er dem Kind aus Haupt fällt erschlägt er uns das Kind und er sagt o ihr dummen Gänse seid ihr doch so einfältig konntet ihr nicht die Wiege auf die Seite ziehen und das Kind wäre gerettet gewesenSankt Georgen bei Lechnitz42
audio 1572-12, 11 und er sagte Frau<nene> was tut Ihr hier o mein Kind seit zwei Monaten sammele ich ich soll mir den Tag ins Haus schaffen und es ist noch immer dunkel und ich habe mir ein neues Haus gebaut und es ist so dunkelSankt Georgen bei Lechnitz42
audio 1572-12, 16 und er sagte was tut ihr da die Alte sagte seit zwei Monaten mein Kind habe ich noch nur zwei Nüsse heraufbekommen Herr wie dumm ihr seid ihr MenschenSankt Georgen bei Lechnitz42
audio 1616-08, 2 Der Mann war<was> Schneider hatten viele<viel> Kinder<Kind>Deutschkreuz66
audio 1617-09, 17 Und dann<darniden> kam er herunter<ereauwer> und die junge Altmagd auch die Altmagd nahmen ihn wieder und gingen mit ihm und gaben ihm einmal<eist> zu trinken auch zum essenDeutschkreuz56
audio 1663-15, 1 es war einmal eine Mutter und ein Mädchen die sollten in den Weingarten die Reben kürzen<stämpen> gehen dann das ist im August dann sind schon die Trauben ziemlich süß nun wie die Mutter sich annahm an die ArbeitPretai30
audio 1663-15, 2 sagte sie zum Mädchen Bitschken nämlich so hieß man das Mädchen ich gehe nun hinauf und nehme mich an sorg du dass du nicht unter einem Stock sitzt und isst dich zu voll mit Trauben dann kannst du heute Abend nicht nach Hause kommen das Mädchen sprich jaja MutterPretai30
audio 1663-15, 2 sagte sie zum Mädchen Bitschken nämlich so hieß man das Mädchen ich gehe nun hinauf und nehme mich an sorg du dass du nicht unter einem Stock sitzt und isst dich zu voll mit Trauben dann kannst du heute Abend nicht nach Hause kommen das Mädchen sprich jaja MutterPretai30
audio 1663-15, 2 sagte sie zum Mädchen Bitschken nämlich so hieß man das Mädchen ich gehe nun hinauf und nehme mich an sorg du dass du nicht unter einem Stock sitzt und isst dich zu voll mit Trauben dann kannst du heute Abend nicht nach Hause kommen das Mädchen sprich jaja MutterPretai30
audio 1663-15, 3 nun die Mutter geht und das Mädchen denkt nach einer Zeit ei du wirst ja doch gehen und wirst Trauben essen wirst ja nicht zusehen hier die Trauben und keine essen und setzt sich unter einen Stock und isst und isst wie der leer<ladich> ist geht es unter einen anderenPretai30
audio 1664-16, 4 in der Wein ist und wieder ein Teller<Schoiw> ein großer dorthin kommt Meehlspeise aber Hanklich und Striezel so wie es auf dem Dorf ist und wie der Brauch<Gebreoch> bei uns ist führen an diesem Ball die Mädchen die Jungen zum Tanz anPretai
audio 1664-16, 5 bis Nachmittag um vier klettert dann ein Junge auf diese Krone hinauf und zwar soll es angeblich der Altknecht sein wenn es ihm gelingt wenn er oben ist findet er auch ein Geschenk jetzt früher war es ja nichtPretai
audio 1664-16, 7 fordern dann die Jungen die Mädchen dieses ist so kurz über unseren Johannistag aus Pretai ich möchte noch sagen aus was für Blumen diese Kränze bestehen diese bestehen aus Wintergrün Rosen Johannisblumen<Gehonnesbleamen> Madonnenlilien<Konneleljen> und so weiterPretai
audio 1706-11, 38 Denn dann nun<darniden> ist die Zeit dass junge Bäumchen für die nächste Generation heranwachsenDenndorf
audio 1719-13, 61 Und da wurde ihm die kleine Türe aufgemacht und er<he> sah wie da ein Mädchen war<was> und das Rehchen hineinließMeeburg
audio 1719-13, 67 Da sagte der joj du gefällst mir so<eso> gut du bist<bis> ein so schönes<hörsch> Mädchen willst<willt> du mit mir kommen<kun> und willst<willt> meine<mein> Frau werdenMeeburg
audio 1720-14, 8 Dabei sagt man noch von der Coup in alter Zeit hatte hier<hei> ein Mädchen gewohnt in der Türkenzeit wie die Türken her sind gekommen<kun> und haben<hun> diese<des> äh diese<des> äh Gemeinden überfallenMeeburg
audio 1720-14, 9 hatte da ein Mädchen gewohnt die da aufgepasst hatte wann die Türken sind gekommen<kun>Meeburg
audio 1720-14, 14 auf der Coup war ist ein Nonnenkloster gewesen<gewest> und da sind Mädchen<Mädcher> gewesen<gewest>Meeburg
audio 1721-15, 4 Knecht der<de> hatte sich vorgenommen ich stecke<statchen> diesem Mädchen die LindenMeeburg
audio 1721-15, 5 Und nun Mitternacht<Mittnacht> des zwölfen da gingen sie immer<ein> gruppenweise und setzten<satzten> die Linden den Mädchen vor das HausMeeburg
audio 1721-15, 6 Und sogar in der Nacht wurden sie zu den Mädchen mit der ganzen Gruppe hineingerufen<ennengerefen> und man gab ihnen zu trinken und<auch> Kloytsch und<auch> Hanklich zum essenMeeburg
audio 1721-15, 7 Am zweiten Pfingsttag kamen diese Gruppe die Mädchen<Mädcher> und<auch> die Burschen zu einem<em> Mädchen zusammen vor der Kirche da wurde auch getrunken und<auch> Kloytsch und<auch> Hanklich gegessen<gessen>Meeburg
audio 1721-15, 7 Am zweiten Pfingsttag kamen diese Gruppe die Mädchen<Mädcher> und<auch> die Burschen zu einem<em> Mädchen zusammen vor der Kirche da wurde auch getrunken und<auch> Kloytsch und<auch> Hanklich gegessen<gessen>Meeburg
audio 1721-15, 8 Und ein<e> jedes<jed> Mädchen machte dem Knecht der<die> ihm gesteckt<gestatcht> hatte einen goldenen Strauß auf den HutMeeburg
audio 1721-15, 11 Die Mütter<Mutteren> von den Mädchen<Mädchern> die gingen zu einer Frau zusammen schon am dritten Vormittag und kochten da für die ganze Gesellschaft PfefferkrautkuchenMeeburg
audio 1721-15, 13 Ge Getränke<Gedrink> wurde auch gebracht<bracht> und langsam kamen auch die Väter<Vater> von den Mädchen<Mädchern>Meeburg
audio 1721-15, 16 Der<die> Knecht tanzte natürlich zuerst<das erst> mit dem Mädchen dem er<he> gesteckt<gestatcht> hatteMeeburg
audio 1724-03, 13 Rotkäppchen es war einmal ein kleines Mädchen das hatte eine Großmutter<gruißmami> im Wald<Basch>Ludwigsdorf10
audio 1724-03, 20 und hat sie eingeschlungen und dann ist das Mädchen gegangen und hat gesehen dortLudwigsdorf10
audio 1738-02, 1 Meine Großmutter<Gruise> meine Großmutter hat mir erzählt lauter meine Großmutter hat mir erzählt als sie Mädchen gewesen sindWeißkirch bei Bistritz69
audio 1738-02, 18 Und als<wie> sie es gemahlen hatten hätten die Kinder es aufgegessen sie hätten gleich zurückfahren müssenWeißkirch bei Bistritz69
audio 1738-02, 20 Und in die Schule wären die Kinder mit Stelzen gegangenes wäre nicht wie heute gewesen die Wege<Wejer> feinWeißkirch bei Bistritz69
audio 1753-03, 1 Es waren einmal zwei alte Leutchen und die hatten keine Kinder die baten immer unseren himmlischen Vater er solle ihnen zwei Kinder verschaffen oder auch nur eins wenn nicht zweiBirk52
audio 1753-03, 1 Es waren einmal zwei alte Leutchen und die hatten keine Kinder die baten immer unseren himmlischen Vater er solle ihnen zwei Kinder verschaffen oder auch nur eins wenn nicht zweiBirk52
audio 1753-03, 2 Und er hat sie erhört nach einem Jahr hatten sie ein Kind und sie hatten solche Freude dem Kind nachBirk52
audio 1753-03, 2 Und er hat sie erhört nach einem Jahr hatten sie ein Kind und sie hatten solche Freude dem Kind nachBirk52
audio 1753-03, 3 Dass sie einen Jungen hatten bekommen der Junge wurde groß er wuchs er wuchs er war nun fünf Jahre altBirk52
audio 1753-03, 6 Und nachher der Junge sie gab ihm das Klüppelchen in die Hand sie gab ihm das TornisterchenBirk52
audio 1753-03, 7 Nahm das Tornisterchen und der Junge ging er ging er ging er ging immer in den Wald hinein der Abend kam er sah eine LampeBirk52
audio 1753-03, 8 Der Junge zog sich bei das Haus es war ein kleines Häuschen wie er nun dort war der Junge so hatte er eine Pfeife und er pfiff mit der PfeifeBirk52
audio 1753-03, 8 Der Junge zog sich bei das Haus es war ein kleines Häuschen wie er nun dort war der Junge so hatte er eine Pfeife und er pfiff mit der PfeifeBirk52
audio 1753-03, 9 Und es kam eine alte Frau heraus und sie sagte gegen ihn wenn du ein guter Junge bist komm herein wenn du ein schlechter bist geh weiter er sagte er wäre ein guterBirk52
audio 1753-03, 11 Und sie sagte so hör ich beschenke dich hier mit einem kleinen Hund er nahm es an der Junge und er ging weiterBirk52
audio 1753-03, 13 Er ging wieder so im Wald er ging er ging der Junge er ging es wurde wieder Abend der zweite Abend kam er sah wieder ein Lichtes im WaldBirk52
audio 1753-03, 15 Die Frau rief ihn wieder herein die alte Große komm herein mein Kind wenn du ein gutes Jüngelchen bist wenn nicht gehst du weiter im WaldBirk52
audio 1753-03, 16 Der Junge sagte ich bin ein guter er ging hinein er setzte sich wieder bei den Herd und spielte wieder mit seinem Hündchen sie gab ihm zum Essen die GroßmutterBirk52
audio 1753-03, 17 Es wurde wieder hell der Junge ging die alte Groß beschenkte ihn wieder mit einem HündchenBirk52
audio 1753-03, 19 Diesen heißt man Avedje der Junge ging im Wald er ging er ging bis wieder den dritten Abend am dritten Abend erlangte ihn wieder der Abend im WaldBirk52
audio 1753-03, 21 Und Herberge er zu Abend der Junge er schlief er spielte mit seinen HündchenBirk52
audio 1753-03, 23 Und der Junge bedankte sich und nahm sich und er ging und er ging bis er hinaus gelangte aus dem Wald da er hinausgelangte aus dem WaldBirk52
audio 1753-03, 26 Ich komme alter Großvater er kam der Junge und sorgte auf die SchafeBirk52
audio 1756a-06, 17 selbstverständlich fehlte es nicht an Musik und an Tanz denn in jeder Nachbarschaft waren solche junge Leute und Mädchen die verschiedene Instrumente spielten und durch das kam eine kleine Musikkapelle zusammen und die Musikkapelle sorgte dafür dass der Abend hübsch ausgeführt wurdeReen53
audio 1756a-06, 17 selbstverständlich fehlte es nicht an Musik und an Tanz denn in jeder Nachbarschaft waren solche junge Leute und Mädchen die verschiedene Instrumente spielten und durch das kam eine kleine Musikkapelle zusammen und die Musikkapelle sorgte dafür dass der Abend hübsch ausgeführt wurdeReen53
audio 1756a-06, 19 wie wir Kinder waren hat unser Großvater der im Jahr 1848<tausendachthundertachtundvierzig> geboren ist wenn man nachmittag uns erzählt was das Wort buhai bedeutetReen53
audio 1756a-06, 20 er sagte uns so hört ihr Kinder in der früheren Zeit wie wir junge Leute waren hatten wir ein altes Schaf geschlachtet<üfgedo> und hatten das auf dem Rost gebratenReen53
audio 1756a-06, 20 er sagte uns so hört ihr Kinder in der früheren Zeit wie wir junge Leute waren hatten wir ein altes Schaf geschlachtet<üfgedo> und hatten das auf dem Rost gebratenReen53
audio 1756a-06, 26 ein anderes Spiel war es wurden lange Stangen aufgestellt und vier Jungen oder vier Mädchen mussten auf die Stangen hinaufkriechen wer als erster dort oben<dertom> war war der GewinnerReen53
audio 1756a-06, 27 ein anderes lustiges Spiel war man band einem Mädchen oder einem Jungen die Augen zu man tat einen alten Lehmkrug auf den Boden<iarn> man gab dem Jungen oder dem Mädchen einen Knüppel<kleppel> in die Hand und man drehte ihn im Kreis und der sollte nun auf den Lehmkrug draufschlagenReen53
audio 1756a-06, 27 ein anderes lustiges Spiel war man band einem Mädchen oder einem Jungen die Augen zu man tat einen alten Lehmkrug auf den Boden<iarn> man gab dem Jungen oder dem Mädchen einen Knüppel<kleppel> in die Hand und man drehte ihn im Kreis und der sollte nun auf den Lehmkrug draufschlagenReen53
audio 1756a-06, 29 wir waren in der Familie drei Jungen und ein Mädchen unser Großvater der im Jahr 1848<tausendachthundertachtundvierzig> geboren ist kam jeden Sonnabend zu uns und uns war die größte Freude wenn er uns Märchen erzählteReen53
audio 1756a-06, 37 wie er ganz nah<nönt> von den weißen Geistern ist greift er mit der rechten Hand und denkt in sich na diesen Geist muss ich erwischen und wie er greift was denkt ihr Kinder was hatte ich erwischtReen53
audio 1756a-06, 39 und ich dachte eigentlich es wären Geister aber nun habe ich mich auch selbst<selwester> überzeugt dass es nicht Geister sind und ich will euch mit dem nur das sagen Kinder ihr sollt nicht glauben an solche Sachen wenn man euch über Geister erzählt denn Geister sind überhaupt keineReen53
audio 1760-05, 7 Rektor vom Gymnasium aus dem Fester aus die Begrüßungsrede für die Kinder dann formierte sich der Zug mit den SchulkindernKronstadt84
audio 1760-05, 7 Rektor vom Gymnasium aus dem Fester aus die Begrüßungsrede für die Kinder dann formierte sich der Zug mit den SchulkindernKronstadt84
audio 1760-05, 8 und alle Schulkinder viele Schulkinder hatten Fahnen und Blumensträuße in der Hand und dann zog man auf den MarktplatzKronstadt84
audio 1760-05, 8 und alle Schulkinder viele Schulkinder hatten Fahnen und Blumensträuße in der Hand und dann zog man auf den MarktplatzKronstadt84
audio 1760-05, 11 und dann setzte sich der Zug in Bewegung zuerst kam die Stadtkapelle und die kleinen Schulkinder mit den Lehrern und den FahnenKronstadt84
audio 1760-05, 13 dann kamen die größeren Schulkinder die wurden von der Kapelle der Studenten angeführtKronstadt84
audio 1760-05, 19 versammelten sich die Kinder auf dem Platz und alle Schulen spielten dort verschiedene Spiele dann wenn das vorüber warKronstadt84
audio 1760-05, 26 dann war eine große Panik mit den kleinen Kindern mit den Schulkindern dann ein jeder suchte wie er wusste und konnte nach Hause zu kommenKronstadt84
audio 1760-05, 26 dann war eine große Panik mit den kleinen Kindern mit den Schulkindern dann ein jeder suchte wie er wusste und konnte nach Hause zu kommenKronstadt84
audio 1761-06, 5 was gebacken und was gekocht werden sollte die Hochzeiten auf den Hochzeiten waren gewöhnlich zwei bis dreihundert Personen eingeladen mit Kind und KegelBartholomae56
audio 1761-06, 19 Kleingebäck und Torten gewesen waren ich war ein Kind zu der Zeit und das Höchste von der Hochzeit war der Baumstriezel<Buumstratzel>Bartholomae56
audio 1761-06, 38 dann gingen die Frauen wieder nach Hause und legten die kleinen Kinder schlafen<neder> die größeren Kinder von zehn bis zwölf Jahren vierzehn Jahren die blieben auch beim TanzBartholomae56
audio 1761-06, 38 dann gingen die Frauen wieder nach Hause und legten die kleinen Kinder schlafen<neder> die größeren Kinder von zehn bis zwölf Jahren vierzehn Jahren die blieben auch beim TanzBartholomae56
audio 1788-02, 59 dass man auch die Kinder zufriedenstellt einer schrie er wollte dies der andere schrie der wollte das andereMaldorf63
audio 1788-02, 65 na egal<ollesient> wenn ihr gute Kinder seid und folgt dann machen wir euch auch Puffmais<Kokesch>Maldorf63
audio 1788-02, 69 bis dass der Puffmais<de Kokesch> alle in die Luft flogen die Kinder spielten ringsherum und sahen zu oh<oi> was für Kokesch was für KokeschMaldorf63
audio 182-01, 12 sein Vater der Hammersdorfer Pfarrer der ursprünglich äh Professor in Hermannstadt war für Geographie und Geschichte war ein ZiehkindHermannstadt67
audio 182-01, 16 denn mein Großvater hatte ja von Kindheit an natürlich Blutrother<Bladrider> Sächsisch geredet nachdem er ja daher stammtHermannstadt67
audio 182-01, 52 mein Urgroßvater äh ### äh war ja ein bäuerischer<gebäuerisch> Junge in Blutroth<Bladrid> und war aber so begabt dass man ihn in die Stadt geschickt hatte auf die SchuleHermannstadt67
audio 182-01, 69 nachdem er eigene<eigen> Kinder<Kind> nicht hatte so hatte er dann meinen Großvater adoptiert der war ja auch in Blutroth geboren als Sohn des Bruders von diesem Arzt der da Hann war in BlutrothHermannstadt67
audio 182-01, 70 der nun auch ein sehr begabter<begabt> Bursche war der war als kleiner<klein> Junge<Jungchen> in die dritte oder vierte Elementarklasse gen Hermannstadt gekommen<kun>Hermannstadt67
audio 182-01, 82 und dieser kleine bäuerische<gebaierisch> Junge<Gang> hatte ja natürlich das Wort nie<nekest> gehört er wusste ja nicht was Biscuits sind aber er wollte<woll> es ja auch nicht gerne vergessen und hatte sich nun den ganzen Weg von der Neustadt<Noasteft> wo sie da wohnten bis zum Misselbacher also aufgesagt Pischkoten Pischkoten Pischkoten und wie er nun kommt<kit> und im Geschäft der comi ihn ja fragt also Kleiner was willst du hatte er gesagt ich<d> bitte um zehn KrHermannstadt67
audio 182-01, 95 die ich allerdings nie kennen gelernt<gelehrt> habe<hun> es ist mir so eine ganz ganz ferne<fer> Kindererinnerung dass einmal<ist> eine<en> sehr nach nach Schafen auch so nach Käse auch nach Stiefelwix duftende Bäuerin<Gebäuerin> gekommen<ku> war so mit einem Knüpftuch um die Stirn gebunden und darüber<drif> noch ein großes<griß> Tuch ein wollenes und äh die hatte mich sehr feucht geküsst<gematzt> auf beide Backen<Backer>Hermannstadt67
audio 182-01, 101 der Großvater der war also aber auch hier der einzige das einzige Kind von diesen Zieheltern die ihn ja no sehr verwöhnt habenHermannstadt67
audio 182-01, 141 und da haben<hun> wir Kinder<Kind> ihn ja also dann kennen gelernt<gelehrt> wir EnkelnHermannstadt67
audio 182-01, 143 und das war ja für uns Kinder<Kind> das äh pure Paradies natürlich das das haben<hun> wir ja sehr genossen und das allerhöchste Glück war ja eigentlich die Scheune<Scheier>Hermannstadt67
audio 182-01, 156 aber ja sonst eine treue Seele und uns Kindern<Kinden> fiel ja seine Faulheit auch gar nicht auf sondern wir spielten ja herrlich beim Oinz<Andreas> bei den Rössern<Ruassen> er half uns auf die Rösser<Ruass> wir durften auf den Rössern<Ruassen> reiten<regden> wir durften sie auch streichelnHermannstadt67
audio 182-01, 182 und da war auch die Vitrine so dreieckig stand sie im Winkel und diese Vitrine das war unser ganzes<ganz> Entzücken denn da waren einmal alles was ein Kinderherz begeistern konnteHermannstadt67
audio 182-01, 195 das ist mir auch ein so ein ein richtiger<richtig> Christtagsgeruch so etwas was eben mit der Kindheit zusammenhängt und was man ja niemals mehr riechen kannHermannstadt67
audio 182-01, 202 und äh die tat uns dann gleich singen und dann hatten wir so schöne<hisch> fromm die Händchen<Händcher> auf dem Klavier auf der Seite<Segt> und sie begleitete uns und dann sangen wir ja die schönen<hisch> alten<alt> KinderliederHermannstadt67
audio 182-01, 205 auch äh na diese bekannten<bekannt> Kinderlieder die sangen wir ja alle nach der Reihe<Rent>Hermannstadt67
audio 182-01, 225 und die Großmutter die ja viele Kinder<Kind> hatte die strickte mehrHermannstadt67
audio 182-01, 232 ich muss sagen dass diese Theorie das verwöhnte Kind äh mir eigentlich im Leben nicht so ganz richtig zu sein scheint denn es sind sehr oft aus verwöhnten Kindern<Kinden> sehr tüchtige Menschen geworden und aus gar nicht verwöhnten nicht so tüchtige<tüchtigen>Hermannstadt67
audio 182-01, 232 ich muss sagen dass diese Theorie das verwöhnte Kind äh mir eigentlich im Leben nicht so ganz richtig zu sein scheint denn es sind sehr oft aus verwöhnten Kindern<Kinden> sehr tüchtige Menschen geworden und aus gar nicht verwöhnten nicht so tüchtige<tüchtigen>Hermannstadt67
audio 182-01, 236 von Kindheit auf ich habe schon als ganz junges Mädchen also mit zwölf und<auch> dreizehn Jahren immer<einden> die Hallerwiesenkinder wir wohnten da in der Friedenfelsstraße versammelt ich hatte mir da so zusammen einen Privatkindergarten eingerichtetHermannstadt67
audio 182-01, 236 von Kindheit auf ich habe schon als ganz junges Mädchen also mit zwölf und<auch> dreizehn Jahren immer<einden> die Hallerwiesenkinder wir wohnten da in der Friedenfelsstraße versammelt ich hatte mir da so zusammen einen Privatkindergarten eingerichtetHermannstadt67
audio 182-01, 236 von Kindheit auf ich habe schon als ganz junges Mädchen also mit zwölf und<auch> dreizehn Jahren immer<einden> die Hallerwiesenkinder wir wohnten da in der Friedenfelsstraße versammelt ich hatte mir da so zusammen einen Privatkindergarten eingerichtetHermannstadt67
audio 182-01, 237 ich selbst bin nämlich nur einen Tag im Kindergarten gewesen<gewest> also diese Bildungsstufe habe ich übersprungenHermannstadt67
audio 182-01, 239 aber mir hatten eine Kindergärtnerin das war die Frau Rilli WolfHermannstadt67
audio 182-01, 242 sie<es> konnte zwar natürlich sehr gut singen auch mit den Kindern ausgezeichnet<ausgezeichent> spielen aber ich hatte leider Gottes als Kind das war ja eine Exsaltiertheit von mir hatte ich eine furchtbaren Widerwillen vor allen KrüppelnHermannstadt67
audio 182-01, 242 sie<es> konnte zwar natürlich sehr gut singen auch mit den Kindern ausgezeichnet<ausgezeichent> spielen aber ich hatte leider Gottes als Kind das war ja eine Exsaltiertheit von mir hatte ich eine furchtbaren Widerwillen vor allen KrüppelnHermannstadt67
audio 182-01, 246 na und diese Frau Rilli Wolf diese Kindergärtnerin zu der man mich eingeschrieben hatte mit der meine Mutter ja befreundet und geduzt warHermannstadt67
audio 182-01, 247 nahm mich ja sehr liebevoll auf und ich hatte aber so eine Angst vor diesem armen Krüppel dass ich äh den Vorwand benützte dass mir ein kleiner Junge das Gabenfrühstück weg<aweg> gefressen hatte ich hatte ein sehr guten Salzkipfel mit mit Butter darinnen<darten>Hermannstadt67
audio 182-01, 249 und die Wolf Rilli wollte ja der Sache auf den Grund gehen ich war aber so glücklich dass ich einen Vorwand hatte zu sagen ich komme mit diesen Räubern nicht mehr in den Kindergarten dass ich also nach dem ersten Tag äh den Kindergarten schon ad acta gelegt habe und nicht mehr gegangen bin ichHermannstadt67
audio 182-01, 249 und die Wolf Rilli wollte ja der Sache auf den Grund gehen ich war aber so glücklich dass ich einen Vorwand hatte zu sagen ich komme mit diesen Räubern nicht mehr in den Kindergarten dass ich also nach dem ersten Tag äh den Kindergarten schon ad acta gelegt habe und nicht mehr gegangen bin ichHermannstadt67
audio 182-01, 250 war nicht durch Zureden und nicht durch Strenge auch nicht zu bewegen meine Eltern haben ja dann kein Gewicht drauf gelegt und es ist ja auch ohne Kindergarten dann wie man sieht doch noch etwas aus mir gewordenHermannstadt67
audio 182-01, 312 dass er<he> ja dann doch sehen müsste dass wenigstens<meiner> eines von seinen Kindern<Kinden> na die Möglichkeit hat etwas selbst zu verdienenHermannstadt67
audio 182-01, 329 und denn es war ja Krieg es war ja das Jahr 1917<siwenzehn> es war also da war ja alles sehr bescheiden sehr sehr sehr bescheiden ich denke nicht dass heutzutage auch das ärmste Mädchen so schäbig angezogen sein würde wie wir da angezogen waren man war ja wirklichHermannstadt67
audio 182-01, 374 na und so ergaben sich ja da auch heitere Momente und auch ernster Momente wenn zum Beispiel die Kinder<Kind> auf der Terasse spieltenHermannstadt67
audio 182-01, 375 wenn die Erwachsenen Siesta halten wollten und äh sich ja sehr gestört fühlten und ich dann zur Verantwortung gezogen wurde ich müsste die Kinder<Kind> bändigen und dannHermannstadt67
audio 182-01, 376 sammelte ich sie mir ja alle und dann ging ich ja dann gen das Großauer Forsthaus zu oder ging ich mit ihnen auf die Felsenburg und spielte ja da mit den Kindern<Kinden>Hermannstadt67
audio 199, 83 hier im Kindergarten wo der Kindergarten war dort war die Webschule war schon der Altmann damals dort nein der Altmann ist später gekommen er ist später gekommen der Altmann hat nur dort gewohntHeltau75
audio 199, 83 hier im Kindergarten wo der Kindergarten war dort war die Webschule war schon der Altmann damals dort nein der Altmann ist später gekommen er ist später gekommen der Altmann hat nur dort gewohntHeltau75
audio 199, 110 Wolle sortieren<anderkleowen> und diese verschiedenen Sachen so war sie ja sehr angebunden an dieses und musste auch das Essen machen und hatte gewöhnlich auch viele Kinder denn die Heltauer hatten ja viele Kinder und der Wirt der war meist draußenHeltau75
audio 199, 110 Wolle sortieren<anderkleowen> und diese verschiedenen Sachen so war sie ja sehr angebunden an dieses und musste auch das Essen machen und hatte gewöhnlich auch viele Kinder denn die Heltauer hatten ja viele Kinder und der Wirt der war meist draußenHeltau75
audio 199, 115 es wäre gut gewesen wenn man mir dieses hätte gesagt ich hätte dann so Schlagwörter gemacht und dann von dem dann gesagt aber so und wie das Kind zuerst lernte wie wenn es aus der Schule kam musste es seine Spulen machen erzähl uns das ein wenig na ja auch dort in der Vakanz mussten wirHeltau75
audio 199, 121 und dann auch viele Kinder so musste sie die Wolle sortieren dem der die Wolle krempelt die Wolle abwiegen den der hatte auch sein ZielHeltau75
audio 199, 127 die Arbeit zu Hause musste ja jemand machen nun ja die Frauen waren zum Bedauern ja die Arbeiter nicht was machten die KinderHeltau75
audio 199, 128 viel halfen ja auch die Kinder bei der Wollweberei zum Beispiel Spulen machen Tücher zum Trocknen tun aufspannen das machten auch sehr viel die Kinder und die JugendHeltau75
audio 199, 128 viel halfen ja auch die Kinder bei der Wollweberei zum Beispiel Spulen machen Tücher zum Trocknen tun aufspannen das machten auch sehr viel die Kinder und die JugendHeltau75
audio 2, 4 Also sie kommen überein für einen bestimmten Tag nicht wahr wenn der Bräutigam neu angezogener zur Braut geht und er verlangt dass er endlich zum Mädchen geht und er verlangt das Mädchen soll seine Braut werdenBirk73
audio 2, 4 Also sie kommen überein für einen bestimmten Tag nicht wahr wenn der Bräutigam neu angezogener zur Braut geht und er verlangt dass er endlich zum Mädchen geht und er verlangt das Mädchen soll seine Braut werdenBirk73
audio 2, 5 Mit Einwilligung vom Mädchen her sind sie von dem Moment gleich als Braut und Bräutigam zusammenBirk73
audio 2, 39 Bis das junge Paar vor den Altar tritt wenn der Moment ist gekommenBirk73
audio 2, 53 Die Frauen sind ebenfalls gesondert und die Mädchen sind auch gesondert so gesehen gruppieren sie sich bei den TischenBirk73
audio 2, 95 Und neben der Braut sie tanzt nicht nur allein mit der Haube sind gewöhnlich acht bis zehn Mädchen<Mädcher> bestimmt welche auch eine Haube auftunBirk73
audio 2, 96 So die Braut besser gesagt die junge Frau nun weil sie die Haube auf dem Haupt hat ist sie schon als junge Frau erklärtBirk73
audio 2, 96 So die Braut besser gesagt die junge Frau nun weil sie die Haube auf dem Haupt hat ist sie schon als junge Frau erklärtBirk73
audio 2, 97 Die tanzt mit dem Mann die übrigen Mädchen wählen sich eine jede einen Burschen herausBirk73
audio 2, 99 Drum die Mädchen trachten auch auf ihren zukünftigen Bräutigam nicht wahrBirk73
audio 2, 100 Und es kommen auch viele Täuschungen hervor hier nehmen wir zum Beispiel ein Mädchen es hofiert einem Mädchen ein BurscheBirk73
audio 2, 100 Und es kommen auch viele Täuschungen hervor hier nehmen wir zum Beispiel ein Mädchen es hofiert einem Mädchen ein BurscheBirk73
audio 2, 103 Durch diesen Tanz so gesehen kommt die hier Entscheidung hervor für welchen sich das Mädchen sich zeichnen wirdBirk73
audio 2, 107 Die Mädchen die nehmen sich die Haube ab aber die Braut behält die Haube von dem Moment weiterhinBirk73
audio 2, 108 Das ist das Zeichen dass sie nun nicht mehr eine Maid ist sondern eine junge Frau ist geworden nunBirk73
audio 2, 110 Gemeinschaftlich also gemeinschaftlich getanzt Junge Alte Kinder alles was auf der Hochzeit gewesen istBirk73
audio 2, 110 Gemeinschaftlich also gemeinschaftlich getanzt Junge Alte Kinder alles was auf der Hochzeit gewesen istBirk73
audio 20, 57 der des Willens ist das junge Paar zu beschenken bitte ich an den Tisch zu treten und es zu beschenken dann spielt die Musik einen Marsch zuerst treten die HochzeitselternTartlau50
audio 20, 58 die Eltern vom jungen Mann danach die Eltern von der jungen Frau an den Tisch beschenken das junge Paar und es folgen dann die Freunde alleTartlau50
audio 20, 59 wenn das junge Paar beschenkt ist dann stellt sich alles auf und geht in den Saal im Saal sitzt man dem Alter nachTartlau50
audio 20, 65 nach dem Braten kommt das Junge-Frau-Holen die junge Frau wird von des jungen Mann seiner Seite geholt von dem FreimannTartlau50
audio 20, 66 nun geht wird verschwindet die junge Frau wenn das Bortenlied bevor sie nach dem Braten wurde das Bortenlied gesungenTartlau50
audio 20, 69 dann steht der junge Mann auf der Bühne und bittet alle Hochzeitsgäste ihm die junge Frau suchen zu helfen denn die junge Frau ist ihm verloren gegangenTartlau50
audio 20, 69 dann steht der junge Mann auf der Bühne und bittet alle Hochzeitsgäste ihm die junge Frau suchen zu helfen denn die junge Frau ist ihm verloren gegangenTartlau50
audio 20, 69 dann steht der junge Mann auf der Bühne und bittet alle Hochzeitsgäste ihm die junge Frau suchen zu helfen denn die junge Frau ist ihm verloren gegangenTartlau50
audio 20, 70 dann stellen sich alle auf mit Musik wird gegangen und die junge Frau geholt wenn sie zurück kommen vom Junge-Frau-HolenTartlau50
audio 20, 71 werden sie beglückwünscht bei der Tür das junge Paar steht bei der Tür und sie werden beglückwünschtTartlau50
audio 20, 75 und genau so der junge Mann tanzt mit den Frauen von der ältesten bis zur jüngsten nach dem Junge-Frau-Reigen wird die Torte gegebenTartlau50
audio 202, 9 die Frau hatte viel zu tun just wenn sie dann auch kleine Kinder hatte hatte sie ja zwar eine Magd<Mied> die ihr auf die Kinder sorgte sie musste Wolle sortieren<kliowen> und musste das gaze Haus ja in Ordnung haltenHeltau60
audio 202, 9 die Frau hatte viel zu tun just wenn sie dann auch kleine Kinder hatte hatte sie ja zwar eine Magd<Mied> die ihr auf die Kinder sorgte sie musste Wolle sortieren<kliowen> und musste das gaze Haus ja in Ordnung haltenHeltau60
audio 202, 11 in meinem Elternhaus waren wir dreierlei Kinder und ich bin aus der letzten Ehe die jüngste und kann so nur erzählen was meine Geschwister erzählt habenHeltau60
audio 202, 12 damals waren auch noch die Spinnmaschinen im Haus und ein jeder musste Vorgarn<Pleek> anhängen als<wat> sie noch Schulkinder warenHeltau60
audio 202_, 12 viele kleine kranke Kinder warten schon wenn die Ärzte kommen fangen wir an mit den KonsultationenHermannstadt40
audio 203, 14 mir hatte er schon gesagt er will mich als Bräutigam<Brejem> haben in diesem ganzen weil<emwot> ich schon auf der Bühne bewandert bin und nun sollten wir noch Mädchen und Jungen das war die Hauptsache nichtHeltau24
audio 203, 15 diese jungen Mädchen sollten hier Tänze aufführen und Lieder singen dann hatte er sich ja an den Direktor Sitzler vom Lyzeum gewandtHeltau24
audio 203, 16 der hat zwei- dreimal immer versprochen er hilft uns und ist auch in die Klasse gegangen und hat versucht die Kinder zu überzeugenHeltau24
audio 203, 17 aber wir sind zwei- oder dreimal sind wir in die Probe gegangen also hatten wir angesagt es ist eine Probe Mädchen waren gekommen<kin>Heltau24
audio 203, 20 waren dann wieder andere Mädchen gekommen die andern sagten na wir sind gewesen und man hat ja nichts gemacht es wird ja wieder so gehen es sind dann andere Mädchen gekommen auf jeden Fall es ist ziemlich schwer gegangen bis das Ganze angefangen hat mit den ProbenHeltau24
audio 203, 20 waren dann wieder andere Mädchen gekommen die andern sagten na wir sind gewesen und man hat ja nichts gemacht es wird ja wieder so gehen es sind dann andere Mädchen gekommen auf jeden Fall es ist ziemlich schwer gegangen bis das Ganze angefangen hat mit den ProbenHeltau24
audio 203, 21 auch damals<deau> sind einmal einige<ärr> gekommen und es war damals auch gut man hatte gerade in Heltau diese Tanzgruppe also moderne Tänze haben sie gelernt diese Schulkinder im KulturhausHeltau24
audio 203, 22 es war dieser aus der Stadt war eine Tanzlehrerin gekommen und auch<äng> diese Tanzlehrerin hat uns dann parallel diese Mädchen und Jungen die<wot> dann aus dem Lyzeum gekommen sindHeltau24
audio 203, 29 aber es ist ziemlich schwer gewesen das Ganze zu proben weil ja diese Texte es ist viel eine ganze Gruppe Jungen und Mädchen mit dem Hineinreden dort nicht wahr<net> es ist sehr schwer zu organisierenHeltau24
audio 203, 30 und dann überhaupt wenn auch Tänze und Lieder Orchester und es war sehr viel als Beteiligte das mussten wir eigentlich viel mehr proben als<woi wot> wir dachten und dann die Schulkinder die sind ja auch nie bei der Sache so weilHeltau24
audio 203, 46 es war Sonntag inzwischen baden gegangen einige heiser und so weiter es haben zwei Mädchen gefehlt aus dem Chor auch er hat gefehlt er war auf der Schulreise und das hat sich gleich gekanntHeltau24
audio 203, 47 ein wenig ausgeschwitzt das Ganze die Lieder haben sie nicht mehr so laut gesungen die Mädchen aber dann hatte Herr Keller sie schön gebeten am Abend sollen sie sich Mühe geben und am Abend war es wirklichHeltau24
audio 203, 51 geht es eigentlich um ein Mädchen und einen Jungen und zwar die Trengi und der Misch die haben sich gern und möchten sich auch heiraten<vrengdern>Heltau24
audio 203, 52 aber die Eltern besser gesagt die Mutter von der Trengi die will nichts von diesem Misch wissen weil er ein Waisenkind ist und nicht einmal aus dem Dorf also ein Hergelaufener wie sie sagtenHeltau24
audio 203, 55 auf jeden Fall das erste Bild fängt eigentlich an wie Mädchen und Jungen sie kommen von der ArbeitHeltau24
audio 203, 57 und die Mädchen und Jungen kommen von der Arbeit die Jungen sind mit Schürzen die Mädchen sind mit Strohhüten uns alle lachen und bleiben bei dem Brunnen stehen bei dem Brunnen stehen es ist auch eine Bank setzen sich nieder die MädchenHeltau24
audio 203, 57 und die Mädchen und Jungen kommen von der Arbeit die Jungen sind mit Schürzen die Mädchen sind mit Strohhüten uns alle lachen und bleiben bei dem Brunnen stehen bei dem Brunnen stehen es ist auch eine Bank setzen sich nieder die MädchenHeltau24
audio 203, 57 und die Mädchen und Jungen kommen von der Arbeit die Jungen sind mit Schürzen die Mädchen sind mit Strohhüten uns alle lachen und bleiben bei dem Brunnen stehen bei dem Brunnen stehen es ist auch eine Bank setzen sich nieder die MädchenHeltau24
audio 203, 58 und verabreden sich<besprechen> des Abends sollen sie gerade zu der Trengi in die Rockenstube kommen es sollen auch Jungen und Mädchen alle vorhanden sein denn sie wollen am Sonnabend ein Programm aufführen undHeltau24
audio 203, 61 und haben glein einen Tanz versucht und dann gehen die diese Mädchen und Jungen gehen sie ab und des Abends treffen wir uns also bei der Trengi die Trengi bleibt aber zurück denn esHeltau24
audio 203, 74 und verschiedene Witze sind dort gemacht worden es hatten zwei Jungen Witze erzählt und ein Mädchen auch ein Gedicht vorgetragen vom bösen Hans hat es sehr gut gesagtHeltau24
audio 203, 77 Freunde und Freundinnen also die jungen Mädchen die freuten sich alle dass es bald eine Hochzeit gibt und dann fragt man na wo ist die Mutter die Großmutter war da die Mutter also der Vater war da nur die Mutter fehlte nochHeltau24
audio 203, 82 das richtige Brautverlangen sozusagen denn dann kommt ein Freund von mir als Wortmann tritt er auf nicht wahr und verlangt in meinem Namen die Hand vom MädchenHeltau24
audio 203, 93 und na nicht einmal so viel wissen Sie und alle Leute sahen auf sie und hatten sich ja geschämt wie die jungen Mädchen nicht wahr und kamen nach Hause nur meine MutterHeltau24
audio 203, 98 wieso sagte ich na Sie sollen mir sagen ich habe schon verschiedene Mädchen und Burschen gefragt niemand wusste wo dies Göteborg liegtHeltau24
audio 204_band27_7_heltau, 15 Gruppenchef sozusagen über diese Schüler die wir noch geblieben waren und dann sind wir die Letzten geblieben und dann sind wir so richtig über die Kirschen hergegangen es waren auch ein paar Mädchen dieHeltau17
audio 206_, 3 mit meinem hellen Bächlein klarem Bächlein ist auch eine große Wiese dort können die Kinder gut spielenHermannstadt40
audio 207, 7 dann wird besprochen den letzten Abend dem Referenzabend wann die konfirimierten Mädchen<Maid> aufstehen sollen und um wieviel sie des Morgens gehen<gei> sollen und die Krone bindenMortesdorf16
audio 207, 8 und gewöhnlich ist es um vier<vaar> des Morgens dann<drei> müssen die Mädchen müssen die Mädchen pünktlich dort<dei> sein wenn sie nicht um vier dort sind so müssen sie Strafe<Streif> zahlenMortesdorf16
audio 207, 8 und gewöhnlich ist es um vier<vaar> des Morgens dann<drei> müssen die Mädchen müssen die Mädchen pünktlich dort<dei> sein wenn sie nicht um vier dort sind so müssen sie Strafe<Streif> zahlenMortesdorf16
audio 207, 9 dann des morgens bevor sie alle weg<ewaich> wird noch einmal geprobt ein Tanz und die Liedchen danach geht jedes Mädchen nach Hause<hyimen> und um zwei nachmittag müssen sie alle<guor> da sein in der sächsischen Tracht<Treicht> und dieMortesdorf16
audio 207, 10 Burschen<Knäicht> auch in der sächsischen Tracht und nun kommt die Musik und spielt einen Marsch und in dieser Zeit gehen die drei jüngsten MädchenMortesdorf16
audio 207, 11 zu den Burschen und laden sie ein auf den Tanz und bringen die Hüte in die Kirche dann nähen die Mädchen einem jeden Burschen ein Sträußchen auf den HutMortesdorf16
audio 207, 12 und nachher wird wieder der Marsch gemacht und wir marschieren alle auf zuerst<zanirscht> die Mädchen und nachher die Burschen dann wird ein Lied gesungen und wenn das Lied fertig gesungen ist dannMortesdorf16
audio 207, 13 dann gibt ein jedes Mädchen seinem Burschen den Hut mit dem Sträußchen und nachher wird ein Walzer getanzt nach dem Walzer wird wieder ein Lied gesungenMortesdorf16
audio 208, 10 die Knechte ein jeder schaut sich um<amset sich> nach einem Mädchen dass er es nach Huse kann begleiten dann stehen sie<drei stei se> im TürchenMortesdorf18
audio 209, 51 muss mir ja schön anderes einsacken kann nicht mehr warten auf die dicke Suppe<Lawend> eine Mutter muss ja doch viel leiden für die KinderMortesdorf45
audio 212, 2 ich habe eine schöne Kindheit gehabt bei meinen Eltern und bin dann in die Jugend übergegangen wo es auch schön zuging dann bin ich nach Russsland gezogen und habe dort fünf Jahre gearbeitet es war auch schwer und war auchMortesdorf45
audio 212, 5 habe aber kein Glück gehabt ich bin nur neun Jahre zusammen gelebt mit meinem Mann auch die neun Jahre war ich immer krank und habe aber drei Kinder mit denen bin ich geblieben die Kinder warenMortesdorf45
audio 212, 5 habe aber kein Glück gehabt ich bin nur neun Jahre zusammen gelebt mit meinem Mann auch die neun Jahre war ich immer krank und habe aber drei Kinder mit denen bin ich geblieben die Kinder warenMortesdorf45
audio 212, 6 acht Jahre alt das Mädchen und die Jungen waren sechs Jahre als mein Mann starb nun bin ich seither<dersängt> immer allein es ist nicht leicht das Leben aber ich habe es durchgeführt dass ich ja kann sprechenMortesdorf45
audio 212, 7 ich habe mir die Kinder behütet habe mir sie großgezogen nun sind sie ja auch in der Schule und ich habe mch anstellen müssen ich bin im Kindergarten angestellt von sechs Jahren dort arbeite ich jetzt als Köchin des Morgens muss ich um sieben im Dienst seinMortesdorf45
audio 212, 7 ich habe mir die Kinder behütet habe mir sie großgezogen nun sind sie ja auch in der Schule und ich habe mch anstellen müssen ich bin im Kindergarten angestellt von sechs Jahren dort arbeite ich jetzt als Köchin des Morgens muss ich um sieben im Dienst seinMortesdorf45
audio 212, 8 und mache Feuer muss dann ein Programm machen also was ich kochen soll ich habe wir haben 45 Kinder und bin ich als Köchin dann haben wir eine Magasinärän zwei Tanten die was die Kinder beaufsichtigenMortesdorf45
audio 212, 8 und mache Feuer muss dann ein Programm machen also was ich kochen soll ich habe wir haben 45 Kinder und bin ich als Köchin dann haben wir eine Magasinärän zwei Tanten die was die Kinder beaufsichtigenMortesdorf45
audio 212, 13 wenn der Mittag kommt dann wird den Kindern aufgetragen bekommen sie zuerst die Suppe praktisch gesagt und dann nachher die Makkaronen und noch einen dritten Gang entweder Rahat oder LicaMortesdorf45
audio 212, 15 mit ein wenig Zwiebel dabei Essig und ein bisschen<kitzken> Zucker eventuell und dann wird den Kindern das alles gegeben und sie essen und nachher gibt es ja die Arbeit wie gewöhnlich das Abwaschen die Kinder warden ins Bett getanMortesdorf45
audio 212, 15 mit ein wenig Zwiebel dabei Essig und ein bisschen<kitzken> Zucker eventuell und dann wird den Kindern das alles gegeben und sie essen und nachher gibt es ja die Arbeit wie gewöhnlich das Abwaschen die Kinder warden ins Bett getanMortesdorf45
audio 212, 16 und schlafen ihren Mittagsschlaf dann stehen sie auf und die Tanten die besorgen sie weiter und dann wir haben unsere Arbeit weiter was wir zu tun haben im Kindergarten den Garten zu hacken dass wir ja auch immer Grünzeug habenMortesdorf45
audio 212, 28 und den bäuerlichen Kirchenhut und so ist alles einheitlich in der Kirche die Kinder besuchen die Kirche auch sie sind auch alle in der sächsischen Tracht das sieht sehr gut ausMortesdorf45
audio 212, 36 Frauen und Männer und Kinder und alles was ja zur Gemeinde gehört und sahen sich das Fest an und dann wurde noch inzwischen mancher Reigen eingeführt was auch die Knechte und die Mägde machten es wurde dann mit Kränzen und mit Bändern<Flätschen> wie es sich verlangt der Reigen aufgeführtMortesdorf45
audio 212, 55 und die Mädchen die kommen alle in der sächsischen Tracht und mit dem Borten und die Jungen wieder mit dem Pelz und den Sträußchen am Hut und dann geht alles in die KircheMortesdorf45
audio 212, 60 und die Frauen gaben Gefäß oder Stoffwesen also von allem was man in die Wirtschaft braucht damit das junge Paar ja am Anfang in der Wirtschaft hat und dann wird alles nach Hause getragen auf das Hochzeitshaus was sie bekommen habenMortesdorf45
audio 219, 6 wir erscheinen auch in dieser Abendstunde und halten an mit freundlicher Bitte gen euch auch gen ihr lieben<lieb> Kinder<Kind> ihr sollt so<esi> gut sein und sollt uns auch zusprechen zu unserem Ehr und FreudenmahlGirelsau60
audio 219, 8 und dann dro redet der Hausherr zurück und bedankt sich beim Brautpaar um die Einladung und sagt ihm dass er ja folgen will mit dem Haus mit den Kindern<Kinden>Girelsau60
audio 219, 71 und dann Sonnabend des Morgens<Morchest> da gehen das<de> Brautpaar oder<aber> junge Frauen und wecken die Köchinnen auf mit der Schelle mit mit GetrümmerGirelsau60
audio 219, 230 das ist das Zeichen dass es die Braut ist denn die anderen Mädchen<Mäd> die haben ja auch gar den Borten aber die Braut hat nun den KranzGirelsau60
audio 219, 234 und dann werden die Mädchen<Mäd> die werden auch bedient mit Hanklich auch mit WeinGirelsau60
audio 219, 249 bedankt sich nun bei den Gästen die auf die Hochzeit sind gekommen<kun> und sagt nun dass das junge Paar arm zusammen kommt und ein jeder soll etwas est zusammenstellen denn mit der Liebe alleine ist ja auch nicht genug es braucht immer zum Leben auch mehrGirelsau60
audio 219, 272 und bis zum Abendessen bis der Braten kommt dann nach dem Braten gehen sie wieder in den Saal und um zwölf wurde früher die junge Frau gebockeltGirelsau60
audio 219, 273 um zwölf kommt der Borten herab und die junge Frau wird gebockelt weiß angezogen<angetan> und kam dann in den Saal und dann wurde der junge Frauen ReigenGirelsau60
audio 219, 273 um zwölf kommt der Borten herab und die junge Frau wird gebockelt weiß angezogen<angetan> und kam dann in den Saal und dann wurde der junge Frauen ReigenGirelsau60
audio 219, 276 und ein jeder die junge Frau die hatte auch eine tasche an der HandGirelsau60
audio 219, 280 und für das Geld kaufte sich die junge Frau einen schönen Rock<Kerrel> oder ein schönes was sie eben wollte<woll>Girelsau60
audio 219, 287 früher ging man dann die jungen leute des Morgens die junge Frau mit der mit dem Tuch zurückgeknüpft mit den maschen als junge Frau noch einmal die Gäste einladen die HochzeitgästeGirelsau60
audio 219, 287 früher ging man dann die jungen leute des Morgens die junge Frau mit der mit dem Tuch zurückgeknüpft mit den maschen als junge Frau noch einmal die Gäste einladen die HochzeitgästeGirelsau60
audio 233, 110 Menschenskind das hat geschaut sag ich schmeiß auf ihm aber was sollst da machen das schmeißt dich in die Sträucher rein und verlierst dich dortFreck
audio 244, 14 Dann haben wir ihn aufgesponnen und haben ihn gewebt<gewirkt> einen Faden<Fadem> Wolle auch einen Faden<Fadem> Hanf auch Baumwolle eingeschlagen<eingeschlon> auch Hanf eingeschlagen und machten die Aussteuer für die Mädchen<Mädcher> daraus auch für den täglichen Gebrauch die Trockentücher<Drechdecher> die LeintücherFreck65
audio 245, 7 Wir haben<hun> zwei Kinder<Kind> zwei<zween> Jungen einer heißt ### auch einer ###Freck30
audio 245, 9 Seit<seint> drei Monaten bin ich nicht mehr<nemmi> im Dienst weil ich mir auf die Kinder<Kind> sorgen will weil der große im Herbst in die Schule soll gehenFreck30
audio 245, 10 Obwohl er ja na nur sechs Jahre alt aber nach dem neuen Gesetz<Gesatz> nimmt<nit> man die Kinder<Kind> an und ich möchte sehen ob er<e> es durchsetzen kannFreck30
audio 245, 21 Überhaupt für die Kinder<Kind> wenn etwas<est> schönes<hiesches> ist dann kommen<kun> sie mit einem<em> Fußballmatch oder ich weiß nicht was etwas<est> anderes und dann<dro> der große Junge na dem es sehr gut gefällt der<die> schreit und fragt mich um was nun nicht das ist was im Programm stehtFreck30
audio 245, 21 Überhaupt für die Kinder<Kind> wenn etwas<est> schönes<hiesches> ist dann kommen<kun> sie mit einem<em> Fußballmatch oder ich weiß nicht was etwas<est> anderes und dann<dro> der große Junge na dem es sehr gut gefällt der<die> schreit und fragt mich um was nun nicht das ist was im Programm stehtFreck30
audio 245, 26 Die Kinder<Kind> sind ein wenig ich kann nicht sagen<son> nicht gut erzogen aber überhaupt der<die> Große der<die> macht setz setzt sich vielmals seinen Willen durch und durch das bekommt er<e> auch Dresche obwohl in der Zeitung einmal<oist> gestanden ist man soll die Kinder<Kind> nicht schlagen<schlun> man soll ihnen<en> mit schönem<hieschen> beibringen was sie machen sollen und was nichtFreck30
audio 245, 26 Die Kinder<Kind> sind ein wenig ich kann nicht sagen<son> nicht gut erzogen aber überhaupt der<die> Große der<die> macht setz setzt sich vielmals seinen Willen durch und durch das bekommt er<e> auch Dresche obwohl in der Zeitung einmal<oist> gestanden ist man soll die Kinder<Kind> nicht schlagen<schlun> man soll ihnen<en> mit schönem<hieschen> beibringen was sie machen sollen und was nichtFreck30
audio 245, 36 Des Morgens<Morgest> müssen wir die Kinder<Kind> schnell in Kindergarten befördernFreck30
audio 245, 36 Des Morgens<Morgest> müssen wir die Kinder<Kind> schnell in Kindergarten befördernFreck30
audio 245, 46 Viele<viel> im Jahr wenn nicht mehr ist in Sebesch Alt zwei junge leute umgekommen immer<ein> so<esi> im Strudel<Drängel>Freck30
audio 25-04, 1 ich will Ihnen ein Erlebnis erzählen aus meiner Kindheit im Mai feierten wir großartig das Maifest<Moiefest> die Schulkinder marschierten wir vor das Pfarrhaus versammelten uns alle<gür>Brenndorf43
audio 25-04, 1 ich will Ihnen ein Erlebnis erzählen aus meiner Kindheit im Mai feierten wir großartig das Maifest<Moiefest> die Schulkinder marschierten wir vor das Pfarrhaus versammelten uns alle<gür>Brenndorf43
audio 25-04, 3 mit gelb gestickt das Brenndörfer<Broindarfer> Wappen nach diesem marschierten wir ab mit Musik voran in den Kleinen<klene> Wald<Bäsch> ein jedes Kind trug in der Hand einen StockBrenndorf43
audio 25-04, 8 wie das Fest nun da begann natürlich durch<dircht> mit einem Programm der Kinder hier wurden Lieder gesungen in die Wette gelaufen geturntBrenndorf43
audio 26-05, 1 die ruft die junge Frau zusammen dann der Hochzeitstag<Häfzetdauch> der ist ja festgelegt<bestammt> den Sonnabend und Mittwoch fängt<fetch> das Zuschicken anBrenndorf62
audio 26-05, 13 auf das junge Paar wünscht ihm ja ebenfalls alles Gute im Saal nachher wird getanzt bis zum Braten<Brauden> nun folgt der Braten und nach dem Braten folgt der schwarze<spurz> KaffeeBrenndorf62
audio 26-05, 14 wenn dies vorüber ist geht die junge Frau mit den zwei Begleiterinnen die zuletzt geheiratet haben zum Schleiern wenn sie fertig geschleiert sind gehen sie voran hinunter bis in ein HausBrenndorf62
audio 26-05, 15 wo sie wieder bei Leuten sitzen und dort werden sie hinter das Leintuch gesetzt und wenn sie weggegangen sind aus dem Hof unten wird in den Saal gelaufen von Kindern wird gesagt die Braut ist gegangen man kann gehen um sieBrenndorf62
audio 27-06, 6 und ein jeder musste an dem Seil anpacken<begroifen> wie wir die Hill herab kamen so hatte sich ein Junge<Gang> von uns losgelöst vom SeilHeldsdorf66
audio 29-08, 2 nun wie sollte er jene Mühle vermachen den Kindern sagt ihr Kinder wie sollen wir teilen diese Mühle<Mill> nun wie ihr<dir> wollt VaterBartholomae93
audio 29-08, 2 nun wie sollte er jene Mühle vermachen den Kindern sagt ihr Kinder wie sollen wir teilen diese Mühle<Mill> nun wie ihr<dir> wollt VaterBartholomae93
audio 29-08, 5 und<et> der Junge hatte gehütet bis das er eingeschlafen war und das Pferd war wieder gekommen und hatte gefressen ein gutes Stück weiterBartholomae93
audio 29-08, 19 sagt der Vater na ihr Kinder also du hast gesorgt die Mühle ist deinBartholomae93
audio 29-08, 21 und dieser Junge dieser springt auf und geht hinaus plötzlich ist das Pferd dort spricht das Pferd zu ihm die Königstochter ist zu habenBartholomae93
audio 30-09, 2 was dem König einen sehr großen Schmerz gemacht hat er war sehr sehr unglücklich nun wachsen die Kindchen heran und sie hatten einen schönen SchlossgartenBartholomae52
audio 30-09, 3 in dem sie immer gespielt haben sie gingen dorthin und spielten hatten auch Körbchen mit für Erdbeersammeln nun sagte der König wisst ihr was ihr Kindchen<Kändschar>Bartholomae52
audio 30-09, 6 aber das mit einem Auge das hat das allerschnellste das Körbchen gefüllt und war auch schnell zurück zu seinem Vater gekommen und hatte ihm gezeigt sagt er du bist ein braves Kindchen trotzdem du nur das eine Auge hastBartholomae52
audio 30-09, 15 na wir haben sie nicht gesehen wir haben sie nicht gesehen dem König war es aufgefallen er hatte gleich gedacht hier ist etwas nicht in Ordnung sagte er kommt her ihr Kinder ich will sehen ich soll euch in die Augen sehenBartholomae52
audio 30-09, 18 und sieht in den Schanz und sieht das Kind dort tot und wusste sofort<glech> das ist hier geschehenBartholomae52
audio 30-09, 19 geht zu den Kindern und sagt was habt ihr gemacht wir nicht wir haben nichts gemacht ihr habt hier die Hand im Spiel ihr habt euer Schwesterchen umgebrachtBartholomae52
audio 303-03, 20 ja das Unterhalten gehen wir ja meistens Sonntag zusammen in die Kränzchen<Krinzker> wir sind eine Tanzgruppe eine sächsische Tanzgruppe und haben jetzt einen neuen Tanz gelernt<gelehrt> auch nun gehen wir so etwas Mädchen<Mädcher> auch Jungen zusammen am Sonntag meistens des Abends bei einem Mädchen wo wir uns nun unterhalten Platten hören beziehungsweise Witze erzählen hier in KleinscheuernKleinscheuern17
audio 303-03, 20 ja das Unterhalten gehen wir ja meistens Sonntag zusammen in die Kränzchen<Krinzker> wir sind eine Tanzgruppe eine sächsische Tanzgruppe und haben jetzt einen neuen Tanz gelernt<gelehrt> auch nun gehen wir so etwas Mädchen<Mädcher> auch Jungen zusammen am Sonntag meistens des Abends bei einem Mädchen wo wir uns nun unterhalten Platten hören beziehungsweise Witze erzählen hier in KleinscheuernKleinscheuern17
audio 305-05, 34 das wird so gemacht die Mädchen<Mädcher> binden eine schöne<hiersch> KroneKleinscheuern39
audio 318-08, 16 wie ich ankam als ein junger<gang> Junge<Gang> na da wusste ich nicht mal<nemmel> mehr wie ich gut gehen sollGroßscheuern27
audio 339-12, 40 die Kinder<Kind> freuen sich daraufHahnbach37
audio 37, 4 in einen Brotsack ich ziehe in die Welt<Warrelt> seine Schwägerin denkt er wird ja zu seinem Bruder in das in den Wald gehen und gibt ihm ja den Brotsack mit Speck und Brot der Junge geht davonMarienburg im Burzenland81
audio 37, 6 sie warteten einen Tag zwei Tage der Junge kommt nicht na machten sie die Anzeige überall auf dem Gemeindeamt wurde herumgefragt bis sie zum Schluss erfuhren dass er in Hermannstadt wäre na der BruderMarienburg im Burzenland81
audio 37, 7 der ältere Petri machte sich ja auf und wie er bis nach Hermannstadt gekommen ist wie nicht und findet seinen Bruder dort und sein Bruder ist Laufbursche bei dem Samuel von Brukenthal der Junge will absolut nicht nach Hause kommenMarienburg im Burzenland81
audio 37, 8 ich will hier bleiben na dann hatte auch der Brukenthal ja gesagt lassen Sie ihn nur hier wir sorgen schon auf ihn also der Junge ist dort geblieben na findet der Junge einmal ein altes GeldstückMarienburg im Burzenland81
audio 37, 8 ich will hier bleiben na dann hatte auch der Brukenthal ja gesagt lassen Sie ihn nur hier wir sorgen schon auf ihn also der Junge ist dort geblieben na findet der Junge einmal ein altes GeldstückMarienburg im Burzenland81
audio 37, 10 na hatte er ja gesagt na lasst den Jungen kommen na der Junge als<da> er hinein geht spricht er schaut hier so habe dieses Geldstück gefunden und war ein alter Maria-Theresien-TalerMarienburg im Burzenland81
audio 37, 11 nun spricht der Brukenthal zu ihm das ist viel Geld mein Junge was sollst du nun damit spricht er ach ich gebe dieses gerneMarienburg im Burzenland81
audio 37, 12 jemandem<aimentrem> der mich weiter lesen lehrt und alles in der Schule der Brukenthal spricht es ist gut mein JungeMarienburg im Burzenland81
audio 37, 13 hält er das oder hat er es ihm dann angelegt in eine Bank irgendwo und lässt den Jungen ja auf eigene Kosten lernen schickt ihn in die Schule na der Junge macht es ja immer besserMarienburg im Burzenland81
audio 38, 13 spricht er na warte ich mache es ihm schon auch mein Großvater hatten ein kleineres Kind gehabt und hatten sie nun auf der Hängewiege<Schauk> an der Balkendecke<Gebinn> wie das ja früher warMarienburg im Burzenland62
audio 38, 14 und gingen wieder zu einer Nachbarin aber nicht zu diesem Nachbar und drehen den Schlüssel vor in der Tür und lassen ihn stecken um eine Zeit fängt das Kind an zu weinen<maatzen>Marienburg im Burzenland62
audio 38, 15 und der Nachbar visavis hört es spricht er na warte ich mache es nun diesem der Bezahltag kommt ihm auch geht hinein sperrt sich auf und nimmt das Kind aus der Hängewiege<schaok> und trägt es sich nach HauseMarienburg im Burzenland62
audio 38, 16 mein Großvater kommen nach Hause und legen sich nieder<loije neder> nicht in die Hängewiege gesehen um eine Zeit spricht meine Großmutter du dieses Kind ist heute Nacht<henjt> nicht erwacht was haben wir für ein gutes KindMarienburg im Burzenland62
audio 38, 16 mein Großvater kommen nach Hause und legen sich nieder<loije neder> nicht in die Hängewiege gesehen um eine Zeit spricht meine Großmutter du dieses Kind ist heute Nacht<henjt> nicht erwacht was haben wir für ein gutes KindMarienburg im Burzenland62
audio 38, 17 was wird mit diesem sein und zündete die Lampe an oder die Kerze oder was sie damals gehabt haben und sieht in die Hängewiege du Honn wir haben ja kein Kind mehr<nichemi Kanjd>Marienburg im Burzenland62
audio 38, 18 du na wo wird unser Kind sein spricht mein Großvater lass es nur sein das fängt schon an zu weinen die bringen es dir schon nach Hause und drehen sich auf die andere Seite und schlafenMarienburg im Burzenland62
audio 38, 19 um eine Zeit kommt man und klopft wer<wier> ist dort du na kommt holt euch das Kind na halte es dir nun dort hast du es genommenMarienburg im Burzenland62
audio 38, 20 wenn nicht solltest du es hier gelassen haben hoi kommt holt euch das Kind das weint immer ohne Halt na dann war meine Großmutter gegangen und hatte sich das Kind geholtMarienburg im Burzenland62
audio 38, 20 wenn nicht solltest du es hier gelassen haben hoi kommt holt euch das Kind das weint immer ohne Halt na dann war meine Großmutter gegangen und hatte sich das Kind geholtMarienburg im Burzenland62
audio 41, 5 weil ja dort wahrscheinlich immer mehr Himbeeren waren und nach einer Weile<am en Well> fängt der Junge an zu schreien Vater<Tati> es kommt hier jemandNeustadt bei Kronstadt62
audio 41, 6 ja wer soll dort nun auch kommen sei nur brav<yinich> ruhig ich komme gleich na und er sammelt weiter<wetje> es vergeht noch ein Weilchen der Junge fängt wieder schreit<krischt> noch einmalNeustadt bei Kronstadt62
audio 41, 7 sein Vater<Tati> hört aber nicht und sammelt weiter nun vergeht noch ein wenig aber der Junge schreit nun ärger Vater<Tati> und fängt an zu weinen<maazen> es kommt hier jemand es ist jemand hierNeustadt bei Kronstadt62
audio 42, 2 und sollen über Kronstadt<Krünen> zurück kommen wie sie in die Kuhställe kommen auf einmal<af iemol> sagt das Mädchen Mutter<Mami> schau was für ein großer Hund dort liegtNeustadt bei Kronstadt38
audio 42, 3 wie die Mutter sieht plötzlich sieht sie dass es ja ein Bär ist sie in der Angst sagt mein Mädchen es ist ein Bär lauf du davonNeustadt bei Kronstadt38
audio 42, 4 rette wenigstens<mainor> du dich ich bin alt mich kann der Bär meinetwegen<mairuch> auch fressen das Mädchen fängt an zu laufen bei den ersten paar Schritten ist es wie wenn man ihr die Füße mit einer Sense abgehackt hätte sie fällt dort hinNeustadt bei Kronstadt38
audio 45, 7 viele Kinder machen ihre Ausflüge in anderem Rahmen mit der Sportschule wo ihnen alles bezahlt wirdKronstadt53
audio 45, 29 konnten auch die Mädchen an diesem Dienst teilnehmen und durch das konnten wir auch die Ausflüge immer sehr billig gestaltenKronstadt53
audio 45, 37 wo die ganzen Frühjahrsblumen schon draußen sind und wo sich dann Kinder und Erwachsene auf die Schneeglöckchen auf die KrokusseKronstadt53
audio 46, 3 aber die Sonne hat doch Kraft wenn sie heraus kommt und so wird auch der Lenz bald wieder kommen denn kürzlich wie noch die Sonne so schön schien traf ich einen Kindergarten auf der BurgKronstadt71
audio 46, 4 eine Menge Kinder die singen alle der Lenz ist da der Lenz ist da die Wege waren so schön sauber auf der Burg frischer Kies war aufgeschüttetKronstadt71
audio 46, 5 und die Kinder fangen an in dem schönen reinen Kies sich einen Garten anzulegen sie pflanzen kleine Sträucher hinein machen eine Wiese und ein Bassin zum BadenKronstadt71
audio 46, 6 und spielen sehr herzig nach kurzer Zeit ist die eine selbst die Tante klatscht in die Hände die Kinder stehen alle herzig auf singen ein schönes Lied gemeinsamKronstadt71
audio 46, 7 und dann ruft aber die richtige Tante Kinder es ist Mittag wir müssen nach Hause gehen sie stellen sich alle schön in Reih und Glied und singen dann die Spielzeit ist nun aus wir gehen nach HausKronstadt71
audio 46, 9 wie gut doch diese Kinder es haben und wie glücklich sie in dem Alter sind wenn wir zurück denken wie schön doch auch unsere Kinderzeit war so möchte man sie am liebsten zurückhalten dass sie recht lange so klein bleibenKronstadt71
audio 46, 9 wie gut doch diese Kinder es haben und wie glücklich sie in dem Alter sind wenn wir zurück denken wie schön doch auch unsere Kinderzeit war so möchte man sie am liebsten zurückhalten dass sie recht lange so klein bleibenKronstadt71
audio 46, 11 so geht die Zeit vorüber und sie kommen dann bald in die höheren Schulen und immer weiter bis zu ihrem Beruf heute hat jedes junge Wesen jedes Mädel und jeder JungeKronstadt71
audio 46, 11 so geht die Zeit vorüber und sie kommen dann bald in die höheren Schulen und immer weiter bis zu ihrem Beruf heute hat jedes junge Wesen jedes Mädel und jeder JungeKronstadt71
audio 47, 1 Ein alter Onkel war Lehrer in der Schule<Schull> und zu der Zeit bekamen die Kinder immer<ängden> eine Aufgabe mit nach Hause einen SpruchKronstadt79
audio 47, 2 den sie zu Hause aufsagen mussten<maussten> durften ihn aber nicht aufschreiben und eines schönen Tages kommt der Junge<Gang> nach Hause<hiemen>Kronstadt79
audio 47, 5 d er Vater war ganz entsetzt und ging zum Lehrer und fragte was hast du heute den Kindern für ein Latein aufgegebenKronstadt79
audio 47, 11 hatte mich entschlossen mir auch eine junge Frau hinauf<affen> zu nehmen<nien> in meiner Hochzeitsnacht<Hufzetnuocht>Kronstadt79
audio 50, 1 wie ein jeder Junge so hatte auch ich einen Freund einen Nachbarn er war zwar etwas älter wie ich aber darum vertrugen<verkimen> wir uns gutZeiden
audio 54-04, 13 hier bin ich nun groß gewachsen hier in meines Vaters Haus nun ade herzgeliebster Vater nun ade herzgeliebste Mutter ihr habt mich im Schmerz geboren und im Kreuze auferzogen einem andern hinzukommen aber dieses ist nach Gottes Bestimmung steht auch im Gesetze der Natur dass die Burschen Männer und die Mädchen Jungfern nachstehen dem Pfluge im ParadiesLudwigsdorf35
audio 54-04, 17 und sie sagt nun ich soll sehen meine Kinder wie getreu werdet ihr mir sein welcher ein größeres Stück kann abbeißen das heißt der ist getreu wahrlich und dann zerbricht sie die Hanklich und sie wirft sie den Hochzeitgästen zum EssenLudwigsdorf35
audio 54-04, 18 nachher gehen sie hinein in das Haus wo die Braut den Schwiegereltern die Hand gibt<met dn schwijeraldern de hont git> und sie sagt so viel zu<ki> ihnen ich bedanke mich Schwiegermutter dass ihr mich zu eurem Kind habt genommenLudwigsdorf35
audio 593-05, 30 Alte und Junge und feiern dann zusammen den Aschermittwoch hat er hypnotisiert einmal die Frauen sie sind alle gesessen auf der BankSchaal19
audio 593-05, 41 wie sie dort ankamen sagte ich fort Küken<häsch Hainkeln> und diese Jungen fingen alle<gur> an zu lachen dass sie sich nicht mehr vor konnten stellen bei den Mädchen fingen sie alle und nachher machten sie dann Bekanntschaft mit allen und gingen dann ins Saal und hatten dort getanztSchaal19
audio 594-06, 1 mein Name ist ### ich bin ein Schaaler<Scholner> geboren im 1951er den 18. September im Kindergarten bin ich zusammen gewesen mit meien Freunden aus der Gemeinde in SchaalSchaal23
audio 594-06, 7 vielmals auch am Abend nur wenn wir zusammen waren im Kino wie damals als wir mit meinem Cousin<kuseng> meiner Tante die Kirschen stehlen gingen waren machten mit den Mädchen SpaßSchaal23
audio 594-06, 9 oder taten wir Schwefel<Schwiawel> in den Plattenring vom Ofen oder taten ihn in die Bratröhre machten uns wir würden anlegen oder suchten wir etwas und dann nachher verschwanden wir um wir sollten die Mädchen sekkieren jetzt sind wir ja nun wenig zusammen es sindSchaal23
audio 594-06, 11 obwohl<mehr> sie haben manchmal Anstand gehabt wegen mir denn ich war immer der Anstifter so ein schlimmer Anstifter und die anderen die machten es gerade wenn ich Schlimmes sagte wie bei einem Mädchen hatten wir einmal den Vorhang verbrannt ich war der Anstifter ich hatte den Schwefel gemacht dann nachher die Folgen hatte der NachbarSchaal23
audio 594-06, 14 alle beide um wir sollten eine Ursache haben zu unserer Tante zu kommen<longen> der ihr Mann Nachtwächter war sah er zuerst nach am Hügel<Häffel> neben dem Geschäft wo er schlief ob er dort wäre und er schlief geruhsam<gerohlich> im Cojoc und ich hielt ein Mädchen zurück damitSchaal23
audio 594-06, 15 wir sollten sie nach Hause begleiten Ursache zu haben zu ihr Kirschen stehlen gehen weil sie gerade die Nachbarin davon war und wie wir gingen sie wohnen gerade bei einem Gässchen<Geesken> das Mädchen wohnt rechts vom Gässchen die Tante wohnt links vom GässchenSchaal23
audio 594-06, 18 dort als wir über den Zaun waren mitten durch den Zwiebelstreifen wer sah noch im Dunkeln den kleinen Steg nahmen es durch den Zwiebelstreifen durch wo uns das Mädchen hatte gesagt der Kirschbaum wäre fanden wir einen Pflaumenbaum probierten<kiurten> zuerst die sauren Pflaumen<Pelsen>Schaal23
audio 594-06, 24 nachdem wir aus dem Kino waren gewesen ist bei uns ein geiziger Mensch der nicht einmal einem kleinen Kind gönnt einen Apfel er lässt das arme Kind weinen und wir weil unser Gefallen ist mit meinem Cousin<kuseng> wir sollten dir Schlimmes zu tun und den Menschen zu sekkierenSchaal23
audio 594-06, 24 nachdem wir aus dem Kino waren gewesen ist bei uns ein geiziger Mensch der nicht einmal einem kleinen Kind gönnt einen Apfel er lässt das arme Kind weinen und wir weil unser Gefallen ist mit meinem Cousin<kuseng> wir sollten dir Schlimmes zu tun und den Menschen zu sekkierenSchaal23
audio 594-06, 26 ich stand unten und klaubte sie auf und steckte sie in den Halsausschnitt<Bäosem> die Mädchen die warteten uns vor der Seiwert Tenni unter dem Birnbaum auf dem Baumstamm<Grumpes> wie wir uns hatten gefüllt den Halsausschnitt mit Äpfeln kamen wir weg undSchaal23
audio 594-06, 27 wie wir weg sollten kommen plötzlich vor Reinhild her dort saß die Hanni mit dem Fritz nun denen mussten wir auch Äpfel geben um sie sollten uns nicht verklagen dann gingen wir und gaben zuerst denen Äpfel dann gingen wir hinunter zur Tenni gaben den Mädchen Äpfel und aßen alle zusammen die ÄpfelSchaal23
audio 595b-02, 23 und dann unseren Ditzi und den Auner Fritz und die zwei die zankten sich immer welcher zuerst hinüber wurde geschafft über das Wasser unser Ditzi sagte er wäre feund mit uns der Auner Fritz er wäre auch freund mit uns und zankten sich so wie die Kinder und wir kamen dann in den GartenSchaal16
audio 596-03, 43 und kam ein Mädchen und sagte uns wir sollten her zum Herrn Pfarrer kommenSchaal16
audio 596-03, 45 dann Nachmittag weiß ich nicht was wir anfangen werden denn hier in Schaal sind nur ganz wenig Jugendliche<äs en gunz klien Jugend> wir sind nur ein paar Mädchen<Moiden> jetztSchaal16
audio 6, 13 sieh Kamerad was du vor zwanzig Jahren als Kind gespielt hast hat man aufgenommen und er ihm Geld geborgt<zeloa gien> und hat ihn gelehrt<gelirt> was er soll machen er wurde Geschäftsführer dann hat er geheiratet<gefronjdert> hat eine feine<fenj> Frau bekommen er hatte auch einen SohnBirk68
audio 600-08, 1 ### 12 Jahre Schaal es war einmal eine Mutter und ein Vater die hatten ein Mädchen und einen Jungen in einer Zeit hatten sie einmal kein zum Essen plötzlich<norist> sagte die Mutter soSchaal12
audio 600-08, 2 wir müssen nun die Kinder wegbringen<verschoffen> wir haben nicht mehr was wir sollen essen nächsten Tag sollte der Vater in den Wald<Bäsch> gehen Holz machen und die Mutter sagte so wir nehmen sie mit und lassen sie dortSchaal12
audio 600-08, 7 plötzlich sagte die Alte Knusper knusper knäuschen wer knuspert an meinem Häuschen die Kinder die sagten von draußen Der Wind der Wind das himmlische Kind und wie sie wie sie kam die AlteSchaal12
audio 600-08, 8 und hatte die Kinder gesehen und nahm sie dorthin hinein zu sich plötzlich hatte die Alte den Hänsel eingesperrt in den Stall sie sollte ihn nun mästen und sollte ihn schlachtenSchaal12
audio 604-12, 1 ### 49 Jahre alt ist aus Schaal wenn sich zwei junge Leutchen haben gefunden und sind eins gewordenSchaal49
audio 604-12, 2 dann muss der Junge von den Eltern das Mädchen verlangen wenn die Eltern zugeben und versprechen und dann feiern sie Sonnabend des Abends das BrautmachenSchaal49
audio 604-12, 2 dann muss der Junge von den Eltern das Mädchen verlangen wenn die Eltern zugeben und versprechen und dann feiern sie Sonnabend des Abends das BrautmachenSchaal49
audio 604-12, 36 vor dem Kirchhof bis die Junge Frau heraus kommt dann stehen vielmal junge Männer und wollen die Junge Frau stehlen wenn es ihnen gelingt dann muss der BräutigamSchaal49
audio 604-12, 36 vor dem Kirchhof bis die Junge Frau heraus kommt dann stehen vielmal junge Männer und wollen die Junge Frau stehlen wenn es ihnen gelingt dann muss der BräutigamSchaal49
audio 604-12, 36 vor dem Kirchhof bis die Junge Frau heraus kommt dann stehen vielmal junge Männer und wollen die Junge Frau stehlen wenn es ihnen gelingt dann muss der BräutigamSchaal49
audio 604-12, 37 der Junge Mann ein Pfand zahlen einen Eimer Wein oder wieviel sie verlangen wenn sie nach Hause kommen dann wird weiter getanzt bis zur Abendessenszeit dann bekommen sie ist BratenSchaal49
audio 604-12, 45 wenn alles fertig ist gescheuert und geputzt dann tut man die Junge Frau mit dem Jungen Mann auf den Wagen und führt<schofft> sie halt dorthin wo sie wohnen sollen auf den Hof und dann bittet der Junge Mann oder die Junge FrauSchaal49
audio 604-12, 45 wenn alles fertig ist gescheuert und geputzt dann tut man die Junge Frau mit dem Jungen Mann auf den Wagen und führt<schofft> sie halt dorthin wo sie wohnen sollen auf den Hof und dann bittet der Junge Mann oder die Junge FrauSchaal49
audio 604-12, 45 wenn alles fertig ist gescheuert und geputzt dann tut man die Junge Frau mit dem Jungen Mann auf den Wagen und führt<schofft> sie halt dorthin wo sie wohnen sollen auf den Hof und dann bittet der Junge Mann oder die Junge FrauSchaal49
audio 604-12, 60 mein Vater hat mir erzählt als Kind auf unserem Burgberg<Burchreech> hätten die Kurutzen gehaust und dort wäre ein Schatz und die Molitorisin von Meschen die alte Molitorisin die hatte geträumt in einer NachtSchaal49
audio 605-01, 1 ich heiße ### bin in Schaal geboren bin 34 Jahre alt und in meiner Heimatgemeinde gefällt es mir ganz gut ich war ein glückliches KindSchaal34
audio 605-01, 2 als ich in die Jugend kam war ich noch glücklicher mit 19 Jahren habe ich mich verheiratet und in meiner Ehe habe ich drei Jungen bekommen ich wollte ja gerne auch ein Mädchen aber der Storch wollte nicht wie ich wollteSchaal34
audio 605-01, 11 denn es heißt so dann kommen die Fasten und bis Ostertag darf man nicht mehr tanzen und wenn der Ostertag kommt freuen wir uns wieder aufs Neue denn dann kommt der Osterhase und der Osterhase macht den Kindern immer eine große FreudeSchaal34
audio 605-01, 12 wir aber freuen uns mit den Kindern wenn wir ihnen ein kleines Nest machen unter die Stachelbeersträucher und die Eier hinein tun und die Kleinen freuen sich so und uns kommen unsere Jugendjahre und unsere Kindheit wieder von Frischem in den SinnSchaal34
audio 605-01, 12 wir aber freuen uns mit den Kindern wenn wir ihnen ein kleines Nest machen unter die Stachelbeersträucher und die Eier hinein tun und die Kleinen freuen sich so und uns kommen unsere Jugendjahre und unsere Kindheit wieder von Frischem in den SinnSchaal34
audio 605-01, 32 überhaupt die Brautmutter der rollen<scheppeln> dann gewöhnlich die Tränen<Zoiren> es hat noch keine Brautmutter gegeben die nicht geweint<geschraan> hat wenn man ihrem Mädchen den Bort abnahm denn die Mutter wusste dass das Eheleben<fronjdert Liawen> ein wenig anders wird sein wie seine JugendSchaal34
audio 606-02, 2 wie ich 15 Jahre alt war kam zum alten Herrn Pfarrer Schunn ein Mädchen das war auch so alt wie ich Wilmi Ackner mit dem haben wir ja viele Stunden zusammen verbrachtSchaal25
audio 606-02, 11 und der Zigeuner der hieß Tschiripik die Hiaweschberg<Hiaweschpiär> wir erzählten den Kindern KirchbergSchaal25
audio 606-02, 19 aber heuer ist es ein wenig schwach gewesen mit dem Spritzen die Weintrauben sind alle zugrunde gegangen denn es sind keine mehr Männer die was arbeiten können es sind nur ein paar junge Männer noch na dann kommt das zweite Hacken Mais und KartoffelnSchaal25
audio 606-02, 21 zu Hause haben wir auch Arbeit genug auch Kinder und Vieh und Schweine und arbeiten bis in die Nacht um elf halb zwölf dann legen wir uns schlafen<lua mer neder> denn des Morgens müssen wir aufstehen dann haben wir Heu zu machenSchaal25
audio 608-05, 18 und dann suchen wir uns den Rocken hervor und binden uns Zocken an den Rocken und gehen in die Rockenstube aber wenn wir kleine Kinder haben müssen wir auch zu Hause bleibenSchaal36
audio 661-09, 4 Und äh wie ich äh dahinkam<darkam> war ein<e> Junge da den sollte<soll> ich schwimmen lehrenDunesdorf13
audio 661-09, 24 Und ein Junge der<die> hatte den Baum nicht<net> fein angefangen und nun wussten wir nicht wie wir in ab sollen hauen dass er nicht auf uns fielDunesdorf13
audio 661-09, 25 Nun kam ein anderer Junge und und äh fing an auch an und fing an zu hauenDunesdorf13
audio 662-10, 20 Nur auf einmal<oist> fragte ein Junge seinen Bruder was ist dasDunesdorf14
audio 662-10, 21 Der junge sagte der sein Bruder sagte es wäre eine<en> Eule dass sich der also sein Bruder nicht erschrecken<erfahren> sollDunesdorf14
audio 662-10, 38 Da der andere Junge der sagte immer<ein> und indem waren wir äh war er<e> immer<ein> mehr hinein<ennen> gerumpeltDunesdorf14
audio 662-10, 46 Und der Nachbar hatte genommen<genun> den Knüppel<Kleppel> und hatte mich so<esi> gedroschen auch der andere Junge dass er ihn nicht drischt war er davon gelaufenDunesdorf14
audio 662-10, 50 Kam ein anderer<ander> Junge der hatte angefangen abzuhauenDunesdorf14
audio 662-10, 57 Der eine Junge der am Baum hatte gehauen der wollte<woll> seinen hosenriemen nicht<net> geben<gian>Dunesdorf14
audio 662-10, 67 Hatten gefischt auf einmal<nur oist> hatte ein Junge einen giftigen Fisch gefangen der steckte<stak> mit dem Bauch in die LuftDunesdorf14
audio 662-10, 70 Ein anderer Junge dem dem hatte das nicht gefallen und schrie<kreisch> immer<ein> wir sollen ihn hereinwerfen<ennenhoppen>Dunesdorf14
audio 662-10, 84 Ich auch ein Junge mussten mit dem<der> Spaten<Trethaue> und die anderen zwei mussten mit der Schaufel die Erde hinausschmeißen<eaussenschmeisen>Dunesdorf14
audio 663-11, 14 Und er<e> hatte sich noch viele<viel> äh Kinder<Kind> gefunden<funden> auch Mädchen<Mädcher> auch Jungen die wollten<wollen> auch immer<ein> nur fangen<fäjen> auch äh sprangen sie umher<aimmerenk> im Wasser was sie nur konntenDunesdorf15
audio 663-11, 14 Und er<e> hatte sich noch viele<viel> äh Kinder<Kind> gefunden<funden> auch Mädchen<Mädcher> auch Jungen die wollten<wollen> auch immer<ein> nur fangen<fäjen> auch äh sprangen sie umher<aimmerenk> im Wasser was sie nur konntenDunesdorf15
audio 663-11, 34 Alle<allen> die Stimmen aus äh der ### der<die> schrei<kreisch> alle<allest> zusammen allen die wir lachten des des Abends blieben wir bis um zwölf auf und hörten alles<allester> von seiner Kindheit wie es ihm ist gegangen in DeutschlandDunesdorf15
audio 665-13, 11 Dann<darniu> ist ein Junge von siebzehn<siewenzahn> Jahren hinaufgekrochen<offengekrochen> ohne sich an etwas<est> zum erwischen um das Paket was<waten> auf der Krone warDunesdorf37
audio 69-05, 1 als ich ein Junge war von 14 15 Jahren mein Bruder war auch ich hatte noch einen Bruder und eine Schwester die ist jetzt daheim der Bruder der ist mir gefallen im vergangenen Krieg im vierzehnerNiedereidisch59
audio 714-06, 9 gehört ist er nicht worden von uns wie der junge Mensch wir sind weiter eingeschlafen kurz vor sechsen auf na hait in die Arbeit wie wir die Tür aufmachen war es weiß vor der Tür es hatte gereiftMaldorf28
audio 714-06, 10 sagt meine Frau Misch du sollst wissen heute komme ich nicht in die Arbeit den Ofen hast du angerichtet nicht heute wird in den Dienst nicht gegangen wenn du willst geh ich komme nicht gestern Nacht<nacht> hast du versprochen du kämst nach Hause und hilfst mir die Kinder baden statt du sollst nach Hause kommen und sollst mir die Kinder helfen badenMaldorf28
audio 714-06, 10 sagt meine Frau Misch du sollst wissen heute komme ich nicht in die Arbeit den Ofen hast du angerichtet nicht heute wird in den Dienst nicht gegangen wenn du willst geh ich komme nicht gestern Nacht<nacht> hast du versprochen du kämst nach Hause und hilfst mir die Kinder baden statt du sollst nach Hause kommen und sollst mir die Kinder helfen badenMaldorf28
audio 714-06, 13 nacht achten als die Kinder versorgt<bestollt> waren kam sie auch wir haben dann jedenfalls sehr viel zu tun gehabt zwischen anderem kam auch eine Frau eine ältere Frau die Frau ist kränklich und verlangte mir Brot Freitagabend brachte ich mir Vorrat aus der Bäckerei 500 BroteMaldorf28
audio 714-06, 20 sie hatte Schaftokana gemacht jedenfalls in Handana ist ja Saison und de Schaftokana schmeckt nicht schlecht dieser einen mir scheint du hast nicht genug Pfeffer getan du hast mich dazu gebracht des Abends nicht nach Hause kommen die Zeit ist kurz das Mädchen ist jung veretht nichts oder nicht vielMaldorf28
audio 714-06, 21 was wir haben hier bei den Kindern und so ist die Sache wie ich es dir her gestellt habe so wird es gegessen na auf jeden Fall heikel bin ich nicht gegessen und zu der Kleie als ich dorthin kam warteten jedenfalls wenigstens sechzig siebzig Menschen auf michMaldorf28
audio 715-07, 10 na mit 18 Jahren starb meine Mutter und dann verheiratete sich mein Vater noch einmal nahm sich eine junge Frau er war das Kind allein gewesen und dann hatte er insgesamt<mät olles> 14 KinderMaldorf85
audio 715-07, 10 na mit 18 Jahren starb meine Mutter und dann verheiratete sich mein Vater noch einmal nahm sich eine junge Frau er war das Kind allein gewesen und dann hatte er insgesamt<mät olles> 14 KinderMaldorf85
audio 715-07, 10 na mit 18 Jahren starb meine Mutter und dann verheiratete sich mein Vater noch einmal nahm sich eine junge Frau er war das Kind allein gewesen und dann hatte er insgesamt<mät olles> 14 KinderMaldorf85
audio 715-07, 16 am Sonntag gehen wir alle gemütlich in die Kirche das junge Hochzeitspaar treten vor den Altar und bekunden ihre Treue für ihr Leben dann kommen wir nach Hause und unterhalten uns gutMaldorf85
audio 715-07, 27 zweihundert Jahre sind unsere Matrikel lateinisch geführt worden wenn der Vater ein Kind hatte dann wenn es ein Junge war schrieb man fiul wenn es ein Mädchen war fiala dies betreffend die Mutter wurde nicht aufgenommen das habe ich in den Kirchenbüchern alles gefundenMaldorf85
audio 715-07, 27 zweihundert Jahre sind unsere Matrikel lateinisch geführt worden wenn der Vater ein Kind hatte dann wenn es ein Junge war schrieb man fiul wenn es ein Mädchen war fiala dies betreffend die Mutter wurde nicht aufgenommen das habe ich in den Kirchenbüchern alles gefundenMaldorf85
audio 715-07, 27 zweihundert Jahre sind unsere Matrikel lateinisch geführt worden wenn der Vater ein Kind hatte dann wenn es ein Junge war schrieb man fiul wenn es ein Mädchen war fiala dies betreffend die Mutter wurde nicht aufgenommen das habe ich in den Kirchenbüchern alles gefundenMaldorf85
audio 715-07, 57 von 407 waren sie 800 geworden sechs sieben Kinder in einer Familie das war keine Seltenheit also das war in Maldorf das hatte der Bischof Georg Daniel Teutsch gesagt das habe ich nirgend gefunden wie in Maldorf so eine kinderreiche FamilieMaldorf85
audio 715-07, 60 wir stammen ihrer viele von den Tschechen wenn der Mann um zwölf Uhr auf musste stehen und ging weg und schlief dort ein schöner Soldat<Moser> und war eine junge Frau sie werden sich vielleicht auch in den Arm haben genommen naMaldorf85
audio 717-01, 4 und nun um zwölf versammelten wir uns in der Schule aber es kamen nicht alle die KinderMaldorf13
audio 717-01, 11 und durch den Wald waren die siebentklassigen Mädchen immer zurückgeblieben und nun wussten wir nicht wohin zu wir sollten gehenMaldorf13
audio 717-01, 12 die anderen Kinder waren alle dort vorne mit den Lehrern nur wir waren zurück geblieben nun als wir ankamen auf einen Berg<Reech> da sahen wir die Gemeinde Zendersch<Zandersch>Maldorf13
audio 717-01, 15 und dann die anderen Kinder wir sollten uns wieder bei der Schule versammeln nun hatte ihn ein Mädchen den Direktor gefragt ob er uns die Schule würde zeigenMaldorf13
audio 717-01, 15 und dann die anderen Kinder wir sollten uns wieder bei der Schule versammeln nun hatte ihn ein Mädchen den Direktor gefragt ob er uns die Schule würde zeigenMaldorf13
audio 719-03, 27 ein Kännchen voll Tresterwein auf den Tisch jetzt wird Kartoffeln und Grieben und Zwiebel gegessen das ist zu Mittag das Essen wenn die Kinder aus der Schule kommenMaldorf34
audio 719-03, 58 nur auf einmal erwachen wir nur dann wenn die Kinder fast in die Schule sollen gehen dass wir nicht einmal den vielen dicken Schnee kehren können bis die Kinder in die Schule gehenMaldorf34
audio 719-03, 58 nur auf einmal erwachen wir nur dann wenn die Kinder fast in die Schule sollen gehen dass wir nicht einmal den vielen dicken Schnee kehren können bis die Kinder in die Schule gehenMaldorf34
audio 719-03, 59 um das können wir ganz beruhigt schlafen unser Gespinnsel ist alles fertig na da wir nun junge Mädchen<Meed> waren gingen wir ja auch in die GasseMaldorf34
audio 719-03, 59 um das können wir ganz beruhigt schlafen unser Gespinnsel ist alles fertig na da wir nun junge Mädchen<Meed> waren gingen wir ja auch in die GasseMaldorf34
audio 719-03, 60 wie die jungen Mädchen und gingen ja mit dem Rocken nun spannen wir ja eine gute Weile wir waren eine große Klasse wir waren einundzwanzig MädchenMaldorf34
audio 719-03, 60 wie die jungen Mädchen und gingen ja mit dem Rocken nun spannen wir ja eine gute Weile wir waren eine große Klasse wir waren einundzwanzig MädchenMaldorf34
audio 719-03, 65 so zankte sich die mit einem um was geht ihr noch in die Gasse denn ihr arbeitet ja auf der Herrgottswelt nichts wir wie wir Mädchen waren wir mussten wahrlich spinnenMaldorf34
audio 719-03, 75 diese ist nichts wert und jene ist nichts aber deine wird auch nichts wert sein deine ist auch schlecht gewesen wie auch meine so sind die Mädchen halt und die BurschenMaldorf34
audio 79-05, 6 ich heiratete aber in der Zeit ging ich immer noch helfen in das Geschäft an den Donnerstagen und Gott der Herr hatte mich gesegnet mit einem guten Kind er wuchs groß er wuchs der arme und dann nahm Gott der Herr meinen Mann weg und ich blieb mit dem Jungen er war 15 Jahre altReen86
audio 79-05, 7 ich ging überall hin arbeiten bloß dass ich ihn konnte lassen lernen und Gott sei Dank ich bereue es nicht er war ein sehr gutes Kind und bis zum heutigen Tag ist er sehr gut und so lebe ich hier nun allein und er kommt immer und besucht mich und wenn ich krank bin pflegt er mich und ich danke Gott dem Herrn er ist ein gutes KindReen86
audio 79-05, 7 ich ging überall hin arbeiten bloß dass ich ihn konnte lassen lernen und Gott sei Dank ich bereue es nicht er war ein sehr gutes Kind und bis zum heutigen Tag ist er sehr gut und so lebe ich hier nun allein und er kommt immer und besucht mich und wenn ich krank bin pflegt er mich und ich danke Gott dem Herrn er ist ein gutes KindReen86
audio 79-05, 10 sie umzogen die ganze Stadt das alte Mädchen suchte sich einen Mann es hatte einen Zopf bis zur Erde einen gauen Zopf und sagte ich suche einen Mann es bekam keinen und so lachten die Leute es war ein ganzes Spektakel<komedi>Reen86
audio 8, 1 es war vor ein paar Jahren als ich noch eine junge Frau war hatte ich mich auch entschlossen nachdem nur noch wenige Trachten in der Stadt waren dass ich auch nicht nachstehen<tserekblaibm> sollte dass ich mir auch eine Tracht machen sollteReen51
audio 9, 1 meinem Großvater hat es besondere Freude gemacht uns Kinder Märchen zu erzählen er nahm uns immer in Schoß und erzählte uns Märchen unter den Märchen erzählte er uns das folgendeReen53
audio 917-01, 36 nein wenig nein gar nichts die meisten Schüler sind fort es sind noch die meisten Mädchen hier die sind noch Schüler Jungen sind wir ja keine mehr<sai mer jo nest> es sind nicht Jungen hier es waren aber sie sind fortgegangenJakobsdorf bei Bistritz16
audio 917-01, 38 es sind etwa zehn Mädchen im ganzen Dorf nicht jaJakobsdorf bei Bistritz16
audio 917-01, 50 dort was kann ich sagen dort war im Winter waren Kinderveranstaltungen dort ging ich auch Glitschschuhe laufen dort waren Sportplätze waren Eislaufplätze undJakobsdorf bei Bistritz16
audio 919b-05, 24 nein nein die Bettziechen die waren schon aus feinerer Leinwand gut das junge Volk lag ja auf auf solchen Strohsäcken die hat es nicht gekikt sie waren ja jung nur die Alten lagen auf den Federbetten dem jungen Volk war es zu heiß auf den Federbetten und man tat sie auf den StrohsackLechnitz67
audio 919b-05, 25 wenn sich zwei gern haben nicht zwei Kinder lernen kennen ein Mädchen und ein Bursche<pursch> na was redest du da mit Bursche wir sagen nicht Bursche wir sagen JungeLechnitz67
audio 919b-05, 25 wenn sich zwei gern haben nicht zwei Kinder lernen kennen ein Mädchen und ein Bursche<pursch> na was redest du da mit Bursche wir sagen nicht Bursche wir sagen JungeLechnitz67
audio 919b-05, 25 wenn sich zwei gern haben nicht zwei Kinder lernen kennen ein Mädchen und ein Bursche<pursch> na was redest du da mit Bursche wir sagen nicht Bursche wir sagen JungeLechnitz67
audio 919b-05, 26 wenn sich zwei Kinder lernen kennen ein Junge und ein Mädchen dann nach einer gewissen Zeit wenn sie sich gut haben gelernt kennen geht der Bursche und naLechnitz67
audio 919b-05, 26 wenn sich zwei Kinder lernen kennen ein Junge und ein Mädchen dann nach einer gewissen Zeit wenn sie sich gut haben gelernt kennen geht der Bursche und naLechnitz67
audio 919b-05, 26 wenn sich zwei Kinder lernen kennen ein Junge und ein Mädchen dann nach einer gewissen Zeit wenn sie sich gut haben gelernt kennen geht der Bursche und naLechnitz67
audio 919b-05, 65 wer wollte sich das Stückelchen Fleisch wer nicht der trug es sich heim den Kindern auch die Kolatsche und dann nach dem Essen dann schenkt man der Braut Geld damals machte man keine anderen GeschenkeLechnitz67
audio 919b-05, 72 vorher sind sie schon mit den Bittklüppeln gingen damals die Bittknechte sie riefen die Knechte und die Mädchen riefen die Mädchen auf die Hochzeit auch die Mädchen hatten Bittkleuppel und auch die Knechte hatten BittklüppelLechnitz67
audio 919b-05, 72 vorher sind sie schon mit den Bittklüppeln gingen damals die Bittknechte sie riefen die Knechte und die Mädchen riefen die Mädchen auf die Hochzeit auch die Mädchen hatten Bittkleuppel und auch die Knechte hatten BittklüppelLechnitz67
audio 919b-05, 72 vorher sind sie schon mit den Bittklüppeln gingen damals die Bittknechte sie riefen die Knechte und die Mädchen riefen die Mädchen auf die Hochzeit auch die Mädchen hatten Bittkleuppel und auch die Knechte hatten BittklüppelLechnitz67
audio 919b-05, 73 auch die Mädchen hatten Bittklüppel ja auch die Mädchen aber als ich war hatten sie schon nicht mehr wie ich jung war ja das habe ich vergessen ich soll es Ihnen sagenLechnitz67
audio 919b-05, 73 auch die Mädchen hatten Bittklüppel ja auch die Mädchen aber als ich war hatten sie schon nicht mehr wie ich jung war ja das habe ich vergessen ich soll es Ihnen sagenLechnitz67
audio 919b-05, 78 nein die Braut tanzt einige<en wabel> Reihen mit dem Borten und dann nahm man ihr den Borten ab und man tat ihr die Haube auf dann kam eine junge Frau herein und sie tanzten und die anderen klatschten<kloptn gur en de haont> und sie war junge FrauLechnitz67
audio 919b-05, 78 nein die Braut tanzt einige<en wabel> Reihen mit dem Borten und dann nahm man ihr den Borten ab und man tat ihr die Haube auf dann kam eine junge Frau herein und sie tanzten und die anderen klatschten<kloptn gur en de haont> und sie war junge FrauLechnitz67
audio 919b-05, 86 und war er gestickt der Brust der Brustpelz ja schön<hesch> war er hol ihn wie gestickt aus man holt es holt nun das Mädchen wir haben einenLechnitz67
audio 920-06, 2 für den Aschermittwoch bereiteten sich die Frauen vor sie standen früh auf sie backten Beugel<begel> diejenigen<wetchen> die Mädchen hattenLechnitz50
audio 920-06, 5 und des morgens gingen die Burschen<knecht> die Mädchen ansingen reitend<gerin> auf den Rössern die Rösser hatten Kränzchen so auf dem Haupt aus farbigem Papier gemacht die Knechte waren angezogen in Stiefeln mit rote Hosen sie hatten die Pelzkappen und auf den Pelzkappen hatten sie das Blumensträußchen<pokeretchi>Lechnitz50
audio 920-06, 7 das ist so ein Blumenstrauß auch aus getrockneten Papier aus Papier aus farbigem Papier und sie gingen zu jedem Mädchen ansingen dort hat man sie bewirtet mit Beugel und Wein auch zu den Knechtenväter auch zu denen gingen sie ansingenLechnitz50
audio 920-06, 8 und hinter den Rössern hatten sie einen Wagen mit zwei Rössern angespannt und hinter dem Wagen ein Rad und auf dem Rad so zwei papuschene und ein Lägelchen mit Wein sie bekamen von einem jeden Mädchen eine Kanne Wein und Scheibe voll BeugelLechnitz50
audio 920-06, 9 und wenn das fertig war am Nachmittag war dann der Tanz bis des Morgens die Mädchen zogen sich an den Trachtenrock<reik> und die Knechte zogen die roten Hosen aus und nahmen sich die Stiefel und wieder die grauen Hosen und sie unterhielten sich bis des Morgens das war der AschermittwochLechnitz50
audio 921-01, 2 Lechnitz ist ja ein großer Weingarten<wengert> ein Weingartengut<wengertgat> nicht wahr und ich will sagen dass die über die Vorbereitung für das Lesen überhaupt wie wir Kinder waren ist es eine große Freude gewesen die VorbereitungLechnitz48
audio 921-01, 8 man tat Hölzer zwei Hölzer hinter die Wannen das war nun vorbereitet der Abend bevor man ins Lesen fuhr war üeberhaupt für die Kinder ein großes ein großes ErlebnisLechnitz48
audio 921-01, 9 in der<da> Nacht wurde nicht geschlafen des Morgens wurde früh aufgestanden die Kinder waren zuerst wach<of>Lechnitz48
audio 921-01, 13 und dann fing man an zu lesen es wurde gesungen nicht wahr die Frauen und die Mädchen alle in weißen Schürzen die Burschen und die Männer in grünen oder blauen SchürzenLechnitz48
audio 921-01, 16 die Kinder die machten Feuer<fairer> und die größte Freude für die Kinder war das dass sie durften auch rauchen im LesenLechnitz48
audio 921-01, 16 die Kinder die machten Feuer<fairer> und die größte Freude für die Kinder war das dass sie durften auch rauchen im LesenLechnitz48
audio 922b-05, 2 ich bin gewesen ein Kind das fünfte Kind bei den Eltern die Eltern sind aber gestorben ich bin ein glückliches Kind gewesen bis zu neun Jahren da ich war von neuen Jahren ist mein Vater gestorben da ich war von zehn Jahren ist meine Mutter gestorbenMönchsdorf65
audio 922b-05, 2 ich bin gewesen ein Kind das fünfte Kind bei den Eltern die Eltern sind aber gestorben ich bin ein glückliches Kind gewesen bis zu neun Jahren da ich war von neuen Jahren ist mein Vater gestorben da ich war von zehn Jahren ist meine Mutter gestorbenMönchsdorf65
audio 922b-05, 2 ich bin gewesen ein Kind das fünfte Kind bei den Eltern die Eltern sind aber gestorben ich bin ein glückliches Kind gewesen bis zu neun Jahren da ich war von neuen Jahren ist mein Vater gestorben da ich war von zehn Jahren ist meine Mutter gestorbenMönchsdorf65
audio 922b-05, 3 und wir sind geblieben sechs Kinder nach mir war noch einer und es war Kriegszeit es war im siebzehner Jahr der größte Bruder war beim Militär im Krieg und wir sind fünf Kinder daheim gewesen und gelebt dort zuhaufMönchsdorf65
audio 922b-05, 3 und wir sind geblieben sechs Kinder nach mir war noch einer und es war Kriegszeit es war im siebzehner Jahr der größte Bruder war beim Militär im Krieg und wir sind fünf Kinder daheim gewesen und gelebt dort zuhaufMönchsdorf65
audio 922b-05, 15 die Hochzeit ist wenn sich zwei ähnlich waren<hu gegleicht> und zwei sich gefallen und sich verstanden haben auch Eltern auch alles dann haben sie sich genommen hat man das Mädchen verlangt<geheschn> und dann hat man sich auch mit dem Vermögen ausgeglichen<ausgegleicht> wie viel Vermögen dass man gibt und so und dann hat man sich vorbereitet<gericht> das war das Freien<froan>Mönchsdorf65
audio 922b-05, 26 dann Freitag ging dann Freitag ging eine junge Frau mit einem Mädchen oder mit der Braut rufen zum Kolatschenbacken mit der Braut und man rief dann zum KolatschenbackenMönchsdorf65
audio 922b-05, 31 und man holte das Geschenk denn dann gingen die Bittknechte und dann wenn es war so gegen Abend dass man nun fertig war mit dem Backen dann machten wir diejenigen die wir gebacken hatten so in einer Pfanne so eine Figur bei der Braut machte man eine Figur mit einem Mädchen bei dem Bräutigam machte man eine Figur mit einem KnechtMönchsdorf65
audio 922b-05, 53 und die Haube soll man dreimal anstoßen war der Brauch dreimal soll man sie anstoßen dann bekäme<hätte> man drei Kinder und danach kam der Bräutigam davor wurde die Braut mit einem Leintuch oder Tischtuch zugedeckt und dann versteckte sich auch noch eine junge Frau unter dem Leintuch und der Bräutigam sollte nun erklären welche er nimmtMönchsdorf65
audio 923a-03, 42 na und so dann holten die Kinder die wir hatten die holten gleich das Stroh vom Stoß holte man dann gleich das Stroh neben das Schwein so dass man Stroh bereit hatte dass man das Schwein konnte sengen na und so wurde das Schwein gesengtMönchsdorf45
audio 924a-01, 1 ich bin ### ich bin ein Bauer von Kind auf schon als Bauer geboren woher von Pintak<Pentek> und wie alt sind Sie ich bin 62 Jahre alt jetzt bin ich gewesen am Montag vor acht Tagen ich gratuliere danke hübschPintak62
audio 924b-02, 55 und an einem Tages sind sie auf das Feld gegangen zum Heumachen und sie hatten ein kleines Kind mit das ist in der Feldwiege<tschok> gewesen der Hund ist auch mit gewesen um eine Zeit ist ein Geier<gaierschof> geflogen gekommen und wollte das Kind nehmen aus der Schauke und der Hund ist so alt er auch war gesprungen und hat gerettet das KindPintak62
audio 924b-02, 55 und an einem Tages sind sie auf das Feld gegangen zum Heumachen und sie hatten ein kleines Kind mit das ist in der Feldwiege<tschok> gewesen der Hund ist auch mit gewesen um eine Zeit ist ein Geier<gaierschof> geflogen gekommen und wollte das Kind nehmen aus der Schauke und der Hund ist so alt er auch war gesprungen und hat gerettet das KindPintak62
audio 924b-02, 55 und an einem Tages sind sie auf das Feld gegangen zum Heumachen und sie hatten ein kleines Kind mit das ist in der Feldwiege<tschok> gewesen der Hund ist auch mit gewesen um eine Zeit ist ein Geier<gaierschof> geflogen gekommen und wollte das Kind nehmen aus der Schauke und der Hund ist so alt er auch war gesprungen und hat gerettet das KindPintak62
audio 924b-02, 56 der Bauer hat ihm gesagt so als Dank<for daine dongk> kann ich dir von nun an weiter geben Milchbrei du hast mir mein Kind gerettet und bis jetzt gedient ich wollte dich ja dem Abdecker<hore> nun geben wir sagen auch Henker wir sagen auch Hore hier in unserer GemeindePintak62
audio 924b-02, 57 aber es ist nun gerettet durch diese Tat die du hast gemacht hast du mir mein Kind gerettet gebe ich dir von heute an Milchbrei zu essen und du sollst hier bei mir sterben und so ist es auch geesen der Bauer hat ihn gehalten bis er ist gestorben in seinem Haus oder in seinem HofPintak62
audio 924b-02, 63 sie haben schon diese Gewohnheit die Geierschafe sie stehlen die Kinder aus der Schauke heraus die Schauke ist so gemacht aus vier Holzbeinen<stimpel> vier Stempel und eine Leinwand wird hingetan und das Kind wird hin hineingetan und es wird geschaukelt<getschokt> es wird von rechts nach links geschiebt und das heißt man es wird getschokt damit es einschläft es schläft so leichter einPintak62
audio 924b-02, 63 sie haben schon diese Gewohnheit die Geierschafe sie stehlen die Kinder aus der Schauke heraus die Schauke ist so gemacht aus vier Holzbeinen<stimpel> vier Stempel und eine Leinwand wird hingetan und das Kind wird hin hineingetan und es wird geschaukelt<getschokt> es wird von rechts nach links geschiebt und das heißt man es wird getschokt damit es einschläft es schläft so leichter einPintak62
audio 925b-01, 2 hier in unserer Gemeinde Pintak wie auch auf anderen Gemeinden sind Tänze sind Unterhaltungen sonntags geht man in die Spielstube<spilstuf> einen Sonntag zu diesem Mädchen jenen<gine> Sonntag zum Nachbarmädchen und so weiter der Reihe nach bis man überall war und ans Ende gelangt und dann fängt man wieder von Anfang an in der Gemeinde herum mit der SpielstubePintak35
audio 925b-01, 3 das allererste wenn das Mädchen und der Junge sich gern habenPintak35
audio 925b-01, 3 das allererste wenn das Mädchen und der Junge sich gern habenPintak35
audio 925b-01, 4 begleitet der Junge das Mädchen auch heimPintak35
audio 925b-01, 4 begleitet der Junge das Mädchen auch heimPintak35
audio 925b-01, 5 und die Jungen die gehen mit den Mädchen heim abends<obest> stehen sie in der Tür stehen in der Türe unterhalten sich 10 15 Minuten und das Mädchen geht hinein und der Junge geht ebenfalls heim zu seinem HausPintak35
audio 925b-01, 5 und die Jungen die gehen mit den Mädchen heim abends<obest> stehen sie in der Tür stehen in der Türe unterhalten sich 10 15 Minuten und das Mädchen geht hinein und der Junge geht ebenfalls heim zu seinem HausPintak35
audio 925b-01, 5 und die Jungen die gehen mit den Mädchen heim abends<obest> stehen sie in der Tür stehen in der Türe unterhalten sich 10 15 Minuten und das Mädchen geht hinein und der Junge geht ebenfalls heim zu seinem HausPintak35
audio 925b-01, 6 dann wenn sie überein<tseint> sind gekommen dass sie denken sie sollen heiraten<sich frandern> dass sie das beredet haben zusammen so verlangt das Mädchen dass der Junge zu ihrer Mutter gehen soll und zu ihrem Vater er soll sie verlangen er soll sie heischenPintak35
audio 925b-01, 6 dann wenn sie überein<tseint> sind gekommen dass sie denken sie sollen heiraten<sich frandern> dass sie das beredet haben zusammen so verlangt das Mädchen dass der Junge zu ihrer Mutter gehen soll und zu ihrem Vater er soll sie verlangen er soll sie heischenPintak35
audio 925b-01, 7 dann wenn der Junge auch denkt er sollte es so machen dann sagt er es seinen Eltern und er geht an einem Abend wenn er denkt er solle es machen geht er zu des Mädchens Eltern und er verlangt das Mädchen und er hält an<bit> um siePintak35
audio 925b-01, 7 dann wenn der Junge auch denkt er sollte es so machen dann sagt er es seinen Eltern und er geht an einem Abend wenn er denkt er solle es machen geht er zu des Mädchens Eltern und er verlangt das Mädchen und er hält an<bit> um siePintak35
audio 925b-01, 8 wenn die Eltern denken der Junge wäre ein guter Junge so versprechen<ferheßn> sie ihm das Mädchen aber sie sagen so zu ihm gut du bist gekommen an diesem Abend aber morgen abend wollen wir dies auch von deinen Eltern hören nicht nur von dir allein es kann sein du betrügst uns nurPintak35
audio 925b-01, 8 wenn die Eltern denken der Junge wäre ein guter Junge so versprechen<ferheßn> sie ihm das Mädchen aber sie sagen so zu ihm gut du bist gekommen an diesem Abend aber morgen abend wollen wir dies auch von deinen Eltern hören nicht nur von dir allein es kann sein du betrügst uns nurPintak35
audio 925b-01, 8 wenn die Eltern denken der Junge wäre ein guter Junge so versprechen<ferheßn> sie ihm das Mädchen aber sie sagen so zu ihm gut du bist gekommen an diesem Abend aber morgen abend wollen wir dies auch von deinen Eltern hören nicht nur von dir allein es kann sein du betrügst uns nurPintak35
audio 925b-01, 10 der Junge geht heim er sagt es den Eltern seht ich bin gewesen morgen abend sollt ihr so gut sein ihr sollt auch mitkommen die Eltern wenn sie eingewilligt haben so kommen sie mit und man geht zu Mädchens Eltern heim die sind eingerichtet<ofgefart> die haben Essen vorbereitet und zu trinken dorthin geht man und man verlangt das Mädchen und wieder<anjt> der Junge verlangt siePintak35
audio 925b-01, 10 der Junge geht heim er sagt es den Eltern seht ich bin gewesen morgen abend sollt ihr so gut sein ihr sollt auch mitkommen die Eltern wenn sie eingewilligt haben so kommen sie mit und man geht zu Mädchens Eltern heim die sind eingerichtet<ofgefart> die haben Essen vorbereitet und zu trinken dorthin geht man und man verlangt das Mädchen und wieder<anjt> der Junge verlangt siePintak35
audio 925b-01, 10 der Junge geht heim er sagt es den Eltern seht ich bin gewesen morgen abend sollt ihr so gut sein ihr sollt auch mitkommen die Eltern wenn sie eingewilligt haben so kommen sie mit und man geht zu Mädchens Eltern heim die sind eingerichtet<ofgefart> die haben Essen vorbereitet und zu trinken dorthin geht man und man verlangt das Mädchen und wieder<anjt> der Junge verlangt siePintak35
audio 925b-01, 12 sie gehen das Mädchen verlangen und wenn man ihnen dort das Ja-Wort sagt so bleiben sie dort und sie feiern<mochn> Zusage sie essen sie trinken und sie gehen wieder heimPintak35
audio 925b-01, 16 und nachher wenn der Hochzeittag ist Samstag oder Sonntag wie man eben die Hochzeit bestimmt hat so wird der Jungen und das Mädchen ein jeder in seinem Haus daheim mit seinen Leuten eine Stunde Hochzeit feiern also ein jeder daheimPintak35
audio 925b-01, 17 die Leute des Jungen sind beim Jungen und die Leute des Mädchens oder wie man besser sagen sollte die Verwandten<frend> sind beim Mädchen von jedes Seite und dort wird eine Stunde Hochzeit gefeiert gegessen und getrunken und dann kommen die Geiger zu dem Jungen und man geht mit dem Jungen mit zum Mädchen man soll sie abheischen noch einmal als BrautPintak35
audio 925b-01, 17 die Leute des Jungen sind beim Jungen und die Leute des Mädchens oder wie man besser sagen sollte die Verwandten<frend> sind beim Mädchen von jedes Seite und dort wird eine Stunde Hochzeit gefeiert gegessen und getrunken und dann kommen die Geiger zu dem Jungen und man geht mit dem Jungen mit zum Mädchen man soll sie abheischen noch einmal als BrautPintak35
audio 925b-01, 20 na der sagt so liebe Freunde und Freundinnen liebe Hochzeitgäste entschuldigt wir sind hier in eure Behausung getreten wie ihr es ja wisst dass in unserer Gemeinde Pintak ein Mann erweckt ist worden mit dem Namen ### der hat drei Kinder gehabt in seiner JugendzeitPintak35
audio 925b-01, 52 auf dem Borten Myrte<mirtn> das Myrtenkränzchen und der Bräutigam hat das Myrtenkränzchen auf der Brust und das wird ihm abgenommen und der Braut wird der Borten abgenommen und dann holt man sie herein als junge Frau anbereitet man tut ihr die Haube auf und einen hübschen Kittel oder ein hübsches Kleid je nachdem wie man sie will anbereitenPintak35
audio 925b-01, 59 der Bräutigam bekommt bevor er in die Kirche geht bekommt er geschenkt das Hemd das habe ich vergessen zu sagen aber das sage ich jetzt bevor er in die Kirche geht bekommt er ein Hemd und das ist das Bräutigamshemd und die Braut bekommt wenn sie junge Frau wird bekommt sie die Haube von der SchwiegerPintak35
audio 925b-01, 61 den Borten nimmt der Bräutigam ab und das Myrtenkränzchen des Bräutigams nimmt die Braut ab einer dem anderen und dann geht der Bräutigam hinein in das Zimmer wo man tanzt und wo das Volk ist und man holt die Braut als junge Frau maskiert<ferstolder> aber man holt nicht die richtige junge Frau sondern man holt andere Mädchen oder andere FrauenPintak35
audio 925b-01, 61 den Borten nimmt der Bräutigam ab und das Myrtenkränzchen des Bräutigams nimmt die Braut ab einer dem anderen und dann geht der Bräutigam hinein in das Zimmer wo man tanzt und wo das Volk ist und man holt die Braut als junge Frau maskiert<ferstolder> aber man holt nicht die richtige junge Frau sondern man holt andere Mädchen oder andere FrauenPintak35
audio 925b-01, 61 den Borten nimmt der Bräutigam ab und das Myrtenkränzchen des Bräutigams nimmt die Braut ab einer dem anderen und dann geht der Bräutigam hinein in das Zimmer wo man tanzt und wo das Volk ist und man holt die Braut als junge Frau maskiert<ferstolder> aber man holt nicht die richtige junge Frau sondern man holt andere Mädchen oder andere FrauenPintak35
audio 925b-01, 63 na wenn du deine Braut erkennst die junge Frau erkennst so geben wir dir sie wenn nicht gehen wir mit ihr zurück ist es diese oder ist sie es nicht wenn er sagt diese ist es und sie ist es nicht so dann lachen die Leute über ihn weil er seine Frau nicht erkannt hatPintak35
audio 925b-01, 64 sagt er dies ist sie nicht dann zeigen<waisn> sie sie ihm dass sie es auch richtig nicht ist und er spricht das ist nicht meine Frau das ist ein Mädchen unser Herrgott soll geben es soll bald auch so sein wie auch es soll auch eine Braut sein aber ich will meine Braut haben ich habe sie bezeichnet und ich kenne sie holt mir meine Braut und dann gehen sie und sie holen wieder eine andere hereinPintak35
audio 925b-01, 74 man trägt auf die Hochzeit ja wenn zum Beispiel die Hochzeit am Sonnabend sein soll dann Freitag trägt man auf die Hochzeit die Frauen die auf die Hochzeit tragen oder Mädchen die bleiben auch beim Helfen dort die machen Geschnittenenteig die helfen die Hennen rupfen<plekn> vorbereiten das sie helfen backen die Kolatschen backen die Reteschhanklich backen denn man backt auch so etwas sie helfen auch Faschiertes machen undPintak35
audio 925b-01, 87 wenn sie den Jungen nicht wollen haben dem Mädchen wenn die Eltern des Mädchens den Jungen nicht wollen haben am ersten Abend wenn der Junge geht so versprechen<ferheßn> sie es ihm nicht dann geht er ein zweites Mal nicht das Mädchen wenn es verheißt und seine Eltern verheißen nicht geht der Junge doch nichtPintak35
audio 925b-01, 87 wenn sie den Jungen nicht wollen haben dem Mädchen wenn die Eltern des Mädchens den Jungen nicht wollen haben am ersten Abend wenn der Junge geht so versprechen<ferheßn> sie es ihm nicht dann geht er ein zweites Mal nicht das Mädchen wenn es verheißt und seine Eltern verheißen nicht geht der Junge doch nichtPintak35
audio 925b-01, 87 wenn sie den Jungen nicht wollen haben dem Mädchen wenn die Eltern des Mädchens den Jungen nicht wollen haben am ersten Abend wenn der Junge geht so versprechen<ferheßn> sie es ihm nicht dann geht er ein zweites Mal nicht das Mädchen wenn es verheißt und seine Eltern verheißen nicht geht der Junge doch nichtPintak35
audio 925b-01, 87 wenn sie den Jungen nicht wollen haben dem Mädchen wenn die Eltern des Mädchens den Jungen nicht wollen haben am ersten Abend wenn der Junge geht so versprechen<ferheßn> sie es ihm nicht dann geht er ein zweites Mal nicht das Mädchen wenn es verheißt und seine Eltern verheißen nicht geht der Junge doch nichtPintak35
audio 928a-01, 22 nur was sich nachher so ziemlich geteilt hat die Familien wenn sich die Kinder verheirateten<frandern> und so weiter bekamen sie ja Grund von den Elter nun so hatten sie nur etwas an mehreren Enden<ander> aber die meisten hatten den Grund zusammenDürrbach62
audio 928a-01, 23 es war Ein-Kinder-System bei uns es waren sehr wenig Kinder ja ja und der Grund har sich ja durch das immer mehr gesammelt die Leute hatten sehr viel GrundDürrbach62
audio 928a-01, 23 es war Ein-Kinder-System bei uns es waren sehr wenig Kinder ja ja und der Grund har sich ja durch das immer mehr gesammelt die Leute hatten sehr viel GrundDürrbach62
audio 928a-01, 27 cha ja es war viel Grund wegen dem Ein-Kinder-System eingetreten war und weil die Leute nicht sehr Kinder hatten und die Familien zogen sich zusammenDürrbach62
audio 928a-01, 27 cha ja es war viel Grund wegen dem Ein-Kinder-System eingetreten war und weil die Leute nicht sehr Kinder hatten und die Familien zogen sich zusammenDürrbach62
audio 928a-01, 147 hatten sie nicht Kinder auf dem Wagen wie bitte mussten sie nicht heim Kinder bringenDürrbach62
audio 928a-01, 147 hatten sie nicht Kinder auf dem Wagen wie bitte mussten sie nicht heim Kinder bringenDürrbach62
audio 928a-01, 185 sagen wir kronz man macht so einen Kranz und einem wurde er auf das Haupt getan gewöhnlich eine Frau oder ein Mädchen holten den und wenn sie hereinkamen dann wurde der beschüttet ein jeder wie sie kamen und sie kamen singend<ol sanjen>Dürrbach62
audio 932-04, 36 in der Winterzeit im Sommer gehen wir aufs Feld wer kann ich bin nicht sehr auf dem Feld gewesen denn ich bin auch kränklich auch mit den Kindern ist zu tunTatsch45
audio 933a-01, 106 dann die Frauen haben ein wenig mit dem Spinnen ein wenig zu nähen den ganzen Sommer über gehen sie hierhin und dorthin dann bleibt das sie haben etwas herzurichten manchmal muss<braucht> man auch für die Kinder etwas herrichten und auch für das Haus immerfort hat auch eine Frau Arbeit wie auch ein Mann<montsem>Kallesdorf51
audio 933a-01, 138 wenn man ihn hechelt dann kommt das Werg heraus zunächst nimmt man die Spitze das kommt dann nur einmal die Spitzen sind ein wenig schlechter<lichter> das gibt man den Mädchen zum SpinnenKallesdorf51
audio 933b-02, 4 neunzehnhundertsiebenunddreißig den siebzehnten Januar war das das war ich hatte ja andere Burschen<knecht> das ja nur so ein Zufall<baifol> ist dies gewesen mein Mann hatte ja ein anderes Mädchen er ist schon länger bei ihr in der Spinnstube gesessen< schu mi met em gesatsn> aber durch dieses durch solche Sachen ist es auseinandergegangenKallesdorf51
audio 933b-02, 6 na dann wir ohne viel herumzureden<met hahi och dirti tsem su> wir haben uns gefallen ich habe den Burschen<knecht> gelassen er hat das Mädchen gelassen und wir haben uns zusammengegeben als es gewesen war die Eltern sind freilich darauf nicht eingegangen so gern weil es nun schon gekommen war zu schnell<hurtich> war es nun gekommenKallesdorf51
audio 933b-02, 9 na dann wie ich vorhin<inter> schon sagte sie sind nicht zu sehr eingegangen es ist so eine Sache gewesen ich hatte andere Burschen<knecht> er hat ein anderes Mädchen gehabt aber dann ist alles auf bei Seite geschoben worden kann sein es ist von Gott gelassen so es ist alles dann bei Seite gebliebenKallesdorf51
audio 933b-02, 12 nein das war dann damals als das Einverständnis gewesen ist schon einmal dann hat er gehabt einen Cousin<geschwesterkend> und dann sind sie gekommen mit dem Geschwisterkind und dort hatte er einen Bruder noch auch meine Schwieger hatte auch einen Bruder noch und die sind dann gekommen zu sehen was geben meine Eltern mirKallesdorf51
audio 933b-02, 17 der Junge<knecht> hat sich auch einen Cousin<kusin> genommen von seinen wenn es dann ist wird es vorbereitet es wird gebacken man macht Gebäck und es wird vorbereitet etwas<afester> zu trinkenKallesdorf51
audio 933b-02, 24 die Braut die hat sich Mädchen genommen wenn mehr Mädchen waren nahm<deit> sie vier Mädchen die bessere Kameradinnen waren der Bräutigam er hatte Burschen<knecht> die gingen am Hochzeitmorgen des Morgens aber das war schon früher sie hatten eine BittfrauKallesdorf51
audio 933b-02, 24 die Braut die hat sich Mädchen genommen wenn mehr Mädchen waren nahm<deit> sie vier Mädchen die bessere Kameradinnen waren der Bräutigam er hatte Burschen<knecht> die gingen am Hochzeitmorgen des Morgens aber das war schon früher sie hatten eine BittfrauKallesdorf51
audio 933b-02, 34 na dann war Sonnabendabend ist jetzt noch für die Jugend<gesender> eine Unterhaltung dann geht das junge Paar vor das Gesinde die zurückbleiben die Kameraden und das war der Polterabend<schaiwomt>Kallesdorf51
audio 933b-02, 76 dann ging es an die Schwestern die Schwester kam mit einer Schürze der Schwager kam mit Geld dann ging es an die Geschwisterkinder die kamen mit einem Tuch anderen die Männer kamen mit Geld die Frauen hatten immer ein Geschenk die Männer hatten Geld und das ging dann bis man ankam<longt> wieder zu den Bittmädchen und zu den Bittknechten zu allerletztKallesdorf51
audio 934-01, 11 auch das ist heute vorüber gegangen bis zum 47er war es ja scharf dann kamen die Kinder in die Schule zu gehen wir hatten keine deutsche Schule in der Gemeinde nun wir mussten uns weiter umtun in der Stadt die ist abgelegen von der Gemeinde 3<droi> Kilometer dass wir die Kinder herankonnten ziehen in den Schulen sie sollten können lernenHeidendorf75
audio 934-01, 11 auch das ist heute vorüber gegangen bis zum 47er war es ja scharf dann kamen die Kinder in die Schule zu gehen wir hatten keine deutsche Schule in der Gemeinde nun wir mussten uns weiter umtun in der Stadt die ist abgelegen von der Gemeinde 3<droi> Kilometer dass wir die Kinder herankonnten ziehen in den Schulen sie sollten können lernenHeidendorf75
audio 934-01, 14 und dann kam es noch ja und dann wenn man zumachte das Geschäft kamen bessere Leute und verlangten ich solle es ihnen heimbringen<hemeschofn> ich tat es gern die Bezahlung war ganz schwach kam auch noch etwas dass ich den Kindern mehr konnte leisten NahrungsstoffHeidendorf75
audio 934-01, 20 in den jungen Jahren wie wir konfirmiert sind worden waren wir in einer Bruderschaft und die Mädchen in einer Schwesterschaft wie es dazumal Brauch war gingen die Mädchen in der Winterzeit nach dem schweren auswärtigen Arbeiten in die Spinnstube oder StrickstubeHeidendorf75
audio 934-01, 21 was machten die Burschen die Knechte sie störten die Mädchen wir sahen zu wir sollten Töpfe<depn> bekommen und die füllten wir mit Asche und wir gingen auf die Treppe zur Türe wir klopften an sagten die herein sie dachten wir sollen jetzt kommenHeidendorf75
audio 934-01, 44 ich erzählte alles willst du das noch<mi> machen nein ich sollte nur keine Schläge bekommen ja damals wurden die Kinder schärfer genommen und ich war frei geworden war gebliebenHeidendorf75
audio 935-02, 5 Ich habe Familie ein Mädchen das zehn Jahre istHeidendorf32
audio 935-02, 11 Auch Arbeit geben auch die die Kinder nachherHeidendorf32
audio 935-02, 77 Ich habe auf die Kinder gesorgtHeidendorf32
audio 937-03, 6 das war ein Brauch denn die Federn die brauchte man nachher wenn man zum Beschütten ging zu<bei> den Mädchen um sie auf die Kappen aufzunähen der Altknecht der ging mit weißen Federn die anderen hatten verschiedene FarbenDeutsch Budak61
audio 937-03, 27 dann ging man wenn hübsches Wetter war hinaus in den Wald die ganze Gemeinde man fuhr mit den Wägen hinaus dort war ein Tanzplatz hergerichtet und die Kinder hauptsächlich und auch die Jugend die tanzten dann dortDeutsch Budak61
audio 937-03, 45 als KinderDeutsch Budak61
audio 937-03, 46 als Kinder und als Jugend wer einmal verheiratet war der kam nicht dorthin das heißt auf den Jahrmarkt schon aber nicht zur Unterhaltung zum BallDeutsch Budak61
audio 937-03, 56 bis um acht mussten die drinnen sein wer hineingehen wollte die saßen beim Tisch sie spielten Karten die Mädchen sie spannenDeutsch Budak61
audio 937-03, 58 und wenn es dann war dann mussten die Burschen auch vor den Mädchen ich weiß nicht eine halbe Stunde oder eine Stunde eher hinausgehen sie durften nicht bis zum Schluss bleibenDeutsch Budak61
audio 937-03, 64 doch wenn ein Mädchen oder ein Bursche konfirmiert waren in Budak war es zum Beispiel Bruder- und Schwesterschaft waren denselben Knechtenväter unterstelltDeutsch Budak61
audio 937-03, 65 und sie kamen auch die Mädchen kamen in denselben Zugang es wurde aber separat verhandelt über ihre Fehler ihr dingsda was sie machtenDeutsch Budak61
audio 938-05, 22 Fußball ja schier jeden Tag spielen wir wir haben einen dort war ein Park einmal und den haben die Kinder zerstört<hingemacht> und sie haben alles fortgesammelt und dort haben wir nun einen FußballplatzBistritz11
audio 94-06, 45 und die Renden werden gezogen mit dem Pflug mit dem Renden und in die Renden tun wir immer<ein> auf vierzig Zentimeter manch<allt> eine Grundbirne auch zwei<zwo> damit damit die Kindcher nicht abbrechen tun wir sie mit der HandHammersdorf64
audio 94-06, 84 und zu der waren sämtliche junge Leute an sämtliche junge Leute beteiligtHammersdorf64
audio 94-06, 84 und zu der waren sämtliche junge Leute an sämtliche junge Leute beteiligtHammersdorf64
audio 946-02, 5 nun kam ein Städter vorbei und fragt hör du warum kaufst du diesem Kind solch große Kleider na wie weißt du nicht zum Wachsen er soll noch wenigstens vier fünf Jahre soll er mit denen gehenBistritz37
audio 946-02, 63 nach ungefähr drei Wochen oder vier Wochen hat die Hirschbrunft angefangen und wir waren ihrer vier junge Kollegen das war ganz nah von der GegendBistritz37
audio 946-02, 70 Menschenskinder na wo ist er na sieh dort seht guckt Mensch also so etwas du hast ihn erschossen wie sie waren ja ganz frohBistritz37
audio 948-02, 59 na aber als wir Kinder waren wie wir zur Konfirmation<bait ben> sind gegangen waren wir berechtigt nun in die Brüderschaft eingetreten damals wir hatten dorther weiter waren wir Knechte durften auf der Gasse umhergehen<irgu> am Abend bis derweil durften wir nicht auf der Gasse irrgehenMettersdorf57
audio 948-02, 69 na die ein Liebchen hatten ein feines Mädchen oder ein feiner Jungen der schaffte dann einen Maien der schmückte vor dem Haus<mocht er gra> und zum Kirchweihfest<kirmes> auchMettersdorf57
audio 948-02, 72 und dann kam das Mädchen heraus mit einem Glas Wein und sie gab zu trinken oder ein Stück Kolatsche und man nahm es und man ging weiterMettersdorf57
audio 948-02, 110 der Nösner<nisner> Jahrmarkt war der meiste der der jetzt ist der größte großer Jahrmarkt wei man sagt der das war der Augustjahrmarkt und dann kamen die Karuselle<rengelspeler> das war meist für die Kinder und junges GesindeMettersdorf57
audio 948-02, 114 na dort sind die Ringelspiele und die Läden<geschafter> aus den Geschäften kauft man dann die anderen drei Tage Sonntag und Montag und Dienstag kauft man und verkauft man und das Geld das ist geblieben davon kaufte man auch den Kindern etwas und dann Mittwoch ist der Jahrmarkttag gewesenMettersdorf57
audio 949a-03, 85 und die zwei Frauen die Hausfrau mit noch mit einer jungen Frau oder einem Mädchen gingen und sie schnitten die Weinbeeren aus und das wurde alles schön<hesch> in Füllfässern<felfesern> heimgetragen die Weinbeeren die durften sich nicht schlagen da wurden nur erstklassigen<de spets> ausgeklaubtSenndorf57
audio 949b-05, 12 am Abend so wenn alle sind versammelt auch beim Bräutigam auch bei der Braut dann geht von der Braut schickt man zwei junge Männer oder einen der geht und er verlangt nun der Bräutigam sollten kommen die Braut sei bereit mit allem sie sollten kommen auf das VertrinkenSenndorf57
audio 949b-05, 31 dann am Sonntag darauf ist noch ein Ausschenken<aosschinkng> dann schleiert<schlegert> man die junge Frau ein dann wird die junge Frau eingeschleiert und dann geht sie in die Kirche und sie kauft sich den Stuhl und dann sitzt sie von den Maiden geht sie hinüber zu den FrauenSenndorf57
audio 949b-05, 31 dann am Sonntag darauf ist noch ein Ausschenken<aosschinkng> dann schleiert<schlegert> man die junge Frau ein dann wird die junge Frau eingeschleiert und dann geht sie in die Kirche und sie kauft sich den Stuhl und dann sitzt sie von den Maiden geht sie hinüber zu den FrauenSenndorf57
audio 949c-06, 10 und dann wird ihr halt die Haube aufgetan und die Masche befestigt<ugemocht> und dann geht man zurück in den Saal und dann tanzt man das junge Paar tanzt einen Reihen allein dann nachher geht ja die Unterhaltung weiterSenndorf57
audio 950-04, 40 na und dann nach ein paar Wochen ist ja die Hochzeit na und dann dort isst man ja wieder und man backt wieder Kolatschen und die Verwandten<frent> kommen ja zusammen und das junge Paar geht ja zum Trauen zuerst in das Ortsamt<kontseloi> zum Notär wie man damals sagte und dorther zu der kirchlichen Trauung in die KircheSenndorf73
audio 950-04, 56 na und dann wann wird die Braut junge FrauSenndorf73
audio 952-02, 61 das geht schon lustig zu dann es werden die nächsten Verwandten<frent> es kommen schon ziemlich Leute zum Abtun dann es kommen die nächsten Verwandten<frent> einer hilft dem anderen und die ganze Familie kommt ja auch zum Mittagessen zur Arbeit kommet ja meist die Frau mit dem Mann und wenn Kinder sind kommen sie auch spielen denn an dem Tag geht es ja lustig zuSenndorf47
audio 960-03, 4 bei den Sachsen wenn die Kinder einmal 14 Jahre haben dann nehmen sie die Konfirmation bis dann dürfen sie nicht das Abendmahl nehmen und dann kommen die Pfarrer der Pfarrer der was über die Gemeinde ist und der gibt dann zu lernen aus dem Katechismus vom Doktor Martin LutherMettersdorf14
audio 960-03, 7 die Zehn Gebote und wie die Kinder sind getauft und wie der Doktor wie der Herr Jesus Christus ist geboren undMettersdorf14
audio 960-03, 9 ja aus dem Testament und dann auch aus der Bibel und an einem Sonntag wenn sich der Pfarrer und die Kinder an Ostern fast<schar> an Ostern dann rufen sich die Kinder alle Paten<godn> und sie kommenMettersdorf14
audio 960-03, 9 ja aus dem Testament und dann auch aus der Bibel und an einem Sonntag wenn sich der Pfarrer und die Kinder an Ostern fast<schar> an Ostern dann rufen sich die Kinder alle Paten<godn> und sie kommenMettersdorf14
audio 960-03, 10 und die Kinder kleiden sich an<bereidn sich u> die Mädchen ziehen sich an den Festtagsrock<ruag> bis dann dürfen sie nicht den Rock anziehenMettersdorf14
audio 960-03, 10 und die Kinder kleiden sich an<bereidn sich u> die Mädchen ziehen sich an den Festtagsrock<ruag> bis dann dürfen sie nicht den Rock anziehenMettersdorf14
audio 960-03, 24 und dann weiter sind sie auch eine Maid und die Mädchen die bis jetzt Mädchen sind gewesen sind nun Maiden und die Knechtchen sind dann Knechte und dann können sie zu den Maiden und überall hin wohin Maiden und Knechte gehen hin können auch sie gehenMettersdorf14
audio 960-03, 24 und dann weiter sind sie auch eine Maid und die Mädchen die bis jetzt Mädchen sind gewesen sind nun Maiden und die Knechtchen sind dann Knechte und dann können sie zu den Maiden und überall hin wohin Maiden und Knechte gehen hin können auch sie gehenMettersdorf14
audio 960-03, 30 Sachsen nein wir sind nicht so viele ich bin jetzt konfirmiert mit dem ### mit dem ### und wir zwei aber es sind Sachsen noch zwei drei Mädchen sächsische Mädchen eine ist 22 Jahre alt<es fu 22 joar> eine ist 17<es fu 17> und auch ichMettersdorf14
audio 960-03, 30 Sachsen nein wir sind nicht so viele ich bin jetzt konfirmiert mit dem ### mit dem ### und wir zwei aber es sind Sachsen noch zwei drei Mädchen sächsische Mädchen eine ist 22 Jahre alt<es fu 22 joar> eine ist 17<es fu 17> und auch ichMettersdorf14
audio 960-03, 41 und in Navodari als wir dort angelangt sind haben sie uns zuerst die Gesundheitszeugnisse<de fische> genommen und die Gesundheitszeugnisse kontrolliert<fische kontrolat> und dann haben sie uns geschafft zum Baden wir haben gebadet und dann haben sie uns in die Zimmer<tsimerer> geschafft wir sind 29 Mädchen gewesenMettersdorf14
audio 960-03, 42 von hier sind wir aus Mettersdorf mit noch 7 Mädchen gefahren gute Kameraden wir haben uns alle<gur> gut verstanden und wir sind alle<gor> zuhauf gefahren und wir sind nicht alle<gor> zuhauf gewesen in einem Zimmer aber doch 5 mit 5 Mädchen von hier aus Mettersdorf bin ich zuhauf gewesen im ZimmerMettersdorf14
audio 960-03, 42 von hier sind wir aus Mettersdorf mit noch 7 Mädchen gefahren gute Kameraden wir haben uns alle<gur> gut verstanden und wir sind alle<gor> zuhauf gefahren und wir sind nicht alle<gor> zuhauf gewesen in einem Zimmer aber doch 5 mit 5 Mädchen von hier aus Mettersdorf bin ich zuhauf gewesen im ZimmerMettersdorf14
audio 960-03, 56 ja im Wasser sind wir gewesen wie ich schon sagte es waren auch viele Mädchen aus Metterdorf und dann haben wir auch Schwimmgürtel<colaci> gehabt aber geschwommen haben wir nichtMettersdorf14
audio 960-03, 67 na und als wir im Ferienlager<tabara> sind gewesen sind gekommen an einem Abend die Leiter<instructori> und sie haben uns gesagt es gäbe einen Karneval<carnaval> und dann haben sich die Mädchen mit Kleider welche sie nun hatten angezogen<uberet> und ich hatte eine gute Kameradin die Wiwi aus einer Gemeinde von hier nächst der Stadt und sie hat sich angezogen<uberet> sie aus sich eine Königin<regina> gemachtMettersdorf14
audio 960-03, 68 aus einem anderen Zimmer ist ein Mädchen gewesen mit dem hat sie sich gut verstanden aber die hat kurze Haare gehabt und war schier ein Junge und die hat sich als Junge angezogen<ubetet> und dann ich und noch ein Mädchen wir haben der regina den Schleier getragen<geschoft> wie wir haben gesagtMettersdorf14
audio 960-03, 68 aus einem anderen Zimmer ist ein Mädchen gewesen mit dem hat sie sich gut verstanden aber die hat kurze Haare gehabt und war schier ein Junge und die hat sich als Junge angezogen<ubetet> und dann ich und noch ein Mädchen wir haben der regina den Schleier getragen<geschoft> wie wir haben gesagtMettersdorf14
audio 960-03, 68 aus einem anderen Zimmer ist ein Mädchen gewesen mit dem hat sie sich gut verstanden aber die hat kurze Haare gehabt und war schier ein Junge und die hat sich als Junge angezogen<ubetet> und dann ich und noch ein Mädchen wir haben der regina den Schleier getragen<geschoft> wie wir haben gesagtMettersdorf14
audio 960-03, 68 aus einem anderen Zimmer ist ein Mädchen gewesen mit dem hat sie sich gut verstanden aber die hat kurze Haare gehabt und war schier ein Junge und die hat sich als Junge angezogen<ubetet> und dann ich und noch ein Mädchen wir haben der regina den Schleier getragen<geschoft> wie wir haben gesagtMettersdorf14
audio 960-03, 71 mit Kleidern wir haben das Leintuch genäht und was man hatte ihre Kleider die sie hatte wir hatten keine anderen Kleider und dann waren Mädchen schön<hesch> angezogen<beret> die hatten Kleider ich weiß nicht wie viele sie haben sich hübsch als Zigeunerinnen allerhand hübschangezogen<uberet>Mettersdorf14
audio 960-03, 110 aber es fahren Lastwagen<remorcane> oder andere Autos dann kann man mit denen kommen zurück es sind ja noch sie haben jetzt auch Autos einige hier in Mettrsdorf dann kommen wir manchmal auch mit denen zurück es ist schön<hesch> beim Baden wir fahren zu mehreren mehrere Mädchen und es fahren mehr Leute aus Mettersdorf es ist schön<hesch> wir nehmen uns Bälle<lobdene> mit und wir spielen und wir machen plajaMettersdorf14
audio 960-03, 111 hübsch ich habe eine Schwester von 12 Jahren und sie ist jetzt groß aber sie sind viele Mädchen hier und ihre Mädchen kommen immer zu ihr und hinter dem Schopfen machen sie sich die Häuschen und sie spielen und sie holen sich Wasser und sie machen Essen<tsemaßn> mit was sie könnenMettersdorf14
audio 960-03, 111 hübsch ich habe eine Schwester von 12 Jahren und sie ist jetzt groß aber sie sind viele Mädchen hier und ihre Mädchen kommen immer zu ihr und hinter dem Schopfen machen sie sich die Häuschen und sie spielen und sie holen sich Wasser und sie machen Essen<tsemaßn> mit was sie könnenMettersdorf14
audio 1219, 34 wo ja viele<viel> äh Kinder<Kind> warenBroos60
audio 1219, 97 Wir als Junge<Jangen> hatten auch eine Gesellschaft wo wir äh acht Ehepaare warenBroos60
audio 1219, 283 Und äh das war früher ja immer ein Jux für uns also wie wir wie ich ein junges<jang> Kind war war ein Jux denn das warBroos60
audio 1229-05, 128 Haben<hu> Sie auch junge<gang> Ochsen<Iusen> gehabtBusd bei Mühlbach37
audio 145-01, 9 und habe<hu> mir die Kinder<Kind> großgezogen ich ging in die ArbeitBulkesch61
audio 23-02, 1 Wir haben ein kleines<klibes> Kind in unserer<aser> FamilieHonigberg43
audio 23-02, 2 Das kleine<klibes> Kind ist sechs Wochen altHonigberg43
audio 23-02, 6 nun gut mein KindHonigberg43
audio 23-02, 34 sie gehen auf dem Weg zur Kirche um dass das das kleine<klibes> Mädchen die Taufe empfängt empfäht<klibes>Honigberg43
audio 23-02, 37 Das Kind wird über wird über den Taufstein gehaltenHonigberg43
audio 23-02, 39 das Mädchen hat den Namen MelittaHonigberg43
audio 23-02, 40 Sie taufen das KindHonigberg43
audio 23-02, 55 beschenken sie das kleine<klibes> Mädchen mit einem kleinen GeschenkHonigberg43
audio 515-01, 1 Ich heiße ### und hatte aber den Spitznamen seit<seint> meiner frühester Kindheit<Kind> CaecilieHermannstadt79
audio 515-01, 4 und die Mutter und<auch> meine<mein> ältere<älter> Schwester die sagten wir werden schon dafür sorgen dass das Kind die Cili bleibtHermannstadt79
audio 515-01, 33 Das sagte meine Mutter oft als Kinder<Kind> wenn wir fragten und neugierig waren wer kommt wer kommtHermannstadt79
audio 515-01, 55 und<auch> besonders bei den Kindern<Kinden>Hermannstadt79
audio 515-01, 58 Wenn ein Kind anfängt zu schreien<schroon>Hermannstadt79
audio 515-01, 82 Mein Kind das kannst du halten wie ein DachdeckerHermannstadt79
audio 884-03, 161 Aber mein Vater daheim sagte immer hör her mein Junge sieh hier Stiefel können die Paputschen machen die Fabriken heute aber dieser Stiefel zweinähtigen derer<der> können sie nicht machenAgnetheln63
audio 884-03, 163 Na und der junge Mensch der dachte bist doch daheim tust dir leichter und blieb daAgnetheln63
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